Harry Potter - Hoffnung stirbt zuletzt von -Loki- ================================================================================ Kapitel 7: Erst einer… dann zwei… --------------------------------- Danke für die ganzen lieben Kommis =^.^= Dieses Kapitel widme ich Uups?!, die sich so sehr nach diesem Kapitel gesehnt hat^^ Viel Spaß hiermit!!!!! 7. Erst einer… dann zwei… Erst um Mitternacht brachte Shion den kranken Gryffindor zurück zu der gemeinsamen Hütte, die er mit Tom teilte. Licht brennte noch im Innern und Harry kam der völlig abwegige Gedanke, dass der Dunkle Lord auf ihn gewartet hatte. Leicht schüttelte er den Kopf. Es war wirklich vollkommen unmöglich. Bestimmt war er eingeschlafen und hatte vergessen, das Licht auszumachen. „Danke für den Spaziergang, Shion“, bedankte sich Harry bei dem Braunhaarigen, der nur lächelte und abwinkte. „Aber wofür denn? Ich habe es sehr genossen! Du bist ein unterhaltsamer Mensch, wenn du nicht gerade schniefst oder hustest.“ Der Gryffindor zog einen Schmollmund und stieß ein „Püh“ aus. „Ich bin nun mal krank!“, entgegnete er und schlang seine Arme um den schlanken Körper. „Ja, und deshalb gehst du da rein und legst dich ins Bett. Der Dunkle Lord wartet schon ungeduldig.“ Also doch, dachte sich der Schwarzhaarige und seufzte. Er nickte Shion noch einmal zu und betrat dann die Hütte. Sofort stutzte er und lächelte amüsiert. Vor ihm saß Tom auf dem Bett und trippelte mit dem Fingern auf den Tisch herum, wobei er genervt die Decke anstarrte. „Tom?“, begrüßte der Gryffindor den Dunklen Lord, der sofort aufsprang und sich vor dem Schwarzhaarigen aufbaute. „Weißt du, wie spät es ist?“, blaffte ihn Tom an, der anscheinend ziemlich zornig war. „Öhm, na ja…“, versuchte sich Harry herauszureden, lachte gekünstelt und rieb sich den Hinterkopf. „Es ist bereits nach Mitternacht! Und dann noch in deinem Zustand!“ „Es tut mir ja leid! Wir haben völlig die Zeit vergessen, beim Spazierengehen!“, entschuldigte sich der Gryffindor, bevor er das Gesicht verzog und die Arme in die Hüften stemmte. „Moment mal, was-“ „Wie kann man so sorglos mit seiner Gesundheit sein?! Aber schließlich bist du ja der-Junge-der-lebt!!! Vielleicht sollte man dich umbenennen in der-Junge-der-kein-Gehirn-hat!“, schimpfte der Dunkle Lord weiter und trat einen weiteren Schritt auf Harry zu, dessen Augen fast aus den Höhlen fielen. „Bitte?! Jetzt auch noch beleidigend werden? Wer bist du? Meine Mutter? Als nächstes bekomme ich wahrscheinlich eine Tracht Prügel und Stubenarrest für die nächsten zwei Wochen?!“ Sofort wusste der Gryffindor, dass er das nicht hätte sagen sollen, denn auf Toms Gesicht verschwand der Ausdruck von Zorn und machte einem Slytheringrinsen Platz, das er nur zu gut von anderen Personen kannte. Harry schluckte. „Du sagst es! Es wird Zeit, dich mal ein bisschen in die Schranken zu weisen!“ „Aber sicher! Dafür hast du schließlich auch die Berechtigung!“ Harry zeigte Tom den Vogel. Der schien davon alles andere als begeistert zu sein und packte den Jungen an den Schultern. „Wenn du nicht gleich deinen Mund hältst-“ „Was dann?“, unterbrach der Schwarzhaarige den Braunhaarigen. „Fesselst du mich mit diesen wundervollen Slytherinschal, den ich gezwungenermaßen tragen musste und küsst mich besinnungslos?“ Harry waren diese Worte einfach herausgerutscht und sie taten ihm sofort wieder leid, als Tom nickte und dann seine Wange streichelte. „Harry, Harry, Harry, ich wusste gar nicht, dass du auf solch befriedigende Ideen kommst!“ Bevor der Gryffindor überhaupt wirklich darauf reagieren konnte, drehte sich Tom mit dem Jungen so, dass dieser nun mit dem Rücken zum Bett stand, und schubste ihn. Harry fiel auf die Matratze und spürte sodann das Gewicht des Dunklen Lords auf sich, der mit einer Hand seine Hände festhielt und ihn mit der anderen von dem Schal befreite. „Moment!“, japste der Gryffindor und wandte sich unter dem Dunklen Lord, der ihn nur frech und vorfreudig angrinste. „Nichts da! Ich brauche jetzt für meine Sorge um dich eine Entschädigung!“ Und bevor sich Harry versah, hatte Tom seine Hände mit dem Schal umwickelt. Dann setzte sich der Braunhaarige auf und beobachtete den Schwarzhaarigen dabei, wie er versuchte, sich aus dem Schal zu befreien. Ohne Erfolg. „Also, ich muss schon sagen, so gefällst du mir viel besser!“, lachte Tom und nickte dazu, um seine Aussage zu bekräftigen. „Hast du sie noch alle?! Ich bin doch nicht dein Spielzeug?!“, keifte Harry und knurrte unwirsch. Tom unterbrach sein Lachen und schien eine Weile zu überlegen, bis er sagte: „Nicht? Wie schade! Du bist perfekt dafür!“ Harry blieben die nächsten Worte im Halse stecken, aber nicht, weil er von Toms Aussage überrascht war, sondern weil der Dunkle Lord ihn küsste. Der Gryffindor riss die Augen auf, nur um sie daraufhin wieder zu schließen. Er konnte Tom nicht widerstehen. Dazu küsste der Braunhaarige viel zu gut! Der Schwarzhaarige spürte die heißen Lippen auf seinen, wodurch ein angenehmer Schauer durch seinen Körper zuckte. Schon nach wenigen Sekunden schlang er seine gefesselten Hände um Toms Nacken und erwiderte den Kuss. Er öffnete seinen Mund einen Spalt breit, was der Lord sofort ausnutze und seine Zunge auf Wanderschaft gehen ließ. Seine Hände schoben sich währenddessen unter den Pullover und das T-Shirt und legten sich auf den heißen Bauch des Jungen. Daraufhin stöhnte Harry und zuckte leicht zusammen. Auch Toms Hände waren kühl, doch genau dies schien seinem Körper zu gefallen, denn er reckte sich den Fingern mehr entgegen. Der Dunkle Lord lachte in den Kuss hinein und glitt mit den Händen an den Seiten entlang, hoch zu den Brustwarzen, die sich durch die Kälte der Finger aufgestellt hatten. Tom löste den Kuss und flüsterte leise ein „Harry“, bevor er die Hände des Jungen aus seinem Nacken nahm und sich wieder aufsetzte. Er sah in die grünen, verschleierten Augen des Jungen, der geräuschvoll atmete. „Harry, ich will dich!“, hauchte der Dunkle Lord mit belegter Stimme und befreite langsam und zärtlich die Hände von dem Schal. Harrys Körper bebte. Es schien, als ob Toms Worte etwas in ihm ausgelöst hätten und ihm eine Antwort gaben, die er schon seit langen gesucht hatte. „Was hält dich davon ab?!“, murmelte der Gryffindor leise und lief noch röter an, als er schon war. Er senkte den Blick und zuckte leicht zusammen, als er Toms Hand an seiner Wange spürte. Dann beugte sich der Lord wieder über ihn und küsste seine Ohrmuschel. „Harry“, hauchte der Braunhaarige ihm ins Ohr, wodurch der aufstöhnte. „Nicht, mein Ohr!“, erschrak der Gryffindor und versuchte, Tom etwas von sich zu drücken. Doch dieser setzte sich auf und zog ihn mit sich. „Harry!“, wiederholte der Dunkle Lord noch einmal, bevor er seine Lippen wieder auf die des Jungen legte. Der Kleinere presste sich regelrecht an ihn und Tom wurde dadurch wieder einmal bestätigt, dass Harry sich nach Liebe und Geborgenheit sehnte. Der Schwarzhaarige krallte seine Hände in Toms T-Shirt, konnte sie aber nicht lange dort behalten, da der Lord nach dem Bund seines Pullover griff und diesen, samt T-Shirt, über seinen Kopf zog und einfach in eine Ecke schmiss. Tom interessierte mehr der halbnackte Junge, der immer noch hörbar atmete und langsam die Augen schloss. Sein Kopf legte sich automatisch in den Nacken, als der Braunhaarige mit dem Zeigefinger sanft über die Kehle fuhr und sich hinabarbeitete, bis zum Bund der Hose. Die Haut des Jungen war heiß, sehr heiß und Tom fragte sich, ob sie das Richtige taten. Harry war krank und er wollte nicht, dass er einen totalen Kreislaufkollaps zum Opfer fiel. Aber wenn er sich ihn so anschaute… Der Dunkle Lord schüttelte den Kopf. Nein, er wollte ihn, jetzt!!! Und sollte sie jemand stören, so würde seine Strafe aus einem Crucio bestehen!!! Leicht beugte sich Tom nach vorne, liebkoste die Haut an Harrys Hals, nahm sie zwischen seine Zähne, knabberte ein bisschen herum, bevor er leicht saugte. Ein tiefes Stöhnen entfleuchte dem Jungen, der seine Hände auf Toms Schultern platziert hatte. Der Dunkle Lord entließ das heiße Fleisch, betrachtete sich mit Genugtuung das zufrieden stellende Ergebnis und hauchte dann einen kleinen Kuss auf das Schlüsselbein. Für Harry war das alles unwirklich. Er nahm die ganzen Emotionen nur wie durch einen Nebel auf. Alles war neu, aufregend… erregend! Durch seine Krankheit schienen sich die ganzen Gefühle zu verstärken und der Gryffindor wusste nicht mehr, wohin mit den ganzen Eindrücken und Signalen. Er verbrannte innerlich, etwas loderte ihn ihm und verursachte ein außergewöhnliches Ziehen im Unterleib. Harrys ahnte, was das bedeuten könnte und ihm war es peinlich, denn Tom konnte es spüren, schließlich saß er immer noch auf seinem Schoß. Wieder fühlte er die Lippen des Dunklen Lord auf den seinigen und ohne Verzögerung gab er der unverschämten Zunge Einlass. Sie stupste seine eigene an und verwickelte ihn in einen kleinen Kampf, um die Vorherrschaft in seiner Mundhöhle. Tom gewann haushoch. „Harry, leg dich wieder hin“, bat der Braunhaarige mit lustdurchtränkter Stimme und drückte ihn sanft auf die Matratze. Harry platziere seine Hände neben den Kopf und ergab sich Tom vollkommen. Dieser beugte sich zu ihm hinab und verteilte kleine Schmetterlingsküsse auf dem Bauch, auf der Brust und letztendlich auf dem zierlichen Hals. „Harry!“, flüsterte er heiser und nahm wieder die Lippen in Anspruch, während der Junge seine Finger in die Decke krallte. Dann hielt er erschrocken die Luft an, als er Toms Hand in seiner Hose spürte. Als diese das fand, was sie suchte, stieß der Gryffindor ein dunkles Keuchen aus und biss sich auf die Unterlippe. Der Dunkle Lord war mit dieser Reaktion zufrieden und verstärkte nur seine Bemühungen. Allerdings kam er damit nicht weit, denn plötzlich wurde der Vorhang zur Seite geschoben und ein zerzauster, schwarzhaariger Mann stürmte in die Hütte, der in der Bewegung erstarrte. Seine dunkelbraunen, fast schwarzen Augen stierten mit fassungslosem Entsetzen Harry an, der unter dem Dunklen Lord lag und nun die grünen Seen weit aufgerissen hatte. Tom dagegen setzte sich langsam auf. Eine Augenbraue zuckte gefährlich und es schien, als tastete er nach etwas, das auf dem Bett lag. „My Lord, ich hatte-“ Severus Snape unterbrach sich selbst, räusperte sich geräuschvoll und setzte neu zum Sprechen an. „Ich dachte, etwas wäre geschehen, dass Potter etwas passiert wäre… Nun, ich bin gerade hier vorbeigegangen-“ „Genug!“, rief der Dunkle Lord kalt und hatte nun das gefunden, was er gesucht hatte: seinen Zauberstab. Severus schluckte. Er konnte regelrecht die Spannungen fühlen, die in der Luft waren, nur waren sie alles andere als freundlich. Er ahnte Schlimmes. „Wie kannst du es wagen, uns einfach zu stören? Schon mal etwas von Privatsphäre gehört, Severus?“ Der Braunhaarige musste wirklich kochen vor Wut, denn Tom nannte ihn nur sehr selten Severus. Doch bevor der schwarzhaarige Mann einen weiteren Gedanken verschwenden konnte, sah er sich auch schon dem ausgestreckten Zauberstab vom Dunklen Lord gegenüber. Severus ging einen Schritt zurück, spürte den Vorhang an seinen Fingern und dachte angestrengt nach. Ein Rückzug war jetzt wohl angebracht. Bevor Tom das Crucio zu ende sprechen konnte, rannte Severus, als wäre der Teufel persönlich hinter ihm her, aus der kleinen Bruchbude hinaus. Der Dunkle Lord fluchte, murmelte etwas vor sich hin und lief dann dem Tränkemeister hinterher, der seinen Vorsprung auszubauen versuchte. Harry konnte nur mit den Augen zwinkern und verarbeitete immer noch das, was eben passiert war. Dann sprang er aus dem Bett, schnappte sich sein T-Shirt und seinen Pullover, zog sich beides über und ging nun ebenfalls nach draußen, wo sich bereits mehrere Leute versammelt hatten und interessiert den Farbblitzen zuguckten, die anscheinend von einem Zauberstab abgesondert wurden. Tom ließ verschiedene Flüche auf den Tränkemeister los, der immer noch davon lief undso gut er konnte, den Flüchen aus dem Weg ging. Die Zuschauer lachten und witzelten, doch Harry war nicht zum Lachen zumute. Ihm war es einfach nur furchtbar peinlich! „Harry, was geht da ab?“, fragten Fred und George gleichzeitig, während jeder von beiden eine Hand auf die Schultern des Gryffindors legte. „Voldemort ist sauer“, lautete die einfache Antwort des Schwarzhaarigen, doch die Weasley-Zwillinge gaben sich damit nicht zufrieden. „Und wieso? Hat die Fledermaus jemanden bei etwas gestört?“ Harry lief bei George Aussage rot an. „Bingo!“, lachte Fred und klopfte dem Schwarzhaarigen auf die Schulter. „Man, lasst das“, nuschelte Harry peinlich berührt und ging ohne ein weiteres Wort zurück in die Hütte, legte sich auf das Bett und zog die Decke über den Kopf. **** Es musste einige Zeit vergangen sein, denn als er das nächste Mal die Augen öffnete, betrat gerade ein nach Atem ringender Dunkler Lord die Behausung und schnaufte laut. Harry hatte die Decke immer noch über den Kopf gezogen, doch durch eine kleine Ritze konnte er hindurchlugen. Obwohl Tom aus der Puste war, schien seine Wut verraucht zu sein. Er zog sich das T-Shirt aus, das durchgeschwitzt war, und nahm von einem Stuhl in der Ecke ein frisches, das zu Harrys Genugtuung ein gryffindorrotes war. Es stand ihm wirklich ausgezeichnet. Dann setzte er sich langsam neben dem Schwarzhaarigen auf das Bett und stupste ihn sachte an. „Harry?“ Der Angesprochene reagierte nicht. Tom seufzte. „Ich weiß, dass du wach bist!“ Mit einem Ruck setzte sich der Goldjunge auf und funkelte den Dunklen Lord genervt an. „Was? Ich will schlafen, Tom, und das kann ich nicht, wenn du mich daran hinderst!“, meckerte Harry und legte sich dann wieder hin. „Bitte? Harry, wir… wurden vorhin bei etwas unterbrochen…“, räusperte sich Tom, der unter die Decke griff und an Harrys Pullover ziepte. Der Gryffindor lief tomatenrot an und knurrte unwirsch. „Na und? Dein Pech!“ Tom riss fassungslos die Augen auf konnte im ersten Moment nichts sagen. „Harry…du wolltest es schließlich genauso wie ich… wir könnten weitermachen“, versuchte der braunhaarige Mann weiter, doch bei Harry trat er auf hartes Granit. „Ich habe aber keinen Bock! Und nimm deine Hand von meiner Hose weg!!!“, keifte Harry. Tom konnte nur fischäugig gucken. „Und guck nicht so!“ „Ok, Weib, warum zickst du rum?“, fragte Tom seltsam ruhig und verschränkte die Arme vor der Brust. „Erstens, ich bin kein Weib, und schon gar nicht deines, zweitens, ich zicke nicht, ich bin einfach nur müde und drittens….“ Harry machte eine Pause. „Ja, weiter? Und drittens? „Ich will nicht dabei gestört werden“, murrte der Gryffindor leise. „Gestört? Ach, komm, es ist mittlerweile wohl halb drei Uhr nachts! Wer sollte uns da stören? Harry, ich will es mit dir tun!“, lächelte Tom und streichelte Harry über die Wange, der kurz rot anlief und dann eine Augenbraue zucken ließ. „Dann mach es doch mit dir selbst! Es kann jederzeit jemand reinkommen! Und ich habe keine Lust mit dem Dunklen Lord in flagranti erwischt zu werden! Schlagzeile: Zerstörung Großbritanniens hat nicht nur die Zauberer und Muggle ausgelöscht! Nein, selbst die Gehirnzellen der Überlebenden scheinen dadurch leicht angegriffen worden zu sein, denn sie können nicht mehr ihren Sexualtrieb kontrollieren und poppen alles, was fleucht und kreucht.“ „Was soll das denn heißen? Als ob hier irgendwo jemand eine Zeitung schreiben und veröffentlichen könnte. Und, hey, glaubst du wirklich, ich schlafe mit allem, was mir entgegen kommt? Ich habe Stil!“ „Stil? Und deshalb bin ich dein Auserwählter, oder was?“ „Hm, wo du gerade fragst… Du hast eigentlich überhaupt keinen Stil! Wenn man sich die Frisur anguckt… und deine Figur… Du hast wirklich nichts auf den Rippen…“ „Oh, Ok, ich habe verstanden… also bist du nur mit mir zusammen, weil du es nötig hast…“ „Bei Merlin, Potter, du bist nervig, zickig… und süß“, grinste der Braunhaarige lieb und legte sich dann neben den Gryffindor ins Bett. „Was wird das jetzt?“, fragte der Schwarzhaarige vorsichtig und drehte sich zu Tom um, der einen Arm um seinen Bauch legte. „Zufälligerweise bin ich auch müde. Severus wird mich nachher wecken.“ „Hast du ihm einen Crucio an den Hals geworfen?“ Toms Grinsen wurde hämisch. „Oh, nicht nur einen…“ Harry konnte nur mit dem Kopf schütteln. **** Der Gryffindor erwachte durch ein Husten. Er dachte zuerst, er wäre von sich selbst wach geworden, aber er sollte sich redlich täuschen. Wieder hustete jemand und Harry öffnete überrascht die Augen. Er sah ins Gesicht von Tom und kicherte drauf los. Niemand anderes als der Dunkle Lord hustete unentwegt und schniefte vor sich hin. Ein dreckiges Lächeln huschte über Harrys Gesicht. Er hatte ihn also angesteckt. Nun, Strafe musste sein! Einfach über einen wehrlosen, kranken Gryffindor herfallen... Wieder ein Husten. Dadurch wurde nun auch Tom geweckt, der die verklebten roten Augen öffnete und dann gequält stöhnte. „Scheiße, was ist mit mir los?“, krächzte Tom stöhnend und wischte sich über die Stirn. Dann setzte er sich ruckartig auf. „Jemand muss mich verflucht haben, dass kann nichts anderes sein!“ Harry lachte amüsiert. „Nein, Tom, das ist kein Fluch. Sag nicht, du hast das zum ersten Mal?“, fragte der Schwarzhaarige ungläubig. „Was haben? Ich verstehe nicht?!“ Ein fieses Grinsen nahm den Platz auf Harrys Gesicht ein und verhieß dem Dunklen Lord nichts Gutes. „Och, Tommy-Boy… Denke doch mal nach? Bei mir ist es auch kein Fluch!“ „Moment, ich… ich bin krank?“ „Bingo, der Kandidat darf sich einen Trümmerstein Hogwarts´ aussuchen. Nur keine falsche Scheu!“ Tom sah ihn an, als ob er nicht mehr alle Latten am Zaun hatte, bevor er leise wimmerte: „Ich war doch noch nie krank!“ „Nun, dann wird es Zeit.“ „Toll, wem darf ich das verdanken?“ „Mir, Tommylein, mir… und ich genieße diese Tatsache.“ „Harry, du solltest meinen Platz einnehmen“, zischte der Dunkle Lord und schloss die Augen. „Nein, danke. Zu viel Stress und die Bezahlung ist auch nicht das Wahre“, sagte der Gryffindor nur, bevor ihm eine Idee kam. „Tom, mir ist ein wunderbarer Einfall gekommen!“ „Ach? Na hoffentlich ist sie ein guter Ausgleich für meine tolle Krankheit.“ „Die Grippe wirst du wieder los!“ „Die meinte ich nicht, sondern dich!“ „Haha, aber ich sage dir nur ein Wort: … Snape!“ „Snape? Was-“ „Komm schon, denk nach, Tom!“ „Moment, denke ich das Gleiche, was du denkst?“, grinste Tom, während er schniefen musste. „Oh, bestimmt…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)