Fly Away von Plueschtier ================================================================================ Kapitel 1: ----------- *Räusper * Also, da hätt?n wir mal wieder was Krankes aus meiner Eigenproduktion! ^^ Wieder mal in Extra Short! Die ganzen Figürchen, welche auftreten gehören mir! Nur, das Lied ist von manowar (Master of the wind) Ich liebe dieses Lied, deshalb musste des einfach vorkommen! So nun, Warnungen wenn ich jetzt was warne, ist die Story nicht mehr spannend (was sie ja eh nicht ist) Aber ich sag mal nix! ^^ Über Kritik und so?n Zeugs würde ich mich sogar riesig freuen! Nur her damit! Immer fleißig Kritisieren. (und Loben eventuell auch! ^_-) schickt ruhig alles an; Titius_Demoniac_Angel@web.de Is die nicht klein? *smile * nun, genug des Gelabers! Fly away Ein junger Mann saß die Beine angewinkelt auf einem roten Sofa. Er war gekleidet in einen dunkel blauen Pulli, dessen Ärmel zu lang für ihn waren. Zudem trug er eine Jeans. Seine schwarzen Haare verdeckten die hell blauen Augen, welche den Boden anstarrten. Ein roter Teppich, passend zu dem Sofa, erstreckte sich durch die gesamte Wohnung. Der CD-Player spielte ein Lied auf und ab. Stumm sang er mit. Mittlerweile konnte er den Text auswendig, und doch hörte er es immer wieder. Seine Gedanken galten eh ganz anderen Dingen. >Fly away to the rainbow to the sky< ertönte das Lied. Und dem war auch ihm zumute. Weg fliegen. In den Himmel. Alles hinter sich lassen. >Close your eyes look into the dream. winds of change will winds of foreingn dreams. Fly away to the rainbow to the sky.< Weiter konnte er den Text nun doch nicht, doch das spielte keine Rolle. Er schob sich seine schwarzen Haare hinter die Ohren und entschloss sich, sich einen Kaffe zu machen. Er blickte aus dem Fenster. Erste Regentropfen fielen vom Himmel. Dunkle Wolken hatten sich am Himmel ausgebreitet. >Clouds above clouds below.< Und so wie die Regentropfen auf die Erde fielen, so taten es auch seine Tränen. Stille Tränen. Er ersehnte sich nichts mehr, als von allem davon zu laufen. Er hatte den Menschen verloren, der ihm am wichtigsten war. Nie mehr würde er lachen können. Nie mehr würde er lachen dürfen! Das Telefon erklang. ?Ja, Raphael hier.? Seine Stimme war leise. Und kaum wahrnehmbar. ?Hi Raphael! Ich wollte dich nur informieren, dass das Begräbnis morgen um 16 Uhr stattfindet. Also bis morgen!? Der schwarzhaarige Junge legte den Hörer auf. Ging zurück in die Küche, um sich anschließend mit der Kaffeetasse auf das Sofa zurückzuziehen. Dem Jungen Mann war klar, das er heute einen wichtigen Wettkampf hatte. Schließlich ging es um den 2. Dan im Kendo. Doch dies bedeutete ihm im Moment gar nichts. Denn damit konnte er den ihn am wichtigsten Menschen nicht beschützen. Also, was brachte ihm dann dieser Sport? Sein Herz schmerzte. Tränen verwischten alles um ihn herum. Ein schmerz durchfuhr sein Herz und er sah die Umrisse der geliebten Person. Jedoch konnte er sie kaum erkennen. Alles verschwommen. Mit der Faust schlug er auf seinen linken Oberschenkel. Immer wieder. Den schmerz fühlte er gar nicht. Als plötzlich eine Hand nach der seinen Griff. Ein junger Mann lächelte ihn an. ?Ich hab mir sorgen gemacht, Raphael!? Der gerade gekommene nahm ein Taschentuch. ?Du hast dich ziemlich verbrannt!? jetzt erst fiel es Raphael auf. Er hatte den heißen Kaffee über seine Beine verschüttet, und doch fühlte er diesen Schmerz nicht. Er fühlte nur die Leere in sich. Seine traurigen und leeren Augen sahen durch den Freund regelrecht hindurch. Plötzlich legten sich zwei Arme um den schwarzhaarigen Jungen. Sein Gegenüber drückte ihn an sich. Blaue Augen lugten hinter blonden Haaren hervor. Ein trauriges lächeln überdeckte Schmerzen. ?D. danke, Chao. Danke das du gekommen bist!? Wieder nur ein trauriges lächeln. ?Ich vermisse ihn! Ich vermisse ihn so sehr. Ich will, das er wiederkommt! Warum? Warum er?? Raphael brach in Tränen aus. Zum ersten mal seit dem Tod des geliebten Menschen weinte er wirklich. Schlug auf die Brust seines Freundes ein, welcher trösten bei ihm blieb. ?Wenn es für mich schon so schwer ist, wie schwer muss es erst für dich sein, Chao?? Der blonde Junge lächelte wieder nur traurig und entgegnete dann. ?Du siehst ihm sehr ähnlich!? ?Ich will das er wieder kommt! Ich will ihn wieder! Komm zurück! Komm zurück Bruder! Komm zurück!? Trösten drückte Chao den Jungen Mann an sich. ?Für mich ist es sicherlich nicht so schwer. Er ist immer noch weiterhin in meinem Herzen! Da wird er für immer bleiben! Und ich glaube fest daran. Das ich ihn wieder sehe. Bald schon! Selbst der Tod kann mir ihn nicht weg nehmen! Er ist der Mensch, den ich am meisten auf der ganzen Welt liebe! Ich werde ihn wieder sehen bald schon.? Damit stand er auf und verlies die Wohnung. >>Er hätte sicherlich nicht gewollt, das ich weine! Er hätte sicherlich gewollt, das ich stark bin.<< Und plötzlich verstand er die Worte des geliebten seines Bruders. Wie als würde es um sein eigenes Leben gehen stürzte er aus dem Haus. Und tatsächlich, da stand er Am Straßenrand einer dicht befahrenen Straße. Mit einem Lächeln auf den Lippen. Chao breitete die Arme aus. ?Fly away!? So schnell er konnte rannte Raphael zu dem Blonden Jungen auf die Straße. Als Plötzlich ein Lastwagen um die Straßenecke raste. Nicht mehr fähig zu bremsen. ?Fly away...? Ende. Danke Für's lesen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)