Amy's Traum der großen Liebe von shaunie83 (gibt es sie wirklich) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Amy ist ein Mädchen, was von ihrer großen Liebe träumt, aber sie bisher noch nicht gefunden hat und fängt langsam an daran zu zweifeln, ob es diese Liebe überhaupt gibt. Seit einigen Nächten wird sie aber von merkwürdigen Träumen heimgesucht. Der Traum ist immer der gleiche. Sie befindet sich mit ihren Freunden auf einer Veranstaltung und sie sieht eine Person die ganz schwarz dargestellt wird. Sie tanzt mit dieser ihr unbekannten Person und immer kurz bevor sie sich küssen wacht sie auf. Amy verwirrt dieser Raum dieser Traum so sehr, dass sie Rei um Hilfe bittet. Sie kann ihr aber auch nicht dabei helfen den Traum genau zu deuten. Rei vermutet aber, dass es sich bei dieser unbekannten Person um ihre ersehnte große Liebe handelt. Amy sieht Rei ganz ungläubig an und meint zu Rei:" Du bist gut. Ich warte schon Ewigkeiten auf den richtigen und ich glaube langsam, dass er überhaupt nicht existiert!! Überleg doch mal. Bunny ist mit Seiya glücklich verheiratet, du hast Mamoru, Makoto hat Yaten und Minako geht in ihrer Karriere auf und will keinen Freund. Und ich?? Ich habe mein Medizinstudium beendet arbeite als Oberärztin auf der Kinderstation im Krankenhaus meiner Mutter und das wars. Das ist doch nicht fair. Oder?!" Rei sah Amy überraschend an. Irgendwie hatte sie ja schon recht. Bisher hatte sie wirklich kein Glück mit der Männerwelt. Ihre erste Ehe mit Ryo wurde schon kurz nach der Hochzeit geschieden, da er ihr vermehrt fremdgegangen war und sie ihn in Flagranti erwischte, wie er gerade mit Naru schlief. Daraufhin hatte sie ihn direkt vor die Tür gesetzt und noch am gleichen Tag die Scheidung eingereicht. Für Amy brach damals eine Welt zusammen. Daraufhin packte sie ihre Sachen und ging nach Deutschland um sich dort ihren Traum des Medizinstudiums zu erfüllen. Wir unterstützten sie wo wir nur konnten. Wir hatten die ganzen Jahre über Kontakt gehabt. Selbst den Kontakt zu Taiki hatte sie nicht verloren. Er flog sogar mal nach Deutschland um sie zu besuchen. Wir waren uns alle ganz sicher, das Taiki etwas mit Minako hatte, bis uns Minako versicherte dass das außer Freundschaft nicht sei. Taiki äußerte sich dazu überhaupt nicht. Rei sah Amy erneut an "Vielleicht dauert es bei dir einfach nur etwas länger. Oder der richtige ist schon die ganze Zeit in deiner Nähre und du bemerkst es nur nicht, weil du dich zu sehr auf die liebe auf den ersten Blick konzentrierst. Lass das Leben einfach auf dich zukommen." "Vielleicht hast du recht Rei ich danke dir. Ich muss jetzt aber los. Sonst komme ich zu spät ins Krankenhaus. Ich habe heute Dienst auf der Chirurgie weil denen dort Leute fehlen. Und meine Mutter hasst Unpünktlichkeit!! Wir sehen uns grüß die anderen von mir." Amy lächelte leicht und ging vom Hikawa Tempel aus direkt zum Juuban-Krankenhaus. Kaum dort angekommen bemerkte sie einen riesigen Menschenauflauf vor dem Krankenhaus und konnte ihre Mutter am Eingang erkennen. Sie lief so schnell sie konnte zu ihr und wollte wissen, was passiert sei. "Ah Amy gut das du kommst." Sagte sie nur knapp zu ihrer Tochter "Was wollen denn die ganzen Reporter und Menschen von dir??" Fragte Amy ihre Mutter. "Hast du es denn noch nicht mitbekommen? Taiki Kou, einer von dieser neuen Boyband wurde in der Nähre vom Hikawa Tempel angefahren und ziemlich schwer verletzt. Er wird gerade operiert." Doch das bekam Amy schon gar nicht mehr wirklich mit. Sie lief so schnell sie konnte in Richtung OP als ihr ein Arzt ganz in grün entgegen kam. Sie blieb stehen und sah ihn fragend an. Er kannte Amy noch von ihrer Zeit als `Arzt im Praktischen Jahr` und wusste genau was sie von ihm wollte. Er sah sie an und sagte:" Es geht ihm den Umständen entsprechend. Er hat einige innere Verletzungen. Dazu kommt noch, dass zwei Rippen und der rechte Arm gebrochen sind. Wir haben ihn erstmal in ein künstliches Koma gelegt, damit er die schmerzen nicht so stark merkt. Er liegt auf der Intensivstation." Amy verlor die Farbe in ihrem Gesicht und murmelte ganz leise "Gab es irgendwelche Komplikationen??" " leider ja. Dadurch, dass er will Blut verloren hat, ist ein Kreislauf komplett abgesackt. Wir konnten ihn aber direkt wieder zurückholen. Er hat einen ziemlichen Lebenswillen. Ich weiß nicht ob er es sonst geschafft hätte.Wenn er heute Nacht seine Werte stabil bleiben ist er über den Berg" Doch das bekam Amy schon gar nicht mehr wirklich mit. Sie kannte schon Richtung Intensivstation und blieb vor der Tür stehen. Ihr schossen tausend fragen durch den Kopf. Wissen Seiya und Yaten schon bescheid? Was sagen die anderen dazu? Was hatte er da überhaupt zu suchen? Warum ausgerechnet Taiki? Aber eine Frage beschäftigte sie wirklich. Warum hatte sie eine solche Angst davor ihn zu verlieren? Hatte Rei eventuell doch recht gehabt? Kann es sein, dass ihre wirkliche Liebe gerade in diesem Zimmer lag und um sein Leben kämpfte? Amy verwarf diesen Gedanken sehr schnell wieder `Amy reißt dich jetzt endlich zusammen. Das ist doch normal, das man sich um einen guten Freund Sorgen macht!` Langsam öffnete sie die Tür zu seinem Zimmer. Was sie sah nahm ihr auch die letzte Farbe aus dem Gesicht. Taiki war an vielen Schläuchen und Geräten angeschlossen. Sofort überprüfte sie seine Werte und war froh das sie einigermaßen stabil waren. Amy nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben Taiki und nahm seine Hand. Sie redete leise auf ihn ein, dass er nicht aufgeben sollte und das sie da wäre. Auf einmal öffnete sich leise die Tür. Amy schreckte herum. Ihre Mutter sah sie mitleidig an. "Dein Dienst hat Dr. Miramuto übernommen. Du kannst also beruhigt hier bei Herr Kou bleiben. Bunny und die anderen wissen auch schon bescheid. Ich habe sie angerufen. Sie sind auf den Weg hierhin." Ein leises Danke kam von Amy als sich ihre Mutter umdrehte und gehen wollte. "Ihr seid wirklich gute Freunde, kann das sein?" Fragte ihre Mutter nur noch und bekam ein leichtes "Ja, die Besten" von Amy zurück. Ihre Mutter verlies das Zimmer. Nach einiger Zeit kamen auch die anderen im Krankenhaus an. Sie sahen Amy vor Taikis Zimmertür stehen. Ihr liefen Tränen über die Wangen. Als sie die anderen sah ging sie langsam auf sie zu. "Ist er...?" wollte Seiya gerade seinen Satz beginnen "Nein. Er hat einen sehr starken Lebenswillen. Er hatte gerade einen Atemstillstand. Konnte aber direkt wieder zurückgeholt werden. Er hat noch mal Glück gehabt. Wenn ihr zu ihm wollt geht bitte einzeln rein. Bekommt aber keinen Schrecken. Die Ärzte haben ihn auf Grund seiner Verletzungen in ein künstliches Koma gelegt. Er hängt an vielen Schläuchen und Geräten." Die anderen waren sprachlos. Rei fand die Worte als erstes wieder "Wie geht es dir?" "Es geht schon. Am Anfang habe ich einen ziemlichen schrecken bekommen. Aber es geht." Amy hatte gerade ihren Satz beendet da öffnete sich die Zimmertür von Taikis Zimmer und zwei Ärzte und zwei Schwestern verließen das Zimmer. Sie sahen den Menschenauflauf und sahen sich überrascht gegenseitig an bis Dr. Miramuto meinte, dass die Werte jetzt wieder einigermaßen stabil seinen. Und das bitte nicht alle auf einmal das Zimmer stürmen sondern max. immer zwei. Darauf hin drehten sich die Ärzte und Schwestern um und gingen. Amy sah die anderen an und sie wussten was zu tun war. So gingen erst Seiya und Bunny hinein. Danach Makoto und Yaten und zum Schluss Rei und Mamoru. Minako hatten sie nicht erreicht, da sie im Moment viel unterwegs war. Alle verabschiedeten sich von Amy und gingen danach nach Hause. Es war doch ein harter Tag für alle gewesen. Außer Amy. Sie sah den anderen noch nach und ging dann wieder in Taikis Zimmer und nahm wieder neben seinem Bett Platz. Sie griff nach seiner Hand und redete fast die ganze Nacht auf ihn ein. Das er nicht aufgeben solle und weiterkämpfen sollte. Wie als wenn er es hören würde besserten sich seine Werte zunehmend. Für die Ärzte, die regelmäßig vorbeischauten war dies ein Wunder. So einen Patienten hatten sie schon lange nicht mehr. Irgendwann schlief Amy an Taikis Bett ein und träumte wider den Traum, der sie Nachts immer einholte. Allerdings war er diesmal anders. Die sonst schwarze Gestalt war nicht mehr schwarz. Amy zuckte zusammen. Das konnte doch nicht war sein. Diese schwarze Person war Taiki!! Amy schreckte plötzlich aus ihrem Traum auf, als sie merkte, das jemand ihre Hand drückte. Sie sah überraschend auf Taiki der langsam versuchte seine Augen zu öffnen. Im gleichen Moment kam ihre Mutter ins Zimmer. "Seine Werte haben sich so stabilisiert, dass wir ihn heute Nacht aus dem künstlichen Koma zurückholen konnten. Du hast so fest geschlafen, dass du es gar nicht mitbekommen hast." Erleichtert sah Amy zu ihrer Mutter. Sie wusste genau was die Frage Ihrer Tochter war und beantwortete sie auch direkt "Ja er wird es schaffen! Er muss dich sehr gerne haben. Das erste wonach er gefragt hatte war ob du die ganze Zeit bei ihm warst. Und als wir ihm die Frage mit `Ja` beantwortet hatten dreht er sich zu dir um und lächelte. Dann drehte er sich um und schlief direkt wieder ein." Ihre Mutter drehte sch um, um das Zimmer wieder zu verlassen. In dem Moment wachte Taiki auch auf und sah Amy an. Sie hatte Freudentränen in den Augen. Er sah sie nur an und meinte ich "Danke. Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch" brachte Amy mit einer leisen Stimme heraus. Ich Mutter verlies das Zimmer mit einem lächeln. Amy legte sich zu ihm ins Bett und beide küssten sich vorsichtig und schliefen dann Arm in Arm ein. Vorsichtig öffnete Rei am nächsten Morgen die Zimmertür von Taiki und als sie die beiden so im Bett schlafend liegen sah, schloss sie die Tür und meinte nur, das man im Moment den beiden besser etwas Zeit zum Erholen geben sollte. Die anderen sahen sich fragend an. Alle bis außer Rei. Sie hatte ein lächeln im Gesicht. Amy hingegen träumte davon, das Rei Recht hatte mit dem was sie sagte. Manchmal muss man die große Liebe nicht suchen. Manchmal ist sie schon da und wir bemerken sie nicht. Und wenn wir sie bemerken dann ist es purer Zufall. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)