Illusion....unsere Illusion von SallyShock (Siehst du deine Flügel nicht?) ================================================================================ Kapitel 5: Dem Licht entgegen... -------------------------------- Huhu!Das letzte Kapitel so wie es scheint! Wahrscheinlich folgt noch ein Epilog und ein sonderkapi wo ich den 4 teil etwas auf die Schippe nehmen, ich weiß das bei dieser FF Lemon und Lime dabei stand aber ich hatte einfach keine Ahnung wo ich das noch einfügen sollte. Vielleicht wird auch noch ein Extrateil folgten wo dan Lemon drin ist, mal sehen wie auf dieses Kapi hier reagiert wird^^ Und nun hoffe ich das Kapi gefällt euch und auch der Schluss. Gruß Sally Kapitel 5 Dem Licht entgegen.... Mein Blick ging trübe aus dem Fenster, das ganz am Boden des Hofes zu sein schien, ein Seufzten folgte. Vielleicht auf die Gesamtsituation, vielleicht aus Sorge. Was auch immer es war, jedenfalls war der Atemausstoß tief. Meine Hände waren zusammengebunden und wurden an der Wand gehalten. Eine ziemlich aussichtslose Situation.... Ich schloss für einen Moment die Augen, bald würden sie mich holen und dann würde ich vor das Gericht kommen. Na ja bald... das war so eine Ansicht. Wenn sie lustig waren konnten sie sich auch eine ganze Weile Zeit lassen. Dies war auch schon öfter vorgekommen, das sie Engel ohne Nahrung und Wasser unten sitzen ließen. Was Engel brauchten um zu überleben? Hm.... Manchmal reichte schon etwas Sonnenlicht, doch selbst dies bekam man hier unten nicht mal. Ich war dazu angeschlagen und das war in dieser Situation nicht gerade hilfreich. Ob es dir gerade besser ging? Ich verzog das Gesicht und schloss für einen Moment die Augen. Das alles war aus den Fugen geraten, richten lies sich das nun nicht mehr. Vielleicht wurde ich wegen verrat hingerichtet oder verbannt in eine der Zwischen Dimensionen. Wie du gesagt hattest Luzifer würde mich nach dem allen bestimmt nicht mehr aufnehmen, jedoch merkte ich das Kribbeln an meiner Schulter das mir verriet das die Hälfte meines Flügels sowieso schon schwarz war. Doch dieses Mal machte es mir nichts aus. Wieso sollte es das auch noch? Jetzt war sowieso alles egal. Ich hörte die Schritte oben auf dem Kiesboden, woraus fast der ganze Hof bestand, blieb aber trotzdem ruhig sitzen. Es würde jetzt auf alles ankommen und trotzdem würde ich ihn nicht verpfeifen. Vielleicht wusste Luzifer über alles bescheid was du getan hattest, aber Gott? Bei Diesem war ich mir nicht sicher. Die schwere Eisentür ging wie in Zeitlupe auf und mein Lehrer stand in der Tür. Herrlich.... Doch hob ich den Blick und sah ihm entgegen. Er sagte jedoch kein Wort und löste meine Fesseln nur von der Wand, welche er in die Hände nahm und mich nach draußen führte. Um mich herum liefen noch einige Engel als Schutzposten, in diesem Moment fragte ich mich nur wer hier vor wem beschützt werden musste. Die Schritte hallten in meinem Ohr lauter nieder als sie eigentlich waren. Die sonstige Stille, die weißen Wände und der lange Gang drückte auf mich ein. Und in diesem Moment dachte ich jede Hoffnung die sich noch in mir befunden hatte zu verlieren. Die große Tür tat sich vor mir auf und die Wände schienen auf mich einzustürzen. Er erwachte mit höllischen Kopfschmerzen in einem spärlich beleuchten Raum. Eigentlich war dies noch freundlich ausgedrückt, eine Kerze stand hinten an der Tür und dort wo er mehr saß als lag war es stockfinster. Doch er spürte keine weitere Aura. Wenigstens etwas er war also allein. Als er jedoch versuchte aufzustehen wurde er zurückgehalten. Er befand sich also im Kerker, ein mürrisches Knurren verlies die leicht trockenen Lippen. Aber fiel Zeit um sich auszuruhen oder wenigstens einigermaßen ein paar Kräfte zu sammeln hatte er nicht. Denn nicht lange und die Tür öffnete sich, Licht schien auf den kahlen Steinboden. Zoro hob den Blick, Verhandlungen waren in der Hölle recht simpel und hier in diesem Moment wusste er, das wenn er nun dort hinausgehen würde, nie mehr lebend herauskam.... Ich saß in einem Großen Saal. Hinter mir hörte ich das Getuschel der Leute die ihren gierigen Blick nicht von so einem Schauspiel lassen konnten, wenn es statt fand. Es kam nicht oft vor das Jemand zu sehen konnte, doch ich schien das Glück zu haben, jedoch konzentrierte ich mich nicht auf das Gerede. Ich hatte Niemand und musste selbst Rede und Antwort stehen. Ich war immer noch nicht los gemacht und Blickte auf den grell weißen Fußboden. Vor mir tat sich das Gericht auf. Keinen einzigen Zeugen könnte ich für mich aufrufen im Gegensatz zu meinen Anklägern. Eigentlich hatte ich schon so gut wie verloren, doch um das gute Licht auf sich zu halten zogen sie eben noch schnell diese Show ab. Ich würde meine Taten Gestehen, zu lügen brachte nichts mehr doch würde ich kein einziges Wort über dich verlieren. Als sie mich ansahen hob ich den Kopf und Blickte ihnen entgegen. Weder mit Angst oder einer anderen Gefühlsregung, mein Blick war einfach abschätzend, ich wartete ab was nun kam. "Schwörst du die Wahrheit zu sagen und nichts als die Wahrheit?" und ich lächelte nun kurz matt. "Auf was soll ich schwören? Auf den Herrn?" leicht fiel meine Stimme in den Sarkasmus. "Mach dich nicht lächerlich Engel. Schwöre ganz einfach auf dich, dein Leben" Mein Leben? Wieso sollte ich auf mein Leben schwören es war sowieso verloren oder eher gesagt zerbrochen. Ich fühlte mich in diesem Moment als hätte mir Jemand einen Klotz ans Bein gebunden und mich samt Diesen ins Wasser geschmissen. Doch meine Lippen bewegten sich wie von selbst und ich antwortete schlicht. "Ich schwöre" alles hörte sich für mich an wie durch dicke Watte. Ich wurde ganz klar darüber befragt ob ich in die Hölle gegangen war um Luzifer zu warnen und was tat ich? Ganz schlicht und ergreifend nickte ich auf diese Frage. Der ganze Saal schien verblüfft darüber das ich nicht verneinte oder es abstritt. Der ganze Hofstaat wusste es doch mittlerweile, auch wenn ich verneint hätte, hätte mir sowieso keiner geglaubt. Meine Befragung war recht schnell beendet da ich meist mit Ja antwortete und die Vorgeführten Dinge nicht abstritt. Nur als sie an, wie nannten sie es , Liebelei mit einem Dämon kamen, stritt ich ab. Stritt ab ihn je gekannt zu haben. Es herrschte eine kurze Stille in dem riesigen Raum. "Es müssen keine Zeugen vorgeführt werden" kam es dann und sie zogen sich zurück um sich zu besprechen. Wo ich ein Murren bemerkte, wahrscheinlich waren einige richtig scharf darauf gewesen hier nun auch noch auszusagen. Mir wäre es gleich gewesen. Als sie wiederkamen drang das Urteil nur spärlich an mein Ohr, doch als ich es richtig verstanden hatte sah ich total perplex drein. Ich sollte nicht getötet werden.... Ich wurde verbannt, in eine Zwischendimension. Zwischendimensionen waren Plätze für Verbrecher, missglückte Engel oder welche die Regeln gebrochen hatten. Dies war aber nicht nur für Engel sondern auch Dämonen so. Dieser Ort war weder mit der Erde, dem Himmel oder der Hölle zu vergleichen. Meist ein karger Ort und Nahrung zu finden war schwer. Genauso wie Plätze wo man schlafen konnte. Ich verzog für einen Moment das Gesicht, manchmal war da sterben doch besser als die Ewigkeit an so einem Ort verbringen zu müssen. Doch bevor ich großartig darüber nachdenken konnte wurde ich von dem Stuhl hochgezogen und aus dem Raum gebracht. Die Blicke in meinem Rücken spürte ich mehr als deutlich. In meiner Zelle angekommen setzte ich mich auf den harten und kalten Boden. Heute Abend wurde ich zum Tor gebracht und dann würde ich schauen müssen wie ich alleine in so einer Welt um die Runden kam. Verbittert legte ich den Kopf in den Nacken. Starrte eine ganze Weile die Decke an. Ich versuchte nicht zu denken, meine Gedanken kreisten eh nur um das eine und so sehr ich es auch versuchte, sie ließen sich nicht abstellen. Als es langsam Dunkler in dem kleinen Raum wurde, wurde ich nervös. Es dämmerte also schon. Unsicherheit kroch in mir hoch, doch hatte ich keine Zeit darüber nachzudenken, den die Tür öffnete sich wie in Zeitlupe und ich wurde raus gebracht. An meinem Zimmer vorbei das Tor hinaus. Mein Blick blieb an dem Baum hängen an dem du immer gewartet hattest und heiß lief es mir den Rücken runter. Ich senkte den Kopf und leise rannen mir einige Tränen über die Wangen. Keine Angst vor dieser Verbannung, doch allein die Erinnerung trieb mir die salzige Flüssigkeit in die Augen. Ein unglaublich großer Kloß machte sich in meinem Hals breit und ich atmete etwas flacher. Ich bemerkte nur kurz den Blick der Wache, die es vielleicht für Selbstmitleid hielt und sich ab wand. Doch beachtete ich sie gar nicht und bemerkte nur die Unsicherheit wie sie an mir nagte als ich darüber nachdachte wie es dir gerade ging. Vielleicht wartetest du gerade auf deine Hinrichtung. Mir wurde bei dem Gedanken in erster Linie schwindlig. Ich hatte mich nicht von dir Verabschieden können. Auch hätte ich mich bei dir entschuldigen wollen! Für all das was passiert war, für all die kleinen Streitigkeiten die zwischen uns immer mal wieder vorgefallen sind. Dafür das du in so eine Lage gekommen warst. Es schnürte mir die Luft ab daran zu denken das ich dich nie wieder sehen würde. Es stach einfach in meinem Inneren und ich konnte nichts dagegen tun das noch einige mehr Tränen mein Gesicht verließen. Verdammt das war nicht fair!! Als dein Mal plötzlich siedend heiß wurde und ich den Blick hob, verschleiert lies ich ihn umher gehen. Deine Aura erschlug einen regelrecht, sie war hier auf dem ganzen Weg. Verwirrt blickte umher, als der Griff an meiner Schulter gelöst wurde. Ich wurde zur Seite gestoßen und begrüßte den Boden mit einem Keuchen. Nun hörte ich nur noch Fußgetrappel und Geschrei. Verdammt ich sah fast nichts da mein Blick immer noch leicht getrübt war und ich einfach nicht vom Boden hoch kam, da ich ziemlich blöd gefallen war und mich ohne meine Hände nicht aufrichten konnte. Doch noch bevor ich mich wenigstens auf den Rücken drehen konnte wurde ich am Arm gegriffen und hochgezogen. Wo ich dir direkt entgegen sah. "Was-" war das Einzigste was ich heraus brachte. Du lächeltest leicht und nahm mich auf den Arm. "Ich erkläre dir gleich alles, nur erst einmal verschwinden wir von hier" drang deine Stimme an mein Ohr und keine Minute später wurden deine großen pechschwarzen Flügel sichtbar. Worauf ich meinen Kopf an deine Schulter lehnte und zu dir auf sah, als wir uns dann in der Luft befanden. "Gerade noch so konnte ich fliehen, sonst wäre ich jetzt nicht mehr unter den Lebenden" ertönte deine dunkle Stimme. "Wie hast du gewusst das ich verbannt werde und wie bist du überhaupt aus der Hölle raus gekommen?" wollte ich nun wissen und senkte mein Gesicht wieder. Hoffentlich hatte er die Rötung nicht bemerkt die von dem Weinen auf mein Gesicht getreten war. "Zu aller erst musste ich aus Luzifers Schloss raus, ich habe meinen Wärter mit meinen Fesseln erwürgt als Diese mich in den Gerichtssaal bringen wollte. Dort raus zu kommen stellte sich als schwierig raus, aber es gibt dort ja genug Geheimgänge. Nachdem ich es dann endlich geschafft habe aus der Hölle ganz zu fliehen. Waren noch einige Engel dort, ich habe sie bedroht und mir die Fessel lösen lassen. Danach habe ich sie ausgequetscht, wo du bist. Es war auf den letzten Drücker, ihr wart schon ziemlich weit vorne." ein Nicken meinerseits folgte. Wo genau er hin wollte wusste ich nicht, vielleicht war es mir auch egal, Hauptsache war das er da war und dass es ihm gut ging. Irgendwann, es kam mir vor wie eine kleine Ewigkeit, stand er wieder auf festen Boden und lies mich vorsichtig runter. Wir standen vor einem Tor, Silbern, groß und wahrscheinlich schwer zu öffnen. Ich kannte es und ich wusste wo man hingelangte wenn man hin durchschritt. Aber was wollte er hier? Ich sah dich fragend an und du bemerktest meinen Blick und hieltst mir nur eine magische Formel vor die Nase. "Damit geht das Tor auf..." sagtest du nun und ich runzelte die Stirn. "Du willst.....?" ich sprach den Satz nicht zu ende, du wusstest auch so was ich meinte und von deiner Seite kam ein Nicken. "Ja" war deine knappe Antwort ich sah kurz hinter mich, vielleicht um mich zu versichern das uns keiner gefolgt war, bevor ich wieder deinen Blick suchte. "Sie werden auch dort sicher nach uns suchen" warf ich nun ein. Doch du schüttelst kurz deinen Kopf und streichst mir über den Meinen, bevor du mich dann Hinterkopf weiter zu dir ziehst. "Nein werden sie nicht, weil sie das gar nicht können, man kennt sie da gar nicht. Sie können nicht einfach auftauchen" die hältst mir ein Fläschchen vor die Nase. "Du weißt was das ist...." ich warte kurz ergreife es dann aber. Ich zögere noch. "Wir wären frei...." fügst nun hinzu und siehst mich mit sanften Blick an. Worauf ich nun den Deckel öffne, du tust es mir gleich und mit einem letzten Blick trinken wir es aus. Du fasst meine Hand, nimmst die Formel in die Hand und beginnst damit sie auszusprechen. Mit reichlich viel Herzklopfen sehe ich zu wie dieses sich öffnet. Ohne jetzt noch Halt zu machen gehen wir die letzten Schritte in das Licht und somit durch die große Tür. Mein Blick geht aus meinem Haus in den gerade erwachten Garten. Ich fahre mir durchs Haar und lächele. Als ich Schritte auf dem Holzboden hinter mir höre, es dauert auch nicht lange und ich spüre deine Arme um mich. "Schon so früh wach?" frage ich davon leicht überrascht und ich spüre das Nicken an meiner Schulter. Also noch zu müde zum Reden. "Hast du nicht was gesagt das du einkaufen gehen willst?" kommt es leicht murmelnd in meinen Nacken. "Sag bloß du bist aufgestanden um mit zu gehen" nun bin ich doch verblüfft. "Nicht das du mir hier noch verloren gehst oder umkippst wenn du Fleisch siehst" ich lache nun und drehe mich zu dir um. Du bist schon fertig angezogen, siehst nur etwas müde aus. "Okay dann lass und gehen" damit läufst du auch schon zur Tür. Ich beeile mich und ziehe meine Schuhe an. Irgendwie ist es ja komisch Nun hier zu leben Aber wirklich.... Wir können nun das tun was wir immer wollten Und langsam fange ich an mich daran zu gewöhnen... Auch dir immer so nah zu sein Ich versuche keinen Gedanken zu verschwenden An das was war bevor wir Menschen wurden "Ah Zoro jetzt warte doch!!" rufe ich und schnappe mir meine Jacke und eile aus dem Haus. So ist es besser... Doch es ist wirklich witzig Keiner von uns beiden hat es bis jetzt gesagt! Was? Na "Ich liebe dich" "Na dann beeil dich doch Kleiner" raunst du nur. Das kommt vielleicht noch Doch sollte ich ausdrücken wie sehr ich dich liebe Ich glaube ich könnte es mit Worten gar nicht "Wenn du so rennst" keuche ich und werde neben dir langsamer. Es ist schon alles richtig so Es fühlt sich gut an Und ich will nur das es so bleibt Du grinst nur und nimmst dann schweigend deine Hand in meine. Ein Seitenblick folgt und schweigend laufen wir den Weg entlang. Denn wer will schon ein Engel sein wenn er dich hat? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)