Freiheit! oder Killerfanclubs und eine dadurch entstandene 'wundersame' Begegnung! von abgemeldet ('ne kleine Story für alle die auf Rei stehen... ^^ Rei/???(/???)) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Freiheit! oder Killerfanclubs und eine dadurch entstandene 'wundersame' Begegnung! Hallo zusammen! Ich hab endlich einen eigenen Account beim Mexx!! ^^ einfach nur toll! Also dachte ich mir: Da setzen wir doch gleich mal 'ne Geschichte rein. Ist aber nicht mein Erstlingswerk. Meine erste FF ist unter dem Account von 'ner Freundin geladen. Viiiiieeelen Dank Anima Noctis!!! Ok. Wer's lesen will bzw. noch nicht gelesen hat, sie steht (wie bereits erwähnt) bei der Autorin Anima Noctis mit dem Titel 'Eine verzwickte Beziehung'. Es ist 'ne Ka/Re FF. Ganz schön konfus aber bisher hab ich nur jede Menge Lob eingesackt. *freu freu* Aber jetzt zurück zu dieser FF. Ich schätze dass dieses Mal mehr von mir erwartet wird als letztes Mal also werde ich mich anstrengen. Außerdem ist nun auch endlich der Quali vorbei und ich hab wieder Zeit *grien* Titel: Freiheit! oder Killerfanclubs und eine dadurch entstandene 'wundersame' Begegnung! Teil: Prolog Pairing: Na ja... Was soll ich sagen... Ich hab noch keinen Plan. Ich weiß nur, dass Rei auf gar keinen Fall leer ausgehen wird. Aber ob er nun mit Kai oder einem der anderen eingebauten Charas zusammenkommt... wer weiß? Ich bitte bereits jetzt vielmals um Entschuldigung bei Anima Noctis, da ich weiß, dass sie Ka/Re am liebsten hat, aber was soll ich tun? Außerdem steht's ja (Gott sei Dank ich bleibe vorerst noch am leben) noch nicht fest. Oder mach ich am Ende vielleicht 'ne Dreiecksgeschichte? *evilgrins* Na ja ... Vorschläge werden jedenfalls dankend und mit Handkuss angenommen! Disclaimer: Mix meins, außer der kranken Idee und die geht auf die Rechnung meiner Vorstellungskraft, welche ich meiner Mutter in die Schuhe schiebe, da ich diese von ihr geerbt haben muss, anders ist das einfach unmöglich. So und eben diese gestörte Vorstellungskraft würde ich euch gerne mal vorstellen, euch in meine Welt einweisen und na ja... vielleicht gefällt's euch ja. *grins* Ach ja, ich mach natürlich auch kein Geld mit dem Mist hier. Wie auch. Aber ansonsten... Gebrauchen könnt ich es schon *in leeren Geldbeutel guckt* *Träne aus der Augenhöhle tropft* E-Mail-Adresse: Japanfan-Silvie@web.de oder: H_Silvie@web.de Ich schau auf beiden. Empfehle trotzdem erstere. So *immernoch wegen der Sache mit dem Geldbeutel heult* und jetzt weiter zur Story! Viel Spaß mit 'Freiheit!'!!! Prolog: Erkannt (oder: Entdeckt) Es war ein Tag wie jeder andere auch... Es war Montag... In einer Schule in Japan war die Hölle los... Haufenweise Mädchen, die ununterbrochen tuschelten, tratschten und kicherten... Jungs, die sich diesen anschlossen... Sie alle schwärmten... Allerdings waren sie gespalten... In zwei Gruppen... Plötzlich erhöhte sich der Lautstärkepegel der einen Hälfte. Ein Junge kam auf das Schulgebäude zu. Seine Aura war irgendwie furchteinflößend, doch genau das war es, was all diese Mädchen so in seinen Bann zog. Die meisten Mädchen gingen mit ihm zusammen in das Schulgebäude und versuchten mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Ein paar wenige Jungen lösten sich ebenfalls von der Menge, jedoch die Mehrheit dieses Geschlechts blieb weiterhin draußen stehen. Jedoch war dafür nur noch ein Drittel der Mädchen draußen. Alle sahen sie nun die Straße hinab. Sie warteten gut fünf Minuten bevor ein schwarzer Haarschopf, welcher einen engelsgleichen Schimmer wiederspiegelte, auftauchte. Der Geräuschpegel war noch lauter als zuvor, als nun auch das Gesicht des Jungen zu sehen war. Er lächelte einen neben ihn Stehenden an. Außer dem kamen noch zwei Jungen und ein Mädchen mit ihm zur Schule. Um ihn herum strahlte ein Licht, das es einfach unmöglich machte, diesen nicht zu bemerken oder gar nicht zu mögen. Wer konnte schon einen Engel verscheuchen. Hinzu kam, dass jeder in der Schule sich absolut sicher war, dass dieser Junge eine hervorragende Karriere als Supermodel vor sich hatte und jeder von ihnen sprach ihn bei jeder sich gebender Gelegenheit darauf an. Diese waren jedoch nicht gerade häufig, da dieses himmlische Wesen von den vier Chinesen um ihn herum immer beschattet wurde. Sie waren zu jeder Zeit bei ihm, als wären sie seine Leibgarde oder privat persönlichen Bodyguards. Doch das war nicht das Faszinierende an diesem Jungen. Er hatte etwas an sich, was alles und jeden in seinen Bann schlug. Selbst die Lehrer konnten sich nicht dagegen wehren. Sie standen unter ihm. Und wenn man mal von diesem ersten Jungen und dessen Fanclub (siehe oben) absah, so gehörte im Grunde genommen die gesamte Schule bereits ihm. (Soll also heißen: Ihm gehört die halbe Schule plus Lehrkörpern.) Was es war, was an ihm so anziehend war? Nun ja. Da hätten wir zum einen sein Haar. Es ist seidig, eher mittellang (hat sich die Haare geschnitten. Bitte nicht erschrecken. Ich bürge gerne dafür, dass er jetzt noch mindestens genauso gut aussieht... oder besser *lechz*) und er erlaubt es niemandem es zu berühren. Dazu seine feminin wirkenden, markanten Gesichtszüge, seinen schmalen, schlanken, jedoch auch muskulösen Körperbau, schmale Schultern und, zu guter letzt, seine goldgelben Augen. Diese Zusammenstellung von absoluter Schönheit schlug jeden in seinen Bann. Auch sein Charakter war alles andere als zu verachten. Man sprach davon, er sei die personifizierte Schönheit, Reinheit oder auch von einem Gott (Rei is my 'Kami' ^^). Von seinen 'Bodyguards' umringt, betrat er dann das Gebäude und begab sich in seine Klasse. Während der Pause wagte es ein Mädchen aus Reis Klasse (die Autorin fragt sich, woher sie den Mut dazu hat), auf diesen zuzugehen und ihn sogar anzusprechen, selbst wenn mit hoch rotem Kopf und zitternder Stimme. Sie konnte ihm nicht einmal richtig ins Gesicht sehen, so geblendet fühlte sie sich von seiner Schönheit. "K... Kon-san?" "Hai?", wandte er sich ihr auch sofort mit seinem allerliebsten Lächeln zu um dem Mädchen etwas Mut zu machen, damit sie ihm ihre Bitte vortragen und dann verschwinden konnte. Er hasste es, immer unter Beobachtung zu stehen, angegafft zu werden und nie seine Ruhe zu haben, obwohl er sich doch nichts sehnlichster wünschte. "A... Ano, ich wollte fragen, was du in den Faschingsferien machen wirst", brachte sie nun endlich hervor. Doch sie bekam wohl oder übel nicht die von ihr erhoffte Antwort seinerseits. "Ich werde meine Familie in China besuchen. Da werde ich dann auch die ganze Woche bleiben. Ich freue mich schon sehr darauf, da meine Familie nicht sehr oft Zeit hat und ich sie daher schon seit längerem nicht mehr gesehen habe", gab er zur Antwort, was jedoch nicht so ganz zutraf. Es stimmte eigentlich nur, dass er seine Familie schon sehr lange nicht mehr gesehen hatte, doch diese zu besuchen kam ihm im Grunde noch nicht mal in den Sinn. "Na dann", meinte das Mädchen nur lächelnd, verabschiedete sich daraufhin höflichst von ihm und ging wieder zurück auf ihren Platz. Rei seufzte. "Rei? Du kannst deine Verwandten nicht ausstehen. Was sollte das gerade eben?", wurde er von Gary gefragt, welcher auf ihn zugekommen war, nachdem das Mädchen wieder abmarschiert war. Rei wandte sich ihm zu und lächelte ihn an. "Na ja. Ich kann's nun mal nicht ab, wenn irgendwer versucht mich einzuladen und das nur zum eigenen Vorteil." "Das verstehen wir ja", meinte nun Kiki (Kevins jap. Name), der ebenfalls zu ihnen gekommen war, "aber meinst du nicht dass das langsam zu einem Komplex ausartet? Du gehst nicht mit einem dieser Mädchen aus und das nur, weil du denkst, dass alle nur hinter deinem Aussehen, Ansehen und anderem her sind." "Sag mal, was verlangst du eigentlich von einem Mädchen? Was müsste sie anstellen, damit du ihr glauben würdest, dass sie nicht nur deshalb mit dir zusammen sein wolle?", fragte nun Mao (ich benutz die Namen einfach wie sie mir besser gefallen ^^). "Sie müsste wohl ein höheres oder zumindest gleich großes Ansehen haben wie ich. Das ist alles." "Na dann... Sag mal willst du auf ewig so weiterleben wie jetzt oder weshalb setzt du deine Anforderungen so hoch? Welches Mädchen wird schon von beiden Geschlechtern gleichermaßen angehimmelt und besitzt die Herzen eines gesamten Landes und fast die eines ganzen Kontinents? Ich sag dir was, und zwar als Freund also hör zu: Schraub deine Ziele niedriger, sonst bleibst du allein", mischte sich nun Lee ein. "Danke für den Tip. Ich geh jetzt erstmal. Wir sehen uns dann nach dem Sportunterricht." "Ist gut", meinte Lee. "Bis dann", kam es von den anderen, dann ging Rei hinaus und überlegte, was er die nächsten drei Stunden tun sollte (es sind vier Schulstunden Sport). Er hatte keine große Lust auf Sportunterricht und war deswegen vorhin bei seinem Lehrer gewesen, hatte gesagt, ihm ginge es nicht sonderlich (Notlügen sind erlaubt! Und Rei verzeiht sowieso jeder *zuckersüß lächelt* oder?! *bedrohlich mit dem Küchenmesser schwenkt* na also, sag ich doch *grins* mit den richtigen 'Argumenten' überzeugt man jeden) und ob er nicht den Sportunterricht ausfallen lassen dürfe. Natürlich hatte der Lehrer zugesagt. Das tat sowohl er, wie auch jeder seiner Kollegen immer wenn Rei darum bat. Es war einfach eine Eigenart seiner Aura, dass jeder ihm verfiel. Ja, seiner Aura und seinem exotischen Aussehen verdankte er das. Auch wenn er nicht immer sicher war, ob dies so gut war, so war es zumindest in diesem Falle sehr nützlich. Auf dem Weg nach draußen fiel ihm auf, dass er das Angebot der anderen, ihn zu begleiten, besser angenommen hätte. Überaus viele Schüler hatten sich an der Tür gesammelt. Sie hatten von dem Sportlehrer, der natürlich mehr als nur traurig war, darauf hingewiesen worden, dass Raymond Kon heute nicht am Sportunterricht teilnehmen würde. Er ließ sich dadurch jedoch nicht beirren und ging einfach weiter seines Weges. Zwar war das Gekreische nicht sehr komisch - bekam er dadurch wohl schon sehr bald Probleme mit seinen Ohren - jedoch mochte er im Moment sowieso einfach nur seine Ruhe. Er hatte sich entschieden. Er würde in die Bücherei gehen und dort ein wenig rumhängen. Wenn ihm ein Buch ins Auge stechen sollte, könnte er ja auch ein wenig lesen. Gedacht, getan. Er ging also weiter und als er vor der Tür zur Bibliothek stand, drehte er sich um, lächelte, führte langsam seine rechte Hand zu seien Lippen, hauchte ein "Psssst" hindurch und die Menge verstummte. Sie wussten dass er seine Ruhe wollte und diese würde er nun auch bekommen. Soweit war er sich sicher. Er drehte sich also wieder um, öffnete die Tür und ging hinein. "Puuh" Er atmete erstmal durch. Wie konnte man nur so aufdringlich sein? Die entwickelten sich ja zu richtigen Stalkers! Aber die Schule wechseln wollte er nicht. Er hatte schließlich auch seinen Stolz und dieser verbot ihm an so etwas auch nur zu denken ('tschuldigt bitte, aber was macht der denn dann gerade?). Plötzlich vernahm er hinter sich eine Stimme. "Wer bist du und was machst du hier?", wurde er sofort gefragt. Rei drehte sich um. Er blickte in ein irgendwie verschlossenes Gesicht. Rubin- bis Blutrot. Ja, das war die Farbe der Augen die ihn ausgiebig musterten. Auch in ihnen konnte der Schwarzhaarige keine (Gefühls-) Regung feststellen. "Entschuldige, ich wollte nur endlich meine Ruhe und hab mich deshalb vom Unterricht entschuldigen lassen. Ich wusste nicht, dass hier jemand ist", sagte der Chinese wahrheitsgetreu und mit etwas unsicherer Stimme. "Aber hier ist jemand und der hätte gerne seine Ruhe", fuhr der Junge Rei an. "Hättest du also die Güte und würdest nun endlich verschwinden", setzte er auffordernd fort. Doch der Chinese dachte gar nicht daran. Hier herein kam diese Meute von Menschen, die sich sein Fanclub nannte nicht und der Junge vor ihm schien noch nicht einmal zu wissen wer er war. "Ich werde bestimmt nicht mehr da hinaus gehen." Er deutete in Richtung der Tür. "Aber deine Ruhe kannst du auch haben wenn ich im Raum bin. Ich kann mich selbst beschäftigen, außerdem ist der Raum ja nicht gerade klein. Und noch etwas. Solange ich hier bin, kann ich dir versprechen, dass du keine weiteren unliebsamen Besucher bekommst." "Du wirst ja ohnehin nicht aufgeben oder? Also dann lass mich in Frieden. Du tust ja doch was du willst." Kai war es so ziemlich egal. Er wollte einfach nur seine Ruhe. Rei hingegen lächelte bei seinem Gedanken. /Gewonnen!/ Dann ging er auf eines der Fenster zu, öffnete es und sah hinunter. Die Aussicht war einfach umwerfend. Er konnte von hieraus den gesamten Schulgarten sehen. Am liebsten würde er jetzt dort unten im Gras sitzen und ein wenig schlafen oder zumindest ausruhen, jedoch hätte er dort wohl eher kaum seine Ruhe. All diese Schüler von gerade hatten bereits Schulschluss und würden sicher nicht eher verschwinden, als nicht ihre Eltern anriefen, wo sie denn blieben und eher konnte auch er nicht weg. Also sollte er es sich hier so gemütlich wie nur möglich machen. Er öffnete auch noch die zweite Hälfte des Fensters und kletterte hinaus auf den äußeren Fenstersims. Dort lehnte er sich an die Wand an der das Fenster festgemacht war und streckte sich erstmal, bevor er ein Bein anwinkelte und die Hände darum schlang. Er sah hinunter in den Hof. Doch irgendwann fielen ihm die Augen zu. An den anderen Jungen dachte er schon gar nicht mehr. Warum auch? Er wollte ohnehin seine Ruhe und somit machte es auch keinen Sinn mit ihm zu sprechen. Rei schlief sehr lange (auf einem Fenstersims nicht nachzumachen. Zumindest nicht bei offenem Fenster), doch irgendwann wachte er durch einige lautere Schreie unter ihm wieder auf. Sie marschierten doch tatsächlich ab! Er sah auf seine Armbanduhr. Es waren bereits zwei Stunden um. Zwei Stunden hatten diese Irren doch tatsächlich vor der Tür gestanden und darauf gewartet, dass er herauskommen würde. Er seufzte. Was wollten die nur alle von ihm? Und vor allem die Jungen. Das gibt's doch echt nicht. So feminin war er ja wohl auch wieder nicht. Ok, bevor er sich die Haare geschnitten hatte vielleicht, aber jetzt wirkte er doch wie jeder andere auch oder? Warum liefen sie ihm immernoch hinterher? Er wurde einfach nicht schlau aus ihnen allen. Vielleicht sollte er mal mit einem von ihnen sprechen. Es schien ihm zumindest der einzige Weg um eine ordentliche Antwort zu bekommen. Er hatte es schon einige Male bei seinen Freunden versucht doch jedesmal kippten sie aus den Latschen und Lee legte ihm dann eine Hand auf den Kopf und meinte, "Du bist so was von naiv, Rei. Wirklich, einfach nur naiv". Mariah und die anderen schossen sich diesem dann einfach durch ein Nicken an. Das war für ihn jedesmal eine Beleidigung. Er war doch kein kleines Kind mehr. Warum also behandelten sie ihn wie eines. Diese Hand auf seinem Kopf machte ihn jedesmal... Doch er wurde durch ein Geräusch aufgeschreckt. Die Tür hatte sich geöffnet und herein kam ein Junge mit feuerrotem Haar. Als er sich umdrehte, begrüßte er den anderen Jungen, bevor sich Rei bewegte und er dadurch auf selbigen aufmerksam wurde. Er betrachtete den Schwarzhaarigen eingehend als wäre er ein Mysterium mit sieben Siegeln und ihm absolut unbekannt. Doch plötzlich hellte sich seine Miene auf und er kam auf den Chinesen zu. /Oh nein, nicht schon wieder/, dachte dieser als er bemerkte, dass der andere mit einem Lächeln auf ihn zu kam. "Freut mich dich persönlich kennenzulernen. Vor allem mal alleine." "Hn. Die anderen haben doch Sportunterricht. Ich kann sie nicht jedesmal fehlen lassen, nur weil mir nicht nach Sport ist", antwortete dieser eher schlecht gelaunt. Jedoch versank er aus irgendeinem Grund in den eisblauen Augen des Rothaarigen. Es war schon beeindruckend, welche Wärme diese gerade ausstrahlten und das trotz der Farbe. "Dann muss heute wohl mein Glückstag sein", meinte er nur und streckte Rei seine Hand entgegen. Nach kurzem Zögern nahm dieser sie auch, was sich für ihn jedoch als Fehler herausstellte. Der Typ machte doch tatsächlich nicht die geringsten Anstalten ihn wieder loszulassen. "Tala. Es reicht. Lass ihn los", sagte dann eine dunkle Stimme neben (Tala) bzw. vor (Rei) ihnen, bevor die Person dazwischen ging und Reis Hand von Talas befreite. "Spielverderber", nuschelte der Rothaarige an Kai gewandt. Der Chinese jedoch hatte sich schon wieder der Aussicht zugewandt, wusste er doch noch vom Eintreten, dass der Junge nicht auf ein Gespräch aus war. Doch das schien sich geändert zu haben. "Ich wollte doch nur mal einem zukünftigen Supermodel die Hand schütteln. Wer weiß ob sich da nochmal eine Gelegenheit zu ergibt", sagte Tala und zwinkerte Rei, der sich bei diesen Worten wieder zu den beiden Fremden umgedreht hatte, zu. "Wer sagt, dass ich das werde", setzte der Schwarzhaarige entgegen. "Na ja. Man braucht dich nur mal ansehen. Oder aber man hat deine Geschichte studiert", grinste der Russe. Rei riss die Augen auf. Wie viel wusste er wohl? "Ich gehe!", meinte er in leicht angesäuertem Ton. Tala wollte ihm nachrennen, doch ein Blick des anderen genügte um dies zu verhindern. "Ich weiß nicht was das gerade sollte, aber besser du bleibst erstmal hier und erzählst mir, woher du ihn kennst und wer der Junge ist, bevor du noch irgendwas anstellst." Kai wusste es wohl wirklich nicht und hatte auch noch nie von dem Jungen gehört, geschweige denn ihn gesehen. Rei indessen war aus dem Zimmer gestürzt und rannte hinunter in den Garten. Dort angekommen ließ er sich an seinem Lieblingsbaum hinabsinken und versuchte erstmal seinen Schock zu überwinden. Warum hatte ihn dieser Rothaarige so angesehen? Warum kannte er ihn, während sein Freund ihn anscheinend noch nicht mal kannte? Wie viel wusste er? Und vor allem: Wie kam dieser Typ an diese Informationen? Rei fand und bekam auch keine Antwort (das Zweite könnte daran liegen, dass du es nicht ausgesprochen hast ^^) [Rei: Stimmt, aber daran bist ja wohl du schuld... Als Autorin... *drop*] auf all seine Fragen. Er wusste nur eines: Er musste so schnell wie möglich mehr über die beiden wissen. Vor allem aber über diesen Rotschopf. Also stand er auf und marschierte Richtung Turnhalle. Dort stand er erstmal in der Tür und suchte nach seinen Freunden. Mao hatte er bald gefunden. Die Mädchengruppe war nicht allzu groß in ihrer Klasse. Aber bei den Jungs hatte er schon Probleme. Also ging er zuerst auf den Lehrer zu und fragte, ob er mal kurz Lee, Kiki und Gary entführen dürfe. "Na sicher kannst du deine 'Leibgarde' abholen. In Sport sind sie sowieso kaum zu schlagen", meinte dieser bevor er die drei zu sich winkte (der hat seine Leute im Griff... weiß sogar wo sich jeder einzelne aufhält... beneidenswert...). Draußen gingen sie wieder zu dem Baum und Rei erzählte ihnen von seiner Begegnung. "... Der weiß was", endete er seine Erzählung, "und ich möchte nun, dass ihr mich über ihn informiert. Und wenn's geht auch über seinen Freund." "Dazu musst du uns erstmal erzählen, wie die denn heißen oder zumindest ihr Aussehen beschreiben. Ansonsten können wir lange suchen", erklärte Lee woraufhin Mao nur nickte. "Na ja... Der eine, der mit mir sprach, hat rotes Haar. Eine sehr auffallende Frisur. Seine Haare stehen ab und sind auch sehr lang. Sein markantestes Merkmal sind wohl seine Augen. Sie haben eine Farbe wie Eis." "Den kenne ich", erwiderte Kiki. "Ich auch", meinte Gary. "Wer nicht?", setzte Lee hinzu. "Der Zweite hatte blaue Haare und rubin- bis blutrote Augen, habe ich recht?", fragte Mao. Rei nickte. "Du machst ja Bekanntschaften. Ich schätze mal dass außer dir noch nie jemand die Stimmen der beiden gehört hat." Gary konnte auch immer nur das beste sehen. "Ja, selbst mit Lehrern sprechen sie nicht", führte Kiki das ganze aus. "Und über ihre mündlichen Noten beschweren sich deshalb sämtliche Lehrkräfte", baute nun auch Mao das ganze aus. "Die beiden sind gebürtige Russen. Der mit dem roten Haar hört auf den Namen Tala Ivanow." Wenigstens Lee brachte mal richtige Informationen. "Der mit den roten Augen heißt Kai Hiwatari und ist nach dir der Boss an der Schule. Ihm rennen hier fast schon sämtliche Mädchen hinterher und auch so manch ein Junge vergöttert ihn weil er nie spricht. Sie finden ihn einfach nur cool. Und die Lehrer... na ja, die trauen sich nicht, sich gegen ihn zu stellen, weil er so furchteinflößend aussieht", meinte Mao. "Wenn du dich umhörst wirst du sogar noch erfahren, dass einige noch nicht mal seine Augenfarbe kennen, weil er die meiste Zeit die Augen geschlossen hat. Er scheint sich einfach nur abschirmen zu wollen", führte nun Kiki nachdenklich an. "Ich glaube, dass er ein ganz ähnliches Geheimnis mit sich herumschleppt wie du", merkte Lee an und alle nicken zustimmend. Rei währenddessen dachte nach. Eigentlich wollte er mehr über den Jungen mit den blauen Augen herausfinden, jedoch interessierte ihn nun auch der andere. Grund dafür war dessen Name. Hiwatari Kai ... Irgendwo hatte er den schon mal gehört ... So. Hoffe es hat gefallen und erwarte mir einige Kommis! Bis zum nächsten mal Eure Spielerin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)