Warum bist du nicht bei mir Yoh? von _Leigh_ (So das is mein Herzstück ich würde mich freuen wenn ihr sie lesen würdet^^) ================================================================================ Kapitel 8: *~* ONE SHOT *~* --------------------------- So Leute^^ Mit diesem Kapitel endet meine FF ^^ Ich hoffe es hat euch Spaß gemacht sie zu lesen und ihr werdet hoffentlich auch noch andere Werke von mir lesen^^ Ich würde mich jedenfalls sehr darüber freuen^^ -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- ONE SHOT Ich bemerkte gerade noch, wie ich, von den Rettungskräften auf die Trage gehoben wurde. Danach, spürte ich jeden Stein über den der Krankenwagen fuhr. Der Schnelligkeit zuurteilen, die der Fahrer drauf hatte, musste es von der Verletzung her, ziemlich schlimm sein. Das Ausmaß wusste ich nicht, denn ich spürte keinen Schmerz, nur ein Stechen und das mir das Atmen unwahrscheinlich schwer fiel. "Anna...halt durch!" *Wer war das?* Ich ließ meinen Blick nach links schweifen und entdeckte Yumi die die, sich den Arm haltende, Yuri im Arm hatte. Es sah so aus als hätte Yuri sich den Arm gebrochen, aber wie? Meine Vermutung war, dass sie es war, die Mike die Waffe entreißen wollte, denn als ich im Park zu Boden sah, konnte ich die Umrisse zweier Menschen erkennen, die irgendwas in den Händen hin und her zogen. Was war eigentlich mit Mike? Naja, kann mir ja auch egal sein. Ich hatte gerade andere Probleme. Unter anderem konnte ich meine Augen kaum noch offen halten und mein Herzschlag war nicht mehr als ein leises klopfen. Bei jedem Anderen, hätte es so wild geschlagen, als ob es zerspringen wollte. Der Arzt der bei mir saß, versuchte verzweifelt mit mir zureden, ich verstand gerade noch: " Frau Asakura...20m....Krankenhaus! Halten....durch!" Mehr vernahmen meine Ohren gar nicht mehr. Ein Stich in den Arm, mir wurde noch eine Spritze verabreicht, ich wusste wofür sie war. Sie war die letzte Hoffnung meinen Kreislauf noch so lang zu stabilisieren, bis ich operiert werden könnte. Aber es war zu spät, ich, wie auch der Arzt wussten das. ~Yumi's Sicht~ Der Wagen kam quietschend zum stehen und die Rettungskräfte zogen die Trage mit Anna raus und rannten so schnell es ging ins Krankenhaus. Ich hörte wie der Arzt im Wagen sagte: "Ihr Herz...Frau Asakura, halten Sie durch!" dann versuchte er die Herzrhythmusmassage, aber auch das schien nicht viel zu bringen. Sie wollte und konnte einfach nicht mehr Leben. "Anna..." Ich nahm Yuri über die Schulter und übergab sie am Eingang einer Schwester, die auf Anweisung eines Arztes, am Eingang stehen blieb. Ich rannte zum OP-Saal und wartete, zusammen mit Yuri die inzwischen mit einem Gipsarm zu mir kam, ungefähr 4 Stunden bis endlich die Lampe über der Tür ausging. Gespannt warteten wir das ein Arzt rauskommen und uns sagen würde: "Sie lebt." Aber so war es nicht. Ein Arzt kam heraus, mit langsamen Schritten kam er auf uns zu und senkte den Kopf als er vor uns stand. Ich wusste was er sagen würde aber glauben wollte ich es nicht. Ich sprang auf und rannte in den OP-Saal, einige der Helfer wollten mich festhalten aber ich war zu schnell. Als ich sie erblickte, konnte ich spüren wie mir die Bleiche ins Gesicht trat. Wie konnte man nur so herzlos sein, um so einen Menschen, wie Anna es war, aus dem Leben zu reißen? Tja, ich war wahrscheinlich die Letzte die sich so eine Frage hätte stellen dürfen. Langsam schritt ich auf sie zu und strich, bei ihr angekommen, die lose liegenden Haarsträhnen aus ihrem Gesicht. Sie war noch ein wenig warm aber ich konnte dennoch sehen, wie ihr Gesicht einen bläulichen Ton annahm. Sollte das wirklich das Ende für sie gewesen sein? Anscheinend, man konnte ihr nicht mehr helfen, so sehr ich es mir auch gewünscht hätte, an ihrer Stelle von der Kugel getroffen zu werden, ich konnte die Zeit einfach nicht zurückdrehen. "Es tut mir so Leid, Anna." Mit einem letzten Blick auf sie, drehte ich mich zum Ausgang, wo ich mich dann zu Yuri setzte, die mich mit verheulten Augen und tröstete sie so gut ich konnte. Auch ich war am Ende und konnte die Tränen einfach nicht mehr zurück halten... ~Anna'a Sicht~ "Ah!" Dieses Licht...wo war ich denn nun schon wieder? Eben hatte ich mich doch noch im Krankenwagen befunden! Langsam richtete ich mich auf und sah mich um, als mein Blick hinter mich fiel, erschrak ich so dermaßen das ich von dem OP-Tisch fiel, den ich als diesen identifiziert hatte, und blickte ungläubig auf den Körper der immer noch auf genau diesem lag. "Was...was...was?" Ich brachte gar keinen richtigen Satz zu Stande. Was war denn hier passiert? Ich war doch nicht etwa...! Ich schaute auf meine Hände und bemerkte, dass ich ohne Probleme den Boden erkennen konnte. Nicht stark aber ich konnte ihn erkennen. "Bin ich...tot?!" Ich drehte mich abrupt um und rannte aus dem OP-Saal wo ich, auf einer Bank sitzend, Yuri und Yumi sah, sie weinten bitterlich. Meine Arme fielen schlaf nach unten, ich war also wirklich tot? Keine schlechter Traum aus dem man jederzeit wieder aufwachen konnte? Ich blickte die Beiden an, die sich weinend in den Armen lagen, weinten sie etwa wegen mir? "Seit nicht traurig...mir geht es gut." Ich ging zu den Beiden hin und wollte sie in den Arm nehmen um sie zu trösten, nachdem sie auf meine Worte nicht reagiert hatten. Aber dann fiel es mir wieder ein, ich war...tot. Und als Toter konnte man keine festen Gegenstände oder Lebewesen anfassen geschweige denn mit ihnen reden, wenn man noch nicht in der Geisterwelt gewesen ist. Mit gesenktem Haupt ging ich aus dem Krankenhaus hinaus und begab mich zum Friedhof. Als ich angekommen war, schritt ich direkt auf den Hügel zu. Ich stand nun an seiner Spitze, direkt vor dem Baum der auf ihm stand und blickte in die Tiefe. Noch einmal drehte ich mich um und sagte in den Wind hinein, der mich begleitet hatte: "Vergesst mich nicht." Im Krankenhaus zuckten zwei Mädchen zusammen als sie ein leises Wimmern des Windes vernahmen, als ob ihnen jemand sagen wollte, sie sollen ihn nicht aus dem Gedächtnis verlieren. Und so ließ ich mich den Abhang hinunter stürzen aber es gab keinen Aufprall sondern eine weiche Landung auf einer Wiese, direkt vor einem riesigen See. *Ich dachte mir schon, dass das der einzige Weg ist schnell in die andere Sphäre zu kommen...aber...wo ist er?* Ich blickte mich suchend um und ging schließlich, als ich die gesuchte Person nicht an dem See ausfindig machen konnte. Als ich weiter ging, achtete ich immer weniger auf meine Umgebung, ich hielt es nicht für notwendig, denn auch wenn ich irgendwo runter gestürzt wäre, hätte es mich ja nicht mehr umbringen können, schließlich war ich schon tot. Und so ging ich meines Weges und hatte plötzlich keinen Boden mehr unter den Füßen. *Shit!* Ich kniff die Augen zusammen und streckte reflexartig meine Hand nach oben aus, um vielleicht doch noch den Abhang der Schlucht erfassen zu können aber stattdessen wurde meine Hand festgehalten, womit ich ruckartig in der Luft hängen blieb. Als mein Blick nach oben wanderte, sah ich das Gesicht was ich so vergeblich gesucht hatte. "Halt dich fest Anna! Ich zieh dich hoch!" Ich nickte und tat wie mir geheißen. Als ich dann endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatte, fiel ich meinem Gegenüber erst einmal um den Hals und wir fielen Beide nach hinten, die Person lag unter mir und ich über ihr. "Yoh!" Mit Tränen in den Augen stütze ich mich mit den Ellbogen links und rechts ab um ihm in die Augen sehen zu können. "Hey, hey. Ganz ruhig, Schatz." Er strich mir die Tränen aus den Augen und sah mich wieder mit diesem liebevollen Blick an, den ich so sehr vermisst hatte. "Yoh..." Mit erstickter Stimme flüsterte ich ein paar unverständliche Worte und fiel ihm dann schließlich wieder um den Hals. Ich konnte mein Glück gar nicht in Worte fassen, es war einfach unglaublich, endlich hatte ich ihn wieder gefunden, konnte wieder in seinen Armen liegen und einfach nur seine Wärme genießen und dem gleichmäßigem schlagen seines Herzens lauschen. "Ich hab dich so vermisst!" brachte ich schließlich hervor und sah ihm nun wieder in die Augen. Er lächelte und mit einer kleinen Bewegung hatte er uns so gedreht das ich mit dem Rücken an seinem Oberkörper gelehnt auf der Wiese saß, die direkt vor dem Abhang war. Erst jetzt fiel mir die wunderschöne Landschaft richtig auf. An den Klippen des Abhangs konnte man auf ein langes Meer von blau Tönen sehen die hier und da in einem leicht silbernen Ton aufschimmerten wenn die Sonne mit ihren Strahlen auf der Wasseroberfläche spielte. Ich hab mich zwar immer gefragt, wie es wohl die Geister in der anderen Welt hatten aber das es dann so überwältigend ist, hätte ich nicht mal zu träumen gewagt. "Anna...?" Ich blickte auf und schaute in Yoh's warme Augen. "Ja?" "Komm, ich zeig dir, wo wir hier in der Geisterwelt leben." Er stand auf und half mir danach auf, wir gingen ein Stück an der Klippe entlang auf eine Art Dorf zu. Wir mussten einen kleinen Berg hinunter, der aber nicht sonderlich steil war, man konnte ohne große Mühe rauf und runter gehen. Als wir dann in dem Dorf angekommen waren, viel mir auf, das hier mehr oder weniger jeder Familienname und die dazu gehörigen Geister, ihr eigenes Viertel hatten, sich aber alle glänzend verstanden. Wir gingen weiter durch das Dorf und ich besah mir jedes Haus, sie waren wirklich hübsch, jedes auf seine eigene Art verkleidet mit Pflanzen, Bambus oder mit Holz, ich bildete mir sogar ein, ein Haus gesehen zu haben, wo außen an den Wänden Teppiche mit Tiergottheiten darauf hingen. Und dann, kurz vor Ende des Dorfes, stand ein Haus, was eigentlich überhaupt nicht zu den anderen passte. Denn dieses Haus, war in etwa so groß wie mein altes Zuhause. Ich sah zu Yoh auf und er warf mir einen viel sagenden Blick zu. Das war also sein, oder besser gesagt unser Haus. Als wir hinein gingen staunte ich nicht schlecht, von der Innenausstattung her sah es genauso aus wie unser alter Tempel. "Warst du das oder ist das von Anfang an so gewesen?" fragte ich Yoh und deutete auf die Möbel des Hauses. "Nein, das war ich. Ich habe gehofft das mir so der Abschied von dir nicht so schwer fällt und ich dir so vielleicht näher bin. Aber das hat sich dann doch nicht so angefühlt wie ich mir das erhofft hatte." Ich lauschte seinen Worten ohne ihn zu unterbrechen aber als er fertig mit reden war, wusste ich nicht was ich antworten sollte, so gab ich ihm einen langen Kuss und zeigte mit dem Kopf in Richtung Küche. "Komm, ich mach uns was zu essen." Nachdem wir gegessen hatten war es schon ziemlich spät. Mittlerweile war es dunkel geworden und die Uhr zeigte 22:30 Uhr an. Ich verstand nicht wie die Zeit so schnell umgehen konnte aber eigentlich war es auch kein Wunder, wir unterhielten uns über alles Mögliche, er wollte wissen was seit seinem Tod alles geschehen war und so erzählte ich ihm haargenau, was alles passiert ist, von Mike, vom dem Schusswechsel, von Yumi und Yuri die weinend zusammen im Krankenhaus saßen und davon, das ich vor hatte die drei umzubringen es aber seinetwegen nicht getan hatte. Er hörte sich alles genau an und als ich fertig mit reden war, stand er auf und kam auf mich zu. Ich stand auf und stellte mich vor ihn weil er die Andeutung gemacht hatte, dass ich mich doch bitte hinstellen sollte. Als ich stand, ging er plötzlich in die Knie und sah zu mir, ich schaute wie gebannt zurück und hielt für einige Sekunden den Atem an. "Anna, es tut mir Leid das ich dich allein lassen musste und das du das alles, wieder meinetwegen, durchmachen musstest. Aber ich bin froh das du jetzt bei mir bist und wollte dich fragen..." Er holte eine kleine Schachtel aus seiner Hosentasche und machte sie auf. "...ob du mich heiraten möchtest." Er nahm den Ring aus der Schachtel und steckte ihn mir an den rechten Ringfinger, ich schaute erst den Ring und dann wieder ihn an und schon standen mir wieder die Tränen im Gesicht. "Ja! Ja, ich will!" Ich fiel ihm um den Hals und er rücklings nach hinten. Ich konnte mein Glück schon wieder kaum fassen, ich war wieder bei Yoh und sollte ihn auch bald heiraten! Es war alles zu schön um wahr zu sein, ich dachte nur *Hoffentlich träume ich das nicht alles nur!* bis Yoh mich dann zu sich zog und mir einen leidenschaftlichen Kuss gab den ich genauso leidenschaftlich erwiderte. Als wir uns wieder voneinander lösten richtete er sich wieder auf, hob mich hoch und trug mich nach oben ins Schlafzimmer. Als wir da waren konnte ich meinen Augen kaum trauen, da waren überall Kerzen! Ringsum den Futon, der Ähnlichkeit mit einem europäischen Ehebett hatte das ich mal im Internet gesehen hatte, gestellt waren, ich hatte den Eindruck das sie in verschiedenen Farben leuchteten und wenn man genau hinsah, konnte man erkennen das sie gar nicht abbrannten, sondern immer wieder nach oben wuchsen. "Wie schön..." sagte ich verträumt und erinnerte mich gerade an unsere gemeinsame Nacht, wo wir genauso, Kerzen rings um den Futon stehen hatten. Er legte mich auf den Futon und ließ sich dann neben mir nieder. Wir unterhielten uns noch eine Weile und schliefen dann schließlich aneinander gekuschelt ein. Am nächsten Morgen erzählten wir unsren Familien von dem Heiratsantrag und sie waren, was uns nicht sonderlich überraschte, hellauf begeistert. Sie planten alles, von den Blumen die von den Tauben getragen werden mussten, bis hin zu meinem Hochzeitskleid, was mir dann aber doch zu weit ging und ich sagte es sei meine Entscheidung was ich zu meiner Hochzeit tragen würde. Das akzeptierten sie komischer Weise auch. Nach 3 Wochen intensiver Vorbereitung war es dann endlich soweit, die Glocken der Kirche, die im nächsten Ort stand, fingen an zu läuten. *Gott bin ich aufgeregt!* Ich stand in meinem Brautzimmer und wartete darauf das mich Yoh's Urgroßvater zum Traualtar brachte, eigentlich sollte diese Aufgabe ja der Vater des Bräutigams übernehmen aber der lebte ja noch, also ging das schlecht. Als es dann endlich an der Tür klopfte, ging ich hinaus und nahm den Arm an, der mir angeboten wurde. So wurde ich nach draußen in das Hauptgebäude der Kirche geführt wo Yoh in einem schwarzen Frack stand und nervös hin und her schwenkte. Als er mich sah, änderte sich das aber schlagartig, im blieb regelrecht die Luft weg und er musste erst einmal richtig schlucken, was ich belustigt mit ansah. Dann stand ich vor ihm und wartete darauf dass er etwas sagte, aber ihm schien wohl immer noch die Luft weg zu bleiben. "Yoh? Alles in Ordnung? Wenn du nicht atmest könnte unsere Hochzeit im Fiasko enden." Sagte ich und grinste ihm entgegen. Jetzt schien er endlich aus seiner Trance zu erwachen, er nahm meine Hände in seine, schaute mich von oben bis unten an und sagte dann schließlich "Du bist wunderschön. Und ich dachte noch schöner kannst du nicht mehr werden." Ich war mir sicher, dass man jetzt einen Rotschimmer auf meinen Wangen erkennen konnte. Ich hatte ein neues, weißes, langes Kleid an, dazu blaue Ohrringe, geliehene Schuhe von meiner Tante, die vor 3 Jahren bei einem Unfall ums Leben kam und den alten Schleier meiner Oma. Also war alles perfekt, etwas neues, etwas geliehenes, etwas blaues und etwas altes, es war alles beisammen. Meine Haare wurden hochgesteckt und der Schleier mit einer Blumenspange befestigt. (Wie das Kleid nun genau aussieht, könnt ihr euch gern ausdenken ^.~) Der Pastor eröffnete die Feier und hielt seine, die mir viel zu lange dauernde, Ansprache, als er dann endlich die zwei alles entscheidenden Fragen stelle, schlug mein Herz doppelt so schnell, wie es eigentlich sollte. "Ich frage dich, Yoh Asakura, willst du, die hier anwesende Anna Kyouyama zu deiner rechtmäßig angetrauten Ehefrau nehmen, so antworte jetzt mit: "Ja, ich will." "Ja, ich will" Er sah zu mir und ich lächelte ihn an. "Nun frage ich dich, Anna Kyouyama, willst du den hier anwesenden Yoh Asakura zu deinem rechtmäßig angetrauten Ehemann nehmen, so antworte jetzt mit: "Ja, ich will." "Ja, ich will." Und so tauschten wir die Ringe und durften uns endlich küssen, nachdem die Zeremonie beendet war, wollten wir eigentlich nach Hause, aber unsere Verwandten hatten etwas anderes mit uns im Sinne. Am Abend, als Yoh und ich erschöpft von der Party nach Hause kamen, die unsere Familien ohne unser Wissen veranstaltet hatten, gingen wir nach oben in unser Schlafzimmer und legten uns sofort hin. "Bist du müde mein Schatz?" fragte er mich und sah mich mit einem breiten Grinsen an. "Nein. Sollte ich?" Grinste ich zurück. Er zog mich an sich ran und küsste mich mit voller Leidenschaft, ich erwiderte den Kuss mit eben dieser Leidenschaft. Er fing an mir das Kleid auszuziehen und ich machte mich daran im sein Frack zu entfernen. So verbrachten wir unsere Hochzeitsnacht zusammen und spürten den jeweils Anderen wie noch nie zuvor. zwei Monate verstrichen und ich war einfach nur glücklich mit Yoh und meinem Leben. Aber ich musste feststellen das ich in dieses zwei Monaten dicker geworden war, ich konnte mir das gar nicht recht erklären da ich ja eigentlich nicht viel gegessen hatte und so beschloss ich zu meiner Großmutter zu gehen die eine Ärztin war. Sie sagte mir nach einer längeren Untersuchung klipp und klar: "Mein Kind, du bist schwanger!" In diesem Moment war ich so überwältigt das ich nichts sagen konnte, sondern aufsprang und zu Yoh nach Hause lief, dem ich von meinem Besuch vorsichtshalber nichts erzählt hatte, damit er sich keine Sorgen machte. "Yoh!" ich rannte außer Atem ins Wohnzimmer und traf ihn dort an, wie er grad vor dem Fernseher saß und irgendeine Sendung schaute. "Was ist passiert?! Du keuchst ja so!" Entsetzt sprang er auf und kam auf mich zu, ich fiel ihm in die Arme und klammerte mich an ihn. Vor Freude liefen mir die Tränen das Gesicht runter, was ihm anscheinend so unsicher machte, dass er mich einfach an sich drückte und mich nicht fragte was denn los sei. "Yoh!" Ich sah zu ihm auf und lächelte einfach nur. "Was ist denn los, Anna?" "Ich....ich bin schwanger!" Er sah mich einen Moment lang einfach nur an, anscheinend begriff er nicht richtig was ich ihm gerade gesagt hatte. "Das...das is ja wunderbar!" Er hob mich in die Luft und drehte sich mit mir im Kreis. "Wir bekommen ein Kind" Er strahlte über das ganze Gesicht und lachte, wie ich auch. Die restlichen sieben Monate gingen schneller herum als ich dachte. Yoh war einfach nur süß, abends legte er seinen Kopf auf meinen Bauch und redete mit dem Baby, was mich immer schmunzeln ließ weil meist immer die Sätze: "Na mein Kleines! Hier ist dein Papa!" oder "Wenn du größer bist, dann zeig ich dir wie man Fußball spielt!" von ihm kamen. Eigentlich hätte ich ja gedacht das er unserem Kind die Fähigkeit der Geistkontrolle beibringen wollte aber was nicht wahr konnte ja noch werden. Als ich dann Entbindung hatte, wurde ich wieder zu meiner Großmutter gebracht. Ich konnte mich nicht erinnern schon mal solche Schmerzen gehabt zu haben aber Yoh hielt mir die ganze Zeit die Hand und wich nicht eine Sekunde von meiner Seite, er sprach mir immer neuen Mut zu. "Du hast es gleich geschafft, Schatz! Nur noch ein bisschen!" Ich glaubte die Geburt nahm ihn mehr mit als mich, denn er hatte ziemliche Schweißperlen auf der Stirn. Nach fünf Stunden schmerzhafter Entbindung konnte ich endlich mein Baby in den Arm nehmen. "Du hast eine Tochter bekommen mein Kind." Sagte meine Großmutter mit einem stolzen Unterton. Ich sah mir unser Baby an, sie sah Yoh sehr ähnlich und dann reichte ich Yoh seine Tochter. "Hier, nimm deine Tochter in den Arm." "Was?! Aber...aber! Sie ist so winzig! Wenn ich ihr nun weh tue!" Das war typisch Mann. "Jetzt stell dich doch nicht so an! Du wirst ihr sicher nicht weh tun!" Und so nahm er seine Tochter in den Arm. Ich musste bei dem Anblick fast loslachen. Es war so süß, Yoh meinte anscheinend die Kleine sei aus Zucker, so sanft nahm er sie in den Arm. Es war ein niedliches Bild, im Vergleich zu Yoh war sie noch winziger, als sie es nicht ohnehin schon war. Als ich mit unserer Tochter vier Tage später wieder nach Hause durfte, überlegten wir uns einen Namen für die Kleine und wir entschieden uns recht schnell für einen... Und so vergingen wieder drei Monate. An einem sonnigen Tag gingen Yoh und ich mit unserer Tochter spazieren und kamen bald auf dem Hügel an wo der Kirschbaum stand, auf dem ich und Yoh unser Grab auf der anderen Seite hatten und auf einmal hörten wir zwei Stimmen die laut riefen: "Wir hoffen ihr seit glücklich! Wir leben für euch mit!" "Hörst du das Yuremi? Das sind deine Tanten..." flüsterte ich ihr zu, sie sah von meinem Armen zu mir auf. Mit einem Lächeln sahen ich, Yoh und sogar Yuremi zum Himmel und wünschten den Beiden ein genauso ein glückliches Leben, wie wir es nun endlich hatten. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- So Leute ^^ Und so endet meine Shaman King FF etzt endgültig. Ich hoffe sie hat euch gefallen und ihr schreibt mir wie ihr sie fandet^^ Wie schon gesagt liegt mir diese, wie auch meine anderen Werke, sehr am Herzen, ich freue mich also über jedes Kommi^^ *alle knuddl* *winkz* Bis zur nächsten FF ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)