A Tale of a Dementors Choose von abgemeldet (Bellatrix have a (Le)strange son) ================================================================================ Kapitel 4: Zwei Gefährten ------------------------- Nachdem Harry und Ron Hermine in den Krankenflügel getragen hatten, Gingen sie zurück aufs Schlossgelände. Lustlos paddelten sie mit den Füßen im warmen Wasser des Sees. Hermine blieb nicht den ganzen Tag im Krankenflügel und kam abends etwas verwirrt wirkend in den Gemeinschaftsraum. "Was war denn los?", fragte Seamus. "Ach nur ein kleiner Ohnmachtsanfall." Seamus wünschte ihr Gesundheit und kuschte sich in den Schlafsaal. Harry, Ron und Hermine waren fast allein im Gemeinschaftsraum. Nur Ginny, Neville und Dean waren noch da. Sie tranken Butterbier um die Wette und Ginny schwankte ein wenig. Hermine sagte beiläufig zu Harry: "Ich hab deine Bücher, die du mir geliehen hattet, hoch in den Schlafsaal gelegt und ich bin schwanger." "Ah, danke, ich hab sie schon... DU BIST WAS?" Jetzt war es Harry, der fast Ohnmächtig wurde. Paralysiert eierte auf seinem Sessel herum und fiel schließlich herunter. Ron stotterte laut: "Wa...was? Schwanger? DU? Von wem?" Ginny ließ die Flasche gleichzeitig mit Neville und Dean fallen und wandte schnell den Kopf. Harry hatte sich wieder in den Sessel gehievt. Fiel aber wieder hinunter, als Hermine schuldbewusst meinte: "Von Harry. Hab ich schon erwähnt, dass es Zwillinge sind?" Ron war sprachlos und klopfte Harry ständig auf die Schulter. "Junge, musst du potent sein!" "Find ich nich lustig, Ron!" "Da haste nun ein Problem, hah?" "RON!" "Ich sag doch nur, was ich denke!" Harry kippte Ron vom Sessel, stemmte sich vom Boden hoch und umarmte Hermine. "Das - ist - Wunderbar.", flüsterte er ihr ins Ohr und küsste sie. McGonnagal empfing sie sehr steif, wie immer. "Was wollten sie mir sagen, Potter, Granger?" Betreten sahen sie zu Boden und Harry murmelte: "Hermine ist..." Sie unterbrach ihn: "...Schwanger!" Im nächsten Moment lag MCGonnagall unter dem Tisch und lachte sich schlapp. Harry hatte sie noch nie so lachen gehört. Sie erholte sich langsam und stand auf. "Sie wollen mich auf den Arm nehmen - zum Abschluss. Sehr originell! Haha!", sie wischte sich eine Träne aus dem Auge und sah in vollkommen ernste Gesichter. Sie realisierte langsam, dass Harry und Hermine die Wahrheit sagten. "Sie machen doch Witze, oder?" Sie schüttelten den Kopf. "Ey Harry!" Harry drehte sich um. "Hallo Hagrid." "Ich habs grade gehört! Mensch Harry! Jez bisse schon n' halber dad!" "Jah..." Harry dachte verzweifelt: "Oh mein Gott! Wenn es Hagrid schon weiß, weiß es schon die ganze Schule!" "Hoffe, du has n gesundes Kind!" "Hagrid, hat man dir nicht gesagt, das es Zwillinge sind?" "Ne! Is ja Wahnsinn. Dann hatte die Trelawney ja recht!" "Hä?" "Dem Größten Krieger, das bist du, ist d o p p e l t e s Glück beschieden! Und zwei Gefährten deiner Selbst?! Zwillinge, Harry!", donnerte Hagrid glücklich, "Dann ist auch der Rest wahr! Zusammen mit deinen Kindern kannst du Voldemort schlagen!!" "Wir würden uns geehrt fühlen, Mr. Potter, natürlich bilden wir sie aus Mr. Potter, bei diesen Noten, Mr. Potter.", schnarrte der Ministersekretär und kritzelte Harrys Namen auf eine Liste. "Sie müssen Wissen, Mr. Potter, seit er-dessen-Name-nicht-genannt-wrden-darf..." "V O L D E M O R T", schrie Harry und der Sekretär zuckte zusammen, "Nennen sie ihn beim Namen! Sie machen sich schon bei der Nennung seines Namens fast nass, was passiert dann, wenn er vor ihnen steht?" "...m...meinetwegen seit...V...V...Voldemort wieder da ist, brauchen wir Jeden, den wir kriegen können. Übrigens wollte ich ihnen noch meine Glückwünsche aussprechen." "Wofür denn?" "Na für die Geburt ihrer Tochter und ihres..." "Halten sie's Maul!" Harry fuchtelte und flüsterte: "Sie wachsen im Verborgenen auf und übrigens sind sie noch nicht geboren!" "Ich habe es vom Minister persönlich erfahren, absolut top secret!" Harry senkte die Stimme so weit, dass der Sekretär sich weiter vorneigen musste. "Hat er ihnen auch verraten, wo sie stecken?" "Nein?" "Wundervoll. Ich selbst trau ihnen nicht. Einen schönen Tag noch." Und Harry drehte sich um und ging. Der Sekretär rief ihm nach: "Genau das braucht ein guter Auror! Eine Gesunde Portion Misstrauen!" Als er an den Grimmauldplatz zurückkehrte, erwartete ihn eine wirklich aufgeblähte Hermine. "Na? Nehmen sie dich?" "Ja. Mit Kusshand." "War eigentlich klar. Immerhin bist du der Einzige, der ihn überlebt hat." Zusammen stiegen sie die Treppen hinauf, wobei Harry Hermine ein wenig stützte. Mrs Weasley werkelte noch in der Küche und Ron verhedderte sich in seinem Umhang. Er sollte heute Nachmittag ins Ministerium, um sich ebenfalls als Auror zu bewerben, jedoch war er nicht ganz so selbstsicher wie Harry. Hermine setzte sich und rieb sich den Buch. "Ich spüre sie strampeln. Sie werden immer aktiver, Ich vermute, sie werden bald raus wollen." Mrs Weasley nickte. "Nach 5 Geburten weiß man, wann es anfängt, kritisch zu werden. Ich denke auch, dass es bald soweit sein wird. Ich schätze mal sieben Tage bis zwei Wochen." Hermine grinste und rieb sich weiter den Bauch. "Harry ist sich immer noch nicht schlüssig, wie wir das Mädchen nennen sollen. Bei dem Jungen war's einfach." "So? Wie soll er denn heißen?" "Wirst du schon sehen... nur Geduld." "Hach, wie aufregend! Was sagen eigentlich deine Eltern, Hermine?" "Pah, die! Die haben sich schon verschworen, als ich noch keine werdende Mutter war! Sie haben sich geschworen, mich mit Harry zu verkuppeln!" Mrs Weasley lachte laut. "So sind Eltern, Hermine. Ich vermute, sie sind vor Freude mit den Köpfen an die Decke geknallt." "Jahh... fast" Der Heiler rannte so schnell, dass seine Haare im Wind flatterten, den er erzeugte. "*Huff, huff* Mr...Potter *Schnauf* Herzlichen Glückwunsch *Hechel* Es sind-" Er klappte zusammen; "Ssswillinge, ein Mädchen und ein Junge. *Seufz*" Harry winkte einen anderen Heiler heran, der sich um seinen halbtoten Kollegen kümmerte und ging in den Kreissaal 6. Zwei kleine, schreiende Geschöpfchen lagen in den Armen ihrer Mutter, einer sichtlich schwer erschöpften Hermine. Harry setzte sich neben sie und strich ihr das schweißnasse Haar aus dem Gesicht. "Hallo Harry.", sagte sie krächzend, "James und Sarah sind endlich bei uns." Harry nickte nur gerührt und streichelte sie. Der größte Zeitsprung in dieser Geschichte muss für ein sehr ernstes Anliegen genutzt werden; GEDENKT DEN OPFERN DES WAHNSINNS DER MENSCHHEIT VOM 7.7.05 IN LONDON! Möge Gott sie schützen und Al Kaida für deren Verbrechen zur Rechenschaft ziehen! "Wahhh! Wenn Mum dieses S sieht, dreht sie mir den Hals um!" Der Braunhaarige mit den Grünen Augen wirbelte herum und sah seiner Schwester ins Gesicht, die mit Schwarzen Haaren und braunen Augen nicht minder hübsch aussah, als ihre Mutter. Sarah sagte schnippisch: "Tja, hättest du eben mehr lernen müssen!" "Aber Zaubereigeschichte ist doch ein absoluter Schrott!" "James hat recht!", murrte der Rothaarige, blauäugige im Eck des Griffindor Gemeinschaftsraums. "Ah - Mr Jonathan Weasley muss sich n a t ü r l i c h wieder auf die Seite seines tollen Freundes schlagen!" "Mein Name Ist Jon!!" Er schwang die Faust. Die fette Dame klappte auf und herein kamen - Harry, Ron, Rons Frau Helene und Hermine (*Räusper*) Potter. Harry lachte sich schlapp. "Die Beiden sind perfekte Spiegelbilder von euch beiden, ich schwörs!""Hi, Dad! Hi Mum! Was gibt's?", riefen Sarah, Jon und James gleichzeitig. Das Prüfungsblatt mit dem S war schnell hinter James Rücken verschwunden, doch seine Mutter hatte es gesehen und schnappte es ihm weg. "JUNGER MANN!? Komm mal Her!" Geknickt ging er mit Hermine hinaus und gleich darauf hörte man eine Standpredigt, die von der Lautstärke her einem Heuler die Schau stehlen konnte. Sarah schnippte ihr Haar aus den Augen und fragte wieder: "Was gibt's?" . . . . (Kleiner Hinweis zum Aufruf des Gedenkens; Stellt euch vor, ihr habt einen New Yorker Brieffreund. Jetzt stellt euch vor, es wäre der 11.6.2001. Stellt euch vor, dass dieser Brieffreund zwölf Stunden als vermisst gilt. Stellt euch vor, dass sein Weg am Ground Zero vorbeiführt. Stellt euch vor, ihr bekommt eine Mail, in dem die Mutter des Freundes schreibt: "Wir glauben, dass er tot ist." Und dann versucht mal, euch so zu fühlen, wie mein bester Freund es tat. Der Brieffreund lebt, ja, sein Bus hatte sich verspätet -Gott sei Dank -, und die Handynetze waren überlastet, das Straßensystem gecrasht, kommt dann mal heim!" Jetzt versteht ihr meinen Standpunkt - Zu Al Kaida - Zu Terror - zur Menschheit *Seufz* Danke.) Tja, das hierzu. Das Nexte Chap kommt bald. 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