Beat back! von abgemeldet (Wie du mir so ich dir.......) ================================================================================ Kapitel 8: Skip eight --------------------- Skip eight Erinnert ihr euch wieder? Erinnert ihr euch wieder an den Wald? An die Klippe? An das Meer? An den Sturz? Konntet ihr das Chaos voller Erinnerungen wieder zusammen puzzeln? Sie wieder erkennen? Schließt eure Augen. Versucht an das Rauschen des Meeres zu denken, das damals an der Klippe ertönte. Versucht den Schatten auf dieser Kippe wahrzunehmen. Erkennt ihr ihn? Die schwarze Silhouette, welche nun vor Verzweiflung aufschreit, Gott anfleht, ihn verflucht, verdammt wird. Ja genau jenes, bald auf den Strand stürzendes, von einem schwarzhaarigen Mädchen wiederbelebtes, Etwas. Denkt ein bisschen weiter zurück. Lasst euch noch mehr fallen, vom schwarzen Meer tragen, welches ihr gerade noch betrachtet habt. Seht ihr die hohen Bäume? Die dichten Sträucher, die sich sehnsüchtig um diese ragen. Seht ihr wieder die Selbe schwarze Seele, angelehnt an einem alten, kranken Baum? Der Mann war vor kurzen nicht alleine. Bei ihm war eine weitere Peson gewesen. Eine Frau, die versucht hatte ihm etwas zu erklären. Eine Frau, die vergeblich versucht hatte, ihn zum Verstehen zu bringen, sie jedoch selbst kläglich beim Verständnis ihm gegenüber versagt hatte. Nun öffnet eure Augen. Wir sind wieder zurück am Bahnhof. Vor uns stehen nun die drei Personen die wir grade noch flüchtig in unseren Erinnerungsfetzen gesehen haben. Da stehen: die verständnislose Frau, das schwarzhaarige Mädchen, und die schwarze Seele, der Mann. Es ist nun an der Zeit die Augen vollends zu öffnen, denn schließlich gibt es von Allem ein Erwachen. "Warum soll ich ihm denn nicht glauben?"In Kyoko widerhallten die Worte der Frau. Der Schwester Akiras. >>Was du auch machst, glaub ihm nicht! << Sie schaute verwirrt Akira an, der jedoch mied ihren Blick. "Sieh genau hin. Siehst du nicht was gerade geschieht? Betrachte Akira ganz genau..." Die Frau hielt den Atem an. Ihre Stimme wurde bei den letzten Worten zu einem Flüstern gesenkt. Nun hauchte sie nur noch Wortfetzen. "Er ist Wirklichkeit." Ruckartig drehte Kyoko ihren Kopf in Richtung Akira. Was sie sah verschlug ihr den Atem. "A-Ah...!" Akira schaute nun langsam auf. In seinen Augen lag einfache Trauer und... //Angst.// "Ich hab dir doch gesagt kleine Kyoko, dass sie mich holen kommen. Wir hätten uns noch mehr beeilen sollen. Wir wären entkommen." "Ich verstehe nicht..." Kyoko konnte es nicht fassen. Sie sah Akira und sah ihn nicht. Er schien seine Materie aufzulösen. Zu verschwinden! "Ich will die Wahrheit." Kyokos Lippen zitterten bei diesen Worten. Die Schwester trat näher, fasste Kyoko an der Schulter und flüsterte: "Auch wenn es dafür zu spät ist." Kyoko fühlte auf ihrer Schulter nichts. Bye bye my darling....... Ein Windhauch, Rascheln von Blättern, Weinen des Meeres und Pfeifen des Zuges. Das alles schien den Moment zu kennzeichnen. Kyoko erinnerte sich noch, wie sie von Akira und seiner Schwester in die Bahn gedrängt wurde. Wie sie zuvor ihr eine Fahrkarte gekauft hatten und Akiras Schwester, sie erfuhr, dass sie Kana hieß, sie umarmte. Bevor sie eingestiegen war, hatte sie noch die ganze verfluchte Wahrheit erfahren. Eine Wahrheit, die sie tief verborgen in ihrem Herzen kannte, gewusst hatte! Bevor sie eingestiegen war wollte sie noch Akira Lebwohl sagen, doch er kam ihr zufuhr. Er zog sie in seine Arme und sie spürte es. Die Vertrautheit. Ihr Körper kannte sie, die Seele in Akira. Sie spürte wie er ihr einen Kuss auf ihre trockenen Lippen hauchte, wie er versuchte sie völlig in sich einzuatmen. Sie spürte, wie ein Teil ihres Herzen wehtat, wie ihre Seele aufschrie, wie Akira sie in die Bahn schubste und sie sah, wie die Türen vor ihren Augen sich verschlossen. Das letzte, woran sie sich erinnerte war das Pfeifen des Windes und Akiras Worte, die er ihr in die Seele gehaucht hatte.... "Bye bye my darling......." Sie erinnerte sich an alles wieder und starb. Es regnete. Die Wolken zogen sich dicht zusammen und verdeckten den letzten Fleck Sonne am Himmel der Großstadt. So kam es, dass obwohl es erst sechzehn Uhr und Frühling war, es dunkel war und dadurch Akira nur schwer den Grabstein entdeckt konnte. Er hatte etwas lange gebraucht, bis er sich vollkommen sicher war, dass das auch der Richtige Grabstein war. Seine Reaktionsfähigkeit war noch nicht völlig kuriert, auch wenn ihm das gehen langsam leichter fiel. Akira kniete sich mühselig vor dem Grabstein hin und legte den Blumenstrauß, welches er mitgebracht hatte, auf die Erde. Mit seinen Fingern fuhr er die Konturen, des eingravierten Vornamen auf dem Grabstein, nach. Für einen kurzen Moment erschien wieder der verzweifelte Gesichtsausdruck auf seinem Gesicht, das damals, als er zu ersten Mal hier her kam, ihn überfallen hatte. Damals war er schwach gewesen und war geflüchtet in die Schatten tief in ihm. Akira erinnerte sich noch düster an den Moment, wo er sich in sein Wagen reingesetzt hatte und sich eingesperrt hatte in eine totalitäre Dunkelheit. "Akira was machst du da? Warum hast du die Tür verschlossen? Akira!! Ich rede mit dir!! Warte doch!! Wohin fährst du hin?" Er hatte die Stimme seiner Schwester gar nicht wahrgenommen. In seinem Kopf war nur ein lautes Seufzern, der sich nur nach eines Sehnte: seiner Seelenverwandte. Er fuhr zuerst nur mit achtzig km/h beschleunigte auf hundert, auf hundertzwanzig, auf zweihundert...auf........ Lautest Reifenquietschen hatte er noch wahrgenommen, bis er sein Bewusstsein verloren hatte. Vor einem Jahr wurde im Krankenhaus Nagoya ein Wunder gefeiert. In einem der vielen Zimmer herrschte Turbulenz. In einem der Zimmer, oben, in den letzten Stockwerken. In den Zimmern, in welchen normalerweise kein einziger Ton zu hören war, abgesehen von dem piepen der Geräte und dem Auf und Abgehen der Schwestern und Ärzte, die gelegentlich ihr Runde machten. Zimmer 255 des Patienten Akira Mashima. Ein Koma Patient. Es war schier ein Wunder gewesen, dass er nun endlich, urplötzlich, nach so vielen Monaten, erwacht war. Viele Koma Patienten wachen niemals auf, entweder sie sterben, oder schlafen bis sie sterben, doch Akira wachte auf. JA, er war aufgewacht und lebte. Würde weiterleben. Er war es ihr schuldig. Er nahm seinen Finger, mit dem er den Namen auf dem Grabstein nachgefahren war, und küsste ihn. Er war aus seinem Traum aufgewacht um für sie zu leben. Sie hatte ihn wiederbelebt. Auch im Tod hatte sie ihm geholfen, war für eine kurze Zeit zurück in die Traumwelt gekommen, um ihm zu retten. "Kyoko..." Der Regen ergoss sich regelrecht aus dem Himmel und es schien, als würde der Himmel weinen und vor sich hin wispern... Bye bye my darling...... Nun seht ihr hoffentlich ganz. Die Augen weit geöffnet. Seht die Wahrheit. Seht wie der Vorhang gezogen wird. Wie die Menschen zu einzigen Erinnerungen wieder werden und auf dem Bildschirm drei Buchstaben flackern. FIN Doch keine Angst, eine Andere Geschichte geht ja noch weiter... Ren Tsuruga im Hier und Jetzt saß mit Kyoko Mogami in seinem Sportwagen und fuhr sie nachhause. Nach ihren letzten Worten war er verändert. Ihre Worte waren regelrecht die Axt für das gefrorene Meer in ihm. Nun war dieses Meer grad dabei überzuschwappen. Er hatte sich an "Dreamer" erinnert, an dem Film, in dem er mitwirkte, in dem er Akira verkörperte. Ihm war endlich klar, was Yashiro damit gemeint hatte. Er begriff und sah es ein. Es war aussichtslos. "Tsuruga- san?" Kyoko war äußerst nervös und rutschte ständig von einer Seite auf die andere Seite des Sitzes.//Nun hat er mich doch dazu bewegt, dass ich mitfahre. Argh! Ich bin ja so leicht zu überrumpeln!!!// Wie gewöhnlich weckte Kyoko ihre eignen bösen Geister unabsichtlich und wie gewöhnlich hatte sie nun Schwierigkeiten diese wieder loszuwerden! //Hihihiii...du Trottel! -lässt dich zuerst von so nem Tölpel anschwatzen, der geschwollen dahin redet und dann lässt du dich noch von diesem Typen kutschieren! - Schamgefühl ist dir wohl fremd! - Hach was für ein prekäre Situation! - Warum? - Ach wisst ihr denn nicht mehr, die Sache mit Sho dem Idioten! - Ach ja!! - *prust* - Lach nicht! //Kyoko wurde immer unruhiger. Den Vorfall hatte sie vor lauter Aufregung völlig verdrängt. Sie erinnerte sich, wie Tsuruga- san sie an der Hand festgehalten hatte und sie stillschweigend von Sho gerettet hatte. Sie hatte sich dafür auch noch gar nicht bedankt!//Na dann frohes Schaffen! *lol* - Ja das kann ja mal heiter werden...// Wenn sie doch nur für einen kurzen Moment ihre kleinen Dämonen abschalten könnte! Der Wagen stoppte. Endlich waren sie angekommen. Es war ein merkwürdiges Bild, der sich gerade den Passanten bot. Ein luxuriöser Sportwagen vor einem gewöhnlichen kleinen Darumaya. Nachdem Kyoko ausgestiegen war sah, sie, dass Ren kurz inne hielt, so als wollte er sofort losfahren, besann sich jedoch wieder und stieg aus dem Auto aus. "So. Hier wohnst du?" Fragte er ungläubig. "Hmpf. Ja und arbeite hier auch. Für sie ist es sicherlich ein Schock. Sie kennen wahrscheinlich so was gar nicht."//Sicherlich kennt er diesen Viertel nicht mal. Ich musste ihm ja den Weg beschreiben.// Kyoko hatte erst gerade realisiert, dass so eine Umgebung für Ren ein totaler Kulturschock sein muss. Ren Tsuruga, der berühmteste Mann Japans! Was sollte er auch in drittklassigen Vierteln zu schaffen haben. Merkwürdigerweise schien Ren, aufgrund Kyokos Kommentar gerade eben, etwas gekränkt zu sein. "So glaubst du?" In seiner Stimme war ein säuerlicher Ton zu entnehmen. Kyoko verfluchte sich selber für ihre unüberlegten Worte. //Mach dir keine Vorwürfe!!! Das ist doch ne Tatsache//zischten einige Dämonen energisch, verfehlten jedoch ihre beabsichtigte Wirkung. Kyoko merkte, dass sie ihn verletzt hatte, doch konnte nicht wirklich etwas Wiedergutmachendes sagen. "Wie? Ist es nicht so?" Erneut ein Fehler seitens Kyoko. Nun schien Ren wütend und was Kyoko zu sehen bekam, ließ sie zu Salzsäure erstatten. //Oh mein Gott! Ich hab ihn nun richtig ärgerlich gemacht! Was mach ich nur! Dieser Blick macht mir Angst!!// Doch Rens Kichern ließ sie aufblicken. Er schien ihre Angst bemerkt zu haben und anscheinend schien ihn das köstlich zu amüsieren! //Wie bitte?// "Wieso lachen sie?" "Hmm.." Ren schien sich nur schwer zusammenreißen zu können. "Deine Reaktionen sind immer zu süß, ich konnte mich nicht beher-" STOP! Sowohl Ren als auch Kyoko schienen diesen Satz nicht vollendet hören zu wollen. //W- was hat er gerade eben gesagt?/Wollte noch weiter sagen?) Ich...//Kyoko konnte ihre Gedanken nicht zu Ende spinnen. Ren Augen hatten sich entsetzt geweitet. Was zum Teufel hatte er gerade eben gesagt? Was wollte er noch weiter sagen? //Das darf doch nicht wahr sein...ich habe...// Kyoko schielte verlegen hoch zu Tsuruga. Machte er sich erneut über sie lustig? //...ich habe doch tatsächlich...unbewusst...//Ren bemerkten Kyokos blick. Als sich ihre Blicke trafen schien die Luft um sie herum zu knistern. //schon lange Zeit vorher...// Kyoko errötete und in Ren schien sich etwas zu winden und wieder aufzuerstehen. //verloren zu haben...// Es schien, als wäre auf der Straße nur noch Ren und Kyoko. Kyoko war in Panik. Ihr Herz versuchte regelrecht raus zuspringen. //und mich entschieden zu haben...// **************************************************************************************************** Hallooooooooooooo!!!!!!!!!!!!!!!!Hier bin ich wieder!!Diesmal etwas schneller!XD(nun ja diesmal ist es auch etwas weniger geworden..sorry..^^') Also, was ihr hier seht, ist das achte chap!TATAAAAAAAA!!XD*lol* *räusper*Oki nun zum kurzen feedback: Also in diesem Chap hab ich im Grunde die GEschichte"dreamer"abgeschlossen. Ich wollte sie eignetlich noch in einem oder zwei chaps weiter führen, dachte mir im nachinein aber, dass es so besser ist. So wirk es, als würde Ren sich an das Ende erinnert, daher.(was ja auch der fall sein soll) Ich weiß nicht, aber ich hoffe ich konnte zumindest einige mit dem Ende Dreamers überraschen. wie gesagt ist es ein altes WErk von mir, welches ich nur noch einmal hier aufgegriffen habe, daher war es für mich sehr einfach es zu schreiben. Im zweiten Teil dieses Chaps(jaja..man kann es durchaus in zwei teilen!XD) geht die Situation zwischen Ren und KYoko weiter. Ren hat endlich begriffen, was es mit dem Satz"Die Bahn verpassen"auf sich hat. Er hat sich an den Film erinnert und ist nun sich seiner Situation bewusst. Edlich entwickelt sich die Beziehung Kyokos und Ren wieder etwas weiter!Ich dachte schon, ich werde es nie dazu bringen, dass die aufhören sich zu zanken und so...aber herrje...ist ja meine eingene schuld...ich wollte ja realistisch beleiben mit der Entwicklung der Beziehung. Naja...ob das noch was wird?Ich hoffe... Außerdem hoffe ich,dass euch dieses Chap wieder gefallen hat!Verwirrt hat?XD*lol*(nun ja im grunde wurden einige fragezeichen von letzemmal beseitigt...) Ich bedanken mich nochmals sehr sehr sehr an alle Kommi-schreiber!!VIELEN DANK!!Danke euch bin ich immer motiviert weiter zu schreiben und bei kritik, weiß ich, dass ich mich mehr bessern und anstregen muss!Also:VIELEN HERZLICHEN DANK!!!*jeden einzelnen knuddel* Ach ja, neben bei:Während ich dieses Chap geschrieben hab, hab ich durchgehen fukai toi von Tosinn gehört. Leute kennt wer diese Band?KEnnt werd diesem Song? Also ich find kaum infos über die, geschweige denn Bilder!!Falls jemand mehr weiß als ich, dann kann er mir ja maybe behilflich sein. ich würde mich wahnsinnig freune, denn das lied ist soooooo schön!(auch wenn ich net weiß, was es bedeutet..XD)Ach ja, noch besser wäre, wenn jemand weiß, wo man sich das lied downlouden kann...ich hör es immer nur aus nem radio.. Also ich bedanke mich schon mal im voraus und wir lesen uns im nächsten chap! see ya!*winköööööö* eure tilly! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)