Ich mag den Typen vielleicht nicht, aber... von abgemeldet (~~Übersetzung~~tt) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ich mag den Typ vielleicht nicht, aber... Hallo ^^ Das ist mal keine FF von mir, sondern von "Aya-kun Rose", die übrigens auch deutsch kann, also: HERZLICHE GRÜßE!!!. Da es irgendwie keine TRC FFs gibt, und ich viele wahnsinnig tolle englische gelesen habe, beginne ich hiermit, sie ins deutsche zu übersetzen. Die meisten werden wohl One-Shots sein, aber darüber lässt sich reden :) Ich habe also die FF nicht geschrieben, aber habe alle Rechte für die Übersetzung! Geklaut wird nicht, hier läuft alles legal ab. Eure Kommis werde ich selbstverständlich an die Autorin (übersetzt) weiterleiten. Also, vieeeeeeeeeeeeele Kommis schreiben ^^ -------------------------------------------------------------------------------- Kurogane hatte gewusst, dass sie die Einladung hätten ablehnen sollen, auch wenn sie von ihrem Gastgeber war. Er wünschte, er hätte eine halbe Stunde abwarten und sich dann höflich entschuldigen können, wie Sakura und Shaolan. Beinahe wünschte er sich, Mokona wäre nicht mit ihnen gegangen, Fye und ihn selbst ohne einen Übersetzer auf der Party zurücklassend. Nicht, dass er Interesse daran hätte mit irgendjemandem hier zu reden. Um ihn herum waren nur Kinder. Kinder, die dachten, sie wären erwachsen. Und er wollte sicherlich nicht mit Fye reden, der mittlerweile genauso betrunken war wie der Rest von ihnen. Er hatte die ersten zehn Minuten nach ihrer Ankunft damit verschwendet und Kurogane dann für einige Zeit in seinem Dusel belästigt und stoppte erst, als er zu guter letzt bemerkte, dass der Größere nicht ein Wort von dem verstand, was er sagte. Während der kurzen Zeit, in der sie sich hatten unterhalten können, hatte Kurogane streng zu verstehen gegeben, dass er Betrunkene hasste. Nachdem Fye dass gehört hatte, hatte er sich nur noch mehr des rötlichen Alkohols, den hier jeder mit sich herum trug, reingeschüttet. Wenn Kurogane genauer darüber nachdachte, war Fye vielleicht noch immer verletzt von ihrer letzten Unterhaltung in Outo. Das war, als Fye nahezu glücklich festgestellt hatte, dass er der Typ Mensch war, den Kurogane am meisten hassen musste und in der selben Nacht noch zwei oder drei andere Gründe dafür fand. Er wirkte nicht wie jemand, der seine Sorgen in Alkohol ertränkte, aber von dem, was Kurogane gesehen hatte, war er es definitiv. Das war auch der Grund, warum er auf der Party blieb. Er wusste, dass Fye wahrscheinlich an einer Alkoholvergiftung sterben würde wenn er so weitermachte und jemanden brauchte der ihn nach Hause trug. Er war deshalb geblieben und auch, weil er wusste, dass er der Grund dafür war, warum Fye sich selbst in Glas für Glas von diesem billigschmeckenden Zeug, dass sie hier Bier nannten, vergessen wollte. Kurogane hasste Fye nicht direkt, aber er war sich sicher, dass er nicht das gleiche empfand wie Fye für ihn. Und wie genau Fye für ihn empfand... er wagte es nicht, zu viel darüber nachzudenken. Es war unsicheres und erschreckendes Territorium. Also hatte Fye die letzten paar Stunden damit verbracht, verrückt umher zu rennen, Leute zu bemalen, sie voll zu brabbeln und allgemein ein Quälgeist zu sein. Es war jetzt schon nach Mitternacht und Kurogane hatte nicht die leiseste Ahnung, wann der Wahnsinn enden oder Fye seine Grenzen erreichen und einfach umkippen würde. Es schien, als wäre das genau jetzt. Mit leichter Besorgnis sah Kurogane den Blonden von einer Gruppe junger Männer, alle betrunken, gefährlich davon schwanken. Mit einem müden Seufzer durchquerte er den Raum zur Seite des anderen Mannes und packte seine Schultern. Fye sah mit wässrigen Augen auf und schloss sie mit einem Lächeln, als er ihn erkannte. Er murmelte etwas in seiner luftigen Sprache und brach in Kuroganes Armen zusammen. Kurogane rollte entnervt die Augen. "Hey, steh auf. Wir gehen jetzt nach Hause." Die anderen in der Gruppe glotzen dümmlich und betrunken bei diesen Worten, die sie nicht verstanden, und fragten sich, warum sie sie nicht verstanden. Dann wanderten ihre Blicke alle gleichzeitig nach unten. Kurogane blickte sie finster an, sah dann aber ebenfalls nach unten. Er begann zu fluchen, als er sah, dass Fye sich nach all dem Alkohol über sein Jackett erbrochen hatte. Ein sauberes, weißes, bodenlanges Jackett, geliehen von ihrem Gastgeber in dieser Welt. "Wie kannst du mir das antun!" rief er wütend. "Kotz dich gefälligst selbst an, du Idiot!" Aber Fye lächelte nur, sogar im Schlaf, sein eigener geliehener Anzug strahlend sauber. Kurogane funkelte die Umstehenden an. Wehe, auch nur einer würde lachen. Dann schleifte er Fye davon, in einen abgedunkelten Nebenraum, den er schon früher gesehen hatte. Er warf ihn schon beinahe auf die Couch, die dort stand und stampfte davon, geradewegs in ein Badezimmer, um sich zu säubern. Er beeilte sich, völlig von dem Gedanken besessen, sich selbst und den betrunkenen Idiot nach Hause zu schaffen. Er murrte vor sich hin, als er endlich zum Sofa zurückkam, doch stoppte sofort bei dem, was er sah. Es waren nun zwei blonde Männer in weißen Jacketts auf der Couch, nur dass der eine größer war als Fye und dunklere Haare hatte. Der Fremde war auch nicht ohnmächtig. Während Kurogane hinüber sah, lehnte sich der Mann räuberisch über Fye, wobei er das Gesicht des Zauberers zu sich drehte. Kuroganes Augenbrauen zogen sich in Verwirrung und Ärger zusammen. Was zur Hölle [1] tat der da? Er machte einen Schritt vorwärts und was er sah ließ seinen leichten Ärger zu einem heißen Zorn werden. "Geh verdammt nochmal runter von ihm!" [1] brüllte er den Übeltäter an. Obwohl seine Worte sicherlich nicht verstanden wurden, allein die Lautstärke ließ den anderen Mann herum und von dem Sofa weg wirbeln. Er war schnell, fluchte Kurogane. So schnell wie dieser verdammte Fye. Er warf einen kurzen Blick zur Couch und sah seine Vermutung mit Fyes teilweise geöffneten Jacket bestätigt. Seine Hände krallten sich wütend in sein eigenes Jackett und er drehte sich zu demjenigen, der gerade dabei gewesen war, Fye auszuziehen. "Ich mag den Typen vielleicht nicht, aber ich kann solche Bastarde wie dich keine betrunkenen Idioten ausnutzen lassen." Er starrte finster zu dem Mann, seinem pinken Anzug unter dem Trenchcoat und seinem lila Hemd. Ja, er sah genau wie der Typ Mensch aus, der sein Glück bei ohnmächtigen Partygästen versuchte. Kurogane hasste ihn. Der Mann begann zu lachen. Worüber der Mann lachte, wusste der Ninja nicht und es war ihm auch egal. Er trieb sich selbst vorwärts, mit dem dringenden Wunsch, diesen Perversen ins Jenseits zu prügeln. Doch wieder wich der Mann aus, bevor er ihn erreichte. Und während Kurogane sich noch wütend nach ihm umsah, erschien er plötzlich wieder und schlug ihm hart ins Auge. Kurogane fluchte laut und hob eine Hand hoch zu seinem Gesicht. Der Mann lachte immer noch. Er knurrte und drehte sich um, um erneut anzugreifen. Doch der Fremde stand im Flur, wo er mit jemandem redete, den Kurogane als Türsteher der Party erkannte. Dieser Mann drehte sich jetzt zu Kurogane und begann in wütendem Tonfall mit ihm zu sprechen. Es war reines Kauderwelsch für ihn, aber er verstand was er wollte. "Er hat angefangen!" rief Kurogane nutzloser Weise zur Verteidigung und wandte sich zur Couch. Er hielt erneut wie vom Blitz getroffen inne, bei dem was er sah. Fye war wach, starrte zu ihm hoch. Doch da war nicht die Spur eines Lächelns, kein Hinweis auf die alberne Betrunkenheit. Und diese Augen... sie sahen so kalt aus. Nein. Sie sahen tot aus. Kurogane brauchte Mokona nicht, um zu wissen, was ihn diesen Augen geschrieben stand. Du hättest ihn nicht aufhalten sollen. Ich weiß wo das hingegangen wäre, ich weiß wie schlecht ich mich danach gefühlt hätte und du hättest ihn nicht aufhalten sollen. Dann verschwanden die blauen Augen unter den schweren Lidern und Fye sank sanft zurück auf die Couch. Plötzlich war da eine Hand an seinem Arm und Kuroganes starrer Blick zu Fye wurde dadurch unterbrochen, dass der Besitzer des Hauses ihn wegzog. Er gab nicht einmal vor, ihm zuzuhören, sondern befreite sich von der Hand, ging zum Sofa hinüber und warf sich den zierlichen Magier einfach über die Schulter. Er hatte das frühere Ärgernis bereits wieder vergessen, aber Fyes Gewicht presste sein feuchtes Hemd wieder gegen seine Haut. "Ja,ja, wir gehen. Ich würde nicht eine Minute länger auf ihrer dummen Party bleiben." Er warf dem pink gekleideten Fremden auf dem weg nach draußen noch einen hasserfüllten Blick zu und grummelte Beleidigungen über ihn und die Party im allgemeinen, obwohl er wusste, dass sie keine Ahnung hatte, was er sagte. Der Weg zurück zu ihrem derzeitigen Zuhause war ereignislos. Fyes Gewicht war kein Problem für seine Stärke. Und immerhin wackelte er diesmal nicht verrückt herum, ganz wie eine betrunkene Katze. Das Haus war ruhig, als sie zurückkamen. Ohne Zweifel waren die Kinder am schlafen. Unbestimmt fragte er sich, ob ihr Gastgeber, der Trottel der sie mit zu dieser Party eingeladen hatte, noch immer dort war, aber es war ihm ziemlich egal. Ohne zu zögern hielt er direkt auf Fyes Zimmer zu. Er dachte halbherzig darüber nach, ihn einfach irgendwo auf dem Boden abzusetzen, aber... dann stakste er einfach in den Raum und versuchte nicht darüber nachzudenken, warum er sich heute so nett fühlte. Er setzte Fye alles andere als graziös auf dem Bett ab, dann wandte er sich ab um zu gehen. Aber etwas - er weigerte sich, es Gewissen zu nennen - hielt ihn dort. Fye lag einfach dort auf dem Rücken, den Umhang und den Jackenaufschlag seines Jacketts um seinen Kopf herum gebündelt. Selbst Kurogane musste zugeben, dass es aussah als wäre es... unbequem. Widerwillig lehnte sich der dunklere Mann über Fye, um ihn in eine sitzende Position zu bringen. Sein Jackett war beinahe komplett gelöst und er spürte ein kurzes wiederaufflammen von Zorn bei dem Gedanken was hätte passieren können, wäre er länger weg gewesen. Aber das war vorbei. Es war eine schwierige Sache, dem komplett knochenlosen Mann das Jackett auszuziehen, aber zu guter Letzt gelang es ihm, es auf den Boden zu werfen. Er hielt inne, wobei er sich fragte, ob er nicht das hochgeschlossene Hemd ebenfalls entfernen sollte. Doch als seine Finger den ersten Knopf erreichten, überkam ihn das widerliche Gefühl, dass er genauso war wie der andere Mann. Kurogane ignorierte es mit aller Macht. Er war nicht so pervers. Er hatte keinerlei lüsterne Pläne mit dem besinnungslosen Mann in seinen Armen. Noch immer fummelte er in aller Hast an den Knöpfen, um es möglichst schnell zu beenden und zu verschwinden. So, das war gut genug. Er positionierte Fye wieder auf dem Bett, betrachtete ihn einen Moment. Dann schüttelte er den Kopf, als würde er zur Vernunft kommen und wandte sich letztendlich dem Ausgang zu. Er wurde erneut aufgehalten, aber diesmal war es nicht aufgrund seines Gewissen oder irgendetwas von ihm ausgehenden. Er sah hinunter, um Fyes blasse Finger um sein großes Handgelenk geschlungen zu sehen. Er drehte sich um, um Fyes Gesicht zu fixieren. "Tu nicht so als würdest du schlafen! Entweder sei wach oder nicht!" sagte er grob. Fyes Hand glitt von seiner ab und fiel zu Bett. "Ich möchte, dass du heute Nacht bei mir bleibst." Wisperte er, wobei der fedrige Pony seine Augen verdeckte. Kuroganes Augen weiteten sich und er sprang beinahe weg. "Was! Was redest du da? Ich werde kein Bett mit dir teilen!" Fye war sehr still. "Ich weiß, du hasst mich. Aber ich will nicht, dass du mich verlässt." Seine Stimme wurde immer weicher, bis sie zum Ende des Satzes fast verschwand. Er legte sich den Arm in einer schützenden Geste über den Bauch. "Du bist betrunken! Nein!" Kurogane hatte Probleme beim verarbeiten und antworten in diesem Gespräch. Was hörte er da? Langsam verstand er die Bedeutung hinter Fyes Witzeleien, neckischen Blicken und unnötigen Berührungen, aber er hatte sich bereits fest für die Ablehnung entschieden. Was Fye nun sagte... es schien das Schild aus Ablehnung ein für alle mal zu zerschmettern. "Ich habe es nicht so gemeint." Murmelte Fye mit einem Unterton von- was? Empörung? In seiner Stimme. Kurogane sah ihn an, in seinem Innern stieg ein unidentifizierbares Gefühl empor, als er Fye scheinbar zusammen schrumpfen sah. Er legte sich auf die Seite, weg von Kurogane, zog seine langen Beine hoch und verbarg seinen Kopf zwischen den Knien. Er rollte sich nahezu ein. Seltsamerweise war es eins der aufwühlendsten Dinge, die der Ninja je gesehen hatte. "Fye..." versuchte es Kurogane und der Name fühlte sich seltsam an auf seinen Lippen. Er registrierte, dass er den Mann zuvor noch nie bei seinem Namen genannt hatte. Er verweilte einen Moment und beobachtete den blassen Rücken des Mannes, während er über seine Möglichkeiten nachdachte. Er könnte einfach gehen und Fye damit noch mehr verletzen, oder er könnte seinen Stolz überwinden und bei ihm bleiben. Er wollte gehen. Er wollte es so sehr. Er war ein herzloser Kämpfer, der jeden umbrachte, der ihm im Weg stand. Aber nicht heute Nacht. Heute Nacht war er nur ein herzloser Dummkopf, der die Zuneigung dessen, den er am meisten verletze, nicht verdient hatte. Derjenige, der ihm immer noch nah sein wollte. Fye brachte ihn dazu, sich schuldig zu fühlen und er mochte dieses Gefühl nicht. Kurogane zwang sich dazu, sein langes Jackett auszuziehen, seinen Mantel, seine Weste, seine Krawatte und sein Hemd. Einige Welten waren einfach verrückt, wenn es um Kleidung ging. Er zwang sich dazu, über nichts nachzudenken, als er die Bettdecke unter Fye hervor zerrte, mit dem Rücken zu ihm hinein kletterte und die Decke über sie beide zog. Jetzt war alles, was er zu tun hatte, sich aufs schlafen zu konzentrieren, damit er so früh wie möglich aufwachen konnte. Er hörte, wie Fye sich umdrehte und dann still wurde. Er konnte sich den momentanen Blick des Zauberers vorstellen. Überraschung, sicherlich. Und dann einige Ausdrücke, über die er nicht nachdenken wollte, wie Verwunderung oder Freude. Dann begann Fye langsam näher zu rücken. Er wartete ab, argwöhnisch und bereits dabei seine Entscheidung zu bereuen. Doch er stoppte ein paar Zentimeter vor ihm. Nah genug, dass Kurogane seine Wärme spüren konnte. "Du tust nicht so, als würdest du schlafen, oder, Kuro-pon?" fragte der Zauberer unschuldig. Kurogane verbiss sich eine wütende Antwort. Vielleicht würde er in Ruhe gelassen, wenn Fye dachte er würde bereits schlafen. Die Ironie entging ihm nicht. "Es tut mir leid, dass du wegen mir geschlagen wurdest." Begann Fye erneut. Kurogane konnte die leichten Atemstöße spüren. "Es war nur... Ich dachte ich lasse ihn..." Er lachte auf, in einer Art und Weise, die Kuroganes Bauch verkrampfen ließ. "Ich kann ein bisschen selbstzerstörerisch sein, wenn ich traurig bin." Er wollte nichts mehr hören. Er wollte nicht wissen, dass Fye gewillt war, sich von einem Fremden vergewaltigen zu lassen [2], nur weil er, Kurogane, dachte er wäre ein störendes Subjekt. So konnte es nicht sein. Es sollte nicht so sein. Sie waren nur Reisegefährten bis sie alle von Sakuras Federn gefunden hätten, oder Kurogane wieder in seiner eigenen Welt war. Es sollte nicht so kompliziert sein, wie es nun war. Plötzlich legte sich eine kalte Hand auf seinen Rücken. Sie wurde schnell warm, absorbierte seine Hitze. "Du bist so verspannt, Kurogane." Wisperte Fye, ließ seine langen Finger leicht über die Muskeln vor sich streichen, bevor er seine Hand weg nahm. Trotz seiner Anstrengungen erschauderte Kurogane. Er wusste nicht, ob es der Gebrauch seines kompletten Namens, die Stimme die es sagte, die Berührung, oder die Kombination von allem war, aber er war noch immer wütend, dass er erschaudert war. Er brachte sich selbst dazu, zu entspannen, wissend, dass er niemals schlafen (oder so tun) könnte, verspannt wie er war. Wenn nur dieser verdammte Magier nicht so verdammt nah wäre. Nach und nach ließ die Spannung in seinen Muskeln nach, er entspannte sich in dem Bett. Wenn er sich konzentrierte, konnte die Wärme eines anderen Körpers sogar helfen. Trotzdem dauerte es lange, bis er sicher war, dass auch Fye eingeschlafen war. Dann jedoch wurde eine Stirn direkt gegen seinen Nacken gelehnt und es brauchte all seine Willenskraft, um sich nicht gleich wieder komplett zu verspannen. "Kurogane?" hörte er Fyes sanfte Stimme, "Schläfst du schon?" Natürlich, er hatte sich die ganze Mühe gemacht, vorzugeben, er würde schlafen, nur um es mit der Antwort auf so eine dumme Frage zu ruinieren. Er blieb ruhig. "Gut." Wisperte Fye in die Stille. Bereits im nächsten Moment wünschte sich Kurogane, er hätte geantwortet, oder wäre wenigstens wirklich eingeschlafen. Er errötete in der Dunkelheit, als Fye ihm alles gestand, von dem er so verzweifelt versucht hatte es nicht zu glauben. Er lag noch lange wach, nachdem er sicher war, dass Fye wirklich eingeschlafen war und starrte ihn an. Er wartete die paar Stunden bis Tagesbeginn ab, wenn er aus dem Bett schlüpfen, seine Kleider anziehen und den schlafenden Magier alleine aufwachen lassen würde. _______________________________________________________________________________ (Kommentar der Autorin:) Ich dachte, ich lasse euch wissen, dass der Fremde Yuto aus X war. Er ist der Typ, der so was macht, nicht? Sorry, wenn das nicht so viel Sinn macht, aber ich wollte etwas schreiben, mit einem traurigen und angsty [3] Ende. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- [1] - Hier hat Kuro-rin sein Lieblingswort "hell" wieder eingebaut. Im englischen kommt das in jedem zweiten Satz vor, doch im deutschen wurde es leider ganz rausgestrichen. Da es für mich aber einfach zum Schwarzen gehört, habe ich versucht es immer mit zu übersetzen. Auch wenn es dann im deutschen etwas seltsam klingen mag ^^" [2] - Im Original steht hier "molested", was soviel heißt wie sexuell belästigt, behelligt oder angepöbelt. Ich habe mich schlau gemacht, da mir das ein sehr milder Ausdruck erschien und es heißt im modernen Englisch auch "fast vergewaltigt". Da Kurogane in diesem Moment ziemlich aufgewühlt ist, habe ich bewusst von Vergewaltigung gesprochen. [3] - Ja, jetzt hat mir der Schlusssatz der Autorin doch tatsächlich noch Probleme bereitet! *seufz* Wer sich einigermaßen in der FF Welt auskennt, kennt natürlich die Richtungen, wie z.B. PWP, sap oder eben auch angst. Hier ist von genau dieser Richtung die Rede, deswegen habe ich das Wort einfach stehen lassen... Übersetzt hieße es "beängstigend", was mir allerdings total unpassend vorkommt, also soviel verständnis müsst ihr aufbringen ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)