Zwei Alternativen von silvermoonstini ================================================================================ Kapitel 8: Die Ruhe nach dem Sturm ---------------------------------- Chapter 8: Die Ruhe nach dem Sturm Also, hier endlich mal ein neues Kapitel, ich hoffe dass keiner von euch allzu sauer auf mich ist dass es so abnorm lange gedauert hat,ich werde jetzt auch wieder öfter neue Kapitel hochladen! ja und ich werde weiterschreiben Sezuna20*g*) Ohne weitere lange Vorrede nun also endlich das achte Kapitel von Zwei Alternativen welches den "schönen" Titel "Die Ruhe nach dem Sturm" trägt. Um Kommentare wird gebeten!! ................................................................................. Nach ein paar Minuten des Schweigens zog Kay mich an sich. Weder wehrte ich mich noch legte ich Widerspruch ein. Ich konnte es selber kaum fassen; ich lag hier, in den Armen des Mannes der mich zweimal vergewaltigt hatte und... war so sexuell befriedigt wie nie zuvor in meinem Leben! Das war zwar eigentlich genial, aber er hatte mich zweimal vergewaltigt und wenn man es genau nahm, hatte ich diesmal auch nicht wirklich freiwillig mitgemacht... Er hatte nur diesmal statt einer Pistole ein Aphrodisiakum als Druckmittel verwendet. Kay hatte meinen Körper dazu gebracht meinen Verstand, ja mich zu verraten! Ich stieß Kays Arm weg und sprang auf. Kay sah mich verdattert an: „Finn, was ist denn?“ „Was los ist?! Du wagst es zu fragen was los ist?! Ich erzähls dir!! Du hast mich zweimal vergewaltigt! Das eben nicht mitgezählt.“ „Hat dir das gerade denn nicht gefallen?“ Ich errötete ein wenig „Doch.“ Dann festigte sich meine Stimme wieder „Aber du hast mich dazu gezwungen!“ Kay sah mich ganz ruhig an und ich versuchte ihm zu erklären was ich meinte: „Wenn du vergewaltigt werden würdest, wäre das Letzte was du wollen würdest freiwillig mit der Person zu schlafen! Du hast meinen Körper dazu gebracht mich zu verraten!!“ Emotional ging ich alles durch: Ich hatte geschrieen, war sarkastisch geworden und jetzt fing ich an zu heulen. Ich sackte auf die Knie und schluchzte. Kay setzte sich zu mir und wollte mich trösten, er streckte seine Hand nach mir aus doch ich schrie: „Bleib mir bloß vom Leib!“ Ich weinte weiter. Etwas später versuchte er es erneut, diesmal ließ ich ihn gewähren. Er nahm mich in den Arm und ich weinte mich an seiner Schulter aus. Als ich mich beruhigt hatte waren meine Augen geschwollen und meine Nase lief. Abgesehen davon fror ich, weil ich nichts anhatte. Ich ging ins Bad und wusch mir das Gesicht, dann ließ ich Wasser in die Wanne laufen und nahm ein ausgiebiges Bad. Es klopfte an der Tür und Kay trat ein, er war immer noch nackt, aber er hatte Tee gemacht. Er reichte mir eine Tasse und setzte sich einfach zu mir in die Badewanne. „Finn ich weiß nicht welcher Teufel mich geritten hat dir dies anzutun, aber ich bereue es, bereue zutiefst, dass ich es gegen deinen Willen tat. Ich wage nicht dich um Verzeihung zu bitten, aber ich werde alles tun damit du mir verzeihst.“ Ich sah Kay lange an, ohne zu wissen was ich dazu sagen sollte. Er sah aus als meinte er es ernst. „Ich werde drüber nachdenken, denn es ist so dass du mich interessierst.“ Ich konnte es mir selber nicht erklären, aber eigentlich fand ich Kay sympathisch. Waren das Nachwirkungen von dem Aphrodisiakum? Oder wurde ich ganz einfach verrückt? Ich beschloss diese Gedanken zu ignorieren und fragte: „Sag mal Kay, willst du nicht hier übernachten? Dann können wir uns mal richtig unterhalten...“ Er überlegte kurz und sagte dann zu. Ich war erstaunt wie schnell er einwilligte, ich wollte ihn mal ein bisschen beobachten. Das war zwar ein Risiko, aber das nahm ich in Kauf. Was konnte schließlich noch passieren? Er war zwar immer noch bewaffnet, aber wenn er mich hätte töten wollen hätte er dazu bereits Gelegenheit genug gehabt. Selbst wenn er das noch vorhatte dann hatte ich halt Pech... Das wäre dann halt das Ende einer dicken Pechsträhne. Hätte ich ihn nicht auf dem Weg nach Hause „getroffen“ wäre all das nie passiert... Wie dem auch sei, wir betrieben etwas Small talk und beendeten unser Bad. Ich war total ausgepowert, deswegen aß ich nur noch kurz etwas, um Kay dann Bettwäsche herauszusuchen. Er würde auf dem Sofa schlafen, freiwillig würde ich nicht mit ihm in einem Bett schlafen! Ich verfluchte mich sowieso schon dafür ihn hier übernachten zu lassen! War ich von allen guten Geistern verlassen? So furchtbar wild darauf zu sterben oder zum wiederholten Male vergewaltigt zu werden war ich nämlich nicht wirklich... Als wir uns dann hingelegt hatten - das Sofa stand im Wohnzimmer- konnte ich nicht schlafen. Nachdem ich mich drei Stunden lang herumgewälzt hatte, übermannte mich schließlich dennoch der Schlaf. Als ich am nächsten Morgen erwachte, ließ ich meine Augen erst einmal zu.ich kniff mich ins Bein, um festzustellen ob ich noch lebte. Auf jeden Fall war ich danach ziemlich wach. Ich setzte mich im Bett auf und stand schließlich ganz auf. Barfuss schlich ich durch meine Wohnung, bis ich bemerkte das ich vollkommen allein hier war! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)