Lass mich nicht alleine von Chikusa (Kai x Tala) ================================================================================ Kapitel 1: Lass mich nicht alleine [only Chapter] ------------------------------------------------- Lass mich nicht alleine Ich hörte ein quietschen. Es war das quietschen von Bremsen der Autos. Meine Augen waren vor Schock geweitet. Da lagst du. Blut überströmt in einer Lache deines eigenen Blutes. Eigentlich sollte ich da liegen. Bist du mir etwa nach gerannt. Ich hätte nicht mit dir streiten sollen. Wäre ich nicht weg gerannt lägst du nicht da. Ich selbst liege zwar auch aber auf dem Gehweg. Du hast mich geschubbst damit mir nichts passiert und dabei hast du nicht an dich gedacht. Nicht an dich. Nicht an deine Sicherheit. An mich hast du gedacht. An meine Sicherheit. Ich stehe auf und sinke vor dir auf die Knie. Ich nehme dich vorsichtig in den Arm. Mir laufen heiße Tränen meine Wangen hinunter. Meine Tränen fallen auf dein Gesicht. Du siehst mich aus halb geöffneten Augen an. "Weine nicht um mich....", flüsterst du schwach. Danach schliest du deine Augen um dich aus zuruhen. Ich rufe immer wieder deinen Namen. "Kai.... Kai....", murmel ich deinen Namen. Lass mich nicht alleine. Diesen Satz wiederhole ich immer wieder in meinen Gedanken. So verharren wir noch eine Weile lang bis der Krankenwagen eintraf. Diesen konnte ich schon von weitem hören. Einer der Pasanten musste ihn gerufen haben. Du wirst in den Krankenwagen gebracht und in ein Krankenhaus gefahren. Ich bin die ganze Zeit an deiner Seite. Ich habe Angst. Angst um dich, dich zu verlieren. Bitte verlass mich nicht. Wieder sammeln sich Tränen in meinen Augen. Ich fühle mich elend. Dich da so liegen zu sehen, dass macht mich fertig. Alles vergesse ich um mich herum. Ich sehe nur noch dich. Sogar das laute heulen der Sirenen höre ich nicht mehr. Sehe nur noch dich. Ich versuche mich wieder zu fangen doch es will mir nicht gelingen. Du bist der einzige Mensch der meine zerbrechliche Seite kennt. Du und sonst keiner kennt sie und niemand auser dir wird sie je kennenlernen. Kai, du liegst da aud der Liege mit Verbänden über sät. Man kann dich kaum noch sehen. Nun laufen mir die Tränen die sich voher in meinen Augen gesammelt hatten mit nun über die Wangen. Wir sind im Krankenhaus angekommen. Dort wirst du aus den Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht. Ich bleibe immernoch an deiner Seite bis du in den OP Saal geschoben wirst. Ich muss draussen warten. Immernoch laufen mir Tränen über die Wangen. Die Zeit die mir bleibt bis du aus dem OP kommst nutze ich für ein Telephonat. Ich lege den Hörer wieder auf. Dein Team wird gleich kommen um dich zu besuchen. Ich setze mich vor den OP Saal hin und warte auf dich und dein Team. Da kommen sie auch schon. Ich sehe sie an. Aber nur Ray ist da. In seinem Gesicht sehe ich besorgnis und Angst um dich, Kai. Ich habe ihnen am Telefon erzählt was passiert ist. "Ist Kai noch da drin?" Ray sieht mich aus besorgten Augen an. Ich kann aber nur stumm nicken. Ich bringe keinen Ton über meine Lippen. Stattdessen laufen mir weitere über die Wangen. Heute habe ich schon so viel geweint. Ray setzt sich zu mir und schliest mich in seine Arme. "Ich möchte nicht das du weinst, Tala. Es ist nicht deine Schuld. Der Unfall von Kai meine ich.", tröstete er mich. Ich möchte es glauben aber es war ja meine Schuld. Hätten wir nicht gestritten wäre das nicht passiert. "Weswegen habt ihr euch beide denn gestritten, Tala" - "Wir haben über unsere Beziehung geredet und da habe ich die Nerven verloren und bin abgehauen.", erklärte ich ihm. "Das kann man doch noch keinen Streit nennen." Irgendwie fühlte ich mich jetzt besser und konnte mich zu einem leichten lächeln überreden. Der kleine Chinese wusste wie man jemanden neuen Mut macht. Der Arzt kam aus dem OP. Ich drehte mich zu ihm doch sein Gesichtsausdruck wollte mir nicht gefallen. "Euer Freund ist zwar über dem Berg aber er ist ins Koma gefallen. Sie können ihren Freund in seinem Zimmer besuchen sobald er aus dem OP Saal kommt." Der Arzt sagte das als sei es was ganz normales, wenn jemand ins Koma fällt. Nich nur meine Augen waren vor Schock geweitet. Die Augen Rays waren es auch. Kai kam aus dem OP Saal. Er wurde in sein Zimmer gebracht. Ray und ich folgten den Schwestern in Kais Zimmer. Die Schwestern verliesen stumm das Zimmer. Die anderen waren nicht gekommen nur Ray war gekommen. Vielleicht konnten sie nicht. Ich hatte mich neben Kais Bett gesetzt und hielt seine Hand die ich mit meinen Daumen streichelte. Wieso du und nicht ich? Die Angst in mir um dich stieg immer mehr an. Wie Ray sich wohl gerade fühlen musste. Bestimmt fühlte er sich hilflos und bestimmt hatte er auch Angst. Ansgt um seinen Teamkameraden. Um seinen Leader. Ich wünschte ich wüsste was er gerade denkt und fühlt. Ray wollte bleiben und mir beistand leisten. So lange bis Kai wieder aufwachen würde. Es war inzwischen sehr spät geworden. Der kleine Chinese war inzwischen auf der Couch eingeschlafen und auch mich holte bald das Land der Träume. Ich wollte noch nciht schlafen. Am liebsten wäre ich die ganze Zeit wach geblieben aber es ging nicht mehr. Und so holte auch mich das Reich der Träume zu sich. ~~~ Traum ~~~ "Wo bin ich? Es ist alles so dunkel hier." Es wurde plötzlich hell. Es blendete mich. Ich kniff meine Augen zu. Als es wieder etwas dunkler wurde öffnete ich meine Augen. Ich blickte mich um konnte aber nur weiß sehen was immer mehr zu schwarz wurde. Da hinten konnte ich etwas erkennen. Ich lief darauf zu. Es war ein grauer Stein. Was hatte der hier zu suchen? Auf ihm war etwas eingeritzt. Ich las es. Geboren: 18.08.1988 Gestorben: 27.11.2005 Der Name war nicht genau zu lesen. Ich lies meine Hand über den Stein wandern um den Namen erkennen zu können. Kai Hiwatari Geboren: 18.08.1988 Gestorben: 27.11.2005 Nein das konnte nicht und durfte nicht sein. "Mein Kai du kannst nicht tot sein. Du darfst nicht tot sein.", flehte ich und kniete mich vor den Stein. Ich weinte um ihn. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich drehte mich um. Es war inzwischen wieder ganz schwarz geworden. "Ka... Kai...", flüsterte ich. Da standest du und lächelste mich an. Ich stehe auf und umarme dich. Du bist von einem hellen Licht umgeben. Ich spüre deine Wärme und du hoffentlich meine. Du drückst mich sanft von dir weg und siehst mir in die Augen. In denen ich mich verliere. Du schüttelst leicht verneinend den Kopf. Ich verstehe nicht ganz. Nun sehe ich weiße Flügel. Sie gehen von dir aus. Ich will zu dir doch du hälst mich davon ab zu dir zu kommen. Du löst dich auf. Deswegen hielst du mich davon ab. Nun lösen sich auch deine Flügel auf und deine Federn, die du verlierst, fliegen durch den Raum. "Lass mich nicht alleine!", rufe ich. Bevor du dich ganz aufgelöst hast schenkst du mir noch ein lächeln. So hast du bei unseren ersten Begegnung gelächelt. Ich will das alles nicht wahr haben. Ich fange eine deiner Federn die sich in meinen Händen langsam zum Himmel bewegte und mir das Licht in meinen Herzen wieder auf leben lies, bevor auch sie sich auflöste. "Tala! Tala!", hörte ich jemanden meinen Namen rufen. Ich drehte mich um und sah Ray der glücklich zu sein schien. "Komm schnell! Es ist etwas passiert was dich freuen wird!" - "Was mich freuen wird?" Es wurde aufeinmal ganz hell. ~~~ Traum Ende ~~~ Jemand rüttelte mich and er Schulter und ich spürte das jemand nun auch meine Hand hielt und diese streichelte. Ich öffnete meine Augen. Ich sah Ray der glücklich wirkte. "Schau mal zu Kai.", er lächelte. Zu Kai sollte ich schauen. Ich schaute zu Kai. Er war wach. Kai war es gewesen der meine Hand hielt und streichelte. "Kai!", rief ich freudig und fiehl ihm um den Hals. "Ich freue mich auch dich zu sehen Tala.", er umarmte mich. Als der Arzt rein kam meinte er das kai wieder entlassen werden könnte. Ich nahm das Angebot an und brachte Kai zusammen mit Ray zu der Wohnung die Kai und ich uns teilten. Ich würde mich so lange bis um ihn kümmern bis er ihm wieder ganz gut gehen würde. Und in eienr Sache waren Kai und ich uns einig. Wir würden nie wieder an unserer gemeinsamen Liebe zweifeln. °~-~-~° Owari °~-~-~° Das war es. Ich hab es einfach nicht fertig gebracht ein Sad End zuschreiben. Ich würde mich freuen, wenn ihr etwas zu meinen Schreibstil äußert und wie sie euch gefällt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)