Zwei Alternativen von silvermoonstini ================================================================================ Kapitel 9: Die Verzweiflung --------------------------- Chapter 9 : Die Verzweiflung Das Bettzeug war ordentlich zusammengelegt. Kein Kay, keine Nachricht, Nichts. Ich wusste nicht ob ich lachen, wütend sein oder weinen sollte! Ich hatte auch keine Ahnung mehr was ich von Kay halten sollte. Wenn er einen nicht gerade bedrohte oder vergewaltigte, war er eigentlich ziemlich fürsorglich und nett... Ich hoffte ihn nicht wieder zu sehen, andererseits wollte ich gerade das. Vielleicht war das eine Art Therapie für mich... Heute war Samstag. Ich wusste nicht was ich hätte tun sollen, vor lauter Langeweile hatte ich sogar meine Hausaufgaben gemacht. Ich hatte nichts mehr zutun und so streifte ich ruhelos durch die Wohnung, jedes mal wenn ich am Sofa vorbeikam musst ich an Kay denken. Was er wohl gerade machte? Und warum war er heute morgen ohne ein einziges Wort verschwunden? Ob er wohl wieder zurückkam? Zurück... Zurück... Zurück! Echote es in meinen Gedanken. Ich musste hier weg! Panik erfasste mich ! So schnell und so weit wie möglich weg von hier! Aber wohin? Ich konnte nicht schon wieder zu meinen Eltern, ich würde mich nur wieder mit meinem Vater anlegen! Die Klingel riss mich aus meinen Gedanken! Bestimmt war er das! Oh Gott! Was sollte ich jetzt machen?! Ohne einen Laut von mir zu geben schlich ich zum Küchenfenster, von hier aus konnte ich die Haustür einsehen... Dort war niemand...Ein Klingelstreich! Dachte ich erleichtert bis ich die Schritte im Treppenhaus hörte, die immer näher kamen... Zitternd wagte ich mich zur Haustür vor und sah durch den Spion...dort stand Emily! Aufatmend öffnete ich die Tür und Emily stürmte hinein. Halb neugierig, halb erbost blickte sie mich an. „Sag mal, was war denn das gestern für eine Nummer?!“ Ich druckste herum: „Also, äh, na ja du weißt schon...“ Ich wurde rot. „Soso, du meintest ja du wärest beschäftigt...Kenn ich sie denn?“ Ich spürte wie mir das Blut aus dem Gesicht wich und mir eiskalt wurde. „Ich...ich...es...er war wieder da...“ Die freche Freude auf Emilys Gesicht wich entsetzter Bestürzung. Emily setzte ein paar Mal zum Sprechen an „Aber...du sahst nicht so aus als ob es dir missfallen hätte! Ich würde doch nie...und du doch auch nicht! Hast du freiwillig mit ihm geschlafen?! Mit demjenigen, der dich vergewaltigt hat?!“ Ich senkte den Kopf meine Augen brannten. Erste Tränen bahnten sich ihren Weg meine Wangen hinunter. „Emily, es war nicht freiwillig...Nicht wirklich, er hat mich unter Drogen gesetzt. Was soll ich denn nur machen? Soll ich abhauen? Warten dass es wieder passiert? Ihn töten wenn er auftaucht? Sag es mir! Was soll ich tun?!“ Ich wurde von Schluchzern geschüttelt und Emily nahm mich in den Arm. Nach einer Weile verebbten meine Schluchzer und meine Tränen trockneten auf meinen Wangen. „Ich bin am Ende...“ Wir saßen stumm nebeneinander, schließlich fragte mich Emily, ob ich mit zu unseren Eltern kommen wollte oder ob sie vielleicht hier bleiben sollte. Ich lehnte beides ab, schließlich wollte ich Emily nicht in Gefahr bringen und wenn ich mitkäme würde ich mich nur wieder mit meinem Vater streiten und auf ein sich- gegenseitig-Anschreien hatte ich nun wirklich keine Lust... Und so kam es, dass ich am Abend in der Tür stand und Emily hinterherwinkte. `'´'´'`'´'´'`'´'´'`'´'´'`'´'´'`'´'´'`'´'´'`'´'´'`'´'´'`'´'´'`'´'´'`'`'´'´'`'´'´'` Ich weiß, dass dieses Kapitel sehr kurz ist und ich entschuldige mich auch sofort dafür und hoffe ich entschädigen zu können; damit dass das nächste Kapitel -welches ich innerhalb der nächsten Woche posten werde- länger sein wird! Mein Dank gilt denen die mich mich unterstützem und denen die diese Geschichte lesen und vor allem kommentieren! urs singin'-stini Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)