One Night von sweet_miko (inuXkag AU) ================================================================================ Kapitel 1: Careless ------------------- naa guuut, also ich hab mir gedacht, ich sollte mal wieder hier eine story posten.. und hier ist sie sie ist eine AU aber gebt ihr bitte eine chance *liebguck* und ich pers. finde, dass es eine meiner besten ist .. von der idee sogar meine beste^^ wie immer inu/kag und noch eine schöne zeit beim lesen! - - - Careless Laute Musik dröhnte durch den mit Menschen überfüllten Raum. Der Beat durchströmte deren Körper und ließ sie, meist rhythmisch, miteinander tanzen. Die Horde derer wurde immer dichter während die Trinker genüsslich ihr Glas leertrunken und sich schließlich dazugesellten. Es war das Regime des Clubs, Trinken, Tanzen und wieder von vorn. Die Leute hier blieben oft bis zu den frühen Morgenstunden, bis die Sonne am Horizont auftauchte und ihre Körper zu schwach wurden um sich in alle möglichen Richtungen zu drehen, wenden und rollen. Meist brauchten viele Besucher Hilfe um wieder Heim zu kommen und es war nicht selten, dass einige sogar in einem labilen Wachzustand einfach auf die Straße geschmissen wurden. Das ,Obsessed' war erst seit kurzem eröffnet worden und hatte jedoch schon so viel Vergangenheit mit den Menschen, dass man es kaum glauben konnte. Es war überall bekannt, auf jedem Polizeirevier hingen Fotos mit betrunkenen Menschen, die nach einem Besuch in diesem besagten Club Unfälle hatten und die meisten davon selbst gebaut hatten. Trotz der vielen üblen Geschichten die diesen Ort umschlangen, war er wir ein Magnet für die Menschen. Pro Woche kamen immer mehr und immer mehr Erwachsene und Jugendliche. Die Live Musik, die vielen bunten Lichter und die billigen Getränke waren Grund genug den kleineren, am Rande Tokios stehen Club jedes Wochenende zu füllen. Und so wie immer an einem Samstagabend um zweiundzwanzig Uhr, flossen die verlorenen Seelen wie aus Strömen hinein. Mitunter befand sich auch eine kleine Gruppe Jugendlicher zwischen 16 und 17 Jahren. Die Freunde hatten sich schon seit langen vorgenommen gehabt einmal diesen sagenumwogenden Club zu besuchen. Das Staunen als sie den Raum betraten war deutlich in ihren Augen zu sehen und schon nach kurzer Zeit bildete sich ein vielversprechendes Grinsen auf den jungen Gesichtern. Diese Nacht würden sie sich gehen lassen wie noch nie zuvor, oder für die einigen wenigen Partylöwen unter ihnen, wie lange nicht mehr. Die kleine, aufgeregte Gruppe machte sich auf dem Weg zu der Bar. Denn bevor sie das Tanzbein schwingen würden, mussten sie einen der berüchtigten Cocktails probieren. Etwas angetrunken würden sie sich in dieser Atmosphäre bestimmt etwas wohler fühlen. Die Getränke waren ja bekannt für ihre entspannende Wirkung und einige hatten es wirklich nötig lockerer zu werden. Nachdem alle Jugendlichen mit einem bunten, sehr exotisch aussehenden Getränk beladen waren, schallte das Klirren von zusammenstoßenden Gläsern für kurze Zeit in ihren Ohren, bevor die farbenfrohe Flüssigkeit langsam ihren Hals hinunterwanderte. Die Freunde fühlten die Wirkung schon fast sofort, in ihren Köpfen wurde es etwas schwummrig und sie konnten förmlich spüren wie ihre Muskel sich entspannten. "Mh, das war gut, ne Kagome-chan?" Eines der Mädchen mit schulterlangen, schwarzen Haaren drehte sich zu ihrer Freundin. Sie gehörte zu den wenigen in der Gruppe die schon öfter in solchen Clubs unterwegs waren und sich mit solchen Getränken auskannten. Dieses jedoch hatte sie total aus dem Socken gehauen. Frisch wirkend und stark, viel versprechend für einen Cocktail. Ein Nicken ihrer Freundin, Kagome, war ihre Antwort. Das Mädchen mit den langen, leicht gelockten schwarzen Haaren war im Moment beschäftigt sich ein neues Getränk zu kaufen und schnell auszutrinken. Es war nicht oft, dass sie rausgehen und Spaß haben konnte, jetzt würde sie es auch in vollen Zügen genießen. Schon allein deswegen, da der Eintrittspreis nicht gerade billig war für ihre Preisklasse. Die Zeit verging, die Getränke kamen und gingen und die kleine Gruppe löste sich langsam auf. Nur mehr wenige standen an der Bar, die wenigen, die sich noch nicht dazu gebracht hatten zu tanzen, obwohl sich ihre Körper einwenig zum Takt bewegten. Die Freunde lachten und kippten die Getränke hintereinander, sie hatten schon längst aufgehört zu zählen bei welchem Glas sie schon waren. "´Ey Kagome, lass uns tanzen!" Ein Junge mit dunkelbraunen Haaren, einem sanften Gesicht und großen braunen Augen legte seinen Arm um das angesprochene Mädchen und begann sie zu der mit Menschen überfüllten Tanzfläche zu leiten ohne auf eine Antwort zu warten. Kagome, die mittlerweile schon unter dem starken Einfluss der legalen Droge stand, schien nichts dagegen zu haben. Es war so als wären all ihre Ängste und Hemmungen vom Erdboden verschluckt worden und ihr einziges Lebensziel zu feiern wäre. Es war jedoch nicht nur sie, dessen Verstand in eine kleine Ecke des Gehirns verstaut wurde, sondern so gut wie alle Besucher des Clubs. Hojo, so hieß der Junge der sie führte, blieb an einer Stelle, die weniger von Leuten umschwärmt war. Doch sobald er stehen blieb und Kagome los ließ, begannen sich beide Körper mit dem Rhythmus zu bewegen. In Kagomes Kopf machte nichts mehr einen Sinn und dennoch alles. Die Lichter und die Leute um sie herum verschwammen bis sie ganz aus ihrem Blick verschwanden als sie die Augen schloss. Dadurch spürte sie die Musik noch intensiver, fühlte ihren Kopf mit jedem einzelnen Takt und bewegte ihren Körper passend dazu. Sie bemerkte nicht, dass sich ihr Hojo näherte, noch kümmerte es sie im Moment. Erst als sie seinen Körper hinter sich fühlte und die Hände, die plötzlich ihre Seiten entlangglitten, wurde das bisschen Verstand das ihr noch geblieben war alarmiert. Hojo war ein guter Freund von ihr, vielleicht sogar ihr bester männlicher Freund, doch dabei blieb es auch. Sie wusste, dass er immer schon eine Schwäche für sie hatte doch bis jetzt war seine Aufmerksamkeit nur bei kleinen, überflüssigen Geschenken und einigen schüchternen Lächeln geblieben. Dass er nun so aufdringlich war und sich so viel traute lag wahrscheinlich an seinem hohen Alkoholeinfluss, doch Kagome war im Moment der Grund egal. Hektisch suchte sie in ihren Kopf eine Möglichkeit der Situation zu entfliehen was ihr nicht gerade leicht viel mit ihrem momentan eher beschränkten Denken. Schließlich durchsuchte sie den lauten, leuchtenden und dennoch dunklen Raum und fand ihre Rettung. Am anderen Ende der tanzenden Menschenhorde, klebte ein helles Schild an der Wand mit der Aufschrift ,WC'. Kagomes Augen schimmerten leicht vor Freude und sie blieb endlich stehen. Hojo war natürlich irritiert und hörte ebenfalls mit seinen Bewegungen auf, ließ ihre Seiten dennoch nicht los. Stattdessen beugte er sich zu ihrem Ohr und schrie so laut er konnte über die Musik. "Was'n los?" Seine Stimme klang nicht wie üblich, noch war sein Benehmen normal. Auch wenn Kagome schon lange nicht mehr sie selbst war, machte ihr dieser fremde Hojo einwenig Angst. Sie war diese Nähe nicht gewohnt und es wurde ihr immer unangenehmer von ihm gehalten zu werden. Sie zuckte etwas mit ihrem Kopf als er schrie und um sich selbst keine Mühe zu machen, deutete sie bloß auf das Schild und wartete kurz ab, bis er begriffen hatte was sie meinte. Dann riss sie sich los und seufzte vor Erleichterung als sie sich durch die Menge zwängte und sich immer weiter von Hojo entfernte. Doch durch die Menschen zu gehen schien schwieriger als erwartet. Von allen Seiten bedrängten sie schweißgebadete, der Musik verfallene und Tanz besessene Leute. Mit jedem Schritt begann sich ihre Welt zu drehen und auch ihre Beine schienen nachzugeben. Auf einmal war sie nicht mehr in ihrem Hochrausch und befand sich zwischen Übelkeit und Bewusstsein verlieren. Sie war kurz davor in Ohnmacht zu fallen, als sie gegen jemanden lief. Als zwei starke Arme sie umklammerten und die beiden Formen gemeinsam den Halt suchten, tauchte plötzlich wieder Licht in ihre Vision. Und als sie den Kopf hob um in das Gesicht der Person zu sehen, die sie immer noch hielt, stockte ihr der Atem. Sie war direkt vor einem Gott gelandet. Denn auch wenn der Raum dunkel war und nur grelle Diskolichter leuchteten, konnte sie das Gesicht ihres Retters deutlich genug erkennen. Lange schwarze Haare hingen wie ein Vorhang um seinen Kopf, hohe Wangenknochen und raue Gesichtszüge verliehen ihm eine männliche und außergewöhnlich exotische Ausstrahlung und die goldenen Augen waren der bezaubernde Höhepunkt. Wie in einer Trance stand sie da und bewunderte ihn, zu fasziniert von den sonderbaren Augen, die leuchteten und Wärme ausbreiteten und dennoch nicht menschlich schienen. Erst als sich auf seinen Lippen ein Grinsen bildete, kam sie wieder zurück auf die Erde. Anstatt rot zu werden, was im nüchternen Zustand der Fall gewesen wäre, grinste sie ihn ebenfalls an. "..Gomen.." Zumindest fiel ihr noch ein, wie sie in den Armen des Gottes gelandet war. Doch damit er auch nur einen Ton hören konnte, musste sie laut schreien und noch einwenig näher mit ihren Kopf zu ihm kommen. Auch wenn das laute Geräusch ihren Hals reizte, störte sie die Nähe ihrer Gesichter gar nicht. "Ist schon okay!" Seine Stimme, zwar etwas schwer zu hören, ließ einen Schauder entlang Kagomes Rücken laufen. Er hatte sie immer noch nicht losgelassen und statt Musik hörte sie nun ihren eigenen Herzschlag. "Wie heißt du denn?" Er fragte sie zwar, doch sie wusste genau, dass er ihren Namen morgen nicht mehr wissen würde. Kagome lächelte ihn an, anstatt so wie sonst mit einem feuerroten Gesicht dazustehen. Sie brauchte einen Moment um über ihre Antwort nachzudenken, denn es schien, als hätte der Alkohol schon einen großen Teil ihres Gedächtnisses beschädigt. Sie wusste jetzt schon nicht mehr was alles an diesem Abend geschehen war, wie würde es dann morgen aussehen? "Kagome..." Das war alles was sie sagen konnte, denn ihre Welt begann sich für kurze Zeit wieder zu drehen. Etwas schummrig hielt sie sich an seinen Schultern fest und wartete bis die Welle des Unbehagens vorbeizog. Wegen ihrer Aktion grinste der Fremde noch mehr und trug einen siegessicheren Schimmer in seinen Augen. Er kannte die Wirkung von Alkohol und hatte ihn selber konsumiert, schien jedoch mehr Kontrolle als die junge Frau vor sich zu haben. "Tanz mit mir... Kagome." Kagomes Herz flatterte auf und als Antwort packte sie bloß seine Hand und zerrte ihn auf die Tanzfläche zurück. Erneut vergaß sie alles um sich bis auf den Fremden und tanzte sich die Seele aus dem Leib. Es gab keinen ihrer Freunde, keinen Hojo, keinen Club indem sie nicht sein durfte und ab da gab es auch keine Erinnerungen mehr. Filmriss. -'-,-'- -,-'-,- Ein lautes Türknallen riss ihn aus seinen Träumen und als er die Augen öffnete und direkt aus dem Fenster starrte, sah er eine Person in der Ferne laufen, immer weiter weg bis sie nicht mehr zu erkennen war. Schlaftrunken setzte er sich auf und griff sich wehleidig an den Kopf. Diese Kopfschmerzen, was ist gestern passiert? Immer noch mit dem Kopf zwischen den Händen stand er langsam auf und steuerte aufs Bad zu, wo er sich schnell einige Kopfschmerztabletten nehmen konnte. ,Ah... ich weiß schon wieder.' Die Erinnerungen, wobei nicht vollständig, von gestern Abend kamen langsam zurück. Er hatte sich wieder einmal von seinem Freund überreden lassen am Abend in einen Club zu gehen. Nicht, dass es ihm nicht gefiel, aber nach einer anstrengenden Arbeitswoche wollte man auch einfach nur zu Hause bleiben und relaxen. Nachdem er sich vollgeschüttet hatte mit allen möglichen Getränken verlor er jegliche Lust zu bleiben und wollte gerade gehen, als ihn dieses wunderbare Geschöpf beinahe umschmiss. Das Mädchen mit den langen schwarzen Haaren, großen braunen Augen und dem hübschen Gesicht schien nicht mehr ganz bei Sinnen zu sein und dennoch lag etwas Schüchternes in ihrem Lächeln. Er war sofort bezaubert und trank langsam ihre Schönheit ein als sie sich bei ihm entschuldigte. Da wusste er, dass er den Grund gefunden hatte noch etwas zu bleiben und zumindest nicht alleine diesen Ort zu verlassen. Er ging noch etwas müde zum Kühlschrank und nahm eine große Milchflasche daraus. Mit großen Schlucken trank er die Hälfte aus und nachdem er die Tablette geschluckt hatte, fingen auch die Kopfschmerzen zu schwinden an. Die Erinnerungen fingen an zu verschwimmen. Er wusste, dass er mit dem Mädchen, wie war noch gleich ihr Name? Kaori, Kagemi, Ka... er konnte sich nicht mehr daran erinnern. Auf jeden Fall hatten die beiden zu tanzen begonnen und trotz ihres Zustandes schien sie eine ausgesprochen gute Tänzerin zu sein. Danach verschwand ein Teil der Erinnerung. Er erinnerte sich daran, dass sie auf einmal bei ihm zu Hause waren. Wie sie hierher kamen war ihm ein Rätsel. Danach konnte er sich nur mehr wage an die Ereignisse erinnern, doch das Wichtigste, was geschehen war, hatte einen festen Platz in seinem Kopf. Ein Grinsen bildete sich auf seinen Lippen. Es war ein klassischer One Night Stand, denn er war zwar nicht all zu oft hatte aber immer wieder ein erfrischendes Ereignis. Eigentlich hatte er es auch bis vor kurzem gar nicht nötig, doch seit dem er mit seiner Freundin Schluss gemacht hatte, war es die beste Art die Abende zu verbringen und über sie hinwegzukommen. InuYasha legte die Milch wieder in den Kühlschrank und ging ins Schlafzimmer zurück. Gott sei Dank war Samstag und er müsste nicht arbeiten, er hatte keine Ahnung wie es möglich gewesen wäre mit diesen Kopfschmerzen. Das weitere Nachdenken über letzte Nacht beließ er mit dem letzten Gedanken, dass er sie so und so nie wieder sehen würde, außerdem konnte er sich noch kaum an ihr Gesicht erinnern, er wusste nur, dass sie hübsch war. Hätte er seinen Kopf noch einwenig angestrengt, wären Fragen gekommen wie: Haben wir überhaupt verhütet? Natürlich würde es ihm egal sein, denn es war noch nie etwas passiert, wieso sollte es dieses mal? Doch genau diese Sorglosigkeit würde ihm zum Verhängnis werden und wer weiß, möglicher Weise auch sein ganzes Leben auf den Kopf stellen. Es begann alles mit diesem scheinbar harmlosen One Night Stand. Some people will never learn, most because they don't want to... But those who will, will learn it threw the hard way... - - - ..ok, ich weiß man kann jetzt noch nicht viel aus der geschichte entnehmen, aber im nächsten kapitel werdet ihr schon noch mehr verstehen.. dann noch ein lob und ein fettes danköö an meine beta, die steffie!! *knuddel* und damit ihr euch meinen inu hier besser vorstellen könnt, der übrigens nur ein mensch ist, da es hier keine dämonen oder mikos gibt, habe ich auch gleich mal ein bild gezeichnet ^_^.. es wird nicht schwer sein, es in meiner gallerie zu finden *gg* (selbstwerbung .. böses mädchen u.u) ok, danke fürs lesen und gebt schön brav kommi´s ab^^ bye bye Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)