Forgotten von Felana (Erinnere dich an mich!) ================================================================================ Kapitel 1: Der Anfang und das Ende einer Liebe ---------------------------------------------- Hallo Leute, jetzt versuche ich es auch mal mit einer FF, aber bitte seid nicht böse. Ich weiß sie ist nicht besonders gut, aber bitte schreibt mir trotzdem eure Kommis!!! Danke im Voraus eure Kula-Lio Langsam ging die Sonne über dem Horizont auf. Die ersten Vögel begannen zu singen. Es schien, als würde es ein schöner, sonniger Tag werden. Sanft drangen die Sonnenstrahlen durch die halboffenen Jalousien in Yoh´s Zimmer. Yoh war schon sehr lange wach. Die ganze Nacht hatte er unruhig geschlafen. "Heute muss ich es ihr sagen", das waren seine einzigen Gedanken. "Nein heute muss ich es ihr endlich sagen." Yoh öffnete die Augen. Er war hellwach. Er blickte hinauf auf die Zimmerdecke. Wieder ging ihm der Satz durch den Kopf: "Heute musst du es ihr sagen." Plötzlich richtete er sich kerzengerade von seinem Nachtlager auf. Mit fester Stimme sagte er zu sich selbst: "Heute muss ich es ihr sagen, ich muss ihr meine Liebe gestehen!" Im ganzen Haus war es ruhig. Anna ging leise die Treppe hinunter in die Küche. Dort angekommen machte sie sich erst mal einen Tee. Als der Tee fertig war saß sie sich an den Tisch. Sie blickte zum Fenster hinaus. Draußen erwachte die Welt langsam aus dem nächtlichen Schlaf. Immer mehr Vögel begannen mit ihrem Gesang. Anna dachte nach, über sich selbst und über ihre Beziehung zu Yoh. Auch wenn es von außen nicht immer so aussah liebte sie Yoh über alles. "Doch liebt mich Yoh auch genauso?", schoß es ihr durch den Kopf. Sicher es ist beschlossene Sache. Yoh ist ihr Verlobter und irgendwann würden sie mal heiraten. Diese Verlobung wurde von Yoh Großeltern arangiert. "Aber sollte man nicht aus Liebe heiraten?", dachte Anna. Schon seit ihrer Kindheit hatte sie sich in den jungen Schamanen verliebt. "Sicher ich liebe ihn, aber liebt er mich auch?", ging es ihr wieder in den Kopf. "Soll ich ihm einfach sagen, dass ich ihn liebe? Aber wenn er mich nicht liebt, was dann? Ich will mich doch nicht vor Yoh blamieren!", Anna war ratlos. Plötzlich wurde sie jäh aus ihren Gedanken gerissen. "Guten Morgen!" Yoh stand mir einem breiten Grinsen in der Tür, doch auch wenn dieses Grinsen so Yohtypisch war, war es heute anders als sonst. Es war irgendwie unsicher. "Was ist los mit dir?", fragte Anna mit einem besorgten Blick. "Sie hat es gemerkt!" schoß es Yoh durch den Kopf und wurde um einen Deut unsicherer. Nach langem zögern begann er schließlich langsam zur reden: "Aaana, iiich mmmuss dir etwas sagen." "Na los, rück schon raus mit der Sprache", antwortete ihm Anna bissig. Sie war sich sicher, dass jetzt etwas blödes kommt. "Ach nichts, der Tag wird heute sicher schön!" Yoh bereute diesen Satz. Anna sah ihn verwundert. Sie hatte es gewusst, wieder nur Unsinn, dann trank sie ihren Tee aus. Denn ganzen Tag über versuchte Yoh schon mit Anna unter vier Augen zu sprechen, aber irgendwie kam immer irgendwas, oder irgendwer dazwischen. Langsam neigte sich der Nachmittag seinem Ende. Es war nicht mehr so heiß, aber trotzdem noch angenehm war. Yoh saß auf dem Balkon und sah den Vögeln zu. "Die habens gut!", dachte sich Yoh, "die sind wenigstens nicht so einsam wie ich." Plötzlich hörte Yoh etwas. Es war Anna. Dir ging quer durch den Garten. "Jetzt oder nie!", dachte Yoh aufgeregt. Und im selben Moment rief er auch schon: "He Anna, hast du Lust auf einen Spaziergang im Park?!" Anna sah verwundert zu ihm hoch, überlegte kurz und antwortete: "Klar, warum nicht?" Langsam schlenderten sie die Straße hinunter Richtung Park. Keiner hatte sie bis jetzt getraut etwas zu sagen. Endlich waren sie im Park angekommen. Fast kein Mensch war mehr dort anzutreffen. Sie gingen ziemlich lange, bis Yoh schließlich mitten in einer Allee voller Kirschbäume stehen blieb. "Was ist los, warum bleibst du stehen?", fragte Anna verwundert. Yoh sah Anna tief in die Augen, dann sagte er bestimmt: "Anna, ich habe mich verliebt." Jetzt war es raus. Anna kam es vor, als würde sie der Blitz treffen. Sie konnte es einfach nicht fassen. Fassungslos begann sie zu reden: "Na dann wünsch ich dir und Tamao viel Glück." Langsam schossen ihr Tränen ins Gesicht. Verwundert fragte Yoh: "Wieso Tamao?" Mit einer traurigen Stimme antwortete Anna: "Oder wer auch immer die Glückliche sein mag." Anna wandte sich von Yoh ab, er sollte sie nicht weinen sehen. "Aber Anna, du Dummerchen, ich liebe doch dich und nur dich, sonst keine auf der Welt!" Anna sah zu Yoh auf. Langsam ging er auf sie zu. Beide waren nun auf gleicher Höhe und etwa einen halben Meter voneinander entfernt. Sie sahen sich tief in die Augen. Es herrschte Stille. Nach einer qualvoll langen Minute antwortete Anna: "Ich liebe dich auch!" Yoh´s Augen begannen zu leuchten. Langsam zog er Anna zu sich. Sanft umarmte er sie. Er gab ihr einen liebevollen Kuss auf die Lippen, welchen Anna auch sofort erwiderte. Leise vielen die Kirschblüten auf sie nieder. Noch lange standen sie so da, bis sie sich voneinander lösten. Beide waren überglücklich. Doch das Schicksal wollte es anders. Die Tür vom "Simon`s" ging langsam auf. Heraus trat Johnny, ein junger Mann Ende 20. Johnny war ein armer Mensch. Er sah in die immer schwächer werdenden Abendsonne. Johnny, in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, ist er in seiner Kinderzeit an die falschen Freunde geraten. Dadurch immer mehr abgestürzt. Zuerst wurde er arbeitslos und dann alkoholabhängig. Seinen Tag verbringt er meistens im "Simon`s" einer Bar, die er dann immer sturzbetrunken verlässt. So wie auch heute. Johnny setzte sich in sein altes Auto. Die Kiste wäre wohl eher etwas für die Schrottpresse gewesen wäre, als für den Verkehr; aber das war das Einzige, was ihm noch geblieben ist. Er fuhr los. Er nahm die Straße in Richtung Park. Anna und Yoh machten sich händchenhaltend auf den Weg nach Hause. Beide waren überglücklich. Von schon der Ferne konnten sie die gwitschenden Reifen hören. "Bestimmt so ein Irrer", meinte Yoh achselzuckend. Aber was dann kam nahmen sie nur in Zeitlupe war. Ein altes Auto fuhr auf sie zu, der Fahrer war anscheinend betrunken. Das Auto kam immer näher und plötzlich erfasste es Anna. Schreiend wurde sie durch die Luft geschmissen. Yoh wurde nur auf die Seite gerissen. Das Auto aber fuhr in den nächsten Baum, der Fahrer war sofort tot. Um Yoh wurde plötzlich alles schwarz, das einzige was er noch hörte war die heulende Sirene des Notarztes und einige aufgeregte Stimmen. Dann verlor er sein Bewusstsein. So das war das erste Kapi, bitte, bitte nicht schlagen. Ich weiß ja selber, das es nicht besonders gut ist ^^"ist. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)