Final Fantasy Two realistic The Worldportal von Rikku_Nox (Part 16- 20) ================================================================================ Kapitel 5: Traumdeutung ----------------------- Kapitel 20: Traumdeutung »Es war der erste Tag des Fimbulwinters, der langen, letzten Dämmerung der Zeiten, der kein Frühling und kein Sommer mehr folgen würde. Aber das wusste niemand, und hätte man es jemandem gesagt, so hätte er es nicht geglaubt.« W. und H. Hohlbein Midgard Es war draußen schon dunkel und Kim befand sich in einem trüben Halbschlaf, als plötzlich jemand an die Tür klopfte. Kim schrak sofort hoch, blickte die Tür einen Moment lang verblüfft an, ehe sie begriff, was los war und bat dann den eigentlich ungebetenen Gast herein. Es war Red. Das rote Wesen trottete ins Zimmer, wartete bis die Tür zugefallen war und setzte sich dann auf sein Hinterteil. Kim mühte sich in eine aufrechte Position, gähnte und fuhr dann etwas benommen mit der hand durch ihr Gesicht und schließlich durch die Haare. »Was gibts?« Fragte sie und musterte Red schlaftrunken. Das Wesen nickte knapp und gab dann zurück »Ich gehe zu Opa.. ich dachte, du willst vielleicht mit.. wegen dieser Traumsache..« Kim blinzelte etwas verwirrt, aber dann fiel es ihr wieder ein. Sie hatte Red ja davon erzählt, und er hatte ihr angeboten, dass sie zu Bugenhagen gingen und die Sache mit ihm klärten, da er ihr sicherlich bei so was helfen konnte. Trotzdem sah sie erst zu Fenster und dann zu Red »Es ist mitten in der Nacht..« Das seltsame Wesen deutete ein Schulterzucken an »Ich weiß.. also.. kommst du jetzt?« Etwas komisch fand Kim das jetzt schon. Es war ja auch alles andere als normal, wenn Red mitten in der dunkelsten Nacht zu ihr kam und sie fragte, ob sie jetzt bereit war, ihre verfluchten Träume deuten zu lassen. Sie nickte aber dennoch und stand auf um sich zu strecken »Na gut.. und was erzählen wir den Anderen?« »Die schlafen schon..« Meinte Red, erhob sich und trottete zur Tür, welche von Kim aufgemacht wurde, damit sie beide hindurchschlüpfen konnten. Kim folgte ihrem Freund wortlos. Sie begriff einfach nicht, warum er gerade heute Nacht darauf bestand, dass sie mit ihm zu Bugenhagen ging um über ihre Träume zu reden. Aber sie vertraute Red. Wenn er sie so spät aus dem Bett schmiss, dann hatte es einen bestimmten Grund. Sie verließen das, zu dieser Zeit, ruhige Luftschiff über die Leiter, welche sich hinten am Heck befand, wo das Außendeck war. Leicht schaudernd sah Kim zu der Stelle, an der sie Tseng aufgelesen hatten. Der Gedanke, dass vor einigen Tagen hier drei von diesen Biestern gewesen waren, machte sie nervös und schreckhaft. Außerdem war es eine dunkle Nacht, weil die schweren Regenwolken die Sterne und den Mond verdeckten. Es regnete nicht, aber es würde sicher bald anfangen und es würde bestimmt Gewittern. Kim spürte schon eine kühle Brise auf der Haut, welche vom Meer her kam und zwischen den Felsen heulte, während im Hintergrund das leise Donnern der Wellen im Meer zu hören war. Unheimlich. Kim blieb nah bei Red, der gemächlich weiter trottete, ohne sich etwas anmerken zu lassen und als sie sah, wie ruhig er war, wurde sie immer aufgeregter. Angespannt sah Kim sich immer wieder um, als erwarte sie, einen rotschimmernden Punkt inmitten dieser Schwärze zu sehen. Ein Beweis für die Anwesenheit der Verlorenen. Aber da war nichts, nur das, was ihr Unterbewusstsein produzierte um sie zu ärgern. Der Weg von der Phönix bis nach Cosmo Canyon war nicht sehr weit, soweit Kim es beurteilen konnte, aber sie war damals auf Nameless runter geritten und der Chocobo war schneller als ein Mensch, der ganz gemächlich ging- um einiges schneller. Red ist ja da! Dir wird schon nichts passieren! Dachte sie sich immer wieder, um sich mut zu machen, was ihr schwer fiel im Angesicht dieser Dunkelheit. Kim wagte erst wieder ruhig zu atmen, als sie die Lichter von Cosmo Canyon sehen konnte, welche sich am Horizont abzeichneten und leicht flackerten, wie tanzende Feuerteufel. Erleichtert folgte sie Red bis hoch zu den steinernen Treppen, welche in das kleine Dörfchen am Rande einer Felsklippe führte. Das Licht und das leise Getuschel der noch wachen Leute waren wie eine Erlösung für Kim und sie konnte auch endlich wieder ganz normal gehen, nicht etwa geduckt und umschauend. Seit dem Angriff von Endless Phönix war etwas Zeit vergangen und das Dorf war wieder komplett aufgebaut worden und man merkte kaum noch etwas davon. Die Menschen verhielten sich wieder ganz ruhig, als sei nie etwas passiert und als könnte ihnen hier auch nichts schlimmes passieren, trotzdem merkte Kim, wie sie von mehreren angestarrt wurde. Bedacht darauf, nicht hinzusehen, schlich sie Red nach, der jetzt weiter nach oben ging, Richtung Observatorium. Es war unangenehm, aber Kim verübelte es keinem, schließlich besaß sie ein Endless Monster. Es hatte sie sonst aufgeregt, aber im Moment war sie ganz froh, dass sie unter Menschen war, egal ob sie dabei blöd angesehen wurde, oder nicht. Seit sie gesehen hatte, wie Tseng zugerichtet worden war, obwohl er eigentlich nicht gerade schwach war, hatte sie noch mehr angst wieder auf die Verlorenen zu treffen- womöglich noch auf so viele! Sie hatte schon bei dreien verdammt viel angst gehabt, was hätte sie an Tsengs stelle gemacht, wenn sie vor Tausenden stand, die sie alle angriffen? Kim grummelte etwas. Sie hätte sich von der nächst besten Klippe gestürzt, ha, ha.. Sie verdrängte den Gedanken an ihren ersten Traum und konzentrierte sich auf ihren Weg. Sie würde gleich noch genug mit Träumen zu tun haben, soviel stand fest. Sie durchquerten die erste Höhle, stiegen über weitere, äußere Steintreppen und gelangten schließlich zu der Leiter, die hoch zum Observatorium führte. Kim grinste etwas verlegen und ließ Red den Vortritt. Sie schluckte ein lachen runter, als sie zusah, wie das Wesen die Leiter erklimmte- ein immer wieder lustiger Anblick. Schließlich kletterte auch Kim hoch und folgte ihm in das Haus von Bugenhagen, welches noch vor ein paar Tagen fast vollkommen in Schutt und Asche gelegt worden war. Davon sah man jetzt jedoch fast nichts mehr. Einige der Bretter wiesen noch verbrannte stellen auf, aber sonst schien alles in Ordnung zu sein. Kim schüttelte sich etwas, als die Erinnerung an den Kampf mit Aquila wieder hochkam. Dieser Irre hatte schon ihre Substanz gehabt und hätte locker damit abhauen können, wenn nicht plötzlich dieser Einschlag stattgefunden hätte. Ganz automatisch flog ihre Hand zur Hosentasche. Sie musste sich kurz davon überzeugen, dass die Substanz auch noch da war, wo sie hingehörte. Es war zwar etwas paranoid, aber Kim hatte sie jetzt immer in der Hosentasche, selbst wenn sie schlief- obwohl sie dadurch nach dem aufstehen schmerzen in der Hüfte bekam. Red betrat das Haus gefolgt von Kim und rief »Opa?« Kim und er blieben im Wohnzimmer stehen und sahen sich aufmerksam um, bis die vom Observatorium aufgemacht wurde und Bugenhagen rauskam. Er lächelte sie an und sagte »Guten Abend! Wenn das nicht Nanaki und Kim sind!« Etwas zurückhaltend kratzte sich Kim am Hinterkopf und setzte sich dann auf Bugenhagens Einladung hin. Es war ihr fast schon wieder peinlich, hier zu sein, aber sie wusste auch, dass es wichtig war. Red setzte sich nahe des Tisches auf sein Hinterteil und nickte seinem "Opa" zu »Wir sind wegen dem gekommen, von dem ich dir kürzlich erzählt habe..« Kim sah fragend zu ihm, aber dann fiel ihr ein, dass Red schon einmal hier gewesen war, als sie darauf gewartet haben, dass Tseng aufwachte. Also hatte er Bugenhagen schon von Kims kleinem Problem erzählt. Der alte Mann ließ ein ruhiges "ah" hören und wandte sich an Kim, die daraufhin beschämt den Blick senkte. Irgendwie mochte sie gar nicht mehr darüber reden. Es war ihr peinlich. Sie hatte noch nie offen mit jemanden darüber geredet. Nachdem einige Minuten des Schweigens vergangen waren, fragte Red »Willst du nicht mehr darüber reden?« Kim sah auf »Äh..« »Du musst nicht, wenn du nicht willst..« Fügte Red hinzu und legte sich hin. Unschlüssig sah Kim zu Bugenhagen, der ihr nur knapp zunickte, woraufhin ihr Blick wieder den Boden aufsuchte. Sie wusste es nicht so genau. Auf der einen Seite war es besser, wenn sie jetzt endlich darüber reden würde, auf der anderen Seite war es ihr zu peinlich. »Na ja, wenn du es lieber für dich behalten möchtest, dann wird es wohl das Richtige sein.. aber vielleicht möchtest du stattdessen mal in das Observatorium.« Sagte Bugenhagen, ohne jeden Anflug von einem Vorwurf in der Stimme, und zeigte Einladend zu der Tür, die ins Observatorium führte. Kim sah ihn etwas verlegen an. Sie fand den Vorschlag klasse, aber ihr viel noch etwas ein, worüber sie sich noch viel mehr freuen würde. Etwas schüchtern- etwas, was gar nicht zu ihr passte- fragte sie »Das wäre super.. aber.. ähm.. kann ich vielleicht auch durch das Teleskop gucken? Das würde mich interessieren.. es ist so riesig, man kann bestimmt richtig viel erkennen..« Kim wollte schon immer mal in eine Sternenwarte. Das Universum interessierte sie wirklich. Es war so riesig, dass es einem den Verstand rauben konnte, wenn man sich vorstellte, dass man nur ein Mikroskopischkleiner Anteil daran war und dabei auch noch völlig unbedeutend. »Du möchtest die Sterne also richtig sehen?« Fragte Bugenhagen und lächelte wie ein Physiklehrer, der gerade herausgefunden hatte, dass sein Kurs der mit weitem abstand intelligenteste war. Kim nickte leicht »Ja.. geht das?« Der alte Mann nickte und ging zu dem Teleskop. Kim folgte ihm schon fast unauffällig, während Red ihr nur mit einem leichten nicken hinterher sah. Kim sah sich in dem Raum um. Die Technik war bemerkenswert und hätte sie es nicht gewusst, sie hätte niemals geglaubt das dies eine Vergangenheit ihrer eigenen Zeit war. Bugenhagen zeigte auf das Teleskop »Sieh nur durch.. es ist alles richtig eingestellt!« Kim trat vorsichtig näher und setzte sich auf den Stuhl, welcher vor dem Teleskop stand, um schließlich hindurchzusehen. Der Anblick war atemberaubend. Man konnte wirklich alles ganz genau sehen, ohne das es verschwommen war, oder gar klein. Kim hatte den Mond noch nie so nah gesehen. Man konnte jeden Krater genaustens ausmachen und ab und zu rasten kleine Astroiden vorbei, die einen langen Schleier hinter sich herzogen. Begeistert hielt Kim den Atem an und nachdem Bugenhagen das Teleskop etwas verstellt hatte, konnte sie die Milchstraße sehen. »Wow!« brachte sie heraus und beobachtete eine Sternschnuppe, die scheinbar zum greifen nah an ihr vorbeiflog. »Das ist toll!« rief Kim begeistert aus und sah weiterhin durch das Teleskop. »Ja, nicht?« bestätigte Bugenhagen, der etwas abseits stand und das Teleskop bediente. »Bei uns gibt es auch so was... aber das ist so teuer und ich glaube, der Blick ist bei weitem nicht so gut!« Es dauerte noch etwas, dann riss sich Kim von dem Teleskop los und bedankte sich höflich bei Bugenhagen, für den es selbstverständlich gewesen war. Sie lehnte sich zurück an die Stuhllehne und rief sich, etwas verträumt, den Anblick der vorbeifliegenden Sternschnuppe wieder ins Gedächtnis. »Wir sollten wieder runter gehen! Ich kann nicht so lange stehen!« lächelte der Alte und Kim sprang sofort auf »Tut mir Leid!« Bugenhagen winkte ab und sie kehrten ins Wohnzimmer zurück, wo Red schon gewartet hatte. er lag immer noch so, wie vorher, nur sah er sie jetzt aufmerksam an. Kim grinste »Atemberaubend!« Red nickte leicht »das ist es.« »Ja.. und sehr empfindlich..« fügte Bugenhagen hinzu, woraufhin Kim ihn fragend ansah. Der alte Mann machte eine ausholende Geste »Dieses ganze System.. es kann leicht aus dem Gleichgewicht gebracht werden..« Jetzt verstand Kim. Er meinte wegen der Ageguards, die diese und ihre Zeit so hartnäckig attackierten und zu vernichten drohten. Kim seufzte niedergeschlagen »Ja.. du hast wohl recht..« Es gefiel ihr überhaupt nicht, sich vorstellen zu müssen, dass alles, was sie eben gesehen und mit Begeisterung aufgenommen hatte, vernichtet werden sollte. »Ähm..« fing sie an »Ich glaube ich kann jetzt über meine Träume reden..« Es viel ihr etwas schwer, aber die Vorstellung davon, dass alles hier verschwinden könnte und einer gähnenden Dunkelheit platz machte, beunruhigte sie noch viel mehr. Vielleicht konnte sie durch eine Traumdeutung etwas erreichen- etwas verhindern.. Bugenhagen und Red sahen sie aufmerksam an und Kim hob abwehrend die Hände »Ich.. ich behaupte nicht, dass ich Visionen habe oder so!« »Na ja.. du bist ja schließlich keine Prophetin..« Zwinkerte Red ihr zu, woraufhin Kim forsch zurückgab »ha, ha.. ich lach mich tot..« Bugenhagen schüttelte etwas den Kopf und nickte dann Kim zu »Wir werden sehen, was sich machen lässt.« »Okay.. ähm.. soll ich einfach erzählen?« Fragte Kim unsicher und Beide nickten. »Gut.. mal sehen..« Überlegte Kim, der es auf einmal sehr schwer fiel, sich überhaupt an die Träume erinnern zu können. »Ich hatte solche Warnungen schon früher.. deswegen beunruhigt es mich ja so.. weil damals alles gestimmt hat... meinen ersten Alptraum hatte ich, als ich noch zuhause war, nachdem ich Tseng getroffen habe, der mir von den Verlorenen erzählt hat.. kann ja sein, dass es daran lag.. aber sie sind immer so real..« Kim schüttelte sich, fuhr aber fort »Mein erster Traum.. ich erinnere mich.. ich stand mit Cloud auf einem Felsvorsprung und unten, auf der Ebene waren Heere der Verlorenen.. ich habe Cloud ausgefragt und er meinte, diese Monster würden auf ihren Führer warten.. im ersten Moment dachte ich an die Ageguards, aber dazu sagte er nur, dass sie selbst nur ihrem Führer dienen würden.. bekloppt ich weiß.. aber es kommt noch besser; Die Verlorenen haben den Felsen erklommen und mich vom flüchten abgehalten..« Kim fröstelte und legte eine kurze Pause ein, ehe sie fort fuhr »Und Cloud.. es war gar nicht er, sondern Sephiroth.. und er wollte die schwarze Substanz..« Es fiel ihr unglaublich schwer diesen Satz zu formulieren, aber letztendlich hatte sie die Worte doch rauswürgen können. Für Kim war es immer unangenehm über die schwarze Substanz zu reden, die in ihr steckte. Schweigen trat ein und Kim sah, leicht rot im Gesicht, auf ihre Füße. Red brach schließlich das bedrückte schweigen. Er setzte sich auf, musterte Kim und sagte dann »Sephiroth? Ganz sicher?« »Ja!.. na gut.. ich habe oft Alpträume wegen ihm.. aber nicht so einen!« »Darf ich meine Meinung sagen?« Fragte Red. Kim nickte langsam und das seltsame Wesen legte den Kopf etwas schief »Ich glaube in diesem Moment hat dich der Alptraum nur heimgesucht, weil du zwei Ängste miteinander verbunden hast; Sephiroth und die Verlorenen. Du hast selbst gesagt, dass du oft Alpträume von Sephiroth hast, was ich verstehen kann, und vielleicht hast du nach Tsengs Erläuterungen über die Verlorenen einfach nur beides zusammengepackt und es kam so zu diesem Alptraum?« »Nein!« beharrte Kim, überlegte kurz und nuschelte dann »Na ja.. kann sein..« »Ich glaube es.. Kim.. Sephiroth kommt nicht zurück..« Vermutlich sollte es Trost spenden, aber Kim fühlte sich einfach nur elend dabei. Red hatte sicher recht. Nur weil sie einmal solche Visionenähnliche Alpträume bekommen hatte, hieß das noch lange nicht, dass es dieses mal wieder solche waren. Obwohl sie genauso real waren, wie ihre damaligen. Aber Red hatte bestimmt recht mit seiner Vermutung, schließlich träumte Kim immer- oder fast immer- von Sephiroth, und vielleicht hatte ihr Unterbewusstsein die Verlorenen einfach nur mit ihm in einen Alptraum gepackt. »Ver.. vermutlich hast du recht..« nuschelte sie und sah weiterhin auf ihre Füße. »Was meinst du Opa?« »Nun.. es klingt plausibel.. aber was meinst du Kim? Was für ein Gefühl hast du?« Fragte Bugenhagen- etwas, was Kim total überraschte. Augenblicklich sah sie auf und zeigte auf sich selbst »Ich?« Bugenhagen nickte und Kim stotterte »Ähm.. ich.. also.. ich weiß nicht.. keine Ahnung.. ich hatte gehofft ihr könntet es mir sagen..« Der Alte schüttelte den Kopf »Nein.. das kannst nur du allein herausfinden.. wenn du dir sicher bist, dann weißt du es..« Etwas verwirrt sah Kim ihn an, aber dann sagte sie niedergeschlagen »Oh.. ja.. natürlich..« Wenn sie sich sicher war? Das war ja das Problem, Kim war sich nicht sicher. Sie wusste nicht, ob es etwas mit Sephiroth zu tun hatte. Reds Überlegung schien er die einfachste Lösung zu sein, aber was war, wenn er sich irrte und der weißhaarige Mann wirklich zurückkam? Sie war enttäuscht. Sie hatte sich hiervon mehr erhofft, und als Bugenhagen sie fragte, ob es noch einen Traum gab, log Kim und antwortete mit "Nein". Wenn sie ihr beim ersten nicht helfen konnten, konnten sie es auch nicht beim zweiten. Und so verließen sie und Red den Cosmo Canyon und kehrten durch die Nacht zur Phönix zurück. Niemand hatte bemerkt, dass sie weg gewesen waren und Kim konnte sich unbehelligt wieder auf ihr Zimmer schleichen, wo sie sich auf das Bett fallen ließ und fast sofort einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)