Suche nach Mokuba von Nightprincess (Wenn sich ein Scheich mit Kaiba anlegt!) ================================================================================ Kapitel 15: Machst Du Dir Sorgen? --------------------------------- ~~~~~ 15. Machst Du Dir Sorgen? ~~~~~ ~Seto´s Sicht~ Wieso interessiert er sich plötzlich für mein Privatleben? Das ist doch sonst nicht seine Art! Dieser Wheeler verwirrt mich und das passt mir ganz und gar nicht. Alles an ihm entzieht sich meiner Kontrolle, warum ist er so? Warum zum Teufel weiß ich nicht, was ihn diesem Kerl vorgeht? Ich hab doch sonst auch keine Probleme damit, die falschen Spielchen meiner Geschäftspartner oder von den anderen minderwertigen Kreaturen zu durchschauen! Warum ist das Spiel, was dieser blonde Idiot mit mir spielt so undurchsichtig für mich? "Hey, ist alles in Ordnung mit Dir, Kaiba?" höre ich Wheeler dicht neben mir flüstern und ich starre ihn verwirrt an. "Sicher ist alles in Ordnung, warum fragst Du?" frage ich zurück und stelle ein wenig überrascht fest, dass Wheeler sich ein wenig vorgebeugt hat und mir definitiv etwas zu nahe ist. "Du hast so abwesend auf Deinen Laptop gestarrt, als hättest Du nen Geist gesehen!" erwidert Wheeler mit kratziger Stimme und lehnt sich mit einem Schulterzucken in seinen Sitz zurück. Okay! Irre ich mich oder hat sich dieser blonde Trottel grade so was wie Sorgen um mich gemacht? Ich schüttele nachdrücklich den Kopf. Völlig ausgeschlossen! Außerdem soll sich die Nervensäge lieber um sich selbst sorgen, als um Andere. "Ich war nur in Gedanken, also kein Grund, sich zu sorgen!" sage ich und Wheeler zieht seine linke Augenbraue hoch. "Pah, bild Dir bloß nichts drauf ein, ich mach mir keine Sorgen um Dich!" zischt er leise und wendet sich dem Fenster zu, allerdings kann er nicht verhindern, dass mir sein leicht gerötetes Gesicht auffällt, das er zu verstecken versucht. Er macht sich also doch Sorgen um mich! Was für eine Überraschung. Hält er mich tatsächlich für so was wie einen Freund? Lächerlich! Als ob ich auf seine Freundschaft irgendwelchen Wert legen würde! Wobei ich mich irgendwie an den Gedanken gewöhnen könnte, vielleicht, vielleicht aber auch nicht. "Tu, was Du nicht lassen kannst!" sage ich und richte meinen Blick wieder auf den Laptop, ich hab noch eine ganze Menge zu tun. "Worauf Du Dich verlassen kannst, Arschloch!" höre ich Wheeler leise zischen und mir huscht ungewollt ein Grinsen über das Gesicht. Irgendwie amüsiert mich diese nervige Art des Idioten, nicht, dass ich das je offen zugeben würde, oder so. Wäre ja noch schöner! Ich schau mich im Flugzeug um, meine Mitarbeiter schlafen jetzt ebenfalls, ebenso meine private Stewardess. Sieht also ganz so aus, als wäre ich der Einzige hier, der noch wach ist, wenn man die blonde Nervensäge neben mir mal außer Acht lässt. Mein Blick fällt auf die Uhr meines Laptops und ich ziehe überrascht meine Augenbrauen zusammen. Es ist bereits 1:05 Uhr! "Wolltest Du Dich nicht ausruhen?" frage ich Wheeler, ohne ihn dabei anzuschauen. "Ich kann nicht!" murmelt er leise und irgendwie klingt es beinahe so, als hätte er tierische Schmerzen. Ich ignoriere den plötzlichen Impuls, mich nach ihm umzudrehen und starre weiterhin auf die Grafiken eines der vielen Sicherheitssysteme des Scheichs, die mein Laptop mir grade anzeigt. "Und wieso kannst Du nicht?" frage ich und suche nach einer offenen Sicherheitslücke in diesem verdammten Sicherheitssystem. "Was geht es Dich an?" höre ich Wheeler heiser fragen und ich zucke ein wenig mit den Schultern. "Nichts! Allerdings hab ich nicht vor, mich um Dich zu kümmern, wenn Du in Ägypten zusammenbrichst, Du solltest Dich also ein wenig ausruhen, damit Du nicht zur Belastung für mich wirst!" sage ich völlig emotionslos, während meine Augen unablässig über die Grafiken huschen. "Ich hab Kopfschmerzen und mein Hals fühlt sich gerade an, als hätte ich verdünnte Salzsäure getrunken, nicht dass ich die schon jemals getrunken hätte, aber ich wette, so wie mein Hals grade brennt, so würde es sich auch anfühlen, wenn ich Salzsäure getrunken hätte. Bist Du zufrieden?" flüstert Wheeler krächzend und ich schaue ihn nun doch an. Einen kurzen Moment lang muss ich mich glatt zusammenreißen, um nicht aufzukeuchen. Das schwache Licht der Flugzeuginnenbeleuchtung wirft unnatürliche Schatten auf Wheelers blasses Gesicht, seine Augen sind geschlossen und er sitzt zusammengesunken in seinem Sitz, als wäre er zu schwach, sich aufrecht zu halten. So absolut verletzlich und schwach, wie in diesem Augenblick habe ich den blonden Trottel noch nie gesehen, mal abgesehen von seinem beinahe Tod nach seinem Duell gegen Marik und seinem seelenlosen Körper auf Taylor´s Rücken nach seinem verlorenen Orichalcosduell. Ich will das nicht sehen! Ich komm mir vor, als wäre ich ein einfacher Spanner, der sich in das Privatleben wildfremder Menschen einmischt und sie heimlich beobachtet. "Du siehst echt scheiße aus!" knurre ich unwillig, Wheeler lässt ein glucksendes Geräusch hören, als ob er krampfhaft ein Lachen unterdrücken wollte. "Danke für das überaus charmante Kompliment!" murmelt er und wischt sich mit einer langsamen Handbewegung über die Augen. Ich greife wieder zu der Tüte mit den Medikamenten und entnehme ihr die Packung mit den Baldrian-Hopfen-Dragees, die dürften dafür sorgen, dass Wheeler endlich pennt. Ich lese mir wieder die Packungsbeilage durch und nicke kurz. Ja, das dürfte helfen! ,Bei Nervosität 3mal täglich 2 Dragees unzerkaut mit etwas Flüssigkeit einnehmen. Zur Förderung der Schlafbereitschaft 1 bis 1/2 Stunde vor dem Schlafengehen 3 Dragees.' Ich gieße Wheeler ein neues Glas Mineralwasser ein, nehme drei Dragees aus dem Pillenglas und dreh mich wieder zu Wheeler um, der mich aufmerksam beobachtet und kurz seine Augenbrauen zusammenzieht. "Was soll das werden?" fragt er leise und ich zucke mit den Schultern. "Was wohl? Das wird jetzt Dein Schlafmittel, also schluck brav die Dragees, damit Dein Körper seine Ruhe bekommt!" sage ich und Wheeler seufzt leise. "Behandle mich nicht, wie ein Kleinkind!" flüstert er mürrisch und zieht eine fast herzerweichende Schnute, die sein blasses Gesicht noch verwirrender erscheinen lässt. "Wheeler, ich erinnere Dich ja nicht gern daran, aber manchmal bist Du tatsächlich, wie ein Kleinkind! Du kannst ja nicht mal Deine Medizin nehmen, obwohl sie die ganze Zeit vor Deiner Nase liegt!" sage ich, er verschränkt schmollend seine Arme und dreht sich zum Fenster. "Ich brauche keine Medizin! Ich bin kein Weichei!" sagt Wheeler leise und mir reißt jetzt beinahe der Geduldsfaden. "Wheeler! Nimm jetzt endlich die Dragees, oder ich stopf sie Dir in den Hals!" fluche ich wütend und er dreht sich ruckartig zu mir um. "Ist ja schon gut, brauchst mich nicht gleich so anzuschreien, Blödmann!" murmelt Wheeler und nimmt mir die Dragees und das Glas Wasser aus den Händen. Na also, geht doch! Warum nicht gleich so? Mit einem triumphierenden Grinsen wende ich mich wieder den Grafiken auf meinem Laptop zu, irgendwie muss man doch dieses verflixte Sicherheitssystem umgehen können. "Du solltest auch etwas schlafen!" höre ich Wheeler leise murmeln und ich greife nach meiner Kaffeetasse. Ich trinke den Kaffee in einem Schluck aus und verziehe angewidert das Gesicht. Kalter Kaffee schmeckt einfach scheußlich! "Ich hab keine Zeit für Schlaf!" sage ich und erhebe mich von meinem Sitz. Ich brauch dringend neuen Kaffee. "Es wäre aber besser, wenn Du etwas schläfst!" murmelt Wheeler leise, ich antworte nicht und begebe mich mit dem kleinen Tablett und der nun leeren Tasse in die Küche. Auf der kleinen Anrichte steht die eingeschaltete Kaffeemaschine, in der Kanne ist noch heißer Kaffee. Meine Stewardess kennt mich halt gut genug, um zu wissen, dass eine Tasse Kaffee nicht ausreichend ist, immerhin arbeitet sie schon eine ganze Weile für mich und begleitet mich ständig auf irgendwelche Geschäftsreisen. Ich weiß gar nicht, wie ich die ganze Zeit ohne sie ausgekommen bin. Ich lege das Tablett auf die Anrichte und gieße mir neuen Kaffee in meine Tasse, den brauch ich wirklich dringend, wenn ich jetzt nicht einschlafen will. Ich verlasse mit der Tasse in der Hand die Küche und werde plötzlich leicht zur Seite gedrückt, scheinbar gibt es Turbulenzen. Ich zucke mit den Schultern und begebe mich zurück zu meinem Sitz, ich nehme einen Schluck aus der Kaffeetasse und stelle sie hinter meinen Laptop. Ein leises Seufzen lässt mich meinen Blick nach rechts wenden, Wheeler schaut mich irgendwie tadelnd an. "Seto! Du solltest wirklich schlafen, es ist nicht gut, wenn Du soviel Kaffee trinkst und so wenig schläfst! Mokuba würde das sicher nicht gefallen!" murmelt Wheeler ein wenig verschlafen und reibt sich die Augen. Ich starre ihn an, ein wenig überrumpelt, könnte man sagen. Wie zum Teufel kann er es wagen, Mokuba als Geheimwaffe einzusetzen? Ich weiß, dass Mokuba etwas dagegen hätte, wenn ich soviel Kaffee in mich reinschütte und nicht schlafe, das muss ich mir nicht von einem blonden Idioten, wie Wheeler erklären lassen! Ich will ihn anschnauzen, ihn fertig machen, aber irgendwie macht mir das grade keinen Spaß, so wie er aussieht. So absolut scheiße! Wenn ich Wheeler jetzt mit einem blöden Spruch fertig mache, wird er sich nicht mal wehren, er ist schwach, er ist krank und zum Teufel noch mal, er ist nur wegen Mokuba hier. Ich seufze leise, verdammt, jetzt kann ich mich nicht einmal anständig mit Wheeler streiten, ohne irgendwie Mitleid mit ihm zu haben. Das ist doch so was von lächerlich! Seit wann schrecke ich vor einer verbalen Auseinandersetzung mit Wheeler zurück? Absolut unmöglich, das geht gar nicht. Ich drehe mich ruckartig zu meinem Laptop um und greife erneut nach der Tasse, um das beklemmende Gefühl in meinem Hals loszuwerden. Wieder höre ich ein leises Seufzen rechts neben mir. Verdammt, ist ja schon gut! "Von mir aus, schlafe ich eben ein paar Stunden! Hoffentlich gibst Du dann Ruhe!" zische ich leise und trinke den restlichen Kaffee aus. "Natürlich!" höre ich Wheeler leise murmeln, scheint fast so, als ob die Dragees ihre Wirkung zeigen, er hört sich richtig müde an. "Hmpf!" ist meine einzige Antwort zu diesem Thema und ich schließe meinen Laptop, ohne ihn herunterzufahren, schließlich läuft der auf Storm, der vom Flugzeug kommt. Ich lehne mich ziemlich erschöpft im Sitz zurück und reduziere über ein paar Schalter an meinem Sitz die Flugzeuginnenbeleuchtung auf ein Minimum. Wheeler hat irgendwie Recht, vielleicht ist es wirklich besser, wenn ich schlafe, aber das werde ich garantiert nicht zugeben. Ich schließe meine Augen und denke an Mokuba und an diesen verdammten Scheich und an diese blonde Klette neben mir, die mich in den letzten Stunden mehr als einmal verwirrt hat. Womit hab ich das alles nur verdient? Was ist schief gelaufen, dass mir jetzt alles aus den Händen gleitet? Warum verliere ich jetzt die Kontrolle über etwas, was ich immer wunderbar kontrollieren konnte? Es war doch alles perfekt! Mit meiner Firma, mit Mokuba, mit mir! Ich war nie auf Hilfe von Anderen angewiesen, zumindest nicht in dem Maße, wie jetzt. Ich brauchte niemanden, außer Mokuba und mich selbst! Ich massiere mir erschöpft die Schläfen, diese ganze Situation ist einfach zu anstrengend für mich, diese Ungewissheit, was mit Mokuba ist, was mit ihm passiert. Ich kann das einfach nicht! Wenn es um meine Firma geht, fällt mir immer die passende Lösung ein, dieser ganze technische Schnickschnack ist ja auch ersetzbar, aber jedes Mal, wenn mein Bruder in Gefahr ist, fühl ich mich so verdammt hilflos. Mokuba ist meine einzige Schwachstelle und zugleich mein einziger Lebenssinn, wenn ich mal nicht weiter weiß. Wie zum Teufel soll ich es anstellen, dass Mokuba die ganze Sache heil übersteht? Ich seufze leise und sinke tiefer in meinen Sitz. Ich hab doch außer meinen Bruder niemanden, dem ich bedingungslos und aufrichtig vertrauen kann, nicht mal Roland oder Yugi besitzen dieses unerschütterliche Vertrauen. Ich merke plötzlich, dass mich irgendetwas an der rechten Schulter berührt und ich zucke ein wenig überrascht zusammen. Ich öffne meine Augen und schaue nach rechts, direkt auf den blonden Kopf, der ziemlich frech auf meiner rechten Schulter liegt. Was zum Teufel! "Wheeler!" zische ich wütend. "Nimm sofort Deinen Kopf von meiner Schulter!" Keine Reaktion. Okay, schön ruhig blieben! Nicht aufregen, dass ist nur Wheeler, kein Grund um auszurasten. Ich stehe kurz vor einem kräftigen Wutausbruch, schließlich ist das heute nicht das erste Mal, dass mich dieser blonde Volltrottel mit einem Kissen verwechselt. Was bin ich? Sein persönlicher Teddybär, an den er sich ankuscheln kann, wenn ihm danach ist? "Verdammt noch mal, wach endlich auf, Du Idiot!" zische ich leise, irgendwie darauf bedacht, dass ich die Anderen nicht wecke, warum auch immer. Genervt rüttle ich an seiner Schulter und versuche ihn wegzudrücken, aber irgendwie ist sämtliche Spannung aus dem Körper der Nervensäge entschwunden, so dass er immer wieder auf meine Schulter zurückfällt. Klasse! "Wheeler, ich sag das jetzt zum letzten Mal, wach auf und nimm Deinen dämlichen Kopf von meiner Schulter!" zische ich dicht an sein Ohr. Er wacht nicht auf, daran sind nur diese dämlichen Dragees Schuld, hätte ich die ihm bloß nie gegeben! Jetzt hab ich die Bescherung! Ich seufze Schicksalsergeben und sinke wieder tiefer in meinen Sitz, dabei versuche ich den blonden Kopf auf meiner rechten Schulter zu ignorieren, was mir eindeutig nicht leicht fällt. Allerdings bin ich zu gestresst, um mich jetzt noch länger darüber aufzuregen, aber sobald dieser verdammte Idiot wach ist, wartet eine gehörige Standpauke auf ihn, der er nicht entkommen kann. Ich schließe erneut meine Augen und werde jetzt einfach mal versuchen, ob ich nicht doch etwas Schlaf finde. Auch wenn das bedeutet, dass ich diesen verdammten Kopf auf meiner Schulter ertragen muss. Wie war das noch? ,Mir ist egal, was ich dafür tun muss, Hauptsache ich finde ihn!' das hab ich doch zu Yugi gesagt, als er mich angerufen hat. Hätte ich bloß nichts gesagt, hätte ich Yugi doch bloß nichts von Mokuba´s Verschwinden erzählt, dann müsste ich mich jetzt nicht mit einem kranken, schlafenden Wheeler rumärgern, der meine Schulter als Kissen missbraucht. Was für ein verdammt beschissener Tag! Und zu allem Überfluss kann ich nicht einschlafen, weil mir die zwei Tassen Kaffee zu Kopf steigen. Völlig gestresst wische ich mir mit der linken Hand über die Augen, Schweiß steht mir auf der Stirn, diese unwillkommene Nähe zu Wheeler bekommt mir nicht. Vielleicht liegt es auch nur daran, dass er schon wieder leichtes Fieber hat und meine Schulter etwas wärmer wird, als gut für sie ist. Plötzlich kommt mir ein blitzartiger Gedanke und ich beuge mich über Wheeler´s Sitz, um an den Gurt zu kommen. Eigentlich hätte mir das ja auch früher einfallen können, dann hätte ich mir diese ganze Aufregung sparen können. Ich lege Wheeler den Gurt um und endlich rutscht sein Kopf nicht mehr zurück auf meine Schulter, sondern hängt ein wenig hilflos nach vorne. Irgendwie sieht diese Haltung nicht gesund aus, aber das geht mich nichts mehr an, oder nicht wirklich. Ich lege nachdenklich den Kopf schief, wenn Wheeler aufwacht, hat er definitiv Nackenschmerzen und er wird mir die Schuld dafür geben, da bin ich mir sicher. Das wäre der perfekte Grund für einen Streit und irgendwie hab ich keine Lust darauf, aus welchem Grund auch immer. Ich hasse diesen Wheeler! Selbst wenn er schläft, treibt er mich in den Wahnsinn. Wheeler stöhnt leise, diese unbequeme Haltung ist definitiv nicht gesund für ihn und schon wieder überkommt mich dieser lästige Anflug von Mitleid. Das ist doch verrückt! Ich starre Wheeler an, sein Kopf hängt noch immer nach vorne und ich knirsche unwillkürlich mit den Zähnen. Verdammt noch mal! Ich öffne Wheeler´s Gurt, sofort rutscht sein Kopf zur Seite und auf meine Schulter. Na bitte, das sieht doch gleich viel bequemer aus und ich stell mir auch nicht mehr vor, wie Wheeler mit schmerzendem Nacken aufwacht und mich anschnauzt, weil ich es gewagt habe, ihn anzugurten. Ich komm mir so bescheuert vor! Ein Glück hat niemand mein eigenartiges Verhalten gesehen, das könnte sonst sehr missverstanden werden. Ich hab definitiv kein Mitlied mit Wheeler, aber mir tut einfach schon vom Hinsehen der Nacken weh, wenn sein Kopf so hilflos nach vorne fällt. Da ist es mir doch lieber, wenn sein blonder Kopf auf meiner Schulter ruht, so kann ich wenigstens beruhigt schlafen, ohne hinterher Gewissensbisse zubekommen. Oh Gott, ich hoffe, wir finden Mokuba schnell, ich weiß nicht, wie lange ich die Nähe der blonden Nervensäge ertrage! ~~~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)