Ägyptenstory 2 von abgemeldet (Hat nüx mit meiner anneren zu tun...) ================================================================================ Story ----- Kapitel 1 "Pharao, es ist jetzt alles bereit!" Atemu nickte der Botin kurz zu. Diese verbeugte sich und eite davon. Atemu blickte wieder zu seiner Frau, die ihren kleinen Sohn in den Armen hielt. Der Kleine spielte mit dem Skarabäus-Anhänger von Lani, die sie ihm über das kleine Gesicht hielt. Atemu lächelte. Sein Sohn war ihm wirklich wie aus dem Gesicht geschnitten. Schon jetzt konnte man sehe, das er die gleichen Haare wie sein Vater bekommen würde, violett und schwarz, mit gelben Strähnen, die munter ins Gesicht fielen. "Was hat sie gesagt, müssen wir los?" fragte seine Frau Lani und wandte sich nun ihm zu, was dem kleinen Aniu garnicht gefiel. Er quengelte und Lani hielt die Kette rasch wieder in dessen Richtung. "Ja, es ist jetzt alles bereit!" antwortete Atemu, während ein Diener die Reiseumhänge brachten. Lani übergab Aniu dem Kindermädchen, damit sie ihren Umhang anziehen konnte. Auch Atemu warf seinen um. Lani nahm Aniu nicht wieder in die Arme, sondern das Kindermädchen legte den Kleinen in seinen Tragekorb und wartete darauf, dass dessen Eltern losliefen. Lani wischte sich eine Strähne ihrer braunen Haare aus der Stirne. Atemu lächelte sie an und sie machten sich auf den Weg. "Toll, dass er jetzt endlich geweiht wird!" sagte Lani und hatte wieder das muntere Lächeln aufgesetzt, was Atemu dazu gebracht hatte, sich in sie zu verlieben. Er stimmte ihr zu und nickte den Wachen zu, die sich vor der Tür vor ihnen verneigten. Auch Lani grüßte die Männer. "Und endlich kann ich wieder reiten!" sagte Lani vergnügt. Das hatte sie während ihrer Schwangerschaft sehr vermisst. Atemu lächelte. "Du musstest es ja lange genug entbehren." ,sagte er, während sie durch das Portal schritten. Sie waren auf dem Palasthof angekommen, wo sich alle, die sie während der Reise nach Chem-Abil begleiten würden, bereits reisefertig aufgestellt hatten. Das Kindermädchen würde mit Aniu in einem kleinen Wagen fahren. Die Hitze machte dem 3 Monate alten Jungen doch sehr zu schaffen. Atemu und Lani schritten vor, zu ihren Pferden, während sich die, an denen sie vorbeischritten, verneigten. Atemu schenkte jedem von ihnen ein aufmunterndes Lächeln. Für sie würde es sehr anstrengend werden. Zwar hatten alle, die mitkamen, ein Pferd, doch die Wüstenhitze war nach wie vor fast unerträglich. Sie würden viele Pausen einlegen müssen. Mittlerweile standen sie vor ihren Pferden. Atemus Schimmel schnaubte freudig, als er seinen Reiter erkannte. Der Pharao tätschelte ihn und setzte auf. Auch Lani, die zum Reiten eine Hose trug, stieg auf ihren Fuchs. "Mein Pharao, soll ich den Befehl zum losreiten geben?" Atemu schaute zu seiner Linken, wo gerade ein hochgewachsener, blonder Mann an seiner Seite stoppte. Sein nussbraunes Pferd schnaubte. "Ja, Jeni! Tut das!" Jeni nickte, machte kehrt und ritt nun an der Reihe der Pferde und dem kleinen Wagen vorbei und trieb zum Aufbruch an. Atemu und Lani ritten gleich hinter zwei Soldaten, sie zum Schutze des Königspaares voranritten. Lani genoss es sichtlich, wieder auf dem Rücken eines Pferdes zu sitzen. Atemu sah ihr lächelnd zu. Gegen Abend veränderte sich die Landschaft. Sie waren jetzt ziemlich weit vom Nil entfernt und man sah nur noch hier und da ein wenig vertrocknetes Gras stehen. Sie würden bald die Wüste erreichen. Schließlich hob Atemu die Hand und der Zug blieb stockend stehen. Die Soldaten, Diener und Priester setzten ab. Die, welche das Reiten nicht gewohnt waren, rieben sich den schmerzenden Hintern. Jeni organisierteden Aufbau des Nachtlagers, was hieß, dass er die Leute anschnauzte, was sie zu tun hatten. Atemu beteiligte sich wie selbstverständlich am Aufbau des Lagers. So manch anderer Herrscher hatte schon die Nase über ein solch nicht-adliges Verhalten gerümpft, doch Atemu sah nicht ein, warum er nicht helfen sollte. Es waren Eigenschaften wie diese, weshalb ihn sein Volk so schätzte. Lani war zum Wagen von Aniu gegangen, um nach ihm zu sehen. Kurz nach Einbruch der Dunkelheit waren alle Zelte aufgestellt und lodernde Lagerfeuer verbreiteten eine wohltuende Wärme, denn die Hitze des Tages war der Eiseskälte der Nacht gewichen. Atemu machte mit Jeni einen Kontrollgang durchs Lager. "Wann glaubt Ihr, werden wir in Chem-Abil ankommen, Jeni?" fragte Atemu und beobachtete einen jungen Mann, der sein Pferd striegelte. "Ich vermute in 4 Tagen, mein Pharao. Es wurden keine Sandstürme gemeldet und von den Rebellen hat man auch nichts gehört, allerdings dürfen wir in der Wüste nicht langsamer werden!" antwortete der Blonde. Atemu nickte: "Was meint ihr, werden die Pferde in der Hitze durchhalten? Natürlich sind sie dieses Klima gewohnt, aber das eher langsame Fortschreiten und der immer rutschende Sand wird ihnen bei dieser Last doch sicherlich noch mehr zusetzten." Atemus Stimme klang besorgt. Jeni stimmte ihm zu: "Ihr habt Recht, sie sind es nicht gewohnt, aber vier oder fünf Tage werden zu schaffen sein. Ich mache mir eher um Eure Gemahlin und die Dienerinnen Sorgen. Ich meine...sie sind...nun ja..." Jeni suchte nach Worten. "... Frauen!?" ergänzte Atemu. Jeni nickte. "Ich weiß, was Ihr meint, Jeni. Ich mache mir große Sorgen um Lani. Vielleicht ist sie noch nicht ganz erholt, während der Schwangerschaft hat sie die Hitze gemieden... Und Aniu, er mit seinen paar Monaten..." Jeni kicherte. Atemu schaute ihn fragend an: "Was ist so witzig, Jeni?" "Verzeiht, mein Pharao, bevor der Prinz geboren und Lani schwanger gewesen war, wart Ihr nie SO besorgt. Ihr hört Euch nach, verzeiht mir, aber... nach einer besorgten Mutter an..." Wieder kicherte Jeni und Atemu musste ebenfall grinsen. "Als Vater sieht man manche Dinge aus anderer Perspektive, mein Freund!" sagte er und lächelte dem Blonden zu. "Ich werde zu Lani gehen. Wenn etwas ist, Ihr findet mich im königlichen Zelt!" Jeni verbeugte sich und Atemu ging zum Zelt zurück. Er nickte den isch verneigenden Wachen lächelnd zu und schwenkte die beiden schweren Vorhänge vor dem Zelteingang zu Seite. Hinter einem seidenem Vorhang, der den Raum teilte, stand das leichte Reisebett, auf dem seine Gemahlin saß. Lani hatte Aniu auf dem Arm, als Atemu hereinkam. Sie stillte ihn gerade. Sie lächelte dem Pharao zu. Nachdem Aniu satt und zufrieden eingeschlafen war, setzte sich Atemu zu Lani auf das Bett. "Ich mach mir Sorgen!" sagte Atemu und strich seiner Frau liebevoll durch die Haare. Sie lächelte ihn an: "Um die Rebellen, mich, Aniu oder die Reise?" "Alles..." seuftzte Atemu. Lani legte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter: "Du solltest dir vorm Schlafengehen nicht den Kopf über so etwas zermartern. Ich an deiner Stelle würde einfach mal abschalten." "Abschalten wäre gut. Aber als Pharao hat man nun mal eine gewisse Verantwortung..." Lani lächelte. "Solange du im Schlafe nicht noch darüber träumst!" sagte sie. "Es wird nicht lange dauern, da werden sich meine Sorgen auch noch in meine Träume schleichen!" meinte Atemu. "Am besten du ruhst dich jetzt aus!" antwortete seine Frau. "Du hast Recht!" gab der Pharao zu. Sie legten sich hin. "Gute Nacht, Lani." "Was würde ich wohl ohne dich machen..." fügte er in Gedanken hinzu. "Gute Nacht, Schatz" antwortete Lani und kuschelte sich an ihren Mann. KleinAtemu's kleine Atempause Sodala....dat war ma dat erste Kapitel^^ Hoff ´s gefällt euch... Das kommt übrigens raus, wenn KleinAtemu zuviel "Für alle Fälle Amy" und so nen Zeuch guggt... Dann hab ich nämlich auf einmal so einen Schreibzwang.... *kopf schüttel* Naja.... Is ja noch net viel passiert, und außerde mach ichja noch weiter... KlAti Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)