Kettei von Lydel-chan ================================================================================ Kapitel 1: Kettei ----------------- Titel: Kettei Autor: Lydel-chan Teil: 1/1 Pairing: Kyo/Toshiya Übersetzung des Titels: jap.: Kettei - deutsch: Entscheidung Kommentar: Ich weiß, dass es einigen überhaupt nicht passt, dass solche FF's geschrieben werden. Aber ich sage an dieser Stelle nur: Ich will den fünf Jungs damit nix böses!!! ó.ò Wenn ihr's also nicht so mögt, dann lest es doch bitte gar nicht erst!!! ^^; Ich hab das jetzt auch nur geschrieben, weil mir des Gelabere von solchen Leuten immer mächtig auf die Nerven geht!!! Es tut ihnen ja nicht weh, wenn man so was schreibt!!! So, ich reg' mich jetzt lieber nicht weiter darüber auf!!! ^^; Zur FF: Ich hab das Teil geschrieben, als es mir gar nicht gut ging!!! Und trotzdem is das Teil immer Happy End freudiger geworden!!! o.O Na ja, eigentlich mag ich ja Stories mit Happy End sowieso viel lieber!!! ^-^ Obwohl, ab und zu schreib ich auch gern mal so richtig böse Sachen!!! *evil grins* So, wegen der Sache, die in der FF mit Toshiya passiert!!! Von 'ner Bekannten von mir, ein Freund, der is schwul und der hat das auch schon versucht!!! o.O Er war in einer Ähnlichen Situation!!! Fragt mich nicht, warum ein Mann sowas macht!!! o.O Ich kann es selber nicht so richtig verstehen, aber es is halt so!!! Und wegen der Geschichte, die Toshiya dann labert, von wegen, wie ne Frau und so (noch nicht zu viel verraten will), sowas labern solche Menschen dann wirklich!!! Ich hab mich mit dem Freund von meiner Bekannten darüber e bissel unterhalten!!! Hier an dieser Stelle auch Dankeschön, dass ich diese.....na ja, man kann vielleicht schon sagen Lebensgeschichte hier verarbeiten darf!!! *verbeug* Und ganz großen Respekt an ...... (ich darf den Namen nicht nennen), dass er so offen und ehrlich mit mir darüber gesprochen hat!!! *knuddel* So, dann möchte ich hier an dieser Stelle noch mal ganz deutlich sagen, dass ich natürlich nicht hoffe, dass sowas jemals wirklich passiert!!! Wir lieben sie ja alle fünf so wie sie sind, ne!!! ^-^ Wie immer ein ganz dickes Dankeschön an Daidai-chan!!!! *knuddel* ~Kyos Sicht~ Wieso nur? Wieso tust du mir das immer wieder an? Hab ich das etwa verdient? Bin ich so ein schlechter Mensch, dass mir jetzt bei lebendigem Leibe das Herz raus gerissen werden muss? Ich weiß, dass du mich liebst. Du sagst es mir ja auch andauernd, aber warum bist du dann immer noch mit Ihr zusammen? Warum machst du mit ihr nicht endlich Schluss? Ja, ich weiß schon. Es ist wegen deinen Eltern. Sie würden einen Herzinfarkt bekommen, wenn sie wüssten, dass du schwul bist. Wenn sie dann auch noch wüssten, dass du mit mir zusammen bist, dann wäre es ganz und gar aus. Sie mögen es nicht, dass du mit uns Musik machst. Das haben sie uns schon oft zu verstehen gegeben. Es wäre ihnen eigentlich am liebsten, wenn du schön brav studieren würdest. Deine Mutter macht sich immer Vorwürfe. Sie fragt sich immer, was sie wohl falsch gemacht hat. Wenn sie doch nur wüsste, dass sie alles richtig gemacht hat. Bei diesem Gedanken muss ich ein bisschen lächeln. Jetzt geht die Tür zu meinem Schlafzimmer auf. Ich hab dir einen Schlüssel für die Wohnung gegeben. Ich höre, wie du auf das Bett zukommst. Es senkt sich neben mir ein wenig. Etwas nasses tropft auf meine Wange. Weinst du etwa? Ich drehe mich zu dir und kann im Dunklen tatsächlich erkennen, dass deine Augen nass glänzen. "Was ist los? Warum weinst du denn?" Ich nehme dich in den Arm und wiege dich sanft hin und her. Du drückst dich ganz eng an mich. "Sie wissen es. Sie haben das Foto gefunden. Sie haben mir den Umgang mit euch verboten. Ich habe ihnen gesagt, dass ich erwachsen bin und machen kann, was ich will. Jetzt wollen sie mich nie wieder sehen.......Kyo, ich will mich nicht zwischen euch und ihnen entscheiden müssen." Ich weiß nicht genau, was ich jetzt sagen soll. Der Gedanke, ich könnte dich verlieren, schmerzt mich. Ich sehe auf das kleine Schränkchen, das neben meinem Bett steht. Auf ihm steht ein Bilderrahmen, mit einem Bild von uns beiden. Die hatte uns damals förmlich gezwungen, uns zu küssen. Er wollte unbedingt ein Bild davon machen, weil er meinte, wir würden so niedlich aussehen, wenn wir uns küssten. Damals hätte ich ihm dafür am liebsten den Kopf abgerissen, doch jetzt, wenn ich mir das Foto so ansehe, weiß ich was er meint. Ich weiß immer noch nicht, was ich sagen soll. Ich drücke dich ein wenig von mir, um dich ansehen zu können. "Toshiya, hör mal. Es ist vielleicht besser, wenn du dich für deine Familie entscheidest." Ich habe all meinen Mut zusammen genommen, um dir das zu sagen. Doch jetzt, wo ich dein Gesicht sehe, wünschte ich, ich hätte es gelassen. "Nein Kyo, das kann nicht dein Ernst sein. Du kannst mich nicht weg schicken. Bitte nicht." Du krallst dich krampfhaft an meinem T-Shirt fest. "Toshiya, glaub mir, ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt. Ich will doch nur das Beste für dich." Du schüttelst energisch mit dem Kopf. Du entfernst dich von mir und stehst vom Bett auf. "Das ist aber nicht das Beste für mich. Ich liebe dich! Ich will nur mit dir zusammen sein." Nachdem du mir das gesagt hast, gehst du. Ich fühle mich schlecht. Vielleicht hätte ich das nicht sagen sollen. ~Toshiyas Sicht~ Ich kann immer noch nicht glauben, was du da gesagt hast. Ich bin doch zu dir gekommen, weil ich dachte, du würdest zu mir halten und nicht zu meinen Eltern. Wenn ich zu ihnen gehe, dann heißt das doch auch automatisch, dass ich mich für SIE entscheiden muss. Was wollen Frauen eigentlich von Männern? Liebe, Sex, Kinder und natürlich Geld. Was wäre, wenn ich ihr das alles nicht geben könnte? Ich gehe mit einem Messer in der Hand ins Badezimmer. Ich entledige mich meiner Sachen, dann sehe ich mich im Spiegel an. Mein Blick bleibt bei meinem Penis hängen. Wozu brauche ich das Ding eigentlich noch? Ich lege das Messer an und schneide zu. Im selben Moment durchströmt meinen Körper ein stechender Schmerz. Ich sacke zu Boden. Überall ist Blut. Ich höre noch wie die Tür aufgeht. Sie ist es. Ich falle in Ohnmacht. "Oh Gott Toshimasa...." ~Kyos Sicht~ Das Telefon klingelt. Bist du es vielleicht? In der Hoffnung du könntest es sein, nehme ich ab. "Ja...?" "Nishimura-san? Hier ist Sayako Ueda." Ich bin erstaunt, dass ausgerechnet sie mich anruft. "Warum rufen Sie mich an?" "Es geht um Toshimasa. Er hat letzte Nacht versucht sich den Penis abzuschneiden. Ich weiß nicht warum, aber ich dachte mir, dass er lieber Sie sehen möchte, wenn er aufwacht. Können Sie nicht bitte ins Krankenhaus kommen?" Tausende Fragen liegen mir auf der Zunge. Doch was mich im Moment am meisten belastet, ist die Sorge um dich. Ich lasse mir von Sayako noch sagen, in welchem Krankenhaus du liegst und dann fahre ich sofort los. Ich stürme in das Krankenhaus, irre die Gänge entlang, bis ich endlich die Intensivstation finde. Die junge Frau, die vor dem Fenster zu deinem Zimmer steht, muss Sayako sein. Jetzt dreht sie sich zu mir um. "Nishimura-san, schön das Sie so schnell kommen konnten." Ich möchte eigentlich nicht mit IHR reden, also gehe ich ohne ein Wort an ihr vorbei. "Bitte warten Sie Nishimura-san." Ich drehe mich zu ihr um. Sie hält mir einen schlichten, silbernen Ring entgegen. Seid ihr beide etwa schon verlobt? "Ich weiß das Toshimasa mich nicht liebt. Er liebt Sie, nicht wahr? Könnten Sie ihm den vielleicht zurück geben?" Sie gibt mir den Ring und will gehen. "Warten Sie kurz." Sie dreht sich wieder zu mir um. "Sie haben den Krankenwagen gerufen, nicht wahr?" Sayako nickt nur. "Vielen Dank." Erst sieht sie mich ein bisschen erstaunt an, doch dann lächelt sie. "Sie brauchen sich bei mir nicht zu bedanken." Mit diesen Worten dreht sie sich um und verlässt das Krankenhaus. Ich öffne die Tür zu deinem Zimmer und setze mich neben das Bett. Ich nehme vorsichtig deine Hand und streiche mit dem Daumen leicht darüber. Jetzt kommt ein Arzt in das Zimmer. "Guten Tag, können Sie mir bitte sagen, wie es Toshiya geht?" "Entschuldigung, gehören Sie zur Familie?" "Nein, nicht direkt. Ich bin Sänger in der Band, in der Toshiya spielt." Der Arzt schüttelt mit dem Kopf. "Tut mir leid, aber dann darf ich Ihnen keine Auskunft geben." "Doch das können Sie." Der Arzt und ich schauen erstaunt zu dir. Du bist aufgewacht und schaust den Arzt erwartungsvoll an. "Also gut, wenn Sie es sagen. Wir mussten die Wunde an Ihrem Penis nähen. Zum Glück hatten Sie noch nicht all zu tief geschnitten. Es wird einige Wochen dauern, bis die Wunde wieder vollkommen verheilt ist. Sie werden in den nächsten Tagen ein paar Probleme beim Wasserlassen haben und Erektionen sollten sie unbedingt vermeiden." Du nickst nur. Der Arzt verlässt das Zimmer und jetzt sind wir beide allein. "Warum Toshiya? Warum wolltest du das tun?" Du zögerst und siehst zu Boden. Ich setze mich zu dir auf's Bett und nehme dich in den Arm. "Ich...ich brauche das Ding nicht mehr. Ich dachte, dass du mich vielleicht wieder wollen würdest, wenn ich mehr wie eine Frau aussehe." Ich weite erschrocken meine Augen. Es liegt an mir? Ich bin Schuld daran? Meine Augen beginnen zu brennen. Ich vergrabe mein Gesicht in deiner Halsbeuge. "Es tut mir leid Toshiya. Es ist meine Schuld. Es tut mir so schrecklich leid. Ich liebe dich doch wie du bist." Du drückst mich sanft ein bisschen von dir um mich ansehen zu können. Mit deinen Daumen wischst du mir die vereinzelten Tränen von den Wangen. Dann küsst du mich. "Bitte versprich mir, dass du mich nicht wegschickst." "Das wollte ich doch nie. Ich liebe dich." Ich halte dir den Ring entgegen. "Sayako hat ihn mir gegeben. Ich soll ihn dir zurück geben." Du nimmst ihn mir ab und schaust ihn eine Weile nur an. "Ich möchte...also...ich möchte, dass du ihn nimmst." Du nimmst meine Hand und steckst mir den Ring an den kleinen Finger. "Ich habe im Moment leider keinen anderen, aber ich verspreche dir, ich kaufe dir noch einen, der dir an den Ringfinger passt." Ich sehe, dass es dir ein bisschen peinlich ist. Ich muss lächeln. "Hara Toshimasa, willst du mir etwa gerade einen Antrag machen?" Schlagartig wirst du rot und kannst nur nicken. "Aber da fehlt doch noch was." Langsam komme ich mit meinem deinem Gesicht immer näher. Auch du kommst mir nun langsam entgegen. Aber bevor sich unsere Lippen berühren, stoppst du mich. "Heißt das, dass du ihn an nimmst?" Du traust dich gar nicht richtig mich anzusehen. Nervös spielst du mit deinen Fingern rum. Ich lege meine auf sie und augenblicklich stoppst du mit deiner Tätigkeit. "Wie könnte ich denn jemals einen Antrag von dir ablehnen?" So wie du mich jetzt ansiehst, könnte man denken, dir wäre das Herz stehen geblieben. Jetzt bringe ich unsere Lippen in Kontakt. Sofort erwiderst du den Kuss und legst deine Arme um meinen Hals. Du ziehst mich weiter zu dir runter, so dass ich mich mit den Händen neben dir abstützen muss. In diesem Moment kommen deine Eltern ins Zimmer. "Was soll denn das? Lassen Sie gefälligst ihre Finger von meinem Sohn. Verschwinden Sie und zwar auf der Stelle." Deine Mutter hat ihren letzten Satz noch nicht richtig beendet, da hältst du mich schon krampfhaft am Arm fest. "Nein Mum, Kyo bleibt. Er ist mein Verlobter." Na du gehst ja ran. Willst du, dass deine Mutter 'nen Herzinfarkt bekommt? Na ja, ein Herzinfarkt ist es nicht gleich, aber sie fällt beinahe in Ohnmacht. Jammernd bricht sie in den Armen ihres Mannes zusammen. "Was um Gottes Willen habe ich nur falsch gemacht? Was ist denn nur mit Sayako? Sie ist doch deine Verlobte." Du schüttelst mit dem Kopf und zeigst deiner Mutter meinen kleinen Finger. "Sie hat Kyo den Ring gegeben, weil sie die einzige ist, die verstanden hat, wem mein Herz gehört." "Aber....aber.....Schatz sag du doch auch mal was dazu." Sie dreht sich zu ihrem Mann um und erwartet von ihm Unterstützung. Der weiß im ersten Moment gar nicht was er sagen soll. Er sieht uns eine Weile nur an, dann öffnet sich sein Mund und er setzt zu einer Antwort an. "Vielleicht ist es besser, wenn wir es akzeptieren." Wir alle sehen ihn ungläubig an. "Was hast du gesagt?" "Wir sollten vielleicht einsehen, dass Toshimasa nicht mehr der kleine Junge von Früher ist, der nicht weiß, was er will. Wenn wir das nicht akzeptieren, dann könnten wir ihn vielleicht jetzt verlieren. Ach was rede ich da? Wenn wir es nicht akzeptieren, dann verlieren wir ihn ganz sicher." Er sieht seine Frau eindringlich an. "Aber das ist doch mein kleiner Toshimasa, mein kleiner Junge." Ihr Mann schüttelt mit dem Kopf. "Nein, das ist er eben nicht mehr. Er ist immer noch unser Junge, ja das stimmt, aber er ist inzwischen auch ein erwachsener Mann, der selber entscheiden kann, was er will." Nun sieht sie zu uns beiden. Augenblicklich ziehst du mich ein bisschen näher zu dir. "Und du meinst wirklich, dass du so glücklich wirst?" Du nickst energisch. Sie geht auf dich zu und umarmt dich. Du erwiderst ihre Umarmung. Ich kann Zufriedenheit auf deinem Gesicht ablesen und muss lächeln. Jetzt richtet sie sich an mich. "Das Sie mir ja gut auf meinen Jungen aufpassen." Ich kann ihr ansehen, dass sie noch immer nicht so richtig mit der Situation zufrieden ist. "Ich verspreche es Ihnen." Sie seufzt. "Na gut, damit muss ich mich wohl erstmal zufrieden geben." "Mum....." Ermahnend siehst du sie an. "Ist ja schon gut. Ich glaube, wir lassen euch jetzt besser allein." Das erste Mal nickst du bei einer Aussage deiner Mutter. Sie gibt dir noch einen Kuss auf die Wange, den du gleich abwischst. Das scheint sie gewöhnt zu sein, denn sie lächelt. Deine Eltern verlassen das Zimmer. Jetzt sind wir wieder allein. "Ich beneide dich um deine Eltern." Verblüfft schaust du mich an. "Warum das denn?" "Sie machen sich Sorgen um dich. Sie kümmern sich um dich." "Ich finde sie übertreiben es." Wir müssen beide lachen. Doch dann werde ich wieder ernst. "Mach sowas nie wieder, hörst du?" Du nickst. "Ja, ich verspreche es dir." Wochen später..... "Ich freue mich Ihnen heute von einer Hochzeit berichten zu dürfen, die uns allen wohl noch lange in Erinnerung bleiben wird. Es passiert in letzter Zeit immer öfter, dass wir von unseren männlichen Stars erfahren, dass sie sich homosexuell orientieren. (das klingt ja soooooooooo scheiße!!!! >~<) Was den, meist weiblichen, Fans nicht gefällt. (Anm. v. Daidai: OOOH DOCH. *mwuahha* *Hände reib*) Genauso ist es auch bei Nishimura Tooru, genannt Kyo und Hara Toshimasa, genannt Toshiya von Dir en grey. Die beiden Superstars wollen sich jetzt öffentlich und vor dem Gesetz zu ihrer Homosexualität bekennen. In dem Tempel, vor dem Sie mich stehen sehen, ist die Zeremonie gerade im vollen Gange. Nur die Familien der beiden jungen Männer durften mit hinein gehen. Neben mir steht nun Niikura Kaoru, der Leader von Dir en grey. Was halten Sie von der Beziehung Ihrer beiden Freunde und Bandkollegen?" Ich schalte den Fernseher aus. Auf jedem Kanal läuft das selbe. Jeder nimmt unsere Hochzeit haarklein auseinander. "Hey Kyo, willst du nicht wissen, was ich von eurer Beziehung halte?" Kaoru kommt grinsend auf mich zu. Ich muss auch lächeln. "Ich hab es heute schon vier mal gehört." Du nickst und setzt dich neben mich. "Na, noch glücklich?" Ich schaue in sein grinsendes Gesicht. "Wir sind gerade mal vier Stunden verheiratet. Wäre traurig, wenn ich jetzt schon nicht mehr glücklich wäre, meinst du nicht auch?" "Jup, hast recht. Ich hol' mir was zu trinken, willst du auch was?" Ich nicke. Jetzt kommst Du auf mich zu. Der Kimono steht dir sehr gut. Du hast auch Wochen gebraucht um dir einen auszusuchen. Du ziehst ihn ein wenig hoch und setzt dich im Reitsitz auf meinen Schoß. Unsere Lippen kommen sich immer näher und berühren sich dann schließlich auch. "Hey, macht euren Schweinkram gefälligst, wenn ihr allein seid." Du siehst dich zu Kaoru um. "Was ist denn an 'nem Kuss so Schweinkram mäßig?" "Ach Toshiya, lass ihn. Leader-sama ist frustriert, weil er keine abbekommt." Ich grinse fies. Kaoru fängt an mich in den Arm zu knuffen. "Das denkst auch nur du. Ich kann jede haben, die ich will." Er sieht sich suchend um. Auf einmal bleibt sein Blick hängen. Ich folge seinem Blick und denke ich sehe nicht richtig. Ich drehe meinen Kopf wieder zu ihm. "Wag' es nicht meine kleine Schwester anzugraben." Kaoru verzieht gespielt das Gesicht. "Stimmt, hast recht. Am Ende ist sie noch so angetan von mir, dass ich sie heiraten muss und dann gehöre ich ja zu deiner Familie. Also nee, alles bloß das nicht." Er grinst blöd und verzieht sich schnell. Das bereden wir noch.Jetzt nimmst du mein Gesicht in beide Hände und drehst mich zu dir, um meine Aufmerksamkeit zu erlangen. "Und, wann schmeißen wir die alle raus?" Ich weiß, dass du endlich mit mir allein sein willst. "Von mir aus, können sie die ganze Nacht bleiben." Ich kann das Entsetzen und die Enttäuschung in deinem Gesicht sehen. Ich muss lachen. "Was wollen wir denn machen, wenn wir allein sind?" Du wirst rot. Erwischt. "Denkst du da etwa schon an was bestimmtes?" Immer noch bist du rot und nickst. Ich führe meinen Mund zu deinem Ohr. "Und an was?" Du legst deine Arme um meinen Hals und drückst dich ganz eng an mich. "Kyo, ich habe solche Sehnsucht nach dir." Auch ich lege jetzt meine Arme um dich. "Oje, hat da etwa jemand in den letzten Wochen zu viel Entzug gehabt?" Ich spüre, wie du nickst. Immer noch flüstere ich in dein Ohr. "Na ja, eigentlich bist du ja selber Schuld, aber ich will gnädig sein." Ich hebe dich von meinem Schoß und ziehe dich einfach an den Gästen vorbei und ins Schlafzimmer. "Denkst du, wir können sie einfach so allein lassen? Sie sind immer hin wegen uns da." Gespielt beleidigt entferne ich mich von dir. "So, du willst also doch nicht." Schnell schüttelst du mit dem Kopf und ziehst mich zu dir auf's Bett. Endlich. Endlich kann ich glücklich sein. Ich musste so lange darauf warten. Jetzt gehörst du nur noch mir allein. Ich danke dir Toshiya. Ich danke dir von ganzem Herzen, für das schöne Gefühl. >>>>>Owari<<<<< So, des wars!!! Ich hoffe es hat euch gefallen!!! Ich würde mich über Kommis natürlich sehr freuen!!! LG Lydel-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)