The Queen of Pirats von abgemeldet (Black Zora) ================================================================================ Kapitel 1: Die FlyingFly Frucht ------------------------------- "Captian! Wir nähern uns einer neuen Insel! Wir werden in einer viertel Stunde da sein!" "Danke Lin! Du kannst gehen!" Zora saß in ihrer kleinen Kajüte an einem runden Tisch. Entschlossen stand sie auf nahm ihren Hut, der auf dem Tisch lag, setzt ihn wieder auf und ging nach draußen. Die Sonne strahlt ihr entgegen und sie verengte die Augen zu kleinen Schlitzen um etwas zu erkennen. Dann lief sie die kleine Treppe hinauf zum Steuerrad und sagte: "Ich übernehme! Sorg dafür, dass die anderen Schiffe Nachricht erhalten, dass wir hier an Land gehen. Mal sehen was es hier so zu holen gibt, Maria!" "Aye Captian!", rief das Mädchen und eilte davon. Zora war eine sehr gute Führerin. Sie war gerecht und freundlich. Allerdings verlangte sie dafür den nötigen Respekt und Gehorsam ihrer Mannschaft. Und sie bekam diese Dinge. Die Frauen, die mit ihr Segelten mochten sie und taten gerne was sie für richtig hielt. "Werft den Anker und lasst die Bote zu Wasser! Wir gehen an Land!", hallte ihr Befehl übers Schiff. Sofort waren alle damit beschäftigt, die kleinen Bote ins Wasser hinabzulassen und den Anker zu lichten. Nun verließ Zora ihren Posten am Ruder und kletterte die wackelnde Strickleiter hinab in das erste Boot. Dicht gefolgt von Lin ihrem Vizecaptian und besten Freundin. "Beeilt euch ich will so schnell wie möglich weiter! Sind die anderen Schiffe auf soweit?" "Moment! Ich habe noch kein Signal! Black Eye ist fertig, und Black Cat auch!" gab eine ihrer Piratinnen weiter. "Gut das reicht! Wir gehen jetzt an Land! Los beeilt euch!" Noch einmal drehte sie sich zu ihrem Flakschiff herum...war auch alles in Ordnung? Hatte sie die Kerze in ihrer Kajüte ausgemacht? Ja, stimmt sie hatte die Flamme gelöscht. Black Fly...das größte Schiff ihrer Flotte war ein Geschenk ihres Vaters gewesen und es war ihr sehr wichtig. Leise stranden die kleinen Ruderbote am Strand der Insel und genauso leise verließen die rund 40 Frauen diese. Die Insel war bewohnt. Nur wenige hundert Meter vom Strand entfernt standen die ersten Häuser eines friedlich wirkenden Dorfes. Natürlich steuerten die Frauen das Gasthaus im Dorf an. Während Zora durch dir Straßen ging erfüllten sich die Gesichter der Bewohner mit Furcht. Den ihr Piratensymbol auf ihrem Hut war unverkennbar. Der Piratenschädel hatte die Gestallt einer Fledermaus mit gefährlich wirkenden gezackten Schwingen. Jeder im Noth -, West-, Est and South Blue kannte dieses Zeichen. Und viele nannten sie auch Königein der 4 Himmelsrichtungen. Endlich erreichte die Mannschaft die kleine Kneipe am Ende des Dorfes. "Ich glaube dieses Haus ist zu klein für uns alle! Lin, Maria ihr kommt mit mir! Ihr andern könnt es euch dahinten auf den Wiesen gemütlich machen! Wir werden euch sagen wie es weitergeht, wenn wir etwas herausgefunden haben. "Aye!", riefen die Frauen und taten wie ihnen geheißen worden war. Zora betrat das Gasthaus und ging Zielstrebig auf die Theke in der Mitte des Raumes zu. Dort setzten die drei Frauen sich. Beide taten so als würden sie die absolute Stille um sie herum nicht bemerken, doch innerlich musste Zora lachen. Noch nie hatte sie unschuldige Dorfbewohner umgebracht oder Verletzt und trotzdem hatten auch diese braven Menschen Angst vor ihr. Nun lächelte sie die Wirtin an und schlang das soeben bestellte Bier zum Erstaunen der Gäste mit einem Zug hinunter. Genauso verfuhr sie auch mit dem zweiten und dritten. Sie tat so als wollte sie in aller Ruhe etwas trinken um den Gesprächen der andern Gäste und den Bedienungen ungestört zuhören konnte. "Noch eins! Rief sie zur Wirtin. "Aber sie hatten doch schon...!" "Wird's bald? Muss ich mir das Bier selbst holen?" "Nnnneiin natürlich nicht!", antwortete die verängstigte Wirtin. Maria und Lin schauten besorgt zu ihr hinüber. "Nicht schon wieder.", dachten die beiden jungen Frauen. Es kam oft vor, dass Zora sich in einem der Gasthäuser bis zu Besinnunglosikeit betrank. Ohne Grund, nur zum Spaß. Doch plötzlich setzte sie das Glas ab, stand unerwartet auf und eilte zu einem der hintern Tische, an dem eine ältere Dame mit einem kleinen Mädchen saß, haute mit der Faust auf den Tisch und sagte: "Was hat die kleine gesagt? Hier auf dieser Insel gibt es eine Teufelsfrucht? Rede!" Mit vor Angst zitternder Stimme antwortet die Frau: "J...j...ja! Don Croc hat sie in seinem Haus, er hat sie vor einigen Wochen von der Grandline mitgebracht." "Und wo ist das Haus dieses Don Croc?", drängte Zora weiter "Im Wald aber...dort gibt es eine Räuberbande...sie ist gefähr...!" Noch bevor die Alte zu Ende gesprochen hatte, war Zora zur Tür hinausgegangen, gefolgt von Maria und Lin. "Lin!" "Aye?" "Hohl die Crou! Wir werden dem Herrn Don Croc mal einen Besuch abstatten." "Aye Capitan!" erwiderte Lin und machte sich auf um die Crou von Zora' s Plänen zu berichten. Zora wusste wirklich nicht wieso sie diese Teufelsfrucht unbedingt haben wollte, aber sie wusste auch, dass die Kräfte, die sie durch sie erhalten würde, eine große Hilfe für sie sein könnten. Wenige Minuten später waren die Frauen schon unterwegs um das Haus von Don Croc zu finden. Der Wald, war es sicherlich nicht mehr Wert Wald genannt zu werden, denn er glich eher einem Urwald. Auf einer kleinen Lichtung, die noch von Sträuchern und Wucherpflanzen verschont worden war, trafen die Frauen auf die Räuberbande, welche die Frau erwähnt hatte. Ein unfreundlich und schmierig aussehender Mann machte einige Schritte auf sie zu und sagte lachend: "Was hat eine Piratenbande denn im Wald verloren? Habt ihr euch verlaufen?" "Das geht dich einen feuchten Kehricht an! Mach das du wegkommst! Du solltest mich nicht reizen Fettwanst!" "Hmm...wenn du die Teufelsfrucht willst, vergiss es! Wir alle zusammen haben es nicht geschafft den alten verrückten Don Croc zu besiegen! Ihr werdet das auch nicht schaffen!" "Da währe ich mir nicht so sicher!", entgegnete Zora grinsend "Nun...ich bin mir sicher, dass ihr es nicht schaffen werdet, denn wir haben nicht vor euch am Leben zu lassen. Wir haben noch nie jemanden, der durch diesen Wald kam am Leben gelassen!" Das grinsen in Zora' s Gesicht wurde noch breiter. "Wir haben auch noch nie jemanden am Leben gelassen, der das selbe wollte wie wir oder der sich uns in den Weg gestellt hat! Los Mädels zeigen wir ihnen wir gnadenlos wir Piraten sind!" "Jaaaaaaaaaa!", brüllten ihre Begleiterinnen und griffen, die völlig verdutzt dreinschauenden Männer an. Als alle in das Kampfgeschehen vertieft waren, machte sich Zora weiter auf die Suche nach dem besagten Haus. So wie er diesen ekelhaften Typen verstanden hatte, war dieser Don Croc sehr stark. Dies glaubte sie auch. Denn er war von der Grandline zurückgekehrt und dass sollte etwas heißen. Endlich! Da war das Haus. Es lag hinter einer dichten Wand von Bäumen und war kaum zu sehen und nur durch Zufall hatte sie es entdeckt. Vorsichtig schlich sie ums Haus und blickte hinein. Plötzlich spürte sie eine scharfe klinge an ihrem Hals. Langsam drehte sie sich herum. Nun blickte sie in zwei, zornig wirkende braune Augen. Don Croc trug einen großen Piratenhut. Auch seine Kleidung entsprach die eines Piraten und an der Art wie er den Säbel hielt bemerkte Zora, dass er wusste was er tat. "Was willst du hier? Warum schleichst du um mein Haus? Black Zora!" Grinsend aber entschlossen antwortete sie: "Was wohl? Deine Teufelsfrucht alter Mann!" "Ich wusste es! Aber ich gehe wohl richtig in der Annahme, dass es töricht wäre gegen dich zu kämpfen...Fräulein Falkenauge?" antwortet Corc. "Na ja wie man es nimmt! Ich trage keine Waffe bei mir wie du siehst! Ich betreibe Waffenlose Kampfkunst, kein Schwertkampf wie mein Vater. Aber ich gehe mal davon aus, dass du mich nicht töten wirst." Don Croc steckte seinen Säber wieder in eine seiner Gürtelschnallen , schloss die Augen und grinste: "Richtig! Du hast eine gute Menschenkenntnis! Du weist was du tust!" "Und was machen wir jetzt? Ich will die Teufelsfrucht und du willst sie mir allen Anschein nach nicht geben. Du willst mich aber nicht mit dem Schwert angreifen. Ich kann dich allerdings mit ein paar Kicks außer Gefecht setzen, was ich auch vermeiden möchte! Was nun?" Der Alte lächelte. "Ich geb sie dir! Ich habe für das Ding keine richtige Verwendung! Essen möchte ich sie auch nicht. Ich wollte nur verhindern das Leute wie dieser Räuberboss sie in die Finger bekommen. Aber bevor du sie isst bedenke, dass dir dadurch die Fähigkeit zu schwimmen für immer genommen wird!" "Dessen bin ich mir bewusst!", erklärte Liz entschlossen und folgte dem Mann nun ins Haus. Dieser kramte einige Minuten im Schrank herum und nahm eine kleine Kiste hervor. Jetzt stellte er diese auf den Tisch und öffnete sie. "Bitte! Nimm sie dir! Ach und wenn du deinen Vater siehst, dann grüß ihn von mir!" "Sie kennen meinen Vater?", fragte Zora erstaunt. "Ja meine kleine. Wir sind uns auf der Grandline begegnet!", antwortete Don Croc. Zora musste lächeln. Ihr Vater war also wieder auf der Grandline! Im selben Moment, indem Liz in die Teufelsfrucht biss, stürzte Lin in den Raum. "Captian! Sie können uns doch keinen solchen Schrecken einjagen und ohne eine Wort verschwinden! Wir haben euch überall gesucht!", keuchte sie. Bei Lins Anblick konnte Zora unmöglich an ihrer üblichen Gelassenheit festhalten und sie begann Laut zu lachen. Sie lachte bis ihr die Tränen in die Augen stiegen. Es dauerte etliche Minuten bis sie wieder etwas sagen konnte: "Entschuldige Lin! Aber sonst hätten die wichtigtuerischen Räuber etwas mitbekommen. Ich hoffe ihr habt sie fertig gemacht!" "Sicher Captian! Aber haben sie das was sie suchten?", erwiderte Lin. "Ja, das habe ich!", sagte sie und bis wieder in die Frucht. "Sagen sie mal Corc, was ist das überhaupt für eine Frucht? Welche Kräfte bekommt man durch sie?" "Du bist unvorsichtig kleine! Mann isst doch nichts magischen wenn man nicht weiß was es bewirkt! Du wirst fliegen können!" "Cool!", greischte Zora nun. Sie freute sich wie ein kleines Kind. Manchmal wurden selbst Lin und Maria nicht schlau aus ihr. Auf der einen Seite war sie entschlossen, kühl und unnahbar besonders wenn sie etwas haben wollte. Auf der anderen Seite war sie ein fröhliches aufgewecktes und lebenslustiges 16 Mädchen und kein Komodorre einer riesigen Flotte. "Lin, Maria! Zurück zu den Schiffen!", sagte sie fröhlich und rannte hinaus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)