Verrückte Wege von abgemeldet (Neues Kapitel!) ================================================================================ Kapitel 3: Theoretisch gesehen... --------------------------------- Hi,so die Geschichte geht weiter. Ich hab mich über alle Kommis wahsinnig gefreut! Danke für eure Interesse. Großes Dank an Sheepee, die sich freiwillig meldete, all meine Fehler zu korriegieren. *knuddel* @ DKrisi: Ich klär, denk ich , schon maches in diesem Kapitel. Schreib mir, ob sich deine Vermutungen bestätigt haben! @ Iat: Zeig bitte Hikaru deine Gnade, sonst endet das alles eh nicht gut. *sich einen Hikaru im Kankenhaus vorstellen tu* @ Kath: Ja,ja die Männer! *Augen verdreh* Ich bin gespannt, was du zu diesm Kappi sagst! @ Sayuri: Freut mich, dass die FF dir gefällt. Ich hoffe nur dass, ich nichts vermasseln werde. Okay, viel Spaß beim lesen! Kojiro stürmte mit dem Ball, gelenk umspielte er Tsubasa und passte zu Misaki. Diesmal spielten die Mitglieder des goldenen Duos gegeneinander, was den Match noch spannender machte. Misaki dribbelte den Ball und mit Leichtigkeit befreite sich aus der Deckung von Ishizaki und Soda, schaute hoch und holte aus. Kojiro nahm den gezielten Pass an. "Du wirst was erleben Wakabayashi!" Der Torwart spannte die Muskeln an. Er war bereit. "Ich warte!" Mit dem Augenwinkel erkannte Hyuga anlaufenden Aoi, der mit dem Kopf, den von Hyuga zuspielten Ball ins Tor schickte. Wakabayashi konnte dagegen einfach nichts machen. Das hatte er nicht erwartet. Er holte den Ball aus dem Tor raus, dabei schmunzelnd. "Gar nicht so schlecht." "Volltreffer! Haa und wer ist hier der Beste!?!?" Aoi forderte eine Antwort. Inzwischen bemühte er sich, dass auch Soda und Matsuyama die nicht überhören. "Einmal ist doch keinmal! Es wird kein zweites Mal geben." gab der Goalkeeper von sich. "Willst du wetten?" forderte ihn Hyuga heraus. Sie lief auf das Spielfeld ein. Verzweifelt schaute sie sich um, aber sie konnte nichts erblicken. Nichts außer dem grünen Gras und 22 Spieler. Das Mädchen runzelte die Stirn und betrat den Rasen. "Ist was passiert?" fragte Taro, an dem sie vorbeigegangen ist. Mijan antwortete weder auf Misakis Fragen, noch auf die der Anderen. "Hey, Mijan!" Jun stellte sich vor seine Cousine. Sie wusste, was jetzt kommen würde. Auf Fragen und Erklärungen hatte sie weder Zeit noch Bock. Aber mit einer Lüge würde sie auch nicht weit kommen. Der Gegenstand war ihr wertvoller als ihr eigener Stolz. Deshalb verschwieg sie Jun die Wahrheit nicht. "Ich habe hier irgendwo mein Anhängsel verloren!" "Und wie sah es aus?" "Es war ein Puma." "Puma? Seit wann hast du es? Ich habe bei dir so was nie gesehen." "Jun!!!" "Ok, ich suche schon!" Mijans Wiederauftauchen auf dem Rasen sorgte für eine Spielpause, was die Einigen, wie z.B. Aoi und Soda für ein Wortgefecht nutzten. Die Anderen, die noch Kraft und Lust hatten, waren zu den Suchenden herübergelaufen. "Wonach sucht ihr?" fragte Ryo und sein Blick folgte dem von Jun. "Mijan hat ihr Puma-Anhängsel verloren. Hat jemand es bemerkt?" "Nein, ich hab so was nicht gesehen." "Bitte, ich muss es wieder haben. Es ist mir wichtig." Das Mädchen versuchte ihr Wimmern zu unterdrücken. Erfolglos schauten sie sich um. Die Zeit verging und sie fanden es nicht. Hyuga, dem die Unterbrechung gar nicht gefiel, erkundigte sich bei Takeshi, was das ganze Durcheinander sein sollte. "Anhängsel? Das kann doch nicht wahr sein!" murmelte er. "Was hast du da gesagt?" mischte sich Genzo ins Gespräch. "Was? Nichts." gab der Stürmer von sich. Er würde nie im Leben drüber sprechen und bestimmt nicht mir Wakabayashi. "Ich habe doch Sawada gefragt." Der Torwart schien genervt zu wirken. "Also? Was hat sie verloren?" "Ein Anhängsel." Wakabayashi zog seinen Handschuh aus und wühlte nach etwas in seiner Hosentasche. "So etwas?" Er öffnete die Hand. "Ich glaube schon." meinte Takeshi. "Ich hab es!" rief Genzo zu den Anderen. Mijan hörte sofort mit der Suche auf und lief zu ihm. "Bitte sehr." Der Torhüter gab das Stück mit einem Lächeln zurück. Sie fiel ihm um den Hals. "Danke, Genzo-chan." Schnell bemerkte sie aber die Blicke anderer Spieler und ließ ihn los. "Sag mal, warum hat das Tier solche schwarzen Streifen?" Sie war mit der Frage überrascht. Keinesfalls konnte sie die Wahrheit sagen. Anlügen wollte sie Genzo auch nicht. "Es sollte ein anderes Tier sein." "Und welches?" fragte dieser neugierig, doch sie war schon weggegangen und winkte zum Abschied. Flashback "Und was machen wir jetzt, Onii-chan?" fragte der Kleine und starrte das Ding in seiner Hand. Der Ältere grübelte eine Weile nach. "Ich hab's! Wir malen die schwarzen Streifen." Auf dem Gesicht des Jüngeren zeigte sich ein breites Lächeln. "Dann müssen wir uns beeilen." Der Junge zog seinen Bruder bevor der sich in Bewegung setzte. "Warum bist du so sicher, dass ihr das gefallen wird?" riskierte der Ältere die Frage, musste aber grinsen, als er die Antwort bekam. "Sie mag doch Tiger, nicht wahr?" quittierte lächelnd der Knirps. Flashback Ende Mijan steckte den Schlüssel ins Schloss, drehte ihn um und ging in die Wohnung hinein. Niemand war da. Sie schmiss ihre Sachen aufs Bett. Dann nahm sie den großen Umschlag und öffnete ihn. Das war ihre erste Aufgabe, die sie von Katagiri bekam. Sie nahm die Papiere heraus und las den Inhalt. Zwar war ihre Aufgabe nicht kompliziert und jede Sekretärin würde damit klar kommen, aber sie freute sich riesig, dass sie überhaupt die Möglichkeit hatte mit Herrn Katagiri zu arbeiten. "Pressekonferenz." schmunzelte sie in sich hinein. "Dann werde ich euch, Jungs, die wichtigsten Journalisten der Stadt organisieren." Sie nippte an ihrem Tee, als es an der Tür schellte, hinter der sich Hikaru Matsuyama und Shingo Aoi befanden. ~Was wollen die schon wieder!? ~ Zaghaft machte sie auf. "Wir müssen mit Jun reden." Hikaru nahm natürlich an, dass sie den Jungen zu Hause antreffen. Ohne Nachdenken ging er an Mijan vorbei und zog Aoi mit sich. "Er ist nicht da", sagte sie leicht genervt. "Er macht mit Yayoi Einkäufe." Ihre Antwort rief ein kurzes Stirnrunzeln bei Matsuyama hervor. "Mach nichts. Dann sagst du uns es." "Was denn?" "Wen von uns findest du mehr anziehend? Mich oder ihn?" Shingo zögerte mit der Frage nicht. Sie machte große Augen. "WAS?! Ist euch was auf den Kopf gefallen?" "Der Ball meinst du?" gab überrascht Hikaru von sich. "Hä?" In ihrem Tee musste Alkohol sein, denn sonst fand sie keine Erklärung für völlig skurriles Verhalten der Beiden. "Egal. Sag jetzt besser mit wem von uns Beiden würdest du ausgehen?" erkundigte sich Hikaru. "Seid ihr ganz bei Verstand?" fragte sie noch mal prüfend. "Ja!" stimmten sich die Spieler überein und starrten das Mädchen erwartungsvoll. "Mit keinem. Was ist das überhaupt für eine blöde Frage? Und warum braucht ihr Jun dazu?" Die Jungs schauten sich viel sagend an und beschlossen ihr zu antworten. "Wir wollen endlich wissen auf wen von uns die Mädels mehr stehen." "Aber was für eine Rolle soll ich dabei spielen?" "Du bist doch ein Mädchen, also kannst du das am besten bewerten." meinte Shingo ohne groß zu überlegen. "Und Jun?" "Er hat eine Freundin, also theoretisch sollte er wissen worauf Mädchen stehen." stellte Aoi fest. "Aber es ist doch Geschmacksache, wer wem gefällt." "Heißt das, dass du uns keine richtige Antwort gibst?" In Hikarus Stimme konnte man wahre Verzweiflung hören. "Das war die richtige Antwort und jetzt lasst mich in Ruhe!" "Du musst dich gar nicht so aufregen. Komm Aoi, schauen wir uns an, was es so im Fernsehen gibt." Hikaru schnappte sich die Fernbedingung und ließ sich auf die Couch nieder. Shingo beschloss nichts anderes zu tun als Matsuyamas Beispiel zu folgen. Mijan seufzte tief und ging zu ihrem Zimmer um ihre Sachen für morgen vorzubereiten. Eine Stunde später waren Jun und Yayoi zurück. Im Wohnzimmer saßen immer noch die zwei Fußballer und regten sich schon, wie es Mijan berechten hatte, das zwanzigste Mal über irgendwas auf. Gleich nachdem als Jun die Einkaufstüten in die Küche brachte, schloss er sich seinen Freunden an und fing an seine neue Abwehrstrategie zu erklären. "Ihr habt heute aber besonders lange gebraucht!" sprach Mijan Yayoi an, woran die Letzte mit einem Grinsen antwortete. "Und was ist mit dir? Was ist dir heute über die Leber gelaufen?" Mijan fühlte sich sofort durchschaut. " Nicht nur, dass ich heute fast zu spät für das Treffen mit dem Direktor meines Instituts gekommen bin und somit meine Chance aufs wunderbare Praktikum begraben hätte, sondern auch oder vor allem auch, was auch der Grund meiner Verspätung war, verlor ich während des Trainings mein Anhängsel." "Das was er dir geschenkt hat?" fragte Yayoi "Genau. Das Schlimmste war aber, dass er sah wie ich desperat danach suchte. Als Genzo es wieder fand war ich so froh darüber, dass ich ihm um den Hals gefallen bin und er schaute sich die ganze Szene an. Was hatte er sich dabei gedacht? Eigentlich wollte ich es nicht wissen, sondern nur in die Erde versinken!" "Bestimmt war das alles nicht so schlimm. Schließlich seid ihr in gutem Kontakt." "Gut würde ich das nicht nennen." schmollte Mijan immer noch. Yayoi beschloss vom heiklen Thema abzukommen. "Und das mit dem Praktikum?" "Zum Glück hab es kein Problem damit. Ich bin Herrn Katagiri am Nachmittag begegnet. Mit Einzelheiten erzählte er mir, was mich erwarten wird und gab mir meine erste Aufgabe." Sie erklärte dann kurz, was sie eigentlich machen musste. "Hört sich interessant an. Da freu ich mich für dich." lächelte die Rothaarige. "Auf diese Art und Weise wirst du ein Auge auf Jun haben, damit sich irgendeine an ihn nicht ranmacht." "Meinst du das ernst?" Mit einem Nicken bestätigte Yayoi ihre Worte. "Du weiß doch, dass er nur auf dich steht." "Wirklich?" fragte sie amüsant. "Nein! War nur ein Scherz!" "Hey, sei nicht so unverschämt!" "Ich und unverschämt, ich bitte dich!" "Hey, was ist hier los?" Jun erschien in den Türrahmen der Küche, angelockt durch die lachenden Mädchenstimmen. "Sie sagt, dass du nicht auf mich stehst!" Yayoi setzte ihren Hundeblick ein, der sofort auf Jun wirkte und ihn ein fragendes Gesicht machen ließ. Der Fußballer schlang von hinten Yayois Taille um. "Wie kannst du nur, ihr so schrecklich ins Gesicht lügen?" meinte er mit gespielter Ernsthaftigkeit. Mijan seufzte tief, mache ein Schmollmund und verließ die Küche. Aber bevor sie ihr Zimmer erreicht hatte, klingelte es schon wieder. ~Es sollte wirklich was wichtiges sein. sonst ist schon die Person so was von tot.~ Die Kommis konnte ich gut gebrauchen. ^_____^ *wink* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)