Verlieb dich nie in Schulhofschlampen von Oberchecka_Dai (chap.3 in work^^ gomen,dass es so lange dauert...) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- So,dass is nu meine erste Ff...und es läuft noch nichts so wie es soll! Ich hab noch keinen schimmer,wie das enden soll,aber ich schreib einfach drauf los! Hoffe ihr findet es nicht zu schlimm! Gewidmet ist die Ff: Nishimura-chibi(hab dich ganz dulle lüpp,mein pseudo-koibito!du kriegst auch noch mal ganz speziell die szene,auf die ich hinarbeite gewidmet!^^),Plüschsau(mura-chan,ich freu mich auf die nächsten puris!!!*knuddelz*),Kyos_catfish(und ich find den Fussel toll,egal was du sagst,melu!*mutig ist*hab dich trotzdem lieb!) und Gara(Ni-chan,du bist 'n schatz und ich hab dich so lieb!) Würde mich über kommis riesig freuen!! Sayonara, das Die-Baka-Visu-Tier Tenshi Kapitel Eins: "Die! Hör auf...... Bitte!", der hübsche schwarzhaarige Junge war den Tränen nahe. "Warum denn? Langsam wird's doch lustig!", der Angesprochene ließ langsam seine Hand über den Bauch des Jüngeren nach unten wandern, das Hemd hatte er ihm schon vor Minuten geöffnet, als noch keine Beschwerden von dessen Seite kamen. "Die, bitte lass mich los!", dem Jüngeren stiegen nun wirklich Tränen in die Augen. "Was denn los, Aoi-chan? Ich dachte du stehst auf mich? Dann müsste das hier doch alle deine Träume erfüllen!", der gehässige Unterton in Die's Stimme war nicht zu überhören, doch als er die Tränen in Aoi's Augen glitzern sah, ließ er von ihm ab."Dann halt nicht, aber komm bloß nicht bei mir angeschissen, auf so was hab ich keinen Bock!!!", mit diesen Worten nahm der Rothaarige seine Schultasche und verließ das Klassenzimmer, während ein weinender Aoi an der Wand heruntersackte. Keine fünf Minuten später saß Aoi auf dem Boden der Jungentoilette und lehnte seinen Kopf an die kühlen Fliesen hinter sich. "Dieser verdammte Arsch! Wie konnte er mir das nur antun? Sieht er mich so gern leiden? Ich bin immer noch sein Bruder!!!", ihm schossen vor Wut erneut Tränen in die Augen und diesmal ließ er ihnen auch freien Lauf. Uruha, der gerade seinen Eyeliner nachgezogen hatte, drehte sich nun zu seinem Freund, der wie ein Häufchen Elend auf dem Boden saß, hemmungslos heulte und dabei halblaut weiterfluchte. Uruha hockte sich vor den 16-jährigen und strich ihm ein paar schwarze Strähnen aus dem Gesicht. Liebevoll streichelte er über die Wange des Weinenden. "Was war denn los? Hm? Erzähl schon." Aoi schluckte schwer, dann begann er aber zu erzählen. "Als der Unterricht eben vorbei war, da...da stand er vor der Tür und hat scheinbar auf jemanden gewartet. Ich wollte raus, in Ruhe was essen und dann noch in die Bibliothek oder so, weil ich ja danach Freistunde hatte, aber soweit kam ich gar nicht, weil er mich vor der Tür abfing. Ich bekam kaum noch Luft, als mich mit so einem total lieben Lächeln fragte, ob ich vielleicht einen Moment Zeit für ihn hätte...", bei der Erinnerung an den Moment der keine halbe Stunde zurücklag, fing Aoi wieder an zu schluchzen, woraufhin ihn sein bester Freund in den Arm nahm und ihm beruhigend über die Haare strich. "Daisuke, hm?". er hatte nur den Namen genannt, von dem er eh schon wusste, dass dieser der Grund allen Übels war, als der Kleinere sich so fest in sein Shirt krallte, dass Uruha beinahe befürchtete, es könnte reißen. Aoi schluchzte noch einmal und putze sich dann mit einem Taschentuch, dass Uruha ihm gegeben hatte, die Nase. Dann erzählte er weiter. "Na-natürlich hatte ich Zeit für ihn, schließlich würde ich alles für ihn tun! So wartete er noch einen Moment, bis auch die Letzten unser Klassenzimmer verlassen hatten und drängt mich dann sanft, aber bestimmt wieder hinein. Er schloss die Tür hinter uns und schob mich dann an die Wand. ,Was wolltest du denn, Daisuke-sempai?' fragte ich ihn. Als antwort bekam ich nur ,Du bist wirklich ein verdammt Hübscher', während er mit seinen Fingern durch meine Haare fuhr. Ich wollte gerade etwas erwidern, als ich plötzlich seine Lippen auf meinen spürte. Es war so unglaublich schön, ihn so nah bei mir zu haben, dass ich erst gar nicht bemerkte, wie er mein Hemd öffnete und anfing, meinen Hals zu liebkosen. Erst wollte ich gar nichts sagen und es einfach nur genießen, aber als seine Hand immer tiefer über meinen Bauch wanderte, realisierte ich, dass er nur auf das Gleiche wie bei allen anderen aus war: eine schöne, schnelle Nummer am Rande, die er dann seiner Trophäensammlung hinzufügen könnte. Und das wollte ich nicht sein, nur einer von vielen! Also schob ich ihn von mir, bat ihn aufzuhören. Erst wollte er nicht, aber dann hat er mich doch gelassen und irgendwas von, ich würde doch auf ihn stehen und dass es mir dann ja eigentlich gefallen müsste, geredet. Dann nahm er seine Tasche, meinte noch, dass ich bloß nicht bei ihm angekrochen kommen sollte und ging. Er war ziemlich angepisst.", endete er seine Erzählung vorerst. Kurz danach berichtete er aber noch davon, dass sein großer Bruder, Miyavi von seiner heimlichen Liebe zu dem Rothaarigen erfahren hatte und eigentlich gesagt hatte, dass er dem Kleinen helfen wolle. "Gomen, chibi, aber manchmal bist du echt naiv!", er küsste ihn kurz auf die Wange, dann sprach er selbst weiter. "Erstens hätte dir klar sein müssen, dass Myv dir NIEMALS helfen würde, dafür hängt er zu sehr an seinem Platz in Die's Clique und Zweitens weißt du genau, dass du keine Chance bei ihm hast, da er trotz allem nur SIE liebt, das weiß jeder!". SIE, Kaze Sakura, die absolute Königin der Schule. Reiche Eltern, teures Auto, unzählige Verehrer und seit über einem Jahr die offizielle Freundin von Andô Daisuke, dem mit Abstand schönsten Menschen, den Aoi je gesehen hatte, auch wenn die beiden eine seeeehr offene Beziehung führten, was soviel hieß wie, dass beide mit jedem rummachten auf den sie gerade Lust hatten. Trotzdem wusste jeder, dass Die, wie er von seinen Leuten genannt wurde, sich nie von ihr trennen würde. Das wusste auch Aoi, was ihn leider nicht daran gehindert hatte, sich hoffnungslos in den 19-jährigen zu verlieben. "Komm, Süßer, langsam möchte ich auch was essen!", Uruha zog den Kleineren hoch und nachdem er ihm die verheulten Augen ein wenig überschminkt hatte, machten sie sich auf den Weg zur Kantine. Sie hatten den großen Speisesaal gerade betreten, als ein bildhübsches, schwarzhaariges Mädchen nahezu an ihnen vorbeischwebte. Die roten und violetten Strähnen wippten durch ihre Bewegung und ihr Rock war einfach nur verboten kurz, genauso wie ihr tiefer Ausschnitt beinahe mehr zeigte als er verdeckte. //Sakura! Wie ich diese Frau hasse!//, dachte Aoi nur, derweil sie sich auf Daisuke's Schoss setzte. Nao, eins von Die's Haustieren sprang sofort auf um ihr Mittagessen zu besorgen, während sie kichernd anfing, ihren Freund mit Sushi zu füttern, was dieser sich nur zu gern gefallen ließ. Als sie mit ihren Tabletts an dem Tisch der Gruppe vorbeigingen, wurden sie keines Blickes gewürdigt. Außer von Miyavi, der wohl wieder einmal eine Chance witterte, um seinen kleinen Bruder zu demütigen. "NI-CHAN!!!!", flötete ihm sein großer Bruder auch prompt entgegen. "Komm setz dich zu uns, Aoi-chan! Ess' mit mir, das machst du doch so selten! Die anderen haben auch nichts dagegen.", schmollte der Große, während der Rest am Tisch ihn nur skeptisch ansah und überlegte, was er nun schon wieder plante. "Lass ma stecken, ich hab Freunde!", ging der Jüngere weiter und Miyavi erkannte sofort, worauf er anspielte. Nämlich seine Meinung, dass Die und sein "Gefolge" keine wirkliche Freundschaft verband und dass er sich im Ernstfall niemals auf sie verlassen könnte. Doch das wollte sein ach-so-toller und cooler Bruder ja nicht hören und dackelte ihnen weiter hinterher. "Miya-chan, lass ihn bloß gehen, auf Kinder hab ich hier echt kein' Bock! Kann ja noch nicht einmal küssen, der soll erstmal erwachsen werden!", gab Die genervt von sich, woraufhin alle am Tisch lachten. "Im Gegensatz zu mir natürlich", kicherte Sakura und verwickelte ihren Freund wie zum Beweis auch sofort in einen leidenschaftlichen Kuss, den dieser natürlich nur zu gern erwiderte. Angeekelt und den Tränen nahe kämpfte sich Aoi weiter zu seinem Tisch, wobei ihn sein bester Freund aufmunternd anlächelte und ihm einige aufbauende Worte zuflüsterte. Weder Die noch einer der anderen an seinem Tisch bekamen den Gesichtsausdruck des Jüngeren mit, keiner, außer einem Dunkelhaarigen, der sich die ganze Zeit über im Hintergrund gehalten hatte und auch nicht mitgelacht hatte. Er blickte Aoi mitleidig und ein wenig traurig nach, was dieser jedoch nicht mitbekam. Insgeheim schwor sich der Ältere, sich später bei dem Chibi für das Verhalten seines Freundes zu entschuldigen. An ihrem Tisch angekommen, wurden sie schon von zwei freundlichen, einem grinsenden und zwei genervt grummelnden Gesichtern empfangen. "Hey, was ist denn mit euch los?", wandte Uruha sich sofort an Kyo und Shinya. "Ihr schaut ja wie sieben Wochen Regenwetter. Ok, bei Kyo bin ich das ja gewohnt, aber von Shin-chan? Chibi, lach mal, du hast doch heut' Geburtstag! Und du, Ka-yu grins nicht so, das ist ja gruselig!", damit knuffte er den grinsenden Jungen in die Seite, welcher aber trotzdem munter grinsend auf seinem Lippenpiercing rumkaute. Shinya zuckte nur knurrend die Schultern und kramte einen kleinen, gefalteten Zettel aus der Tasche seiner Schuluniform, den er Uruha hinschob. Dieser faltete ihn auch sofort auseinander. Aoi legte den Kopf an seine Schulter und überflog die Zeilen. Oy Shinya, ich wollte dir nur alles Liebe zum Geburtstag wünschen. Bist du heute Abend auf deinem Zimmer? Ich würde dir dein Geschenk gerne persönlich vorbeibringen! Sag mir Bescheid! Die Kyo schüttelte empört den Kopf und fing an zu meckern: "Was bildet der sich eigentlich ein? Geschenk? Das ich nicht lache! Der versucht doch eh nur wieder Shinshin zu verführen! Wann checkt dieser...dieser...argh, für den find ich keine Worte, endlich, dass er bei unserem Chibi keine Chance hat? Außerdem ist das Verführung Minderjähriger [Danke Chibi, das musste mit rein! RPG lässt grüßen! ^^]!!! Boah, der regt mich ja dermaßen auf! Hat schon mindestens die halbe Schule durch und klebt jetzt seit Tagen an Chibi! Das macht mich so...ARGH!!!", im gesamten Speisesaal wurde es bis auf ein paar leise Stimmen vollkommen ruhig, als Kyo seine Wut mit einem Schrei zum Ausdruck brachte. Der schaute sich nur um. "IS WAS?! Wollt ihr vielleicht n Foto von mir???!!!", schnauzte er durch den Raum, woraufhin sich alle wieder ihren Angelegenheiten zuwendeten. "Das nennt man wohl Jagdtrieb...man will immer genau das haben, was man nicht haben kann!", meldete sich nun auch Reita zu Wort, der sich bisher aus dem Thema herausgehalten hatte. Prompt bekam er von Ka-yu einen Klaps auf den Hinterkopf mit der Bemerkung, er solle doch etwas Rücksicht auf Aoi's Situation nehmen. Schließlich wollte Aoi ja auch Die, obwohl er genau wusste, dass er ihn nicht haben konnte. Der Jüngste in der Runde zuckte nur wieder traurig die Schultern und nuschelte irgendwas von, er könne ja eh nichts dran ändern. Kyo stauchte den Jüngsten erst einmal leise zusammen und verklickerte Shin, dass er ihm gefälligst Bescheid sagen sollte, wenn Die ihm zu Nahe kommen sollte, denn dann würde er ihm schon die Meinung sagen! Wenige Augenblicke später bemerkte Ka-yu plötzlich, dass Aoi an diesem Mittag verhältnismäßig still war und sprach ihn darauf an. Also erzählte er seinen Freunden, was erst vor kurzem geschehen war, auch wenn er oftmals leicht schluchzte und versuchte die Tränen, die wieder in ihm hochstiegen, zu unterdrücken. "...,na ja und dann sind wir halt hierher gekommen.", schloss er seinen Bericht und kuschelte sich in die Umarmung in die Uruha ihn schon während er erzählte, gezogen hatte. Kyo unterdessen hatte noch einen Grund mehr sich über die aufzuregen und lief mittlerweile dunkelrot an, als er leise schimpfte und Shinya versuchte, ihn zu beruhigen. "Hey Leute, ich hab die Idee! Wir machen einfach den Rest des Tages blau, verkrümeln uns hier und muntern unsere Chibis auf! Dabei können wir direkt noch Shin-chans Geburtstag feiern!", strahlte Ka-yu und war sichtlich stolz auf diesen glorreichen Vorschlag, dem dann auch von allen zugestimmt wurde. So verließen die sechs Jungs das Internatsgelände und suchten sich eine Karaoke-Bar, in der sie dann den Rest des Nachmittags und auch einen Teil des Abends verbrachten und wo sich ihre Stimmung doch wieder deutlich hob und auch die beiden Jüngsten ausgelassen feierten und lachten. Als sie abends wieder auf ihrem Zimmer waren, begann Aoi sofort sich umzuziehen und fertig zu machen. "Also, ich muss sagen, es ist schon praktisch, dass dein Onkel der Direktor hier ist! So können wir wenigstens abends noch ungestraft weg!", lachte der Schwarzhaarige, während er an einigen Haarsträhnen herumzupfte. Uruha zuckte lediglich gelangweilt mit den Schultern und wechselte dann dass Thema. "Und du bist sicher, dass du heute trotzdem hin willst? Obwohl er dir das heute angetan hat? Du weißt, dass auf jeden Fall irgendein dummer Spruch von ihm kommen wird, wenn er uns sieht!", er machte keinen Hehl daraus, dass er de Abendplanung seines besten Freundes mehr als nur skeptisch gegenüberstand. Doch Aoi war sich, leider, voll und ganz sicher, dass er heute Abend noch in diesen Club wollte. "Also auf ins [KR]cube! Juhu!", gab Uruha sichtlich unmotiviert von sich, als sie dass Zimmer verließen. Kapitel 2: Kapitel2 ------------------- Kapitel Zwei: Toshiya saß an der Theke bei Die, während die anderen Jungs in ihrer Stammecke saßen und Sakura, umringt von Männern, die Tanzfläche dominierte. Sie trug wieder recht wenig, eine tiefsitzende, verwaschene Jeans mit vielen Löchern, einen Lack-BH und eine Lederjacke. Auch Die war umringt, wenn auch überwiegend von Mädchen, die alle ihre Drinks bei ihm bestellen wollten. Denn obwohl er stinkreich war, jobbte er als Barkeeper im [KR]Cube und es gefiel ihm wirklich. Der große Rothaarige war so in seine Arbeit vertieft, dass er weder mitbekam wie Toshi ihn die ganze Zeit über anschmachtete, noch wie einer seiner Freunde sehnsüchtig zur Tür schaute durch die gerade Aoi mit seinem besten Freund den Club betrat und sich suchend umsah. Der Schwarzhaarige saß gemütlich auf einem der weinroten Sofas und blickte beinahe zärtlich zu dem Jungen rüber, wobei er die ganze Zeit hoffte, dass Aoi nicht wegen Die hier war, obwohl er die Antwort eigentlich kannte. Er verstand sich in letzter Zeit sowieso selbst nicht mehr. Warum interessierte er sich so für das was er tat? Und warum fühlte er sich so von dem faszinierenden Jungen angezogen? Es war einfach zu verwirrend. Gedankenverloren strich er sich übers Kinn, wo momentan ein kleiner Bart wuchs. Miyavi hingegen war nicht so durcheinander, der wusste genau, was er wollte. Und er wusste auch, dass sich ihm gerade vielleicht die nächste Chance bot, um seinen kleinen Bruder zu schikanieren. Doch er wartete den richtigen Moment ab und beobachtete seinerseits solange, den femininen Toshiya, der in einem schwarzen Ledercorsagenkleid und hohen Stiefeln an der Theke saß und mit einer seiner langen blauschwarzen Haarsträhne spielte. Blau, seine Lieblingsfarbe! Es war ihm zwar aufgefallen, dass Myv in letzter Zeit fiel mehr Blau trug als sonst, aber er fragte sich überhaupt nicht warum, sondern freute sich einfach nur, dass einer seiner Freunde seine Leidenschaft für die Farbe teilte. Irgendwie war das deprimierend, fand zumindest Aoi’s Bruder. Da gab er sich schon solche Mühe, um dem Jüngeren aufzufallen, doch dieser hatte trotzdem nur Augen für den rothaarigen Die und tat alles, was dieser wollte. Aoi hatte Toshiya einmal als Die’s persönliches Haustier bezeichnet, was leider nur zu passend war. Als er sah, wie Totchi Die mal wieder anhimmelte und ihm flirtete, hätte er heulen können, so rasend stieg die Eifersucht auf den Roten in ihm auf. Eigentlich hing er sowieso nur wegen ihm in Die’s Gruppe rum und das wusste Die auch genau. Doch das hinderte ihn leider auch nicht daran rücksichtslos vor seinen Augen mit dem hübschen Toshi zu knutschen oder ihm auch mal dezent an die Wäsche zu gehen, obwohl er Miyavi’s Ich-bring-dich-um-Blicke genau sah. Auch jetzt bemerkte er die Blicke, woraufhin er sich demonstrativ dem Jüngeren zuwandte, der schon die ganze Zeit nach Aufmerksamkeit hechelte und küsste ihn kurz. „Totchi, geh doch ein bisschen tanzen. Miya sieht so einsam aus, munter ihn doch etwas auf, ne?“, meinte er mit einem süßen Lächeln. Sofort strahlte ihn der Angesprochene an(was wohl eher an dem Kuss als an der Tatsache, dass er seinen Platz verlassen sollte, lag^^) und verschwand dann nach einem weiteren Kuss auf die Tanzfläche, wo er sich Miyavi schnappte und begann mit lasziven Bewegungen um und an ihm herumzutanzen. Immer wieder warf er ihm verführerische Blicke zu und presste seinen Körper scheinbar zufällig an Miyavi’s. Dieser versuchte sich zusammenzureißen und sich im Gedächtnis zu behalten, dass er das Alles nur tat, weil Daisuke ihm das offensichtlich gesagt hatte. Lange ertrug er den Anblick des schamlosen Toshiya jedoch nicht, sodass schon kurze Zeit später seine Lippen auf denen des Jüngeren lagen und sie mit einem leidenschaftlichen Kuss verschlossen. Als sie sich nach einer kleinen Ewigkeit wieder trennten, stand Toshiya noch wenige Sekunden mit geschlossenen Augen und leicht geöffneten Lippen da, während er wieder zu Atem kam. Nachdem er die Augen endlich wieder geöffnet hatte, strahlte er den größeren noch einmal an und tapste dann mit schnellen Schritten zur Theke zurück, wo er von einem gewissen rothaarige Barkeeper schon grinsend empfangen wurde. Fröhlich ließ Toshiya sich wieder an der Theke nieder und bekam sofort einen neuen, blauen Cocktail hingestellt, an dessen Strohalm er auch sofort munter zu saugen begann, wobei er Die verführerische Blicke über den Glasrand zuwarf. Dieser beugte sich vor und blickte ihm, auf den Ellebogen abgestützt, tief in die Augen. „Du provozierst mich gerne, ne Totchi-chan~?!“, säuselte er ihm entgegen, woraufhin der Angesprochene nur amüsiert zu kichern begann. „Du bist wirklich verdammt frech...“, meinte er nur leicht schmunzelnd, zog ihn am Handgelenk um die Theke herum und mit sich in ein Hinterzimmer, wo er ihn aufs Sofa drückte. „...ich glaub, ich muss dir Manieren beibringen“, grinste er, während er den Jüngeren leidenschaftlich küsste und aus seinem Kleid zu schälen begann. Aoi hatte das Verschwinden der Beiden natürlich bemerkt und sah nun bedrückt zu der Tür hinter der sie sich scheinbar befanden. Uruha flirtete gerade hemmungslos mit einem hübschen, zierlichen Mädchen. So tapste er einen Moment später zur Tanzfläche wo er doch recht unmotiviert begann, sich zu bewegen, in der Hoffnung, sich so ablenken zu können. Zum Glück blieb der Erfolg nicht lange aus, denn beinahe augenblicklich spürte er hinter sich einen warmen Körper, dessen Arme sich um seine Taille schlangen. Vor Schreck setzte sein Atem sekundenlang aus und er traute kaum, sich zu bewegen. „Keine Angst, ich mach nichts, ich möchte nur mit dir tanzen. Bitte schenk mir nur diesen einen Tanz...“, drang eine tiefe, sanfte Stimme an sein Ohr. Ohne zu wissen warum, nickte er nur leicht und begann sich langsam zu der Musik zu bewegen. Als er sich jedoch drehen wollte, um zu sehen mit wem er da tanzte, wurde er vorsichtig aber bestimmt daran gehindert. Auf den schmollenden Laut den er daraufhin von sich gab, erntete Aoi nur ein leises, kehliges Lachen, das ihm einen Schauer über den Rücken laufen ließ. „Wieso willst du mich anschauen? Ich habe dich doch nur um einen Tanz gebeten...“, wieder diese tiefe Stimme so nah an seinem Ohr, dass er den Atem der Person hinter sich spüren konnte. „Ich weiß gerne mit wem ich tanze, darum sehe ich die Person im Normalfall an“, das Lachen wurde amüsierter. „Das hier ist aber nicht der Normalfall! ^^“ Und so gab es der schlanke, schwarzhaarige auf und ergab sich seinem Schicksal, welches sich als gar nicht mal so schlecht herausstellte, da der Mann hinter ihm ein durchaus guter Tänzer war und sich sicher und geschmeidig hinter ihm bewegte, ohne dabei seine Umarmung zu lösen. Gerade als Aoi sich endgültig entspannte und den Tanz wirklich zu genießen begann, endete das Lied und der mysteriöse Tänzer verschwand. Ein zärtliches „Vielen Dank für diesen wunderbaren Augenblick“ war alles was er noch von ihm zu hören bekam, bevor Uruha mit einem sehr wütenden Gesichtsausdruck auf ihn zukam. Grob zerrte er ihn zum Ausgang und obwohl Aoi noch mehrmals über seine Schulter zurückblickte, konnte er nicht sehen, wie der dunkelhaarige, junge Mann in der Menge verschwand und zu seinem Platz neben Miyavi zurückkehrte. Von dort aus bemerkte er die verwirrten Blicke des Jüngeren natürlich und bedachte sie mit einem traurigen Lächeln. Wenigstens hatte ich diesen einen Tanz...Er war so weich und so zart in meinen Armen..., und obwohl er mit ihm getanzt hatte, war ihm zum heulen zu Mute. Vor dem Club riss sich Aoi von seinem besten Freund los und fuhr ihn an, was denn in ihn gefahren sei, so auszurasten. Entgeistert blickte Uruha Aoi an. „Du hast ihn überhaupt nicht gesehen?!“, seine Augen konnten kaum größer sein. Traurig schüttelte Aoi den Kopf. „Hast du denn?!“, ein leiser Hoffnungsschimmer. Der Andere dachte kurz nach, schüttelte dann aber seinen blonden Haarschopf leicht. „Leider nein...“ Natürlich tat es ihm weh, den Jüngeren deswegen so frustriert zu sehen, aber er konnte ihm dich nicht sagen, dass... Müde lehnte der Dunkelhaarige seinen Kopf an Miyavis Schulter und schloss seine Augen. Der mindestens genauso deprimierte Miya erwiderte die Berührung seufzend, indem er seinen Kopf auf den seines Sitznachbarn lehnte. Beide hofften nur das der Abend schnell zu Ende gehen möge.... __________________________ So, das war also das zweite kapitel....gomen an alle,dass es so löange gedauert hat!!!!!*verbeug* ich persönlich mag nur den letzten teil dieses Kapitels,in dem Aoi vorkommt.... es ist auch eigentlich nur eine art übergangskapitel in die wirkliche story....die kommt im dritten!!!^^ das neue kapitel ist schon in arbeit und ich hoffe ihr habt spaß!!!^^ ich brauch aber ganz viele kommis als motivation^^ Mata~, Dai Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)