Der Klang der ewigen Stille von kuraiko ================================================================================ Kapitel 1: Splitter meiner selbst --------------------------------- Yamachi und nich im geringsten Taito ^_~ Gewidmet? Michi, meinem besten Freund der am 26.12.04,mit 16 Jahren Selbstmord beging, da seine Seele einfach zu zart war für diese Welt... und für Miquelle, meinen Halbbruder, der am 29.09.02, mit 14 Jahren, bei einem tragischen Unfall ums Leben kam... Ich werde euch NIE vergeßen! Geschrieben weil? aus Frust über meine 5 in Deutsch! und um den Schrei in meiner Seele endlich zum Schweigen zu bringen... POV? Tai...mh, es hört sich zwar blöd an aber er macht sich Gedanken zu Yamato, und über etwaige andere elementare Dinge in seinem Leben... **+**~*~**+** *~+~* Wir sind im Raum der Leben heißt, Zwei Wege Traum getrennt verreist, vergieß meinen Namen, verschenk dein Gefühl, Erfinde und erfahre mich, nimm mich und bewahre mich. *~+~* Und einsam stehe ich nun hier, der Schnee tänzelt langsam an meinem Gesicht vorbei, versuche ich eine dieser zarten, kalten Blumen mit der Hand einzufangen gibt sie noch ein letztes Glühen von sich bevor sie sich der Unendlichkeit hingibt und niemals mehr von jemandem gesehen wird. Und nur mir war ihre unwiederrufbare Schönheit gegönnt, niemand hat sie sonst je gesehen. Sanft plätschert das Wasser gegen meine nackten Füße, immer wieder schimmert es silbern, wenn die Wolken die am Firmament ziehen, für einen kurzen Moment den Blick auf den Vollmond freigeben, hinter dem sich die Unendlichkeit erstreckt. Ich habe schon kein Gefühl mehr in meinen Beinen, taub von der eisigen Kälte, doch nicht vergleichbar mit der Kälte die mein Herz umschloßen hält. Ja, heute Nacht war es schön Yama, doch ich weiß ich bin nur ein Spielzeug für dich! Niemals wirst du dieselben Gefühle hegen können, wie ich für dich! Niemals... Heiße Tropfen perlen meine Wangen hinunter, heißt es nicht das unsere tiefsten Tränen niemals unsere Augen suchen? Nun hier entblößten mich gerade meine tiefsten Tränen, schwächten mich! Die vielen ungeweinten Tränen, die ich immer zurückgehalten hatte, tropften nun ungehemmt ins Meer. Ich war ein einfaches Spiel für dich, nur ein Spiel, wir waren schon so lange beste Freunde. Warum hast du mich ausgenutzt? mit mir gespielt? vergieß nun meinen Namen, aber nicht wer ich bin! kennst du dieses Gefühl das ich habe? Wenn ja, dann verschenke es, mache jemanden damit glücklich, jemanden der es verdient hat von dir geliebt zu werden! Bin ich in deinem Herzen? jetzt ist es auch egal wenn nicht, du bist nicht nur in meinem Herzen, nein, du bist mein Herz! *~+~* Lös mich auf, der Weg ist das Ziel, keine Tränen, keine Gewalt nichts ist richtig nichts ist falsch. Ist leider nichts, leider nichts umsonst. Jede Illusion hat ihren Preis, jeder Rausch ist nur auf Zeit *~+~* Das Schicksal hat seinen Lauf genommen, doch was hast du? Du hast meinen Lauf genommen, oder habe ich deinen Lauf genommen? Du hast mich vernichtet, mich zerstört, nicht körperlich... psychisch! Immer bin ich mit dieser Maske, diesem Grinsen rumgerannt, habe so getan als wäre alles perfekt, das Leben wäre schön... und innerlich bin ich immer mehr kaputt gegangen, meine Seele wurde immer mehr durch die Sehnsucht nach die zerfressen. Warum folterst du mich? Zerschlag mich doch einfach, ich weiß du kannst es. Siehst du mich so gern leiden? Du wußtest es, jeder hat ein Ziel in seinem Leben, was war mein Ziel? Mein einzig wahres Ziel warst immer nur du! Der Weg um zu dir zu gelangen war steinig, rutschig und steil, und fast oben angekommen rutsche ich nun wieder ab, falle tief... ohne Boden! Es gibt kein richtig und kein falsch in dieser Welt! Es gibt kein gut und kein böse! das sind Einbildungen, Hirngespinste! Ob etwas richtig oder falsch ist hängt immer von der Person selbst ab. Wie ich hier jetzt stehe, im Winter, im Schnee, in der glirrenden Kälte die ich schon gar nicht mehr wahrnehme, und einfach auf das Ende warte... viele würden es als falsch bezeichnen, würden verlangen das ich kämpfe, doch für mich wäre es falsch zu kämpfen, und für mich ist es richtig hier auf das Ende zu warten. Zärtlich, wie die Hände der Mutter wenn sie das erste mal ihr Baby in den Arm nimmt, fühlt sich der Wind an der über mein Gesicht streicht und vom Meer hereinweht... Das Meer ist doch etwas unglaubliches, wir staunen über seine Weite und seine Größe... und doch sehen wir nur die Oberfläche! Meine Illusion von einem Leben mit die wurde zerschlagen, in Tausende einzelner Splitter, niemals wieder zusammenfügbar! Illusionen sind immer nur auf Zeit, bis zu dem Zeitpunkt an dem sie vernichtet werden... Heute Nacht, werde ich nie vergeßen, das großartigste was ich je erlebt habe. Deine Hände auf meiner Haut, deine Lippen wie sie die meinen sanft berühren, deine Bewegungen... ich wollte dir sagen das du das größte für mich bist, aber ich konnte es nicht da ich weiß das ich niemals das größte für dich sein werden... doch dieser Rausch der unsere Sinne benebelte war leider viel zu schnell wieder vorbei! wie alles im Leben... *~+~* Die letzte Version vom Paradies, wenn du auch dabei lügst trag nochmal den Heiligenschein, küss mich und lass mich allein. *~+~* Unzählige Verionen vom Paradies habe ich schon zu hören bekommen, von Eden bis zu Gottes rechter Seite, doch in dieser Nacht habe ich deine Version vom Paradies gespürt. Sie hat mir besser gefallen als all die Erzählungen die ich schon kannte, sie war überzeugender, es war keine Erzählung, ich konnte es sofort erlebe... doch als dieses "Ich liebe dich" über deine Lippen glitt, wußte ich das alles was passiert eine einzige Lüge ist! Doch für kurze Zeit fühlte ich mich dem Paradies nahe, irgendwie ist es doch fast schon eine schamlose Übertreibung zu meinen das du mich dem Paradies näher bringen könntest. Doch du hast diesen falschen Heiligenschein aufgesetzt, ich sah das er falsch war, doch ich wollte es nicht wahrhaben und habe mich in Gedanken einfach dazu gezwungen ihn als einen richtigen anzusehen! Langsam schreite ich ein Stück weiter in das Wasser, bis es zu meiner Hüfte reicht. Irgendwie scheine ich keinerlei Gefühle mehr zu haben, keine Empfindungen... Um meine Seele hängt ein Stein, nie mehr werde ich Gefühlen vertrauen, ich habe meine Ängste besiegt nur um eine Mauer zu bauen. Und ich lasse es nicht zu das jemals jemand diese Mauer durchbricht, deshalb kann ich es nicht zulassen das es diesen Körper weiterhin gibt... denn ich weiß stark ist er nicht mehr. Leicht spüre ich den Sand zwischen meinen Zehen und muss unwillkürlich an einen Bericht in einer Wissenschaftszeitung denken: Es gibt so viele Sonnen im All wie Grashalme auf der Erde, es gibt so viele Planeten im All wie Sandkörnen auf der Erde! Alles hier geschieht ohne mein zutun, ich bin für nichts wichtig, für kein Leben eines anderen! Gäbe es mich nicht, würden fast alle das selbe Leben leben wie ohne mich! Du hast geschlafen als ich ging, ein letztes mal habe ich meine Lippen auf die deinen gelegt... *~+~* Schicksal ohne Soll und Plan, versprich was du nicht halten kannst, setz mich zusammen, sieh, was keiner sieht, vernichte und verschleudre mich, verpfusche und vergeude mich, schwör jeden verlogenen Eid *~+~* Jeder muss sein Schicksal selbst in die Hand nehmen... ich wollte mein Schicksal nicht selbst bestimmen, deshalb habe ich es vor deine Füße gelegt und dir dargeboten. mit kaputtgespieltem Kopf, zerissenen Venen, und blutig gekratzt... so stand ich da... Du hast meinen Körper ausgezogen, und dann stand ich nackt im Licht...und dort stehe ich immer noch... und ich zähle die Mücken, die in hellen Fluten, von meinem Blut naschen... und meine Seele liegt vergewaltigt am Boden zerschmissener Hoffnungen... wartet auf nichts... und doch auf alles...! verkommen, so ist mein Leben, mein Schicksal, welches in deinen Händen vor deinen Füßen lag! und du? hast zugetreten! Du so viel verprochen, nichts wahrgemacht! Doch es ist egal... jetzt ist alles egal... du hast mich zerschmissen, zertreten, kaputt gemacht, und dann hast du versucht mich wieder zusammenzusetzten, doch das hat nicht geklappt... du konntest mich nicht so zusammensetzten wie ich einmal war. doch das ist egal! Es bist ja du! und du darfst alles mit mir machen! und als du gemerkt hast, das du mich falsch zusammengepuzzelt hast hast du mich ganz zerstört... mich ganz vernichtet, weil du nichts unperfektes magst... es tut mir leid aber so bin ich nun mal... und jetzt stehe ich mit toter Psyche hier. Ich spüre Schnee in meinen Augen, eisige Kristalle, sie treiben vor meinem Gesicht genauso wie in meinem Herzen! *~+~* tausend wünsche ungeträumt, tausend fragmente ungereimt, nur mit einem Hauch von nichts, erpress mich mit einem Platz auf deinem Thron, Engel der Sünde, der Passion. *~+~* Es gibt noch soviele Wünsche zu Träumen, doch alle sind angesichts des Wunsches dich bei mir zu haben, so klein, so unglaublich winzig, doch sind sie es deshalb nicht wert, sie überhaupt zu träumen? geschweige den zu leben? es gibt keine Antwort, da es einfach zu viele Ungereimtheiten im Leben gibt. Manche Teile die man bekommt, die reimen sich eben nicht, die passen nicht zusammen und dann muss mein ein Zwischenstück finden, doch so etwas gibt es oft nicht! Du hast mich heute Nacht zu deinem Sklaven gemacht gehabt, du hast mich erpresst, damit das ich etwas in deinem Leben bedeuten könnte, damit das ich eine große Rolle in deinem Leben spielen könnte, doch schnell genug hast du mir klar gemacht, das das nur ein Spiel war ich ein Nichts bin in deiner großen Welt, und noch weniger als nichts... Du bist ein Engel! Und Engel sind teuflische Wesen, sie sehnen sich nach Blut, nach Seelen... sie bekommen diese indem sie Menschen zur Sünde verleiten, du hast mich so oft dazu geleitet... ich stand unter deinem Einfluß hätte alles für dich getan. Das Wasser steigt mir schon bis zur Brust, langsam fühle ich auch eine äußerliche Kälte, es beginnt alles zu verschwimmen, das Wasser steigt höher. Ich liebe das Meer! Alles um mich herum wird so schwarz und länger kann ich mich nicht auf den Beinen halten... Ich wünsche dir ein wunderschönes Leben mein Engel! Denn ob du es glaubst oder nicht, die Welt ist voller Wunder, voll wunderbarer Orte und Gedanken, die auf jeden Warten der bereit ist, dem Leben eine Chance zu geben! Nimm deine Chance war, ich habe sie verspielt... *~+~* Heb mich irgendwo auf, in irgendeiner Zelle, in deinem Kreislauf, denk auf deiner Zeitreise mal an mich, vielleicht bleibt was unterm Strich, vielleicht findest du mich zwischen Zeilen, zwischen Zeilen..... Irgendwo... *~+~* Langsam richtete sich Yamato auf und setzt sich aufrecht in sein Bett, nanu wo ist den Taichi hin? Schlaftrunken erhebt sich und zieht sich an, im Flur wirft er sich seinen Mantel über die Schultern und macht sich auf den Weg in die Nacht, um Taichi zu suchen... er wollte ihm doch noch sagen das er ihn liebte! **+**~*~**+** nya, bisschen depri geworden *schulterzuck* Hats jemand gelesen? Würd mich interessieren was ihr davon haltet! Gebt mir ruhig negative Kritik ^-^° >Mögen eure Tage von Glück erfüllt sein und eure Nächte von Träumen. Mögen euch diese Träume beim Erwachen Den Zauber schenken, der vor euch liegt. Mögen eure Träume wahr werden Und sich später in süße Erinnerungen verwandeln. Auf das ihr niemals vergeßt...< In 45 Tagen schreite ich voran um meinen Traum zu verwirklichen! Ein wundervolles Leben wünsche ich all denjenigen die Das hier Lesen! Gebt jedem Tag die Chance, der schönste eures Lebens zu werden! raiko Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)