Vegetas wahres Ich von Silver_Nightfox ================================================================================ Kapitel 9: ----------- Halli-Hallöchen! Da bin ich wieder einmal. Diesmal habe ich mich richtig mit diesem Kapitel beeilt. Man, da muß ich mich wirklich selber loben. JaJa, ich weiß Eigenlob stinkt. Ich muß schon sagen, das mir dieses Kapitel richtig schnell von den Fingern gegangen ist. Hoffentlich gefällt er euch. Viel Spaß wünscht euch beim lesen, Eure Bra-sama. "..." gesprochenes <<...>> Gedanken "...." Telepathie (Gedankenübertragung) (.....) blödes Gelaber meinerseits, könnt ihr ja überspringen ......................................................................................................... - Rückblick Kapitel 8 - Die Tür öffnete sich. Pico stand am Terminal und sprach gerade mit jemanden. Vegeta ging hinein und zu ihr rüber. Die Person mit der sie sprach war Sky. "Vegeta! Auf dich habe ich gewartet. Ich habe wieder einige deiner Visionen analysiert. ............... .......................................................................................................... Vegetas wahres Ich - 9ter Teil Untertitel: Das erste Erwachen "Ich habe wieder einige deiner Visionen analysiert. Es erscheint immer eine Person darin, was sehr auffällig ist! Leider konnte ich nicht erkennen, um welche Person es sich handelt, da sie einfach zu verschleiert ist." "Ist schon ok!" "Ist was passiert? Du scheinst betrübt zu sein, Vegeta!" Der angesprochene setzt ein angetäuschtes Lächeln auf. "Es ist nichts! Ich bin nur unheimlich müde. Sag, kannst versuchen, weitere Daten zu entschlüsseln?" "Natürlich! Das brauchst du mir auch nicht sagen, deine Eltern sitzen mir sowieso ständig deshalb im Nacken." "Na wenn sie nicht woanders sitzen, dann geht es ja noch!" Dabei setzte Vegeta ein hinterhältiges Grinsen auf. "So ist Vegeta wie er leibt und lebt! Gut, ich melde mich, wenn ich neue Daten habe." Damit schaltete sich die Verbindung ab und das Terminal des Computers wurde schwarz. Ein paar Sekunden später erschienen etliche Tabellen und Diagramme auf dem Terminal. Das waren Auswertungen von Picos Messungen. Vegeta setzte sich und tippte einige Befehle ein. Sofort lief alle Messungen in einigen Zehntelsekunden nach unten, in Form einer Tabelle, ab. Diese paar Sekündchen reichten Vegeta aus, alle Daten zu erfassen und zu erkennen. (Tja, wozu doch ein photografisches Gedächtnis alles gut ist. Will auch eins.) "Das sieht ja diesmal richtig gut aus!" "Ja, finde ich auch. Die Proben sind fast 100%ig rein." "Gut! Dann geht und tragt das Theutalium ab!" Pico nickte und verließ dann das Labor. Vegeta sah sich noch einige Daten an, dann ging er aber auch aus dem Labor. Gemächlich machte er sich auf den Weg in die Küche, denn so langsam meldete sich doch sein Magen. Nach einigen Abbiegungen in andere Gänge, kam er endlich in der Küche an. (Ryoga würde Wochen brauchen um die Küche zu finden. Bei seinem schlechten Orientierungssinn! Ich kenne da übrigens noch so einen, der einen schlechten Orientierungssinn hat. *schieferBlickzuDippu* bäh) In der Küche stand Giru, immer noch angezogen wie Lunch und war damit beschäftigt, für alle zu kochen. Vegeta zog das Aroma ein. Der scharfe und würzige Geruch, sagte ihm sofort, was es zu Essen geben wird. Leise ging er zu Giru hinüber und tippte ihr auf die linke Schulter. Giru drehte sich natürlich in diese Richtung um, um zu sehen wer sie angetippt hatte. Doch da war niemand. Natürlich war da niemand, denn Vegeta hatte nur die linke Schulter angetippt, um dann rechts an ihr vorbei an die Töpfe zu kommen. "Vegeta, Hände weg!" Und schon hatte Vegeta einen leichten Klaps auf den Hinterkopf bekommen. "Ich habe aber Hunger!" Versuchte er sich zu rechtfertigen. "Du wirst warten, wie die anderen auch! Nimm dir etwas Kuchen!" Damit zeigte sie auf eine Platte, auf der leckerer Schokoladenkuchen stand. (Hm! Ich mag Schokoladenkuchen.) Das ließ sich Vegeta nicht drei Mal sagen und nahm sich ein Stück. Leider machte dieser Kuchen viel Durst, da er sehr süß und trocken war. "Er ist etwas süß geworden!" Sagte Giru als sie sah, wie Vegeta sich an einem Bissen verschluckte und kräftig hustete. "Im Kühlschrank steht noch etwas von deinem Lieblingstee! Ich habe ihn erst vorhin gemacht." Vegeta, immer noch hustend und sich auf die Brust klopfend, machte sich sofort auf den Weg zum Kühlschrank. Der Tee war schnell gefunden, genauso ein Glas. Damit löschte er erst einmal seinen Durst. Außerdem hörte damit der verdammte Husten auf. "Das Essen dauert noch eine Weile." Vegeta sah sich noch mal kurz um, stellte sein dreckiges Geschirr in den Geschirrspüler und machte sich dann auf den Weg in seine privaten Räume. Es war strengstens verboten, diese Räume zu betreten. Das wussten alle. Vegeta bog um die Ecke und vor ihm erstreckte sich ein langer Gang. Am Ende des Ganges befand sich eine große Tür, die ein seltsames Symbol trug. Das Symbol war das Wappen der saiyanischen Königsfamilie. Langsam ging er den Gang entlang und blieb vor der Tür stehen. Die Tür öffnete sich nicht von allein, wie es bei all den anderen Zimmern war. Nein, sie war durch einen Code versiegelt. Diesen Code kannte nur Vegeta. Neben der Tür, auf der rechten Seite, befand sich eine Kontrolleinheit. Vegeta gab da einige Zahlen ein und die Tür öffnete sich geräuschvoll. Das Zimmer dahinter lag dunkel dar. Vegeta ging hinein und betätigte per Knopfdruck, die Türschließung. Es war ziemlich dunkel im Zimmer, da die Fenster abgedunkelt waren. Ein weiterer Knopfdruck stellte das Licht an und Vegeta ging zu den Fenster, um die Abdunklung aufzuheben. Das Sonnenlicht erhellte nun das Zimmer, so dass das Licht nicht mehr benötigt wurde und Vegeta es ausschaltete. An der Tür drehte Vegeta sich um und sah sich in seinem Zimmer um. Es hatte sich nichts verändert, seit er mit 19 Jahren auf der Erde notgelandet war. Das große, weiche Bett mit dem schwarzen Bettbezug. Der große Schreibtisch am Fenster, wo gerade die Sonne raufschien. Der Computer, mit dem er die Daten und Ergebnisse auswertete, stand abgedeckt auf dem Schreibtisch. An der rechten Wand stand ein großes Regal mit vielen Büchern. Vegeta las gerne mal ein Buch, wenn er mal Zeit dafür hatte, was aber eher selten vorkam. Gegenüber vom Bett zwischen dem Regal war ein großer freier Platz. Vegeta ging zum Bett und legte sich mit dem Kopf zum Fußende drauf. Durch einen Knopfdruck (wird Energie frei. Ups .... bin im falschem Film.) auf der neben ihm liegenden Fernbedienung, öffnete sich dieser freie Platz. Ein großer Fernseher kam zum Vorschein. Unter dem Fernsehbildschirm öffneten sich verschiedene Regalfächer und es kamen eine Stereoanlage, Spieleconsole, etliche Filmen und Musik-CD's zu Vorschein. Mit seinen Kräften zog Vegeta eine Musik-CD heraus und ließ sie in das Abspielgerät gleiten. (Keine dreckigen Gedanken! *schieferBlickzuJoJomaus*) Ein erneuter Knopfdruck und die Stereoanlage sprang an. Es ertönte ein langsames Lied. (z.B. Sora von Escaflowne oder Record of Lodoss War Opening - Stellt euch eure Lieblingsmusik da vor. Dann wirkt es.) Vegeta drehte sich auf den Rücken und starrte gegen die Decke. Langsam schloss er die Augen und seine Gedanken schweiften ab, in eine vergangene Zeit. Er konnte Vegeta, seinen Heimatplaneten sehen. Es war ein schöner Planet, welcher der Erde sehr ähnelte. Nur das er nicht fast vollständig vom Wasser umgeben war. Es gab sehr viel Land. Überall erhoben sich große Gebirge, die das Leben auf diesen Planeten unmöglich machte. Doch die Saiyanjins hatten einen Weg gefunden, auch solche lebensfeindlichen Gegenden zu besiedeln. Überall erhoben sich große Gebäude in den Himmel. Es blühten und grünten überall die verschiedensten Pflanzen. Es gab Blumen in den unterschiedlichsten Formen und Farben. Die Tiere waren etwas besonderes. Sie waren einzigartig in Größe und Gestalt. Dies war einmal Vegetas Heimatplanet gewesen, bevor ....... Vegeta öffnete wieder die Augen. Diese Musik machte in melancholisch. Er drehte sich zurück auf den Bauch und wählte eine neue CD. Etwas mit mehr Pep brauchte er jetzt dringend. Er wollte jetzt nicht an so was denken. Es machte ihn traurig, da er genau wusste, das er Schuld daran war, das dieser wundervolle Planet zerstört wurde. Die Musik wechselt und wurde schneller. Vegeta richtete sich auf und legte sich in die andere Richtung, so dass sein Kopf jetzt auf den Kissen ruhte. Er legte die Arme hinter den Kopf und schloß erneut die Augen. Wieder schweiften seine Sinne in die Vergangenheit ab. Erneut sah er seinen Heimatplanet. Er flog über die Landschaft hinweg und steuerte ein riesiges Gebäude an - den königliche Palast. Er konnte sich als kleines Baby sehen wie er von seiner Mutter beruhigend auf dem Arm getragen wurde. Er sah seinen Vater, wie mit einem Soldaten redete und dabei wild gestikulierte. Plötzlich drehte sich der Planet unheimlich schnell und Vegeta sah sich plötzlich nicht mehr als Baby sondern als Kleinkind von vielleicht fünf Jahren. (Zählen fünfjährige eigentlich zu den Kleinkindern. Ich denke nicht, aber das ist jetzt ja auch total egal.) Chibi-Vegeta war gerade damit beschäftigt in seinem ziemlich karg eingerichteten Zimmer, auf dem Balkon zu stehen und einigen Kindern unten im Garten beim Spielen zu beobachten. Er selber durfte den Palast nie verlassen und wenn, dann nur in strengster Bewachung. Dadurch, das er nicht sprechen konnte, war es ihm nicht möglich sich zu unterhalten, wie es andere Kinder in seinem Alter machen. Traurig drehte Chibi-Vegeta sich weg. Tränen füllten seine Augen. Wie gerne wäre er jetzt da unten und hätte mit den anderen Kindern gespielt, aber er durfte nicht. Erneut drehte sich Chibi-Vegeta um und setzte sich dann auf den Boden. Mit dem rechten Handrücken wischte er sich die inzwischen runterlaufenden Tränen ab. Er wollte nicht, das jemand sah wie er weinte. Vor allem sein Vater durfte es nicht sehen, denn er würde es nicht verstehen. Ein plötzliches beben der Erde und verdunkeln des Himmels, ließ Chibi-Vegeta aufblicken. Ein riesiges Raumschiff überflog gerade den Palast. Chibi-Vegeta legte den Kopf schief. Dann erschrak er zutiefst, denn er hatte erkannt, wem dieses Schiff gehörte. Das Raumschiff war groß und rund. Es glich einem ziemlich ovalem Ei. Er konnte sehen, wie das Schiff im Schiffhangar zur Landung ansetzte. Dazu fuhr es das Gestell aus und sah dadurch aus, als würde eine Krabbe seine Beinchen ausfahren. Es landete im Hangar und Chibi-Vegeta konnte schon jetzt die negativen Schwingungen der Personen im Schiff wahrnehmen. Dann öffnete sich die Schiffstür und es traten mehrere Personen aus dem Innern des Schiffes. Darunter war auch eine Figur, die nicht selbst lief sondern sich mit Hilfe eines Gerätes fortbewegte. (Keine Ahnung wie ich dieses Ding nennen soll.) <> schoß es Chibi-Vegeta durch den Kopf. Er stand schnell auf und lief aus dem Zimmer. Draußen rammelte er mit einer Person zusammen. Chibi-Vegeta konnte sich nicht halten und fiel auf seine sieben Buchstaben. Vorsichtig half ihm die Person hoch. Es war seine Mutter. Sie lächelte ihn an und strich ihm über den Kopf. Chibi-Vegeta jedoch zuckte zurück. Er nahm seine Mutter an der rechten Hand und zog sie in sein Zimmer und zum Fenster hin. Tiara (Vegetas Mutter, falls ihr das nicht mehr wisst.) wusste nicht warum und konnte die Aufregung ihres Sohnes nicht verstehen bis ...... Sie konnte jetzt genau wie Chibi-Vegeta den Schiffhangar erkennen und sie sah Freezer. Jetzt wusste sie, warum ihr Sohn in so heller Aufregung war. Sie mochte Freezer nicht. Er hatte eine bösartige Aura. Außerdem betatschte er sie ständig. Er war ihr einfach unangenehm. Tiara spürte wie ihr Sohn, das etwas mit Freezer nicht stimmte. Das hatte sie schon am ersten Tag gefühlt, aber sie konnte ihren Mann nicht dazu überreden, keine Geschäfte mit ihm zu machen. <> schoß es ihr in den Kopf. Damit drehte sie sich vom Balkon weg und begab sich aus dem Zimmer. Chibi-Vegeta folgte ihr. Er wollte nicht allein sein. Beide gingen den langen Gang hinunter und nach einigen Abbiegungen erreichten sie das Arbeitszimmer von Vegeta-senior. Dieser war gerade damit beschäftigt einige Daten mit Hilfe eines ziemlich alten Computers zu überprüfen. Als seine Frau und sein Sohn das Zimmer betraten, blickte er auf. Die Soldaten, die vor dem Zimmer Wache gestanden hatte, waren mit eingetreten, weil sie versucht hatten die Königin aufzuhalten. Vegeta-senior schickte sie raus. Was dann folgte war ein Bericht Tiaras über die Ankunft Freezers. Vegeta-senior hörte sich alles an. Als er bemerkte, das auch sein Sohn da war, unterbrach er das Gespräch und schickte ihn wieder in sein Zimmer. Dorthin durfte er aber nicht allein gehen, sondern wurde von einer Wache hingebracht. Auf dem Weg zu seinem Zimmer begegnete er Freezer. Chibi-Vegeta erschreckte so doll, das er sich hinter dem Rücken der Wache verstreckte. Dieser wusste nicht wie ihm geschah. Freezer lächelt böse. "Hallo Vegeta! Du weißt doch bestimmt noch wer ich bin?" Vegeta blieb da wo er war. Er wollte nicht raus kommen und klammerte sich an das Bein des Soldaten. "Du brauchst keine Angst vor Onkel Freezer zu haben! Ich würde dir nichts tun!" Vegeta blieb trotzdem wo er war. In just diesem Moment betraten Vegeta-senior und Tiara das Geschehen. Als Vegeta-senior sah, wie ihr Sohn auf Freezer reagierte, wurde er von Tiara und dem Soldaten zu seinem Zimmer begleitet. Tiara hatte dabei aber noch die Gedanken Freezers aufgenommen. Eine Gänsehaut lief ihr über den Körper als sie diese Gedanken aufgefangen hatte. Es ekelte sie an, von so einem Wesen begehrt zu werden. Angewidert ging sie von ihrem Mann und Freezer weg. Kaum das sie Chibi-Vegetas Zimmer erreicht hatten, da brach dieser auch schon in Tränen aus. Auch wenn er nicht weinen wollte, er konnte einfach nicht anders. Zu gerne hätte er seinen Eltern das was er gesehen hatte gesagt, aber er wusste einfach nicht wie. (Soviel sei verraten. Vegeta erlernt die Telepathie erst auf dem Weg zu ihrem neuen Planeten. Er ist noch nicht fähig, sich mit Hilfe seiner Gedanken zu verständigen.) Tiara konnte ja nicht wissen, das ihr Sohn wieder eine Vision gehabt hatte. Beruhigend nahm sie ihn in den Arm und streichelte ihm beschwichtigend über den Rücken. Langsam versiegten die Tränen. Sie nahm ihn auf den Arm und trug ihn zum Bett, wo sie ihn reinlegte. Aber das wollte er erst recht nicht. Erst als sie sich neben ihn legte, beruhigte er sich völlig und schlief schließlich ein. Vegeta-senior betrat etliche Stunden später das Zimmer. Das Erste was er sah, war seine Frau, die ihren gemeinsamen Sohn im Arm hatte und schlief. Er betrat leise das Zimmer und ging zum Bett rüber. Vorsichtig, damit er seine kleine Familie nicht weckte, setzte er sich aufs Bett. Chibi-Vegeta lag zusammengerollt wie ein Murmeltier in den Armen seiner Mutter. Sie hatte ihren Kopf gegen den seinen gelegt. Vorsichtig strich Vegeta-senior Tiara eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er lächelte als er seine kleine Familie betrachtete. Langsam stand er auf. "Vegeta!?" Erschrocken drehte er sich um. Tiara sah ihn mit müden Augen an. "Ich wollte dich nicht wecken." "Das weiß ich doch! Ist er weg?" "Wen meinst du?" "Freezer natürlich!" "Nein, er ist noch da! Er besichtigt gerade die neuen Rekruten, die er mit auf sein Schiff nehmen will." "Vegeta!" Vorsichtig, damit sie Chibi-Vegeta nicht weckte, richtete sie sich auf. "Er ist böse. Ich kann seine bösartige Aura bis hierher spüren. Er führt etwas im Schilde. Es ist nicht gut für uns, wenn er hier bleibt. Bitte!" Mit flehenden Augen sah sie ihn an. "Bitte, sag das wir das Bündnis mit ihm beenden. Ich habe Angst. Wirklich, ich habe Angst." Tränen liefen über ihr Gesicht. Vegeta-senior nahm sie in seine Armen. "Beruhige dich! Freezer ist nur heute da. Morgen ist er weg! Du weißt, das wir das Bündnis nicht beenden können, denn dann würde er uns angreifen. Nur als gleichwertige Partner können wir sicher gehen, das wir am Leben bleiben und er uns in Ruhe läßt." Traurig über diese Worte, legte Tiara ihren Kopf gegen Vegeta-senior seine Brust. So verharrten sie etliche Minuten bis ein klopfen die Stille im Raum unterbrach. Vegeta-senior und Tiara sahen zur Tür. Chibi-Vegeta war erwacht und sah sich müde in seinem Zimmer um, das er nicht gleich erkannte. "Herein!" sagte Vegeta-senior. Ein Soldat betrat das Zimmer und salutierte vor dem Königspaar. Vegeta-senior hatte seine Frau losgelassen, bevor der Soldat das Zimmer betreten hatte. Niemand durfte wissen, wie sehr er seine Frau und seinen Sohn liebte. "Majestät! Freezer ist fertig mit der Besichtigung. Sie sagten doch, das ich sie holen soll, wenn er fertig ist." "Gut, ich komme!" "Entschuldigen Sie Majestät! Aber Freezer verlang auch die Königin zu sehen und ich zitiere: Er soll seinen Sohn mitbringen!" Tiara war bei diesen Worten zusammengezuckt und Chibi-Vegeta versteckte sich hinter seiner Mutter. "Ist gut! Sagen sie ihm, das ich gleich komme!" Damit verließ der Soldat das Zimmer. "Vegeta! Du darfst Vegeta nicht mitnehmen. Was wenn er ihm was antun will?" "Beruhige dich Weib! Freezer wird es nicht wagen, sowas im Palast zu machen. Und außerhalb hat er keine Chance. Zieh ihn bitte um und komm dann nach." Damit drehte er sich um und ging zur Tür. "Aber Vegeta...." Weiter kam sie nicht. "Sei still! Du hast mir zu gehorchen." Damit verließ er endgültig das Zimmer. Tiara blieb nichts anderes übrig als ihren Sohn umzukleiden und mit ihm ins Audiencezimmer zu gehen. Mit einem ungutem Gefühl im Magen betrat den Raum. Freezer stand vor Vegeta-senior. Als er Tiara sah, da weiteten sich seine Augen. Wie sehr er diese Frau begehrte. Er konnte es nicht mit Worten sagen. Er war eifersüchtig auf Vegeta-senior. <> schoß es ihm ins Gehirn. Doch dann bemerkte er die kleine, ängstliche Person an der Hand Tiaras. <> Freezer setzte ein komisches Lächeln auf und ging auf Tiara zu. Langsam nahm er ihre linke Hand und gab ihr einen Handkuss. So sah es für den Betrachter aus, aber in Wirklichkeit leckte er ihr über den Handrücken. (Igitt! *weglauf*) Tiara bekam eine Gänsehaut und entzog ihm seine Hand. "Na wen haben wir denn da. Wir haben uns ja schon vorhin gesehen. Weißt du noch wer ich bin, mein Kleiner!?" Damit sah er Chibi-Vegeta an. Als dieser ihm aber nicht antwortete, wurde Freezer ungeduldig und böse. "Was soll das! Antworte mir gefälligst!" Dabei erhob er seine Stimme, damit seine Worte noch mehr an Bedeutung bekamen. "Er kann dir nicht antworten, Freezer! Vegeta ist stumm!" Als Freezer das hörte, da lächelte er bösartig. Chibi-Vegeta zuckte zusammen und Tiara zog ihren Sohn sofort zu sich. Beide hatten die Gedanken von Freezer aufgefangen. "Vegeta, sei vorsichtig! Er will unseren Sohn töten und dich stürzen." Vegeta-senior sah Freezer an. "Ich weiß wirklich nicht wie sie darauf kommen, meine Liebe!" "Nenn mich nicht meine Liebe! Ich bin keine Saiyanjin! Ich bin eine Kephanerin und Kephanier haben die Fähigkeit, die Gedanken von anderen zu lesen." Freezer rührte sich nicht von der Stelle. "Ist das wahr Freezer!" Vegeta-senior baute sich vor ihm auf. Freezer jedoch reagierte nicht, sondern griff ohne ein weiteres Wort zu sagen an. Dieser Angriff kam so plötzlich. Die Wachen konnten nicht so schnell reagieren. Tiara sah mit geweiteten Augen Freezer auf sich zu schnellen. Eine Energiekugel formte sich in seiner Hand. Doch traf die Psi-kugel sie nicht. Vegeta-senior hatte schneller reagiert und sich schützend vor seine Frau und seinen Sohn gestellt. Tödlich traf ihn die Kugel. Er brach sofort zusammen. "Vegetaaaaaaaaaaa!" Tiara stürzte nach vorne. Sie konnte gerade noch seinen Körper auffangen. Durch das Gewicht von Vegeta-senior brach sie zusammen. "Vegeta! Vegeta!" Tränen liefen über ihr Gesicht. "Vegeta, bitte mach die Augen auf! Du kannst mich doch nicht allein lassen!" Langsam schlug Vegeta-senior seine Augen auf. Er atmete schwer und Blut sickerte aus seinem Mund. Langsam hob er seine rechte Hand und berührte Tiaras Gesicht. "Ich ..... Ich .....!" "Bitte Vegeta! Du darfst nicht sprechen. Ich werde einen Arzt kommen lassen. Du wirst wieder gesund." "Nein........!" Er hustete stark und Blut spritzte auf Tiaras Kleid. "Nein, ich weiß.... das.... ich nicht..... mehr lange.... lebe...... Ich.... wollte nur" Wieder hustete er stark. "sagen, das...... ich.... dich...... lie.....be!" Dann sackte sein Kopf zur Seite. Tiaras Augen weiteten sich. "Neinnnnnnnnnnnnnnnnn! Vegetaaaaaaaaaaaaaaaaaa!" Sie senkt ihren Kopf auf seine Brust und weinte bitterlich. Chibi-Vegeta stand wie versteinert an der Stelle. Er konnte sich nicht rühren. Seine Augen waren glasig, aber er weinte nicht. Er hatte einen Schock. Dann plötzlich ging ein Ruck durch Tiaras Körper. Sie legte vorsichtig Vegeta-senior Kopf auf den Boden. "Du! Du!" Tiaras Augen blitzten zornig. Dann wurden sie schwarz wie die Nacht. Die Pupillen und die Iris verschwanden. Die Tränen hörten auf. "Wie kannst du es wagen!" Ihr Kleid wehte heftig. Ihre Haare richteten sich nach oben, als wenn der Wind von unten kommen würde. Ihre Hände begannen zu leuchten. Blitze zuckten aus ihnen hervor. "Du Schwein!" Damit richtete sie ihre Hände nach vorne und feuerte. Freezer war vom plötzlichen Ausbruch Tiaras völlig überrascht und konnte nur schützend seine Arme nach vorne richten. Diese Zeit Tiara um sich ihren Sohn zu schnappen und zu flüchten. Es tat ihr in der Seele weh, das sie ihren Ehemann so zurücklassen mußte. Doch jetzt war es wichtig, das sie vor Freezer flüchteten. Doch leider sollten sie nicht sehr weit kommen. Freezer hatte die Energieentladung abgefangen. Als er bemerkte, das Tiara und Chibi-Vegeta fort waren, da sammelte er alle Energie und töte jeden, der ihn angreifen wollte, indem er eine riesige Explosion entfachte. Diese Explosion zerstörte dabei die gesamte Decke des Raumes, so daß er in den Himmel aufsteigen konnte. Er ließ kurz seine Energie aufflammen, damit seine Schiffe wußten, das sie angreifen sollten. Der ganze Besuch Freezers war nichts als ein Hinterhalt, um den Sohn Vegetas zu töten und alle Saiyanjins zu vernichten, da sie ihm in den letzten Jahren einfach zu stark geworden waren und er befürchtete, das sie ihn stürzen könnten. "Aber, Aber! Wo willst du denn hin meine Liebe!?" Freezer hatte Tiara schnell ausfindig gemacht. Er hatte sie richtig riechen können. Nicht das sie stinkte. Nein, sie hatte einen gar lieblichen Duft, den er immer wieder finden würde. Tiara stoppte. Sie schaute Freezer angewidert an. "Lauf Vegeta! Lauf! Versteck dich irgendwo!" Doch Chibi-Vegeta rührte sich nicht. Er stand noch unter Schock. "Vegeta!" schrie seine Mutter und rüttelte ihn heftig. "NaNaNa! Das wollen wir doch nicht!" Damit griff Freezer an. Tiara blockte. Wurde dabei aber zur Seite geschleudert. Jetzt hatte Freezer freien Platz und konnte sich Chibi-Vegeta zu wenden. Dieser stand immer noch wie eine Salzsäule da. Erneut sammelte Freezer seine Energie und feuerte. Doch traf die Kugel nicht Chibi-Vegeta sondern Tiara. Sie hatte sich schnell nach dem Angriff aufgerafft, das war nicht schwierig. Bevor Freezer überhaupt schießen konnte, da hatte sie sich schon schützend vor ihren Sohn geworfen. Getroffen sank sie in die Knie. Freezer war geschockt. "Warum tust du das! Du könntest meine Frau werden! Ich würde dich mit Ruhm und Reichtum überhäufen. Du würdest die begehrteste Frau der Galaxie werden." "Ich verzichte! Denkst du wirklich Freezer, das ich dich nach all dem was passiert ist, dich heiraten würde. Ich verabscheue dich! Du widerst mich an! Auf deinen Ruhm und Luxus kann ich verzichten. Denn ich weiß nur zu gut, das er auf dem Blut anderer Rassen erbaut wurde. Du bist ein nichts. Ich könnte dich niemals lieben. Du bist ........" Weiter kam sie nicht. Freezer töte sie mit einem gezielten Schlag. So sehr er sie auch begehrte, so sehr haßte er sie in dem Augenblick als sie diese Worte sagte. Erst danach realisierte er, was er getan hatte und ging einige Schritte nach hinten. Er sah auf den Leichnam Tiaras. Erst jetzt realisierte Vegeta das Geschehene. Aus seinen Augen liefen jetzt Tränen. Langsam formte er mit seinen Lippen das Wort Mama. Dann brach plötzlich eine gewaltige Energie los, die Freezer nach hinten preßte. Vegetas Augen hatten sich verfärbt. Sie waren schwarz wie die Nacht geworden. Auf seiner Stirn prangte ein Symbol und es ging eine negative Energie aus, die man nicht beschreiben konnte. Langsam schwebte er in den Himmel. Unter seinen Füßen entstand ein Kreis und ein großer Stern erschien in dem Kreis. Plötzlich warf Vegeta seinen Kopf in den Nacken und .................... Fortsetzung folgt! Buh! Wieder ein Kapitel geschafft. Diesmal fand ich, das sich die Geschichte sehr schnell entwickelt hat. Ein bißchen zu schnell nach meinem Geschmack, aber es ging nicht anders. Schreibt mir doch bitte ein paar Kommentare dazu. Ich würde diesbezüglich eure Meinung hören. Ging euch das ganze auch zu schnell??? Tschaui Eure Bra-sama Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)