Zwei ganz unterschiedliche Welten von abgemeldet (Das letzte Kapitel ="Werde ich dich jemals wiedersehen?"^^) ================================================================================ Kapitel 2: Überraschungen ------------------------- So und hier geht es weiter viel Spaß beim lesen^^ _________________________________________________________________ Zur gleichen Zeit bei Jessy: Kaum zu hause angekommen klingelte auch schon ihr Telefon, sie nahm ab und begrüßte mit freundlicher Stimme die Person am anderen Ende der Leitung. Schon nach dem ersten Wort war Jessy sofort klar das ihr Kumpel Jason am anderen Ende der Leitung war(wie sollte es auch anders sein). Er fragte ob auch sie das komische Gefühl hätte dass sich Nicky heute noch komischer als sonst benommen habe? "Jason, du hast Recht genau darüber wollte ich eh noch mit dir reden, sie war heute echt nicht mehr richtig da!" Die beiden beschlossen sich am nächsten Tag mit ihrer Freundin zu treffen um mit ihr loch mal in Ruhe über die ganze Sache zu sprechen. Nach diesem Entschluss legten sie auf. Plötzlich hörte Jessy ein Geräusch und fuhr herum, sie rief den Namen ihrer Katze die sie hinter diesem Geräusch vermutete aber es war nicht Tinka.(Jetzt fang ich auch noch an Geräusche zu hören die überhaupt nicht existieren.) " Wird Zeit ins Bett zu gehen bevor ich jetzt auch noch durchdrehe. " sagte sie vor sich hin und machte sich fürs Bett fertig. Doch da war das Geräusch wieder und dieses mal war es auch noch lauter als zuvor. Als sie um die Ecke sah sprang sie etwas an, es war Tinka die ihr einen Streich gespielt hatte. Jessy nahm ihre Katze und warf sich mit ihr auf das Bett wo beide eng zusammengekuschelt einschliefen. Nicky warf ihre nassen Klamotten in den Wäschekorb, sie öffnete den Wasserhahn und ließ warmes Wasser in die Wanne fließen. Sie schnappte sich das Badesalz vom Waschbecken und ließ es in die Wanne fallen. "So und jetzt ist Schluss mit den albernen Vatermorganas." Mit diesen Worten stieg sie ins angenehme warme Wasser und lehnte sich an den Rand der Badewanne. Sie schloss die Augen und dachte noch einmal über den heutigen Tag nach, Nicky tauchte mit dem kopf unter Wasser und wieder auf. Kurze Zeit später hatte sich Nicky ein Handtuch um den Körper gewickelt und ging ins Wohnzimmer, sie schaute sich um. "Shadow, Junge wo bist du?" Ein Windstoß erfasste sie und ließ Nicky vor Kälte zittern. "Nah nu, das Fenster war doch aber geschlossen, seltsam." Plötzlich stürmte Shadow aus dem Schlafzimmer und riss Nicky zu Boden." Sag mal Shadow, spinnst du? Mich sooooo anzuspringen!" Shadow schaute sie nur verdutzt an und rollte sich zur Seite weg. "Man, du wirst auch immer fetter. Du brauchst unbedingt mal eine Diät." sagte sie spöttisch. Nicky richtete sich auf und strich sich die nassen Haare aus dem Gesicht. Sie nahm ihre trockene Kleidung, zog sich an und legte sich schlafen. Shadow holte sich seine Decke aus dem Körbchen und betete sich neben Nickys Bett. "Schlaf schön, Shadow." Sie löschte das Licht, kuschelte sich in ihre Decke und schlief ein. Was Nicky nicht merkte, war dass sich jemand in ihrer Wohnung befand der sie beim schlafen beobachtete, auch Shadow bekam von dem Eindringling rein gar nichts mit sie schliefen beide Seelenruhig weiter. Plötzlich schreckte Nicky hoch, ein Albtraum riss sie aus dem schlaf, sie wischte sich den Schweiß von der Stirn. "Puh, nur ein Traum, ich dachte schon." Sie beugte sich über die Bettkante und schaute zu Shadow, der immer noch friedlich auf seiner Schmusedecke schlief. "Du lässt dich wohl nicht um deinen Schlaf bringen, Shadow!" Mit diesem Satz fiel sie zurück in ihre Kissen und schlief noch einige Stunden tief und fest weiter. Am nächsten Morgen: Nicky schlief nach dieser komischen Nacht noch immer Seelenruhig, als sei in der vergangen Nacht nichts vorgefallen doch dann wurde sie auf einmal angesprungen und von oben bis unten mit einer nassen Schlabberzunge abgeschleckt. "Shadow!!!!!!!!! Bist du jetzt komplett durchgedreht?" Doch ihn interessierte diese Morgendliche Standpauke nicht im geringsten. Er schleckte nochmals durch das Gesicht seines Frauchens und wurde prommpt aus dem Bett verbannt. Nicky wischte sich den Hundesabber vom Gesicht und bemühte sich noch schlafgetunkten aus dem Bett zukommen. "Mal sehen welche Überraschungen der heutige Tag für mich bringen wird." Nicky ging zum Fenster, endlich schien wieder die Sonne, der Regen hatte endlich aufgehört ununterbrochen zu fallen. Sie streckte sich in den Sonnenstrahlen und machte sich daran ihr Bett in Ordnung zu bringen. Wenig später hatte auch sie sich fertig gemacht und aß ihr Frühstück, Shadow schmatzte gemütlich sein Hundefutter vor sich hin. Im selben Moment klingelte es an der Tür, Nicky stand auf, ging in Richtung Haustüre und öffnete diese." Ich habe hier ein Paket für Nicky." "Da sind sie richtig die bin ich, wo darf ich unterschreiben?" "Hier, unten bitte. Danke und einen schönen Tag noch." Sie nahm es entgegen, schloss hinter sich die Tür und ging wieder zurück zu Shadow in die Küche um das Paket zu öffnen. Kaum hatte sie das Paket geöffnet fingen ihre Augen an zu strahlen. " Endlich ich ist der Obi da, jetzt ist mein Kimono komplett." Sie nahm den Obi aus der Schachtel und begab sich ins Schlagzimmer. Dort legte sie den Obi auf ihr Bett, öffnete den Kleiderschrank und holte den Kimono heraus. Plötzlich verdunkelte sich der Himmel wieder, es fing an zu regnen, Nicky ging zum Fenster und schaute hinaus. "Nein auch das noch, ich muss doch noch einkaufen gehen, echt toll!" Nicky hängte den Obi sorgfällig auf einen Bügel und hängte diesen wieder zurück in den Schrank. Sie ging in die Küche, Shadow war bereits mit seinem Frühstück fertig und bestand wie jeden Morgen auf seinen Spaziergang, aufgeregt lief er um Nicky herum. " Ist ja schon gut Shadow bin ja gleich fertig." Nicky stellte ihre Cornflakesschüssel auf die Spüle, holte ihre Schuhe aus dem Schuhschrank und zog diese an. Shadow hatte unterdessen die Leine geholt und lies sie vor ihr fallen. " Braver Junge, Shadow, jetzt können wir gehen." Da es immer noch in strömen regnete nahm sich Nicky einen Schirm aus dem Korb und verlies mit Shadow die Wohnung. Sie schloss ihre Türe sorgfällig und ging unter ihrem Schirm, geschützt vor den großen Wassertropfen, in den fast endlosen dunklen Wald hinein. Durch den Regen wirkte dieser Wald noch Furchterregender wie sonst. Irgendwie fühlte sich Nicky nicht sonderlich Wohl bei der Sache." Shadow, bleib ja in der Nähe, ich habe echt keine Lust dich wieder ewig zu suchen." Shadow hingegen interessierte das nicht im geringsten und schnüffelte an einem Baum nach dem anderen. Für einen Moment schaute sich Nicky um, sie hatte dieses komisches Gefühl wieder dass jemand sie verfolgte, ein Blitz erhellte den dunklen Walt auf einmal, den Nicky zusammen zucken ließ. Sie öffnete wieder ihre Augen, nicht weit von ihr stand jemand, fast nicht sichtbar neben einem Baum und Schien sie anzusehen, erschrocken ging sie einen Schritt zurück." Hallo, ist da jemand??" Die Gestallt trat aus dem Schatten des Baumes hervor, als Nicky erkannte wer da vor ihr stand rieb sie sich die Augen. " Nicht schon wieder, was ist hier eigentlich los? Nicky ging wieder einen Schritt zurück, hinter ihr befand sich ein Abhang, immer weiter bergab sie sich auf diesen zu, ohne es zu bemerken. Plötzlich tauchte Shadow unerwartet aus einem Gebüsch hervor, vor Schreck verlor sie das Gleichgewicht und stürzte den Abhang hinunter. Shadow schaute seinem Frauchen nach, während er anfing zu jaulen, der Aufprall war hart, nach wenigen Minuten öffnete Nicky wieder die Augen. Jeder auch noch so kleine Knochen in ihrem Körper tat ihr weh. Langsam richtete sie sich auf, ihre Knie waren aufgeschlagen, Schürfwunden zierten ihren Körper." Was ist bloß los mit mir?" Sie blickte sich um , neben ihr tauchte wieder eine ihr wohlbekannte Gestallt auf, sie schaute ihn an und wischte sich die nassen Haare aus dem Gesicht. "Was willst du von mir und warum verfolgst du mich?" Darauf bekam Nicky nur einen kalten Blick von ihm, er ging auf sie zu und musterte sie mit einem finsteren Blick, seine Schweigsamkeit ging Nicky auf die Nerven. " Ich habe dich was gefragt'!" "Was fällt dir ein meinen Herrn so an zu schreien, Weib!" Nicky schaute sich zu der kleinen grünen Kreatur um. "Nenn mich nicht Weib, Jake, ich habe auch einen Namen, Klar!" motzte sie zurück. Sess stand schon unmittelbar vor Nicky, sie drehte sich wieder um und schaute direkt auf Sess Rüstung, er war nur wenige Zentimeter von ihr entfernt .Sie schaute an ihm hoch in seine schönen goldenen Augen, doch er schaute sie kalt an. "Wie heißt du, Weib?" Das Wort Weib, wie sie Sess nannte gefiel Nicky überhaupt nicht. "Nenn mich nicht Weib!" sagte sie patzig zu Sess. Sess hingegen packte sie am Hals und hob sie einige Zentimeter vom Boden hoch. (Hätte ich doch nur meine Klappe nicht so weit aufgerissen, dass hab ich nun davon wenn man sich mit dem Lord des Westens anlegt.)dachte Nicky." Ich frage dich jetzt zum letzten Mal, wie ist dein Name Menschenweib?" "Nicky" kam es Bruchstückchenweise aus ihrem Mund. Sess setzte Nicky wieder ab und wendete sich Jake zu. "Beantwortest du meine Frage?" Sess warf ihr einen kalten Blick zu, als Nicky Sess Blick sah, ließ sie den Blick hängen. "Vergiss einfach meine Frage!" Nicky humpelte an den beiden vorbei, Shadow rannte im selbem Moment auf sie zu." Shadow, geht's dir gut, mein Junge?" Shadow wedelte mit dem Schwanz, er freute sich dass es seinem Frauchen einigermaßen gut ging. "Herr wollen wir ihr nicht folgen?" Kaum hatte Jake dies ausgesprochen, war Sess bereits Nicky und Shadow gefolgt, verdutzt schaute sich Jake um. "Mein Herr wo seit ihr?" wartet ich komme schon. Nicky folgte einem kleinen Pfad, endlich stand sie mit ihrem Hund vor ihrer Wohnungstür, sie hielt sich den schmerzenden linken Arm, dieser hatte am meisten abbekommen. Sess blieb im Schatten der Bäume zurück. Im gleichen Augenblick kam Jason des Weges, als er Nicky sah ging er sofort auf sie zu. "Was ist denn mit dir passiert?" "Jason, ach es ist nichts schlimmes." Er nickte ihr zu." ABER sicher doch komm sei kein Frosch erzähl was du wieder angestellt hast!" Nicky hatte keine Chance er nahm ihr den Schlüssel aus der Hand und schloss die Türe auf, während er sie die ganze Zeit über stürzte .Shadow schoss an beiden vorbei in die Wohnung wo er sich über seinen Wassernapf hermachte. Jason brachte seine verletzte Freundin ins Wohnzimmer und legte sie auf die Coach, verschwand im Bad und holte dort einen Verbandskasten. Doch als er die vielen Wunden und Schürfwunden an ihrem Körper sah beschloss er nicht lange zu zögern und rannte aus der Wohnung mit den Worten :"Wehe du bewegst dich auch nur einen Zentimeter , ich bin gleich mit einem Arzt zurück! Nehme deinen Schlüssel mit damit du nicht auf dumme Ideen kommst. Bis gleich!" Er warf die Tür in Schloss und schon war er verschwunden. Es dauerte nicht lange und er kehrte mit einem Arzt zurück, dieser schaute sich seine Patientin an, schüttelte den Kopf und fragte:" Wie haben sie dass denn geschafft?" "Ich bin mit meinem Hund spazieren gewesen, leider habe ich nicht aufgepasst und da bin ich einen steilen Abhang hinunter gestürzt aber das ist nicht so schlimm wie es aussieht!" "Wenn es recht ist überlassen sie mir bitte die Diagnose!" Nicky schaute zu Jason der nur Kopfschüttelnt neben den beiden stand und nicht wusste was er davon halten sollte. ( Wenn das so weitergeht können wir sie nicht mehr alleine lassen.) dachte Jason. Der Arzt verordnete Bettruhe und ließ ein paar Schmerzmittel mit den Anweisungen da und verabschiedete sich. "Falls es ihnen in den nächsten Tagen nicht besser geht rufen sie mich bitte an.". Kaum war der Arzt aus der Wohnung nahm Jason Nicky auf die Arme und druck sie in ihr Bett. Sie wollte sich zwar wehren doch sie wusste dass sie keine Chance haben würde, denn wenn sich Jason etwas in den Kopf gesetzt hatte kam niemand dagegen an. Also ließ sie ihn gewähren. Im Bett zog sie sich gleich die Decke über den Kopf denn sie wollte nicht dass er sie nach dem Unfall fragte. Er stellte ihr das Telefon ans Bett und etwas Tee den er zubereitet hatte und verschwand wie der Arzt aus der Türe. Doch bevor er die Tür schloss vergewisserte er sich noch das alle Fenster geschlossen waren. Da sich Nicky schon den ganzen morgen nicht gemeldet hatte begann sich Jessy zu sorgen, es war gar nicht ihre Art nicht auf die SMS die sie schickte zu antworten und doch hatte sie es einfach nicht getan. Sie schloss mit alle Sorgfalt die Bar ab, sie war sich sicher dass etwas passiert sein musste, ein komisches Gefühl hatte sie schon den ganzen Tag gehabt. Sie ging die Straße hinunter und als sie um die Ecke gehen wollte hörte sie ein paar Meter hinter sich jemanden der ihr zu folgen schien, sie drehte sich um und erkannte sofort dass es Jason war der ihr hinterher eilte. Als er sie erreichte schnaufte er, völlig außer puste. "Man, du hast vielleicht einen Schritt darauf, willst du bei einem Wettrennen mitmachen?" jappste er. "Ach Jason. Das ist doch mein ganz normaler Schritt." "Was ist denn los warum rennst du wie ein irrer hinter mir her?" "Mach du dich nur lustig!" Nicky hatte einen Unfall aber keine Panik ihr geht es den Umständen gut!" "Wasssss? Ihr geht es den Umständen gut. Was blöderes ist dir wohl nicht eingefallen oder wie sehe ich das?" sagte sie vorwurfsvoll. "Lass uns nicht so lange hier Rumstehen und dumm herum labern, wo steht dein Wagen? Ich will das du sofort mit mir zu Nicky fährst." Schon war sie auf dem Weg und rief über die Schulter hinweg: "Wo Bleibst du denn? Mach hin ich will hier nicht übernachten!" Jason rannte Jessy hinterher und sie fuhren zu Nicky in die Wohnung. _____________________________________________________________________ So das wars für heute von uns Jessy und Cleondk^^ PS: Kommis nicht vergessen XDD *wir knuddeln euch alle*^^ Hosted by Animexx e.V. 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