Auferstanden, um mit dir zu sterben von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2- Das Gefühl -------------------------------- Er stand am Fenster eines großen Raumes. Es war mehr schwarz als das man etwas Helles sehen konnte. Er stand vor einem Fenster, aus dem er genau in die Galaxie blicken konnte. Er spürte, dass etwas anders war, es war ein Gefühl das er genau spüren konnte. Padmé! Nur war sie doch tot und nicht am leben. Warum spürte er dann ihr gebrochenes da sein? Er wusste nicht was es zu bedeuten hatte. Er hatte sie doch in seinem Eifer getötet. Ein Gedanke mit dem er nicht leben konnte. Er wollte sie doch nur vor dem Tod bewahren und nicht selber töten. Er versuchte sich weiter zu konzentrieren, wurde aber durch ein herumtoben und dem Geschrei eines kleinen Mädchens gestört. "Papa, spiel mit mir!" Leia lief um ihren Vater herum und wollte seine volle Aufmerksamkeit. Er drehte sich zu ihr hinunter und lächelte sie an. Sie sah ihrer Mutter ähnlich, die Augen, das Lächeln... ihre Haare. Leia war das einzige was ihm einen Sinn gab. Anakin war froh gewesen, dass er sie gefunden hatte. Dabei wollte er nur noch einmal Padmé an ihrer Todesstelle sehen. Er sah Leia bei den Organas und nahm sie dann einfach mit. Er musste zwar dafür kämpfen aber das machte ihn ja als Sith nichts aus. Er erzählte Leia die wahre Geschichte und warum sie hier war. Auch wenn sie die Macht in sich trug, wollte er sie nicht zu eine Sith ausbilden lassen. Sie war dafür nicht geschaffen, nicht seine kleine Prinzessin. Er kniete sich zu ihr nieder. "Ich kann jetzt nicht mit dir spielen, denn da ist etwas das ich spüre." Leia schaute ihren Vater nur etwas traurig an. "Denkst du an Mama?" Er schaute seine Tochter genau in die Augen. "Das auch aber da ist noch etwas anderes." Er strich über ihr Haar und lächelte sie dabei an. Nur bei der Gegenwart seiner Tochter konnte er lächeln. Als Sith war es ihm vor anderen nicht möglich und wenn dann war es nur das böse und finstere Lächeln. "Spielen wir dann später, wenn du fertig bist mit überlegen?" Leia wollte unbedingt, dass sich ihr Vater mit ihr beschäftigt, denn er war ja sonst immer auf Missionen und hatte nicht sehr viel von ihrem Vater. "Natürlich werden wir später zusammen spielen." Dann ging der Lord aus seiner Hocke und drehte sich wieder zum Fenster. Er spürte genau wo sie ist, seine Padmé. Und er spürte die Anwesenheit eines weiteren Kindes. Eines Jungen, der auch sein Sohn sein musste. Also waren es Zwillinge gewesen. Dann öffnete sich die Tür und ein Krieger betrat den Raum. "Lord Sidious verlangt nach euch." Anakin nickte und verließ dann das Zimmer. Er überlegte was sein Meister von ihm wollte. Ob es wieder eine neue Mission war? Vielleicht wusste er von der Anwesenheit Padmé´s. Er blieb vor dem dunklen Sith Lord stehen und verbeugte sich. "Ihr wolltet mich sprechen Meister." "Darth Vader... ich habe bemerkt das Ihr versunken in Gedanken und Überlegungen seid. Nur werden sie mir verborgen." Anakin war verwundert. Konnte er nur die Anwesenheit von Padmé spüren und kein weiterer? "Nein Meister... Es ist alles in Ordnung, Ihr täuscht euch da." Lord Sidious schaute ihn an. "Nun gut, wenn es so ist dann könnt Ihr wieder gehen. Ich lasse Euch rufen, sobald ich eine neue Mission habe." Anakin verbeugte sich und ging wider zurück, wo seine Tochter auf ihn wartete. "Sehr gut... Er hat ihre Anwesenheit bemerkt. Schneller als ich gedacht habe." Sidious war zufrieden, denn wieder einmal schien es nach Plan zu laufen wie damals. Denn er hatte Padmé aus dem Tod zurückgeholt. "Jetzt brauche ich nur noch einen Weg um an seinen Sohn zu kommen, jedoch wird er den Weg früh genug zu ihr finden." Er grinste in sich hinein und musste nur noch warten, egal wie lange es erstmal dauern würde. Anakin war wieder bei seiner Tochter gewesen und wandte sich zu ihr. "Spielen wir jetzt zusammen?" Sie schaute ihren Vater gespannt an. Er setzte sich auf einen Stuhl und dachte nach. Dann nahm er seine Tochter in seine Arme und setzte sie auf seinen Schoß. "Ich kann jetzt nicht spielen. Denn ich spüre die Anwesenheit deiner Mutter." Leia schaute ihren Vater mir großen fragenden Augen an. "Aber ich denke Mama lebt nicht mehr." Er schaute sie ernst an. "Das dachte ich auch immer aber es scheint nicht so zu sein." Warum aber hatte Sidious damals gesagt, dass er sie getötet hatte? War sie überhaupt nicht tot gewesen und jemand hatte sie nur versteckt? Jemand namens Obi-Wan Kenobi? In Anakin machte sich Hass breit, wenn er an seinen ehemaligen Mentor dachte. Er war immer noch der Meinung gewesen, dass Obi-Wan Schuld hatte, dass sich Padmé von ihm abgewandt hat. "Papa..." Leia versuchte ihren Vater wieder aus seinen Gedanken zu reißen und zog an seinem Ärmel. "Was ist denn mein Kind?" Er war etwas erzürnt, versuchte es aber vor seiner Tochter zu verbergen. "Warum gehen wir dann nicht zu Mama?" Leia wollte zu ihrer Mutter. Sie hatte Sehnsucht nach einer weiblichen Bezugsperson und die weitere Wärme konnte nur ihre Mutter geben. Er streichelte sanft über ihre Wange. "Das geht nicht Leia. Zumindest jetzt noch nicht. Vielleicht irgendwann einmal." Er schaute in die traurigen Augen seiner Tochter. Er wusste genau wie sie fühlte, denn irgendwie fühlte er genau dasselbe. Er wollte auch zu Padmé aber er wusste, dass sie ihm niemals hier her folgen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)