a D.N.Angel-fanfic__SnowWhite von ukid (Die Tränen des Schnees) ================================================================================ Kapitel 1: Die Träne des Schnees -------------------------------- Das ist eine Fanfic, die ich letzten Winter geschrieben hab, dann vergessen hab und die sich nun, beim Durchforsten meiner Festplatte, wieder angefunden hat, also vom folgenden Vorwort nicht verwirren lassen^^ Hi! Dies ist eine von diesen Fanfics, bei dem der Anfang geschrieben wurde, weil man gerad Lust und die Inspiration (hört sich hochgestochen an XD) zum tippen hatte. DAS HAT NÄMLICH GERADE ANGEFANGEN ZU SCHNEIEN!!!! _________/°(>o<)/°_________°\(>o<)°\_________°\(^o^)/°_________ ----------------------------*rumtanz*-------------------------- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯ Naja jedenfalls wollte ich irgendwas mit Schnee schreiben, hab ich gemacht, nur dann ist mir klar geworden, dass ich keine Story hab...^^° Also könnte die Fanfic etwas, naja, aus dem Rahmen gerissen, oder irgendwie Zusammenhanglos wirken...^^° Sorry!!! Gomen nasai! (btw hieß das so??? *nix Japanisch kann*) Seht es einfach als Eigeninterpretation von der Begegnung mit dem Sekundenzeiger der Zeit oder die Begegnung mit Menoue, aber ohne Opa und Takeshi (wisst schon, der Schulreporter. Der hieß doch so, oder? *zu faul zum nachgucken sei*). Oder auch irgendeine andere Begegnung mit irgendwas oder irgendwem.^^ Wie gesagt ich kann nix japanisch, weis nur, dass Schnee yuki und Träne namida heißt, kann also sein, dass ich die beiden Worte irgendwie falsch zusammen gefügt hab.^^ Ich hoffe ihr lest sie trotzdem. Und gebt ein Kommi! Kann auch ein Schlechtes sein - hoffe ich aber nicht =**= Kapitel I: Die Träne des Schnees Es war ruhig in der Seitenstraße, als sich die schwarze Siluette langsam ihren Weg durch den fallenden Schnee bahnte. Es schneite nicht sehr stark, doch der kalte Wind dazu tat sein Übriges, um die große Gestalt frösteln zu lassen. Sie bewegte sich langsam auf die im dunkeln liegende gothische Kathedrale zu. Dark schaute auf und seine feinen Lippen spiegelten ein sanftes, jedoch auch herausforderndes Lächeln wider. Dies war also der Ort, an dem er seinen nächsten Raubzug tätigen sollte! Je näher er dem Gebäude kam, desto wachsamer und vorsichtiger wurde er. Die Ankündigung für den Raubzug war zwar noch nicht abgeschickt und die ganze jetzige Aktion diente nur dazu, um das Gebiet und seine Umgebung kennen zu lernen (bei seinen letzten Diebereien war Satoshi ihm unangenehm nahe gekommen, desshalb wollte Dark jetzt wenigstens das Gebiet besser kennen, um bei Gefahr besser fliehen zu können), doch lag irgend etwas in der Luft, dass Dark die Anspannung in den Körper trieb. Daisuke hatte sich ausgeklinkt und schlief schon, so war Dark ganz allein auf sich gestellt. Dies störte ihn normalerweise nicht sonderlich, ganz im Gegenteil, wenn Daisukes geistliche Abwesenheit auch noch nach der Erkundung andauern würde, so könnte er noch seinen Männergeschichten nachgehen (-.-°). So wäre es normalerweise. Doch dieses mal lag dieses Unberuhigende in der Luft, die Dark doch lieber an Daisukes Seite ertragen hätte. Das Ende der Seitenstraße war erreicht und Dark bekam freien Blick auf den großen Platz vor dem Hauptgebäude. Einzeln stehende Straßenlampen warfen ihren kalten Schein auf die leichte, sich soeben bildende Schneedecke. Aber ansonsten war der Platz von Leere gefüllt. Doch da! Irgend etwas hatte sich im Schatten der äußeren Pfeiler bewegt! Dark fixierte die Stelle mit seinen Augen und das Gefühl der inneren Anspannung verstärkte sich. Sonst war er um dieser Uhrzeit der Einzigste, der sich an solchen Orten aufhielt. Da! Schon wieder! Dieses mal konnte er es genau sehen! Es war Stoff. Feiner Stoff, der vom Wind durchweht, an einem zierlichen Körper haftete. Dark begann schneller zu atmen. Er sah es ganz deutlich. Es war ein Mädchen von etwa 15 Jahren, das zusammen gekauert im Schatten zwischen zwei Lampen an die Kathedralenmauer gelehnt saß. Ihre langen weiß-blonden Haare wehten zusammen mit ihrem dünnen Kleid leicht im eisigen Wind und vermischten sich mit den umherwirbelnden Schneeflocken. Langsam kam Dark näher und das Mädchen schaute auf. Ihr Gesicht war blass, fast weiß und durchsichtig. Als Dark sie erreichte schenkte sie ihm ein leichtes Lächeln und stand auf. Sie ging noch einen Schritt auf Dark zu. Sie faltete ihre Hände hinter dem Rücken und drückte sie leicht nach hinten weg, während sie sich immer noch lächelnd nach vorn in Richtung Dark beugte. "Bist du meine Dunkelheit?" "Wa- was bin ich?" Das Mädchen öffnete die Augen und sah Dark verwundert an. "Meine Dunkelheit.", sagte sie- oder hauchte es eher in die kalte Luft, so dass feine Wölkchen aufstiegen. "Du bist meine Dunkelheit. Warum würdest du sonst zu dieser Nachtzeit unterwegs sein?!" "Kennen wir uns?" "Noch nicht" "Dann bin ich nicht der, auf den du wartest." "Woher willst du das wissen?" Ihr Gesicht umspiegelte wieder ein sanftes, zerbrechliches Lächen. "Meine Dunkelheit wollte mich eh erst morgen holen..." Dark sah sie mit verwunderten Augen an. Morgen wäre doch sein Raubzug gewesen. Wie hieß eigentlich das Kunstwerk, dass er stehlen sollte? Emiko hatte es ihm kurz vor seinem Aufbruch noch gesagt- das war... "Namida?" "Yuki no Namida, das ist mein Name." Sie fing an zu kichern, "Die Träne des Schnees." Sie lachte jetzt laut und drehte sich mit ausgestreckten Armen um sie eigene Achse. Und tanzte wie die Schneeflocken, die sie umwirbelten. "Wenn du meinen Namen kennst, dann bist du meine Dunkelheit, mein Dark!" Dark hielt die Luft an. Wer oder was war dieses Wesen genau? Die Anspannung in seinem Körper schnürte ihm fast die Kehle zu. Dark blickte wieder auf zu Namida, wie sie weiter leichtfüßig durch den Schnee tanzte. "Namida, ich-" Aber weiter kam Dark nicht. Das Mädchen kam auf ihn zu gelaufen und fiel ihm um den Hals. "Mein Dark", lächelte sie. Sie war federleicht. Sie beugte sich zu Darks Gesicht, doch kurz bevor sich die Lippen berühren konnten verschwand sie. Schneeflocken wirbelten umher. Dark stand wie angewurzelt da und keuchte. "Yuki no Namida..." Dark wusste nicht, wie lange er noch nach dem Verschwinden von Ihr im Schatten der Kathedrale stand, aber es musste einige Zeit vergangen sein. Die Fußspuren, die er hinterlassen hatte waren fast zugeschneit. Seine Fußspuren. Und die von Namida? Dark blickte sich um, schaute an die Stelle, wo sie im Schnee getanzt hatte, aber da war nichts. Nur eine glatte, unberührte Schneedecke. Seine innere Unruhe- sie war mit Namida verschwunden, doch dieser Ort, die Fußspuren, die nicht dort waren. Ein Angsthase? Das war Dark ja nicht, doch das Frösteln stieg langsam aber sicher in ihm hoch- und das kam nicht nur von der Kälte des Windes. Auf dem halben Weg heimwärts (Dark hatte nach der Begegnung sofort kert gemacht, irgendwie würde er sich morgen schon zurecht finden), als Daisuke aus seinem Schlaf erwachte. ||Schon fertig? *gähn* Das ging aber schnell!|| "Bin halt'n Quicky", entgegnete Dark trocken. ||Dark was hast du jetzt schon wieder angestellt?!|| "Keine Angst, nichts Schweinisches. (*grins*)Oder an was hast du jetzt schon wieder gedacht?" ||Bei dir weis man nie... Hast du dir das Gebiet genug angesehen?|| "Jaaaa...." ||Aber?|| "Nichts..." Fürs Erste wollte Dark die Begegnung für sich behalten, aber, wer weis, was dies alles zu bedeuten hatte... So es hat aufgehört zu schneien, die Träne wurde zum ersten Mal gesehen! Wenn ein Feedback kommt, schreib ich weiter, wenn nicht, dann bleibt's ein Oneshot. 23.1.2005 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)