Illusion....unsere Illusion von SallyShock (Siehst du deine Flügel nicht?) ================================================================================ Kapitel 2: Verräter- Erster Aufenthalt in der Hölle --------------------------------------------------- Kapitel 2 Verräter- Besuch in der Hölle Ich sah in diese Giftgrünen Augen und merkte wie mir schwindlig wurde und heißes Blut über meinen Hals lief. Sein Griff war fest um meine Taille seine andere Hand hatte er in meinen Haaren versenkt . Während es langsam dunkel um mich wurde. Das einzige was ich noch fühlte waren die Zähne in meinem Hals dann wurde ich ohnmächtig. Hiermit kommen wir zu meinem ersten Aufenthalt in der Hölle Ein dunkler Ort Wenn man ihn mit fremden Augen sieht... So wie ich am Anfang Was sich dann später aber ändern sollte Ich erwachte, meine Blutung war gestillt doch war mir immer noch einwenig schwindlig. Wahrscheinlich hatte ich etwas mehr verloren als gedacht. Doch stand ich langsam auf. Ein dunkles Zimmer... Mehrere Fackeln erhellten es in einem dämmernden Licht. Ich lag auf einem Bett nicht weit weg von mir stand eine Couch und ein kleiner Tisch. Der Rest war in Dunkelheit getaucht ich wusste nicht wie groß dieser Raum eigentlich wirklich war und wer noch hier war. Ich konnte überrascht werden ohne das ich es wusste. Von jeder Seite hätte Jemand heraus springen können. Nicht mal bewaffnet war ich. Langsam setzte ich mich auf, mein Blick ging noch einmal durch den Raum. Bevor ich vorsichtig aufstand. Ich sah an mir runter mein Oberteil hätte Blutflecken haben müssen, doch hatte man mir wie es aussah etwas neues angezogen. Weiß, ich schmunzelte, die hatten hier so etwas? Doch verwarf ich den Gedanken und lief ein paar Schritte. "Schon wieder wach?" vernahm ich deine Stimme und drehte den Kopf in die Richtung wo sie vernommen hatte. "Wo bin ich?" Natürlich wusste ich wo ich war, doch wollte ich es von ihm hören, nur von ihm. Ich wusste nicht wieso ich das unbedingt wollte. Aber es war einfach so. "Was denkst du, Engelchen?" fragte er weiter ohne sich zu zeigen. "Nennt mich nicht so..." Ich hörte ein leises lachen. "Du bist hier in meinem Land." und ich wusste was er damit meinte. Doch ließ ich mich nicht verunsichern. "Was ist mit dem Brief?" sprach in die Dunkelheit, die mich schaudern ließ. "Mach dir um den mal keine Sorgen." kam es dann hinter mir und ich merkte seinen heißen Atem in meinem Nacken, der mir eine Gänsehaut verpasste. Seine Arme legten sich um mich herum, bevor ich auch nur eine Anstalt machen konnte auszuweichen. "Was rennst du vor mir weg" vernahm ich sein flüstern und spürte kurz darauf seine Lippen in meine Nacken. Während seine Finger über die verkrustete Wunde an meinem Hals fuhr. Mein Kopf fuhr herum und mein Blau traf sich mit seinem Grün. "Was wollt ihr?!" fragte ich schon fast barsch. Es kam mir vor als hätte sich in sein Grün gerade etwas Rot gemischt. Passte es ihm nicht das ich mich gegen ihn auflehnte? Wahrscheinlich denn er drehte mich ganz zu ihm herum. "Warum siezt du mich?" Fragte er mich darauf, auch das schien ihm nicht zu gefallen. "Das tue ich mit Jedem denn ich nicht gut kenne oder der einen Rang über mir ist." Erklärte ich so sachlich wie möglich und versuchte nicht darauf zu achten das er mich eng an sich drückte. "Hör auf damit, du wirst mich gut genug kennen lernen um mich nicht mehr zu siezen" sagte er mit ruhiger Stimme und bevor ich widersprechen konnte, bemerkte ich seine Hand an meinem Hinterkopf die mich nach vorne drückte. Er legte seine Lippen auf meine. Im gewissen Sinne war es das letzte was jeder Engel wollte. Aber anders gesehen: Er war warm, seine Stimme war tief und vertrauensselig, seine Lippen waren weich und wie er mich hier in seinem Arm hielt. Und in diesem Moment kam ich das erste Mal vom Glauben ab. Als er sich von mir löste bemerkte ich wie sein Blick mein Gesicht abging. Genauso merkte ich wie ich leicht Rot geworden war. Was mir etwas gegen den Strich ging. Ich wollte ihm nicht zeigen das es mir gefallen hatte. Er sollte mich einfach gehen lassen bevor ich weiter an den Regeln zu zweifeln begann. "Sie suchen nach mir..." durchbrach ich dann die Stille. "Glaubst du das?" antwortete er mir wieder einmal mit einer Gegenfrage. "Natürlich." sagte er ich ruhig. "Ich nicht" leicht perplex sah ich ihn an. Seine langen Finger fuhren durch mein Haar und ich konnte seinem Blick nicht stand halten. Vielleicht aus Angst diese Augen würden alles sehen, sein Blick war so durchdringend und fixierend das ich gar nicht wusste wo ich hinsehen sollte. Doch hob er mein Kinn an das ich ihn ansehen musste. Er küsste mich auf die Stirn. Verwirrt war ich in diesem Moment gewesen. Er ging mit mir um als würde er mich schone eine Ewigkeit kennen. Und ich musste mich fragen ob er das nur tat um etwas über den Himmel heraus zu finden oder ob er es meinetwegen tat. Doch hatte er mich noch nicht danach gefragt. Wollte er mich erst mal aufwärmen für sich? Ich wusste es nicht. "Ich bring dich zurück... bis Morgen." sagte er darauf und sah mir ins Gesicht. "Bis Morgen?" fragte ich ihn darauf irritiert. "Morgen will ich dich wieder sehen" kam es als wäre es selbstverständlich. Was mich zum leichten schmunzeln brachte.. "Ich weiß noch nicht mal eu -"dh unterbrach er mich mit einem. "Ah!" und ich wusste was er meinte. "- deinen Namen" er grinste als hätte er einem Hund gerade etwas beigebracht und dieser hätte es ausgeführt. "Nenn mich Zorro" seine Stimme war dunkel doch angenehm für mich sie anzuhören. "Und wie darf ich den werten Engeln rufen?" grinste er leicht. "Sanji." sagte ich schlicht und ergreifend. Ein Nicken seinerseits folgte und seine Arme hielten mich noch fester als vorher und dann verschwand der Ort um mich herum und ich fand mich wieder vor dem Tor zum Himmelreich. Allein. Doch war das nicht schlecht, denn wenigstens sahen sie ihn nicht.. Ort: Wechsel von Himmel in die Unterwelt. Zorros langer Mantel wehte beim gehen als er in das Schloss ging. Seine schwarzen Flügel verloren einpaar Federn die auf dem Weg zurückblieben. Seine Schritte hallten schwer in dem Schloss wieder. Als er einen großen dunklen Saal betrat, die Decke war voller Kerzen. "Wie viel hast du raus gefunden?" wurde er von einer dunklen jedoch sehr ruhigen Frauenstimme gefragt. Er sah ins Dunkle, wusste wo sie war, seine Pupillen verengten sich zu Schlitzen wie bei einer Katze. "Nicht so hektisch. Ich habe hier einen weitern Brief" grinste er und warf ihn in die Richtung wo sie saß. "Ach? Mal schauen was dieses mal für ein Gebettel in schönen Worten da steht.." er hörte die Abneigung und den Spott so wie ihre Ironie in ihrer Stimme. Er sah ihr zu wie sie las. "Es scheint etwas nicht in Ordnung bei dem Abschaum da oben. Das er nicht gleich schreib "Bitte greift uns nicht an" ist gerade so alles. Das werde ich Luzifer-sama berichten" sagte und es klang als würde ihr das alles gefallen. In Zorro herrschte Unruhe und nun würde er etwas tun was er noch nie getan hatte. "Ich glaube du irrst dich" sagte er ruhig. Er war dabei.. "Wieso sollte ich das?" wollte sie wissen. Seine Vorgesetzte... "Weil ich etwas anderes gesehen habe..." Und seinen Herrn... "Was hast du gesehen?" Zu "Es sind genug Engel da und auch genug Waffen, das sie gegen uns ankommen. Es gibt nur wieder eine Massenabschlachterei wenn wir auf sie losgehen. Das können wir uns nicht leisten!" Belügen! Sie sah ihn nachdenklich an. Sie dachte sie könnte ihm vertrauen. Sie hatte ihn mit aufgezogen. Sie hatte ihn mit ausgebildet. Sie musterte ihn... Sie glaubte ihm... "Waffen haben sie auch genug?" wollte sie wissen. "Ja..." antwortete er prompt. Im wurde bewusst das er alles aufs Spiel setzte für einen Engel... Denn er zwei Tage kannte. Es war lächerlich. Aber noch nie in seinem Leben hatte er etwas so gewollt wie das. Er musste alle anderen Spione töten, sonst würden sie ihn vielleicht verraten. Luzifer würde ihn auf der Stelle töten. Das konnte er nicht riskieren. Er musste die Spione die im Himmel waren heraus locken. Vielleicht sogar mit Sanjis Hilfe, obwohl er ihn raus lassen wollte. Immerhin tat er das alles für ihn. In was er sich da hineinritt.... Doch drehte er sich ab. "Sag ihm er soll es lassen wir verlieren zu viele Männer" Damit verließ er den Raum die stechenden Augen in seinem Rücken spürend. Er lehnte sich gegen die Wand. Jetzt hatte er es angefangen also musste er es auch zu ende bringen. Seine Schritte hallten wieder als er das Schloss verließ. Sein Weg führte ihn heraus wo die meisten Spione saßen. Etliche standen auf und verbeugten sich. "Zorro-sama " säuselten die ein paar von ihnen. Er nickte lief an ihnen vorbei und erstach sie wenn sie ihm den Rücken zu wanden. Normaler weiße hätte er das nicht getan, seine Ehre und sein Stolz sprachen dagegen doch hier ging es nicht um Ehre hier ging es darum das sie tot waren. Denn er musste sich beeilen. Satan war schnell und er hatte viele Späher. Er sah auf die toten Dämonen herunter, um seinen Zeigerfinger und Mittelfinger schlängelte sich eine kleine Flamme. Alle Beweise mussten vernichtet werden. Als er plötzlich von hinten gepackt wurde und in die Dunkelheit gezogen wurde. Mit noch gezücktem Katana, an dem eine Rinnsal Blut herunter tropfte, fand er sich nun vor Luzifer wieder. Dieser musterte ihn aus kalten Augen. Zorro hob den Blick und sah ihm entgegen. Er war einer der wenigen Wesen die den Herrscher jeh sehen würden. Doch war er nicht stolz darauf oder etwas in der Art. Der Dämon steckte seine Waffe weg und sah still schweigend in die gefühlskalten Augen seines Gegenübers. Die langen schwarzen Fingernägel trommelten leicht auf der Armlehne des Stuhls. Die langen Nachtschwarzen Haare fielen ihm zum Teil über die Schulter. Während es aussah als würden die Augen sich nicht bewegen. Sie hatten einen Violett stich in ihrem tiefen Sog aus Schwarz. Zorro wusste das er sich keinen Fehler erlauben durfte, wenn er jetzt gefragt wurde. Keinen einzigen... egal wie klein er auch war. "Ihr habt mich rufen lassen, Luzifer-sama?" fragte er und es hörte sich monoton an. Es dauerte eine Weile bis er eine Antwort bekam und es kam ihm vor als wüsste er schon alles. Als ein leichtes kaltes Lächeln die Lippen Luzifers umspielte. "Ich habe von deiner Aussage gehört die Engel wären gut bewaffnet?" seine Stimme hallte im Raum wieder, war sachlich doch konnte sie einem eine Gänsehaut über den Rücken jagen. Doch Zorro nickte nur. "So ist es, Herr." Nachdenklich, oder eher gespielt nachdenklich, sah Satan ihn an. "Es wird dir doch nichts ausmachen deine Aussage mit der eines andere Spions zu vergleichen oder?" Er wusste es... Zorro wurde nervös doch versuchte er es sich nicht anmerken zu lassen. "Natürlich nicht, Herr." Neben ihm erschien ein weiterer Dämon. Der Grünhaarige kannte ihn. Kannte ihn zu gut und er hasste ihn. Er hatte Silbernes Haar, war schmal und schwarze Augen wo durch sich Rot schlängelte. "Ja, Herr?" kam es glitschig, natürlich wusste er um was es ging. Zorro zog unter seinem Mantel sein Katana, es war der einzige Weg... Entweder er wurde jetzt erwischt.... Oder er schaffte es so. "Wie sieht es im Himmel aus?" kam es ungeduldig. "Schlecht-" Fing er an und Zorro rückte näher an ihn heran. Presste die scharfe Seite gegen seinen Rücken. Er zuckte und der Dämon starrte ihn aus dem Augenwinkel heraus an. "Schlecht für uns. Wir sollten mit dem Angriff warten" sagte er. Luzifer nickte. "Geht..." gab er von sich, für Beide und sie verschwanden. "Was sollte das?! Die mieser Verräter, hast dich wohl mit Gott verbündet!?" bekam Zorro entgegen geknurrt. "Denk was du willst Cujo! Aber komm mir nicht in die Quere und sage nichts dem Herrn oder du hattest mal einen Kopf!" seine Stimme hatte sich nicht verändert, ruhig wie eh und je nur dunkel und leicht grollend. Darauf hin wand er sich ab. Ort: Wechsel von Unterwelt in den Himmel Ich lag auf meinem Bett und starrte nachdenklich aus dem Fenster. War es falsch? Ja...oder? Es sprach gegen die Leitsätze Gottes. Nicht nur das er ein Dämon war... Nein Gleichzeitig war er auch noch ein Mann Dazu kamen wieder meine Bedenken Warum sollte er das ohne Grund tun? Vielleicht war ich nur sein Mittel zum Zweck Dämonen sind Dämonen Wir hatten gelernt ihnen nicht zu vertrauen... Und ich... Ich hatte einen geküsst Aufseufzend drehte ich mich auf den Rücken. Als es klopfte. Ich setzte mich auf und sah zur Tür, die Aufging. Eine Bestellung des Boten zur Grenze. Ein Brief würde warten. Meine Schritte führten mich nach draußen. Keine Dämonenherde davor. Was mich verwunderte, war etwas passiert? Hatten sie ihre Meinung geändert oder schon alles herausgefunden was sie wissen wollten? War wenn dies so war, jetzt auch ein anderer Bote da? Wusstest du jetzt was du wissen wolltest? Brauchtest du mich nun nicht mehr? Ich sah mich um und sah wirklich dich da vorne stehen. Deine Jadegrünen Augen fixierten mich jetzt schon, verfolgten jede Bewegung die mich über den Boden zu dir rüber brachte. Deine großen Hände spielten mit der Nachricht, während ich deine hellen Zähne durch ein Grinsen sehen konnte. "Ihr habt Glück.." hörte ich dich sprechen und mein Gesichtsausdruck wurde fragend. "Du und dein Engelspack" grinstest du und ich sah dich noch viel irritierter an als vorher, was dich zu belustigen schien. "Luzifer hat eingelenkt und ihr dürft weiterleben" hörte ich gerade richtig? Ein Krieg kam nicht in Frage? "Woher weiß ich dass du das nicht nur sagst?" wollte ich wissen und sah ihn prüfend an. "Durch seine Handschrift" schmunzeltest du und hielt mir den schon offenen Brief vor die Nase. "Tut mir leid aber ich war so neugierig" doch hörte ich kein Stück Reue in deiner Stimme. Ich sah auf den Brief und dann wieder zu dir doch brachte es mich trotzdem nicht zum lächeln. Denn mein persönliches Problem stand genau vor mir. "Was schaust du mich so an?" wolltest du wissen und ich blickte etwas ernster drein. "Brauchst du mich jetzt noch?" das war das erste mal das ich dich perplex hatte drein sehen. "Was?" weiterhin sah ich dich leicht ausdruckslos an. "Du weißt ja jetzt alles was du wissen musst oder?" ich sah wie du das Gesicht verzogst. "Du denkst du warst mein Mittel zum Zweck?" Ich wusste nicht ob ich das dachte. Aber ich wollte wissen ob es so war oder nicht. Deine Hände packten meine Schultern schon fast grob und starrtest in mein Gesicht. "Denkst du das?!" du wolltest es wohl unbedingt wissen. Doch ich sah zur Seite. "Antworte mir gefälligst!" Deine Stimme wurde lauter und ich zuckte, bevor ich den Kopf zu dir drehte. "Ich weiß es nicht!!!" Dein Gesicht war noch leicht verzogen und du sahst mich ernst an. "Ich hatte nie vor dich als Informationsquelle zu benutzen, verstanden?!" Mein Blick ging zu dir nach oben und ich sah diesen Bittenden Blick. Ich befreite mich von deinen Händen. Ich glaubte dir... Meine Arme schlangen sich um deinen Oberkörper und ich lehnte meinen Kopf an deine Schulter. Ich bemerkte wie die Anspannung aus dir wich und deine Hand über meine Haare strich und du mich näher an dich ran zogst. In solchen Momenten dachte wohl keiner von uns daran wie das hier weiter gehen sollte. Die Erkenntnis kommt meistens zu spät. Doch auch genau in solchen Momenten... ...fühlte ich mich frei... Hier zwischen den Grenzen. Hier kam fast nie Jemand her. Hier konnten wir zusammen sein Ohne das es Jemand mitbekam. Doch waren wir wie Blinde.... Denn wir sahen unsere Flügel nicht... Schwarz Und Weiß... Fortsetzung folgt. 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