Lebenslinien von Herzfinster ================================================================================ Kapitel 4: Familienleben ------------------------ Lebenslinien 4 Autor: Herzfinster Anmerkung: Der AnimagiG-Sonntag hat mich zu dieser FF inspiriert. Viele Grüße an alle, die auch als Sasuke verkleidet waren und den Rest der Naruto-Truppe vom Foto-Shooting! Widmung: Diese Geschichte ist Chibi-Sasuke und Kakashi gewidmet (die mir mit ihrem Power-Haarspray ausgeholfen hat) Disclaimer: Alle Charaktere und sämtliche Rechte an Naruto gehören irgendwem anders, jedenfalls nicht mir! Diese Fanfic wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ähnlichkeiten zu Lebenden und Toten Personen ist zufällig und nicht beabsichtigt. Alle weiteren Charaktere sind Eigentum des Autors. ~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~ Sasuke folgte Itachi aus dem Büro des Hokage. Vor der Tür wäre er fast dem Hokage und seinem Vater in die Arme gelaufen. Akiba-san musterte ihn ruhig und regungslos. "Das ist also der Junge", sagte er. "Gut. Mein Name ist Uchiha Akiba. Auf Befehl des Hokage hin wirst du bei uns wohnen, bis wir eine Lösung gefunden haben." Sasuke nickte. "Er wird sich Hiko nennen solange er bei uns ist", sagte Itachi. "Gut. Hokage-sama? Wir empfehlen uns." Akiba-san verneigte sich und wandte sich zum Gehen. Itachi und Sasuke taten es ihm gleich und folgten ihm. Auf dem ganzen Heimweg warf Sasuke Akiba-san ständig flüchtige Blicke zu. Dieser Mann sah so aus, sprach und benahm sich wie sein Vater, doch... er war es nicht. Es tat weh ihn nach so langer Zeit wieder zu sehen und ihn doch nicht kennen zu dürfen. Sasuke senkte den Blick als sie das Tor zum Uchiha-Anwesen durchschritten. Von überall her kamen Rufe, Grüße und Lachen. Er schloss die Augen. Es war so lange her, dass er dies gehört hatte... Automatisch folgte er Akiba-san in Richtung Haupthaus, sah nicht nach links, nicht nach rechts. Sein Vater schob die Tür auf und Itachi schob ihn hinein. Seine Mutter kam ihnen bereits entgegen. "Was wollte der Hokage denn von dir?" fragte sie, dann fiel ihr Blick auf Sasuke. "Sasuke? Nein..." Sasuke senkte den Blick. "Schön Euch kennen zu lernen, Hibari-san", sagte er und verbeugte sich. Akiba zog seine Frau sanft näher zu sich. "Ich muss mit dir sprechen", flüsterte er. Sie nickte und folgte ihm in eines der Zimmer. Sasuke biss sich auf die Lippen. Am liebsten wäre er auf Hibari zugelaufen und hätte sie umarmt. Doch diese Uchiha Hibari war nicht seine Mutter. "Hast du Hunger?" fragte da plötzlich Itachi und riss ihn aus seinen Gedanken. "Was?" "Ob du Hunger hast." Sasuke brauchte einen Moment um dies zu verarbeiten. Das Itachi plötzlich so freundlich zu ihm war... "Ah... etwas", erwiderte er. "Dann komm." Hibari hatte offenbar gerade den Tisch gedeckt als sie gekommen waren. Itachi nahm den Stapel Geschirr und nahm ihre Arbeit wieder auf, Sasuke half ihm dabei. "Und nicht vergessen, hier bist du Uchiha Hiko", wiederholte Itachi seine Anweisung. Sasuke nickte. "Ihr... scheint ja eine glückliche Familie zu sein..." Itachi hielt inne. "Wie meinst du das?" Sasuke tat als würde er eine Schale gerade rücken um ihn nicht ansehen zu müssen. "Ich... In meiner Welt sind Itachi und ich die letzten Uchiha..." Itachi sagte einen Moment nichts. "Hier ist halt einiges anders, wie du feststellen wirst", meinte er dann. Eine kurzes Schweigen trat ein. "Dein Bruder muss dich sehr lieben, oder?" Sasuke war, als würde sein Herz in seiner Brust gefrieren. Lieben? Sein Bruder ihn lieben? Er musste sich sehr auf seine Worte konzentrieren, damit sie nicht kindisch und trotzig klangen. "Itachi... liebt niemanden. Er hat mich nur am Leben gelassen, weil ich es nicht wehrt war, dass er mich tötet." "Oh... Hey, spul das zurück! Du sagtest, er lies DICH NUR am Leben?" Sasuke erwiderte nichts. "Dann... hat dein Bruder also..." "Ja", presste Sasuke hervor. Hibari und Akiba kamen gerade herein. Hibari kam sofort auf Sasuke zu und legte ihre Hand auf seine Schulter. "Du kannst solange hier bleiben, wie du möchtest", sagte sie und lächelte. "Fühl dich wie zuhause, Sasuke-kun - Hiko." "Danke", erwiderte er, wich ihrem Blick aus. Was würde sie nur von ihm denken, wenn er fast anfing zu weinen, wenn er sie sah. "Itachi, ruf bitte deinen Bruder. Wir können essen." "Wo treibt sich der Bengel denn jetzt wieder rum", murmelte Itachi. Hibari fing an ihrem Mann und Sasuke Reis in ihre Schalen zu füllen. "Sprich nicht so von deinem Bruder", erwiderte sie. Itachi beugte sich aus dem Fenster. "Du bist viel zu gutmütig mit dem Gör! Der soll sich ruhig lieber ein bisschen mehr anstrengen als ständig nur durch die Gegend zu streunen! SASUKE!" Hibari sah ihn vorwurfsvoll an. "DAS hätte ich auch gekonnt!" "Du hast den Auftrag nicht genauer spezifiziert... SASUKE! BEWEGT DEINEN HINTERN HIER HER! ES GIBT ESSEN!" "SCHREI NICHT SO!" hörte Sasuke seine eigene Stimme antworten. Die Gartentür wurde aufgeschoben - oder eher geschmissen - und über den Flur hallten Schritte wie von einer ganzen Gruppe von Kindern. Sasuke hielt inne und beobachtete die Tür. Jemand kreischte, ein anderer lachte und schon standen sie in der Tür, quetschten sich an einander vorbei wie Kleinkinder. Sasuke lies die Schultern sinken. Dort standen Shikamaru, Hinata, Naruto und der andere Sasuke, völlig außer Atem und in schmutzigen, zerrissenen Kleidern. "Können... die Anderen... mitessen?" keuchte Sasuke und stütze sich mit den Armen an seinen Beinen ab. Hibari stand auf und holte drei weitere Gedecke aus dem Schrank. "Setzt euch", meinte Akiba schlicht. Sasuke machte sich neben Itachi so klein wie möglich. "Wer ist dass denn?" fragte Itachis kleiner Bruder. "DAS ist dein COUSIN HIKO", antwortete seine Vater und sah Sasuke durchdringend an. "Oh... Ja, klar. Hab dich gar nicht erkannt", erwiderte Sasuke. "Hast du dir die Haare geschnitten." "Ah... Ja", erwiderte ,Hiko'. "Der sieht dir aber ähnlich", meinte Naruto und nahm von Hibari dankend eine Schale Reis entgegen. TBC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)