Das beste Jahr meines Lebens? von tinybee (SetoxAmy) ================================================================================ Prolog: Sehnsucht ----------------- Hey..... ich hab mich entschlossen, wenn auch ein bissle spät, einen Prolog zu schrieben.......die, die die FF schon gelesen haben, werden noch nicht ganz wissen, was der Prolog mit der Fanfic zu tun hat..... aber ich werde es bald verraten... Also viel Spaß.... ~~*Sehnsucht*~~ Jeden Tag das selbe Spiel. Ich schreie, doch du hörst mich nicht. Du schreist, und die ganze Welt steht still. Ich schaue dich an, doch du siehst mich einfach nicht. Du schaust einen an, und man versinkt in deinen Augen. Ich atme, doch du merkst nicht, dass ich lebe. Du atmest, und die ganze Erde bebt. Wenn du meinen Hilfeschrei nur einmal hören würdest, dann ginge es mir schon etwas besser. Wenn du mich nur einmal ansehen würdest, dann könnte auch ich in deinen Augen versinken. Wenn du nur einmal meinem Atmen einatmen würdest, dann wäre ich ein Teil von dir. Wenn mein Verlangen nach dir doch nur nicht so stark wäre, wenn meine Liebe zu dir doch nur nicht so groß wäre, wenn meine Sehnsucht nach dir doch nur nicht so unertragbar wäre, wenn du mich nur einmal bemerken würdest...... .....dann hätte ich das Spiel gewonnen. So das wars...hoffe es gefällt euch... bis dann Kisu88 Kapitel 1: Bitte Seto --------------------- Hallo!!! Wenn sich manche wundern, dass ich wieder von vorne anfang...... meien kliene Schwester hat es doch tatsächlich geschafft meine Fanfic zu löschen.... Tut mir echt leid. Ich hoffe ihr versteht das.... Viel Spaß beim lesen...... "Ach bitte Seto, sag doch ja.!" "Nein Mokuba, ich habe keine Zeit für so was, und außerdem machen die nur Probleme." "Du redest ja so, als wollten wir uns ein Haustier zulegen. Ich rede aber von einer Austauschschülerin und nicht von einem Hund." "Das macht doch keinen Unterschied. Beides nimmt viel Zeit in Anspruch und die habe ich nicht." "Ja aber ich habe sie. Ich wäre dann nicht den ganzen Tag alleine und ich hätte endlich jemanden mit dem ich spielen könnte. Dann müsste ich dich nicht immer nerven und dann wärst auch du besser gelaunt und könntest dich besser auf deine Arbeit konzentrieren. Somit wären wir beide mit der Situation zufrieden." "Nein, und dabei bleibt es auch." "Bitte Seto, ich bin auch ganz brav und ich werde dich auch nie wieder um etwas bitten, versprochen." "Versprich lieber nichts, was du nicht halten kannst." "Du bist gemein. Du willst ja nur nicht zugeben, dass meine Idee einfach perfekt ist." //So geht das jetzt schon eine ganze Weile. Warum kann Mokuba nicht einfach aufhören zu nerven. Zugegeben, sein Vorschlag eine Austauschschülerin aufzunehmen ist nicht schlecht. Aber es gab viel zu viele negative Aspekte an der ganzen Sache. Erstens beansprucht das ganze sicher viel Zeit, bis wir jemanden gefunden haben, und bis ich die ganzen Daten von der Person überprüft habe, und bis sich die Person dann auch eingewöhnt hat, und, und, und. Zweitens: was mach ich wenn das so ein kleines Mädchen ist, dass mir dann die ganze Zeit nur hinterher läuft, oder noch schlimmer eine Tussi, die glaubt sie ist etwas besseres nur weil sie mich kennt. Und drittens, ach was, das sind schon genügend Punkte. Nein, Es kommt mir keine Austauschschülerin ins Haus. Nein, jetzt kommt Mokuba auch noch mit seinem Hundeblick. Unfair, er weiß, dass ich dann schwer nein sagen kann. Einfach wegschauen Seto, dann kann gar nichts passieren.// "Mokuba versteh doch, eine Austauschschülerin ist einfach nicht das Richtige für uns. Da leg ich mir ja noch lieber ein Haustier zu." "Seto, komm schon. Du würdest mich damit soooooooo glücklich machen und du willst doch nicht, dass ich tagelang im Bett liege und weine nur weil du so einen Dickschädel hast." //Zugegeben, das wollte ich nun wirklich nicht. Hm, vielleicht ist das ganze doch nicht so eine schlechte Idee. Ich meine, dann wäre der Kleine nicht so traurig und ich müsste auch kein schlechtes Gewissen haben wenn ich mal länger arbeiten muss.// "Okay, du hast gewonnen. Wir werden und morgen für so ein komisches Austauschprogramm anmelden. Aber eines sage ich dir jetzt schon, wenn unser Gast Probleme macht, dann schick ich ihn gleich wieder nach Hause. Hab wir uns verstanden?" "Ja Bruderherz, du bist der Beste. Und es wird auch sicher keine Probleme geben. Dafür werde ich persönlich sorgen." Mokuba fällt seinen Bruder um den Hals. //Wenigstens ist einer von uns beiden glücklich. Aber was tue ich nicht alles für meinen kleinen Bruder. "So, jetzt gehst du aber ins Bett. Es ist schon spät und wir müssen morgen früh los, weil ich nachher noch einige Meetings habe." "Aber morgen ist doch Samstag, warum musst du auch am Wochenende arbeiten. Das kann dir nicht gut tun." "Ich weiß schon was ich mir zumuten kann. Die Konkurrenz schläft schließlich auch nicht Jetzt ab ins Bett, du willst doch nicht, dass ich meine Meinung ändere. Oder etwa doch?" "Ich bin schon weg. Gute Nacht Seto. Träum was schönes. Und danke noch mal, wir werden sicher viel Spaß haben." "Gute Nacht Mokuba und schieß von dir nicht auf andere. Mokuba drückte seinen Bruder noch einen Kuss auf die Wange und machte sich dann auf den Weg in sein Zimmer. Als Mokuba das Zimmer verlassen hat, machte sich Seto wieder an die Arbeit. //Ob das wohl gut geht. Naja, jetzt ist es eh zu spät. Ich habe es Mokuba ja versprochen. So schlimm wird es schon nicht werden. Und vielleicht kann auch ich aus der ganzen Situation profitieren.// Nach ein paar Stunden, so ca. um 2 Uhr in der Früh, machte sich dann auch Seto auf den Weg Richtung Schlafzimmer. Er war so vertieft in seine Arbeit gewesen, dass er die Sache mit der Austauschschülerin schon fast vergessen hat. Und so konnte auch er ruhig schlafen. Am nächste Morgen, saßen Seto und Mokuba gemeinsam beim Frühstück draußen auf der Terrasse. Mokuba redete und redete. Und Seto konnte es nicht leugnen, der Anblick seines Kleinen Bruders machte ihn glücklich. Und so machten sich die beiden auf den Weg um die Anmeldeformulare auszufüllen, damit sie eine Austauschschülerin aufnehmen durften. So richtig wohl war Seto bei der ganzen Sache aber nicht, da er immer noch nicht überzeugt war, dass er das Richtige tun würde. //Ich mein, die beste Familie sind wir ja nicht gerade und dann sollen wir auch noch jemand anderen eine gute Familie sein. Seto, darüber hättest du dir früher Gedanken machen müssen. Du hast dich da selber reingebracht und jetzt musst du es auch durchziehen. Und Mokuba ist endlich wieder besser gelaunt. Seitdem ich kaum noch zu hause war, saß er immer öfter alleine und traurig in seinem Zimmer. Ihm würde eine Gastschwester sicher ganz gut tun. Wenn ich schon jemanden in meinem Haus (der meint wohl eher Villa) wohnen lass soll, dann ein Mädchen. Mokuba und ich waren uns da gleich einig. Der Kleine hat gleich gesagt, dass er schon einen Bruder hat, und dass er nicht noch einen braucht. Also entschieden wir uns ein Mädchen aufzunehmen. Und ich hab beschlossen das Beste aus dem ganzen zu machen. Wie schon gesagt, so schlimm kann es gar nicht werden.// SO ich weiß ein bissle kurz *gg* ich hoffe euch hats gefallen. Kisu88 Kapitel 2: Der Brief und der Schock ----------------------------------- Hallo da bin ich wieder... Danke für die Kommis....hab mich sehr darüber gefreut..... "" es redet wer // es denkt wer ( ) meine dummen Kommentare SO jetzt schwafle ich euch mal nicht länger voll. Viel Spaß beim lesen. Ein Monat später bei Amy Eddison zu Hause. "Schatz du hast einen Brief von deinem Austauschprogramm bekommen. Soll ich ihn dir hoch bringen?" Amys Mutter stand unten im Erdgeschoss und schrie die Treppen hoch. "Ich komm runter Mami," "Okay, mein Schatz ich warte in der Küche." Amy rannte so schnell sie konnte die Treppen runter. //Juhu!!!! Ich hoffe, dass ich endlich die Adresse von meiner Gastfamilie bekomme. Wie sie wohl sein wir? Ich bin schon ganz gespannt. In einem Montan bin ich weg und dann heißt es. LEBEN ICH KOMME!!!! Ein ganzes Jahr ohne meine Mutter und ohne meine ältere Schwester. Das kann doch einfach nur super werden. Ich hoffe, dass meine Gastfamilie Kinder hat. Perfekt wäre es ein Kind, dass jünger ist als ich, eines, dass man so richtig lieb haben kann und knuddeln kann und einfach lieb haben muss. Aber es wäre auch nicht schlecht, wenn jemand in meinem Alter dort wäre, der auch auf meine Schule geht. Dann wäre ich nicht so nervös am ersten Schultag. Davor habe ich jetzt schon Angst. Aber ich bin mir sicher, dass ich voll Spaß haben werde. Aber ein bisschen werde ich meine Freunde und meine Familie schon vermissen, aber da muss ich durch.// (Schon erstaunlich, wie viele Gedanken sich am Weg von seinem eigenen Zimmer in die Küche ausgehen.) "Bin schon da Mami. Also gib den Brief schon her, ich bin schon voll gespannt." "Hier mein Schatz. Ich bin mindestens genauso gespannt wie du. Das kannst du mir glauben." Amy riss ihrer Mutter den Brief aus der Hand und machte ihn mit genauso viel Elan auf. Sie überflog die ersten Zeilen, da die meistens eh uninteressant sind. Sie kannte die Briefe vom Austauschprogramm mittlerweile schon. Als sie aber endlich zu der Stelle kam, wo die Adresse und der Name ihrer Gastfamilie stand, fiel es ihr schwer ihr Gleichgewicht zu halten. Sie las diese paar Zeilen immer wieder, aber sie änderten sich nicht. Dort stand ganz deutlich. Name und Adresse ihrer Gastfamilie: Seto und Mokuba Kaiba Dominoville 23 33567 Domino City (1) Sie konnte es nicht fassen sie wohnte doch tatsächlich bei einen der reichsten Männern der Welt und seinem kleinen Bruder. Sie reichte ihrer Mutter stumm den Brief. // Oh mein Gott. Wenn ich das meinen Freundinnen erzähle, die glauben mir das doch nie. Die flippen ja schon aus, wenn sie ein Bild oder ein Interview mit ihm sehen. Was werden sie erst dazu sagen. Ich wohne bei Seto Kaiba, den wohl meist begehrtesten 18 jährigen der Welt. Ich kann es kaum fassen. Ob das gut gehen kann. Naja zu mindestens gehöre ich nicht zu seinem Fanclub, so wie die anderen Mädels in meiner Klasse. Die wären echt eifersüchtig, wenn ich ihnen das sage. Ich glaube es ist fast besser, wenn ich meinen Mund halte. Mann ich kann es immer noch nicht fassen.// Amy schaute in das ebenso überraschte Gesicht ihrer Mutter. "Na Mami, was sagst du dazu. Jetzt machst du dir keine Sorgen mehr, dass die Familie nicht gut für mich sorgen kann. Die beiden schwimmen im Geld, da kann es mir gar nicht schlecht gehen." "Nein, du hast recht. Ich mache mir keine Sorgen mehr, dass du nicht gut versorgt wirst. Jetzt mache ich mir Sorgen, dass dich dein lieber Gastbruder verführen will. Du kennst doch den Ruf von Seto Kaiba. Der schläft doch fast mit jeder Frau die ihm über den Weg läuft und halbwegs passabel aussieht." Amy musste lachen. "Mami, jetzt reg dich doch nicht so auf. Erstens sind das Gerüchte und zweites gehöre ich nicht zu der Sorte "KaibaichliebedichMädchen", drittens muss er zuerst mal an mir interessiert sein und viertens, wenn er das sein sollte, dann muss ja zuerst auch ich Interesse an ihm haben, denn ich schlafe nicht mit jedem. Und ich bin echt schwer enttäuscht, dass du so von mir denkst. Du bist meine Mutter du solltest mich doch besser kennen." "Ich weiß mein Schatz. Ich habe dich doch nur so lieb und mache mir Sorgen um dich." Amys Mutter drückte sie ganz fest an sich. "Mama, bitte, du bist peinlich. Ich kann auf mich selbst aufpassen. Ich bin ja keine 3 mehr. Also kein Grund sich so aufzuspielen." "Du hast ja recht. So und jetzt setz dich mal in Ruhe hin und lies den Rest vom Brief. Vielleicht steht da ja noch was interessantes drinnen." "Gut, mache ich sofort." Amy nahm den Brief wieder an sich und ging dann in ihr Zimmer. Auf den Rest des Briefinhaltes konnte sie sich eh nicht konzentrieren. Sie war viel zu aufgeregt. Sie wusste nur nicht so recht wie sie sich verhalten sollte. //Eigentlich sollte ich ihn so behandeln wie alle andern auch. Ich mein er ist ja nicht wirklich was Besonderes. Er ist auch nur ein Mensch. Zugegeben ein Mensch der viel durchgemacht hat und wirklich verdammt gut aussieht. Aber das wars auch schon. Aber ob er wirklich mit so vielen Frauen schläft? Nein, dass kann ich mir nicht vorstellen. Er hat doch, laut Medien, immer so viel zu tun. Im Fernsehen wirkt er auch immer so kalt. Ich kann mir schwer vorstellen, dass er ein sehr gefühlsbetonter Mensch ist. Hm, eines weiß ich, ich lass mich von seinem Namen uns seinem Aussehen nicht im geringsten beeindrucken. Er ist einfach nur ein 18 jähriger Junge. Mehr nicht. Nur warum denke ich denn dann so viel über ihn nach. Ich kenne ihn doch noch gar nicht. Amy, du musst aufhören an ihn zu denken. Lern ihn erst mal kennen und dann schau weiter. Vielleicht ist er ja ganz nett. // Sie las den Rest des Briefes noch einmal. Mit ihrem neuen Vorsatz, nicht an ihn zu denken, konnte sie sich auch gleich besser konzentrieren. Eigentlich stand nichts wirklich wichtiges in dem Brief. Eine Sache störte sie jedoch am Inhalt. Sie musste ihrer Gastfamilie einen Brief schreiben. //Na super. Jetzt muss ich auch noch einen Brief schreiben. Hm, wie soll ich denn das anstellen. Ich kann doch nicht einfach schreiben: "Hallo ich bin Amy und ich bin 17 Jahre alt." Die halten mich doch gleich für total daneben. Nein, irgendwie muss ich ein bisschen Eindruck schinden. Ich mein, es muss ja einen Grund gehabt haben, warum sie ausgerechnet mich ausgesucht haben. Ob das Mokubas oder Setos Entscheidung war. Oder wollten beide, dass ich ihre Austauschschülerin werde. Ob Seto ein Foto von mir gesehen hat? Sicher, warum hätte ich sonst bei der Bewerbung eines dazulegen sollen. Was er wohl davon hält. Vielleicht findet er mich ja hübsch und hat sich deshalb für mich entscheiden. Nein, dass kann nicht sein. Aber wenn doch. He, dann würden mich meine Freundinnen echt beneiden. Shit, Amy du denkst ja schon wieder die ganze Zeit an ihn. Reiß dich zusammen. Du magst ihn doch noch nicht einmal besonders. Denk mal daran wie arrogant er sich immer gibt. Mit so einem willst du eh nichts zu tun haben. Zu mindestens nicht freundschaftlich oder so. Aber ich muss zugeben, dass er echt verdammt gut aussieht. Naja, kommen wir mal lieber zum eigentlichen Thema. Den Brief. Was soll ich denn da jetzt reinschreiben. Hiiiiilfeeee!!!! Schreib einfach mal drauf los, du wirst ja sehen was dabei rauskommt.// Amy setzt dich auf ihren Schriebtisch und suchte in ihrem Chaos einen Zettel und einen Stift. Sie wurde für ihre Verhältnisse sogar sehr schnell fündig. Sie fing mindesten hundert mal an und strich die Hälfte wieder durch. Nach ca. einer Stunde hatte sie dann einen Brief verfasst, der halbwegs nach ihren Vorstellungen war. Lieber Seto, lieber Mokuba. Wie ihr sicher bereits wisst, heiße ich Amy Eddison und bin 17 Jahre alt. Ich freue mich schon sehr auf das kommende Jahr. Ich hoffe, dass ich nicht allzu viele Umstände machen werde. Im Moment bin ich sehr aufgeregt, da ich gerade erst erfahren habe, dass ihr meine Gastfamilie sein werdet. Jetzt bin ich natürlich ganz gespannt euch kenne zu lernen. Ich hab von meinen Freundinnen und natürlich aus den Medien schon einiges über euch gehört und ich freue mich schon sehr euren Alltag näher kenne zu lernen. In dem Brief vom Austauschprogramm ist drinnen gestanden, dass ich euch einiges über mich und meine Gewohnheiten schreiben solle, aber ich glaube, dass es besser ist, wenn ihr euch selbst ein Bild von mir macht. Aber ein paar Sachen werde ich euch dennoch verraten. Meine Lieblingsbeschäftigungen sind eigentlich lesen, Musik hören, spazieren gehen, meine Freunde treffen und zum leid meiner Mutter telefonieren. Das mit Abstand wichtigste in meinem Leben ist mein Klavier. Es gehörte meinem Vater, der vor 5 Jahren gestorben ist. Er hat mir beigebracht darauf zu spielen und seitdem übe ich fast jeden Tag. Ich kann mir kaum vorstellen wie ich es jetzt ein Jahr ohne mein Klavier aushalten soll, aber ich werde es schon irgendwie überleben. Im Moment wohne ich mit meiner Mutter und meiner älteren Schwester in einem kleinen Haus am Stadtrand. Ich fühle mich hier sehr wohl und im Sommer kann man hier super spazieren gehen, da es sehr grün ist und es einen sehr großen Park gibt, in dem auch einen kleinen See gibt, der gleichzeitig mein Lieblingsplatz ist. Dort verbringe ich Stunden alleine, indem ich mich ans Ufer setze und einfach nur nachdenke. Wenn es mir schlecht geht, ist das fast immer eine Garantie, dass es mir nachher besser geht. So dass war erst mal das Wichtigste. Ich freue mich schon euch beide kennen zu lernen. Liebe Grüße und bis bald. Eure Amy. //So, dass passt jetzt halbwegs. Er ist zwar weit entfernt davon perfekt zu sein, aber ich bin zufrieden. Ich werde ihn morgen in der Früh gleich abschicken. So und jetzt ab ins Bett, sonst schlaf ich noch im stehen ein.// Amy legte sich ins Bett. Trotz ihres Vorsatzes schweiften ihre Gedanken immer wieder zu Seto ab. Sie musste ehrlich zugeben, dass sie sich jetzt doch sehr freute ausgerechnet bei ihm zu landen. Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief sie ein. (1): Ich habe keine Ahnung wo die beiden wohnen, also habe ich mir einfach mal eine Adresse ausgedacht. Ich habe mir das so vorgestellt, dass sie in so einem Villenviertel leben. Ich weiß die Adresse ist nicht sehr einfallsreich, aber ich glaube sie spielt auch keine große Rolle. Tbc So das wars erst mal wieder. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Lob und Kritik werden wie immer gerne gesehen. Und ich hoffe ihr hinterlässt mir auch ein Kommi, damit ich weiß was ihr davon haltet und ob ich weiterschreiben soll. Bis dann Kisu88 Kapitel 3: Ich spiele nur für dich, Papa! ----------------------------------------- Hallo!!!! Danke für die Kommis...hab mich jedes Mal uuuuuuuur gefreut... So, ich hoffe, dass euch das Kapitel auch gefällt.... Also viel Spaß beim Lesen.... Aja, ich mache jetzt nen kleinen Zeitsprung und Amy steht kurz vor der Abreise...damit auch mal Spannung in das ganze reinkommt.... Also noch mal viel Spaß "MAMA!!!!! Ich kann mein Fotoalbum nicht finden. Wo hast du es schon wieder hingetan. Ich sagte dir doch, du sollst mein Zimmer nicht immer zusammenräumen. Dann kann ich nie was finden." "Amy, jetzt gib nicht mir die Schuld, dass du so unordentlich bist. Dafür kann ich nichts." "Ach ja? Und wer hat mich erzogen? Ich mache doch nur das, was du mir beigebracht hast." "Wenn du immer das tun würdest, was ich dir beigebracht habe, dann würdest du sicher Ordnung halten. Und wenn du daran irgendwelche Zweifel hast, dann schau mal in mein Zimmer. Das ist immer aufgeräumt." "Du hast trotzdem was falsch gemacht. Das Zimmer meiner lieben Schwester ist auch nicht aufgeräumt. Also solltest du deine Erziehungsmaßnahmen noch einmal überdenken. "Danke Schatz für diesen wirklich hilfreichen Vorschlag. Ich habe ja jetzt ein Jahr Zeit damit." "Ach Mama, ich werde dich so vermissen. Du rufst mich auch ganz oft an, und dass du mir auf mein Klavier aufpasst. Du musst immer wieder nachschauen ob es eh noch gut gestimmt ist. Und wenn nicht dann rufe jemanden an, der das macht. Und immer schauen, dass es nicht zu staubig ist. Und immer den Tastenschutz runter tun, damit auch nichts passieren kann." "Das ist ja echt charmant von dir Schatz. Mir widmest du genau 2 Sätze und deinem Klavier 4. Aber wenn es dich beruhigt ich werde darauf aufpassen." "Mama, ich weiß doch, dass du auf dich aufpassen kannst. Aber habe ich schon erwähnt, dass du das Klavier auf keinen Fall mit Wasser putzen darfst, sonst wird es kaputt. Und am besten wird sein, dass du immer wieder mal ein paar Töne spielst. Auch wenn du es nicht kannst spiele einfach vorsichtig ein paar Töne an. Wenn es schrecklich klingen sollte, kannst du dich ja damit aufmuntern dass auch ich einmal so angefangen habe und jetzt bin ich schon fast ein Profi." "8" "Was?" "8 Sätze. Du hast jetzt schon 8 Sätze an dein Klavier und 2 an mich gerichtet." "Mama, ich habe dich lieb." Amy nahm ihr Mutter in den Arm und drückte sie ganz fest. "Ich weiß mein Schatz." "Aber Mama?" "Ja?" "Pass trotzdem gut auf mein Klavier auf. Es bedeutet mir einfach so viel. Ich kann ohne es gar nicht mehr leben." "Vergiss an der Sache nur nicht, dass du ohne deine Mutter nie gelebt hättest." Die beiden fingen zum Lachen an "Ich muss fertig packen." Amy drückte ihrer Mutter noch einen Kuss auf die Wange und kontrollierte dann zum 100tenmal die Liste. //Ich habe mein Gewand, meine Waschsachen, meine Klaviernoten, .................// Es war alles da nur.. "MAMA, wo ist mein Fotoalbum jetzt?" "Unter deinem Bett." "Danke, aber ich habe es dort mit Sicherheit nicht hingelegt." "Nein du hast recht, dass war ich. Denn du hast es vor einer Woche auf der Terrasse liegen lassen und da es zum Regnen angefangen hat, habe ich mir gedacht ich leg es lieber in dein Zimmer. Und da ich keinen freien Platz mehr gefunden habe, da bei dir ja ein Kasten überflüssig ist, habe ich mir gedacht, ich lege es unters Bett. Denn dort war außer Staub nichts." "Ooooooobs" Amy legte ihr heißgeliebtes Fotoalbum in ihre Tasche, kontrolliere die Liste noch mindesten 20mal. Dann schloss sie ihren Koffer und ihr Handgepäck ab. //Ich freue mich schon so auf morgen. Endlich lerne ich Mokuba und Seto kennen. Und ich werde auch noch von ihrem Privatflugzeug abgeholt und Moki hat gemeint er kommt vielleicht mit mich abholen. Seto hat ja wie immer was zu tun. Ich hab von Moki in den letzten drei Wochen mindestens 15 Mails bekommen. Aber Seto, von dem habe ich noch nie was gehört. Vielleicht ist es ihm ja ganz egal, dass ich komme. Naja, ist mir jetzt auch egal. Moki freut sich auf jeden Fall schon, dass ich komme. Und ich freue mich auf ihn. Er ist ja sooooooo süß. Wo habe ich noch schnell die Ausdrucke von seinen Mails hingelegt?// Amy suchte und suchte. Sie wollte schon wieder Mama rufen also sie die Briefe plötzlich doch noch fand. Sie waren unter ihrem Kissen. Sie hatte sie zum schlafen immer darunter gelegt. Dann hat sie immer besser geschlafen. Denn sie war sich im klaren, dass sie ihre Familie, ihre Freude und ihr Klavier sehr vermissen würde. Sie suchte sich aus dem Stapel mit den Briefen den ersten den sie von Moki bekommen hat heraus. Liebe Amy! Wir haben uns sehr über deinen Brief gefreut. Leider hat mein großer Bruder keine Zeit dir zu antworten, da er wie immer sehr viel zu tun hat. Aber ich werde dir dafür um so öfter schreiben. Versprochen! Übrigens du kannst mich Moki nennen. Das machen alle Leute die ich gerne habe. Also, zu mir gibt es nicht viel zu sagen. Ich bin letztes Monat ( Es ist Ende August) 13 geworden. Wie ich gesehen habe, hast du ja nur ein paar Tag vor mir Geburtstag. Dann können wir nächstes mal ja zusammen feiern. Wird sicher lustig. In meiner Freizeit spiele ich für mein Leben gerne die neuesten Computerspiele und wenn Seto Zeit hat, dann lernt er mir Duell Monsters. Ich kann zwar schon spielen, aber Seto meinte, ein Kaiba muss nahezu perfekt spielen können. Naja, ansonst kümmere ich mich um meinen Bruder. Ich mache mir manchmal echt Sorgen um ihn. Er arbeitet immer so lange und schläft kaum. Und dann muss er auch noch in die Schule. Wie schon gesagt, ich mache mir schon echte Sorgen, dass er sich überarbeitet. Das muss aber unter uns bleiben, versprochen? Aber jetzt kommst ja du, dann hilfst du mir sicher. Oder?? Du spielst wirklich Klavier? Wir haben einen Flügel bei uns zu Hause in der Villa. Dann kannst du mir ja was vorspielen. Früher hat das Seto immer gemacht, denn er kann auch ziemlich gut spielen, aber in letzter Zeit hatte er nie Zeit dazu. Dabei höre ich doch so gerne zu. Naja ich muss dann ins Bett. Ich freue mich schon auf deine Antwort. Liebe Grüße und Gute Nacht Moki. //Als ich diese Mail bekommen habe, sind mir fast die Tränen gekommen. Erstens freut sich Moki sichtlich wirklich, dass ich komme, zweitens scheint Seto doch nicht so ein kalter, arroganter Mensch zu sein, denn wenn er so einen lieben Bruder hat, dann kann er ja an Mokubas Erziehung nicht alles falsch gemacht haben. Das Beste an dem ganzen war aber, dass sie ein Klavier hatten. Ich habe mir schon ernsthafte Gedanken darüber gemacht was ich ein Jahr ohne Klavier machen soll. Ich bin ja so glücklich gewesen. Moki hat in seinen weitern Mails immer viel über Seto geschrieben. Der Kleine liebt seinen Bruder wirklich sehr. Es war für die beiden ja auch nicht immer leicht. Naja, auf jeden Fall hat Moki gemeint, dass er Seto fragen würde, ob er mich abholen darf. Wenn der Kleine morgen wirklich da sein würde, dann wäre mein Leben fast perfekt, weil ich glaube, dass mir dann auch der Abschied von meiner Familie leichter fallen würde.// Amy rannte eine Träne über die Wange. Und sie ging runter ins Wohnzimmer und machte dass, was sie immer machte, wenn sie traurig war. Sie spielte Klavier. Beethovens Mondschiensonate. Das war das letzte Stück, was ihr Vater ihr beigebracht hatte bevor er gestorben ist. Amy muss oft an ihn denken. Er war sehr krank und die Ärzte haben ihm schon gesagt, dass er nur noch ein paar Monate zu leben hatte. Das was für Amy die schlimmst Zeit ihres Lebens. Wie Amy ihn darauf angesprochen hatte, ist er ihr ausgewichen. Aber damals hat er ihr etwas gesagt, dass ihr den Abschied leichter gemacht hatte. "Amy, auch wenn ich nicht mehr lange da sein werde, immer wenn du Klavier spielst wirst du dich an die Zeit erinnern, in der du angefangen hast zu Spielen. Weißt du noch was ich dir damals gesagt habe? Die Töne geben nur deine Gefühle wieder. Also, immer wenn du traurig bist, dann spiele Klavier. Spiele für mich Amy. Denn immer, wenn deine Finger die Tasten berühren dann machst du mich glücklich. Und daran wird sich nie was ändern." Amy spielte, sie spielte für ihren Vater und bat ihn, dass er ihr Kraft gab um das nächste Jahr heil zu überstehen. Tbc. So das war das 3. Ich weiß ein bisschen schnulzig sorry *gg* Und es tut mir uuuur lied, dass es wieder so kurz ist. Aber ich hab das nächste auch schon fertig. Ich wollte eigentlich immer in abwechselnder Perspektive schreiben. Also einmal Seto, und einmal Amy, aber ich glaube am Anfang ist es leichter aus Amys Sicht zu schreiben . Ich hoffe, dass euch dass nicht stört. Im nächsten Kapitel lernt Amy dann endlich ihre Gastbrüder kennen. Was sonst noch so passiert?? Lest selbst. Biss dann Kisu88 Kapitel 4: Der erste Eindruck ist das Wichtigste! ------------------------------------------------- Hallo!!! Kapitel 4 ist da. So jetzt ist es endlich so weit. Amy lernt Seto und Mokuba kennen. Viel Spaß beim lesen. Und hinterlasst ein Kommi *liebschau* Los geht's Diese Nacht konnte Amy kaum schlafen. Sie war total aufgeregt. In nicht einmal 24 Stunden würde sie in der Kaibavilla sein, zusammen mit Mokuba und Seto. Am nächsten Morgen klingelte Amys Wecker. Verschlafen stellte sie ihn ab und streckte sich erst einmal. Dann machte sie sich auf den Weg ins Badezimmer und wusch sich. Zurück in ihrem Zimmer zog sie sich die einzigen Klomotten, die noch nicht in ihrem Koffer waren an und betrachtete sich im Spiegel. Sie hatte sich ein hellrosa Trägerkleid mit einem kurzärmligen weißen T-Shirt darunter angezogen. Ihre Harre steckte sie sich hoch und schminkte sich. Nachdem sie fertig war, schaute sie sich noch einmal in Ihrem Zimmer um. //Hm, jetzt sehe ich das alles hier für 12 Monate nicht mehr. Schon ein komischer Gedanke. Aber wenn ich denke, was ich alles vor mir habe, dann fällt mir der Abschied zum Glück nicht so schwer.// Sie nahm ihren Koffer und ihre Tasche in die Hand und verließ ihr Zimmer, aber nicht ohne noch einmal zurück zu schauen. Mit einem Lächeln auf den Lippen schloss sie die Tür hinter sich. Unten wartet schon ihre Mutter. Von ihrer Schwester und ihren Freundinnen hatte sie sich schon gestern am Abend verabschiedet. Da hat sich Amy ganz schön zusammenreißen müssen, dass sie nicht los heulte. Nur weinen war eigentlich nicht ihre Art. Sie versuchte viel mehr zu lachen und ihr Leben zu genießen. Auch wenn ihr das nicht leicht gefallen ist, hatte sie ihr Leben bis jetzt mit diesem Vorsatz gut meistern können. Ihre Mutter lächelte sie an. "Guten Morgen mein Schatz. Hast du gut geschlafen?" "Naja, sagen wir mal so, ich habe nicht besonders viel geschlafen." "Das ist die Aufregung. Komm aber jetzt müssen wir los, sonst müssen die am Flughafen noch auf dich warten. Hast du alles?" "Ja ich habe alles. Lass und fahren." Amy schaute noch einmal ins Wohnzimmer. //Tschüss Klavier, tschüss Papa. Ich werde euch echt vermissen.// Mit einem Lächeln auf den Lippen verließen die beiden Frauen das Haus. Sie stiegen ins Auto ein und fuhren Richtung Flughafen. Amy schaute aus dem Fenster und verfiel in Gedanken. //Zum Glück hat Mokuba gestern noch angerufen und mit bestätigt, dass er heute auch am Flughafen sein wird. Er hat gemeint, ich soll einfach nur zum privaten Teil des Flughafens fahren und dann werde ich ihn schon sehen. Ich bin ja so gespannt ob der Kleine wirklich so süß ist, wie ich ihn mir vorstelle. Aber was anderes kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Wie er aussieht weiß ich ja aus dem Fernsehen und ich habe ihm auch ein Foto von mir geschickt. Also werden wir uns zu mindestens erkennen. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr ihn kennen zu lernen.// "Amy, schläfst du? Wir sind da. Komm, dort vorne warte sie schon auf uns." "Wo?" Amy suchte nach ihrem kleinen Gastbruder. Nach wenigen Sekunden hat sie ihn auch schon gefunden. //Man, sieht der süß aus. So richtig zum Knuddeln.// Sie stiegen aus dem Auto aus. Als Mokuba die beiden sah, rannte er sofort auf Amy zu und umarmte sie stürmisch. "Hallo Amy! Endlich lernen wir uns kenne. Ich habe mich ja schon so gefreut. Ich habe kaum schlafen können, so aufgeregt war ich." "Hey Moki! Ich freue mich auch, dass wir uns endlich kenne lernen. Du bist ja noch viel süßer als im Fernsehen." Mokubas Wangen färbten sich leicht rot. "Komm wir müssen los, wir werden schon erwartet." "Geh du schon mal vor, ich komme gleich nach. Ich muss mich noch von meiner Mutter verabschieden." "Gut mache ich." Er winkte Amys Mutter zum Gruß und lief dann Richtung Flugzeug. Amy fiel jetzt erst auf wie groß es war. "Also, jetzt heißt es wohl Abschied nehmen." "Ach Mama, ich werde dich so vermissen. Du rufst mich auch ganz oft an und sagst mir was es so neues gibt. Und lass Oma schön grüßen. Sag ihr dass ich sie und Opa ganz lieb habe. Ja, machst du das für mich?" "Aber sicher doch. Komm her und lass dich noch ein letztes Mal drücken." Amy nahm ihre Mutter in den Arm. Tja, und wie Amy schon befürchtet hatte, fing sie zum Weinen an. Aber sie beruhigte sich nach ein paar Sekunden wieder und lächelte ihre Mutter an. "Tschüss Mama, pass auf dich auf." "Auf Wiedersehen und dass du mir ja heil wieder kommst. Haben wir uns verstanden kleines Fräulein." Amy nickte und ging dann Richtung Flugzeug. //Bis bald Mama, ich werde auf mich aufpassen das verspreche ich dir. Ein Jahr geht schneller vorbei als du denkst und dann sehen wir uns wieder.// Als Amy das Flugzeug erreicht hatte, wartete schon ein Mann im schwarzen Anzug auf sie (Tja, der gute alte Roland ^^). "Guten Tag Miss Eddison. Ich freue mich sehr sie kennen zu lernen. Mein Name ist Roland. Wenn sie ein Problem haben dann können sie jeder Zeit zu mir kommen." "Hallo Roland. Du kannst mich ruhig Amy nennen. Sonst komme ich mir so alt vor. Und die Freude ist ganz auf meiner Seite." "Gut Amy, steigen sie bitte ein, das Flugzeug ist startklar." Amy drehte sich noch ein letztes Mal zu ihrer Mutter um. Dann stieg sie ein. Roland zeigte ihr das innere des Flugzeuges, wo Moki schon auf sie wartete. "Hm, es fällt die sicher nicht leicht dich von deiner Mutter zu trennen." "Ach was, ist gar nicht so schlimm", log sie. "Bitte anschnallen wir werden in wenigen Sekunden starten", ertönte plötzlich eine Stimme aus dem Lautsprecher. Amy tat wie ihr befohlen und machte es sich in ihrem großen Sitz bequem. Mokuba redete uns redete. Amy musste lächeln. Sie wusste jetzt schon, dass sie sich mit Mokuba bestimmt gut verstehen wird. Die beiden unterhielten sich noch eine weile, als plötzlich eine Stimme aus dem vorderen Teil des Flugzeuges ertönte. "Ich bezahle sie doch nicht zum nichts tun. Bewegen sie sich gefälligst. Sonst sind die fristlos entlassen." Amy wunderte sich leicht. Das konnte doch nicht etwa. Nein, Seto hätte sich nie im Leben die Zeit genommen sie anzuholen. Mokuba meldete sich zu Wort. "Naja, mein Bruder hat mich nur mitfliegen lassen wenn auch er mitkommt. Und da er eigentlich nicht kommen wollte, ist er jetzt schlecht gelaunt. Also, wenn er nicht so nett zu dir sein sollte, dann nimm das nicht zu ernst." "Soll, dass heißen dein Bruder ist wirklich hier?" Amy wusste die Antwort auch ohne Mokubas nicken. //Oh mein Gott. Er ist wirklich da. Ich werde Seto Kaiba kennen lernen. Ob er in echt auch so gut aussah?// Dieser Gedanke wurde Amy abgenommen, denn die Tür zwischen Vorder- und Hauptteil des Flugzeuges öffnete sich. Und Seto Kaiba trat herein. Amys erster Gedanke: //Scheiße sieht der gut aus.// "Mokuba, warum um Himmels Willen haben wir hier her fliegen müssen. Dass war die reinste Zeitverschwendung. Ich hätte sie Zeit viel besser in meinem Büro verbringen können um zu arbeiten. Und diese Amy hättest du auch noch rechtzeitig kennen gelernt. Ob du sie hier am Flughafen oder bei uns am Flughafen das erste Mal siehst, wäre doch echt egal gewesen. Und jetzt sitze ich hier fest. Auf einem Flugzeug, auf dem sich nur unkompetentes Personal aufhält." "Seto, sei nicht so gemein, Amy sitzt doch neben mir. Wie soll sie sich bei uns wohl fühlen, wenn du schon von Anfang an so gleichgültig ihr gegenüber bist. Du hast sie ja noch nicht einmal begrüßt." "Soll ich deswegen jetzt auch noch ein schlechtes Gewissen haben? Immerhin habe ich meine kostbare Zeit für sie geopfert." Seto musterte Amy von der Seite. Die Braunhaarige bekam Angst. //Diese Augen. So eiskalt. Was soll ich jetzt machen. Oder besser was soll ich jetzt sagen. So wie es aussieht ist er ja nicht gerade gut auf mich zu sprechen. Hilfe!// "Hallo!" Versuchte es Amy unsicher. Doch alles was Seto dazu sagen konnte: "Hast du was gesagt?" //Spinn' ich jetzt. Er hat mich doch genau gehört. Warum ist der so gemein zu mir. Ich habe ihm doch gar nichts getan.// Doch bevor Amy auch nur ein Wort erwidern konnte, verließ Seto den Raum (Falls man das so nennen kann) wieder mit dem selben eiskaltem Blick, den er schon hatte als er eingetreten war. "Nimm ihn nicht ernst Amy. Er ist wie gesagt nur schlecht gelaunt. Eigentlich ist er ganz lieb. Wirklich. Es tut mir echt leid. Ich werde ihm sagen, dass er sich bei dir entschuldigen soll." "Ach Quatsch Moki. Dir muss es nicht leid tun. Du kannst doch gar nichts dafür." Moki grinste und Amy schaute Seto finster hinterher. //Na wenn der immer so drauf ist, dann kann das nur ein super Jahr werden. Aber wie heißt es so schön wie du mir so ich dir. Dieses Spielchen kann man auch zu zweit spielen Seto Kaiba. Wenn du denkst du kannst Amy Eddison so behandeln dann hast du dich getäuscht.// Mit einem zufriedenen Lächeln widmete sie sich wieder Mokuba, der schon wieder die ganze Zeit fröhlich vor sich hin plapperte als wäre rein gar nichts gewesen. Tbc. So das wars erst mal wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen. Ein Kommi wäre echt nett. Freu mich auf jedes. Egal ob was gutes oder was schlechtes drinnen steht. Bis zum nächsten Mal und sorry, dass es schon wieder so geworden ist. Kisu88 Kapitel 5: Na das fängt ja schon gut an! ---------------------------------------- Hallo!!! So heute fass ich mich mal kurz. Viel Spaß mit Kapitel 5 Nach ca. zwei weiteren Stunden im Flugzeug landeten sie endlich. Amy hatte Seto nicht mehr zu Gesicht bekommen, was ihr nur recht war, denn sie wusste nicht, ob sie sich beherrschen hätte können, wenn er ihr noch einmal über den Weg gelaufen wäre. //Noch so ein Kommentar und der lernt mich mal kennen. Ich bin doch nicht eine seiner Angestellten die er so einfach anschreien kann, oder eben total ignorieren kann. Dass lass ich mir nicht gefallen. Aber ich sollte schon ein bisschen aufpassen. Immerhin möchte ich jetzt ein Jahr bei ihm wohnen. Er kann mich jederzeit wieder rausschmeißen und das möchte ich auf keinem Fall. Ich ziehe das durch egal was kommt. Meine Familie sieht mich erst wieder in einem Jahr. Ich werde ihm schon zeigen, dass Amy Eddison kein kleines Mädchen mehr ist, dass er einfach wie Luft behandeln kann. Naja, aber vielleicht hat Mokuba ja recht und er ist wirklich nur schlecht drauf, weil er nicht arbeiten kann. Vielleicht sollte ich ihm einfach noch eine Chance geben. Aber irgendwie glaube ich, dass er gar keine möchte.// "Amy hörst du mir überhaupt zu?" "Hm? Sorry Mokuba, ich war in Gedanken. Was hast du gesagt?" "Fang nicht an wie mein Bruder, der hört mir auch nie zu, wenn ich mit ihm rede. Naja, oder zu mindestens nicht immer. Ich wollte dir nur sagen, dass wir noch schnell in die Firma meines Bruders müssen. Er hat gesagt, dass er sich noch ein paar Dokumente holen muss, damit er von zu Hause arbeiten kann." "Ja, kein Problem, ich laufe dir einfach nach." Amy lächelte Mokuba an, nahm ihre Tasche und folgte dem Kleinen dann. //Ich habe so das Gefühl, dass er sich nicht so richtig traut etwas schlechtes über seinen Bruder zu sagen. Er nimmt ihn immer im Schutz. Aber wenn Seto wirklich so nett und lieb ist wie Mokuba behauptet, warum reden dann immer alle so schlecht über ihn in der Zeitung? Aber gut, dass sind ja auch alles nur Gerüchte. Ich sollte mir selber eine Meinung bilden.// Amy und Mokuba erreichten eine schwarze Limousine. Roland stand schon bereit und öffnete ihnen die Tür. Amy bedankte sich und stieg ein. Sie wunderte sich, dass Seto bereits in der Limousine saß, da sie ihn vorher gar nicht gesehen hatte. //Naja, er wird schon vor uns ausgestiegen sein. Warum hat er sich im Flugzeug eigentlich nicht zu mir und Mokuba gesetzt. So schlimm bin ich nun auch wieder nicht. Amy fällt dir eigentlich auf, dass du ihn die ganze Zeit anstarrst. Müll, jetzt hat er es auch noch bemerkt. Jetzt glaubt er sicher wieder, dass ich auch so ein 'SetoKaibafan' bin. Das hast du ja wieder super hinbekommen Amy. Echt genial. Mach weiter so und er nimmt dich nie ernst. Warum schaut er mich jetzt schon wieder so kalt an. Mama, ich will weg. Kann er nicht einfach beim Fenster rausschauen. Ich mein so interessant bin ich nun wieder auch nicht. Los, schau doch endlich weg. Ja, endlich dreht er seinen Kopf. Warum werde ich immer so nervös, wenn er mich ansieht? Ich mein, finster in die Gegend schauen, dass kann doch bitte jeder. Vielleicht hat es was mit seinen Augen zu tun. Ich muss zugeben, dass ich solche Augen noch nie gesehen habe. So viel Ausdruckskraft, da wäre es ja echt kein Wunder, wenn ich mich von ihnen so angezogen fühle. Aber das ist auch das Einzige was ich an ihm mag. Vielleicht ist es besser ich schau auch aus dem Fenster. Dann komme ich sicher wieder auf andere Gedanken.// Amy gefiel was sie sah. Die Häuser waren alle so freundlich hergerichtet und es gab auch viele Bäume. Manchmal sah man kleine Kinder mit Karten spielen. Amy fragte sich ob es Duel Monsters war. Sie selbst konnte nicht spielen, aber sie hatte schon einiges über das Spiel gehört. So wusste sie auch, dass Seto mal Weltmeister war. Bis ihn ein gewisser Yugi geschlagen hatte. Die Mädchen und Burschen in ihrer Klasse verfolgten die Duel Monsters Meisterschaften immer mit großem Interesse. //Hm, jetzt habe ich das alles hier, schon seit 13 Jahren nicht mehr gesehen. Als wir von hier weggezogen sind, war ich gerade einmal vier. Es war echt ne verdammt schöne Zeit hier. Ich kann mich an fast nichts mehr erinnern. Ich weiß nur noch, dass ich viel Spaß hatte und das ich einen fürchterlichen Aufstand gemacht habe, also meine Eltern wegziehen wollten. Naja, ich freue mich auf jeden Fall, dass ich wieder hier bin, wenn auch nur für ein Jahr. Dieses werde ich mit Sicherheit genießen.// Ein paar Minuten später hielten sie auch schon an und Roland öffnete die Tür. Amy riskierte einen Blick aus der Tür bevor sie ausstieg. Vor ihr war ein großer Turm auf dem das Logo der Kaiba Corp. befestigt war. "Kommst du endlich oder schläfst du schon im sitzen ein. Es dauert nicht lange, du kannst auch sitzen blieben", giftetet Seto sie unfreundlich an. "Ich komme ja schon. Du könntest ruhig etwas mehr Geduld haben. Immerhin ist das heute mein erster Tag hier und für mich ist das alles noch neu." "Das ist noch lange kein Grund meine Zeit zu verschwenden. Also beweg dich." "Was denkst du eigentlich wen du vor dir hast. Ich bin keiner deiner Angestellten die du umher kommandieren kannst." "Nein, du bist ein kleines Mädchen, dass mir gewaltig auf die nerven geht, obwohl ich gerade mal fünf Sätze mit ihm gewechselt habe." //Und du bist ein arroganter Geldsack der andere nur beleidigen kann.// "Mit ist es echt neu, dass auch Männer ihre Tage bekommen können." "Werde jetzt nicht frech. Sonst schick ich dich gleich wieder nach Hause, ohne dass du dir auch nur die Mühe machen musst deine Koffer aus zu packen." "Ist ja wirklich nett, dass du mir diese Arbeit ersparen möchtest, aber ich verzichte." "Dann halt endlich deinen Mund und komm. Oder noch besser bleib sitzen." "Hättest du wohl gerne." Amy stieg aus der Limousine und ging mit erhobenem Kopf zu Mokuba, der schon am Eingang auf die beiden Streithälse wartete. Allerdings entging ihr Kaibas nettes Wort nicht. "Weiber!" Zu dritt betraten sie die Kaiba Corp und fuhren mit dem Aufzug in den letzten Stock, wo sich Kaibas Büro befand. Sie stiegen aus und gingen den Gang entlang bis sie vor einer großen Tür angekommen waren. Sie betraten den Vorraum von Kaibas Büro, der, wie es schien, auch gleichzeitig das Arbeitszimmer von Setos Sekretären ist. "Ihr wartet hier", meinte Seto in einem befehlshaberischen Ton zu Mokuba und Amy. "Ich bin in fünf Minuten wieder da", er drehet sich zu Amy " und wehe du rührst auch nur die kleinste Kleinigkeit an." Mit diesen charmanten Worten verschwand Seto hinter der nächsten Tür. "Du Amy, ich muss mal schnell. Setz dich einfach dort hinten hin. Ich komme gleich wieder." "Ist gut Mokuba." Amy nutzte die Zeit und sah sich um. //Man ist das alles riesig hier. Setos Firma muss ja wirklich wichtig sein. Mich würde echt interessieren wie Setos Büro aussieht. Aber wenn ich reinschaue, dann bringt er mich glatt um. Aber ein Blick kann doch nicht schaden. Nein, er hat gesagt, dass ich sitzen bleiben soll und nichts anrühren soll. Aber seit wann hört Amy Eddison auf arrogante Machos.// Sie schlich langsam und leise auf den Raum zu, in den Seto vorher verschwunden war. Die Tür war einen Spalt geöffnet. Amy riskierte einen Blick. Leider konnte sie nicht viel erkennen. Seto stand an seinem Schriebtisch und suchte sich ein paar Dokumente zusammen. //Wenn er alleine ist, dann hat er ja gar nicht so eine finstere Miene aufgesetzt. Irgendwie ist er ja schon süß.// Amy beobachtete Seto, so merkte sie gar nicht, dass Mokuba zurück gekommen ist. "Amy, was machst du denn da?" Und wie es auch nicht anders sein konnte erschreckte sich Amy so sehr, dass sie ihr Gleichgewicht verlor und nach vorne flog. Somit landete sie in Setos Büro, der durch diese Aktion nun auch auf sie aufmerksam geworden ist. "Ich habe deine Akte ja sehr genau studiert, bevor ich mich für dich entschieden habe, aber dass du eine Spionin bist und noch dazu eine so schlechte und tollpatschige, muss mir entfallen sein." "Na dann musst du das nächste Mal eben genauer sein, bevor du so eine wichtige Entscheidung triffst." "Da hast du aber Recht. Und wenn ich es mir genau überlege, dann sollte ich meine Entscheidung vielleicht noch einmal überdenken. Du bist mir in den letzten ein paar Minuten nicht nur einmal negativ aufgefallen. Wenn du dich nicht zusammenreißen kannst, dann muss ich dich wohl wirklich nach Hause schicken." "Überleg dir mal ne neue Drohung. Das wird schon langsam fad. Und nur zu deiner Information. Ich habe nicht spioniert." "Ach ja, was hast du dann gemacht. Ich bin nicht dumm, ich habe gemerkt, dass du schon seit ein paar Minuten hinter der Tür stehst und mich beobachtest." "Bild dir bloß nichts ein drauf. Ich war einfach nur neugierig. Dass hatte mit dir Überhauptnichts zu tun." "Wer hat denn das behauptet?" "Ähm..." //Fuck, er hat recht. Man Amy du bist echt doof. Wie kann man nur so selten dämlich sein? // "Na ich warte auf eine Antwort." ....... "Weißt du was Kleine, ich bin nicht doof. Du hast mich schon im Auto die ganze Zeit angestarrt. Wenn du auf mich stehst, dann gib' es doch einfach zu. Das muss dir nicht peinlich sein, dass geht vielen Mädchen so." "Ich bin nicht in dich verknallt. Du bist ganz schön eingebildet, weißt du das?" "Danke, aber du hast mir auf meine Frage von vorhin noch keine Antwort gegeben. Also, was ist denn nun. Oder hat es dir bei meinem Anblich die Sprache verschlagen. ?" //Sag mal spinnt der. Was bildet der sich eigentlich ein? Aber er hat recht, ich habe mich echt verplappert. Müll, Müll, Müll, was mache ich jetzt. Dass ich nicht weiß was ich sagen soll, ist mir noch selten passiert. Und warum muss das auch ausgerechnet jetzt sein. Warum straft mich die Welt nur so? Ich habe doch gar nichts schlimmes gemacht.// Tja da hatte wohl wer Mitleid mit Amy und sie wurde aus dieser unangenehmen Situation befreit, denn nun mischte sich auch Mokuba ein. "Seto, hör auf. Amy kann doch nichts dafür. Ich habe sie erschreckt. Und jetzt komm, ich will nach Hause und Amy endlich ihr Zimmer zeigen." "Das ist eine gute Idee Moki. Ich bin auch dafür. Und dann kann dein Bruder auch endlich weiterarbeiten und muss sich nicht länger mit mir abgeben." "Wo sie recht hat, hat sie recht. Los, gehen wir." Sie verließen das Gebäude der Kaiba Corp. wieder und fuhren weiter in Richtung Kaibavilla. Diesmal setzte sich Seto aber auf den Beifahrersitz. Mokuba und Amy nahmen hinten Platz. Somit konnte der Ältere die beiden nicht hören. "Du Amy, mein Bruder muss dich echt gern haben." "Wie kommst du denn auf die blöde Idee. Hast du nicht gemerkt, wie er mich behandelt. Der denkt doch echt das Letzte von mir." "Nein, mein Bruder regt sich über alle auf. Aber die meisten sind ihm egal und er redet nicht einmal mit ihnen. Aber mit dir, mit dir hat er für seine Verhältnisse schon viel Konversation betrieben. Das ist dich ein gutes Zeichen." "Na wie du meinst. Ich glaub das nicht so ganz." "Wir werden sehen." Mokuba grinste Amy an und richtete seinen Blick wieder aus dem Fenster. //Der Kleine ist so niedlich. Genauso habe ich ihn mir vorgestellt. Und was Seto betrifft. ICH muss auspassen, dass ich mich nicht noch einmal in so ne dumme Lage bringe das war echt peinlich. Aber jetzt freue ich mich mal auf mein Zimmer. Ich schon gespannt wie es aussehen wird. Ich hoffe mal, dass es mir gefallen wird. Und Seto, den ignorier ich halt so gut wie es geht. Ich glaube er wird das gleiche bei mir tun. Dann können wir uns ja gar nicht länger streiten.// Amy lächelte und für sie war wieder alles in Ordnung. Tbc....... So fertig... Ich hoffe, es hat euch gefallen. Würde mich wie immer über ein paar Kommis freuen. Muss ja wissen ob es sich lohnt weiter zu schreiben oder nicht. Die Tippfehler tun mir uuur leid. Es war schon spät wie ich das Kapi geschrieben habe. Bis dann Kisu88 Kapitel 6: Mein neues Zuhause! ------------------------------ Hallo Leute..... Danke für die Kommis..... Viel Spaß mim nächsten Kapitel....... Es dauerte nicht lange und sie kamen bei der Villa an. Amy kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. //Man ist das alles riesig hier. Mindestens 15x so groß wie unser Haus, und das ist schon nicht gerade klein. Man und hier kann ich jetzt ein Jahr im vollen Luxus leben. Vielleicht hat mich die Welt doch ein kleines bisschen lieb. Und so viele Bäume und Pflanzen. Man ich werde mich hier echt wohl fühlen. Oh mein Gott, da ist sogar ein Brunnen, man sieht der süß aus. Und da hinten, da ist sogar ein Pavillon. Ich bin im Himmel.// Es dauerte ca. eine Minute vom Eingangstor bis das Auto endlich zum Stillstand kam. Roland öffnete die Tür und die drei stiegen aus. "Also gut Mokuba, ich gehe in mein Arbeitszimmer. Du kannst der kleinen Zicke ja alles zeigen. Ich erwarte euch dann pünktlich beim Abendessen. Und wehe es kommt wer zu spät. Ich warte nicht gerne." Setos letzte Worte waren eindeutig an Amy gerichtet. Die schien das alles aber nicht sehr zu stören, denn sie war immer noch im Staunen. "Ist gut großer Bruder. Wir sehen uns dann nachher." Dann drehte sich der Kleine zu Amy. "Kommst du? Du bist doch sicher schon aufgeregt. Ich zeig dir alles." "Danke Moki und ja, ich bin aufgeregt. So ein großes Haus habe ich ja noch nie gesehen. Dass ihr euch da gar nicht verlauft." "Naja, am Anfang ist es vielleicht ein bisschen unübersichtlich, aber du wirst dich schnell zu Recht finden. Dass kannst du mit glauben, ich spreche aus Erfahrung." "Na wenn du das sagst, aber komm lass uns gehen, ich will endlich mein Zimmer sehen." "Geduld schient ja nicht gerade deine Stärke zu sein." "Ähm, nein eigentlich nicht" Die beiden mussten lachen. Amy folgte Mokuba ins Haus. Er zeigte ihr alle wichtigen Zimmer. Die Küche, das Wohnzimmer, das Esszimmer, sein eigenes Zimmer, Setos Arbeitzimmer usw. In einem Raum hielten sich die beiden aber länger auf, im Musikzimmer. Amy konnte es nicht fassen, da Stand ein schwarzer Flügel und ein super teurer noch dazu. Für jeden Klavierspieler ist es schon fast eine Ehre auf so einem seltenen Klavier spielen zu dürfen. "Und du bist dir sicher, dass dein Bruder mich darauf spielen lässt. Ich mein immerhin ist es doch seiner." "Ja ich habe Seto schon gefragt, du darfst darauf spielen." Amy freute sich jetzt schon darauf. Sie konnte es kaum erwarten. Aber jetzt wollte sie zuerst ihr Zimmer sehen. Klavier spielen konnte sie später immer noch. "Zeigst du mir jetzt mein Zimmer, Moki?" "Jep, komm, es ist im ersten Stock." Amy folgte Mokuba und war schon sehr gespannt. Mokuba blieb vor einer Tür stehen. Amy glaubte schon, dass sich dahinter ihr Zimmer befand, aber sie hatte sich getäuscht. "Das ist das Zimmer meines Bruders. Ich würde dir raten, es nie zu betreten, wenn er dich nicht ausdrücklich darum gebeten hatte. Außer dem Dienstmädchen und mir hatte sein Zimmer bis jetzt noch niemand betreten dürfen. Für Seto sind seine eigenen vier Wände was Heiliges. Ich weiß irgendwie ist das komisch, aber ich hoffe mal, dass du das verstehen kannst." "Klar kann ich das. Glaub mir, ich bin echt nicht scharf darauf das Zimmer deines Bruders zu betreten." Mokuba machte ein trauriges Gesicht. "Sorry Moki ich wollte dich nicht verletzten. Ich habe nichts gegen deinen Bruder, aber er ist halt nicht gerade freundlich zu mir." "Ist schon gut, ich bin es gewohnt, dass die meisten meinen Bruder nicht mögen. Und die Frauen die vorgeben ihn zu mögen sind doch nur hinter seinem Geld und seinem Ruf her. Da ist es mir noch lieber du bist ehrlich uns sagst, dass du ihn nicht leiden kannst. Ich mag die Frauen nicht, die nur vorgeben ihn zu mögen." "Also, wenn ich ehrlich bin, ich glaube dein Bruder weiß, dass ihn die meisten nur ausnützen, er ist doch nicht dumm. Mach dir nicht so viele Gedanken darüber Mokuba. Dein Bruder lässt sich nicht ausnützen und er lässt sich schon gar nicht für dumm verkaufen. Da bin ich mir sicher. Und eines verspreche ich dir, ich werde ihm gegenüber immer aufrichtig sein. Wenn er was falsch macht, dann werde ich ihm das auch sagen aber ich werde nie versuchen ihn aus zu nützen." "Danke Amy, komm jetzt aber. Du bist doch sicher schon sehr gespannt auf dein Zimmer. Es ist gleich da vorne." Mokuba ging nur eine Tür weiter und öffnete sie. "Nach ihnen junge Frau." Mokuba deutete mit einem Arm ins Zimmer. Amy lächelte. "Danke mein Herr." Sie ging an dem Kleinen vorbei und betrat das Zimmer. Sie staunte nicht schlecht. Die Wände waren in einem hellen blau gestrichen. Auf der Wand gegenüber von der Tür befanden sich zwei Fenster, die fast vom Boden bis zur Decke reichten und eine Tür, die anscheinend auf einen Balkon führte. An der Wand links neben der Tür, standen ein großer Kleiderschrank und eine dazupassende Kommode. Neben der Kommode war noch eine weitere Tür, die, wie Amy vermutete, ins Badezimmer führte. Auf der anderen Seite des Zimmers stand das Bett. Es war riesig und wunderschön. Neben dem Bett, also zwischen Fenster und Bett, befand sich noch ein Schreibtisch. Die Möbel waren alle aus hellem Holz. Amy ging in die Mitte des Raumes und drehte sich ein paar mal. " Das Zimmer ist wunderschön. Hier kann ich mich ja nur wohl fühlen. Und das Bett erst. Ich habe noch nie in so einem großen Bett geschlafen. Echt super." "Freut mich, wenn es dir gefällt. Du sollst dich ja wohlfühlen bei uns." "Glaub mir Moki, bei so einem Zimmer, kann es gar nicht anders sein." In dem Augenblick betrat ein Butler das Zimmer. In der Hand hielt er Amys Koffer. "Guten Tag Miss Eddison. Ich bin Simon der Butler der Familie Kaiba. Freut mich sehr sie hier begrüßen zu dürfen." "Hallo Simon, freut mich sehr sie kennen zu lernen. Aber bitte nennen sie mich doch Amy." "Wie sie wünschen Miss Amy." //Oh man, wenn ich jetzt dem ganzen Personal sagen muss, dass sie mich mim Vornamen ansprechen sollen, dann bin ich ja übermorgen noch nicht fertig.// "Wie auch immer. Danke Simon, dass sie mir mein Gepäck gebracht haben." "Simon, sie können jetzt gehen." Mokuba lächelte dem Butler zu und winkte ihm aus dem Zimmer. "Also gut Amy, ich werde dich mal alleine lassen. Dann hast du genügend Zeit zum auspacken und zum duschen. Um sieben essen wir. Also bitte sein pünktlich im Esszimmer. Wenn du was brauchst, dann musst du einfach nur den Knopf neben deinem Bett drücken, dann kommt Simon. Also, bis nachher dann." "Danke Moki, bis später." Der Jüngere verließ das Zimmer und Amy fing an ihre Sachen auszupacken. Als sie damit fertig war, ging sie in Badezimmer. //Man, sieht das geil aus. Zuhause habe ich kein eigenes Badezimmer. Eine Dusche und eine Badewanne. Das ist ja echt der volle Luxus. Mir gefällt alles so gut. Mokuba ist ur nett zu mir und ich glaub, wenn ich dich Sache mit Seto auch noch irgendwie in den Griff bekomme, dann kann das nächste Jahr einfach nur spitze werden. Aber über Seto kann ich mir später immer noch Gedanken machen. Jetzt geh ich erst mal duschen.// Amy stieg in die Dusche und genoss das warme Wasser auf ihrem Körper. Danach fühlte sie sich wieder wie neu geboren. Und dann kam der Moment auf den sich Amy am meisten gefreut hatte, seit dem sie das Zimmer betreten hatte. Sie schmiss sich, frisch gebadet, mit voller Wucht aufs Bett. //Man ist das gemütlich hier. Ich glaube, in diesem Traumbett werde ich mich gut aufgehoben fühlen.// Mit diesem Gedanken kuschelte sich Amy in die Decke und schlief, nur mit einem Handtuch bekleidet, ein. Sie war ganz schön erschöpft von der Fahrt. ~~*~~*~~*~~*~~* ein paar Stunden später (Setos Sicht)~~*~~*~~*~~*~~* //Ich habe dieser kleinen Nervensäge doch extra gesagt, dass sie pünktlich zum Abendessen kommen soll. Und was ist, sie ist schon zehn Minuten zu spät. Frauen, echt, die sind zu nix zu gebrauchen. Machen eh nie das was man einem sagt (in welchem Jahrhundert lebt der eigentlich tztztz). Sie wollen eh immer nur was von einem, aber wenn man dann mal ne kleine Gegenleistung erwartet, dann meckern sie wieder herum. Ich weiß doch warum ich mich bis jetzt nur einmal verliebt habe. Nix als ärger. Und eins weiß ich, ich werde mich auch nie in ein anderes Mädchen verlieben. Mein Herz gehört nur einer. Und da ich das nicht zeigen kann, muss ich halt so kalt sein. Es tut mir leid, wie sehr Mokuba darunter leidet. Aber immer, wenn ich Gefühle gezeigt habe, dann wurde ich verletzt. Also gab es für mich nur eine Lösung, meine Gefühle abzustellen. Als Geschäftsmann hat mir das auch noch nie geschadet.// Seto landete vor Amys Zimmertür. Er wollte sie höchstpersönlich zusammenkeifen, weil sie sich verspätet hatte. So was duldet ein Seto Kaiba nicht. Er versuchte seine Wut noch schnell ein wenig zu lindern, damit er Amy nicht ganz so viel Angst einjagt und öffnete mit voller Wucht die Tür. "Wo zum Teufel bliebst du? Ich habe dir gesagt, dass du um sieben Uhr unten sein sollst und was m......." Mitten im Wort beendete er seinen Satz. Er sah Amy im Bett liegen. Er ging auf sie zu. //Man jetzt ist sie doch tatsächlich eingeschlafen. Sie ist doch kein kleines Kind mehr, dass ein Nachmittagsschläfchen braucht. Aber irgendwie sieht sie doch verdammt sexy aus, nur in einem Handtuch eingewickelt. (Woran Seto schon wieder denkt gg).Was denke ich denn da? Die kleine Zicke und sexy, dass ich nicht lache, ja so sexy wie ein alter Turnschuh. Tz, Seto im Ernst, vielleicht solltest du doch etwas mehr schlafen. Los und jetzt wecke sie schon auf. // "He du Trampeltier, wach auf, wenn du in 10 Minuten nicht im Esszimmer bist, dann bekommst du heute nicht mehr zu essen." Amy öffnete erschrocken die Augen. "Was wo bin ich?" "Immer noch da, wo du eingeschlafen bist. Los beweg dich. Oder möchtest du nicht essen?" "Dich gibt's ja auch noch, ich dachte schon ich habe nur geträumt. Aber leider ist mein Alptraum war geworden." "Tut mir ja leid, wenn ich deine Heile Welt durcheinander bringe. Aber wie schon gesagt, in 10 Minuten lasse ich den Tisch abräumen." "Bist du immer so ein Sklaventreiber?" "Naja, manchen können sich leisten einer zu sein, und mache sind eben doch nur zu meinem Vergnügen da." "Habe ich schon mal erwähnt, dass du echt eingebildet und arrogant bist." "Hmm, ich weiß nicht, so genau höre ich dir eigentlich nicht zu." Amy richtete sich jetzt endlich auf und deutet zu Tür. "Los Mach das du raus kommst. Und mit einem kannst du rechen. In 9 Minuten und 59 Sekunden werde im Speisesaal sein." "Na wenn das so ist, dann werde ich mal gehen. Aber nur so ein Tipp, wenn du nicht gleich am ersten Tag den Ruf als Schlampe haben willst, dann zieh dir mehr an." Seto grinste fies und verließ das Zimmer. Amy schaute an sich runter und merkte auch gleich was Seto gemeint hatte. Ihr Handtuch hat sich selbstständig gemacht und ist ein paar Zentimeter weiter nach unten gerutscht. "FUCK" Das hat wohl jeder im Haus gehört. Amy zog sich rasch an und frisierte sich. Dann verließ sie ihr Zimmer, um den Speisesaal zu suchen. Dort wollte sie Seto mal gehörig die Meinung sagen. TBC... So meine Lieben. Ich hoffe es hat euch gefallen..... Es kann jetzt vielleicht ein bissle dauern mim nächsten Kapi...ich hab die nächsten beiden Wochen voll den Stress in der Schule. Tut ma jetzt schon leid. Aber das nächste wird dann mal aus Setos sicht sein....... An sonst, danke für die Kommis vom letzten mal....hab mich immer uuuuuuuur gefreut. Bis zum nächsten mal Wichtig: An dieser Stelle will ich noch eine uuuuuuur gute FF erwähnen...lohnt sich echt zu lesen......Also sie heiß Freund oder Feind? Und ist von hangi.....wäre echt cool wenn ihr auch dort mal reinschaut..... Hab euch lieb Kisu88 Kapitel 7: Das Essen und seine Folgen ------------------------------------- Hallo!! Also wie versprochen ein Kapitel aus Setos Sicht. Hoffe es gefällt euch... Viel spaß beim lesen.... Seto saß wieder im Speisesaal und wartete auf Amy. Er und Mokuba haben mit dem Essen schon angefangen. Nur irgendwie ist ihm der Appetit vergangen. Er musste dauernd an Amy denken. //Was bekomm ich diese Huhn nicht mehr aus meinem Kopf hinaus. Ich mein, sie hat doch rein gar nichts Besonderes an sich. Sie ist nicht besonders hübsch und die schlauste scheint sie ja auch nicht zu sein. Na gut, hässlich ist sie nun auch wieder nicht. Sie erinnert mich an SIE. Dieses Lächeln.........Ah, warum hab ich SIE damals nicht nach ihren Namen gefragt. SIE hat mir doch versprochen, dass sie ihn mir am nächsten Tag verraten würde. Doch SIE ist nie wieder gekommen. Wenn ich sie doch nur noch einmal sehen könnte. Mich würde schon sehr interessieren was aus IHR geworden ist. Ob sie immer noch so süß ist wie damals und on sie immer noch so ein wunderschönes Lächeln hat wie damals. Hm,....Seto, nein, du wolltest doch nicht an SIE denken. Wie bist du überhaupt auf sie gekommen??? Aja, Amys Lächeln. Hmm, es sieht IHREM wirklich sehr ähnlich. Ach wie sehr ich SIE vermisse. Obwohl ich habe SIE doch gar nicht richtig gekannt. Wir haben uns einmal geküsst. Aber was bedeutet das in dem alter schon? Gar nichts, SIE hat mich sicher schon vergessen, also sollte ich das auch tun, und mich auf meine Probleme konzentrieren.// In diesem Moment kam eine wütende Amy durch die Tür gestapft. "Seto Kaiba, du Spanner, was fällt dir eigentlich ein. Du kannst doch nicht mitten in einer Diskussion verschwinden. Und wenn du es noch einmal wagen solltest mich auch nur im Geringsten falsch anzustarren, dann kannst du was erleben." Seto grinste. "Da hat wohl wer schlechte Laune, was ist denn passiert? Hm, ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern." "Da beneide ich dich aber. Ich würde das auch gerne vergessen. Ich lass mich nicht gerne von reichen Geldsäcken wie dir anstarren." "Dann zieh dir das nächste Mal mehr an." "Du könntest auch einfach klopfen." "Ich bin in meinem Haus, ich glaub nicht, dann ich es wirklich nötig habe zu klopfen. Außerdem so laut wie du geschnarcht hast, wärst du auch nicht bei meinem Klopfen aufgewacht." "ICH SCHNARCHE NICHT." "Dann nimm dich mal auf, wenn du schläfst." "IDIOT" "Hey, pass gefälligst auf, was du sagst, du hast hier nicht deinen kleinen Bruder vor dir." "Ich hab gar keinen kleinen Bruder. Und mit dem würde ich wenn schon nicht so reden. Denn Menschen die ich mag behandle ich mit Respekt." "Da du ja anscheinend auf mich stehst, müsstest du mich aber mit extra Respekt behandeln." "Ich und auf dich stehen. Wie kommst du bitte schön auf die scheiße?" "Naja, du starrst mich an, du spionierst mir noch und du ziehst dich auch noch für mich aus und das obwohl wir uns noch nicht mal 24 Stunden kennen. Wenn das keine Liebe ist." "Wag es noch ein Wort zu sagen und du lernst mich kennen." "Also wenn du mich schon herausforderst, dann: Ich steh nicht auf kleine, vorlaute Hühner." So das reichte Amy jetzt sie rannte auf Kaiba zu und wollte ihm eine reinhauen. Zum Glück war Mokuba schnell genug und ging dazwischen. "Was zum Teufel ist denn passier? Ihr führt euch auf wie ein altes Ehepaar. Echt, und ihr behauptet doch echt, dass ihr älter seit als ich. Also so führ ich mich mit Sicherheit nicht auf." "Frag doch deinen Bruder warum ich mich so aufführe." "Warte ich hab's vergessen, warum läufst du wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Gegend?" "Weil du ein elender Spanner bist." "Was kann ich dafür, dass du noch nicht gelernt hast, wie man sich richtig anzieht. Aber wenn du willst, dann gebe ich dir Nachhilfe." "Danke, darauf verzichte ich." "Schade" "ARSCHLOCH" Amy stand jetzt direkt vor dem sitzenden Kaiba, sie holte schon mit ihrer Hand aus als sie ein lautes Kichern von ihrem Vorhaben abhielt. "Mokuba, was ist den daran bitte lustig?" auch Seto ist auf das Lachen aufmerksam geworden. "Na schau dich und Amy mal an, ihr kennt euch noch nicht mal 24Stunden und streitet echt die ganze Zeit miteinander. Ich mein wenn man euch so zusieht, dann glaubt man echt, ihr kennt euch schon seit Jahren." "Also wenn ich dazu auch was sagen darf, ich find gar nicht lustig." Jetzt schaltete sich auch Amy ein. "Hey, Paradiesvogel, willst du jetzt was essen oder soll ich das Essen abräumen lassen?" "Paradiesvogel? Wie kommst du jetzt bitte schön auf Paradiesvogel? Habe ich vielleicht Federn oder nen Schnabel." "Warte drehe dich mal, dann kann ich schauen." "Eigentlich hat mir dein Bruder erzählt, dass du nicht sehr gesprächig bist. Aber in meiner Gegenwart hast du dein Mundwerk immer offen. Nur so ein Tipp, du würdest vielen einen gefallen tun, wenn du ihn vollkommen zulässt." "Tja, auch wenn dir das in den Kram passen würde, da du mit mir nicht mithalten kannst. einige würde es aber stören. . Was sollen denn alle meine treuen Fans sagen?" "Die müssen ja echt alle krank sein." "Das wird sie aber sicher freuen, wenn ich ihnen das sage." "Mach nur, vor lauter kleinen Girlies die eh nicht wissen, wer oder besser wie du bist, habe ich sicher keine Angst." "Uhhh, heute bist du ja echt schlagfertig." "Gell, so und jetzt will ich was essen. Wenn es dem wehten Herr recht ist." "Tu was du nicht lassen kannst." Ohne auch nur auf Seto zu achten setzte sich Amy hin und begann zu essen. //Man, die Kleine hat ja echt ein großes Mundwerk. Ich würde mich meiner Gastfamilie gegenüber nicht so verhalten, wenn ich den ersten Tag da bin. Aber sie wird schon noch lernen, was es heißt sich gegenüber Seto Kaiba respektlos zu verhalten. Das wird ihr auf kurz oder lang Leid tun. Aber wenigstens ist sie nicht so ein kleines dummer Fan, der mich nur mag, weil ich reich bin oder weil ich gut aussehe. Wenn so was in mein Haus kommt, dann wandere ich aus. Hm, aber wie sie so da sitz und sich mit Moki unterhält.....Irgendwie ist sie schon niedlich. Und ich weiß nicht warum ihr Lächeln, dass bekomm ich einfach nicht aus meinen Kopf hinaus. Ich mein es schaut IHREM ein bisschen ähnlich aber mehr auch nicht. An SIE kommt das Huhn nicht heran. Da kann sie machen was sie will.// "Großer Bruder, was machen wir morgen?" "Ich weiß zwar nicht was du machen wirst, aber ich muss arbeiten." "Nein, nicht schon wieder, du hast mir versprochen, dass wir was gemeinsam mit Amy unternehmen werden. Oder hast du das schon vergessen?" "Ich sitze ich doch eh mit euch da und esse. Obwohl sie zu spät gekommen ist, habe ich gewartet und bin nicht gleich gegangen, als ich fertig war mim essen. Was willst du mehr?" "Das du morgen wie versprochen was mit uns unternimmst." "Ich habe dir nie versprochen, dass ich was mit euch unternehmen werde. Ich habe gesagt, dass ich mich um euch kümmern werde. Das sind zwei ganz verschiedene Sachen." Mokuba stand wütend auf. Sein Sessel flog nach hinten. Der Kleine schlug seine Hände mit voller Wucht auf den Tisch. "Aja, so viel sind dir also deine Versprechen mir gegenüber wert. Wenn das Jahr schon so anfängt, dann wird sich Amy doch nie hier Wohlfühlen. Ich mein, wenn du jetzt schon die ganze Zeit so gemeint zu ihr bist, wie soll das dann weiter gehen?" "Tu jetzt nicht so, also wäre das alles meine Schule. Ich glaub zum Streiten gehören immer noch zwei." "Ja, aber sie hat dir nicht hinterher gespannt. Wenn du deine Triebe besser unter Kontrolle hättest, dann wäre es nie so weit gekommen. Amy ist nicht eines von den Flittchen mit denen du immer deine Nacht verbringst. Ich mag sie, sehr gerne sogar, und auch wenn wir uns noch nicht lange kennen, bin ich mir jetzt schon sicher, dass ich sie genauso lieb haben werde wie eine große Schwester. Und wehe du tust ihr weh." Mokuba rannte aus dem Zimmer. Seto konnte es nicht fassen. Sein Bruder hatte noch nie so mit ihm gesprochen. Weder in dem Tonfall noch hat er jemals solche Wörter benutzt. //Bin ich wirklich so ein schlechter Mensch. Ich zwing die Mädchen doch zu nichts. Sie sind es die mich ausnutzen. Nein, ich tu ihnen nicht. Sie wissen schon im Vorhinein, dass ich nichts außer Sex von ihnen möchte. Wie kommt Mokuba nur auf so einen Schwachsinn. Und warum streiten wir uns wegen einem Mädchen, dass wir beide kaum kennen. Hat er sie wirklich schon so gerne? Und wie kommt er auf die Idee, dass ich ihr wehtun könnte. Ich mein, ich habe doch echt nichts gemacht.// Seto schaute mit finsterer Miene zu Amy. Die wusste nicht recht, was sie sagen sollte. Sie wusste genau, dass sie nicht ganz Unschuld hatte, an dem Streit der beiden. "Ähm Seto, wenn du willst, dann rede ich mit Mokuba und erklär ihm alles. Wenn er weiß, dass ich nicht ganz Unschuld an unserem Streit hatte, dann ist er sicher nicht mehr so böse." "Siehst du nicht, dass du schon genug angerichtet hast. Geh, und lass mich alleine. Du bist kaum einen Tag hier und schon machst du nur Probleme. Geh, ich will dich heute nicht mehr sehen." Amy bekam es mit der Angst zu tun. Sie befolgte lieber den Rat des Älteren und ging in Richtung Zimmer. ~~*~~*~~*~~*~~* Amys Sicht~~*~~*~~*~~*~~* //Das habe ich ja echt super hinbekommen. Ich bin noch nicht einmal 24 Stunden da und schon hab ich es mir total mit Seto verscherzt und Mokuba ist wegen mir jetzt auch noch böse auf seinen Bruder. Man, warum kann ich nicht einfach meinen Mund halten, dann wäre das alles nie passiert. Jeder normale Mensch würde an seinem ersten Tag in der neuen Familie brav sein und keinen Ärger machen. Aber nein, was macht Amy Eddison, die muss alles kaputt machen. Müll.// Amy kam an Mokubas Zimmer vorbei. //Hm, vielleicht sollte ich mit ihm reden und ihm alles erklären. Ich mein schlimmer kann es eh nicht mehr kommen.// Amy klopfte. "Wer ist da?" Kam eine Stimme von innen. "Ich bin es Amy. Kann ich rein kommen?" "Wenn Seto nicht in der Nähe ist, dann schon." Amy legte ihre Hand auf die Türklinke. //So Amy, und jetzt wirst du ausnahmsweise einmal denken bevor du deinen Mund aufmachst.// Sie öffnete dir Tür und betrat Mokis Zimmer. TBC... So das wars erstmal wieder....Ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr schriebt mir alle Kommis gg Hm,, ich weiß dass Seto in dem Kapitel etwas komisch ist....zuerst wegen einem unbekannten Mädchen. Und dann schreit er auch noch seinen Bruder so an.... Aber naja, hoffe ihr werdet trotzdem weiter lesen.......... Bis zum nächsten Mal Kisu Tina Kapitel 8: Das Gespräch ----------------------- Das beste Jahr meines Lebens? Kapitel 8 So hallo!!!! Zuerst mal wie immer: Danke für die Kommis freu Dann...auch wie immer: Viel spaß bei lesen gg So, das Kapi ist wieder aus Amys Sicht...... Also...bis dann. Kisu88 Amy sah sich in Mokubas Zimmer um. Der Kleine saß beim Fenster und schaute in die Ferne. Amy ging langsam auf ihn zu. //So Amy, wenn du das wieder vermasselst, dann kannst du gleich nach Hause fahren. Also reiß dich zusammen und schalte dein Hirn und deinen Verstand ein.// "Ähm, Moki. Wollen wir reden?" "Was gibt es denn da zu bereden? Du kannst doch nichts dafür. Das ist nur die Schuld von meinem Bruder." "Also erstens, da gibt es eine Menge zu bereden, zweitens, kann ich sehr wohl was dafür und drittens, wäre es nett, wenn du dich zu mir umdrehen würdest, dann könnte ich es dir nämlich erklären. Gib mir eine Chance, wenn du dann immer noch der Meinung bist, dass ich nichts dafür kann, ist es okay, aber bitte, höre mir einfach nur ein paar Minuten zu. Was hast du schon zu verlieren?" Mokuba drehte sich zu Amy. "Na gut, aber ich höre dir nicht länger als 5 Minuten zu. Nur, dass das klar ist." "Okay, ich nehme was ich bekommen kann. Hm, setzen wir uns auf den Boden? Im stehen ist es doch ein wenig unbequem." "Da hast du Recht." Sie setzen sich am Boden und Amy konnte sogar ein leichtes Lächeln auf Mokubas Lippen erkennen. "Also, wo fang ich am besten an. Hm......Ich glaube, dass dein Bruder und ich einfach keinen guten Start hatten. Ich mein zuerst die Sache im Flugzeug und dann auch noch der peinliche Zwischenfall in der KC. Da ist es doch klar, dass er sich von mir schon ein bisschen gereizt fühlt und dann reagiert man leicht über. Und da ich auch ein bisschen böse auf deinen Bruder war, habe ich mich gerade unten im Speisesaal etwas zu stark aufgeregt und dein Bruder, der eh schon leicht genervt war, fühlte sich doch nur herausgefordert. Für das, was in meinem Zimmer passiert ist, dafür kann Seto rein gar nichts. Mir ist echt nicht aufgefallen, dass mein Handtuch runtergerutscht ist. Dein Bruder hatte nicht einmal eine Chance mir das zu sagen, denn ich habe ihn ja nur angeschrieen. Also bitte sei ihm nicht böse." "Hm, aber er hätte doch nicht über dich lachen müssen und dich noch extra provozieren." "Schon klar, aber jetzt mal im ernst. Wer war denn die Dumme und ist auch noch darauf eingegangen? Ich mein ja, Seto hätte mich nicht so provozieren brauchen, da gebe ich dir Recht, aber ich mein wie dein Bruder schon richtig gesagt hat, zum Streiten gehören doch immer zwei. Also trifft mich mindestens genauso viel Schuld wie ihn." "Findest du meinen Bruder sehr schrecklich?" "Wie kommst du denn auf die Idee?" "Naja, ihr streitet euch echt viel. Ich mein mindestens 80% der Gespräch die ihr führt enden in einem Streit und dabei kennt ihr euch jetzt gerade mal einen Tag." "Hm, ich weiß nicht ob ich deinen Bruder mag. Du hast Recht, dass wir uns oft streiten, aber ich kann nur in seltenen Fällen sagen ob ich eine Person mag, die ich erst einen Tag kenne. Eine Beziehung zu einem Menschen aufzubauen, ist sehr schwer Mokuba, egal ob es eine gute oder eine schlechte Beziehung ist. So was braucht immer Zeit." "Dann weißt du auch nicht ob du mich magst." "Quatsch, bei dir ist das ja ganz was anderes. Dich kenn ich ja schon länger. Ich mein nicht persönlich, aber ich habe schon so viele liebe Briefe und E-Mails von dir bekommen, dass ich deinen Charakter schon etwas gekannt habe, und der ist doch bekanntlich das Wichtigste. Und mal unter uns gesagt, du bist, doch so süß, dass man dich einfach lieb haben muss. Oder?" Mokuba wurde rot. "Wenn du das sagst." "Jep, das sage ich. Und wenn ich so was behaupte, dann stimmt es auch. Mich haben noch nicht viele Männer innerhalb von kürzester Zeit so beeindruckt wie du. Ehrlich Moki, ich habe dich echt verdammt lieb und egal ob ich mich mit deinem Bruder verstehen werde oder nicht, dass hat nicht im Geringsten was mit uns zu tun. Dein Bruder kann echt verdammt stolz auf dich sein. Du nimmst ihn fast immer in Schutz, aber du hast sichtlich auch keine Angst ihm deine Meinung zu sagen. Du bist ganz schön mutig Kleiner Mann. Hat dir das schon mal wer gesagt? Und das ich so über dich denke, daran kann auch dein Bruder nichts ändern, egal wie gut oder schlecht ich mich mit ihm versteh." "Da hast du ja Recht." "Eben, also gibt es doch eigentlich keinen Grund um auf Seto sauer zu sein." "Naja, aber er hat mir doch versprochen, dass er was mit uns unternimmt." " Hat er dir versprochen, dass er morgen was mit uns beiden unternimmt, oder hat er dir wirklich nur versprochen, dass er sich um uns kümmern wird?" "Ich weiß nicht mehr so genau. Aber das spielt doch keine Rolle. Du sollst dich doch bei uns wohl fühlen. Also muss sich Seto doch auch mit dir beschäftigen. Ich habe einfach Angst, dass er gemein zu dir ist und du dann nicht mehr bei uns blieben möchtest. Ich habe mich doch so sehr darauf gefreut, dass du kommst. Ich möchte nicht, dass du gehst, ich wollte doch jemanden der mit mir spielt und mit dem ich reden kann. Wenn du nicht mehr bei uns bleiben möchtest, dann bin ich wieder alleine. Seto hat einfach viel zu viel zu tun, um sich immer um mich zu kümmern. Das verstehe ich ja auch, und deshalb wollte ich doch auch, dass du kommst." "Also eines kann ich dir versprechen. Ich werde sicher nicht gehen nur weil ich mich mit Seto nicht so gut verstehen sollte. Ich mag dich doch, warum sollte ich von dir wegwollen. Und Moki, ich bin doch noch nicht einmal einen Tag da, also warum, machst du dir jetzt schon darüber Gedanken. Wir brauchen keinen Seto um Spaß zu haben. Wir beide können ein super Jahr miteinander verbringen auch ohne, dass dein Bruder einen großen Einfluss darauf hat. Und wer weiß, vielleicht legt sich das alles wieder und Seto und ich werden Freunde." "Würdest du ihm denn noch eine Chance geben?" "Klar wenn er eine möchte, dann bekommt er die auch." "Dann fährst du also nicht nach Hause?" "Nein, nie und nimmer. Ich ziehe das durch. Meine Familie bekommt mich jetzt ein Jahr nicht zu Gesicht. Hm, also ist alles wieder gut? Bist du noch böse?" "Nein , eigentlich nicht. Vielleicht sollte ich mich bei Seto entschuldigen. Ich habe vielleicht ein bisschen überreagiert. Das war nicht gerade nett von mir, dass ich ihn angeschrieen habe." "Jep, das solltest du vielleicht machen. Aber jetzt geh erst mal schlafen. Es ist schon spät. Morgen ist ja auch noch ein Tag. Ich muss so und so noch zu ihm. Ich werde ihm sagen, dass es dir Leid tut und dass du morgen mit ihm reden möchtest. Okay?" "Gut mach das. Danke Amy, dass du zu mir gekommen bist, mit mir geredet hast und dich in gewisser weise für meinen Bruder eingesetzt hast, das bedeutet mir echt viel. Ich habe dich lieb." "Ich habe dich auch lieb." Amy gab dem Kleinen noch einen Kuss auf die Wange und ging dann aus seinem Zimmer und schloss hinter sich die Tür. "Sag mal, hast du eigentlich nichts Besseres zu tun, als mich und deinen Bruder zu belauschen?" "Ich wollte mit ihm reden. Naja, aber da ist mir ja wer zuvorgekommen. Obwohl ich diesem jemand doch gesagt habe, dass er es lassen soll." "Du könntest dich ruhig bei mir bedanken. Ich meine immerhin ist er nicht mehr böse." " Wow danke, dass hast du echt super gemacht, ihm irgendwelche Lügengeschichten erzählt und er ist auch noch so naiv und glaubt sie dir." " Seto, Seto, hast du mir nicht zugehört. Menschen die ich gerne habe, behandle ich mit Respekt, und dazu gehört auch aufrichtig sein. Und da ich deinen Bruder sehr gerne habe würde ich ihn niemals anlügen." "Soll das heißen du hast das alles ernst gemeint?" "Jep, jedes einzelne Wort. Gute Nacht. Aja und Seto, vielleicht solltest du Anfangen nach zu denken. Vielleicht hat dein Bruder, mit dem was er im Speisesaal gesagt hat, gar nicht mal so Unrecht. Auch wenn dies nicht der Fall ist, sollte es dir zu denken geben, dass er so über dich denkt." Amy drehte sich um und lies einen verdutzten Seto stehen. //Hm, ich glaube, dass ich noch ein großes Stück Arbeit vor mir habe, wenn ich mich mit Seto halbwegs verstehen will. Aber ich muss mich zusammenreisen. Schon alleine weil ich es Moki versprochen habe.// Amy kam endlich bei ihrem neuen Zimmer an. Sie schaute es sich noch einmal in Ruhe an. "Jep hier werde ich mich bestimmt wohl fühlen." Amy ging auf den Balkon. Ihr war aufgefallen, dass sie noch gar nicht sie Aussicht genossen hatte. "Hm, ist das schön hier. Und es riecht so gut nach Sommer." Obwohl der heutige Tag sicher nicht der beste Anfang war, fühlte sich Amy frei und einfach wohl. Irgendwie genauso, als würde sie Klavier spielen. Da kam ihr eine Idee. Sie schlich sich noch schnell aus ihrem Zimmer und machte sich auf den Weg ins Musikzimmer. Dort Klappte sie den Tastenschutz hoch und schaute sich den Flügel genau an. //Der ist echt wunderschön, was meinst du Papa, soll ich noch schnell was spielen? Aber vielleicht schläft Moki ja schon, ich möchte ihn ja nicht wecken. Hm, ein kurzes Stück kann nicht schaden.// Sie setzte sich hin und legte ihre Finger auf die Tasten. Nach kurzer Überlegung spielte sie dann Ballad pour Adeline. Im Gedanken erzählte sie ihrem Vater was sie heute alles erlebt hatte. Der Klang des Klaviers war in der ganzen Villa zu hören. ~~*~~*~~*~~*~~* zu gleichen Zeit in Setos Zimmer (Setos Sicht)*~~*~~*~~*~~*~~ //Hm, Amy muss wohl Klavier spielen. Ich muss man echt neidlos anerkennen, dass sie Talent hat. Nicht das sie an mich herankommen würde, ich spiele viel besser. Aber schlecht ist sie nun wirklich nicht. Und irgendwie ist diesen Mädchen schon recht merkwürdig. Wenn sie Mokuba wirklich die Wahrheit gesagt hat, dann wäre sie bereit mir noch eine Chance zu geben. Zuerst muss ich nur wissen, ob ich überhaupt eine möchte. Und wenn ja, ob ich auch bereit wäre ihr noch eine zu geben. Aber wenn, dann sicher nur Mokuba zu liebe. Doch sie hat echt ein verdammt großes Mundwerk. Sie sollte mal anfangen nach zu denken bevor sie was sagt. Wenn nicht, dann wird sich die Kleine noch oft in Schwierigkeiten begeben. Aber das kann mir völlig egal sein. Im Grunde kann sie mir völlig egal sein.// ~~*~~*~~*~~* zu gleichen Zeit in Mokubas Zimmer (Mokubas Sicht)*~~*~~*~~*~~*~~ //Hm, dass muss Amy sein, die da spielt. Wunderschön, ich wünschte, dass auch Seto sich mal wieder an sein Klavier setzten würde. Ich vermisse es echt sehr ihm zuzuhören. Aber Amy ist echt eine super Vertretung. Ich bin mir sicher, dass alles wieder gut wird. Amy ist echt toll und ich glaube, dass wir noch einiges miteinander erleben werden.// Tja und mit diesen Gedanken schlief Mokuba ein und auch der Rest der Villa war kurz davor, begleitet von Amys Melodien, in das Land der Träume zu versinken. So fertig..... hoffe, es hat euch gefallen...Ist nicht ganz so lutig wie die anderen, aber das Gespräch is wichtig.....*gg* Ich habe mich bemüht doch noch weiter zu schreiben vor der nächsten Woche, denn da ist wirklich die Hölle los in der Schule.....Nochmals danke an meine Kommischreiber.... Aja und noch ein besonderes Dankeschön an kNalL und blackwings, die meine Fanfic empfohlen haben.....Ich hab mich echt uuuur darüber gefreut, hätte nicht gerechnet, dass jemand so was macht gg. Danke.... Hab euch lieb. Kisu88 Kapitel 9: 1:0 für Amy! ----------------------- Hallo Leute!! Schön, dass ihr meine FF immer noch lesen tuts gg Freu mich immer voll über eure Kommis.... Aber jeder von euch, der ne eigene FF schreibt, weiß ja wie das ist gg Hm, also ich hoffe, dass euch das letzte Kapi gefallen hat........ Ich mache jetzt wider nen kleinen Zeitsprung, und Amy wird jetzt gequält von mir und wird in die Schule geschickt gg. Also Viel Spaß beim Lesen und büüüüddddde schreibt ein Kommi gg Bye Kisu88 Aja, hab noch vergessen, das Kapi ist aus Amys Sicht gg //Jetzt wohne ich schon zwei Wochen bei den Kaibas und es ist wirklich noch so einiges passiert. Seto und ich gehen uns so gut es geht aus dem Weg, weil wir beide nicht wollen, dass Mokuba wegen unseren sinnlosen Streitereien traurig ist. Das funktioniert eigentlich ganz gut. Wir sehen uns meistens nur beim Abendessen und da reden wir kaum ein Wort miteinander. Die meiste Zeit hat so und so Moki seinen Mund offen. Der Kleines ist echt so süß. Er kann einen schon mit einem Lächeln glücklich machen. Ich kann echt verstehen warum sogar sein Bruder bei diesem Lächeln und bei dem Hundeblick, den der Kleine auflegen kann, schwach wird. Wer würde das nicht? Ich habe in den letzten zwei Wochen ganz schön viel mit Mokuba unternommen und wir haben uns noch besser kennen gelernt. Wir verstehen uns echt super. Ich habe mich noch nie mit ihm gestritten. Morgen ist mein erster Schultag. Ich bin schon voll aufgeregt. Ich habe mich vor einer Woche entscheiden müssen, welche Fächer ich belegen möchte und in denen habe ich dann einen Test machen müssen, damit die Schulleitung weiß in welche Stufe sie mich stecken muss. Leider hat es sich nicht vermeiden lassen, dass ich einige Fächer gemeinsam mit Seto haben werde, aber na ja, ich hoffe mal, dass wir uns nicht streiten werden. Am meisten freue ich mich auf Musik. Was mich auch ein bisschen wundert ist, dass ich im gleichen Mathekurs bin wie Seto, obwohl er doch älter ist wie ich. Wie auch immer, ich kann es kaum erwarten. Vielleicht freunde ich mich ja mit ein paar Leuten an. Das wäre echt schön. Nicht, dass es mit Moki fad wird, aber er ist doch um einiges jünger als ich. Einen Freund oder eine Freundin in meinem Alter wäre echt nicht schlecht. Hm, ich sollte jetzt besser schlafen gehen. Morgen ist ein wichtiger Tag. Bitte Papa, gib mir Kraft, dass ich ihn heil überstehe.// Amy saß wie so oft am Klavier und erzählte ihrem Vater, was sie in der letzten Woche so alles erlebt hat. Sie hörte auf zu spielen und ging in ihr Zimmer. Am Weg dorthin merkte sie, dass in Setos Arbeitszimmer Licht brennt. //Er arbeitet echt verdammt viel. Ich würde das nie können. In den letzten Tagen war er kaum zu hause. Selbst zum Essen ist er nicht erschienen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie ein Mensch 24 Stunden durcharbeiten kann. Selbst der große Seto Kaiba muss mal müde werden.// Amy ist gar nicht aufgefallen, dass sie die ganze Zeit vor Setos Tür gestanden hat. Die nur angelehnte Tür, ging auf und Seto trat mit einer leeren Kaffeetasse in der Hand aus seinem Arbeitszimmer. "Was machst du denn hier. Spionierst du mir schon wieder nach?" "Das ist ja echt nett von dir. Kaum ist dein kleiner Bruder nicht in der Nähe bist du genauso unausstehlich wie immer." "Danke, du bist heute ja wieder freundlich unterwegs." "Das Kompliment gebe ich gerne zurück und nein, ich spioniere nicht. Ich habe mich nur gerade gewundert, warum ein 18 jähriger Junge nicht sein Leben genießen möchte, sondern es bevorzugt, sich den ganzen Tag in ein dunkles Büro zurückzuziehen?" "Manche Leute müssen halt arbeiten. Die bekommen keine Sprachreise von ihren Eltern gezahlt." "Manche Menschen wissen auch was es heißt sich Gastschülerinnen gegenüber nett zu verhalten." "Und manche Menschen können sich ihrer Gastfamilie gegenüber respektvoll verhalten." "So wie es ausschaut, gehören wir nicht zu diesen Menschen." "Kaum zu glauben, dass wir was gemeinsam haben." "Tja, das und unsere Vorliebe für einander." Amy meinte diesen Satz sarkastisch doch Seto musste es wie immer übertreiben. "Also dafür, dass du auf mich fliegst, kann ich ja nichts, aber erwarte nicht von mir, dass ich mich in ein kleines Huhn mit einem zu großen Mundwerk verliebe." Aber Amy, war ja nicht auf den Mund gefallen und anstatt sich zu ärgern wusste sie sich verbal zu währen. "Nein, Seto wirklich, du zerstörst all meine Hoffnungen. Jetzt hätte ich schon so schöne Namen für unsere 7 Kinder. Und jetzt brichst du mir einfach das Herz. Wie kannst du mir nur so was antun." "Bist du witzig. Ich lache mich echt schon zu Tode." "Gut so, ein wenig lachen würde dir sicher nicht schaden. So grimmig wie du immer in die Gegen schaust." "Willst du nicht endlich ins Bett gehen? Du nervst hier eh nur herum. Und kleine Mädchen wie du, sollten um diese Zeit schön längst im Bett liegen und schlafen." "Keine schlechte Idee, aber ich muss dich enttäuschen. Ich muss dich noch weiter nerven." "Was denn noch?" "Du musst mir morgen in der Schule alles zeigen. Der Direktor hat gemeint, dass du das als Schulsprecher sicher gerne übernehmen würdest." "Der Direktor meint viel wenn der Tag lang ist. Ich habe echt was Wichtigeres zu tun, als meine Fans in der Schule herum zuführen." "Na wenn das so ist, dann trifft sich das ja gut. Da ich kein Fan von dir bin, solltest du doch Zeit für mich finden." "Vergiss es." Bevor Amy auch nur ein Wort erwidern konnte, kam ein verschlafener Mokuba auf die beiden zu und unterbrach somit ihr nettes Gespräch. "Hallo großer Bruder, hallo Amy. Na habt ihr euch nett unterhalten?" Amy hatte eine Idee, wie sie Seto doch noch dazu bringen konnte, ihr morgen die Schule zu zeigen. "Ja Mokuba, dein Bruder hat mir gerade angeboten, dass er mir morgen an meinem ersten Schultag helfen möchte mich zu Recht zu finden. Oder Seto?" "Stimmt das Seto? Das ist aber lieb von dir." Mokuba umarmte seinen großen Bruder, da er sehr glücklich war, da Seto ja anscheinend doch nett sein konnte zu Amy. Diese lächelte Seto gespielt an. Sie wusste genau, dass Seto sie am liebsten am Mond schießen würde. Jedoch antwortete er wie erwartet. "Ja Mokuba, Amy hat Recht. Ich habe mir gedacht, dass der erste Schultag sicherlich nicht einfach für sie werden wird. Also wollte ich ihr ein bisschen helfen sich ein zugewöhnen." "Das ist echt nett von dir großer Bruder. Das stimmt doch Amy?" "Ja Moki, da hast du vollkommen Recht. Das ist wirklich sehr nett von deinem Bruder." "Wie auch immer. Ich gehe wieder ins Bett. Ich muss ja morgen auch wieder in die Schule. Gute Nacht Seto, gute Nacht Amy." "Gute Nacht Süßer. Schlaf gut und träum süß." Amy drückte den Kleinen noch einmal. Seto tat es ihr gleich und Mokuba verkroch sich wieder in sein Bett. "Du glaubst doch nicht im Ernst, dann ich dir wirklich alles zeigen werde." "Doch, dass glaub ich eigentlich schon. Du willst doch sicher nicht, das Mokuba schon wieder einen Grund hat, auf dich böse zu sein, oder?" "Du kleines Miststück!" "Also von dir hätte ich mir echt mehr erwartet. Das du dich echt nur mehr mit Schimpfwörtern wehren kannst. Du tust mir Leid Seto. Von einem Mann mit so viel Persönlichkeit wie du sie hast, hätte ich mir echt mehr erwartet." "Du hältst dich wohl für besonders cool. Aber wenn ich dir einen Rat geben darf. Leg dich nicht mit Seto Kaiba an." "Das hast du mir vor zwei Wochen schon gesagt. Und ich zittere jetzt noch." "Pass auf was du sagst. Wenn mein Bruder nicht wäre, dann hätte ich dich schon längst vor die Tür gesetzt." "Nein Seto, wenn dein Bruder nicht wäre, dann hätte ich nie zu gestimmt, hier zu wohnen." //Gut das war ne glatte Lüge, aber dass muss Seto doch nicht wissen.// "Wie du meinst. Aber das du dich selbst belügst, dass weißt du eh." "Magst du mich jetzt auch noch belehren?" "Hm, nein, ich halte dich für intelligent genug um zu wissen, dass ich Recht habe. Ich muss dich nicht belehren." "Nein, dass musst du wirklich nicht. Gute Nacht Seto. Ich freu mich schon auf Morgen." "Übertreibe nicht Paradiesvogel." Amy ging in ihr Zimmer. //Mann, das der echt nie was besseres zu tun hat, als zu nerven. Ich mein was bildet der sich eigentlich ein. Nur weil er ganz passabel, aussieht. Okay, er sieht verdammt gut aus. Aber das ist noch lange kein Grunde, um mich so zu behandeln. Zugegeben, es war von mir auch nicht nett, Mokuba zu benutzen um an mein Ziel zu kommen. Aber ich habe doch erreicht was ich wollte. Hm, jetzt sollte ich mich lieber noch für morgen vorbereiten und nicht zu viel an Seto denken. Obwohl ich zugeben muss, dass mir seine Augen nur schwer aus dem Kopf gehen. Ich habe sie schon mal wo gesehen. Sie kommen mir so bekannt vor. Aber nur woher. Hm, na egal, los Amy du hast noch einiges zu erledigen bevor du ins Bett kannst. Also fang schon mal an.// Amy richtete sich die Schuluniform, ihre Tasche und die Unterlagen die sie vom Direktor bekommen hatte her, ging dann noch schnell duschen und legte sich müde und erschöpft in ihr Bett. //Dieses Bett ist echt bequeme, ich habe die letzten zwei Wochen so gut darin geschlafen. Hm, ob morgen alles gut gehen wird? Ich mach mir wirklich Sorgen. Ob die anderen auch alle so eingebildet sind wie Seto? Hilfe, dann kann ich ja jetzt schon meine Koffer packen. Nein, so schlimm wie bei Seto kann es auf keinen Fall sein. Der ist echt ne Klasse für sich. Amy, du denkst ja schon wieder an ihn. Du bist echt ein hoffnungsloser Fall.// Sie versuchte nicht an Seto und an den morgigen Tag zu denken. Zum Glück gelang ihr das recht gut und sie schlief schon nach wenigen Minuten ein. TBC. So ich weiß, schon wieder so kurz. Tut mir leid, aber ich habe euch ja schon gesagt, dass ich im Moment mit der Schule viel zu tun habe und ich denk mir mal, besser ich schreibe ein kurzes Kapi bevor ich eine Woche lang gar nicht schreibe... Hoffe ich bekomme trotzdem Kommis. Würde mich echt freuen.... Und Nächstes mal wird's wieder lustiger. Die letzten beiden Kapis waren nicht so besonders, aber ich hoffe auch, dass ihr mir das verzeihen könnt.... Wenn viele fehler drinnen sind, dann tuts ma leid *gg* Also bis dann Kisu88 Kapitel 10: Die Schule fängt an! -------------------------------- Hallo!! Danke für die Kommis hab mich wie immer sehr gefreut......gut wer tut das net So, was Amy alles so an ihrem ersten Schultag erlebt??? Lest selbst......es passiert auf jedenfalls einiges. Viel Spaß Kisu Tina Am nächsten Morgen klingelte Amys Wecker für ihren Geschmack etwas zu früh. //Man, ich will noch nicht aufstehen, habe gerade so schön geträumt. Doofe Schule.// Widerwillig ging sie ins Badezimmer und ging noch schnell duschen. Dann zog sie sich die Schuluniform an, nahm die Tasche, die sie sich am Vortag gepackt hatte und ging runter in den Esssaal, wo Seto und Mokuba schon warteten. "Morgen Amy, na bist du schon aufgeregt?" "Guten Morgen Moki. Nein, eigentlich nicht. So schlimm kann es ja nicht werden." "Ich hoffe, dass es dir in der Schule gut gefällt." "Hoffe, ich auch Kleiner." "Komm setze dich doch und iss noch was. Sonst bekommst du später hunger." "Hm, nein, ich glaub essen werde ich nichts mehr, aber einen Kaffee werde ich noch trinken." Amy setzte sich wie immer gegenüber von Mokuba auf einen Stuhl. "Aja übrigens, die auch einen schönen guten Morgen Seto." Der Angesprochene blickte nur einmal von seiner Zeitung auf und brummte Amy unfreundlich an. //Man, in der Früh ist er noch unausstehlicher und ungesprächiger als sonst und das heißt echt was. Er redet ja sonst schon kaum was. Aber ich werde mir von Seto nicht meinen Tag vermiesen lassen. Ich werde mit voller Energie in das neue Schuljahr starten.// "Was hast du denn heute für Fächer Amy?" Hm, also in der ersten Stunde soll mir dein Bruder alles zeigen, dann hab ich Mathe, zwei Stunden Geschichte und zu guter letzte Englisch." "Cool, ich mag Geschichte, ist einer meiner Lieblingsfächer." "Ja, ich mag es auch recht gerne. Und wie lange hast du heute Schule Moki?" "Hm, ich hab heute am Nachmittag noch Karateunterricht, also komm ich erst später." "Du lernst Karate? Das habe ich ja gar nicht gewusst." "Naja, Seto will es so, er meint ein Kaiba muss sich zu helfen wissen, wenn's mal knapp wird." "Also schaden kann es auf keinen Fall." "Jep, da hast du recht." Seto legte die Zeitung zur Seite, trank den letzten Schluck von seinem Kaffee und mischte sich dann in das Gespräch von Amy und Mokuba ein. "Kommt ihr dann? Wir sollten los, sonst kommen wir zu spät." "Ich bin gleich so weit großer Bruder. Ich muss nur noch meine Schultasche von oben holen. Ich beeile mich auch." "Mach das." Und schon war Mokuba verschwunden. "Du hast alles?", erkundigte sich Seto unfreundlich bei Amy. "Jep ich habe alles. Ich gehe schon mal vor die Tür und warte dort auf euch. Hier drinnen wird die Luft plötzlich so stickig." "Bist du heute wieder lustig unterwegs." Darauf erwiderte Amy nichts, schaute Seto nur dumm an und ging dann aus dem Haus, um die frische Luft zu genießen. //Heute ist echt ein schöner Tag. Die Sonne scheint und die Vögle zwitschern. Und es riecht so gut nach Blumen. Herrlich.// Amy streckte ihre Nase den Sonnenstrahlen entgegen, schloss ihre Augen und genoss die Wärme. So verharrte sie ein paar Minuten. Dann spürte sie ein Hindernis zwischen ihrem Gesicht und den Sonnenstrahlen. Sie machte ein Auge auf. "Seto, merkst du nicht, dass du im Weg stehst?" "Merkst du nicht, dass wir auf dich warten? Zum sonnenlassen hast du später auch noch Zeit. Los setzt deinen Hintern in Bewegung." "So charmant wie immer." "Tja, ist halt eine meiner unzähligen Stärken." "Habe ich schon bemerkt. Deinen Charme habe ich ja schon des Öfteren zu spüren bekommen." "Und so wie es aussieht kannst du ja gar nicht genug davon bekommen." "Und schon wieder hast du Recht Seto, ich muss wohl ehrlich zugeben, dass ich echt hin und weg von dir bin." "Na endlich gestehst du es dir ein. Wurde ja auch schon langsam Zeit. Alle Mädchen stehen auf mich. Das ist einfach ein Gesetz der Natur, Baby. Dagegen kannst du nicht ankommen." Mit diesen Worten drehte sich Seto um und ging Richtung Limousine. "Arschloch!" "Das habe ich gehört." "Gut so. Wenigstens eine sagt dir die Wahrheit und kriecht dir nicht in deinen arroganten Hintern." Amy folge Seto und stieg in das schwarze Auto ein. Zuerst brachten sie Mokuba in die Schule. Nachdem sicher der Kleine verabschiedet hatte hüpfte er vergnügt aus dem Auto und winkte den beiden Zurückgebliebenen noch einmal. Amy schaute die restliche Fahrt aus dem Fenster und versuchte Seto so gut es ging zu ignorieren. //Hm, jetzt merke ich erst wie sehr ich diese Stadt vermisst habe. Ich war so glücklich hier. Schade, dass wir umziehen haben müssen. Und das einen Tag nachdem ich IHN kennen gelernt habe. Ich wollte IHM doch noch sagen wie ich heiße. Jetzt wird ER sich nicht einmal mehr an mich erinnern. Dabei muss ich doch fast jeden Tag an IHN denken. Ich weiß weder wie ER heißt noch wie alt ER damals war. Gut wir waren im Kindergarten, das heißt älter als 6 kann ER nicht gewesen sein. Ich kann mich noch genau an SEIN Lächeln erinnern. Es hat mich wochenlang verfolgt. Und noch heute weiß ich wie es ausgesehen hat. Hm, was würde ich dafür geben, dieses Lächeln noch einmal zu sehen. Aber daraus wird wohl nichts. Ich muss mich damit abfinden, dass ich IHN nie wieder sehen werde.// "Hey Huhn, schläfst du? Ich rede mit dir." "Tut mir Leid, Seto, das du mit mir sprichst ist so ungewöhnlich, dass ich deine Stimme gar nicht mehr ernst nehme, weil ich glaube, dass ich mir ihren Klang nur einbilde." "Hahaha. Und schon wieder bist du so lustig." "Gell? Ich sollte echt Komikerin werden." "Tu das, und du wirst auf der Straße landen." "Und meinen ersten Fan habe ich ja anscheinend auch schon gefunden." "Meinst du mich? Naja, Fan würde ich das nicht gerade nenne. Aber egal." "Warum wolltest du den mit mir sprechen?" "Eigentlich wollte ich dir nur sagen, dass wir in einer Minute da sind. Also mach dich fertig." "Ich sitze in meiner Schuluniform, in deinem Auto, mit meiner Tasche in der Hand und mein Gehirn, na ja, dass kann ich ja wohl schwer beiseite legen. Also, ich glaube ich habe alles und bin fertig." "Also, Schuluniform, jep passt, das mim Auto, kann ich nachvollziehen, deine Tasche, ja die sehen ich, aber wie war das noch gleich mit deinem Gehirn, dass klingt nämlich nicht ganz glaubwürdig." "Jetzt bist du derjenige, der echt verdammt witzig ist. Und nur zu deiner Information. Deine Kommentare lassen mich echt kalt." "Aja, bist du dir da ganz sicher." "Jep, 100%ig." "Ja?" "Was soll die Fragerei. Ja verdammt, ich bin mir sicher." "Na wenn das so ist. Du hast echt verdammt heiß ausgesehen, wie dein Handtuch da etwas zu weit runter gerutscht ist. Das musste ich echt mal loswerden." //Amy, sag doch was. Sonst bildet er sich wieder was ein.// "Hm, freut mich. Denn das wist du so schnell nicht mehr zu Gesicht bekommen", sagte Amy eindeutig unsicherer als es klingen sollte. "Für die Antwort hast du eindeutig länger gebraucht, als sonst. Und wenn dich mein Kommentar völlig kalt gelassen hat, dann frag ich mich echt: Warum bist du plötzlich so rot im Gesicht?" "Seto Kaiba, du kannst mich echt mal." "Gerne sag mir nur wann und wo und ich werde da sein." "NOTGEILERGELDSACK" "Wow, du hast deine Vokabular erweitert. Nur so nebenbei, wir sind da. Also komm." Seto machte dir Tür auf und wollte aussteigen. "Seto Kaiba, warte, wir sind noch lange nicht fertig." "Na wenn das so ist Paradiesvogel, lass dir einen Termin bei meiner Sekretärin geben. Ich habe jetzt wichtigeres zu tun." Mit diesen Worten stieg Seto nun endgültig aus der Limousine aus. Amy folgte ihm widerwillig. Seto ging mit schnellen Schritten zum Schulgebäude und betrat es. "Seto, jetzt geh doch langsamer. Wir haben keinen Stress und ich kann mit dir nicht mithalten." "Zeit ist Geld. Und da man davon ja bekanntlich nie genug haben kann, verschwende ich meine Zeit nicht. Also, beeil dich." "Wo rennen wir überhaupt hin?" "Zum Direktor." "Und was machen wir dort?" "Nur deinen School ID Card abholen. Dann zeig ich dir schnell alles." "Das ist aber lieb von dir", sagte Amy ironisch. "So bin ich halt", kam es im gleichen Tonfall von Seto zurück. Nach einer Minute hielt Seto vor einer Tür. "So, wir werden jetzt da rein gehen. Du wirst dann im Vorraum warte, ich werde zum Direktor ins Büro gehen und alles klären. Und wehe du machst auch nur ein bisschen Ärger. Wenn du Schwierigkeiten machst, dann muss ich das ausbaden. Und das will ich mit Sicherheit nicht." "Ja, Spielverderber. Was soll ich denn schon schlimmes anstellen? Und außerdem kann ich mich schon benehmen." "Davon habe ich aber noch nicht viel gemerkt." "Klappe!" Die beiden betraten den Vorraum der Direktion, in dem die Sekretärin schon auf die beiden zu warten schien. Denn sie begrüßte Seto und Amy sofort. "Mister Kaiba, Und ich nehme mal an, sie sind Miss Eddison. Freut mich sie kennen zulernen. Der Herr Direktor erwartet sie schon." "Danke, Amy du wartest hier und denk daran was ich gesagt habe. Wehe du gibst auch nur einen falschen Ton von dir." "Ja, Seto, dann bin ich einen Kopf kürzer. Habe schon verstanden." "Na dann ist es ja gut. Wollte mir nur sicher sein." Mit diesen charmanten Worten betrat Seto das Büro des Direktors. Amy setzte sich auf einen Stuhl, der auf der Seite stand. Von dort aus konnte sie ja kaum was falsch machen. Nach wenigen Minuten begann sie sich zu langweilen. Plötzlich ging die Tür auf und ein blonder Junge trat ein. Die Sekretärin schien in ganz gut zu kennen. "Mister Wheeler, schon wieder hier. Was haben sie denn diesmal schon wieder falsch gemacht." "Morgen! Um ehrlich zu sein, dass frage ich mich diesmal auch." "Der Herr Direktor ist zu zeit beschäftigt. Bitte nehmen sie doch platz." Der Braunäugige setzte sich neben Amy. "Hallo. Wie heißt du denn. Ich habe dich hier noch nie gesehen." "Hallo, ich bin Amy. Amy Eddison und kein Wunder, das du mich noch nie gesehen hast, denn heute ist mein erster Schultag." "Hallo Amy, ich heiße Joey, Joey Wheeler. Freut mich sehr deine Bekanntschaft zu machen." Joey grinste breit. "Freut mich auch Joey Wheeler. Hm, weißt du wirklich nicht warum du hier bist?" "Doch, aber die Sekretärin muss ja nicht alles wissen." "Stimmt." "Und was führt dich an deinem ersten Schultag zum Direktor." "Seto holt gerade meine School-Irgendwas-Card. Und ich muss warten." "Erstens: School ID Card. Das ist so eine Art Schülerausweis. Und zweitens Seto? Du meinst doch nicht etwas Seto Kaiba?" "Doch genau den meine ich. Wieso kennst du ihn?" "Kann man wohl so sagen. Was hast du mit dem zu tun?" "Ich bin Austauschschülerin, ich wohne jetzt ein Jahr bei ihm und seinem kleinen Bruder." "Seto Kaiba hat sich herabgelassen und nimmt eine Austauschschülerin bei sich auf. Oh mein Gott." "Hast du ein Problem damit Wheeler?" Seto kam aus dem Büro heraus und gesellte sich zu Amy und Joey. "Nein, wenn es so eine nette Austauschschülerin ist, dann natürlich nicht." "Oh, versucht sich er Köter etwa gerade an meine Austauschschülerin ran zu machen? Das ich nicht lachen." "Kaiba, halt doch einfach dein dreckiges Maul. Und lass mich in ruhe." "Glaub mir Flohschleuder, nichts würde ich lieber tun. Amy kommst du? Wir gehen." Amy, die die ganze Zeit nur ruhig daneben gesessen hat, nickte Seto nur unsicher an. //Was ist denn mit den beiden los, die scheinen sich ja nicht gerade super zu verstehen.// "Na dann, tschüss Joey. Hat mich gefreut. Hoffe wir sehen uns bald wieder." "Hoffe ich auch Amy und die Freude ist ganz auf meiner Seite." Amy lächelte Joey noch einmal lieb an und ging dann Seto hinterher, der bereits zu Tür hinaus war. "Du stehst doch nicht etwa auf den Staßenköter? Der ist doch echt das Letzte." "Also ich habe ihn echt nett gefunden. Aber nur zu deiner Information. Ich verliebe mich nicht innerhalb von drei Sekunden." "Aja, bei uns war das doch Liebe auf den ersten Blick." "Seto, halt einfach deine Klappe und zeig mir alles, was ich sehen sollte." Erstaunlicherweise erwiderte Seto nichts darauf sondern drückte Amy nur die School ID Card in die Hand und begann damit ihr allen wichtigen Plätze in der Schule zu zeigen. TBC So Fertig gg Hoffe es hat euch gefallen und ich bekomm viele Kommis von euch. Würde mich freuen. Hm, ich hoffe mal, dass das Kapi wieder besser war, als die letzten beiden. Bis zum nächsten dann.. Aja...hm, ich schreibe einfach allen meinen Kommischreibern ne ENS....und weil ich ja nicht weiß ob ihr das wollt...könntet ihr mir bitte bescheid geben ob ich euch weiterhin schreiben soll??? Das wäre lieb...^^ Bussle Kisu88 Kapitel 11: Ein neuer Freund? ----------------------------- Hallo meine lieben Leser/innen!! So wie immer: Danke für die lieben Kommis!!! Freu Hm.....Also ich hoffe der Teil gefällt euch auch....*gg* Es geht weiter mit Amys erstem Schultag... Viel Spaß Kisu88 Nach dem Seto Amy alles gezeigt hatte setzten sie sich im Pausenhof auf eine Bank, da die zweite Stunde erst in 15 Minuten anfängt. "Man, die Schule ist ja groß. Meine alte hingegen war ja mini." "Tja, daran solltest du dich gewöhnen. Unsere Schule gehört zu den Besten in ganz Dominocity. Und wenn es dir nichts ausmachen würde, dann halt jetzt deinen Mund, weil ich noch ein paar Dokumente durchsehen muss." "Wenn du schon so nett fragst." Seto holte ein paar Blätter aus seiner Tasche und begann sie sich aufmerksam durchzulesen. //Ist das fad. Ich habe noch ne viertel Stunde. Und Seto ist in seine Arbeit vertieft. Was soll ich machen? Hm. Ich könnte mir den Pausenhof mal etwas genauer ansehen.// "Seto, ich geh noch ein wenig spazieren. Wir sehen uns dann im Matheunterricht. Ich glaub ich finde da alleine hin. Du hast mir je gezeigt wo es ist. Also bis dann" Seto brummte nur, ohne auch nur von seinen Dokumenten aufzuschauen. Amy nahm ihre Tasche und steuerte das andere Ende des Schulhofes an. //Da hinten ist sogar ein kleiner Teich. Was ist den das für eine Luxusschule. Und es ist alles so schön grün hier. Ganz anders als bei uns.// Amy kam bei dem kleinen Teich an und schaute sich um. Sie war ganz in Gedanken vertieft, dass sie gar nicht merkte, dass jemand hinter ihr stand. "Schön hier nicht?" Amy drehte sich erschrocken um. "Joey, warum erschreckst du mich so?" "Sorry, war nicht meine Absicht." "Schon gut. Was machst du hier, hast du keinen Unterricht?" "Naja, da ich ja bis vor ein paar Minuten beim Direx war, und es gleich läutet, gehe ich erst zur zweiten Stunde. Und hat dir unser Geldsack alles gezeigt?" "Jep hat er. Warum streitet ihr euch eigentlich immer und beleidigt euch gegenseitig?" "Hm, dass ist schon immer so gewesen. Er provoziert mich, ich schreie zurück, er beleidigt mich, ich beleidige ihn und das endet immer in einem lauten Wortgefecht. Kaiba und ich können uns einfach nicht riechen." "Das hab ich vorher schon gemerkt. Was hast du in der nächsten Stunde?" "Französisch, ich hasse es. Die Lehrerin ist echt das letzte. Sie gibt so viel auf und prüft jede Stunde Vokabel." "Das kenn ich. Also ich habe Mathe." "In welcher Leistungsgruppe bist du?" "In Mathe bin ich in derselben wie Seto. Alle in meiner Familie sind die reinsten Mathegenies. Tja, also liegt es mir auch." "Seto ist ja in der besten Gruppe. Du musst echt verdammt gut sein. Mathe ist nicht ganz so mein Ding." "Und was ist dann dein Ding?" "Also meine Lieblingsfächer sind Musik und Geschichte." "Ja? Meine auch. Naja und Mathe habe ich auch recht gerne." "Hast du heute auch zwei Stunden Geschichte?" "Ja habe ich, gleich nach Mathe." "Cool, dann sehen wir uns da. Treffen wir uns dann vor der Klasse? Ich warte dort auf dich. Ich muss los. Bis später." "Tschüss Joey. Bis dann." Und schon war Joey weg. Es musste geläutet haben, denn der Hof war plötzlich voll mit Schülern. Amy beschloss sich auf den Weg zu Klasse zu machen. Als sie dort angekommen war, saßen schon ein paar Schüler in dem Raum. Unter ihnen auch Seto. Amy ging auf ihren Gastbruder zu der in der letzten Reihe am Fensterplatz saß (Mein Lieblingsplatz). Die Schüler musterten Amy genau. "Arbeitest du eigentlich in jeder freien Minute?" "Arbeiten kann ich das ja schwer nennen, wenn du mich alle 5 Minuten ablenkst." "Hm, sollte mir das Leid tun?" "Ja, das sollte es." "Gut, tut es aber nicht. Und weil du heute mal wieder so außerordentlich nett bist, setzte ich mich gleich neben dich. Der Platz ist doch noch frei?" "Ja ist er, aber es wagt sich keiner dort hin zu setzten. Also lass es lieber." "Tja, du solltest doch schon mitbekommen haben, dass ich nicht wie die anderen bin." "Hast Recht. Dein Mundwerk ist 1000x größer." Amy ignorierte Seto und setzte sich auf dem freien Platz neben ihm. Die Klasse hat sich jetzt gefüllt und die meisten Schüler standen in kleinen Gruppen, tuschelten irgendwas und zeigten auf Amy. Diese fühlte sich plötzlich verdammt unwohl in ihrer Haut. //Warum starren die mich alle so an. Ich habe doch gar nichts gemacht.// Aber Amy hatte keine Zeit sich näher Gedanken darüber zu machen, weil die Lehrerin das Klassenzimmer betrat. Alle Schüler standen auf und wartete bis die Lehrerin sie aufforderte sich zu setzten. Dann erhob die das Wort. "Wie ihr sicher schon alle bemerkt habt, haben wir eine neue Schülerin in der Klasse. Sie heißt Amy Eddison und wird eine Jahr hier bei uns in Japan bleiben. Möchtest du dich kurz vorstellen?" Amy nickte und erhob sich. "Also, wie schon gesagt, ist mein Name Amy, ich bin 16 Jahre alt und nehme dieses Jahr an einem Schüleraustauschprogramm teil. Ich wohne bei Seto und seinem kleinen Bruder. Sonst gibt es nicht viel zu sagen." Als Amy Setos Namen erwähnte fing die Klasse erneut zum Tuscheln an. "Danke Amy, ich hoffe, dass du dich bei uns wohl fühlen wirst. Es ist selten dass eine so junge Schülerin wie du an einem so schweren Mathekurs teilnehmen kann. Aber ich habe mir deinen Einstufungstest angesehen. Deine Lösungswege sind für dein alter echt beeindruckend. Ich glaube nicht, dass es dir sehr schwer fallen wird und im Unterricht zu folgen. Gut, dann schlagt bitte alle eure Bücher auf. Wir fangen heute mit einem neuen Kapitel an. Gleichungen dritten und vierten Grades (ich weiß die nimmt man schon früher durch, aber naja, mir ist nix besseres eingefallen)." Amy nahm ihr Buch aus der Tasche und folgte den Anweisungen der Lehrerin. Nachdem sie die Grundlegenden Dinge erklärt hatte und ein Beispiel auf der Tafel vorgerechnet hatte, mussten die Schüler einige Aufgaben alleine Lösen. Amy war schon nach wenigen Minuten fertig. Relativ zeitgleich mit Seto. "Bist du schon fertig?" "Jep bin ich. Du etwa nicht?" "Doch sicher. Ich bin immer der Schnellste in der Klasse." "Tja mein liebe Seto, dann pass auf, dass ich nicht schneller bin als du." "Es kommt nicht nur auf die Schnelligkeit an, die Beispiele sollten auch richtig sein." "Also ich glaub schon, dass ich die richtigen Ergebnisse habe. Aber wir können ja einmal vergleichen wenn du dir Sorgen machst, dass du ein paar falsche Lösungen hast." "Träum weiter. Ich hatte noch nie ein falsches Ergebnis." "Warum sprichst du es dann an?" "Ich mach mir Sorgen um deine Ergebnisse." "Lass die Mal lieber meine Sorge sein. Aber es ist ja ganz nett, dass du dich um mich kümmerst. Aber in Mathe musst du dir echt keine Gedanken machen. Da komm ich schon ganz gut alleine zu recht." Amy widmete sich wieder ihrer Arbeit und schaute sich die Beispiele noch einmal durch. Sie wollte nicht riskieren, dass sie jetzt einen Fehler hatte. Das wäre echt voll peinlich. Nach ein paar Minuten suchte die Lehrerin ein paar Schüler aus, die ihre Lösungswege an der Tafel anschreiben sollten. Amy war nicht unter den Auserwählten. Vielleicht wollte dir Lehrerin sie am ersten Tag noch etwas schonen. Allerdings waren fast alle Ergebnisse an der Tafel falsch und die Lehrerin beschloss das Thema in der nächsten Stunde noch einmal durchzunehmen. Wenige Minuten später läutete es schon. "Seto, was hast du jetzt?" "Geschichte. Genau wie du." "Na, das freut dich aber stimmts?" "Und wie. Kann es kaum erwarten." "Genau wie ich. Schau, wir kennen uns erst ein paar Wochen und hängen schon so sehr aneinander. Kaum zu glauben." "Also das Wort Sarkasmus muss eines der ersten gewesen sein, dass dir beigebracht worden ist." "Tja, schon möglich. Gut ich muss los, wir sehen uns dann in ein paar Minuten." "Wohin musst du denn?" "Würdest du wohl gerne wissen. Ich habe eine Verabredung." "Mit wem?" "Seto, du wirst doch nicht etwas eifersüchtig werden?" "Wie kommst du denn auf die blöde Idee? Ich und eifersüchtig das ich nicht lache." "Wie auch immer. Bis dann" Amy machte sich auf den Weg zur nächsten Klasse. Wo Joey schon auf sie wartete. "Hallo Joey. Sorry ,dass ich ein bisschen zu spät komme. Seto hat mich aufgehalten." "Kein Problem. Und wie war Mathe?" "Ganz okay. Nur ich glaube neben Seto halte ich es keine weitere Stunde mehr aus." "Na wenn das so ist, dann kannst du dich ja jetzt zu mir setzten." "Gerne, wenn es dich nicht stört." "Nein, sonst würde ich ja nicht fragen." Die beiden betraten lachend das Klassenzimmer. //Ich glaub mit Joey werde ich mich gut verstehen. Er ist echt nett.// Die beiden unterhielten sich noch bis zum Läuten. Dann betrat Seto die Klasse. Man konnte ihm ansehen, dass es ihm ganz und gar nicht passte, dass sich Amy anscheinend mit Joey so gut verstand. Der Geschichteunterricht verging ganz schnell und auch die Englischstunde war schnell vorüber. Englisch hatten Joey und Amy auch gemeinsam. Seto war allerdings in einer besseren Leistungsgruppe als die beiden. In Englisch musste sie heute zu zweit einen Dialog aufführen. Dabei hatten Amy und Joey sehr viel Spaß und sie lachten fast die ganze Stunde. Also Amy dann nach Unterrichtsschluss aus dem Schulgebäude ging wartete Seto schon ungeduldig bei der Limousine. "Wo warst du so lange?" "Ich habe noch was mit Joey besprochen." "Du magst diesen Köter doch nicht etwa." "Doch. Er behandelt mich wenigstens nett und er ist verdammt lustig. Ich habe ihn richtig gerne. Oder passt dir das etwa nicht?" "Mir soll es egal sein. Wheeler ist kein guter Umgang. Das ist alles was ich dazu sage." "Ich glaube, dass du für mich ein schlechterer Umgang bist. Joey ist echt voll in Ordnung." "Na wenn du meinst, pass nur auf, dass du mir keine Flöhe ins Haus bringst." "Seto du bist echt das Letzte. Du beleidigst alle Menschen um dich herum und fühlst dich auch noch gut dabei. Joey ist ein 100x besserer Mensch als du. Und ich hoffe, dass ich mich mit ihm schnell anfreunden werde. Egal ob dir das in den Kram passt oder nicht." "Mir ist das völlig egal. Mach doch was du willst." "Warum regst du dich dann so auf. Und wenn wir schon dabei sind. Ich habe mich mit Joey für den Nachmittag verabredet. Ich komme heute erst später nach Hause. Auf Widersehen Seto. Viel Spaß bei der Arbeit." "Danke, werde ich haben." Amy drehte sich sauer von Seto weg und wartete auf Joey, der gerade aus der Schule spaziert kam. Seto stieg in die Limousine ein und war weg. "Sorry, dass es so lange gedauert hat. Ich Habe mich noch schnell von meinen Freunden verabschiedet." "Kein Problem. Ich habe mich in der Zwischenzeit mit Seto gestritten. Ihm scheint es gar nicht zu passen, dass ich was mit dir unternehme." "Schon alleine deshalb sollten wir heute am Nachmittag verdammt viel Spaß haben." "Jep, der Meinung bin ich auch. Ich lass mir von Seto doch nicht vorschreiben, mit wem ich mich anfreunden darf und mit wem nicht. Komm lass uns gehen." "Gut." Amy uns Joey gingen zuerst Eisessen und dann in den Park. Sie erzählten sich einiges aus ihrem Leben. So wusste Amy jetzt, dass Joey in ein Mädchen Namens Mai verliebt ist, die im Moment nicht in der Stadt war, dass sein Verhältnis mit seinem Vater nicht gerade das Beste war und dass er nicht besonders reich war. Amy erzählte Joey von ihrem Leben zu Hause und von ihrer ersten Begegnung mit IHM, und das sie IHN seit dem nicht mehr aus dem Kopf bekam. Kurz gesagt, die beiden verstanden sich einfach super. Und Amy freute sich jetzt schon auf morgen, denn da wollten sie gemeinsam mit ein paar von Joeys Freunden in die Spielhalle gehen. Als Amy am Abend nach Hause kam, redete sie mit Seto kein Wort. Sie wusste, dass es schwer werden würde, sich mit Seto halbwegs zu verstehen, wenn sie gleichzeitig mit Joey befreundet sein möchte. Denn Seto konnte Joey echt nicht leiden. Das hatte Amy mittlerweile erkannt. Aber sie wäre nicht Amy Eddison, wenn sie nicht auch dieses Problem in den Griff bekommen würde. TBC.... SO das wars dann mal wieder.... Ich hoffe es hat euch gefallen auch wenn nicht so viel passiert ist^^ Im nächsten Kapi kommt dann auch Isi endlich vor und es wird wiede etwas spannender^^....*gg* Also Bis dann... Kisu88 Kapitel 12: Das Projekt und ein Anfang? --------------------------------------- Hallo Leute!! Danke für die Kommis^^ Dass ich mich freu muss ich euch ja nicht mehr sagen.... Also in dem Kapi wird auch endlich Isi auftauchen.....den Chara hab ich meiner besten Freundin gewidmet, weil sie in letzter Zeit einfach nur super cool drauf ist....hdul^^ Also, ich hoffe es gefällt euch..... Viel Spaß beim Lesen.... Kisu88 Amy freute sich schon sehr auf den nächsten Schultag, da sie eine Stunde Musikunterricht hatte. Was weniger erfreulich war, Seto war auch mit von der Partie. Auch Joey hatte zur selben Zeit Musik wie die beiden. Nach dem Unterricht hat sich Amy dann mit Joey und seinen Freunden verabredet, dass hatte sie Seto allerdings nicht gesagt. Sie würden sich nur wieder unnötigerweise streiten und das wollte sie verhindern. Aber jetzt musste sie mal den Schultag überstehen. In den ersten drei Stunden hatte sie Japanisch, Mathe und Biologie. Sie versuchte Seto aus dem Weg zu gehen, was ihr nicht sonderlich schwer viel, denn der war in Japanisch und Biologie nicht in ihrer Gruppe. In Mathe ließen sich diverse Streitereien nicht vermeiden und die beiden verließen den Matheunterricht in einer heftigen Diskussion. Aber in Biologie wurde Amy wieder aufgemuntert, da Joey neben ihr saß. Die beiden haben festgestellt, dass sie in den meisten Fächern zusammen Unterricht hatten. Mathe, Französisch und Sport waren die einzigen Ausnahmen. "Man ich freu mich schon so auf die nächste Stunde. Wie ist die Musiklehrerin denn so", erkundigte sich Amy bei Joey. "Eigentlich ist sie ganz okay. Sie gehört zu den wenigen Lehrerinnen, sie Seto nicht mit Lob überhäufen. Was aber bei seinem musikalischen Talent jedoch wunderlich ist, denn er kann sowohl super singen als auch Klavierspielen." "Seto kann singen? Kann ich mir gar nicht vorstellen, dass er sich vor der Klasse hinstellt und einfach so zum Singen anfängt." "Naja, macht er auch nicht oft. Aber manchmal muss er, sonst würde er sich seine Note verhauen." "Tja, für eine eins würde Seto vieles machen. Stell dir mal vor er hätte keinen Notendurchschnitt von 1,0. Die Welt würde untergehen und der Lehrer der es gewagt hat ihm eine schlecht Note zugeben, wäre einen Kopf kürzer." "Da hast du Recht! Komm lass und zum Musiksaal gehen. Sonst kommen wir zu spät." Amy folgte Joey und freute sich mit jedem Schritt den sie sich näherten mehr. //Musik. Endlich. Ich habe mich schon so darauf gefreut. Ich hoffe, dass die Lehrerin ganz okay ist. Aber so wie Joey sie beschrieben hat, kann sie ja nicht so schlimm sein. Seto soll gut singen können. Das würde ich echt gerne einmal hören. Hm, aber ich möchte lieber nicht so viel an ihn denken. Warum müssen wir uns auch immer streiten. Wir können keine 5min im selben Raum verbringen, ohne uns nicht in den Haaren zu liegen. Und statt wie geplant besser, wird unser Verhältnis immer schlechter. Und das ich mich mit Joey gut verstehe, dass stört ihn überhaupt. Er hat seit unserem Streit gestern kein halbwegs freundliches Wort mehr aus dem Mund gebracht. Ich glaube, dass ich mich bei Seto um sonst bemühen werde. Er und ich können einfach nicht miteinander. Das muss Moki wohl einsehen. Aber gut, ich lass mir meine gute Laune nicht von dem Geldsack verderben. Ich freue mich jetzt auf den Musikunterricht.// Und mit einem Lächeln auf den Lippen betraten Amy und Joey den Musiksaal. "Der ist ja wunderschön und so groß." "Tja, unsere Schule hat nur das Beste zu bieten." "Das ist mir schon aufgefallen. Komm, setzen wir und hin." "Gut, komm, da hinten sitzen meine Freunde. Ich stelle sie dir schnell vor." "Mach das so viel wie du schon von ihnen geredet hast, freue ich mich jetzt schon sehr sie kennen zulernen." Die beiden gingen auf die, wie Seto jetzt sagen würden, Kindergartentruppe zu und Amy wurde vorgestellt. "Also, der mit der Igelfrisur ist Yugi, das daneben mit dem Affengesicht ist Tristen und die Lady die ihren Kopf nicht von ihrem Spiegel wegdrehen kann, das ist Tea. Leute, darf ich euch vorstellen, Amy. Ich hab euch ja schon von ihr erzählt." Und ein freundliches "Hallo Amy!" ertönte im Chor. "Hallo Leute. Freut mich euch kennen zu lernen. Joey redet ja andauernd von euch." "Dich hat er gestern auch schon des Öfteren erwähnt", meine Yugi, "Komm, setze dich doch zu uns." "Danke!" Und Amy nahm zwischen Yugi und Joey Platz. Nach wenigen Minuten kam Seto in den Saal. Als er an ihnen vorbeiging konnte er es nicht lassen einer seiner netten Kommentare abzugeben (die lieben wir doch alle^^). "Die Kindergartentruppe hat ein neues Mitglied. Wie niedlich." "Seto, verzieh dich und verbreite wo anders deine gute Laune. Nur weil du ein Problem damit hast, dass ich Freunde gefunden habe, dafür kann keiner was." "Ich habe keine Probleme. Du wirst welche bekommen, wenn du zu lange mit dem Kindergartentrupp beisammen bist. Weil dann Gefahr besteht, dass sich dein Gehirn auf die größe einer Erbse zurückentwickelt. Oder in Wheelers Fall, ganz verschwindet." "Lass uns und Amy doch endlich in Ruhe. Merkst du nicht, dass du ihr nur auf die Nerven gehst? Mach das du wegkommst Kaiba. Oder ich trete dir in deinen reichen Hintern." "Erstens, ist mir Amy voll und ganz egal. Und zweitens, trau dich Köter und du verlässt den Raum nicht lebend." "Das will ich sehen." "Na dann los, versuch dein Glück." "Kaiba!" Joey wollte schon zum schlag ausholen als die Lehrerin plötzlich hinter ihnen Stand. "Kaiba, Wheeler. Setzen sie sich oder sie verbringen die Stunde vor der Türe. Wenn sie sich schon um ein Mädchen streiten müssen, dann bitte nicht während der Unterrichtszeit." Kaiba wollte sich rechtfertigen. "Sie verstehen das falsch......" Aber weiter kam er nicht, dann die Lehrerin hob ihre Hand und deutete auf Setos Platz. Dieser wollte dich nicht gleich am Schulanfang unbeliebt machen und verzog sich schlecht gelaunt auf seinen Platz in der letzten Reihen. Auch Joey nahm neben Amy platz. "Gut, und sie sind dann wohl die Austauschschülerin. Freut mich. Wie ich gehört habe, haben sie als Freifach Klavier genommen, dann werden wir uns ja öfter sehen, Miss Eddison!" "Ja habe ich. Und ich freue mich auch schon sehr darauf." "Da dann wird sich Mister Kaiba ja freuen, dass er endlich Gesellschaft bekommen hat. Die letzten beiden Jahre war er der einzige in der Fortgeschrittenen Gruppe. So und jetzt fangen wir mit dem Unterricht an." //Was Seto und ich haben gemeinsam Klavierunterricht. Warum straft mich die Welt nur so. Ich habe mich schon voll auf den Unterricht gefreut. Und dann ausgerechnet Seto. Ich wollte in den zwei Stunden die wir Klavierunterricht haben eigentlich in ruhe spielen und lernen, nicht mich mit Seto streiten. Womit habe ich das nur verdient?// Schlecht gelaunt wandte sich Amy wieder der Lehrerin zu. "So, wie ich euch letztes Jahr angekündigt habe, wird sich eure Note dieses Jahr aus einem Projekt ergebe, für das ihr und ca. 6 eurer Mitschüler das ganze Jahr Zeit habt. Die Aufgabestellung ist nicht einfach, aber dafür hab ihr ja auch lang genug Zeit." "Was müssen wir den machen?", wurde die Lehrerin von einem Schüler unterbrochen. "Dazu wollte ich gerade kommen. Ihr habt die Aufgabe zwei Lieder zu schreiben. Das heißt Texte schreiben, eine Melodie, usw. Am Ende des Jahres werdet ihr dann eines der Lieder auswählen und vorspielen. Und je nachdem wie gut es war, bekommt ihr dann natürlich auch die Note ins Zeugnis. Alles klar? Gut dann bildet jetzt mal Gruppen zu ca. 7 Leuten." Die ganze Klasse wurde unruhig und bildete kleine Gruppen. Amy, Joey und seine Freunde bildeten natürlich ihre eigene. Nur leider waren sie zu wenig. "Hm, wir könnten Isi fragen ob sie in unsere Gruppe möchte. Sie kann verdammt gut Schlagzeug spielen.", schlug Joey vor. Die Gruppe war einverstanden und Isi stimmte zu. //Hm, sie sieht nett aus. Joey hat sie schon kurz einmal erwähnt. Die beiden kennen sich schon ewig. Seit dem Kindergarten oder so.// "Du musst Amy sein. Freut mich. Ich heiße Isabella, aber du kannst mich ruhig Isi nennen." "Freut mich auch" Amy und Isi grinsten sich an. "Gut Leute, dann sind wir immer noch um einen zu wenig." "Ist dich egal, warten wir einmal, vielleicht sagt die Lehrerin ja nichts." "Gute Idee." "So sind jetzt alle in einer Gruppe?", meldete sich diese auch gleich zu Wort. "Ich habe was bessere s zu tun, als mit einem Haufen Kleinkinder ein Lied zu komponieren." "Das heißt dann wohl, sie haben noch keine Gruppe Mister Kaiba. Sind schon in allen Gruppen 7 Personen?" Keiner in Amys Gruppe sagte etwas. Denn alle hofften, dass sich eine andere Gruppe melden würde. Da das nicht geschah meldete sich Yugi zu Wort. "Wir sind erst 6." "Na dann Mister Kaiba, sie haben eine Gruppe. Und wenn sie Probleme machen, dann wird sich das auf ihre Note auswirken. Haben wir uns verstanden?" Kaiba knirschte nur ein unverständliches "Ja" und begab sich zu der Kindergartentruppe. Man konnte Amy und Seto ansehen, dass sie beide mit der Lösung ganz und gar nicht einverstanden waren. Widerwillig setzten sie die Sieben in einem Kreis und schwiegen sich an. Isi war die Erste, die das Wort ergriff. "Man Leute was ist los. Jetzt können wir es eh nicht mehr ändern. So wie es ist, so ist es. Ich finde wir sollten versuchen das Beste daraus zu machen." "Ich finde sie hat Recht. Wenn wir das Projekt schon so angehen, dann kann das ja nix werden.", mischte sich jetzt auch Yugi ein. Tea schaute immer noch in ihren Spiegel. Ihr schien das alles ganz egal zu sein. Und Tristan nickte nur immer, wenn wer etwas sagte. Joey, Amy und Seto saßen immer noch schlecht gelaunt und unkooperativ da. So verging der Rest der Stunde ohne, dass sie auch nur einen Millimeter weiterkamen. Als es läutete verließen Yugi und Isi Kopf schüttelnd den Raum, Tea und Tristen unbeteiligt hinterher und Joey, Amy und Seto bildeten mit großem Abstand den Schluss. Seto trennte sich von der Gruppe und die anderen gingen in den Hof. "Man Leute, könnt ihr euch nicht zusammenreißen. Ich mein wir wissen alle wie schlimm Seto sein kann. Aber wir sollten ihm eine Chance geben.", meldete sich Isi zu Wort. "Du vergisst eines an der Sache. Er will gar keine Chance.", konterte Joey. "Woher willst du denn das wissen?" "Ich weiß es halt. Kaiba wollte noch nie etwas mit seinen Mitschülern zu tun haben und schon gar nicht mit uns." Darauf wusste selbst Isi keine Antwort, denn Joey hatte Recht. Jetzt meldete sich auch Amy. "Also ich glaube auch, dass es das Beste ist, wenn wir ihn einfach so gut es geht in die Gruppe aufnehmen. Wenn er sich dann dumm anstellt, dann können wir uns wenigstens keine Vorwürfe machen." "Gut wenn alle dafür sind, dann werde ich mich mal nicht einmischen. Aber wenn er mir auch nur einmal dumm kommt, dann kann er was erleben." "Ist ja schon gut Joey. Das hast du jetzt schon des Öfteren erwähnt. Wir haben es verstanden." Und die ganze Gruppe fing zu lachen an. Nach Schulschluss gingen sie wie abgemacht in die Spielhalle. Auch Isi konnten sie davon überzeugen mit zukommen. Und wie schon gestern, hatte Amy viel Spaß. Einige Stunden später kam sie dann in der Kaibavilla an. Moki kam ihr gleich gut gelaunt entgegen. "Hallo Amy, wie war dein Tag? Mein er war ganz okay. Ich hab schon alle meine Hausaufgaben gemacht. Also können wir was spielen wenn du willst. Seto ist noch nicht da. Er wird erst ein bisschen später kommen. Aber ich warte noch mit dem Essen auf ihn. Du auch?" "Hey Moki, mach mal langsam. So viel wie du kann sicher keiner in einer Minute reden. Also ja, ich hatte einen halbwegs schönen Tag, und ja ich spiele gerne was mit dir und wenn du es möchtest, dann werde ich warten und später mit euch essen." "Juhu! Komm wir gehen in mein Zimmer. Dann zeig ich dir mein neustes Computerspiel." "Okay. Geh schon mal vor, ich komm gleich nach. Ich bring nur noch meine Sachen ins Zimmer und ziehe mich um." "Ist gut. Bis gleich." Und schon war der Kleine los gerannt. //Hm, Seto ist noch gar nicht da. Ich muss unbedingt mit ihm reden. Ich hoffe, dass er mir auch zuhört und mich nicht gleich wieder anschreit. Ich muss wissen ob er wegen mir nicht in der Gruppe sein will oder wegen den anderen. Aber jetzt kümmere ich mich erst einmal um Moki.// Gesagt getan. Die beiden spielten ca. 2 Stunden Mokis neues Spiel, lachten und plauderten. Dann kam Seto und es wurde gegessen. Wie Amy schon erwartet hatte, sprach Seto kein einziges Wort mit ihr. Der Einzige der wie immer seinen Mund offen hatte, war Mokuba. Amy musste lachen. Wie zwei so unterschiedliche Menschen Brüder sein konnten, war ihr ein Rätsel. "Mokuba es ist spät, geh dann ins Bett. Ich werde noch etwas arbeiten. Ich komm dann später und sag dir gute Nacht." "Okay Seto. Ich warte. Also lass dir nicht zu viel Zeit." Beide Kaibabrüder standen auf und verließen den Raum. Amy blieb alleine am Tisch zurück. //Hm, soll ich Seto jetzt stören. Aber wenn ich ihn von der Arbeit ablenke, dann ist er sicher wieder sauer. Da muss ich jetzt durch. Es geht nicht anders. Los Amy, Augen zu und durch.// Sie stand auf und machte sich am Weg zu Setos Arbeitszimmer. Sie klopfte. Ein unfreundliches "Ja?" war zu vernehmen. "Ich bin es Amy, kann ich kurz mit dir reden?" "Wenn es sein muss." //Na das fängt ja schon gut an// Amy betrat den Raum. Sie konnte kaum etwas erkenne, da der Bildschirm von Setos Laptop das Einzige war, das Licht spendete. Seto saß hinter seinem Schreibtisch, schaute nicht ein einziges Mal auf. Er hatte eine Brille auf. So hatte Amy ihn noch nie gesehen. Sie musste lächeln. //Süß!// "Was willst du?", Seto blickte jetzt erstmals von seinem Laptop auf. "Ich finde wir sollten über das Musikprojekt reden. Wenn wir uns die ganze Zeit streiten, dann kann daraus nix werden. Und ich hab keine Lust, in Musik eine schlechte Note zu bekommen." "Und was denkst du, soll ich jetzt dagegen machen?" "Joey, den anderen und vor allem mir eine Chance geben." "Vergiss es!" "Und wie stellst du dir das ganze vor? Das wir ein Jahr lang jede Stunde im Unterricht sitzen und uns anschweigen?" "Wäre eine Möglichkeit." "Seto, ich kann mir nicht vorstellen, dass du in Musik durchfliegen willst." "Geht das nicht in deinen Schädel rein, dass ich und die Kindergartenbande einfach nicht mit einander können?" "Soll das heißen, dass ich gar nicht das Problem an der ganzen Sache bin?" "Wie kommst du denn auf die Idee? Gut wir streiten hin und wieder.......gut wir streiten eigentlich immer. Aber ich glaube, das könnten wir abstellen wenn es sein muss. Aber mit Joey und Co kann ich einfach nicht. Die sind mit alle mit einander zu dumm." "Hm, und was ist mit Isi? Verstehst du dich mit der auch so schlecht?" "Mit der hab ich noch nie ein Wort geredet." "Wäre es okay für dich, wenn du hauptsächlich mit uns beiden arbeiten würdest. Es lässt sich zwar nicht ganz vermeiden, dass du auch mit den anderen zusammenarbeiten musst, aber einschränken können wir das ganze ein bisschen." "Wenn du aufhörst so zickig zu sein. Dann kann ich mir das vorstellen, ja." "Wenn du aufhörst den Macho raushängen zu lassen, dann werde ich diesen Vorschlag an meine Freunde weitergeben." "Tu das. Wir werden ja sehen was dabei rauskommt. Sonst noch was? Ich habe noch viel zu tun." "Hm, warst du schon bei Mokuba?" "Nein!" "Dann mach das schnell mal und ich hole dir dafür einen Kaffee. Der gibt dir Energie und du kannst besser arbeiten." "Hört sich gut an" "Na dann, bin gleich wieder da." Amy verlies den Raum und machte sich auf den Weg in die Küche. //Das ist ja viel besser verlaufen, als ich gedacht habe. Vielleicht ist Seto doch nicht so schlimm.// Sie beeilte sich und ging, mit einer Tasse Kaffee in der Hand, wieder zurück in Setos Arbeitszimmer. Seto war nicht da. Amy ging zum Laptop und riskierte einen kurzen Blick. "Du hast ja eh keine Ahnung was ich da mache." Amy drehte sich leicht erschrocken um. Dann drückte sie Seto den Kaffee in die Hand. "Doch habe ich. Deinen Quartalsabschluss. Stimmts?" "Ja. Kennst du dich mit so was aus. Danke übrigens." "Ich war auf einer Wirtschaftsschule. Das kann ich schon seit der ersten Klasse." "Ich bin beeindruckt." "Hm, soll ich dir helfen?" "Danke, aber ich will ja nicht riskieren, dass am Schluss alles falsch ist." "Komm du alter Spielverderber. Gib mir eine Chance. Ich werde dich überraschen. Ich war schon immer gut in Buchhaltung" (das ist eine Glatte Lüge^^) "Gut, dann setz dich neben mich und sag mir die Zahlen an. Dann muss ich nicht dauernd hin und her schauen." So verging etwa die nächste Stunde. Seto tippte Amy sagte, Computer rechnete. Ein eingespieltes Team. "Okay, fertig die nächste Zahl" "...." Seto drehte sich zur Seite und was sah er? Eine schlafende Amy. Er musste grinsen. Er gab noch schnell die letzten paar Zahlen ein. Dann nahm er Amy vorsichtig auf den Arm und trug sie in ihr Zimmer. Dort legte er sie ins Bett und deckte sie zu. "Du bist echt ein seltsames Mädchen Amy Eddison. Du wirst mich noch des Öfteren in Staunen versetzen. Gute Nacht." Mit diesen Worten verließ Seto dann Amys Zimmer. Was er nicht wusste, Amy war am Weg von seinem in ihr Zimmer aufgewacht und hatte somit alles gehört. //Hm, heute ist echt viel passiert. Ich freue mich, dass Seto mit sich reden hat lassen. Und ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich in seiner Nähe wohl fühle wenn er nett drauf ist.// Mit diesem Gedanken schlief Amy ein. Das eben war zwar nichts Weltbewegendes, aber es war definitiv ein Anfang. Der Anfang eines Projektes? Der Anfang einer Freundschaft? Oder konnte draus noch mehr werden? Tja, das lag zu dem Zeitpunkt noch in den Sternen. TBC So fertig....huch...mein längstes Kapi bist jetzt...^^ Ich hoffe mal, dass es euch gefallen hat *gg* Könnt mir ja ein Kommi schreiben was ihr davon haltet....^^ Hoffe ihr seit das nächste mal wieder dabei... Bussle Kisu88 Kapitel 13: Die Melodie meines Herzens! --------------------------------------- Hallo meine lieben Leser/innen!!! Also..auch wenn ich das gleich noch am Schluss schreiben werde (soll nur jeder lesen) ich werde in 9 tagen für drei wochen wegfahren und weiß nicht, ob ich da kapis hochladen kann...wer genaueres wissen will, kann in meinem weblog schaun... so jetzt viel spaß beim lesen kisu88 Die nächsten paar Tage vergingen eigentlich wie gewohnt für Amy. Aufstehen, Schule, was mit ihren neuen Freunden unternehmen, mit Moki spielen, Seto helfen, oder was für die Schule lernen, essen und schlafen. Die Streitereien mit Seto wurden immer seltener. Aber auch ihre Unterhaltungen wurden immer sporadischer. Aber Amy war mit der Situation ganz zufrieden. Auch mit dem Projekt kam die Gruppe ganz gut voran. Sie haben sich immer in Zweiergruppen aufgeteilt um Texte zu schreiben. Die besten werden sie dann verwirklichen. Wobei Seto darauf bestand alleine eine Gruppe bilden zu dürfen, was auch nicht weiter schwer war, da sie eine ungerade Anzahl an Personen waren. Amy hat Isi als Partnerin zugeteilt bekommen, was sie aber sehr erfreute, denn mit Isi vertsand sie sich sehr gut. Sie trafen sich hin und wieder nach der Schule bei Isi zu Hause. Diese wohnt schon seit fast einem Jahr alleine. Einmal hat Amy schon bei ihr übernachtet. Die beiden haben fast die ganze Nacht lachen müssen. Am nächsten Tag in der Schule wären die Mädels dann fast eingeschlafen. In den ersten beiden Schulwochen ist der Klavierunterricht ausgefallen. Aber heute wird er zum ersten Mal stattfinden. Amy freute sich schon. Die Tatsache, dass Seto mit von der Partie war, störte sie zwar immer noch, aber sie hatte sich damit abgefunden. So stand sie pünktlich nach der Mittagspause vor dem Musiksaal, wartete auf die Lehrerin und auf Seto. Frau Minamoto, die Musiklehrerin, kam als erste. Sie begrüßte Amy und sperrte dir Tür auf, gleich darauf betraten die beiden Frauen den Saal. "Kann ich dich duzen im Klavierunterricht?" "Sicher doch. In meiner alten Schule wurde ich im Unterricht auch von den Lehrern geduzt. Mich stört das nicht." "Dann ist es ja gut. Und wie sind deine ersten Wochen bei den Kaibas so verlaufen?" "Naja, ein paar Mal hab ich mich mit Seto ganz schön gestritten. Aber mittlerweile haben wir unsere Emotionen ganz gut im Griff." Beide mussten lachen. "Wenn du dich für die Fortgeschrittenengruppe angemeldet hast, dann musst du ja echt gut spielen können. Möchtest du mir mal etwas vorspielen? Dann kann ich schauen, ob du mit Seto mithalten kannst. Er ist echt ein Naturtalent. Das einzige was er noch lernen muss ist, dass man mit dem Herzen spielt und nicht mit dem Verstand. Aber das versuche ich ihm schon seit zwei Jahren beizubringen. Es gelingt mir einfach nicht." "Seto davon zu überzeugen seinen Verstand abzuschalten ist glaube ich zwecklos. Mich würde es wundern, wenn es eine Person schaffen würde ihm vom Gegenteil zu überzeugen." "Na, du kannst dein Glück ja einmal versuchen." "Ich? Warum ich. Ich glaube nicht, dass er auf mich hören würde. Hm, was soll ich den spielen?" "Was du möchtest." Amy setzte sich zum Flügel und überlegte nicht lange. Sie wird die Mondscheinsonate spielen. Ihr Lieblingsstück. Sie setzte sich an den Flügel und begann zu spielen. //Für dich Papa!// Und sie spielte. Sie achtete nicht mehr auf ihre Umgebung. Sie fühlte wie sie eins wurde mit der Melodie. Wie das Klavier das machte, was sie wollte. Dieses Gefühl, etwas zu können, das nicht jeder kann, einfach glücklich und frei zu sein. So merkte sie auch nicht, dass Seto den Raum betrat. Dieser wusste ja schon, dass Amy sehr gut spielen konnte, also war er beweiten nicht so begeistert wie Frau Minamoto. Diese hat die Augen geschlossen und hörte. Sie fühlte, dass Amy nicht für sich oder eine der anwesenden Personen im Raum spielte. Sie fühlte, dass Amy wahrscheinlich besser wusste als sie selbst, was es heißt mit dem Herzen zu spielen. Seto konnte sich echt ein Beispiel nehmen. Amy dacht keine einzige Sekunde. Dieses Mädchen spielte einfach. Mit dem Herzen bei einer ganz bestimmten Person. Also Amy fertig war, wachte die Braunhaarige aus ihrer Traumwelt auf und kehrte in die reale Welt zurück. Jetzt bemerkte sie auch Seto. Sie stand vom Klavier auf und wartete auf einen Kommentar der Lehrerin. Diese war sichtlich begeistert, denn sie klatschte in die Hände. "Seto, dass ist es was dir fehlt. Hörst du den Unterschied? Sie spielt mit dem Herzen und nicht mit dem Verstand. Auf dem Gebiet kannst du dir ein Beispiel an deiner Gastschwester nehmen. Amy ich merke, du denkst an jemanden bestimmtes wenn du spielt." "Ja das tue ich. Ich spiele für meinen verstorbenen Vater. Er ist der einzige Grund, warum ich spielen kann." "Verlier dieses Gefühl nie. Es macht deinen Stil zu etwas besonderem." "Danke", war das einzige was Amy verlegen raus brachte. "Können wir anfangen? Ich habe heute noch einige Termine", Seto mischte sich jetzt auch ein. "Seto, Seto, wir haben schon längst angefangen. In den letzten paar Minuten wurde dir genau das gezeigt, was ich dir schon seit zwei Jahren beibringen möchte. Du hast so ein großes Talent, verschwende es nicht, nur weil du der Meinung bist, dass es unnötig wäre sein Herz etwas oder jemanden gegenüber zu öffnen." "Machen wir heute auch noch was Sinnvolles, außer über Gefühle und sonstigen Blödsinn zu reden?" "Siehst du Amy, was ich meine? Versuche du dein Glück. Ich schaffe es einfach nicht ihn von seiner Meinung abzubringen." Amy dachte kurz nach. Wie sollte sie es schaffen. Seto schaute sie nur erwartungsvoll an. Er war fest davon überzeugt, dass Amy sich sehr hilflos vorkam, jedoch begann sie. "Du weißt doch, dass dein Bruder dir sehr gerne zu hört wenn du spielst." "Ja? Was hat das denn mit der Sache zu tun?" "Naja, ist er es, an den du denkst wenn du spielst?" "Ich denke an die Dokumente die ich durchsehen könnte, wenn ich nicht hier sitzen müsste." "Tja, dann wissen wir ja schon einmal woran es liegt. Wie kannst du nur an Dokumente, Arbeit und deine Firma denken, während du spielst? Ein Instrument spielen zu können ist ein Privileg Seto. Du kannst nicht einfach achtlos in die Tasten hauen. Das ist nicht dein Laptop." Amy war bei den Worten laut geworden. Lauter als sie es wollte. Sowohl Frau Minamoto als auch Seto merkten wie viel ihr am Klavier spielen liegen musste. Seto wunderte sich wie viel Emotionen Amy aufbringen konnte, wenn es um das Thema ging. Es war doch nur ein simples Klavier. Nichts Besonderes. Nein, nicht für Amy Eddison, für sie war es weitaus mehr. Für sie war es die einzige Erinnerung an ihren Vater. "Versuche es doch wenigstens Seto, denk einmal an deinen Bruder. Er ist der einzige Mensch, der es schafft dir das Gefühl zu geben geliebt zu werden. Bedanke dich doch so bei ihm. Moki würde sich freuen wenn du einmal für ihn spielen würdest. So richtig, nicht nur in die Tasten hauen, nein, denke an ihn und lass dich von seinen Gefühlen leiten." "Bist du fertig? Ich glaube, dass es dich nichts angeht, was ich für meinen Bruder oder er für mich empfindet. Misch dich nicht in Sachen ein, die dich nichts angehen." "Wenn dein Bruder weinend zu mir kommt, weil du ihn mal wieder versetzt hast, dann geht es mich sehr wohl was an." Das war Seto zu viel. Er warf Amy einen finsteren Blick zu und verschwand. Wenn Blicke töten könnten, dann wäre Amy nicht mehr unter den Lebenden. Sie wusste, dass Mokuba Setos wunder Punkt war. Mokuba war der Einzige, der ihn nie enttäuscht hatte, der immer zu ihm gehalten hatte und immer für ihn da war. Für seinen kleinen Bruder würde Seto alles tun, das war Amy schon nach wenigen Tagen im Hause der Kaibas klar geworden. Seto konnte es nicht ertragen, wenn er seinen Bruder unglücklich machte. //Auch wenn es hart ist für dich Seto. Du wist mich verstehen, wenn du es nur einmal versuchst. Meine harten Worte tun mir leid, aber wenn jemand so achtlos über das Klavier spielen redet, dann beleidigt er indirekt meinen Vater. Du wirst doch verstehen Seto, dass ich das nicht zulassen kann.// Amy fühlte sich schlecht. Sie wollte Seto nicht angreifen. "Amy, geh ihm hinterher. Machen wir für heute Schluss." Amy nickte der Lehrerin nur dankbar zu und rannte dann Seto hinterher. Sie wusste nur nicht, wo sie hin sollte. Als sie vor der Schule angekommen war, sah sie die Limousine noch. Also musste er noch auf dem Schulgelände sein. Nur wo? Sie drehte sich einmal im Kreis. Und im letzten Winkel des Schulhofes saß er. Auf einer Bank. Amy hatte zwar Angst, aber sie ging trotzdem auf ihn zu. Er hatte den Kopf gesenkt, dennoch merkte er, dass jemand vor ihm stand. Der Blauäugige wusste, dass dieser Jemand, eigentlich nur Amy sein konnte. "Was willst du? Ich glaube ich habe deutlich genug zu verstehen gegeben, dass ich dich nicht sehen möchte. Also lass mich alleine." "Nein, das werde ich nicht tun. Ich weiß was es heißt alleine gelassen zu werden. Ich bleibe." Schon viel entschlossener als vor ein paar Sekunden setzte sie sich einfach neben Seto. "Es tut mir Leid. Ich weiß, dass ich ein bisschen hart war. Aber so respektlos wie du über das Klavier spielen geredet hast, das war einfach zu viel für mich. Mir bedeutet es alles. So wie dir dein Bruder alles bedeutet. Es ist die einzige Erinnerung, die ich an meinen Vater habe. Ich reagiere immer so, wenn jemand schlecht darüber spricht." "Dann solltest du schleunigst lernen dich etwas besser unter Kontrolle zu haben." "Du machst es einen aber echt nicht schwer den Verstand zu verlieren." "Ich weiß", sagte Seto und grinste. Erst jetzt viel Amy die Zweideutigkeit dieser Aussage auf. Sie wurde rot. "So hab ich das nicht gemeint. Das weißt du." "Ach wer sagt denn, dass ich glaube, dass du es so gemeint hast." Stimmt, wer sagte das eigentlich. //Wie immer super hinbekommen Amy. Echt, Gratulation.// "Hm, bist du noch böse?" "Du lenkst vom Thema ab. Aber nein, ich hasse es, wenn mich jemand auf meinen Bruder anspricht. Lass es in Zukunft." "Dann spiel nur einmal für deinen Bruder. Dann weißt du wie ich denke und fühle. Du wirst verstehen, warum ich so gehandelt habe." "Du gibst wohl nie auf." "Nein, nicht bis du ja gesagt hast." "Okay, ich versuche es. Aber wenn es Frau Minamoto schon zwei Jahre versucht hat, wirst du es in einer Stunde auch nicht schaffen mich davon zu überzeigen." "Das will ich nicht. DU musst es selber merken. Aber ich habe dich davon überzeugt, dass du es versuchst. Und das ist schon einmal ein Anfang." "Wenn du meinst. Hat dir schon mal wer gesagt, dass du richtig süß bist, wenn dein Temperament mal wieder mit dir durchgeht." "Hat dir schon mal wer gesagt, dass du ganz unausstehlich sein kannst." "Siehst du das meine ich. Ich mach dir ein Kompliment und was machst du? Beleidigst mich. Echt, Weiber. Ihr seit verdammt komische Wesen." "Sind wir nicht, man muss nur versuchen uns zu verstehen. Und nicht nur mit seinen Genitalien zu denken. Das ist alles." "Das wird mir aber schwer fallen." "Ich weiß." Amy stand auf und wollte gehen. Sie drehte sich noch einmal um. "Aber Seto" Sie bückte sich und gab ihn einem Kuss auf die Wange. "Danke, auch wenn du es noch etwas üben solltest, einer Frau ein Kompliment zu machen." Sie drehte sich nun endgültig um und machte sich auf den Weg zu Isi, mit der sie noch verabredet war. Zurück blieb ein komisch dreinschauender Seto Kaiba. Dem sichtlich das erste Mal in seinem Leben die Sprache weggeblieben ist. Er seufzte. "Dieses Mädchen hat echt was." Er schüttelte noch einmal den Kopf und ging dann zu seiner Limousine und machte sich auf den Weg zur Kaiba Corporation. TBC So ich hoffe, dass Kapi war halbwegs okay, bin mir da nicht so sicher... freue mich wie immer über kommis...oder kritik....und nochmal... ich bin ab nächsten samstag drei wochen net da...warum, wieso weshalb steht alles in meinem weblog...also bitte lesen..und vielleicht könnt ihr mir im kommiberreich kurz beschied geben, dass ihr meine nachricht gelesen habet..nur das ich bescheid weiß..nicht dass sich dann wer wundert, weil drei wochen vielleihct kein kapi kommt^^ so aja..danke für die kommis vom letzten mal.. knuddel kisu88 Kapitel 14: Busfahrt der Erinnerungen! -------------------------------------- Hy meine Lieben!! Also...Hier ist das nächste...hoffe es gefällt euch^^ Viel Spaß Kisu88 Amy konnte es nicht fassen. Als sie am Weg zu Isi war, wurde sie sich erst richtig bewusst, was sie gerade getan hatte. Sie hatte Seto doch tatsächlich auf die Wange geküsst. //Welcher Teufel hat mich da nur geritten. Was wird er jetzt nur von mir denken. Ich weiß ja nicht einmal warum ich das getan habe. Eines steht schon mal fest, nachgedacht habe ich nicht. Mami, ich will nach Hause! Wenn Seto sich jetzt drauf was einbildet. Quatsch, das würde er nicht tun. Ich mein für einen Mann wie Seto bedeutet das doch eh nichts. Also warum mach ich mir überhaupt Gedanken? Jetzt sollte ich mich auf Musik konzentrieren.// Kaum hatte sie diesen Gedanken zu ende gedacht, war sie auch schon bei Isi angekommen. Amy klingelte und Isi öffnete ihr gleich die Tür. "Hallo! Na wie geht es dir? Du siehst ein bisschen blass aus." "Hallo Isi. Mir geht es eigentlich gut." "Was heißt eigentlich?" "Ich habe mich mit Seto gestritten, dann haben wir uns wieder versöhnt und, frag mich jetzt nicht warum, ich habe ihn auf die Wange geküsst. Dann bin ich einfach abgehauen." "Hm, da bleibt nur eine Frage, warum?" "ISI!" "Sorry, das musste jetzt sein. Ist doch nicht so schlimm. Seto wurde sicher schon öfter geküsst." "Das denke ich mir auch. Ihn bedeutet es eh nichts." "Bedeutet es dir den etwas?" "Gute Frage. Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Ich weiß ja nicht einmal warum ich das getan habe. Das ist so spontan über mich gekommen." "Tja, ich kann dazu nur eines sagen. Finde heraus warum, denn sonst kommst du nicht weiter. Aber jetzt komm erst einmal rein." "Danke, ich werde nachdenken." "Tu das!" Die beiden Mädchen gingen ins Wohnzimmer und Isi machte ihnen Kaffee. Sie arbeiteten fleißig an ihrem Text weiter. Sie wurden sogar fast fertig und Seto wurde nicht mehr erwähnt. Um 6 Uhr machte sich Amy dann am Weg nach Hause. Sie war schon müde und außerdem würde es in einer Stunde Abendessen gaben. Sie wollte es nicht noch einmal riskieren zu spät zu kommen. Sie verabschiedete sich von ihrer neu gewonnenen Freundin und ging zur nächsten Bushaltestelle. Im Bus hatte Amy genügend Zeit um nach zu denken. //Seit dem ich wieder hier bin, muss ich öfter an IHN denken. Ob ER immer noch in der Nähe wohnt. Eigentlich weiß ich ja nichts über IHN, dennoch geht er mit seit fast 13 Jahren nicht mehr aus dem Kopf.// Amy machte die Augen zu und erinnerte sich. Wie sie IHN kennen gelernt hatte, der schönste Tag ihres Lebens und auch fast der Schrecklichste. ~~*~~*~~*~~*~~*~~* Rückblick*~~*~~*~~*~~*~~*~~ Ein kleines Mädchen, gerade einmal vier Jahre, spielte mit einem kleinen Kätzchen. Sie wartete, dass ihre Mutter sie vom Kindergarten abholen kommt. Heute wollten sie und ihre Familie essen gehen, denn ihre Mutter hatte ihr etwas Wichtiges zu sagen. Aber daran dachte die Braunhaarige gar nicht, sie war viel zu fasziniert von dem kleinen Kätzchen. Sie war so vertieft, dass sie gar nicht merkte, dass eine Gruppe Jungs sich hinter ihr aufbauten. "Hey Kleine, was hast du den da für ein süßes Kätzchen?", fragte einer von ihnen. Erschrocken drehte sich das kleine Mädchen um. Sie kannte die Bande nur zu gut. In der Kindergarengruppe hatte jeder angst vor ihnen. Für ihr Alter waren die 6 jährigen ganz schön gemein. "Was wollt ihr. Ich habe euch doch nichts getan." "Von dir wollen wir eigentlich nichts. Mein Interesse gilt dem Kätzchen. Los gib es her." "Vergiss es. Du tust ihm nur weh." "Und, besser dem Kätzchen als dir. Also, ich will es nicht noch mal sagen, gib mir das Vieh." "Nein" "Na warte, wenn du es mir nicht freiwillig gibst, dann muss ich es mir halt holen." Der Junge ging auf das eingeschüchterte Mädchen zu. Die Kleine versuchte zurückzugehen, doch leider war da die Wand. Jetzt bekam es die Braunhaarige mit der Angst zu tun. Sie rutsche an der Wand entlang und viel auf den Boden. //Nein, bitte nicht. Sie würden dem Kätzchen nur wehtun. Mama, wo bist du. Ich habe Angst.// Der Junge war nur noch einen halben Meter von dem Mädchen entfernt. Plötzlich ertönte eine Stimme hinter ihnen. "Hey, lass sie doch in Ruhe. Hast du es echt nötig dich an Kleineren zu vergreifen. Such dir doch jemanden in deinem Alter." "Was mischt du dich da ein? Ich glaube nicht, dass dich das was angeht. Also verschwinde." "Das werde ich sicher nicht tun. Los, lasst sie in Ruhe, es ist unfair zu viert auf ein unschuldiges Mädchen los zugehen." "Das lass mal meine Sorge sein. Wenn du nicht verschwindest, dann muss ich wohl gemein werden. Hier hinter dem Gebäude würde uns sicher keiner von den Kindergartentanten sehen. Also überlege dir lieber gut was du als nächstes machst." "Ich habe ja schon angst." "Gut du wolltest es ja nicht anders." Der Junge lief auf den Unbekannten zu und wollte zum Schlag ausholen, doch es kam ihn wer zu vor. Der mutige Helfer stellte ihm ein Bein und der Unruhestifter flog auf die Nase. "Und jetzt haut ab. Oder hast du noch nicht genug?" Tja und es kam wie es kommen musste. Alle vier Jungs gingen auf den kleinen Helfer des Mädchens los. Dieses saß immer noch ganz erschrocken bei der Wand und konnte sich kaum rühren. Sie hatte Angst um ihren Helfer. Diese Jungs waren für ihr alter echt gemein, sie prügeln sich andauern mit anderen und sie waren stark. Einer hatte gegen sie keine Chance. Doch da irrte sich die Kleine. Nach nur wenigen Minuten ging ihr Retter als Sieger aus dem Kampf hervor. "Tja, legt euch nie mit einem an, der Karate kann." Die vier standen auf und liefen davon. Der Braunhaarige Held ging auf das Mädchen zu und streckte ihr seine Hand entgegen um der Kleinen auf zu helfen. "Ist alles okay mit dir?", er lächelte sie aufmunternd an. "Ja, danke, mir geht es gut", sagte sie dankbar und lächelte zurück. Obwohl die beiden noch so Jung waren, spürten sie in dem Moment als sich ihre Hände berührten etwas. So ein komisches, undefinierbares Gefühl in der Magengegend. "Und mit dem Kätzchen ist auch alles in Ordnung?" "Ja dem geht es auch gut." Das Mädchen lies die kleine Katze laufen. "Hm, naja, ich muss dann mal wieder. Mein Bruder wartet auf mich", der Junge wollte sich schon umdrehen und gehen. "Warte, ich muss mich doch noch bedanken. Ohne dich würde es mir und dem Kätzchen sicher nicht so gut gehen." Die Kleine ging auf den Jungen zu und drückte ihn einen Kuss auf den Mund. "Danke!" "Bitte", konnte dieser nur verlegen hervorstammeln und lief im Gesicht rot an. Plötzlich ertönte ein Hupen und eine Frau winkte aufgeregt aus einem Auto. "Das ist meine Mami, ich muss gehen. Wir sehen uns ja dann morgen." "Ja, sagst du mir noch wie du heißt?" "Das mach ich dann morgen, versprochen. Bis dann." "Bis dann!" Und schon war das Mädchen weg. Der Junge blieb mit rotem Kopf alleine zurück und starrte der Kleinen hinterher. Eine Jungenstimme holte ihn aus deiner Trance. "Hey großer Bruder kommst du?" Der Angesprochene schaute dem Mädchen noch hinterher bis sie in das Auto eingestiegen war und drehte sich dann zu dem Jungen um. "Ja Mokuba ich komme." Nicht weit entfernt in einem kleinen Restaurant. "Na meine Kleine hattest du heute viel Spaß?" "Ja Mama, nur ein paar Jungs waren gemein zu mir. Aber es ist nichts passiert." "Na das beruhigt mich aber Amy. Worüber dein Vater und ich mit dir reden wollten. Hm, wir werden umziehen. Und das morgen schon. Wir haben diesen Schritt schon länger geplant, aber wir wollten dich nicht beunruhigen, also sagen wir dir es erst jetzt." Das Mädchen schaute seine Mutter nur geschockt an, denn eines stand für sie fest, sie wollte nicht weg. Nicht weg von ihren Freunden, nicht weg von ihrer Umgebung und schon gar nicht wollte sie weg von diesem Jungen, mit den schönsten Augen und dem niedlichsten Lächeln, dass sie je gesehen hatte. ~~*~~*~~*~~*~~*~~* Rückblick ende*~~*~~*~~*~~*~~*~~ //Ich erinnere mich noch, als wäre es gestern gewesen. Was würde ich dafür geben, diesen Tag noch einmal erleben zu dürfen, dann hätte ich ihn meinem Namen gesagt und er mir sicher auch seinen. Dann wäre ich jetzt nicht so im Ungewissen. Aber dieser Wunsch wird mir wohl nie erfüllt werden. Und ich werde wohl weiterhin von Träumen heimgesucht, in denen mein Retter vorkommt. Obwohl ich noch so jung war, glaube ich fast, dass ich mich damals schon in ihn verliebt habe. Auch wenn ich ihn nur ein paar Minuten gekannt habe, diese paar Minuten meines Lebens möchte ich um nichts auf der Welt missen.// Amy stieg aus dem Bus aus und ging die letzten paar Meter zur Villa. Aber nicht ohne noch einmal in den Himmel zu schauen. Die Sonne ging gerade unter. Doch den in Rottönen getauchten Himmel beachtete sie gar nicht. Sie sah nur eines. Einen Braunhaarigen Jungen mit ausdrucksstarken blauen Augen und dem schönsten Lächeln, das sie jäh gesehen hatte. TBC.... So jetzt wisst ihr es....Es war ja eh schon offensichtlich, dass Amy und Seto sich schon kannten. Jetzt wisst ihr auch wie sie sich kennen gelernt haben. Ich weiß, dass sich 5-6 jährige im Normalfall nicht so verhalten, aber naja, es ist ja nur eine Geschichte und in meiner Geschichte ist das möglich^^... Also ich hoffe, dass ich Kommis bekomme.... Also...nach 4 wochen endlich wieder ein kapi...das problemmit demcomputer tut mir wie schon gesagt voll leid, ich komm zum glückins internetm so hat mir meine liebe Betaleserin Feuerlilie das kapitel geschickt.....und sie hat auch noch das nächste gespeichert...und die andern 2 die ich schon hatte, wentweder geht mein computer bald wieder und ich schreibe sie halt neu^^ aber ich bin froh, dass ihr wenigstens mal was neues von mir zu lesen habt.....jetzt schon an alle ein danke, von denen ich auch nachder langen pause kommis bekomme....vorraussichtlich bin ich den größetn teil der ferien da, also sollte es nicht nocheinmal so eine lange wartezet geben.... Bis zum nächsten Kapi... Bussle Kisu88 Kapitel 15: Eine verhängnisvolle Bedingung! ------------------------------------------- Hi!!! Hoffe es geht euch allen gut... Danke für die ganzen Kommis.....viel Spaß beim lesen^^ Kisu88 Seit Amys Besuch bei Isi und der Busfahrt sind einige Wochen vergangen. Die Braunhaarige hatte sich mittlerweile ganz gut eingewöhnt. In der Schule hatte sie keine Probleme, mit Joey und den anderen verstand sie sich super und mit dem Projekt ging es auch ganz gut voran. Wäre da nicht Seto, dann wäre ihr Leben hier in Dominocity ganz angenehm. Die beiden stritten sich andauernd und das wegen den kleines Kleinigkeiten. Es gab auch Tage, da konnten sie ganz gut miteinander. Amy half Seto ein wenig bei der Arbeit, sie stritten sich kaum und sie beleidigten sich nicht gegenseitig. Diese Tage waren jedoch sehr selten. Mokuba zu liebe versuchten sie sich zu mindestes am Esstisch, halbwegs zu vertragen. Nur leider war Mokuba seit zwei Tagen auf Klassenfahrt und wird erst wieder in 5 Tagen wiederkommen. So kam es wie es kommen musste. Streit wohin das Auge reicht. "Vergiss es! Die kommen mir sicher nicht in mein Haus!" "Man Seto, jetzt spiel dich doch nicht so auf. Bei deinem verhalten könnte man echt denken, du gehst noch in den Kindergarten" Bei den Worten mussten beide grinsen. (Tja warum wohl^^) "Warum grinst du jetzt schon wieder so komisch." "Das lass mal meine Sorge sein und lenke nicht vom Thema ab." "Das Thema ist schon längst beendet. Die Antwort ist NEIN!!!!!! Wie oft muss ich es noch wiederholen?" "Warum nicht. Du bist bei unseren Treffen nie da. Wir machen die ganze Arbeit und jetzt sollst du mal einen kleinen Beitrag leisten und spielst dich auf wie ein Kind. Du bist echt der selbstverliebteste, arroganteste und rücksichtsloseste Geldsack der mir je untergekommen ist. Nur das du es weißt." "So, meine Liebe, wirst du nie etwas bei mir erreichen." "Das tut eh keiner außer deinem Bruder. Es ist echt hoffnungslos. Da muss ich mich gar nicht anstrengen." "Eben, dann lass es einfach und geh. Ich habe eh etwas Besseres zu tun als mich mit einem aufgebrachten Huhn zu streiten." "Na wenn das so ist, ich werde gehen und den anderen bescheid geben, dass sie am Wochenende gerne kommen können. Sie freuen sich sicher schon alle drauf." "Wenn du das tust, dann bist du einen Kopf kleiner und das ist bei deiner Größe nicht empfehlenswert." "Du kannst mich echt mal. Und denk gar nicht daran zu sagen. Ja gerne, sag mir nur wann uns wo. Deine Sprüche werden fad." "Ist das so, na dann. Raus aus meinem Zimmer. Und wenn du auch nur daran denken solltest deine ach so tollen Freunde anzurufen dann setze ich dich samt deinem großen Mundwerk vor die Tür." "Mach das, spätestens in 5 Tagen ist dein Bruder wieder da und du hast mich wieder am Hals." "Soll das eine Drohung sein. Wenn ja, sie war schlecht." "Das, mein lieber Seto, war keine Drohung sondern eine reine Feststellung. Und wenn du heute noch vorhaben solltest weiter arbeiten zu wollen, dann sag endlich ja, und ich bin weg." "Werde ich aber nicht tun und du wirst deinen süßen Hintern auch so aus meinem Zimmer bewegen sonst werde ich richtig unangenehm." "Mein Hintern geht dich rein gar nichts an. Also schau gefälligst wo anders hin." "Solange du in meinem, ich betone MEINEM Arbeitszimmer bist, kann ich deinen Hintern anstarren wann und wie ich es möchte." "NOTGEILERGELDSACK" "Man überleg dir mal etwas Neues. Das wird schon fad." "Sagst du jetzt endlich ja, oder muss ich zu anderen Mitteln greifen? Aja und Seto nur das wir uns verstehen, DAS, war eine Drohung!" "Uh ich habe schon angst, und NEIN ich werde nicht JA sagen." "Wenn du meinst. Hm, ich habe schon lange nicht mehr mit Mokuba gesprochen. Vielleicht sollte ich das tun und ihm erzählen wie nett und freundlich sein ach so toller großer Bruder doch ist. Nur zu schade, dass er dich extra noch gewarnt hat, mich ja nicht falsch zu behandeln. Tja, kann man jetzt auch nix machen. Ich lass ihn schön von dir Grüßen." Seto sagte kein Wort. Er erinnerte sich an die Worte, die ihm sein Bruder vor ein paar Tagen noch gesagt hatte. "Wenn du Amy auch nur einmal falsch anschaust, dann werde ich das restliche Jahr nicht mehr mit dir reden." Gut, Seto war klar, dass ihn sein kleiner Bruder nicht für ein Jahr anschweigen würde, aber er wollte es vermeiden, dass der Kleine böse auf ihn war. "Also gut, lade den Kindergartenverein zu uns ein. Aber unter drei Bedingungen." "Die wären?" "Erstens, sag Wheeler, er soll sich ein Flohhalsband kaufen, zweitens du wirst mir jetzt einen Kaffe machen und drittens, hm, nein, das hebe ich mir lieber für später auf." "Also erstens, nein das werde ich Joey nicht sagen, zweitens nur wenn du bitte sagst, und drittens raus damit." "Hohl mir mal meinen Kaffe, dann schauen wir weiter." Gesagt getan, auch wenn sich Amy nicht gerne von Seto herumkommandieren lässt, ihre Freunde wurden schon langsam sauer, weil Seto nie etwas für das Projekt machte. Ein paar Minuten später stand sie mit zwei Tassen Kaffe wieder in Setos Arbeitszimmer. "Also eine hätte gereicht, aber bitte." "Die Zweite ist für mich du Trottel." "Ich fasse es nicht, und schon wieder hat sie ein neues Wort gelernt. Ich bin echt stolz auf dich Amy." "Bevor ich noch was sage, was ich bereuen werde, was ist die dritte Bedingung?" "Also, meine Köchin ist krank, ich habe sie nach Hause geschickt und naja, da du ja mal gemeint hast, dass du gut kochen kannst, möchte ich, dass du heute am Abend für mich kochst." "Die Sache hat doch einen Haken." "Tja, und schon wieder hast du Recht, aber, ich werde dir nicht verraten welchen, sonst macht das ganze ja keinen Spaß mehr." "Ich warne dich Seto, wenn du es übertreibst, dann bekommst du das in doppelter Ladung wieder zurück." "Ich habe schon angst. Viel Spaß beim kochen. Um sieben möchte ich essen." Widerwillig verlies Amy das Zimmer, gab noch schnell ihren Freunden bescheid und begann mit der Zuberreitung des Essens. //Was hat er diesmal vor. Ich ahne nichts Gutes. Warum kann er nicht so ganz normal sein, nein er muss mich immer quälen. Warum kann Moki nicht da sein. Dann müsste ich mir keine Sorgen um den Verlauf des Heutigen Abends machen. Hm, Amy du wirst das schon schaffen. Er ist doch auch nur ein Mensch. Ja ein Mensch oder zu allem fähig ist wenn er möchte.// Amy kochte Spaghetti mit einer selbst kreierten Soße, deckte den Tisch und zog sich dann noch schnell was anderes an. Als sie zurück zum Speisesaal kam, saß Seto bereits auf seinem Platz und wartete ungeduldig auf sein Essen. "Du kommst zu spät. Es ist schon 3 nach sieben. Kannst du die Uhr nicht lesen?" "Tja, entweder das, oder ich habe dich mit Absicht warten lassen." "Wie auch immer, los, ich habe Hunger." "Ja ja, jetzt stress mich nicht so." Amy verließ den Raum und holte das Essen aus der Küche. Als sie zurückkam und es Seto vor die Nase stellte meine dieser nur. "Und das soll ich essen? Da koche ich ja selbst noch besser" "Das bezweifle ich aber. Und wenn du mich nur zum Kochen aufgefordert hast, damit du mein Essen jetzt den ganzen Abend runtermachen kannst, dann lass es gleich. Ich weiß, dass ich gut kochen kann und nur weil so ein arroganter Möchtegernmillionär wie du das Gegenteil behauptet, werde ich es ihm nicht glauben." "Na wenn das so ist. Also, das Essen schaut echt scheußlich aus, es stinkt und ich glaube da bewegt sich noch was an meinem Teller." "Na wenn das so ist, vielleicht solltest du es lieber nicht essen." "Keine Sorge, davon musst du mich erst gar nicht überzeugen." "Gibt's zu Seto, du hast mich nur kochen lassen, damit du mich jetzt zur Schnecke machen kannst?" "Kluges Mädchen. Der Pizzaservice wird sicher gleich da sein." "Das ist doch ein Scherz, ich stell mich da in die Küche und bereite für dich ein Essen zu, damit du hinter meinem Rücken Pizza bestellst." "Doch, genau das habe ich gemacht. Du solltest wissen, dass man einen Seto Kaiba nicht ungestraft droht. Merk dir das." "Und du solltest wissen, dass man eine Amy Eddison nicht ungestraft verarscht." "Warte, ist das der Teil, bei dem ich Angst bekommen sollte." "Nein das ist der Teil wo ich dir den Teller mit den Nudeln über deine Designerklamotten leeren werde." "Das traust du dich eh nicht." "Wollen wir wetten." "Von mir aus. So weit gehst nicht einmal du." "Bist du dir da ganz sicher?" "Ja eigentlich schon." "Hm, ich wollte das echt nicht machen, aber wenn du es schon so herausforderst......." "Trau dich. Los mach nur, du hast meine Erlaubnis. Aber selbst mit der würdest du dich das nie im Leben trauen." "So jetzt reicht es, wenn du es sogar selber möchtest." Amy stand auf. Nahm Setos Teller und leerte den Inhalt über seine Hose. "Ops, war ich das, wie ungeschickt von mir." Seto saß nur fassungslos da. "Das wir Konsequenzen haben. Nur das du es weißt. Auch wenn ich dich nicht nach Hause schicken kann, da mich sonst mein Bruder ignorieren würde, solltest du dir nur über einem im Klaren sein. Wenn ich dich wegschicke, dann könnte ich dir dein Jahr hier nicht zur Hölle machen. Und glaub mir, darauf freue ich mich jetzt schon." "Ich mich auch. Ich geh auf mein Zimmer." Amy wollte den Raum verlassen also es plötzlich an der Tür klingelte. "Seto, deine Pizza ist da. Aber zieh dich vielleicht noch um, bevor du aufmachst, sonst denken sich die Nachbarn noch." "Deinen sarkastischen Tonfall kannst du dir echt sparen." Doch das hörte Amy gar nicht mehr, denn sie war schon längst verschwunden. //Hm, Amy ich glaube, jetzt bist du zu weit gegangen. Das lässt Seto sicher nicht auf sich sitzen. Warum kannst du dich auch nie beherrschen. Kein normaler Mensch würde so was tun. Ich meine er ist so nett und nimmt dich, wenn auch widerwillig, für ein Jahr bei sich auf und was machst du, du leerst ihm das Essen über seine Hose. So wird das nie was. Ist doch echt kein Wunder, wenn er dich hasst und dich nur beleidigt, wenn du so was tust.// Amy überlegte sich, wie sie sich bei Seto entschuldigen sollte, denn selbst wenn das mit Pizzaservice nicht nett war, das was sie getan hat, war noch viel schlimmer. Sich seiner Gastfamilie so respektlos gegenüber zu verhalten ist echt nicht okay, dass sah sogar Amy ein. Nur Seto würde sicher nicht mit sich reden lassen. Der war jetzt sauer, und das richtig. Amy verzog sich in ihr Zimmer und überlegte, wie sie das wieder gut machen könnte. Aber so viel und lange sie auch nach dachte, ihr fiel nichts Gutes ein. Nach einer Weile hörte sie wie Seto mit lauten Schritten nebenan in sein Zimmer ging. Nach 3 Minuten allerdings verließ er es wieder. //Hm, er hat sich sicher umgezogen. Ob er noch sehr böse ist. Sicher ist er das, du dumme Kuh hast ihm auch das Nachtmahl drüber geleert. Verdammt es muss doch was geben, dass er nicht mehr böse ist. Amy streng dich an. So schwer kann das doch nicht sein.// Aber so sehr sie auch nachdachte an einer direkten Entschuldigung kam sie nicht vorbei. Also ging sie etwas ängstlich zu Seto Arbeitszimmer. Und klopfte vorsichtig an der Tür. "Was?" "Ich bin's, kann ich reinkommen." "Ja!" //Was? Das kann unmöglich Seto sein, ein freundliches Ja? Schon langsam bekomme ich echt Angst.// Amy betrat das Zimmer. "Was kann ich für dich tun?" "Hm, ich wollte mich entschuldigen." "Aja, dann tu das." Dieser Tonfall so freundlich. Da stimmte doch was nicht. "Seto? Was ist los, du klingst so, so keine Ahnung so ur nicht Seto like." "Wolltest du dich nicht entschuldigen?" "Hm, Ja, Also es tut mir leid, ich war respektlos, unfreundlich uns ich habe echt übertrieben." "Jupp, das warst du und das hast du. Aber ich habe auch meinen Teil dazu beigetragen. Also, belassen wir es dabei." "Seto, geht's dir auch ganz sicher gut. Kein Wutanfall, keine Beleidigungen oder Schimpfwörter." "Ich kann mich im Gegensatz zu dir ja beherrschen." "Eine Spur Sarkasmus. Damit muss ich mich wohl zu frieden geben." "Ja musst du." "Bist du dir sicher, dass alles in Ordnung ist? Du bist nicht böse, wütend oder sonst was?" "Nein, warum sollte ich?" "Bist das wirklich du Seto?" "Wer denn sonst. Kennst du noch wen der so gut aussieht wie ich? Nein, eben, also wer soll den sonst vor die sitzen?" "Naja, also wenn alles okay ist, dann werde ich mal wieder gehen, und naja, noch mal es tut mir leid." Amy drehte sich um und wunderte sich. Seto wird noch nicht etwa wirklich so was wie nett sei......Doch bevor sie den letzten Buchstaben des Satzes zu Ende denken konnte meldete sich Seto noch einmal zu Wort. "Hm, die Hose habe ich in dein Zimmer bringen lassen, also entweder wünsche ich dir viel Spaß bei der Handwäsche oder die Reinigung ist eine Station mit dem Bus." "Ich habe gewusst, dass das nicht du bist." "Sei froh, dass ich heute so gut drauf bin, ansonsten wäre das für dich schlimmer ausgegangen. Also, ich werde dich im Auge behalten Amy Eddison, an deiner Stelle würde ich mir in der nächsten Zeit keinen Fehler erlauben." "Wie du meinst. Gute Nacht!" "Was keine kecke Antwort? Du wirst doch nicht wirklich aus deinem Fehler gelernt haben?" "Auch wenn ich es nur ungern zugebe, dass was ich getan habe, war nicht okay und ich werde mich in Zukunft zusammenreisen müssen." Mit diesen Worten verlies Amy das Zimmer. //Man, das war ja echt knapp. Entweder Seto ist wirklich gut drauf oder das war so was wie die Ruhe vor dem Sturm. Aber das werde ich ja noch sehen.// Auch wenn Amy sich nur um die Reinigung der Hose kümmern muss, hatte sie heute doch einiges gelernt und auch etwas verloren, nämlich ein Stück ihrer Würde. Sie hatte sich bei Seto entschuldigt und sie hat nachher klein bei gegeben, was doch sehr untypisch für Amy ist, denn sie lässt sich im Normalfall von niemanden unterkriegen. Aber die Braunhaarige wusste genau, dass sie heute noch gut weggekommen war. Warum, das wusste sie selber nicht so genau, aber sie sollte es schon bald erfahren. TBC..... So ich weiß, das Kapi war einfach nur sch**** Sorry Leute, hm, ich weiß auch nicht, aber im Moment kann ich einfach nicht so schreiben wie ich möchte...hoffe ich bekomme trotzdem ein paar Kommis.... Bis dann Kisu88 Kapitel 16: Eine Reihe von bedeutenden Ereignissen! --------------------------------------------------- Hallo Leute... So da ist mal wieder ein Kapi von mir.... Viel Spaß beim lesen. Ich warne euch gleich vor, es passiert zwar nicht so wahnsinnig viel in dem Kapi, aber hier werden all die wichtigen Sachen angesprochen, die für den weiteren Verlauf der FF sehr wichtig sind...also alles gut merken^^ Kisu88 "Was? Du hast ihn wirklich die Nudeln über die Hose geleert.?" "Ja, habe ich." "Und er wollte außer der Reinigung nichts von dir?" "Nein, das war alles." "Und das ganze ist jetzt schon über eine Woche her und du lebst immer noch?" "Siehst du doch." "Du hast echt verdammtes Glück." "Vielleicht hatte er nur einen seiner guten Tage und war gut gelaunt oder so." "Nein, Amy, er mag dich glaub mir." "Seto und mich mögen? Das ich nicht lache." "Ich kenne Seto schon etwas länger als du. Und er mag dich doch. Jeder normale Mensch hätte sein Testament schreiben können. Und du musstest gerade mal seine Hose waschen! Das ist aber ein eindeutiger Beweis, dass du nicht zu den normalen Menschen zählst." "Wenn du meinst. Aber ich kann dir versichern, dass Seto und ich uns so gut verstehen wie Katz und Maus. Und jetzt lass uns das Thema wechseln. Ich habe keine Lust mich noch weiter über Seto zu unterhalten, sonst bekomme ich noch schlechte Laune." Amy und Joey saßen auf einer Bank im Park. Die Gruppe hatte sich nach der Schule noch wegen dem Projekt verabredet. Amy, Joey und Seto hatten allerdings schon zwei Stunden früher aus, Also mussten sie warten. Seto fuhr, wie nicht anders zu erwarten, in die Kaiba Corp. Amy und Joey kauften sich Sandwiches und Cola im nächsten Supermarkt und gingen dann in den Park, um die neuesten Ereignisse zu bereden. Seto hatte sich von der Sache mit den Nudeln bis jetzt nichts anmerken lassen, aber Amy wartete immer noch auf seine Rache, denn sie konnte sich nicht vorstellen, das ihr Gastbruder das so einfach auf sich sitzen lassen wird. "Gut und was schlägst du für ein Thema vor?" "Wie läuft es den mit Mai?" "Gut, wir telefonieren sehr oft. Sie kommt mich um die Weihnachtszeit für ein zwei Wochen besuchen." "Das freut mich aber für dich und was willst du mir ihr machen?" "Das ist eine gute Frage, aber ich habe keine Idee." "Du hast ja noch Zeit dir was gutes zu überlegen. Hast du ihr eigentlich schon gesagt, dass du sie liebst?" "Nein, wo denkst du hin. Ich habe so oder so keine Chance bei ihr. Ich bin schon froh, dass wir Freunde sind." "Ach ja, und warum bildest du dir das schon wieder ein?" "Ich meine sie ist Mai. Diese Frau ist einfach perfekt (ja den lieben Joey hat es wohl ganz schön erwischt^^), sie würde sich nie für so was wie mich interessieren. Als guten Freund ja, aber mehr wird da von ihrer Seite aus nie sein. Ich meine Mädchen wie Mai stehen nie auf Typen wie mich." "Ach ja, und auf was stehen Mädchen wie Mai dann, deiner Meinung nach.?" "Auf Typen wie Seto Kaiba." "Und was hat Seto Kaiba, was du nicht hast Joey?" "Also er sieht super aus, das habe ich nie gesagt, wenn wer fragt, er hat verdammt viel Geld, er schreibt nur gute Noten, er kennt die richtigen Leute... Reicht das oder soll ich dir noch mehr erzählen?" "Also mein lieber Joey, du siehst genauso gut aus wie Seto Kaiba. Ich kann mir nicht denken, dass Mai so eine Zicke ist, für die nur das Geld wichtig ist, denn sonst hättest du dich nie in sie verliebt, du kannst nicht behaupten, dass du dumm bist und nur weil Seto die richtigen Leute kennt. Das ist nun wirklich kein Grund um sich sorgen zu machen. Wie du siehst, bist du um nichts schlechter als Seto Kaiba." "Das musst du doch sagen, du bist doch meine beste Freundin." "Aber du solltest wissen, dass ich so was ehrlich meine. Und so weit ich weiß, bin ich auch ein Mädchen und als ein solches sollte ich doch wissen, was Mädchen wollen oder? Und soll ich dir noch was sagen. Seto Kaiba hat vieles, was du nicht hast. Du bist vom Charakter her ein super Typ Joey. Echt, du bist der beste Freund den ich mir nur wünschen kann, du bist lieb, hilfsbereit, du kannst gut zuhören und bist immer für mich da, wenn ich dich brauche. Ich weiß, dass ich dir vertrauen kann und du würdest deinen Partner niemals betrügen und das, mein lieber Joey, sage ich nicht als deine beste Freundin, sondern als Frau." Jetzt wurde Joey rot. "Danke, schon langsam fange ich an das zu glauben." "Solltest du auch, denn es ist die Wahrheit. Aber Joey dich bedrückt doch noch was. Du schaust immer noch nicht so fröhlich drein, wie ich es gerne hätte. Also los, was hast du? Tante Amy hört dir zu." "Ich habe gar nichts. Wie kommst du auf die Idee." Komischer weise lief Joey jetzt dunkelrot im Gesicht an. "Joey, geht es dir noch gut. Was ist los, komm verrat es schon, oder soll ich Seto sagen, dass du ihn heimlich beneidest?" "Wenn du das tust, dann sind wir geschiedene Leute." "Und weil wir das beide nicht wollen, sagst du mir ganz einfach, was dir noch am Herzen liegt." "Naja, Seto hat in einem gewissen Punkt viel mehr Erfahrung als ich und ich bin mir sicher, dass Mai da genauso erfahren ist wie Seto." "Und was genau meinst du jetzt?" "Na was werde ich jetzt wohl meinen? Zwing mich nicht, es auch noch laut auszusprechen." "Meinst du Sex?" "Du solltest es doch nicht laut aussprechen. Aber ja, genau das meine ich." "Joey du bist echt süß, wenn du verlegen bist. Aber mach dir da mal keine Sorgen. Darüber können wir uns immer noch Gedanken machen, wenn es so weit ist." "Ich glaube, das lassen wir mal lieber. Ich kann doch nicht mit einem Mädchen über, du weißt schon was reden." "Wie du meinst, wenn du dann bettelnt zu mir kommst und mich um Hilfe anflehst, werde ich mir zweimal überlegen, ob ich dir helfe. Aber nur so aus Interesse. Bist du dir sicher, dass Seto auf dem Gebiet schon so viel mehr Erfahrung hat? Nur weil die Medien das behaupten, muss es noch lange nicht stimmen." " Doch das stimmt. Sowohl Seto als auch seine 30 Sekretärinnen, die er im letzten Jahr hatte, haben bestätigt, was die Medien sagen. Und es ist ja nicht gerade so als würde sich Seto dafür genieren, dass er mindestens 2 mal in der Woche mit einer Frau schläft." "Was? Zwei mal in der Woche? Dann hätte er ja schon mit 16 Frauen geschlafen seit ich hier bin. Schon alleine die Vorstellung." "Aber das muss noch lange nicht heißen, dass er erstens, wirklich jede Woche 2 mal, du weißt schon was macht und zweitens, muss dass noch lange nicht heißen, dass es 16 verschiedene Frauen waren. Aber Amy, seit wann interessierst du dich für das Sexleben von Seto Kaiba?" "Es interessiert mich nicht, darf man nicht fragen? So und jetzt lass und das Thema wechseln, sonst läuft dein Gesicht noch röter an, als es ohnehin schon ist." "Ach ja, sicher nicht röter als deines, wenn wir von Seto Kaiba und seinem Sexleben reden." "Mein Gesicht wird nicht rot. Und wenn dann sicher nicht, weil ich so verlegen bin sondern weil mich der Kerl einfach nur so aufregt. So und damit basta, Themenwechseln. Haben du und Tristan eigentlich euer Lied fertig?" "Ja, sicher, es hat doch geheißen, bis heute. Und du und Isi?" "Ja wir sind auch fertig. Ich freu mich schon auf Setos Lied. Ich kann ihn mir beim besten Willen nicht mit Mikro in der Hand vorstellen und ein schnulziges Liebeslied singen." "Naja, wenn du mich fragst, hat Seto gar kein Lied." "Aber sonst macht er seine Arbeit doch auch immer verlässlich." "Wir werden sehen." "Ja, werden wir. So und jetzt lass uns gehen. Sonst kommen wir zu spät." "Vermisst du Seto denn schon so sehr?" Joey grinste Amy an, diese streckte ihm nur elegant die Zunge entgegen und ging voraus. Die paar Wochen, die Amy schon hier war, hatte sie in Joey einen echt tollen Freund gefunden. Die beiden verstanden sich auf Anhieb gut und schon nach wenigen Tagen vertraute Amy ihm und Joey hatte dieses Vertrauen bis heute noch nie ausgenutzt. Auch Joey war wirklich froh Amy als Freundin zu haben. Vor allem, da sie ihn mit Mai doch eine große Hilfe war. Mit Tea hätte er nie so über Liebe und so weiter reden können. Aber bei Amy kam er sich nicht einmal doof vor. Eine Freundschaft wie die von den beiden gab es selten, denn sie verstanden sich mittlerweile auch ohne Worte. Einige Minuten später kamen sie an der Schule an. Zeitgleich mit einer schwarzen Limousine aus der ein gewisser Jungmillionär ausstieg. "Das ist nicht mein Tag. Warum muss er uns ausgerechnet schon jetzt über den Weg laufen." "Mensch Joey, jetzt versuche doch mal dich mit ihm zu vertragen." Aber Amy achtete gar nicht darauf was sie sagte denn ihr einiger Gedanke galt Seto. //Scheiße sieht der gut aus mit Sonnenbrille. Nein Amy, du musst dich in Acht nehmen, irgendwann kommt noch was zurück von Seto, also denk gar nicht erst daran dich in ihn zu verlieben.// Seto kam leicht grinsen auf die beiden zu. "Sieh mal an die Schöne und das Biest", Seto musste über seinen Witz lachen. "Was soll daran lustig sein?" "Wenn du es nicht verstanden hast Köter, erkläre ich es dir noch einmal ganz langsam. Ich bin ja tierlieb." "Man bist du lustig. Echt Kaiba du solltest Komiker werden." Bei diesen Worten musste Amy leicht schmunzeln. Sie erinnerte sich genau, wie Seto ihr vor ein paar Tagen das Gleiche vorgeschlagen hatte. "Ist ja wirklich nett Wheeler, dass du dir so über mein Leben den Kopf zerbrichst, aber im Gegensatz zu dir, verdiene ich bereits eine Menge Geld. Aber danke für den Vorschlag, ich werde nach meiner Pensionierung mal über eine Karriere als Komiker nachdenken." "Man Kaiba, wenn Amy nicht da wäre, dann würde ich dir in deinen reichen Hintern treten." "Das würde ich gerne sehen, aber du drohst mir damit ja des Öfteren und wie immer kann ich nur antworten: Mach dir einen Termin mit meiner Sekretärin aus, aber nur so zur Information, die ist beiweiten nicht so tierlieb wie ich. Und jetzt entschuldigt mich, ich habe eine Verabredung." Amy stand die ganze Zeit nur still daneben. //Hat mir Seto damit ein Kompliment machen wollen. Findet er mich wirklich schön? Ach nein, er wollte sicher nur Joey nerven. An mich hat er da sicher gar nicht gedacht.// "Nur so zu deiner Information Kaiba, du hast eine Verabredung mit uns." "Ach Wheeler musstest du mich daran erinnern. Ich war gerade gut gelaunt." "Habe ich doch gerne gemacht. Und so gerne ich jetzt auch weiter mit dir plaudern möchte Kaiba, aber das geht leider nicht, ich habe nämlich auch eine Verabredung." Joey war stolz auf sich, er hatte Kaiba standhalten können. Doch er kannte Seto schlecht, denn schon nach 3 Schritten von Joey. "Ach Wheeler, ich glaube nicht, dass du eine Verabredung hast, denn so weit ich informiert bin, findet das Treffen im Turnsaal statt. Und dort hängt doch ein Schild: Hunde müssen draußen bleiben. Also, so leid es mir auch tut, du darfst da nicht rein. Aber ich werde meinen Chauffeur sagen, er soll sich um dich kümmern. Einem so armen Köter wie dir muss man doch einfach helfen. Amy wir sehen uns dann gleich drinnen. Wheeler, dass du dir auch brav eine Leine umlegst. Tschau." Mit diesen charmanten Worten und einem coolen Händewink à la Seto Kaiba verabschiedete sich der Braunhaarige und ging zur Turnhalle. Joey regte sich lautstark auf, Amy musste grinsen und so gingen auch unsere zwei Freunde in die Turnhalle. Dort waren schon alle versammelt. "Sieh mal an, da sich jetzt auch die letzten zu uns gesellt haben, können wir ja anfangen, ich habe noch was vor." "Na wenn du es so eilig hast Kaiba, dann kannst du ja gleich mal anfangen." "Würde ich ja gerne Wheeler, aber ich habe kein Lied." "Und warum hat der Herr kein Lied? Hat der große Seto Kaiba seine Arbeit nicht richtig gemacht?" "Meine Arbeit besteht mit Sicherheit nicht darin Lieder für ein Projekt zu komponieren. Ich mache ernsthafte Arbeit Köter." "Hört auf ihr beiden. So wird das nie was. Wenn ihr nichts dagegen habt, dann fangen Isi und ich an." Gesagt getan. Isi und Amy stellten sich in die Mitte und begannen zu singen. Die ganze Gruppe, inklusive Seto, war sichtlich begeistert denn es folgte ein kräftiger Applaus. Die beiden Mädels verbeugten sich und setzten sich wieder auf den Boden. Tea und Yugi konnten sich auf kein Lied einigen also hatten auch sie keinen Vorschlag. Tristan und Joey allerdings hatten sich große Mühe gegeben, denn auch ihr selbst komponiertes Lied war einfach der Hammer und so war die Entscheidung, welche Lieder sie singen würden nicht besonders schwer. Es wurden noch ein paar kleine Details besprochen und schon nach ca. einer Stunde ging jeder seines Weges. Amy folgte Seto etwas widerwillig zur Kaiba Corp., denn sie hatte Seto versprechen müssen ihm bei der Arbeit zu helfen, wenn er heute bei dem Treffen erscheinen solle, das allerdings wussten die anderen nicht. Nach ein paar Stunden arbeit. "Seto, ich will nach hause." "Na dann nimm den Bus, ich muss noch arbeiten." "Ich will aber nicht alleine mit dem Bus fahren schon gar nicht um diese Tageszeit." "Dann, meine Liebe, musst du dich noch etwas gedulden." "Du bist echt gemein." "Danke, ich weis." "Seto?" "Was denn?" "Ach nicht so wichtig." Nach drei Minuten. "Seto?" "Was?" "Bist du mir wegen der Sache mit den Nudeln noch böse?" "Ich hab dir vor einer Woche schon gesagt, dass du mir meine Hose wieder sauber machen sollst, dann ist wieder alles okay. Das hast du getan, also belassen wir es dabei." "Aber da kommt doch noch was. Alle meinen, dass eine Reinigung nicht alles sein kann. Ich mein du bist Seto, Seto Kaiba, der lässt doch nichts auf sich sitzen." "Bist du so scharf drauf ärger zu bekommen, wenn du unbedingt willst, dann kann ich mir noch ne schöne gemeine Strafe ausdenken." "Nein nicht, dass es mich stören würde. Aber es wundert mich einfach." "Na dann wunder dich mal weiter. Denn für mich ist die Sache abgehakt." "Ich glaube es dir erst, wenn ich wieder zu Hause bin und ich bis dahin immer noch lebe. Aber bis dahin sind es noch ein paar Monate. Wollen wir jetzt nicht doch fahren, Mokuba wartet sicher schon auf dich." "Nein, ich muss noch arbeiten." "Ich mag dich nicht." "Freut mich." Doch darauf erwiderte Amy gar nichts mehr, denn sie war schon eingeschlafen und so musste sie Seto schon zum zweiten mal ins Bett tragen und wie beim letzten mal, verließ er ihr Zimmer mit einem lächeln auf dem Gesicht. ~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~* Setos Sicht ~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~* //Die Kleine ist anders als die anderen. Sie scheut nicht davor zurück mir die Wahrheit ins Gesicht zu sagen und sie hinterlässt auch keine Schleimspur. Aber was denkst du denn da Seto? Dir ist es doch egal, was ein Mädchen sagt oder denkt, warum also machst du dir Gedanken darüber. Wenn sie wüsste, dass sich mit diesem kleinen Kuss auf der Bank so einiges geändert hat. Im Normalfall würde ich so eine Aktion, wie die Sache mit den Nudeln, nicht einfach auf mir sitzen lassen, aber ihr kann ich nicht einmal böse sein. Ein kleines Lächeln von ihr reicht schon, um mir den Verstand zu rauben und das ist definitiv nicht gut. Das letzte was ich jetzt brauchen kann, ist ein Haufen Gefühle, mit denen ich so oder so nichts anfangen kann. Der einzige der mir etwas bedeutet ist Mokuba und so soll es auch bleiben.// In diesem Moment kam er an Mokubas Zimmer vorbei und da kam ihm eine Idee. Er öffnete die Tür, schlich sich an das Bett seines Bruders und weckte ihn sanft auf. (Seto und sanft? Ich will auch *heul*). "Was ist denn Seto? Ich will schlafen." "Schlafen kannst du auch noch wenn du alt bist. Komm ich habe eine Überraschung für dich." Verschlafen aber neugierig folgte der Kleine, in seinem Teddybär Pyjama, seinem großen Bruder und war sehr erstaunt als dieser ins Musikzimmer ging. "Komm Mokuba, setzt dich ich spiel dir was vor. So wie früher, das hat dir doch immer so gut gefallen", und schon fing Seto an zu spielen. ~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~* Amys Sicht ~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~* Amy war durch ein leises Türknallen aufgewacht. Sie war sich sicher, dass es Mokubas Tür war. Eine Minute später ertönte eine himmlische Melodie. //Seto hat sich also entschieden doch noch für seinen kleinen Bruder zu spielen. Er ist richtig gut. Da könnte ich neidisch werden. Ich kann es hören, jetzt hat er gelernt, was es heißt mit Herz zu spielen. Seto, nun hast du auch deine Melodie des Herzens gefunden.// TBC.... So ich hoffe mal es hat euch gefallen....lasst doch ein paar Kommis da..... Und was für Lieder das nun sind, tja, da werde ich euch noch ein wenig warten lassen. Und ob jetzt doch noch was von Seto kommt oder nicht.....tja auch da müsst ihr euch gedulden. Aber ich verrate nur so viel, im nächsten Kapitel habe ich so einiges mit den beiden vor.^^ Knuddel Kisu88 Kapitel 17: This kiss, this kiss! --------------------------------- Hallo meine Lieben... also zuerst danke für die lieben kommis..werden immer mehr..und ich freu mich echt über jeden^^*knuff* dann....ich werde ab jetzt immer einen kleinen Auszug aus dem nächsten kapi am schluss reinkopeiren..also wer will..kann lesen... sonst...ich werde ab 8.8 wieder für drei wochen weg sein, aber ich glaube diesmal bring ich es hin, dass zumindestens ein, wenn nicht zwei kapis in der zeit kommen^^...bitte um verständnis...so und jetzt hör ich mal auf zu nerven...falls das überhaupt wer lesen sollte..knuff viel spaß kisu88 "Was, Seto hat wirklich für Moki gespielt. Aus dem wird ja noch was." "Sag ich doch. Schon langsam macht sich Seto. Der Kleine war richtig glücklich." "Kann ich mir denken. Man, Seto verhält sich in letzter Zeit immer merkwürdiger." "Na ja, ich kenne ihn ja noch nicht besonders lange. Aber wenn du das sagst. Aber reden wir nach der Stunde weiter sonst......" Aber Amy konnte den Satz nicht zu Ende sprechen, denn die Lehrerin unterbrach sie und Joey bei ihrem Gespräch. "Mister Wheeler, Miss Eddison, so weit ich weiß, kann sich keiner von Ihnen leisten, dem Unterricht nicht aufmerksam zu folgen. Mister Wheeler, Japanisch war ja noch nie Ihre Stärke und Miss Eddison, Ihnen muss ich ja nicht sagen, dass mein Gegenstand ihr einziges Problemfach ist. Ich versteh ja, dass es sicher nicht leicht für Sie ist, da Japanisch ja nicht Ihre Muttersprache ist, also sollten gerade Sie zu 200% aufpassen und sich nicht mit Mister Wheeler unterhalten." "Es tut uns leid", kam es von Amy und Joey im Chor. "Mister Wheeler, Sie können sich nach der Stunde ihre Zusatzaufgaben abholen und Miss Eddison, Sie möchte ich nach der Stunde dann noch sprechen. Mir tut es ja wirklich leid, dass ich bei Ihnen zu solchen Mittel greifen muss, aber sie beide haben heute nicht ihr erste Ermahnung bekommen. Amy und Joey sahen sich skeptisch an und beschlossen nun, doch aufmerksam zu sein. Am Ende der Stunde verließen alle bist auf unsere zwei Freunde das Klassenzimmer. Der Blondhaarige holte sich seine Zusatzaufgaben und folgte dann dem Rest der Klasse in die Pause, nur Amy ging vorsichtig auf das Lehrerpult zu. "Sie müssen keine Angst vor mir haben Miss Eddison, ich werde Ihnen schon nichts tun. Sie wissen, dass es für Sie nicht sehr gut aussieht, wenn Sie die nächste Arbeit nicht mindestens eine 3 schreiben." "Ja ich weiß." "Ich glaube nicht, dass Sie eine faule Schülerin sind, ich denke mir, dass Ihnen Japanisch einfach nicht so liegt." "Ja, wie Sie schon gesagt haben, es ist nicht meine Muttersprache." "Ich möchte Ihnen helfen oder besser etwas vorschlagen. Ich hätte da einen Schüler, der dir Nachhilfe geben könnte. Er hat sich heute für meinen Geschmack etwas zu viel erlaubt, da er aber einer der Besten seiner Gruppe ist, habe ich mir gedacht, dass eine Zusatzaufgabe in diesem Fall, nicht die richtige Bestrafung wären. Also werde ich, wenn Sie wollen diesen Schüler so zu sagen zwingen ihnen ab heute Nachhilfe zu geben. So oft wie er schon den Unterricht versäumt hat fällt es mir leicht ihn ein paar Stunden länger hier zu behalten" "Die Sache hat doch noch einen Haken." "Sie sind ein schlaues Mädchen. Da ich nicht zu der Art Lehrerin gehöre, die es gerne sieht, wenn einer ihrer Schüler den Kurs nicht schafft, möchte ich nur helfen und ich bin der Meinung, dass es sowohl für Sie als auch für Mister Wheeler besser wäre, wenn sie sich vom ihm wegsetzten würden. Na was halten sie von der Idee? Wenn sie meiner Bitte nachkommen, haben Sie, wenn es sein muss, bis Ende des Jahres einen Nachhilfelehrer. " "Das hört sich vernünftig an." "Gut, dann kommen Sie nach dem Unterricht in dieses Klassenzimmer. Es ist ungenützt und Sie können in Ruhe lernen." "Danke, nur noch eine Frage, wie heißt der Schüler denn?" "So leid es mir auch tut, ich muss mich noch auf die nächste Stunde vorbereiten." "Okay, dann danke noch mal. Auf Widersehen." Amy verließ das Klassenzimmer. Leider war die Pause schon um und so ging sie direkt zur nächsten Stunde, Mathe. Wie immer konnten sie und Seto es nicht lassen sich gegenseitig aufzuziehen. Mit einem :"Warte nicht auf mich ich habe noch was vor!", verabschiedet sich Seto und verschwand am Ende der Stunde aus dem Klassenzimmer. Amy streckte ihm nur elegant sie Zunge hinterher und machte sich dann auf den weg, um Joey zu finden und ihm von dem Gespräch mit der Lehrerin zu erzählen. Danach musst sie auch schon in das verabredete Klassenzimmer, doch wie erwartet war es leer. Amy setzte sich auf ihren Platz und begann mit den Hausaufgaben. Sie war so vertieft in ihre Arbeit, dass sie gar nicht merkte, dass jemand das Klassenzimmer betrat und sich hinter sie stellte. "Na wenn du das so abgibst, dann bekommst du mit Sicherheit eine sechs drauf." Amy drehte sich um. Und wie sie sich schon anhand der Stimme gedacht hatte, stand ihr lieber Gastbruder breit grinsend vor ihr. "Was machst du den hier?" "Ich denke du weißt ganz genau was ich hier mache. Also frag nicht so blöd." "Man kann ja noch hoffen." "Soll ich wieder gehen?" "So weit ich weiß, ist das eine Art Strafe für dich, also kannst du gar nicht gehen." "Wenn ich mir das so anschaue, kannst du ja nicht einmal fehlerfrei bis 3 zählen. Das kann eine hartes Stück arbeit werden, dabei hätte ich heute noch so viel zu erledigen." "Na dann fangen wir einmal an." Amy war sauer, sie wusste, dass Seto keine Gelegenheit auslassen würde um sich über sie lustig zu machen. Aber die Braunhaarige lies sich mit Sicherheit nicht alles gefallen. Also stellte sie sich extra dumm, damit Seto erst recht nicht zum arbeiten kam. "Hast du das jetzt verstanden?" "Nein nicht ganz." "Was genau verstehst du denn immer noch nicht. Bist du so dumm oder stellst du dich nur so?" "Wie war die Frage noch gleich?" "Übertreibe es nicht." "Was habe ich denn jetzt schon wieder falsch gemacht." "Versuche nicht mich zu nerven. Ich erinnere dich nur ungern, wie es das letzte mal ausgegangen ist, denn so weit ich mich erinnere nicht gut für dich." "Ja und ich habe mich entschuldigt." "Und du meinst eine kleine Entschuldigung von dir kann das wieder gut machen." "Eine Entschuldigung und eine Reinigung." "Du meinst also eine billigsdorfer Reinigung und eine lächerliche Entschuldigung machen das alles wieder gut. Ich muss deine Stimme 365 Tag ertragen, dein Gesicht ganze 12 Monate sehen und, wenn wir die letzten 8 Wochen mal nicht mitgerechnet, dir gut 45 lange Wochen Nachhilfe geben, wobei das bei deinem IQ so und so völlige Zeitverschwendung ist. Und du meinst wirklich dass eine Entschuldigung und eine Reinigung das alles wieder gut machen. Das ist nicht mal eine Entschädigung für einen dieser Punkte." "Weißt du was Seto, es tut mir wirklich leid, dass ich mein letztes Taschengeld für diese Reinigung ausgegeben habe, es tut mir wirklich leid, dass dir eine Entschuldigung nicht genug ist, es tut mir wirklich leid, dass meine Stimme so schrecklich und mein Gesicht so hässlich ist und es tut mir auch leid, dass ich nicht so intelligent bin wie du. Nur weißt du was mir am meisten Leid tut? Du Seto, denn so intelligent, gut aussehen und deiner Meinung nach perfekt du auch bist, ich habe Freunde, die immer für mich da sind, eine Mutter die alles für mich tut und eine Schwester die mir das größte Vorbild ist. Das, mein lieber Seto, ist mir 100mal wichtiger als gute Noten, tolles Aussehen und Ruhm." Amy rannten bei den Worten die Tränen über die Wange. Das war eindeutig zu viel für sie. Sie packte ihre Sachen zusammen und rannte aus dem Zimmer. Zurück blieb, ein etwas komisch dreinschauender Seto Kaiba. "Ich werde sie noch nicht ernsthaft verletzt haben." Seto überlegte ernsthaft, ob er ihr nach gehen sollte. Eigentlich machte er sich nichts daraus, wenn Frauen weinend von ihm wegrannten, wenn er sie mal wieder unfreundlich behandelt hatte. Für ihn sind Frauen nur gut um sich auszuleben aber eine Beziehung? Doch bei ihr ist er sich nicht sicher. Sie ist anders als alle anderen die er kannte , bis auf EINE. Das junge Mädchen, dass ihn damals in den Bann gezogen hatte. Aber Amy ? Sie hatte ihm, den großen Seto Kaiba, tatsächlich die Stirn bieten können. Sollte er nach ihr sehen ? Oder einfach nach Hause fahren? Einfach warten bis sie von selber kommt ? Fragen über Fragen häuften sich in seinem Kopf. Aber sein schlechtes Gewissen siegte schließlich doch. Leicht kopfschüttelnd packte auch er seine Sachen und machte sich auf der Suche nach Amy, denn so ungern er es auch zugab, er hatte einen Fehler gemacht. Zu Setos Glück fand er Amy auch nach ein paar Minuten. Sie saß zusammen gekauert auf einer Bank. Auf genau der Bank auf der sie vor ein paar Tagen Seto auf die Wange geküsst hatte. Was Amy jedoch nicht wusste, dass Seto dieser kleine Kuss mehr bedeutet hatte, also so mancher richtige Kuss den er bekommen hatte. Amy weinte immer noch und vergrub ihr Gesicht. Seto wusste nicht so recht, was er sagen sollte. Aber er musste was sagen, denn es war ja schließlich seine Schuld, dass Amy weinend dasaß. "Hör auf zu weinen, so siehst du noch schlimmer aus als sonst." Das hat definitiv nicht so geklungen wie es hätte klingen sollen. "Also was ich eigentlich sagen wollte, lächelnd gefällst du mir besser." Seto war richtig stolz auf sich. Vorsichtig setzte er sich neben Amy. Diese blickte nicht einmal auf. Der braunhaarige legte ganz langsam einen Arm um die Jüngere. In diesem Moment durchfuhr Amy ein Gefühl von wärme. Sie fühlte sich sicher und geborgen. Das merkte anscheinend auch Seto, denn er legte auch noch seinen zweiten Arm um Amy und drückte sie nun ein bisschen fester an sich. Aber dennoch vorsichtig, er wollte ihr ja nicht wehtun. Er fing nun auch an ihr zärtlich über den Rücken zu streicheln. Die Braunhaarige beruhigte sich langsam. Sie musste zugeben, dass Setos Arme eine sehr angenehme Wirkung auf sie hatten. Fast schon enttäuscht war Amy, als Seto seine Arme löste. Aber zur Freude der Grünäugigen legte er einen um ihre Schulter und die andere Hand unter ihr Kinn. So zwang er sie ihn anzusehen. Seto versuchte zu lächeln, was ihm anscheinend nicht so richtig gelang, denn Amy sah ihn immer noch ängstlich und eingeschüchtert an. Seto musste sich eingestehen, dass Amy sogar in ihrem verheulten Zustand sein Herz höher schlagen lässt. Ob dies nur das Gefühl von Unsicherheit war? Oder steckte doch mehr hinter diesem unbeschreiblich gutem Gefühl? Seto wusste es nicht. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er immer noch seine Hand unter Amys Kinn hatte. Ganz vorsichtig nähere er sich ihrem Gesicht. In diesem Moment gingen Amy 1000 Sachen durch den Kopf. Ihr Herz fing wie wild an zu schlagen. Ob Seto das wohl hören konnte? Sein Gesicht war nur noch wenige Zentimeter von ihrem entfernt. Amy wurde etwas unsicher. Seto jedoch nicht, denn er überwand auch den letzten Millimeter und legte seine Lippen vorsichtig auf die von Amy. In diesem Moment durchfuhr die Braunhaarige eine Art Stromschlag. Seto's Lippen waren so weich und sanft. Alles um Amy begann sich zu drehen und fast wie von selbst, schlossen sich ihre Augen und sie erwiderte den Kuss, wenn auch nur ganz zaghaft. Insgeheim wünschte sie sich, dass dieser Kuss nie enden würde, denn in diesem Moment konnte sie all ihre Sorgen und all ihren Trauer vergessen. Was Amy nicht wusste, Seto fühlte sich genauso frei und geborgen wie sie, nur dass er es nie zugeben würde. Nach ca. einer Minute trennten sich die beiden wieder von einander. Vorsichtig öffnete Amy die Augen und sah Seto an. Und in diesem Moment schenkte ihr Seto etwas, dass Amy viel mehr Wert war als eine Entschuldigung. Er schenkte ihr ein Lächeln. Keines seiner herablassenden Lächeln oder seiner gemeinen Grinser, nein es war ein ehrliches und fast schon glückliches Lächeln, was Amy da sah. Sie befreite sich nun entgültig aus Seto Armen und stand auf. Sie lächelte Seto an und reichte ihm eine Hand. Diese nahm der Braunhaarig nur zu gerne an und die beiden machten sich auf den Weg zu Limousine. An japanisch dachte jetzt nun wirklich keiner der beiden mehr. Sie stiegen in das schwarze Gefährt und machten sich am Weg nach Hause. Beide starrten aus dem Fenster, beide hatten ein Lächeln auf den Lippen und beide hatten ihre Gedanken bei so einer gewissen Person. ~~*TBC*~~ So, dass war es mal wieder. Ich hoffe wie immer, dass es euch gefallen hat. Wäre nett, wenn ihr mir ein Kommi schreiben würdet. Bis zum nächsten Kapitel dann. Eines kann ich euch aber schon versprechen, das war noch lange nicht das Happy End^^.... Knuddel kisu88 aber weil ich ja lieb bin...ein kleiner Vorgeschmack^^ Amy drückte dem Kleinen noch einen Kuss auf die Wange und schon waren Seto und Mokuba aus dem Zimmer verschwunden. Amy schaute sich das letzte Foto noch etwas genauer an. //Wo hat Moki noch schnell gesagt stehen sie. Aja da, man der Kleine war ja schon damals verdammt Süß und Seto...// Amy flog das Foto aus der Hand. Kapitel 18: Die Wahrheit kommt ans Licht! ----------------------------------------- Hallo Leute^^ Also ertmal DANKE für die lieben KOmmis^^....zum ersten mal steht ein 3 vorne^^...30^^ *freu* jo..das interessiert hier eh keinen... Am Schluss ist wieder ein kurzer Auszug aus dem nächsten pitel^^..also wer lust hat kann ja lesen^^....und wie schon einmal gesagt,ich bin ab 8.8 drei weeks nicht da..aber ich habe wen gefunden, der die nächsten 2 kapis hochladen kann....^^..wenn die person ihr versprechen hält, dann bekommt ihr sie auch...^^....aber so lieb und nett wie sie ist, kann ich mir nicht denekn, dass sie das vergessen hat...ok ich langweile euch schon wieder..also knuff viel spaß beim lesen^^ kisu88 Es waren schon zwei Wochen seit diesem Kuss vergangen. Sowohl Seto als auch Amy gingen dem jeweils anderen aus dem Weg, wussten aber beide, dass ein Gespräch wohl nicht unvermeidlich war. Aber warum sollte man es nicht so lange hinauszögern wie nur möglich. Aber insgeheim warteten beide nur auf den richtigen Augenblick um dieses Thema endlich anzusprechen. Seto nutze die letzten beiden Wochen um sich klar zu werden, was er für Amy empfand, aber zu einem Ergebnis war er noch nicht wirklich gekommen. So sehr er auch versuchte sich einzureden, dass Amy nichts weiter als ein kleines unbedeutendes Mädchen war, wirklich glauben konnte er es nicht. Ihr Lächeln, das ihm so bekannt vorkam, verfolgte ihn regelrecht. Noch jetzt spürte er dieses kribbeln im Bauch, als sich ihre Lippen zum erstem Mal berührten (tja, wenn der wüsste, dass es schon das zweite Mal war^^) und er konnte nicht leugnen, dass er dieses undefinierbar gute Gefühl erst zweimal bei einem Kuss gespürt hatte. Der erste galt allerdings nicht, da er da noch ein kleiner Junge war. Amy hingegen war Seto schon um einiges voraus. Sie war sich mittlerweile bewusst, dass sie sich in den jungen Millionär verliebt hatte. Nur der Gedanke an einen kleinen Jungen mit dem süßesten Lächeln und den schönsten Augen der Welt hinderten sie daran, sich diesem Gefühl der Liebe ganz hinzugeben. Somit kämpften beide mit eigentlich dem gleichen Problem. So sehr sie den jeweils anderen auch mochten, so konnten beide so eine gewisse Person aus Kindertagen nicht vergessen. Schon komisch, dass man sich in dem alter so verlieben konnte, dass es gute 13 Jahr später immer noch anhält. Oder war es nur die Hoffnung, den jeweils andern eines Tages wieder zu sehen, und nicht wirklich Liebe, was Seto und Amy im Gedanken an zwei kleine Kinder verband? Aber auch in dieser Sache war Amy Seto einen Schritt voraus, denn sie hat beschlossen, den Älteren darauf an zusprechen. Vorher jedoch, hat sie Mokuba versprochen, ihm bei der Suche nach einem Alten Familienfotoalbum zu helfen. Dazu mussten sie sich auf den Dachboden der Villa verkriechen. "Sag mal Moki, wie lange war hier schon keiner mehr oben? Es ist ja alles ganz verstaubt." "So weit ich weiß, lässt Seto hier oben nie jemanden sauber machen, er möchte nicht, dass einer seiner Angestellten, sich zu sehr in sein Privatleben einmischt und hier oben sind fast nur persönliche Sachen aus Setos und meinen Kindertagen. Aber komm, das Fotoalbum muss doch hier irgendwo sein." "Okay, ich suche diese zwei Regale ab und du nimmst dir die zwei da drüben vor." "Okay!" Schon nach wenigen Minuten wurde Amy fündig. "Moki, komm mal her, ist es dieses Album?" Der kleine putze sich den Staub von seiner Kleidung und ging rüber zu Amy. "Ja, genau das ist es", stellte der Kleine fest, nachdem er einen kurzen Blick auf das Buch geworfen hatte. "Gut, dann lass und wieder runter gehen, ich habe nämlich Stauballergie und schon langsam fällt es mir schwer zu atmen." "Okay, danke, dass du mir suchen geholfen hast." "Gerne doch, aber dafür möchte ich auch einmal einen Blick in das, anscheinend so kostbare, Buch werfen." "Ich möchte es mir heute nach dem Essen mit Seto ansehen. Du kannst dich gerne zu uns gesellen." "Na wenn du schon so lieb fragst, dann wäre es doch unhöflich, wenn ich deine Einladung nicht annehmen würde." Beide fingen zu lachen an und machten sich dann auf den Weg in ihre Zimmer, da es schon bald Zeit fürs Abendessen war, und keiner von ihnen mit einer cm dicken Staubschicht unten im Speisesaal erscheinen wollte. Wie immer versuchten sich Amy und Seto nicht in die Augen sehen zu müssen, was nicht besonders schwer war, denn Mokuba hatte wie immer seinen Mund offen. Amy hörte nur lächelnd zu und achtete gar nicht auf die heimlichen Blicke die ihr eine gewisse Peron am Tisch, schon fast unwollend, zuwarf. Nachdem alle fertig waren mit dem Essen und Seto seinen Angestellten ein Zeichen gegeben hatte, den Tisch abzuräumen, machten es sich die drei auf dem Sofa im Wohnzimmer bequem. Mokuba in der Mitte, mit dem Album in der Hand, Amy und Seto links und recht von ihm, wobei sich Amy mehr auf das Kommende zu freuen schien als Seto. Die Show fing an und Mokuba plauderte sämtliche Peinlichkeiten aus Setos Kindheit aus. Amy musste ununterbrochen lachen, was Seto nur noch mehr in den Bann zog. "Schau mal Seto, das sind wir mit Vater im Urlaub. Wo waren wir da noch schnell?" "In Kanada." "Ach ja, der Urlaub war echt toll." "Ja, ein paar Monate später ist unser Vater dann gestorben." "Hm, wenn ich gewusst hätte, dass dies unser letzter gemeinsamer Urlaub werden würde, dann hätte ich wegen der Bettenverteilung im Hotel sicher nicht so einen Aufstand gemacht." "Und ich hätte Vater keinen Vorwurf gemacht, dass unser Hotel der reinste Bauernhof war." "Hm" Moki blickte traurig auf das Foto. "Komm Moki, lass uns weiter schauen", versuche ihn Amy mit einem Lächeln auf zu muntern Und schon lächelte der Kleine wieder und blätterte auf die sichtlich letzte Seite des Buches. "Seto sie mal, unser Kindergartenfoto. Man, das habe ich ja eine Ewigkeit schon nicht mehr gesehen." "Ich hab gar nicht gewusst, dass es so ein Gruppenfoto gab" log Seto. "Doch und schau hier stehen wir zwei doch. Sieh doch nur wie du damals gelächelt hast." "Mokuba, es ist schon spät, du solltest lieber ins Bett gehen, morgen hast du doch Schule." "Okay, aber nur, wenn du mich ins Bett bringst." "Na los, beweg dich." "Gute Nacht Amy!" "Nacht Süßer!" Amy drückte dem Kleinen noch einen Kuss auf die Wange und schon waren Seto und Mokuba aus dem Zimmer verschwunden. Amy schaute sich das letzte Foto noch etwas genauer an. //Wo hat Moki noch schnell gesagt stehen sie. Aja da, man der Kleine war ja schon damals verdammt Süß und Seto...// Amy flog das Foto aus der Hand. //Nein, dass kann doch nicht sein, Seto sieht meinem Retter verdammt ähnlich. Diese Augen und dieses Lächeln. Seto kann doch nicht wirklich, nein, das ist absurd. Aber wenn doch, dann müsste ich doch auch auf diesem Foto sein.// Amy hob es vom Boden auf, aber nur um es ein paar Sekunden später wieder fallen zu lassen, denn das was sie sah, gefiel ihr ganz und gar nicht. Ein kleines aufgewecktes Mädchen, mit zwei braunen Zöpfen und einem ihr nur allzu bekannten Kleid, mit Erdebeermuster. //Nein, das kann nicht sein, das bin ich. Dann war das damals wirklich Seto, ich war die ganzen Jahren in Seto verliebt. Aber, nein, das gibt's doch nicht. Ich kann doch nicht so blind sein. Warum ist mir das nicht schon früher aufgefallen und warum habe ich dieses Foto noch nie gesehen? Der kleine süße Junge von damals, dem ich meinen ersten Kuss gegeben habe, und der mir mein Herz gestohlen hat, soll wirklich Seto sein. Das kann und will ich einfach nicht glauben.// "Erde an Amy, was ist los mit dir?" Amy war gar nicht aufgefallen, dass Seto wieder den Raum betreten hatte. "Hast du was gesagt?" leicht erschrocken antwortete sie ihm. "Was ist los mit dir, du schaust so schockiert drein, so als hättest du ein Gespenst gesehen." Amy schwieg, sie war sich nicht sicher, ob sie Seto davon erzählen sollte. Ich mein vielleicht konnte er sich auch gar nicht mehr an sie erinnern. "Amy, was zum Teufel ist los?" Nein, sie musste Seto etwas sagen, er würde doch merken, dass etwas nicht Stimmte. "Ähm, Seto, kannst du dich noch an deine Zeit im Kindergarten erinnern?" "Das ist schon verdammt lange her, aber an ein paar Sachen kann ich mich schon noch erinnern, warum?" "Kannst du dich noch an dieses Mädchen erinnern?" Amy nahm das Bild und zeigte auf sich. "Was interessiert dich das auf einmal so?" "Beantworte mir diese Frag, weißt du noch wer dieses Mädchen ist?" "Ich weiß nicht wie ihr Name ist, aber ich erinnere mich noch an sie, warum? Wieso fragst du mich das alles? Amy, was ist los?" "Und was hat sie dir bedeutet?" "Mir reicht es, hör auf Sherlock Holmes zu spielen, sag mir was los ist, sonst beantworte ich dir keine Fragen mehr." "Nur noch diese eine, bitte Seto. Was hat sie dir bedeutet? Ich muss es wissen." "Wenn ich es dir sage, verrätst du mir dann auch, was mit dir los ist?" "Ja, versprochen." "Okay, wenn du es wirklich wissen willst: Ich habe mich damals für sie mit ein paar Jungs geprügelt ,weil sie gemein zu ihr waren und zum Danke hat sie mir einen Kuss gegeben, den ersten den ich bekommen habe. Aber ich habe sie danach nie wieder gesehen. Ich weiß nicht warum, aber sie ist einfach nicht mehr gekommen. Damals habe ich mich das erste mal in meinem Leben verliebt und um ehrlich zu sein, auch das letzte mal. Es klingt vielleicht komisch, denn ich war 6, aber dennoch hat mich ihr Lächeln und ihr Kuss irgendwie verzaubert. Und ich denke heute noch an sie, zufrieden?" "Sie ist weggezogen, wenn du es genau wissen willst. Ihre Eltern haben sie überrascht und ihr an diesem Tag gesagt, dass sie schon am darauf folgendem umziehen würden. Weit weg, in ein anderes Land. Aber sie wollte nicht, denn an diesem Tag hat auch sie sich zum ersten mal verliebt und an ihrer Liebe zu diesem Jungen, hat sich bis heute nichts geändert." "Woher willst du das wissen?" "Ganz einfach Seto, dieses Mädchen, das bin oder besser war ich." Zum ersten mal war Seto wirklich sprachlos. Amy ist das Mädchen seiner Träume, das Mädchen, in das er sich schon vor 13 Jahren verliebt hatte, und das nur wegen eines kleines Kusses. Er musste zugebe, das war zu viel für ihn. "Seto, sag doch was." "...." "Seto, los tu mir das nicht an, rede mit mir." "...." "Seto verdammt noch mal, antworte mir auf der Stelle." "Das warst wirklich du?" "Ja, das war wirklich ich, enttäuscht?" "Nicht unbedingt, es hätte schlimmer kommen können." "Ich kann es selber kaum glauben. So lange wünsche ich mir schon, dass ich diesen Jungen wieder sehe, und dann bist es du. Der Mensch, der mit meine letzten paar Wochen zu Hölle gemacht hat." "Danke, ist ja lieb von dir, enttäuscht?" "Nicht unbedingt, es hätte schlimmer kommen können," Jetzt mussten die beiden sogar lachen. "Sag mal, wenn du sagst, dass sich bis heute nichts an deiner Liebe zu diesem Jungen geändert hat, meinst du dann, dass du immer noch in ihn verliebst bist, oder dass du dich in mich verliebt hast?" Seto wurde etwas mutiger. "Wenn du mir jetzt auch noch sagst was den unterschied macht. Ich meine du bist der Junge!" "Ja, aber du weißt schon was ich meine." "Hm, ich weiß es nicht. Das ist alles ein bisschen zu viel für mich. Ich meine da wünsche ich mir jahrelang einen bestimmten Menschen zu sehen, dann lerne ich dich kennen, dann küssen wir uns und dann wusste ich echt nicht mehr, was ich wollte und dann erfahre ich das du dieser bestimmte Mensch bist." "Hm, was denkst du wie es mir geht, auch nicht anders als dir." "Und du hast dich damals echt in mich verliebt." "Ja das habe ich." "Seto?" "Ja was denn?" "Nimmst du mich in den Arm?" Er lächelte nur kurz und drückte sie dann an sich. Ihr Kopf ruhte ein paar Minuten auf seiner Brust. Doch dann wurde diese angenehme Stille durch ein leises Kichern unterbrochen. "Amy, was ist jetzt schon wieder?" "Dein Herz es schlägt, ich kann es hören." "Ich glaube, das ist ganz normal. Was soll daran lustig sein?" "Naja, viel Leute sagen du hast ein Herz aus Stein, oder du hast gar kein Herz, aber ich kann es hören." "Du willst mir jetzt doch nicht etwas sagen, dass du diesen Leuten geglaubt hast, denn dann tut es mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber jeder Mensch hat ein Herz, und so lange er lebt, schlägt es im Normalfall auch." "Weiß ich doch, ich finde es trotzdem lustig." "Kind, du bist echt komisch." "Das sagst ausgerechnet du? Der, der immer so tut als hätte er gar keine Ahnung von Gefühlen, der, der immer so tut, als würde ihn alles kalt lassen. Und dann bist du so wie jetzt. So lieb und nett. So bist du mir viel lieber. Aber irgendwie habe ich auch Angst, angst, dass du in einer Minute wieder der Alte sein wirst." Amy kuschelte sich noch etwas fester an Seto. Tja und unser Tiefkühlschrank musste wohl zugeben, dass es doch etwas gab, dass seine Schutzhülle aus Eis zum schmelzen bringen kann. Und dieses etwas kuschelte sich gerade an ihn. Nach ein paar Minuten löste sich Amy jedoch von Seto. "Hm, und wie soll es jetzt weitergehen?" "Keine Ahnung. Da fragst du sich den falschen." "Seto? Hast du mich ein bisschen gerne?" Doch Seto antwortete nicht. Er lächelte. Dieses Lächeln kam Amy so bekannt vor, sie hatte es schon 1000 mal in ihren Träumen gesehen, aber dieses hier war viel realer, es war echt und es war nur für sie bestimmt. Ohne weitere Vorwarnung beugte sich Seto zu Amy vor und ihre Lippen berührten sich ein drittes mal. Dieser Kuss war jedoch fordernder, denn schon nach wenigen Sekunden strich Seto mit seiner Zunge sanft über Amys Lippen. Ganz vorsichtig öffnete sie diese auch einen Spalt und Seto begann jeden Zentimeter ihrer Mundhöhle zu durchforschen. Wegen Luftmangels mussten sich die beiden aber wieder trenne. "Das heißt wohl ja." "Ja, das heißt es wohl. Komm lass uns schlafen gehen." "Okay, sonst schlafe ich morgen im Matheunterricht noch ein." "Bei diesem interessanten Stoffgebiet wundert mich das nicht." Seto schob Amy von sich weg und stand auf. Dann nahm er sie auf den Arm und trug sie die Stiegen rauf." "Hey, ich kann schon alleine laufen." "Soll ich dich runterlassen?" "Hm, nein, eigentlich fühle ich mich hier sehr wohl." Seto kam vor seiner Zimmertür an. "Willst du es dir einmal ansehen?" "Dein Zimmer, ich dachte da darf keiner rein." "Naja, du bist eine Ausnahme." "Na wenn das so ist, dann werfe ich doch gerne einmal einen Blick darauf." Sie betraten es. Amy schaute sich in Ruhe um. Es war alles in Blau gehalten, außer die Möbel die waren aus dunklem Holz. Am meisten faszinierte sie das große Himmelsbett. Nachdem sie sich umgesehen hatte, ging sie langsam auf das Doppelbett zu. Sie wollte nur schnell einmal Probeliegen. "Darf ich?" Holte sie sich aber vorher noch schnell Setos Erlaubnis. Dieser nickte nur und Amy lies sich mit voller Wucht in das Bett fallen. Nachdem sie es ausführlich getestet hatte, setzte sie sich auf und schaute sich den Tisch, der neben dem Bett stand, genauer an. Die Braunhaarige fing zum schmunzeln an. "Lügner!" "Was?" "Na das, ich dachte du hast es noch nie gesehen?" "Ops, dass musste mir wohl entfallen sein." Er grinste, nahm den Bilderrahmen aus Amys Hand, stellte ihn wieder auf den Tisch, drückte Amy sanft gegen das Bett und küsste sie. Auf dem kleinen Tisch stand ein Foto, und auf diesem Foto stand eine Gruppe von kleinen Kindern, alle lächelten. Aber zwei stachen heraus, denn ihr Lächeln war schöner, ehrlicher und strahlender als das des Restes. Nach einer paar Minuten herum Geknutsche, machte sich Amy auf den Weg in ihr Zimmer um dort in das Land der Träume zu versinken. Diese Nacht war jedoch anders als die bisherigen, denn heute träumte sie nicht von einem kleinen Jungen, sondern von einem großen, der nur eine Tür weiter lag und von ihr träumte. TBC.... So ich hoffe es hat euch gefallen... Hm, tja...dass das nochlange nicht das Happy end war, könnt ihr euch ja denken^^...und wie versprochen der Vorspann^^ Als Seto das Wort Schule aussprach, weitenden sich Amys Augen, denn sie musste an so eine gewisse blondhaarige Person denken, die von den gestrigen Geschehnissen nicht sehr begeistert sein wird. Aber njo....wie es weiter geht..werdet ihr ja dann noch sehen.. Vielleicht wollt ihr mir ja ein paar Kommis schreiben... Knuff...kisu88 Kapitel 19: Wahre Freundschaft! ------------------------------- Hallo^^ Heute rede ich mal nicht viel...das Wichtigste steht am Schluss^^ Knuff...und viel Spaß beim Lesen^^ Am nächsten Morgen wachte Amy glücklich auf. Das erste mal, seit sie in die Schule ging, erwachte sie nicht durch das schrille Läuten des Weckers, sondern durch die ersten Sonnenstrahlen, sie durch ihr Fenster kamen. //Ich muss wohl vergessen haben den Vorhang zuzumachen. Hm, ob Seto schon wach ist? Vielleicht sollte ich ja mal zu ihm gehen. Aber was, wenn er das gar nicht will. Vielleicht ist ihm die Sache ja nicht so ernst wie mir. Es wäre Möglichweise besser zu warten, was Seto macht. Aber seit wann Amy, lässt du dich von einem Jungen so einschüchtern. Geh rüber und lass deinen Charme spielen. Seto öffnet sich nicht jeden Tag einem Menschen so wie du es gestern erfahren durftest. Also los, beweg deinen Hintern.// Motiviert setzte sich Amy erst mal auf und gewöhnte sich an die Helligkeit. Schon nach wenigen Sekunden hüpfte sie aus dem Bett und machte sich auf den Weg zum anliegenden Zimmer. Leise öffnete sie die Tür und war doch ein wenig überrascht, nach einem Blick auf das Bett, festzustellen, dass Seto noch schlief. Ganz vorsichtig, um ihr Brummbärchen nicht zu wecken, ging sie auf Zehenspitzen auf das große Himmelsbett zu. //Man er sieht ja richtig süß aus, wenn er schläft. Und seine Gesichtszüge sind so sanft. Hm, er muss einen schönen Traum haben, denn er lächelt sogar ganz zaghaft. Wenn ich ihn so sehe, kann ich ihn gar nicht wecken. Hm wie spät ist es eigentlich?// Amy riskierte einen Blick auf die Digitaluhr, die neben Setos Bett stand. //Erst 5 Uhr. Dann kann er ja noch über eine Stunde schlafen. Hm, vielleicht sollte ich mich einfach zu ihm legen und auch versuchen noch eine Runde zu schlafen. Kann nicht schaden.// Amy legte sich in das bequeme Himmelsbett und kuschelte sich vorsichtig an Seto. Sie wollte ihn ja schließlich nicht wecken. Die Braunhaarige musste feststellen, dass sie sich so nah bei Seto sehr wohl fühlte. Ihr viel gar nicht auf, dass sie glücklich und erleichtert seufzte. Dieses, wenn auch nur leise Geräusch, weckte den Braunhaarigen. Nach wenigen Sekunden realisierte er, wer da so dicht bei ihm lag und musste lächeln, denn Amy schien sein erwachen nicht bemerkt zu haben. "Morgen, na hattest du solche Sehnsucht nach mit?" Leicht erschrocken zuckte Amy zusammen. "Du bist wach? Das wusste ich nicht." "Ja du hast mich gerade eben geweckt." "Tut mir leid, dass wollte ich nicht." "Schon okay. Wie spät ist es." Immer noch mit dem Rücken zu Seto liegen, schaute sie ein weiteres mal auf die Digitaluhr. Obwohl sie genau wusste, dass es kurz nach 5 sein musste. //Ich bin doch nicht etwa unsicher? Was ist los mit mir. In seiner Gegenwart fühle ich mich einerseits echt glücklich, aber andererseits bin ich total unsicher. Das ist doch sonst nicht meine Art.// "Amy, wie spät ist es?" "Sorry, es ist kurz nach 5." "Und warum weckst du mich kurz nach 5. Ich stehe doch sonst auch nicht vor halb 7 auf." "Ich wollte dich nicht wecken. Soll ich wieder gehen?" "Davon hat nun wirklich keiner was gesagt." Seto beugte sich über Amy und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Die Braunhaarige musste leicht grinsen. Sie drehte sich um und kuschelte sich an Setos Oberkörper. "Dann bleibe ich hier bei dir, wenn es dich nicht stört." "Nein, du kannst ruhig bleiben." "Gut, denn bei dir fühle ich mich echt wohl." Der Ältere legte seine Arme um Amy und zog sie noch ein wenig fester an sich. Er wusste nicht warum, aber er akzeptierte ihre Nähe und fühlte sich sogar unbeschreiblich wohl wenn sie bei ihm war. Er hatte sich doch nicht wirklich in sie verliebt. Seto Kaiba und sich verlieben? Nein, das passte nun wirklich nicht zusammen. Aber warum zieht in dieses Mädchen förmlich an. Warum muss er unentwegt an sie denken? Warum ist er gestern noch stundenlang wach in seinem Bett gelegen und spürte dieses Brennen auf den Lippen, das Amy mit ihren Küssen verursacht hatte? Warum verfolgten ihn diese wunderschönen grünen Augen nur? Warum sah er seit Tagen nichts Anderes als Amys Lächeln vor seinen Augen. War das Liebe? Und wenn ja, wäre es denn wirklich so schlimm, wenn sich er Seto Kaiba tatsächlich in ein Mädchen verliebt hatte? Vielleicht sollte er die Sache einfach nur auf sich zukommen lassen und nicht alles planen und analysieren, wie er es sonst gewohnt war. So viele Fragen ihm auch durch den Kopf schwirrten, eines wahr ihm klar, dieses Mädchen in seinen Armen, dass schon längst wieder eingeschlafen war, hatte sein Leben innerhalb von wenigen Wochen nicht nur total auf den Kopf gestellt, sondern auch um einiges schöner und lebenswerter gemacht. Er hatte seinen Bruder, die besten Noten, gutes Aussehen, Geld, Ruhm und Ansehen, aber irgendwas fehlte ihm. War dieses etwas leicht Amy? Wenn er so darüber nachdachte, dann wurde ihm eines klar. Ja, Amy war definitiv der Teil in seinem Leben, der ihm noch gefehlt hatte um glücklich zu sein. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht schlief auch der CEO der Kaiba Corp. ein. Etwas mehr als eine Stunde später riss der Wecker sie aus ihren Träumen. "Guten Morgen, na hast du gut geschlafen?" "Ja, schon. Bist du mir böse weil ich dich vorhin aufgeweckt habe?" "Hm das muss ich mir noch gut überlegen. Aber, du kannst ja versuchen mich zu überzeugen, dass ich nicht böse bin." Amy wusste sofort auf was Seto hinauswollte. Sie lächelte kurz und küsste ihn dann. Der zuerst sanfte und liebevolle Kuss wurde nach und nach zu einem leidenschaftlichen und fordernden Kuss. So dauerte es nicht lange bis ihre Zungen ein kleines Gefecht ausübten, das Amy jedoch mit Absicht verlor. "Und überzeugt?" "Du bist am besten Weg dorthin." Seto wollte sie gleich Nocheinmahl küssen. Amy jedoch wich zurück. "Also das ist die falsche Richtung um mich zu überzeugen." "Ich weiß, aber ich bin immer noch leicht verwundert, wie stark du dich verändert hast in den letzten paar Tagen. Das ist alles neu für mich, also deine nette, sanfte und liebevolle Seite. Nicht das ich sie nicht mögen würde, aber wenn ich ehrlich bin, dann habe ich Angst, dass du dich sehr schnell wieder in den alten Seto verwandeln wirst." "Amy, ich bin nun mal der, der ich bin und auch, wenn ich mir jetzt klar bin, dass du eine Bereicherung für mein Leben bist, heißt das noch lange nicht, dass ich mich um 180° wenden werde. In der Geschäftswelt kann man es sicht nicht leisten nett, sanft und liebevoll zu sein. Aber eines verspreche ich dir, so lange du mir keinen Grund gibst mich dir gegenüber zu ändern, werde ich das auch nicht tun. Du und mein Bruder seit eine Seite meines Lebens, aber mein Beruf, und damit meine ich nicht nur meine Firma sondern auch die Schule, sind eine vollkommend andere Seite meines Lebens und ich hoffe, dass du damit klarkommst." Als Seto das Wort Schule aussprach, weitenden sich Amys Augen, denn sie musste an so eine gewisse blondhaarige Person denken, die von den gestrigen Geschehnissen nicht sehr begeistert sein wird. "Seto, sind wir denn jetzt, na du weißt schon was?" "Amy, für mich ist das alles neu, ich bin es nicht gewohnt mich einem Menschen so zu öffnen wie dir, ich brauche Zeit, und ich hoffe, dass du sie mir geben kannst." "Heißt das jetzt ja oder nein?" "Das heißt, dass ich dich sehr lieb habe Amy Eddison." "Sag mal Seto, könntest du mir einen Gefallen tun?" "Welchen denn?" "Bitte verhalte dich heute in der Schule so wie immer. Ich werde mit Joey nach der Schule reden, aber ich möchte, dass ich ihm das in Ruhe erklären kann. Ist das okay für dich?" "Hm, auch wenn mir die Flohschleuder reichlich egal ist, wenn es dir so wichtig ist, dann ja." "Danke! Ich werde jetzt mal duschen gehen. Sonst kommen wir noch zu spät." "Mach das." Ihre Lippen berührten sich noch flüchtig und dann gingen beide ihrer Morgendlichen Aktivitäten nach. Der Schultag verlief eigentlich wie immer. In der großen Pause stand Amy mit ihren Freunden unter dem üblichen großen Baum und Seto saß am anderen Ende des Schulhofes auf seiner Bank. Auf seiner Bank? Eher auf seiner neuen Bank, denn als Amy sich nach ihm umsah, saß der Firmenchef nicht auf der üblichen Bank, sondern auf ihrer Bank. Auf dem braunen Holzgestell, auf dem sie sich ein paar Tage zuvor geküsst hatten. Amy verabredete sich noch schnell mit Joey für nach den Unterricht und schon holte die Schulglocke sie in den Unterricht zurück. Da sie in der letzten Stunde wie fast jeden Tag Mathe hatten saßen Amy und Seto stillschweigend in der letzten Reihe nebeneinander. Außer den beiden schien es wohl keinem auf gefallen zu sein, dass sie sich heute zum ersten mal seit langem, keine heiße Diskussion lieferten. Am Ende der Stunde nahm Amy noch schnell Setos Hand, drückte sie einmal sanft und ging dann in den Schulhof, um Joey an dem verabredeten Platz zu treffen. "Hey Amy was gibt es denn so wichtiges?" "Hallo Joey. Na ja, es ist da was passiert und ich möchte dass du es als erstes bzw. zweites erfährst." "Und das wäre?" "Na ja, dass ist nicht so einfach." "Sonst vertraust du mir doch auch alles an. Also los, sag schon. Ich werde schon nicht beißen." "Ich nehme dich beim Wort. Aber lass uns ein Stück laufen." "Okay, wenn dir das so lieber ist." In dem Moment fuhr eine schwarze Limousine an den beiden vorbei. Drinnen saß kein andere als Seto Kaiba persönlich, der sich wie jeden Tag nach der Schule auf dem Weg zu seiner Firma machte. "Also, wo fang ich am besten an. Hm, du kannst dich doch noch sicher an den Jungen erinnern, von dem ich dir erzählt habe, der mich damals vor diesen gemeinen Jungs gerettet hat." "Deine erste große Liebe? Klar kann ich mich an die erinnern. Warum?" "Okay ich mach es kurz und schmerzlos. Ich habe gestern herausgefunden, dass diese Person Seto war und daran besteht kein Zweifel. Wir haben darüber geredet und wenn ich dir jetzt jede Einzelheit von diesem Gespräch erzählen würde, dann wäre ich einen Kopf kürzer, also das Resultat ist, dass Seto und ich so was wie eine Beziehung miteinander haben." "......." "Joey?" "....." "Hallo, komm so schlimm ist das nicht." "....." "Joseph Jay Wheeler" (<-- man ich liebe diesen Namen^^) "Das soll doch nicht heißen, das du und Seto Kaiba." "Doch genau das heißt es." "Wie kannst du mir das antun. Jeder andere, aber nicht Kaiba. Nicht "Mr. IchBinZuCoolUmWahrZuSeinKaiba" "Joey, ich liebe ihn und auch wenn er sich sichtlich noch nicht sicher ist, ob er das gleiche für mich empfindet, bin ich mir sicher, dass er jedes Wort gestern bzw. heute ernst gemeint hat." "Davon überzeige ich mich selber." Und schon war Joey losgerannt. Amy konnte nur schwer mit ihm mithalten. Joey bliebt kein einziges mal stehen. Als er bei seinem Ziel der Kaiba Corp. angekommen war, stürmte er direkt auf einen der Aufzüge, stieg ein und drückte den Kopf für die oberste Etage. Mit Mühe und Not konnte Amy den Aufzug noch erreichen, bevor sich die Tür schloss. "Joey, denk genau nach, was du jetzt tust. Das kann schlecht für dich Enden. Und das will ich nicht. Ich habe dich echt gern. Und daran, dass du mein bester Freund bist ändert sich nichts. Also bitte, beruhig dich und mach nichts Unüberlegtes." Doch Joey konzentrierte sich mehr auf die Anzeigetafel der Stockwerke als auf Amys Worte. Kaum hat der Aufzug gehalten und die Tür sich geöffnet stürme Joey schon an Amy vorbei und steuerte auf Setos Büro zu, vorbei an Seto Sekretärin, die aufgebracht aufsprang als sie Joey sah, direkt in Setos Arbeitszimmer. "Seto Kaiba, wenn du Amy auch nur ein Haar krümmst, sie in irgendeiner Art und Weise verletzten wirst und ihr sonst was tust, dann bist du Hundefutter." "Na dann hättest du endlich mal genug zu essen Köter." "Das ist nicht der Richtige Augenblick für deinen Sarkasmus. Amy ist mir verdammt wichtig und auch wenn ich nichts daran ändern kann, dass sie dich anscheinend mag, was ich jedoch so nebenbei für unerklärlich halte, kann ich dir begreiflich machen, dass du dich mit mir und den anderen anlegst, wenn du auch nur ein falsches Wort sagst." "Soll ich jetzt Angst bekommen Wheeler?" "Nein, dir sollte nur klar werden, wie wichtig uns allen Amy ist." "Und du glaubst, dass sie mir nicht wichtig ist? Und überhaupt, was bildest du dir ein, einfach so in mein Büro zu stürzen. Mein Privatleben geht dich einen Scheißdreck an." "Doch das geht mich sehr wohl was an solange dein Privatleben meine beste Freundin ist." "Ich rate dir das Gebäude so schnell wie möglich zu verlassen, denn sonst wird dich mein Sicherheitsdienst auf deinem Hundehintern hier rausziehen. Und das kann schmerzhaft werden. Nur weil du eifersüchtig bist, heißt das noch lange nicht, dass du den Funken Verstand den du besitzt ausschalten sollst. " "Ich geh ja schon. Aber ich sag es dir noch einmal. Amy ist mir und den anderen wichtig. Bitte tu ihr nicht weh. Tschau." Joey ging mit gesenktem Kopf an der leicht geschockten Amy vorbei, beachtete die immer noch aufgeregte Sekretärin nicht, drückte abermals den Knopf und betrat den bereitstehenden Aufzug. Doch bevor sich die Tür schloss kam Amy. "Joey warte." "Amy, sei mir nicht böse, aber ich will nach Hause." Amy ging auf Joey zu und nahm in den Arm. "Danke, das was du da gerade für mich getan hast, das hat noch keiner für mich gemacht." "Ach was habe ich den tolles gemacht, mich zum Idioten und bei dir unbeliebt." "Nein, du hast für mich zu Seto bitte gesagt, und das bedeutet mir echt viel. Ich habe dich so verdammt lieb Joey und bin echt froh, dass es dich gibt. Du gibst mir echt das Gefühl einen besten Freund zu haben. Danke!" Sie drückte ihn noch einen Kuss auf die Wange und machte sich dann auf den Weg zurück zu Seto. Joey wusste nicht warum, aber in diesem Moment wurde ihm klar, dass er, was auch immer zwischen Amy und Seto war, akzeptierte. Amy war in der Zwischenzeit in Seto Büro angekommen. Sie ging um den viel zu großen Schreibtisch herum und setzte sich auf Setos Schoß. "Sei ihm nicht böse. Er macht sich Sorgen um mich. Du hast vielleicht nicht gerade den besten Ruf, wenn es um das Thema Frauen geht. Bitte versuche ihn zu verstehen." "Hm, er hat sich eindeutig zu viel erlaubt, aber du hast recht, ich kann seine Unsicherheit verstehen. Und schon alleine das Wort bitte an mich gerichtet, aus Wheelers Mund, sagt mehr aus, als alles andere." "Danke, aber Seto!" "Ja?" "Du hast mir da gerade eben echt Angst gemacht. Bitte schrei niemals mehr in meiner Gegenwart so herum." "Du hattest echt Angst?" "Ja!" "Das tut mir leid, ich wollte dir sicher keine Angst einjagen." "Ich weiß!" Amy wusste, das Seto wohl immer der Alte bleiben würde, egal wie sehr die Liebe auch besitz von ihm ergriff. Sie kuschelte sich an Seto und für sie war die Welt in Ordnung. Amy schätzte Joey Aktion sehr, es gab ihr das Gefühl das zwischen den beiden wahre Freundschaft bestand. TBC.... So meine Lieben das wars mal wieder...wie einige von eich sicher schon bemerkt haben...bin ich doch noch da...und erst die beiden kommenden Wochen weg...in dem ein Kapitel hochgeladen wird......und wie immer der Vorspann^^ So schön, das Leben in der Kaibavilla momentan auch war, es stand ein gewisses Problem vor der Tür: WEIHNACHTEN! Und so hatte jeder der drei seine eigenen Probleme. Amy: "Was soll ich wem schenken, und vor allem, was schenke ich Seto?" Moki: "Was werde ich wohl alles bekommen, das neue Computerspiel, dass ich mir gewünscht habe?" Seto: " Wo zum Teufel sind die Dokumente, die ich gestern durch gearbeitet habe?" Jo..also..hoffe euch hat das Kapi gefallen^^....Lasst Kommis da^^.... Knuff kisu88 Kapitel 20: Wundervolle Weihnachten! ------------------------------------ Kapitel 20 Wundervolle Weihnachten! Hallo Leute^^.... Wie ihr wisst bin ich gerade nicht da....und deswegen ladet auch Feuerlilie das Kap hier für mich hoch^^......Jo, wie in meinem Weblog schon steht, tuts ma leid, dass es Weihnachten ist...nur da Amy ein Jahr weg ist....muss halt auch das drin vorkommen....So ich höre mal auf zu schwafeln. Viel Spaß beim Lesen. Knuff kisu88 Amy und Seto waren jetzt schon seit einem guten Monat ein Paar. Naja, Paar, konnte man nicht wirklich sagen, denn darüber gesprochen haben sie immer noch nicht wirklich. Aber, eines stand fest, glücklich waren die beiden zusammen. Seto war viel ausgeglichener als sonst. Er war zum Abendessen immer zu Hause, brachte seinen kleinen Bruder immer ins Bett (Man der Zwerg ist 13....^^), weckte seine kleine Prinzessin jeden Tag auf seine sanfte Art und Weise auf und verbrachte weniger Zeit im Büro. Aber zwei kleine Punkte brachten die beiden immer zum Streiten. Problem NR.1: Amys bester Freund und gleichzeitig auch Köter von Domino City, Joey Wheeler. Seto hatte ein gewaltiges Problem mit der Beziehung zwischen der Flohschleuder und seiner Amy. Er wusste genau, dass die beiden über ihn sprachen, über seine Beziehung zu Amy, über seine, für Seto doch merkwürdige, neue sanfte Seite, darüber, was er alles falsch machte und über einen sehr wichtigen Punkt für Seto und gleich ihr zweiter Streitpunkt. Problem NR.2: Aus Seto Leben nicht wegzudenken und für Amy ein bis jetzt noch unerfahrenes Gebiet, Sex. Da die Braunhaarige noch Jungfrau war, wollte sie nichts überstürzen. Für Seto allerdings war es sicher nicht einfach, denn er hatte schon seit nun mehr als einem Monat keinen Geschlechtverkehr mehr gehabt, er wollte Amy ja nicht betrügen. Aber er hat beschlossen Amy die Zeit zu geben, die sie brauchte, denn es sollte ja schließlich kein Zwang für die Jüngere sein. Abgesehen von diesen zwei kleinen Probleme, war das Leben in der Villa momentan sehr angenehm. Nicht nur für die drei Bewohner, sondern auch für das Personal, denn denen schien Setos neue, freundliche Art auch zu gefallen. Amy vermied allerdings die Besuche in der Firma, denn dort war Seto wie immer in seinem Element. Er kommandierter herum, schrie alle an, und duldete nichts außer Perfektion. Aber wie der Braunhaarige bereits gesagt hatte, sein Privat- und sein Berufsleben, sind zwei völlig verschiedene Bereiche. So schön, das Leben in der Kaibavilla momentan auch war, es stand ein gewisses Problem vor der Tür: WEIHNACHTEN! Und so hatte jeder der drei seine eigenen Probleme. Amy: "Was soll ich wem schenken, und vor allem, was schenke ich Seto?" Moki: "Was werde ich wohl alles bekommen, das neue Computerspiel, dass ich mir gewünscht habe?" Seto: " Wo zum Teufel sind die Dokumente, die ich gestern durch gearbeitet habe?" Um Amys Problem zu lösen, verabredete sie sich mit Joey eine Woche vor dem großen Ereignis zum shoppen. "Joey, was soll ich Seto schenken. Ich mein materielle gesehen hat er glaube ich alles, was er möchte, und auf sentimentales Zeug steht Seto nicht. Ich habe ein echtes Problem." "Hm, da stimme ich dir zu." "Sollte, das gerade eine Hilfe gewesen sein.?" "Ähm, nein." "Joey, lass das. Ich bin kurz vor dem verzweifeln." "Nicht verzweifelt sein. Komm ich lade dich erst einmal auf einen Kaffe ein. Dann geht es dir gleich besser." "Einmal eine gute Idee von dir Joey." "Das habe ich nicht gehört. Zu mindestens das einmal nicht." Amy und Joey kamen zu ihrem Lieblingscafé. Amy stellte die ganzen Einkaufstüten ab, Zog sich ihren warmen Mantel aus und setzte sich dann zu Joey, der mit dem ganzen wesentlich schneller war als sie. Amy hatte schon eine ganze Menge gekauft. Die Geschenke für ihre Freunde, für Mokuba und ihre Familie, die sie nach Hause schicken wird, hat sie bereits erstanden. Nur zwei Geschenke fehlten ihr noch. Das von Seto und das für Joey. "Woher hast du eigentlich das ganze Geld? Du kauft in jedem Geschäft in das wir gehen, etwas ein." "Ich habe ja hin und wieder Seto bei der Arbeit geholfen. Dafür hat er mir dann etwas Geld gegeben." "Ach so, du hast es gut. Du bekommst für die Arbeit sicher mehr als ich für meinen doofen Kellnerjob." "Wieso suchst du dir nicht was neues, wenn die so schlecht bezahlen?" "Viele sagen schon nein, weil ich noch Schüler bin und weil ich eben nur am Abend arbeiten kann. Und da fällt dann schon viel weg." "Das Leben ist manchmal echt nicht fair." Amy achtete aber gar nicht mehr auf das, was sie sagte, denn ihr kam eine Idee. //Ich werde Seto einfach bitten Joey, einen Job zu geben, dann hat er viele Sorgen weniger. Nur wie kann ich Seto davon überzeigen? Das wird sich nicht einfach.// "Amy, was willst du?" "Einen Cappuccino, bitte!" "Ich geh mal schnell die Getränke bestellen. Bin gleich wieder da." "Mach das." Amy lächelte Joey hinterher. Sie war echt glücklich mit ihm befreundet zu sein. Und freute sich, dass in Joeys Leben so einiges gut ging momentan. Tristan hatte von seinem Vater eine Wohnung bekommen und da er nicht alleine wohnen wollte, hatte er Joey gefragt ob er nicht einziehen wolle. Der war natürlich heilfroh, von seinem Vater wegzukommen. Joey musste nicht einmal Miete zahlen. Darauf bestand Tristan. Mai, kam jetzt dann auch nach Weihnachten und da Tristan mit seiner Freundin in den Ferien wegfuhr, konnte Mai auch bei Joey wohnen. In der Schule lief momentan auch alles gut für Joey. Das einzige Problem, der Job. Amy wusste genau, dass ihn der Geschäftsführer nur ausnutze. Joey musste die unangenehmsten Schichten übernehmen, um seinen Job nicht zu verlieren. Aber das, wollte Amy so schnell es ging ändern. "So, die Bestellung kommt gleich." Joey war zurück. "Also wir treffen und alle am 24. am Vormittag dann bei Yugi?" "Ja, sollen Tristan und ich dich abholen?" "Ja, wenn du schon so lieb fragst." "Gut, dann holen wir dich am Samstag um 10 Uhr ab." "Passt." Und schon kam er Kaffe der beiden. Um die kalte Jahrezeit, tat ein warmes Getränk ganz gut. Und mit neuer Energie machten sie sich dann auf um den zweiten Teil ihres Einkaufsmarathons zu bewältigen. An der Bushaltestelle trennten sich die beiden von einander und jeder machte sich auf den Weg nach Hause. Im Bus dachte Amy noch einmal in Ruhe darüber nach, was sie Seto zu Weihnachten schenken könnte. So langsam kam ihr da eine Idee. Sie war sicher, das Seto sich darüber freuen würde. Also blieb ihr wohl keine andere Wahl. In der Kaibavilla angekommen, warteten die anderen schon am Esstisch. Amy zog sich schnell aus, drückte Moki einen Kuss auf die Wange und Seto einen auf den Mund. Dann setzte sie sich. "Sorry, Leute, der Bus hatte ein paar Minuten Verspätung." "Du kannst dir ruhig einen Wagen rufen, wenn es so kalt ist", meine Seto. "Nein, ich möchte mich gar nicht zu sehr an den ganzen Luxus gewöhnen. Ach ja, Seto, ich will nachher noch mit dir reden." "Ist gut." Die Dienstmädchen brachten das Essen. Wie immer schmeckte es köstlich und Amy nahm sich zweimal nach. Dann hatte allerdings auch sie genug und lehnte sich zurück. "Worüber willst du denn mit mir reden?" "Hm, unter vier Augen dann" "Ist okay. Mokuba, hast du deine Hausaufgaben gemacht?" "Nein, noch nicht ganz. Ich mach mich schon an die Arbeit. Schauen wir dann noch einen Film?" "Mach zuerst deine Hausaufgaben, und dann sehen wir mal wie spät es ist." "Okay, ich mach mich schon an die Arbeit." Der Kleine flitze voller Elan aus dem Raum. "Du bist viel zu streng mit ihm." "Bin ich gar nicht." "Bist du doch. Seto, du vergisst, du bist sein Bruder nicht sein Vater." "Aber da er keinen Vater hat, muss ich eben gut auf ihn aufpassen. Und nur weil ich nicht möchte, dass er zu spät ins Bett geht bin ich noch lange kein schlechter Mensch." Amy stand auf und ging auf Seto zu. Der rückte ein Stück zurück und so konnte Amy bequeme auf seiner Schoß platz nehmen. "Aber Seto, neun Uhr ist schon ein wenig zeitig. Er hat doch morgen eh erst um 9 Uhr Schule. Da könntest du ihm ruhig etwas mehr gönnen." "Gut wir sehen uns nachher noch diesen Film an. Aber worüber willst du denn mit mir reden?" "Später!" Und bevor Seto etwas sagen konnte, küsste sie ihn. Amy war sich bewusst, dass Seto jetzt gut gelaunt sein muss, sonst hätte sie keine Chance. Nach ein paar Minuten trennten sie sich. "Komm Brummbärchen, gehen wir ins Wohnzimmer." "Warum nennst du mich eigentlich Brummbärchen.?" "Weil es einfach zu dir passt." "Gut dann nenn ich dich ab jetzt Siebenschläfer." "Also da ist Brummbärchen aber netter." "Wie du meinst Siebenschläfer. Aber wenn du willst, dann kann ich auch bei Huhn oder Paradiesvogel bleiben." "Muss es ein Tier sein?" "Ich überleg mir was." Seto musste grinsen. So eine sinnlose Diskussion hatte er noch nie geführt. Die beiden gingen in das anliegende Wohnzimmer und setzten sich auf die große, bequeme Couch. "Also, ich habe da so einen Freund, und der hat da so ein Problem und ich hätte da so eine Lösung." "Und ich hätte da so eine Idee. Es geht um Joey Wheeler, und in dieser Lösung komme ich auch vor." "Du bist einfach so intelligent." Amy küsste ihn. "Lass den Sarkasmus. Worum genau geht es." Amy begann ihm die Geschichte von Joey Arbeit zu erzählen und teilte ihm auch ihre Lösung mit. "Vergiss es, Joey, der Köter, Wheeler, wird sicher nicht bei mir arbeiten. Der ist doch eh zu dumm für alles." "Ein Wort noch über Joey Intelligenz und ich glaube ich bin sauer. Du arbeitest am Wochenende so und so zu Hause. Und da hast du keine Sekretärin. Also, kannst du Joey herkommen lassen und er hilft dir dann. Wochenendpersonal bekommt mehr gezahlt als normales, Joey müsste nicht mehr unter der Woche bis 2 Uhr in der Früh aufbleiben, du hättest eine Hilfe, und wärst so schneller mit der Arbeit fertig und hast dann auch wieder mehr Zeit für mich, und ich, ich hätte ein Weihnachtsgeschenk für Joey." "Daher weht der Wind. Du hast keinen Plan was du Joey schenken sollst." "Ich habe schon einen Teil, aber na ja, das wäre einfach super. Dann hätte Joey ein Problem weniger. Bitte Seto, tu es für mich." Amy versuchte es mit Mokubas Hundeblick. "Also Mokuba kann das besser." Jetzt küsste Amy ihn. "Okay, das kannst du besser." Jetzt schaute sie ihn vielversprechend an. "Ja, okay, Wheeler kann hier arbeiten. Aber wenn er auch nur den kleinsten Fehler macht, dann Hau ich ihn wieder auf die Straße wo Köter wie er hingehören. "Danke Seto, du bist der Beste." "Weiß ich doch." Und so hatte Amy ihre Probleme gelöst. Die letzte Schulwoche vor Weihnachten, war ganz schön stressig. Zu Hause musste alles vorbereitet werden, die Geschenke mussten verpackt werden, und die letzten Prüfungen standen auch bevor. Amy hatte jede Woche von Seto Nachhilfe bekommen und ihre Letzte Japanisch Prüfung auf eine 2- geschrieben. Setos Umsätze stiegen zur Weihnachtszeit immer sehr an, und Mokuba war glücklich endlich Ferien zu haben. Und so, stand einem schönen Weihnachtsfest nichts mehr im Weg. Am 24. Dezember, pünktlich um 10 Uhr wurde Amy von Tristan und Joey abgeholt und die drei Freunde machten sich am Weg zu Yugi. Dort wurden dann die Geschenke verteilt. Alle waren glücklich und zufrieden. Besonders Joey, der das mit dem Arbeitsplatz bei Kaiba immer noch nicht glauben konnte. Amy hatte ihm einen Zettelordner geschenkt, da sie genau wusste, wie unordentlich Joey mit seinen Mitschriften aus dem Unterricht umging. Und in diesem Ordner befand sich der Arbeitsvertrag. Von Seto Kaiba persönlich erstellt und unterzeichnet. Am Nachmittag machten sie sich dann alle auf den Weg um mit ihren Familien zu feiern. Amy konnte es kaum erwarten. Weihnachten bei den Kaibas. "Da bist du ja endlich Amy, komm, schau dir den Baum an. Er ist jetzt fertig." Mokuba war in voller Weihnachtsstimmung. Amy musste lächeln. Sie betrat das Wohnzimmer, wo der eben genannte Baum stand. //Der ist ja wunderschön. Und die ganzen Geschenk die darunter liegen. Mokuba wird heute eine ganze Menge zu tun haben. Fast wie zu Hause. Ich vermisse meine Familie. Aber heute Abend werde ich mit auch durch meine Sehnsucht nach zu Hause nicht verderben lassen.// Amy stellte auch ihre Geschenke unter dem Baum. Sie waren deutlich von den anderen zu unterscheiden, denn es war das einzige bunte Weihnachtspapier mit Motiven drauf. Die anderen Geschenke waren alle einfärbig eingepackt worden. Und so vergingen auch die letzten Stunden bevor es dunkel wurde. Seto schien erleichtert, dass der ganze Rummel um Weihnachten in seinem Haus bald vorbei sein würde. Mokuba war glücklich, dass er so viele Geschenke bekam und Amy war einfach glücklich , weil Seto und Moki glücklich waren. So konnte, nach den Essen, die Bescherung beginnen. Die Kerzen vom Baum wurden angezündet, Seto setzte sich auf das Sofa, Amy kuschelte sich in seine Arme und Mokuba begann seine Geschenke auf zu machen. Anscheinend hatte Seto genau die Richtigen Sachen ausgesucht, denn jedes Mal wenn der Kleine ein neues Geschenke ausgepackt hatte, sprang er auf, hüpfte wie wild herum und schrie ein paar mal :"Danke, Danke Seto!" Nach einer kleinen Ewigkeit war der Schwarzhaarige endlich fertig und stellte sich vor Amy und Seto. "Hier, eure Geschenke." "Danke Moki." Sie nahmen die zwei gleichgroßen Pakete entgegen und packten sie fast zeitgleich aus. Beide hielten einen Bilderrahmen in der Hand. Auf Amys Foto waren Seto und sie beim gemeinsamen Klavier spielen vor ein paar Wochen zu sehen. In Setos Bilderrahmen waren zwei Köpfe in Kreisform. Einmal er und einmal Amy. Die Fotos müssen ein paar Wochen alt sein. Mokuba musste sie gemacht haben, wie sie letztens zusammen im Kaibaland wahren . "Dann steht nicht immer das gleiche Foto neben deinem Bett. Die Bilderrahmen habe ich selber gemacht. Ich hoffe sie gefallen euch." Amy knuddelte den Kleinen ordentlich durch und bedanke sich 100mal bei ihm. Nachdem sich auch Seto bei seinem kleinen Bruder bedankt hatte, fragte der Jüngere ob er seine neuen Computerspiele testen gehen dürfe. Die beiden Älteren hatten nichts einzuwenden und so saßen sie zwei Minuten später alleine in dem großen Raum. "Na willst du auch dein Geschenk?" Seto blickte Amy vielsagend an. "Also wenn du schon so fragt, da." Seto holte eine kleine Schachtel unter dem Baum hervor. "Los, mach es auf." Amy konnte es kaum erwarten, was sich in der Schachtel befand. Sie öffnete das schwarze Samtkästchen. Dann blieb ihr für ein paar Sekunden der Atem weg. "Das ist wirklich für mich?" "Ja, das ist wirklich für dich." "Aber, aber.." Amy wusste gar nicht was sie sagen sollte. "Soll ich sie dir umlegen?" "Ja bitte." Gesagt getan und schon hatte Amy ihre neue Kette um den Hals. Es war ein dünne silberne Kette mit einen ebenso silbernen Anhänger in Form eines weißen Drachen mit eiskaltem Blick. Die Augen waren aus blauen Saphiren. "Und du findest wirklich, dass ich würdig bin einen deiner weißen Drachen um den Hals zu tragen?" "Ja, das bist du. Du bist es sogar Wert 100 Weiße Drachen um deinen Hals zu tragen." "Und was ist mit 101 weißen Drachen?" "Da müsste ich einmal genau drüber nachdenken." "Und schon wieder dieser Sarkasmus." "Den magst du doch so sehr." "Hast du mich lieb?" Seto beugte sich langsam zu Amys Ohr. Und flüsterte ihr die Worte zu, um die sie jetzt fast jede Frau auf der Welt beneidete. "Ich liebe dich." Und diese drei Worte waren für Amy das schönste Geschenk, dass ihr Seto machen konnte. Sie wurde zwar leicht rot um die Nase, aber das schien keinen der beiden weiter zu stören. Amy fiel Seto um den Hals. "Ich liebe dich auch." "Ich weiß." Die beiden küssten sich leidenschaftlich. Vergaßen alles um sich herum, die Geschenke, den Baum, das Kerzenlicht und sie ignorierten auch die weißen Schneeflocken die langsam das Fenster schmückten. In diesem Moment gab es nur die beiden und ihre Liebe zueinander. "Willst du mein Geschenk auch haben?" Als Antwort drückte ihr Seto nur einen flüchtigen Kuss auf den Mund. Jetzt war es Amy die sich zu Setos Ohr beugte, denn keiner sollte ihre nächsten Worte hören. Diese waren nur für Seto bestimmt. Setos Augen weiteten sich bei dem was Amy sagte. Als sie fertig war, konnte er gerade mal die Worte. "Bist du dir auch wirklich sicher?" herausbringen. Amy nickte. Lächeln stand Seto auf, nahm Amy hand und zog sie zu sich hoch. "Das ist das schönste Geschenk, das du mir machen konntest." TBC^^ So hier der Vorspann^^ Seto kam endlich bei seinem Zimmer an. Für beide schien dieser Weg eine Ewigkeit gedauert zu haben. Nicht der Weg, vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer, oder der Weg von ihrem ersten Kuss bis zu diesem Augenblick. Nein, der Weg von ihrer ersten Begegnung, bei der noch keiner ahnte, dass sie einmal hier enden würden, bis hier zu Setos Schlafzimmertür. Auch wenn dieser Weg lang war, so hatten sie beide das Gefühl, dass es eher erst der Anfang war. Der Anfang des steinigen Weges der Liebe. So..ich hau dann mal ab^^...Schreibt mir auch wenn ich nicht da bin brav Kommis ja??? Dann geht's auch schneller weiter^^.... Also...danke schon mal an die, die Mitleid mit mir haben^^. Knuddle kisu88 PS: Sorry für die lange Wartezeit... Kapitel 21: Eine unvergessliche Nacht! -------------------------------------- Hallo Leute... Also ich hoffe, dass alle mein Vorwort lesen^^... Also das Kapitel ist nicht von mir alleine...Der Text bist zum eigentlichen geschehen und der letzte Absatz schon....das dazwischen habe ich vorgeschrieben...und dann von einem Profi^^ (Danke BrokenWings...*knuff*) überarbeiten lassen^^...da ich sowas noch nie geschrieben habe, und alleine etwas verloren war^^ will ja nicht, dass die Story wegen meinem nicht vorhandenen Talent Lemon zu schreiben, noch schlechter wird^^ Somit gilt Lob bzw. Kritik (die wenn aber sicher mir zu verdanken ist und nicht ihr^^) nicht nur mir alleine..... Also...nur das ihr bescheid wisst.... Bitte trotzdem um Kommis^^... Knuff Kisu88 Seto nahm Amy auf den Arm und trug sie die Stiegen rauf in sein Zimmer. In seinem Kopf immer noch die Worte, die ihm Amy vor ein paar Minuten in sein Ohr geflüstert hatte. Sie wiederholten sich immer und immer wieder und hatten immer noch den gleichen Effekt wie vor ein paar Sekunden. Sein Verstand schaltete aus : "Seto, ich möchte dir heute Nacht meine Jungfräulichkeit schenken." Im letzten Monat in dem er keinen Sex hatte, hatte sich auch seine Einstellung gegenüber dem Geschlechtsverkehr geändert. Auf heute Nacht hatte er sich schon gefreut. Er wollte Amy zeigen, dass auch er eine sanfte und liebevolle Art hatte, mit Frauen um zugehen. Er wollte ihr beweisen, dass sie für ihn weitaus mehr sein konnten, als ein Gegenstand an dem man sich ausleben konnte, mehr als einfach nur pure Lust und mehr als das Mittel zum Zweck. Auch er konnte lieben, verletzt werden und vor allem auch er konnte Gefühle zeigen. In den paar Minuten vom Wohnzimmer in sein Schlafzimmer ging ihm so viel durch den Kopf und ihm wurde klar, dass er sich heute Nacht keinen Fehler erlauben durfte, denn er liebte das Mädchen in seinen Armen wirklich. Er konnte sich selbst noch nicht genau erklären, was ihn so verändert hatte und vor allem warum. Er wurde schon so oft in seinem Leben verletzt, enttäuscht und ausgenutzt. Um sich davor zu schützen, hat er diese Mauer um sich auf gebaut, die, bis jetzt, nur einer brechen konnte, sein Bruder Mokuba. Bis vor ein paar Wochen hätte er sich nie gedacht, dass ein Mädchen auch diese Kraft besaß, das Eis schmelzen zu lassen. Nach und nach eroberte sie seinen Kopf, seinen Verstand und schließlich auch sein Herz. Auch wenn es für ihn unerklärlich war. Dieses Mädchen war wichtig für ihn und er brauchte es. Auch in Amys Kopf sah es nicht anders aus. Sie hatte Angst. Angst vor Seto, Angst davor etwas falsch zu machen und Angst davor, dass nach dieser Nacht einfach alles anders sein würde. Sie wusste, dass ihre Zweifel mit der Zeit immer stärker wurden. Für sie war es sowohl eine schwere Entscheidung als auch ein großer Schritt, Seto dieses Geschenk zu machen. Aber ihre Angst konnte ihr keiner nehmen, auch Seto nicht, dieses Gefühl der Unsicherheit breitete sich mit jedem Schritt, den sich Seto seinem Zimmer näherte immer weiter aus. Aber auf eines konnte sich Amy verlassen. Selbst wenn sie noch Jahre warten würde, dieses Gefühl würde immer bleiben. Sie liebte Seto von ganzen Herzen und das seit sie 4 Jahre alt war. Sie konnte ihm vertrauen und das wiederum war ein Wichtiger Punkt in ihrer Entscheidung gewesen. Seto kam endlich bei seinem Zimmer an. Für beide schien dieser Weg eine Ewigkeit gedauert zu haben. Nicht der Weg, vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer, oder der Weg von ihrem ersten Kuss bis zu diesem Augenblick. Nein, der Weg von ihrer ersten Begegnung, bei der noch keiner ahnte, dass sie einmal hier enden würden, bis hier zu Setos Schlafzimmertür. Auch wenn dieser Weg lang war, so hatten sie beide das Gefühl, dass es eher erst der Anfang war. Der Anfang des steinigen Weges der Liebe. Bevor Seto sein Zimmer betrat, warf er Amy einen Blick zu. Die Braunhaarige verstand sofort und nickte nur leicht. Darauf betrat der Ältere das Zimmer und trug Amy auf das große Bett, wo er sie sanft aufs Lacken ablegte. Schnell schloss er noch die Tür, da er von niemanden, auch nicht Mokuba, gestört werden wollte. Das Zimmer wurde ausschließlich von zwei Kerzen, die Seto angezündet hatte, erhellt. Durch das flackernde Licht der Kerzen konnten sie trotzdem den jeweils anderen gut erkennen und es herrschte nicht vollkommene Dunkelheit. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht ging er langsam auf Amy zu. Er wollte ihr Zeit geben und nichts überstürzen. Als er bei Amy angekommen war, kniete er sich auf das Bett und küsste sie sanft. Ganz behutsam drückte er sie zurück auf das Bett, um sie flüchtig auf die Lippen zu küssen und sich dann von diesen zu trennen um etwas weiter nach unten zu wandern. Nacken, Hals und das Schlüsselbein blieben von seinen Küssen nicht verschont. Jede einzelne Stelle liebkoste er mit Genuss und wollte es ihr somit leicht machen. Er spürte sogleich auch schon, dass sie sich entspannte, und wanderte wieder hoch, um ihre Lippen mit den seinen zu verschließen. All das diente dem Zweck, dass sie sein eigentliches Vorhaben nicht so schnell bemerkte und sich sonst dadurch wieder verkrampfen würde. Langsam streichelte er mit einer Hand über Amys Bauch, ihre Hüften und ihr Becken entlang. Mit einer vorsichtigen Handbewegung strich er ihr Top etwas nach oben, um ihren Bauch freizumachen und sich diesem zu widmen. Er löste sich von den so süß schmeckenden Lippen Amys und verteilte erneut Küsse auf ihrem nackten Bauch. Diese Sanftheit, die er im Moment ausübte, hätte man ihm nie zugetraut, doch auch er war in der Lage sanft und liebevoll zu sein. Jeder Zentimeter Haut den Setos Lippen berührten, fing buchstäblich Feuer und brannte durch die Hitze, die zwischen den beiden entstanden war. Amy wollte mehr, was auch Seto spürte, obwohl es gar nichts Schlimmes war, eher das Gegenteil. Ohne zu fragen, zog er Amy ihr Top über den Kopf und schmiss es achtlos zu Boden, wo es einfach liegen blieb. Die ganze Zeit trennten sich ihre Blicke nicht und waren standhaft auf ihren Gegenüber gerichtet. Die Augen des anderen zogen sie magisch an und versüßten das Kommende leicht. Seto gab seiner Freundin damit Sicherheit, denn er würde ihr niemals wehtun wollen. Einzig und allein der BH verdeckte nun Amys Oberkörper, der von Setos Zunge gründlich erforscht wurde. All seine Berührungen und Küsse gaben Amy ein Gefühl des Verlangens nach mehr und besonderes nach dem Braunhaarigen. Nach und nach raubte Seto ihr mit seinen Küssen den Verstand. Amy konnte es nicht leugnen. Ihr gefielen Setos Berührungen. Um nicht ganz untätig unter ihm zu liegen, zog sie nun auch Seto sein T-Shirt über den Kopf. Ebenso sein Kleidungsstück fand den Weg auf den Boden neben dem großen Bett. Zum aller ersten Mal beäugte sie Setos Oberkörper etwas genauer und sie musste leicht lachen. "Na gefällt dir was du siehst?" Mit einem leichten Rotschimmer auf der Nase antwortete sie: "Ich würde lügen, wenn ich nein sagen würde", wisperte sie und zog Seto etwas runter ,"aber ich habe auch nichts anderes erwartet." Wieder trafen sich ihre Lippen, doch nun mit viel mehr Leidenschaft, als es noch beim ersten Kuss an diesem Abend war. Amy beugte sich leicht vor, um den Kuss besser erwidern zu können, und diese Gelegenheit nutzte Seto, um mit einer Hand geschickt ihren BH zu öffnen. Nun lag die Jüngere mit nackten Oberkörper und enthüllter Brust vor ihrem Freund. Angst spiegelte sich in den grünen Augen des Mädchens und ihre Wangen färbten sich leicht rot. "Versuch dich zu entspannen." Die Angesprochene nickte tapfer. Gekonnt öffnete Seto ihre Hose und streifte ihr diese vom Körper ab. Wie die anderen Kleidungsstücke fand es ebenso den Weg auf den Boden. Nur noch ein Slip bedeckte die Intimzone der Jüngeren und sie wusste, dass es bald kein zurück mehr für sie gab. Auch Seto entledigte sich seiner Hose und schob das unbrauchbrauchbare Kleidungsstück bei Seite. Wie von selber rutschte sie vom Bett. Amy bekam langsam Sehnsucht nach Setos Lippen. Sie zog ihn wieder etwas zu sich runter und das Liebespärchen versank wieder in einen leidenschaftlichen Kuss. Setos nackter Oberkörper lag bei dem Kuss auf dem seiner Freundin und beide spürten den Körper des anderen mit jeder Faser ihres Körpers. Eine Gänsehaut überfiel beide, doch empfanden sie es als ein schönes Gefühl und nicht als etwas Negatives. Keiner von beiden hatte mit diesem Gefühl gerechnet. Selbst nicht mal Seto, der so was noch nie beim Sex mit anderen Frauen empfunden hatte. Doch das hier war etwas ganz anderes. Hier lag die Frau, die er von ganzen Herzen liebte und niemals wieder hergeben würde. Sanft leckte Seto mit seiner Zunge über Amys Lippen und bettelte förmlich um Einlass, welchen sie ihm auch gewehrte. Er begann den Kuss weiter zu intensivieren und zog Amy schließlich auch ihr letztes Kleidungsstück aus. Durch den Kuss abgelenkt, realisierte Amy erst ein paar Sekunden später, dass sie nun völlig nackt war. Augenblicklich verkrampfte sie sich wieder, was auch Setos gekonnten Augen nicht entging. Er trennte sich von ihren Lippen und sah Amy nun einmal genauer an. Dann lächelte er auf einmal. "Weißt du was? Du bist wunderschön." Auch wenn Seto diese Worte vielleicht schon vielen Mädchen zugeflüstert hatte, so gaben diese paar Worte Amy ihre Sicherheit zurück. Genügend Sicherheit, um nach Setos Boxershorts zu greifen und sie ihm auszuziehen. Allerdings half ihr dieser ein wenig, da dass im Liegen doch etwas schwer war für sie. Völlig entblößt lagen sie nun in Setos Bett. Und, auch wenn man es nicht glauben könnte, auch Seto hatte Angst vor dem, was kommen würde. Er wollte nichts falsch machen und es für sie unvergesslich gestallten. Durch das schwache Licht der Kerzen, die immer mehr abbrannten und die Flamme kleiner machten, sahen sich beide noch immer in die Augen und schöpften so neue Hoffnung. Sanft streichelte Seto eine Haarsträhne aus Amys Gesicht und küsste sie ebenso sanft auf ihre weichen, roten Lippen, nach denen er sich schon sehnte. Langsam wanderte er wieder abwärts, denn er wollte Amy endlich von ihrer Angst lösen. Seto legte seine Hand zwischen Amys Beine und begann sie sanft zu streicheln. Doch sie reagierte mit einem Zittern, das ihren Körper in Beschlag nahm. Plötzlich begann sie zu zweifeln, ob sie das Richtige tun würde, ob das nicht alles viel zu schnell ging und ob Seto wirklich der Richtige war. "Vertrau mir, Amy", flüsterte Seto in ihr Ohr, " Je mehr du dich verkrampfst, umso schmerzhafter kann es für dich werden. Ich möchte dir nicht wehtun, also bitte, versuche dich so gut es geht zu entspannen." Amy nickte nur zaghaft. Sie wusste nicht warum, aber Setos Stimme hatte eine unglaublich beruhigende Wirkung auf sie. Ein letztes Mal blickte Seto seiner Amy in die Augen, die ihr Gesicht zur Seite gedreht hatte und sich wünschte die nächsten paar Minuten wären schon vorbei, dann drang er langsam in sie ein. Sofort stöhnte die Braunhaarige vor Schmerz auf, doch dieser Schmerz wurde von Seto aufgefangen. Er küsste sie mit all seiner Leidenschaft, Güte und Liebe, die er besaß, um es ihr leichter zu machen. Er wollte diesen Augenblick für das Mädchen, das er liebte, so schmerzfrei und schön wie möglich machen. All das spürte Amy in diesem einen Kuss und ihre Schmerzen wurden weniger. Auch ihre Zweifel und ihr leichtes Misstrauen verschwanden nach und nach. Sie erwiderte den Kuss und gab Seto zu verstehen, dass er weitermachen könne. Langsam begann er sich in ihr zu bewegen und auch der letzte Schmerz verwandelte sich in Leidenschaft und Lust. Erst bewegte er sich langsam und vorsichtig in ihr, doch fasste er Mut, als sie seinen Kuss erwiderte. Er drang tiefer und schneller in sie ein und zog sich dann wieder zurück, um das Ganze von vorne beginnen zu lassen. Doch dabei achtete er auf sie, damit er nicht zu weit ging und ihr somit wehtun würde. Auch Amy beteiligte sich und begann vorsichtig ihr Becken im selben Rhythmus zu bewegen. In diesem Augenblick fühlte das Pärchen, wie ihre Körper und Seelen eins wurden. Es war das zweite Mal an diesem Tag, dass es nichts anderes als die beiden und ihre Liebe zu einander gab. Das Licht der Kerzen und die angenehme Stille, um sie herum, gaben diesem Moment etwas Besonderes. Er würde unvergesslich werden. Sowohl für Seto als auch für Amy. In diesem Moment gingen den beiden wieder 1000 Sachen durch den Kopf und doch wussten sie, dass nur eine zählte, das Hier und Jetzt, sie beide und das, was sie gerade taten. Als ihnen das bewusst wurde, verschwendete keiner der beiden mehr einen Gedanken an das, was noch vor ihnen lag, an all die Sachen, die nach dieser Nacht anders sein würden. Sie gaben sich einfach dem Moment hin. Das Verlangen nach dem jeweils anderen stieg und so kamen sie fast zeitgleich zu ihrem Höhepunkt. In diesem Augenblick fühlten sich beide erleichtert. Nun hatten sie es endlich getan. Leicht erschöpft zog sich Seto aus Amy zurück. Er wollte wissen wie es Amy ging und versuchte es in ihren Augen abzulesen. Sie lächelte, auch wenn ihre Augen leicht mit Tränen gefüllt waren. Denn, auch wenn es ihr gefallen hatte, war es doch leicht schmerzhaft für sie gewesen. Er wollte sie nicht weinen sehen, noch besonders, da sie wegen ihm weinte. Er küsst sie erneut, um ihre Tränen zum Stillstand zu bringen. "Ich liebe dich, Amy Eddison. Und daran kann so schnell keiner mehr was ändern. Danke, Amy, danke für dein Vertrauen. Du weißt gar nicht wie viel mir dieses Geschenk von dir bedeutet und einen besseren Liebesbeweis hättest du mir nicht machen können." "Ich liebe dich auch Seto. Und danke, dass du so vorsichtig warst und mir immer wieder Hoffnung, Mut und Sicherheit gegeben hast." In den Worten des jeweils anderen konnten sie hören, dass sie sichtlich alles richtig gemacht hatten und das gab den beiden wiederum ein Gefühl von Erleichterung. Müde und erschöpft kuschelte sie sich in Setos Bett und war kurz davor einzuschlafen. Seto lächelte seinen kleinen Engel an. Kurz stand er auf, um sich eine frische Boxershorts anzuziehen. Als er grade dabei war, sammelte er die Kleidungsstücke der beiden ein und legte sie sorgfältig auf einen Stuhl. Er löschte die Kerzen und legte sich dann zu Amy. Sanft zog er sie zu sich und deckte sich und die Jüngere zu. Bevor auch er seine Augen schloss, um zu schlafen, küsste er sie auf die Stirn. "Schlaf gut mein Engel." Kurz darauf waren beide eingeschlafen und lagen an einander gekuschelt da. Ein Arm von Seto legte sich besitzergreifend und beschützend um Amy. Von draußen drang das Licht es Mondes in das, jetzt so dunkle Zimmer ein. Der schwefelige Geruch der ausgeblasenen Kerzen lag in der Luft, doch wurde er durch einen leichten Windzug, der durch das offene Fenster kam, weggeweht und der Rauch aus dem Zimmer verbannt. Es war ein Ort wie jeder andere. Doch würde kein Außenstehender sehen, dass sich hier zwei Personen ihrer Liebe hingegeben hatten und sich den Beweis gegeben hatten, dass sie sich über alles liebten. Aber für die beiden Personen, die friedlich in dem großen Himmelsbett schliefen, war es ein besonderer Ort. Beide würden ihn für den Rest ihres Lebens mit Leidenschaft, Lust und Liebe in Erinnerung behalten. Der Mond schien auf das Liebespärchen. Friedlich schliefen sie beieinander. Ihre Gesichter zierte ein Lächeln, auch wenn sie schon längst im Land der Träume waren. Sie wünschten sich, dass dieses Glück für immer anhielt. Doch zu diesem Zeitpunkt wusste aber noch keiner der beiden, was das Schicksal noch alles mit ihnen vorhatte. TBC.... Also...ich hoffe das Kapitel hat eurer Erwartungen erfüllt....noch mal ein großes Dankeschön an BrokenWings, ohne die ich das Kapitel sicher nicht hochgeladen hätte^^....Danke...knuffs... So und wie immer der Vorspann^^ "Aja, was ich dir noch sagen wollte. Mokuba und ich fahren am 26, also morgen, im Normalfall immer auf Urlaub für ein paar Tage. Na ja, und wir sind beide der Meinung, dass du diesmal aussuchen sollst, wo es hingeht." "Geht das denn so kurzfristig? Ich meine, das ist schon morgen." "Lass das mal meine Sorge sein. Also wo willst du hin?" Also..bis dann...und lasst Kommis da^^ Knuff kisu88 Kapitel 22: Urlaub mit Aussprache! ---------------------------------- Hallo Leute!! Ok, ich hoffe, dass alle das lesen, denn es ist mir wichtig. Dieses Kapitel habe ich eher aus persönlichen Anlässen geschrieben. Die meisten von euch werden es schon von mir erfahren haben, bzw. in meinem Weblog gelesen. 2 Freunde von mir sind in den Sommerferien gestorben und dieses Kapitel zu schreiben, hat mir sehr geholfen über ihren Tot hinwegzukommen. Da ich die nächsten beiden Kapitel schon geschrieben habe, kann ich euch versprechen, dass es wieder etwas lustiger wird. Das ist für die nächste Zeit mal das letzte Kapitel, dass so kitschig, romantisch bzw. ooc geschrieben ist. Ich hoffe, dass mir alle mein kleines Tief verzeihen können. Und ihr das Kapitel einfach so hinnehmt. Auch wenn Seto sicher nie im Leben so handeln würde. Wenn ich ihn etwas zu weich dargestellt habe, tut es mir leid. Eigentlich mag ich das selber nicht so. Aber mir war es jetzt 1 Monat lang nicht möglich etwas halbwegs lustiges bzw. sarkastisches zu schreiben. Ich hoffe, dass ihr mir trotzdem als treue Leser erhalten bleibt. So...Sorry, dass es wieder so lang wurde ^^..aber das musste ich noch loswerden. Also und hier das erste Mal: Widmung: Meinen beiden verstorbenen Freunden So jetzt hab ich genug geschwafelt. Los geht's^^... Viel Spaß beim lesen. Auch wenn das Kapitel weit davon entfernt ist spaßig zu sein^^. Kisu88 //Als ich Heute aufwachte und mir bewusst wurde, was ich, oder besser wir getan hatten, Breitete sich in mir ein Gefühl aus, das ich nicht genau zuordnen konnte. Seto, lag nicht mehr neben mit, er war sicher schon längst aufgestanden, um zu arbeiten. Ich fühlte mich so komisch leer und einsam ohne ihn. Die Geschehnisse von letzter Nacht haben mich verändert. Ob zum Positiven oder zum Negativen kann ich nicht sagen, dafür ist es noch zu früh, aber eines weiß ich. Dieses Gefühl der Leere und Einsamkeit ohne Seto, ist das Gleiche, das ich hatte, als ich erfahren habe, dass du gestorben bist. Ich war der festen Überzeugung, dass mir nie wieder ein Mensch so nahe stehen könne wie du. Du warst für mich viel mehr, also einfach nur eine Autoritätsperson, mehr als nur mein Vater, du warst mein Freund. Du hast mich verstanden, auch ohne, dass ich geredet habe. Alleine an der Art und Weise wie ich spielte, wusstest du ob es mir schlecht ging, oder ob ich glücklich war, ob mir zum Weinen oder zum Lachen zumute war. Nachdem du gestorben warst, wurde mir klar, was du damit meintest, dass die Töne meine Gefühle wieder geben. Der Satz der mir so lange ein Rätsel war, wurde mir von einem auf den anderen Moment völlig klar, ich wusste was du meinst, ich habe dich verstanden. Leider zu spät. Seit ich hier bin, vermisse ich dich noch viel mehr als sonst. All die Trauer, die ich durch deinen Tot erleben musste, nimmt mit Seto wieder. Ich bin richtig glücklich mit ihm. Mir kommt es so falsch vor, dass ich glücklich bin. Noch 3 Tage, dann ist es genau 5 Jahre her, dass du von uns gegangen bist, dass du mich alleine gelassen hast. Ich sollte doch traurig sein, nicht glücklich und zufrieden. Bist du enttäuscht von mir, oder bist du stolz auf mich. In den letzten 5 Jahren ist so viel passiert. So viel, dass du nicht miterleben konntest. Auch wenn ich immer noch nicht über deinen Tot hinwegbin, obwohl es schon 5 Jahre her ist, glaube ich etwas gefunden zu haben, was mir dabei hilft. Seto und Mokuba sind so verschieden, einzigartig auf ihre Art und Weise, aber zusammen haben sie einen großen Einfluss auf mich. Die letzten 4 Jahre am 28. Dezeber, habe ich immer weinend in meinem Bett verbracht. Ich kann mich noch genau erinnern wie ich nach Hause gekommen bin, und Mama vor mir stand. Sie weinte, da wusste ich, dass du nicht mehr da bist. Ich war furchtbar wütend auf dich, du bist einfach gegangen ohne dich zu verabschieden. Hast mich alleine gelassen. Und da fühlte ich es zum ersten Mal, Leere und Einsamkeit. Jedes Jahr am 28. Dezeber kommt dieses Gefühl wieder. Glaubst du ob Seto es schafft mich von dieser Leere und Einsamkeit entgültig zu befreien. Wird Seto mir dabei helfen mich entgültig von dir zu verabschieden und von dir los zu lassen? Ich wünsche es mir so sehr. Du möchtest doch auch das ich glücklich bin, oder? Macht es dich immer noch glücklich mir beim spielen zu zuhören? Papa, ich vermisse dich.// Mit einer Träne auf der Wange beendete Amy das Stück. Ihr Finger glitten von der Tastatur und der Klag des Klaviers erlöschte. Die Braunhaarige erhob sich um den Raum zu verlassen. Irgendwann musste sie mit Seto reden. Das es schon so bald sein würde wusste auch die Grünäugige nicht, denn genau die Person der sie aus dem Weg ging, stand lässig an der Wand gelehnt vor der Tür und schien auf sie zu warten. "Du schaust traurig aus. Ich hoffe es ist nicht wegen mit?" Diese Vertraute und Sanfte, von gestern Nacht, war aus Setos Stimme verschwunden. "Nein, ich war nur etwas einsam weil du in der Früh schon weg warst." "Du hast so friedlich ausgesehen. Da wollte ich dich nicht wecken", nach einer kurzen Pause redete er weiter, "Ich hab dich spielen gehört, also wollte ich nach dir sehen. Alles okay mit dir?" "Ja, mir geht es gut." Seto ging auf Amy zu, nahm sie vorsichtig in den Arm und lächelte sie an. "Das freut mich", sagte er in einem monotonen Tonfall. Er legte seinen Kopf auf Amys Schulter ab, so das sein Mund ganz nah bei ihrem Ohr war. " Bereust du es?" Daher wehte der Wind. Amy musste leicht lächeln, was Seto in dieser Position nicht mitbekam. "Nein, tu ich nicht. Ich muss zugeben, ich war etwas enttäuscht, als du heute in der Früh nicht da warst, aber bereuen tu ich meine Entscheidung nicht." Seto antwortete nicht, er würde vor Amy nie zugeben, dass er vor ihrer Reaktion, auf die gestrigen Geschehnisse, etwas Angst hatte. "Aja, was ich dir noch sagen wollte. Mokuba und ich fahren am 26., also morgen, im Normalfall immer für ein paar Tage auf Urlaub. Na ja, und wir sind beide der Meinung, dass du diesmal aussuchen sollst, wo es hingeht." "Geht das denn so kurzfristig? Ich meine, das ist schon morgen." "Lass das mal meine Sorge sein. Also wo willst du hin?" Da musste Amy nicht lange überlegen. Sie wollte an den Ort, an dem sie das letzte mal zusammen als Familie Urlaub gemacht hatten, bevor ihr Vater starb. "Also, wenn euch das recht ist und es keine Umstände macht, dann würde ich gerne auf die Malediven." "Malediven, da wollte Mokuba schon immer mal hin. Also, wir fliegen morgen am Abend auf die Malediven. Aber ich gebe dir dann noch bescheid, ob auch alles geklappt hat. Wir sehen uns später." Seto lies von Amy ab und wollte gehen. Die Jüngere hielt ihn jedoch am Handgelenk fest. "Musst du heute arbeiten? Eigentlich wollte ich den Tag mit dir verbringen." "Dazu haben wir dann noch eine ganze Woche Zeit. Aber wir können zusammen essen, nachdem ich sie Sache mit dem Urlaub geklärt habe." "Okay, wenn du mich suchst, ich bin in meinem Zimmer." Ohne ein weiteres Wort ging Seto in Richtung Arbeitszimmer. Leicht enttäuscht, ging Amy in ihr Zimmer. So sehr sie sich auch über den überraschenden Urlaub freute, fühlte sie sich von Seto im Stich gelassen. So hatte sie sich den Morgen danach nicht vorgestellt. Der Appetit auf ein Frühstück war ihr vergangen. In ihrem Schlafzimmer angekommen setzte sie sich auf das große Himmelsbett und lies ihren Gedanken freien Lauf. Der restliche Tag verlief etwas merkwürdig. Seto teile Amy mit, dass alles klappte und dass sie morgen am Abend fliegen würden. Die gestrige Nacht sprach er nicht noch einmal an. Mokuba war total aufgeregt und Amy packte mit gemischten Gefühlen ihre Koffer. Sie hätte sich schon eine Reaktion auf das Gestrige von Seto erwartet. Mehr als nur ein "Bereust du es?". Aber Seto hatte recht, sie hatte jetzt eine Woche Zeit ihn zur Rede zu stellen. Am nächsten Tag am Abend flogen die drei dann ab. Durch die Flugzeit und dir Zeitverschiebung kamen sie am 26 am Abend an ihrem Reiseziel an. Leicht erschöpft und müde wurden sie in ihr Ferienhäuschen gebracht. Das abgelegen und einsam am Strand lag. Amy gefiel es auf Anhieb super. Auch Mokuba hatte ein Lächeln auf dem Gesicht. Der Kleine bekam ein Einzelzimmer. Seto machte es sich in einem Zimmer mit Doppelbett bequem. Jetzt wusste Amy nicht genau, ob die zu Seto sollte, oder in das andere Einzelzimmer. Sie entschied sich dann aber für letzteres, was Seto ohne ein Wort hinnahm. Der erste Tag verging, ohne dass der Ältere auch nur einmal auf das Thema Sex zu sprechen kam Für Amys Geschmack war er etwas Abweisend seit ihrer gemeinsamen Nacht. Am 28, den Todestag von Amys Vater, wollte Mokuba in die nächste Stadt fahren. So hatte Amy kaum Zeit Gedanken an ihren Vater zu verschwenden, denn Mokuba hielt die beiden ganz schön auf Trab. Am Abend jedoch besuchte Mokuba eine Kinderdisko, die nur wenige Minuten von dem Ferienhäuschen entfernt war, Seto nutze die Ruhe um nach seinen Mails zu sehen und Amy saß alleine auf ihrem Bett. So kamen all die Erinnerungen von damals hoch. Die Erinnerungen an ihren Vater, an den gemeinsamen Urlaub und an ihre gemeinsame Zeit. Eine einzelne Träne rannte über Amys Wange. Die Braunhaarige war kurz davor, so wie jedes Jahr in Trauer und Einsamkeit zu ertrinken. Doch ein gewisser Jemand, gab ihr keine Chance dazu, denn dieser Jemand klopfte vorsichtig an Amys Zimmertür. "Ich habe dich schluchzen gehört. Alles okay mit dir?" Auch wenn Seto die Antwort auf dies frage schon wusste, stelle er sie. Amy gab ihm keine Antwort. Sie sah in nur mit ihren großen, leicht mit Tränen gefüllten Augen an. "Komm, lass uns ein Stück am Strand spazieren gehen. Frische Luft tut dir sicher gut." Seto zog Amy zu sich hoch, nahm ihre Hand und führte sie nach draußen, wo außer Strand, Meer und der Mond nicht viel zu sehen war. Stillschweigend gingen die zwei nebeneinander her. So verging Minute für Minute, in denen jeder der beiden seinen Gedanken nachging. Amy kämpfte in ihren Gedanken. Sie wusste nicht was Oberhand behalten sollte. Die Erinnerung an ihren Vater, oder die abweisende Art von Seto. Worüber sollte sie sich Gedanken machen? In einem leichten Wirrwarr der Gefühle blieb sie stehen. Seto ging noch ein paar Schritte weiter, bevor er realisierte, dass Amy gestoppt hatte. Leicht fragen sah er sie an. Die Jüngere nahm all ihren Mut zusammen "Warum bist du so abweisend in den letzten Tagen?" Seto antwortete mit einer Gegenfrage. "Warum bist du so abwesend und traurig in den letzten Tagen?" Sollte sie es ihm erzählen? All das, was ihr Gefühlschaos verursachte? Wie sollte Seto sie denn verstehen und ihr helfen, wenn er nicht wusste, was mit ihr los war. "Willst du es wirklich wissen? Aber das dauert ein wenig." Amy setzte sich in den warmen Sand. Leicht zögernd kam Seto näher und tat es ihr gleich. So saßen sie, mit ca. einem halben Meter Abstand, da. Starrten auf das anscheinend endlose Meer, das vom Mond beleuchtet wurde. Amy schwieg noch ein zwei Minuten und genoss die Stimmung, bevor sie anfing zu erzählen. "Heute vor 5 Jahren ist mein Vater gestorben. Und seit unserer gemeinsamen Nacht, weiß ich nicht, woran ich denken soll, an dich oder an ihn. Diese Leere die der Tod meines Vater verursacht hatte, und die jedes Jahr um diese Zeit wiederkommt, hast du mir genommen Seto. In dieser einen Nacht, fühlte ich mich nicht einsam und leer, ich hatte das Gefühl, dass ich es dieses Jahr entgültig schaffen würde, Abschied von meinem Vater zu nehmen und los zu lassen. Aber dann warst du so Abweisend. Ich fing an nach zudenken. Ich hatte Angst und ich war unsicher. Die letzten vier Jahre saß ich am 28. immer nur weinend in meinem Bett. Weder meine Familie noch meine Freunde waren in der Lage mir diese Schmerzen zu nehmen. Ich brauchte diesen Tag einfach. An dem ich nur an meinen Vater denken konnte, mich einfach an ihn zu erinnern, an all die Sachen die wir zusammen erlebt hatten. Vielleicht war genau das der Grund, warum ich immer noch nicht über seinen Tod hinweg gekommen bin. Ich rede mir manchmal immer noch ein, dass er in mein Zimmer kommt, dass ich aufwache und das alles nur ein Alptraum war. Bis heute habe ich es nicht geschafft loszulassen. Aber du und dein Bruder haben mir Hoffnung gegeben, dass ich es dieses Jahr doch schaffen könnte. Weißt du warum ich unbedingt hier her wollte? Auf den Malediven waren wir auch vor ca. 5 1/2 Jahren. Damals waren wir noch eine Familie, Mama, Papa, meine Schwester und ich. Das war unser letzter gemeinsamer Urlaub. Schon damals wussten meine Eltern, das mein Vater nicht mehr lange zu leben hatte. Er hatte Krebs und die Ärzte haben das viel zu spät bemerkt. Nach diesem Urlaub haben es meine Eltern dann auch mir und meiner älteren Schwester erzählt. Tagelang habe ich nur geweint. Diese Zeit war besonders schlimm für mich. Ich weinte mich Wochenlang in den Schlaf, spielte einerseits so oft es ging mit meinem Vater Klavier, andererseits mied ich aber auch seine Nähe. Tja, dann kam Weihnachten, unser letzter gemeinsamer Tag zusammen. Am nächsten Morgen musste mein Vater ins Krankenhaus und zwei Tage später war er bereits tot. Seit dem weine ich jedes Jahr am 28. Dezember, aber Seto, ich will nicht mehr weinen, ich will nicht mehr traurig sein, mein Vater wollte, dass ich immer lache und glücklich bin. Aber das kann ich nicht, dazu vermisse ich ihn viel zu sehr." Jetzt konnte Amy die Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie fing hemmungslos zu weinen an. Seto wusste wohl nicht so recht, wie er reagieren sollte. Leicht zögernd rückte er näher und legte einen Arm um das weinende Mädchen. Abermals schwiegen sich die beiden an. Setos Nähe war für Amy ein kleiner Trost. Der Braunhaarige schaffte es dem jüngeren Mädchen etwas von ihrer Beherrschung wieder zu geben und Amy hörte auf zu weinen. "Weißt du Amy, im Reden war ich noch nie besonders gut, schon gar nicht im trösten von anderen Menschen. Aber ich glaube diese Leere und Einsamkeit kann ich nachvollziehen. Als meine Eltern gestorben sind, habe ich auch so gefühlt. Aber ich hatte meinen Bruder. Er hat mir geholfen über den Tod meiner Eltern hinwegzukommen. Zuerst war ich furchtbar wütend auf Mokuba, immerhin ist unsere Mutter bei seiner Geburt gestorben. Doch dann sah ich ihn das erste mal lachen, das gleiche Lächeln, dass auch meine Mutter hatte. Und seit diesem Tag, war ich über den Tod meiner Mutter hinweg, denn am selben Tag wurde Mokuba Teil meiner Welt, und so fiel mir der Abschied um einiges leichter. Als dann auch ein paar Jahre später mein Vater ums Leben kam, fühlte ich diese Leere erneut und wieder war es mein Bruder, der mich unbewusst da raus holte. Ich glaube du verschließt dich zu sehr, denn du hast deine Mutter, deine Schwester und, auch wenn es dumm klingt, dein Klavier, die dich von deiner Leere befreien wollen. Du musst sie nur lassen. Sonst wirst du es nie schaffen, über den Tod deines Vaters hinwegzukommen. Auch wenn ich von Freundschaft, Liebe und Vertrauen nicht viel verstehe, weiß ich aber doch, was es heißt seine Eltern zu verlieren. Es ist nicht leicht, aber helfen lassen musst du dir trotzdem. Alleine ist es sehr schwer los zu lassen. Aber deine Mutter und deine Schwester haben das selbe durchgemacht wie du. Ich gebe zu, dass ich auf meine Vergangenheit in vielen Punkten nicht stolz bin, ich habe Fehler gemacht, die ich bereue und Menschen verletzt, die ich nie unglücklich machen wollte. Für Geld und Ansehen habe ich sogar schon meinen Bruder benutzt. Wie gesagt, Sachen auf die ich sicher nicht stolz bin. Aber wenn ich eines gelernt habe Amy, dann, dass du vieles nur zu zweit schaffst. Alleine wäre ich nie dort wo ich heute bin. Mein Bruder hat mir Mut und Kraft gegeben, das alles durchzustehen. Finde auch du diese Person. Es gibt sie, da bin ich mir sicher. Nur wenn du sie gefunden hast, dann musst du dir auch helfen lassen." Amy war leicht verwundert. Jedes Wort aus Setos Mund hatte sie aufmerksam mitgehört. Seto sprach über sich, seine Gefühle und seine Vergangenheit? Das war doch sonst auch nicht seine Art. //Bedeute ich ihm doch mehr als ich gedacht habe. War es einfach nur Unsicherheit, die ihn in den letzten Tagen so handeln hat lassen? Könnte es tatsächlich sein, das er mich liebt?// "Wieso erzählst du mir das alles Seto. Sonst verrätst du doch auch nie was über dich." "Vielleicht will ich, dass es dir gut geht, ich möchte, dass du weißt, dass ich dich verstehe und auch wenn ich nicht gut darin bin, möchte ich versuchen dir zu helfen." Amy musste lächeln. Seto hat ihr mehr geholfen als er dachte. Dieses Vertrauen, was er ihr entgegen brachte, war genau die Hilfe die sie braucht um los zu lassen. Einer Person die ihr zuhört, die wusste wie sie fühlte, eine Person die sie verstand. Jemanden der genau das Gleiche durch gemacht hat wie sie. Seto wusste wovon Amy redete. Er kannte diese Leere und diese Einsamkeit. Und auch wenn Seto dies sicher nicht beabsichtigt hatte, waren seine Worte genau das, was sie brauchte. Sie hatte die Hilfe gefunden, die Mokuba für Seto war. Amy hatte ihn. Den Menschen, den sie wohl nie durchschauen würde. Seto Kaiba, der einerseits kalt, unberechenbar und arrogant sein konnte, aber andererseits ein verständnisvoller, liebenswerter Freund. "Danke Seto!" Der Angesprochene wollte schon fragen wofür, doch dazu hatte er keine Gelegenheit. Amy hat ihre Lippen auf die seinen gelegt. Etwas überrascht erwiderte der Ältere den Kuss. Er drehte seinen Oberkörper leicht, um auch den zweiten Arm um Amy legen zu können. Diese fühlte sich in der Umarmung sehr wohl. Keine Leere, keine Einsamkeit und keine Träne, konnten in diesem Moment, das Gefühl von Nähe, Liebe und Geborgenheit verdrängen. Nach einer Weile mussten sich die beiden wegen Luftmangel voneinander trennen. Seto legte seine Stirn gegen die von Amy. Diese lächelte leicht. "Danke Seto, dass du mir die Hilfe warst die ich brauchte. Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch." "Sollten wir nicht darüber reden, was zu Weihnachten passiert ist? Du warst in der Früh einfach weg. Ich weiß zwar nicht genau was, aber etwas mehr also ein: "Bereust du es?", hätte ich mit schon erwartet." "Was willst du denn groß reden? Wir sind sicher nicht die Ersten die das getan haben." "Das ist der Seto den ich kenne. Unfreundlich und verständnislos hoch 10." "Und du bist wie immer sehr charmant. Dafür, dass du bis vor ein paar Minuten noch so schlecht drauf warst, schwingst du ja echt große Töne." "Und dafür liebst du mich auch." Seto zog skeptisch eine Augenbraue in die Höhe, musterte Amy einmal von oben bis unten und nickte dann. Wie sie Seto so beobachtet musste die Braunhaarige leicht zu lachen anfangen. "Seto?" "Hm" "Möchtest du, das wir eine Beziehung haben?" "Ich weiß nicht. Ich habe dich echt gerne, aber der Gedanke, dass ich dich so mag macht mich schon etwas unsicher. Ich gehöre nicht zu der Art Mensch, die auf das romantische Getue stehen. Ich bin sicher nicht der geeignete Partner, wenn du jemanden suchst, der liebevoll, nett und hilfsbereit ist." "Aber selbst in deiner kalten, arroganten und vor allem sarkastischen Art bist du für mich genau das. Liebevoll, nett und hilfsbereit. Auch wenn diese drei Eigenschaften bei dir sich anders Aussehen als bei normalen Menschen. Du warst schon immer anders als die anderen. Aber genau dafür habe ich dich gerne. Nicht für deine, so gut wie nichtvorhandene, romantische Ader, oder deinen Humor, der sich darauf beschränkt sich über andere lustig zu machen. All das macht dich aus Seto. Und unsere sarkastischen Diskussionen, unnötigen Streiterein aber genauso unsere 5 liebevollen Minuten am Tag, sollten Bestandteil sein unserer Beziehung. Ich brauch kein stundelanges Gehschnulze, keine große Liebeserklärung und schon gar nicht will ich, dass du dich verstellst. Ich habe mich in den verliebt, der du bist, und genau mit dem möchte ich wenn eine Beziehung führen." "Soll das heißen, du magst mich sogar wenn ich kalt, arrogant und gefühllos bin?" "Das heißt nicht, dass du mich wie den letzten Dreck behandeln kannst. Ein paar Ansprüche habe ich auch." "Schau mich bitte an, welchen Ansprüchen entspreche ich nicht?" "Bescheiden wie immer der Herr." "Und dafür liebst du mich auch." "Hey, das ist mein Satz." "Tja, du verdrehst mir so den Kopf, dass ich mir nicht einmal eigene Sätze ausdenken kann." "Du bist ein hoffnungsloser Fall." Amy gab Seto eine Kopfnuss, stand auf und ging etwas näher auf das Meer zu. Sie zog ihre Schuhe aus und badete ihre Füße in dem kalten Salzwasser. Seto hingegen fing an zu zweifeln. Warum hatte er ohne nachzudenken einfach so über seine Gefühle geredet. Er war nicht gerade die Sorte von Person, die gerne über sich sprach. Liebte er dieses Mädchen wirklich so sehr? Oder redete er sich das alles nur ein? Aber egal wie sehr er auch nachdachte, es bliebt ihm ein Rätsel wie Amy es geschafft hatte ihn so zu verändern. Warum sollte er überhaupt was ändern. Bevor Amy hier auftauchte, war sein Leben voll und ganz in Ordnung. Er war zufrieden und glücklich. Doch zu diesem Zeitpunkt, wusste Seto noch nicht, dass seine Gedanken nichts als Lügen waren. So sehr er sich auch einreden wollte, dass Amy nichts zu seinem Glück beigetragen hatte, wird er schon bald feststellen müssen, dass sie sein Glück war. Die Braunhaarige lächelte hingegen nichts wissend in den unendlichen Ozean. //Papa, auch wenn du in meinem Herzen immer weiterleben wirst, ist die Zeit gekommen um auf Wiedersehen zu sagen. Seto hat mir sehr geholfen, jetzt schaffe ich es loszulassen. Ich kann jetzt endlich an dich denken, ohne dass ich mich einsam und leer fühle. Ich kann wieder für dich lächeln Papa. Ich bin glücklich, so wie du es wolltest. Hier habe ich dich vor 5 ½ Jahren das letzte Mal unbeschwert lachen sehen. Und so werde ich dich auch in Erinnerung behalten. Ich werde dich nie vergessen.// Amy hatte es mit Setos Hilfe geschafft, von ihrem Vater loszulassen. Sie hatte seinen Tod überwunden. Auch wenn keiner der Beiden wusste wie es weitergehen würde. Gingen sie Hand in Hand zurück zu ihrem Ferienhäuschen. Amy spürte den kalten Sand unter ihren Füßen, neben dem Pärchen, der schwarze Ozean, der mit einem leichten Weißschimmer bedeckt war den der Mond zur folge hatte. Die beiden ahnten jedoch nicht, dass noch schwere Zeiten auf sie zukommen würde. TBC... So was habe ich euch gesagt. Es ist nicht im geringsten lustig. Also bitte, verzeiht mir das^^. Hoffe ihr seit auch wieder beim nächsten Kapitel mit dabei^^ Hier wie immer ein kleiner Vorgeschmack^^ Seto brummte nur einmal kurz. Sichtlich wollte er nicht gestört werden. Amy entledigte sich ihres Mantels und ihrer Handschuhe und legte beides sorgfältig neben sich. Ein paar Minuten vergingen ohne, dass einer der beiden ein Wort sagte. Erst als Amy abermals niesen musste, hob Seto den Kopf und schaute die Jüngere an. So bis dann^^ Knuff kisu88 Kapitel 23: Endlich ein Paar?! ------------------------------ Hallo Leute^^ Sorry, für die lange Wartezeit...hat damit zu tun, dass sowohl ich, als auch meine Betaleserin voll im Stress sind^^ Na ja, ich hoffe, das Kapitel ist wieder etwas lustiger^^...zumindestens geht es mir wieder besser^^ Also danke für die Komis^^ Und jetzt..viel spaß beim lesen^^ aja..eins noch^^ Das Mai vorkommt, war eigentlich nicht geplant, aber für eine ganz liebe freundin, die vor kurzem burzeltag gehabt hat, hab ich sie doch noch eingebaut^^ Alles gute meine ni-chan..komt wohl etwas spät sorry^^ knuff Knuffs kius88 Der restliche Urlaub verlief ganz friedlich, doch die Unklarheit, was nun zwischen den beiden war blieb. Selbst die ersten paar Tage zurück zu Hause, vergingen ohne, dass das Thema auch nur einmal angesprochen wurde. Amy suchte Rat, und da Isi bei Freunden war, musste Joey her halten. "Eigentlich habe ich keine Lust über Seto zu reden." "Wir reden doch eh nur über dich und Mai." Joey und Amy saßen bei dem Blonden zu Hause und unterhielten sich. "Hat da wer meinen Namen gesagt?" Eine blondhaarige Frau betrat den Raum. "Guten Morgen, bist du doch endlich aufgestanden. Das ist übrigens Amy." "Hallo Amy, ich habe schon viel von dir gehört, freut mich sehr, dich endlich kennen zu lernen. Ich bin Mai." Die Ältere streckte die Hand aus. Amy stand auf und schüttelte diese. "Ich weis wer du bist. Ich habe auch schon so einiges von dir gehört. Und die Freude ist ganz auf meiner Seite. Joey hat mir gar nicht gesagt, dass du auch hier bist." "So sind Männer eben. Die wichtigsten Informationen lassen sie immer aus. Wie z.B., dass sie verheiratet sind, oder 3 Kinder haben oder eben, eine Freundin im Haus verstecken." Amy lächelte leicht. "Mai, hast du Hunger? Denn dann sollte ich noch schnell was einkaufen gehen. Amy, du hast doch nichts dagegen, wenn ich für ein paar Minuten verschwinde. Tschüss." Ohne auf eine Antwort zu warten schnappte sich Joey seine Jacke und schon war er geflüchtet. Das Verhältnis zwischen Amy und Seto war wohl nicht sein Lieblingsthema. Die beiden Frauen starrten dem Blonden etwas fassungslos hinterher. Dann setzten sie sich auf das Sofa. Ein paar Minuten vergingen, ohne das eine der beiden ein Wort sagte. Doch Mai wurde das zu blöd. "Ich habe vorher unfreiwillig mitbekommen, das du anscheinend Probleme mit Seto hast." "Probleme würde ich es nicht gerade nennen. Eher Angst ihn auf etwas anzusprechen." "Joey hat mir von euch erzählt. Also, alles, was vor dem Urlaub passiert ist. Aber du kannst mir den Rest auch noch erzählen. Ich habe viel Erfahrung mit Männern. Vielleicht kann ich dir helfen. Joey scheint sich ja von seinen Pflichten als Freund zu drücken." Amy überlegte kurz, aber erzählte Mai letztendlich doch von den Geschehnissen aus dem Urlaub. Als sie ihren letzten Satz beendet hatte meinte Mai nur ruhig: "Und jetzt weist du immer noch nicht, ob er sich auf eine Beziehung einlassen will oder nicht?" "Ich habe ihn schon 2 mal darauf angesprochen. Er geht dem Thema immer aus dem Weg." "So sind Männer. Aber du wirst nicht darüber hinweg kommen, Seto noch ein drittes Mal darauf anzusprechen. Klarheit kann in diesem Fall wohl nicht anders geschaffen werde." "Und wenn er mir wieder ausweicht. Schon langsam komme ich mir dumm vor. Ich will nicht das kleine Mädchen sein, dass den großen Seto Kaiba nachrennt. Vielleicht bedeutet sein Schweigen auch einfach Nein." "Auch wenn es so ist, kann er dir das ins Gesicht sagen. Wenn du ihn nicht noch mal fragst, wirst du nie eine Antwort bekommen. Du kennst Seto gut genug, um zu wissen, dass er dieses Thema nie von sich aus ansprechen wird." "Du hast ja recht. Aber ich traue mich nicht so wirklich." "Das kann ich verstehen, aber Amy eines kannst du mir glauben", Mai nahm die Hände der Jüngeren, "Seto hat sich noch selten einen Menschen gegenüber geöffnet und er zeigt auch kaum Gefühle und schon alleine der Fakt, dass er dir gesagt hat, dass er dich liebt, macht dich zu etwas Besonderem. Du bist für ihn nicht eines der kleinen Mädchen, die ihn still von der Seite anhimmeln oder eine der Frauen, mit denen er ein oder vielleicht zwei Nächte verbringt. Er mag dich. Und ob es wirklich Liebe ist oder nicht, kannst du nur auf einem Weg herausfinden." Amy lächelte. Sie wusste, das Mai recht hatte. Ein erneuter Versuch, mit Seto zu reden war wohl nicht vermeidbar. "Danke, Mai. Obwohl wir uns kaum kennen, warst du mir eine große Hilfe. Jetzt weiss ich was Joey an dir hat." "Kein Problem Kleine. Frauen müssen zusammenhalten." "Und wie waren die letzten Tage mit Joey?" "Amüsant! Joey ist echt lustig, vor allem dann, wenn er unsicher ist, dann redet er nur dumme Zeug daher und wird ganz rot." "Das kenne ich, da muss ich auch immer zu lachen anfangen." "Stimmt, aber irgendwie ist er auch süß." "Vielleicht solltest du ihm das einmal sagen. Das würde seinem Selbstvertrauen Frauen gegenüber sicher helfen." "Da hast du recht, denn das ist so gut wie nicht vorhanden." Die beiden lachten los. Im selben Moment wurde die Tür aufgeschlossen und Joey trat herein. "Hallo Mädels, ich mach schnell Frühstück. Willst du auch was Amy?" "Nein danke, ich bin mit Seto und Mokuba zu Mittag verabredet. Ich muss so und so los." Amy herhob sich vom Sofa und streckte Mai die Hand zum Gruß. "Danke, dass du mir zugehört hast. Seto kann sein blaues Wunder erleben. Ich gebe nicht auf solange ich keine genaue Antwort habe." "Gut so. Zeig dem Eisberg wo es langgeht." Mit einem Lächeln auf den Gesicht ging sie zu Joey, drückte ihm einen Kuss auf die Wange und verabschiedete sich auch von diesem mit einem kurzen: "Wir werden uns noch sprechen Mister. Einfach so abzuhauen." Joey wusste, dass Amy nicht wirklich böse war und so widmete er sich wieder der Frühstückszubereitung. Amy verließ die Wohnung, öffnete die Haustür und wurde gleich von einen paar Schneeflocken begrüßt. //Eigentlich mag ich Schnee ja, aber schon langsam könnte er verschwinden.// Mit einem leichten Seufzer schloss sie die Tür und stapfte Richtung Innenstadt. Dort war sie in einer kleinen Pizzeria mit den beiden Kaibas verabredet. Unzählige Schneeflocken fielen vom Himmel. Hin und wieder landete eine auf Amys Nasenspitze. Nach ein paar Minuten färbten sich ihre Wangen rot von der Kälte und sie begann zu frieren. Sie hatte kein Geld mit und so konnte sie weder mit einem Taxi noch mit dem Bus fahren. //Warum bin ich auch so dumm und vergesse mein Geld zu Hause. Ich hole mir sicherlich eine Erkältung ein. Dabei fängt die Schule bald wieder an und ich wollte noch so viel machen. Aber bei dem Wetter kann einem die Lust vergehen.// Amy musste niesen. Plötzlich ertönte ein Hupgeräusch neben ihr. Eine schwarze Limousine hielt einen Meter von ihr entfernt. Alfred, der Chauffeur der Familie Kaiba, stiegt aus der Fahrertür aus und öffnete Amy eine der hinteren Türen. Diese war nur froh, endlich ins Warme zu kommen, lächelte einmal dankbar und stieg dann schnell in das schwarze Gefährt ein. Zu Amys Erstaunen saß nur Seto in der Limousine ohne Mokuba. "Hallo, wo ist denn dein Bruder?" "Der kommt direkt hin. Er hat doch bei einem Freund geschlafen." "Ach so, habe ich ganz vergessen." Seto hatten ein paar Dokumente auf seiner Schoß liegen, einen Stift in der Hand und seine Brille auf der Nase. Bei seinen Worten hatte er Amy kein einziges Mal angesehen. Amy nahm gegenüber von Seto Platz und Alfred fuhr los. Die Braunhaarige konnte den Chauffeur allerdings nicht sehen, da die Trennwand hochgefahren war. So hatte Seto seine Ruhe. "Danke fürs Mitnehmen." Seto brummte nur einmal kurz. Sichtlich wollte er nicht gestört werden. Amy entledigte sich ihres Mantels und ihrer Handschuhe und legte beides sorgfältig neben sich. Ein paar Minuten vergingen ohne, dass einer der beiden ein Wort sagte. Erst als Amy abermals niesen musste, hob Seto den Kopf und schaute die Jüngere an. "Entschuldige, ich wollte dich nicht stören. Ich glaube ich hab mich erkältet." "Schon okay. Du bist ja ganz rot im Gesicht. Ist dir kalt?" "Ein wenig." Seto deutete Amy, dass sie sich neben ihn setzten sollte. Die Braunhaarige zögerte leicht, wechselte aber dennoch den Sitzplatz. Ganz vorsichtig legte Seto einen Arm um Amy und drückte ihren Kopf auf seine Schulter. "Besser so?" "Ja, danke Seto." "Du siehst richtig süß aus, so rot im Gesicht." Vorsichtig streichelte der Ältere seine Amy. Er könnte nicht leugnen, dass er ihre Nähe genoss. Plötzlich musste Amy erneut niesen. Sie hob ihren Kopf. "Ich habe mich wohl tatsächlich erkältet." Seto legte jetzt seine Brille auf die Seite und küsste die Jüngere. Ohne lange zu überlegen erwiderte sie den Kuss. Achtlos flogen die Dokumente von Setos Schoß auf den Boden. Keiner der beiden beachtete diese jedoch. Ihr Kuss wurde immer leidenschaftlicher und intensiver. Seto zog Amy auf seine Schoß, um sie so leichter in den Arm nehmen zu können. Wegen Luftmangels trennten sich die beiden nach wenigen Minuten. Amy legte ihren Kopf an Setos Brust. "Ich hab dich lieb, Seto." "Ich weis." Er drückte sie noch etwas fester an sich. Er konnte ihren Atem spüren. Schnell und unregelmäßig verließen die Luftstöße ihren Körper. Seto hob seine Hand auf Amys Stirn. "Ich glaube du hast Fieber. Vielleicht sollten wir dich besser nach Hause bringen." "Nein, geht schon, Mokuba hat sich doch so auf den Tag gefreut. Mir geht es gut. Und wenn mir heiß ist, dann ist das sicher nur deine Schuld." "Auch wenn ich durchaus verstehen könnte, warum deine Körpertemperatur in meiner Gegenwart so schnell ansteigt, finde ich es doch etwas beunruhigend. Ich glaube du solltest ins Bett." "Quatsch, ich will jetzt eine Pizza." "Du denkst auch immer nur ans essen." "Ich bin eben noch in der Wachstumsphase, da muss man viel essen." "Wenn du meinst." "Ja, das meine ich." Die Limousine kam zum Stillstand. Ein paar Sekunden später öffnete Alfred die Tür. Der Chauffeur musste wohl etwas erstaunt gewesen sein, über den Anblick den die beiden baten, denn ihm blieb der Mund offen stehen. Amy krabbelte von Setos Schoß nahm ihre Sachen und stieg aus. Kurz gefolgt von Seto, der elegant aus dem Wagen ausstiegt. Amy war schon fast an der Tür des Restaurants. Der Ältere machte den Ansatz ihr zu folgen, sagte aber vorher noch: "Sie können ihren Mund jetzt wieder zumachen, Alfred." Der Braunhaarige ging jetzt auch Richtung Eingangstür und betrat die Pizzeria, wo Amy schon ungeduldig wartete. Sie ließen sich von einem Kellner auf ihren Platz weisen, an dem Mokuba schon mit einem Glas Orangensaft saß. "Hallo Süßer." Amy drückte dem Kleinen einen Kuss auf die Wange. "Hallo ihr zwei. Ich dachte schon ihr kommt gar nicht mehr. Ich habe mir schon was zu trinken bestellt." "Schon okay Mokuba." Seto nahm Platz und öffnete die Speisekarte. Amy gab den Kellner noch ihren Mantel und setzte sich dann neben Mokuba. Ihr Körpertemperatur hatte sich wieder etwas normalisiert. Ohne lange zu überlegen sagte sie: "Ich esse eine Pizza mit Salami, vorher einen Tunfischsalat und nachher einen Eisbecher." "Erstens, du hast leichtes Fieber, du wirst mit Sicherheit keinen Eisbecher essen, zweitens, wenn du das alles isst, dann ist dir nachher schlecht und drittens der Tunfischsalat ist nicht zu empfehlen. Nimmer dir lieber den Salat mit den Hühnerstreifen. Der schmeckt viel besser." Amy klappte ihre Speisekarte zu. "Gut, Hühnerstreifensalat, Pizza mit Salami und dann ein Moor im Hemd." "Vielfrass!" "Was, ich habe auf dich gehört. Ich kann auch Eis essen, wenn dir das lieber ist." "Mach doch, was du willst." "Mach ich so oder so." "Daran besteht kein Zweifel." Mokuba lachte in der Zwischenzeit mal wieder. "Ihr seit echt wie ein altes Ehepaar. Und das schon seit Amy angekommen ist. Aber ich finde es doch nett von meinem Bruder, dass er sich Sorgen um deine Gesundheit macht." "Da hast du Recht Moki, dein Bruder ist halt der Beste." Jetzt klappte auch Seto seine Speisekarte zu und mischte sich ein. "Schön, dass ihr das auch endlich erkennt, das versuche ich euch schon seit einer Ewigkeit zu erklären. Ich bin und bleibe der Beste." "Ja und bescheiden." Konterte Amy. Sie und Mokuba mussten abermals lachen. Seto hob nur skeptisch seine Augenbraue und winkte dann mit seiner Hand, um den Kellner ein Zeichen zu geben, zu kommen. Sie gaben ihre Bestellung auf. Die beiden Jüngeren nutzen die Zeit bis das Essen kam, um den Älteren zu nerven. Dieser wusste wohl nicht so recht, ob er mitlachen sollte oder sich ärgern. Im Grunde genommen verlief das Essen jedoch friedlich und Seto bekam keinen Wutanfall. Nachdem Amy doch noch ihren Eisbecher bekommen und gegessen hatte, zahlte Seto und die drei machten sich auf den Weg zurück zur Kaibavilla. Mokuba lernte für eine Prüfung, die nach den Weihnachtsferien anstand und Seto zog sich gleich in sein Arbeitszimmer zurück (fällt euch auch auf, das die Dokumente immer noch am Boden in der Limousine liegen^^...na ja... sollen sie dort dich verschimmeln^^) und Amy wusste nicht so recht was sie mit ihrer Zeit anfangen sollte. Sie übten das neues Stück, das sie im Klavierunterricht aufbekommen hatte, Clair de lune. (Danke an lenja^^ Hast mich auf die Idee gebracht) Doch auch das wurde nach einer Zeit langweilig. Sie ging in ihr Zimmer und überlegte wie sie Seto zu einem Gespräch auffordern könnte, ohne dass es zu auffällig wurde. Sie merkte gar nicht, wie ihre Körpertemperatur wieder leicht anstieg. //Als ich mit Mai darüber geredet habe, hat es einfacher geklungen. Für Seto scheint alles klar zu sein. Aber ich will wissen, woran ich bin. Was bedeutet es ihm, mich zu küssen? Oder lebt er einfach nur seine Launen aus. Oder hat Mai recht und er mag mich wirklich und ich bin nicht nur eine unter vielen. Ich muss das klären. Aber wie? Ach was, es wird schon dazu kommen, ich habe keine Lust darüber zu grübeln. Ich geh Moki besuchen. Vielleicht braucht er ja Hilfe.// Gesagt getan, eine Minute später klopfte sie vorsichtig an Mokubas Zimmertür. "Ja?" "Hallo, ich bin es Amy. Darf ich reinkommen." "Sicher doch." Amy öffnete die Tür und betrat lächelnd das Zimmer. "Hallo, ich wollte fragen, ob du vielleicht Hilfe brauchst." "Dir ist langweilig?" "Erwischt, aber ja ist mir." "Du kannst mich Vokabeln abprüfen." "Okay!" So verging eine halbe Stunde. Amy saß auf Mokis Bett und prüfte ihn seine Französischvokabel rauf und runter. Sie merkte, wie sich die Buchstaben vor ihr am Zettel langsam zu drehen anfingen und die Objekte um sie herum unscharf wurden. "Amy ist alles in Ordnung. Du siehst so blass aus." "Mir geht es gut. Ich sollte mich vielleicht nur etwas hinlegen. Schaffst du den Rest alleine?" "Sicher doch. Ruh dich aus, aber danke für deine Hilfe." "Habe ich doch gerne gemacht." Vorsichtig rappelte Amy sich auf. Sie wollte nur schnell noch in die Küche gehen, um sich ein Wasser zu holen. Am Weg dorthin kam sie an Setos Arbeitszimmer vorbei. Sie hörte schnelles, gleichmäßiges Tippen. Der Braunhaarigen kam eine Idee. In der Küche angekommen holte sie zwei Wasserflaschen und machte für ihr Brummbärchen noch schnell einen Kaffee. Er arbeitete schon wieder seit 2 Stunden. Vorher in der Pizzeria hat er nach dem Essen keinen Espresso mehr trinken können, da sein kleiner Bruder schon gedrängelt hatte. Also wollte Amy ihm jetzt eine Freude bereiten. Auf leicht wackeligen Beinen ging sie mit den Getränken zu Setos Zimmer. Sie stellte den Kaffe neben sich ab und klopfte. "Seto, darf ich dich kurz stören?" "Komm rein." Amy machte die Tür auf, nahm das braune Getränk wieder in die Hand und betrat das Zimmer. Sie stellte das Mitgebrachte auf Setos Schreibtisch ab, ging dann zurück und schloss die Tür. "Ich habe dir einen Espresso gemacht. Du hast ja vorhin keinen bekommen. Da habe ich mir gedacht, dass du vielleicht einen möchtest." "Danke, das war eine gute Idee. Geht es dir wieder besser." Gerade als Amy ja sagen wollte, begann sich wieder alles zu drehen. Ihre Füße wackelten und plötzlich wurde alles um sie herum schwarz. Ihre letzten Kräfte verließen nun entgültig ihren Körper und sie flog zu Boden. Alles was sie noch mitbekam, war eine Geräusch, das sich nach einem Sessel anhörte, der verschoben worden ist. Und Setos Stimme, die ein lautes und besorgtes: "Amy!" rief. Als sie aufwachte, lag sie in einem Raum, der ihr nur allzu bekannt vorkam. Es war der Raum, in dem die momentane Unklarheit in ihr begonnen hatte. Setos Schlafzimmer. Der Raum wurde nur von einem schwachen Licht erhellt. Wie Amy schnell feststellte, Setos Laptop. Der Braunhaarige tippte wie immer fleißig auf der Tastatur herum. Doch diesmal war das Geräusch, das Amy hörte nicht gleichmäßig, sondern für Seto untypisch, unregelmäßig und hin und wieder stoppte es ganz. Amy rührte sich nicht. Sie lauschte einfach nur diesem Geräusch. Nach ein paar Minuten stellte Seto fest, dass Amy wohl wach sein musste, obwohl ihre Augen immer noch geschlossen waren. "Bist du wach?" "Ja, bin ich. Du kannst dich nicht konzentrieren, warum?" Seto erhob sich von dem Sessel, der neben dem Bett stand und näherte sich Amy. Vorsichtig setzte er sich neben sie auf das Bett. "Weil meine Freundin gerade einen Schwächeanfall hatte. Da ist es doch verständlich, dass ich mir Sorgen mache und mich nicht richtig konzentrieren kann." Amy traute ihren Ohren nicht? Hatte Seto gerade Freundin gesagt? "Du hast Freundin gesagt. Soll das heißen, dass wir." Doch sie kam gar nicht dazu ihren Satz zu beenden. Denn Seto nickte, sichtlich erleichtert, dass es Amy besser ging. "Du hast Fieber und solltest im Bett bleiben." "Und warum liege ich in deinem Bett? Mein Zimmer ist doch gleich nebenan." "Aber so bist du in meiner Nähe und ich kann ein Auge auf dich werfen. Was sichtlich besser für dich wäre, denn ich hatte dir von dem Eisbecher abgeraten." Seto beugte sich zu Amy und küsste sie. Zu seiner Verwunderung erwiderte sie den Kuss nicht. "Was ist los?" "Du steckst dich an. Lass das lieber, sonst liegst du auch noch im Bett." "Erstens, wenn habe ich mich schon längst angesteckt, weil ich dich heute im Auto schon einmal geküsst habe. Und das wesentlich leidenschaftlicher als jetzt eben, zweitens kann ich auf mich selbst aufpassen und drittens, mir würden so einige Sachen einfallen, die wir zu zweit in meinem Bett anstellen könnten." "Seto!" Als Seto Amy diesmal küsste, erwiderte sie den Kuss. Seto hatte Recht. Es könnte auch etwas Positives haben, mit seinem Freund krank im Bett zu liegen. Nur waren ihre Vorstellungen bei weitem nicht so unanständig, wie die von Seto. Dieser widmete sich noch kurz seinem Laptop, um ihn aus zu schalten und zog sich vor Amys Augen seinen Pyjama an. Dann legte er sich zu der Jüngeren ins Bett und kuschelte sich unter die Decke, einen Arm schützend um die Kleinere gelegt. "Sei froh, dass du schon wegen dem Fieber so rot im Gesicht bist, sonst hätte der Anblick von meinem Körper das mit Sicherheit erledigt." "Gute Nacht, Seto!", meinte Amy nur so, als hätte sie Setos Bemerkung gar nicht gehört. "Schlaf gut, Paradiesvogel." Er gab ihr noch einen Kuss auf die Wange, dann versanken sie beiden im Land der Träume. Amy schlief trotz Fieber so gut, wie schon lange nicht. Endlich war wieder Klarheit in ihrer Beziehung zu Seto und das machte sie glücklich. Auch das Mai Unrecht hatte und sich alles ohne ein Gespräch geklärt, erleichterte sie. So ein Fieber konnte viel Positives mit sich bringen. TBC So meine Lieben, das wars mal wieder^^ Ich habe eigentlich net viel zu sagen..also..hier der vorspann^^ //Na warte Seto, wenn ich dich in die Finger bekomme. Dann bist du erledigt. Du kannst doch nicht einfach ohne deiner angeblichen Freundin bescheid zu geben, einen Tag verschwinden. Das gibt Rache.// so....also dann..bis zum nächsten mal^^ knuffs kisu88 Kapitel 24: Der ganz normale Beziehungswahnsinn! ------------------------------------------------ Hallo Leute^^ Danke für die ganzen Kommis zum letzten Kapitel^^ Falls es euch interessiert. Es wird ca 30 Kapitel geben. Und ich bin schon bis zur nummer 28 gekommen. Dh ich muss nur noch 2 kapitel schreiben^^ Also ca^^ vielleicht werden es auch 3^^ hehe..also jetzt viel spaß beim lesen^^ aja..danke An Feuerlilie und Hitomi22 fürs betan^^ knuffs kisu88 "Hatschi!" "Was habe ich dir gesagt, du wirst dich anstecken. Aber nein, auf mich hörst du ja nicht. So nebenbei, du hörst auf keinen." "Willst du mich belehren?" "Glaub mit Seto, den Versuch habe ich schon vor ein paar Monaten aufgegeben. Und jetzt leg dich endlich wieder ins Bett. Ich bringe dir einen Tee." "Ich muss aber arbeiten. Wie oft habe ich dir das schon gesagt? Also hör auf zu nerven." "Hey, pass auf deinen Tonfall auf. Und wenn du nicht in 1 min in deinem Bett liegst, dann bekommst du Ärger." "Von wem? Von dir? Das ich nicht lache. Wie willst du mich dazu bekommen, das zu machen was du möchtest." "Das lass mal meine Sorge sein. Und jetzt ab ins Bett." "Nein!" "Seto!" "Amy!" "AB INS BETT ODER DU BEKOMMST KUSSVERBOT!!!!" Seto überlegte kurz. Was war ihm wichtiger? Amy oder seine Ehre. "Damit hast du mir schon einmal gedroht. Aber durchhalten tust du selber nur ein paar Stunden. Also, muss ich wohl keine Angst haben." "Tja, vielleicht habe ich meine Prioritäten geändert. Ich halte es durch. Und das ganze 2 Tage wenn es sein muss." "Erstens: tust du nicht und zweitens: ich will arbeiten. Verbreite deine Fürsorglichkeit wo anders. Ich brauche Ruhe." "Und wo ist es ruhiger, als in deinem Bett?" "An einem Ort, an dem du weit entfernt bist von mir." "Du bist gemein." "Tja, das wusstest du schon, als du dich in mich verliebt hast. Hatschi!" Das ging jetzt schon seit einigen Minuten so. Seto weigerte sich strikt Amys Rat zu befolgen. Es war Wochenende und Seto hatte sich wie vermutet bei Amy angesteckt. Seit fast schon einer viertel Stunde stand Amy bei Seto im Arbeitszimmer und versuchte ihn davon zu überzeugen, endlich ins Bett zu gehen. Etwas besorgt ging sie auf Seto zu und fühlte seine Stirn. "Du hast Fieber." "Ach was, wenn mir heiß ist, dann liegt das sicher nur an dir." "Das ist nicht komisch." "Sehe ich so aus als würde ich Witze machen?" "Seto... los, du bist krank. Such dir meinetwegen ein paar Dokumente raus, die du im Bett durchsehen kannst. Die Computerarbeit tut dir sicher nicht gut." "Gibst du nie auf?" "Naja, eigentlich will ich das mit dem Kussverbot nicht durchziehen. Also hoffe ich, dass du vernünftig wirst." "Ich bin die Vernunft in Person!" "Und warum sitzt du dann mit Grippe am Computer und arbeitest? Jeder vernünftige Mensch, wie du dich selber bezeichnest, wüsste, dass man in so einem Fall im Bett liegt." "Und jeder vernünftige Mensch weis, dass man mich nicht ärgern sollte. Also, raus!" Seto zeigte mit erhobenen Finger Richtung Tür. "Geht es dir noch gut? Sprich gefälligst in einem anderen Tonfall mit mir." "Ich rede so wie es mir passt. Aus und Ende." "Du hast es so gewollt. 2 Tage. Und wie ich das durchhalten werde." "Du hältst nie im Leben 2 Tage durch. Und wenn ich wollte könnte ich dich die 2 Tage ersetzten lassen. Es ist ja nicht so, als wärst du die Einzige, die Interesse an mir hat." "Wenn du das machst, dann verlängere ich die 2 Tage auf, sagen wir mal, auf Ewigkeit und mein Interesse an dir wird sich auf Mordopfer beschränken. Wenn du mich suchst, ich bin bei Joey." Amy ging zur Tür, öffnete diese schwungvoll und knallte sie 3 Sekunden später mit doppeltem Elan wieder zu. Ihr Worte haben wohl gesessen. Denn Seto starrte ihr nur etwas ratlos hinterher. Vor allem das Wort Joey beunruhigte ihn sehr. Der Braunhaarige wusste ja nicht, dass Joey in Mai verliebt war und nur freundschaftliches Interesse an Amy hatte. Das Mädchen war inzwischen schon aus der Kaibavilla verschwunden und stapfte wütend zur Bushaltestelle. //Soll er doch sehen, was er davon hat. "Es ist ja nicht so, also wärst du die Einzige, die Interesse an mir hat". Ist mir doch egal. Wenn ich ihm so viel bedeute, dann soll er sich doch eine andere suchen. Aber nicht mit mir Seto Kaiba. Ich lasse mich auch von dir nicht herabsetzen. Vor Montag 11:40 Uhr, wirst du keinen einzigen Kuss mehr von mir bekommen. Und wenn du mir das nicht glaubst. Mir doch egal. Du wirst schon sehen, zu was Amy Eddison fähig ist, wenn sie entschlossen ist. Und das bin ich.// Den restlichen Samstag verbrachte sie bei Joey, Tristan und Mai, die immer noch zu Besuch war. Selbst beim Abendessen würdigten sich Seto und Amy keines Blickes und starrten etwas zwanghaft auf ihre Teller. Mokuba merkte die Spannungen zwischen den beiden, sagte aber nichts, da er aus Erfahrung wusste, dass das nie gut ging. Der Kleine war natürlich gleich voll begeistert, als er erfuhr, dass die beiden ein Paar waren. Fragte sich manchmal aber echt warum, denn in der letzten Woche haben die beiden außer gestritten und diskutiert nicht viel gemacht. Eine liebevolle Beziehung würde das nicht mal ein Experte nennen. Aber solange sein großer Bruder glücklich war, war er es auch und fragte nicht weiter nach. Am Sonntag versuchte Amy schon merkwürdig lange, nicht aus ihrem Zimmer zu kommen. Vielleicht sind 2 Tage doch etwas lange. Aber auch den Sonntag meisterten die beiden ohne ein Wort zu wechseln. Am Montag mussten sie wieder zur Schule. Und wie jeden Tag in der Früh, wartete Amy bereits auf Moki und Seto in der Limousine. Der Jüngere war diesmal der Erste, der sich zu ihr gesellte. "Wo bleibt dein Bruder? Wir kommen zu spät." "Hat er dir das gar nicht gesagt? Er ist heute in der Früh los. Er hat doch ein Meeting und wird wohl erst sehr spät nach Hause kommen." "Was? Nein davon habe ich nichts gewusst." //Na warte Seto, wenn ich dich in die Finger bekomme. Dann bist du erledigt. Du kannst doch nicht einfach ohne deiner angeblichen Freundin bescheid zu geben, einen Tag verschwinden. Das gibt Rache.// Etwas wütend meinte Amy nur, sie sollten doch endlich los fahren. Selbst als Mokuba sich verabschiedete und ihr einen schönen Tag wünschte, gab sie nur ein Brummen von sich. "Sorry Amy, wenn ich das jetzt sage, aber du wirst Seto immer ähnlicher." Das hat gesessen und Amys Laune war nun entgültig im Keller. Den Restlichen Tag verbrachte sie damit, alle anzuschnauzen. Isi wurde das mit der Zeit zu blöd. "Sagst du mir was los ist? Heute bist du echt kaum auszuhalten. Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen? Oder hast du deine Tage?" "Nein habe ich nicht. Und um ehrlich zu sein, verspüre ich keinen Drang über meine privaten Probleme in der Schule zu reden." "Wie wäre es dann, wenn wir heute Weiberabend machen. Nur wir zwei. Mal wieder plaudern und einfach Spaß haben." "Klingt gut. Ich sag Alfred er soll mir ein paar Sachen mitnehmen, wenn er mich abholt, dann kann er uns gleich nach der Schule bei dir absetzten." "Perfekt. Mach das. Wir müssen los. Wir haben doch Musik." "Musik? Seit wann haben wir Monatags Musik?" "Du bekommst auch nie was mit. Das wurde doch heute durchgesagt. Stundentausch. Die zwei Stunden Geschichte haben wir dafür morgen." "Ich sollte wohl echt etwas aufpassen." Die beiden Freundinnen machten sich auf den Weg zum Unterricht. Der Musiksaal war schon voll, als sie dort ankamen. Wie gewohnt setzten sie sich zum Rest der Gruppe und arbeiteten an ihrem Projekt weiter. "Amy, wir wollten noch mit dir reden." Joeys Stimme klang sehr vorsichtig. "Was gibt es denn?" "Naja, es geht um Seto", jetzt mischte sich auch Isi ein. "Und was genau ist mit Seto?" "Naja, er hat noch nie wirklich was für das Projekt getan. Wir machen die ganze Arbeit und er kann außer bei den Treffen fehlen und uns zusammenschreien nicht viel tun. Um genau zu sein, hat er noch gar nichts anderes gemacht." "Und warum sagt ihr das mir und nicht ihm?" " Naja, wir haben mit Frau Minamoto gesprochen. Wenn alle in der Gruppe einverstanden sind, dann wird sie Seto unter diesen Umständen in eine andere Gruppe einteilen." "So wie ihr klingt ist das ja schon eine beschlossene Sache, was fragt ihr mich dann noch?" "Also heißt das, dass es für dich auch okay wäre?" Erkundigte sich Joey. Und aus Wut auf Seto sagte sie nur:" Ja, mir soll es recht sein", bereute ihre Worte aber schon eine Sekunde, nachdem sie ausgesprochen wurden. "Wenn das so ist. Wir haben uns gedacht, da er dich ja ganz gerne hat...." "Ganz gerne. Joey... hast du es noch nicht mitbekommen? Er ist in sie verliebt." "Danke Isi für deine Ergänzung. Also wir haben uns gedacht, da er in dich verliebt ist, wäre es vielleicht gar nicht so dumm, wenn du ihm das schonend beibringen würdest. Du hast noch eine geringe Chance, lebend davon zukommen. Die anderen von uns würden das mit Sicherheit nicht überleben", beendete Joey seine kleine Rede. "Warum habe ich geahnt, dass es an mir hängen bleiben wird? Aber Seto und ich sprechen momentan nicht einmal miteinander. Also sollte das vielleicht doch wer anderer übernehmen." "Ach was", meinte Joey nur locker, "Lass deine weiblichen Reize spielen, dann geht das schon." "Lass du doch deine männlichen Reize spielen." "Ich glaube Kaiba steht da doch mehr auf, wie soll ich sagen, auf Brüste." "Ich glaube dir geht's nicht mehr gut. Noch so eine dumme Bemerkung und ihr könnt euch meine Hilfe aus dem Kopf schlagen." "Fällt das nur mir auf oder ist Amy heute gereizt?" Mischte sich jetzt auch Tristan ein. Als Amy einmal in die Runde schaute und merkte, dass alle leicht nickten meinte sie nur: "Okay, ich mache es. Aber ich gebe keine Garantie, dass es nachher nicht doch Verletzte gibt." "Wir bauen da voll und ganz auf dich und deine Brüste", meine Tristan scherzhaft. Dafür kassierte er eine Kopfnuss von Isi. "Aua, das hat wehgetan." "Sollte es auch", verteidigte sich die Schwarzhaarige. In der nächsten Pause sagte Amy den Weiberabend mit Isi ab entschuldigte sich nur mit : "Ich muss mich um die Musikprojekt Angelegenheit kümmern." Das musste sie auch wirklich. Nach langen hin und her kam ihr ein Einfall. Und so wählte sie nach der Schule leicht wiederwillig Setos Handynummer. "Kaiba?" "Hallo Seto, ich bin es Amy." "Ich hätte deine Stimme gerade noch erkannt. Ist vielleicht nicht ganz so wütend und gereizt wie bei unserem letzten Gespräch, aber lassen wir das." Amy musste sich schwer zusammenreissen um nicht zurückzuschreien. Also versuchte sie es auf die Ruhige Art. "Die 2 Tage sind um. Ich habe es geschafft." "Das gilt nicht, ich war heute nicht einmal zu Hause." "Na und. Übrigens, das nächste Mal sag mir gefälligst bescheid wenn du einfach mal so einen Tag nicht da bist." "Ich dachte du redest nicht mehr mit mir, also habe ich dir nicht bescheid gegeben." "Ich habe nur gesagt, ich küsse dich nicht mehr. Von reden war kein Wort." "Weswegen rufst du an?" "Eigentlich dachte ich, du würdest dich freuen." "Heißt das wir reden wieder normal miteinander?" "Tun wir doch gerade. Ich glaube, wir haben beide Sachen gesagt, die wir nicht so gemeint haben." "Und ich glaube, du verzeihst mir trotzdem nicht so ohne weiteres." "Und da kommen wir zum eigentlichen Grund meines Anrufes." "Ich habe es gewusst. Was willst du?" "Eigentlich musst du nicht viel machen. Ich dachte mir, ich könnte heute am Abend kochen. Mokuba ist doch mal wieder bei seinem Freund. Du müsstest nur etwas früher kommen, und wir könnten uns einen schönen Abend machen." "Und ich soll ernsthaft dein selbstzubereitetes Essen verdrücken?" "Ja sollst du." "Hört sich vernünftig an . Halb acht? Ist das okay?" "Perfekt. Wir sehen uns dann." "Bis später." "Seto?" "Ja?" "Ich liebe dich." "Ich weis." Eigentlich hätte Amy auf ein: "Ich dich auch", gehofft. Aber sie legte ohne ein weiteres Wort auf. Um ihren Plan durchsetzten zu können, durfte Seto nicht wütend sein. Nach dem sie das Gespräch beendet hatte, rief sie Alfred an und lies sich von der Schule abholen. Allerdings fuhren sie noch beim Supermarkt vorbei, da Amy noch ein paar Zutaten brauchte. Gesagt getan und so begann sie eine Stunde später auch schon mit dem Kochen. Alles musste perfekt sein, denn sonst würde ihr Plan nicht aufgehen. Sie fragte ich immer wieder, warum sie überhaupt eingewilligt hatte. Von ihr aus konnte Seto ruhig in der Gruppe bleiben. Aber grübeln brachte sie da jetzt auch nicht mehr raus. Die Suppe hatte sie sich selber eingebrockt. Pünktlich um halb acht saß sie schön angezogen und frisch geduscht in dem, nur mit Kerzen beleuchteten Speisesaal und wartete auf ein Lebenszeichen von Seto. Es vergingen Sekunden, Minuten, eine viertel Stunde. Der große Zeiger der Uhr wanderte immer weiter. Langsam verlor Amy die Geduld. Der Docht der Kerzen brannte auch schon eine Ewigkeit und war nahe dem Ende. Sie beschloss Seto anzurufen. "Kaiba?" "Wo zum Teufel steckst du? Ich warte schon seit einer halben Stunde auf dich. Du könntest wenigstens Anrufen, wenn du dich verspätest." "Tut mir Leid, aber ich werde es wohl nicht mehr nach Hause schaffen. Der Termin hat etwas länger gedauert. Ich bleibe heute nach hier in dem Hotel, in dem das Meeting stattgefunden hat." "Und du hältst es nicht für nötig, mir das zu sagen?" "Jetzt reg dich doch nicht gleich so auf. Was kann ich denn dafür, wenn die Hälfte der Teilnehmer zu blöd sind ihren Job zu machen. Beschwer dich bei denen." "Nein ich beschwere mich bei dir. Du bist mein Freund, um dich habe ich mir Sorgen gemacht und für dich habe ich heute ein Essen gekocht." "Ich sagte doch schon, dass es mir leid tut." "Und ich sage dir auch was. Du kannst mich mal." "Schrei nicht immer gleich so herum. Das ist doch kein Weltuntergang." "Nein ist es nicht." "Was regst du dich dann so auf?" "Will das nicht in deinen Kopf reingehen? Seto, ich bin nicht eine deiner Angestellten. Ich bin deine Freundin verdammt noch mal. Du kannst mich nicht einfach aus dem Zimmer schicken, wenn ich mir Sorgen mache, du kannst mich nicht einfach jeden Tag zu Hause warten lassen, nur weil du mal wieder etwas länger arbeitest, du kannst nicht einfach einen Tag lang auf ein Meeting verschwinden ohne mir davon zu sagen und schon gar nicht kannst du dann einfach nicht nach Hause kommen, ohne Bescheid zu geben. Ich habe mir echt Sorgen gemacht. Ich habe mir echt Mühe gegeben mit dem Essen, weil ich wollte, dass es ein schöner Abend wird. Und ich glaube ein Anruf der 2 Minuten dauert sollte in deinem Terminplan schon drinnen sein. Aber wenn du nicht mal 2 Minuten für mich hast, dann hast du auch keine Zeit für eine Beziehung." "Du willst doch nicht ernsthaft Schluss machen?" "Ich liebe dich und ich möchte eine Beziehung mit dir führen. Und das habe ich dir sowohl gesagt, also auch gezeigt. Der Rest liegt bei dir. Nur eines steht fest, ausnutzen lasse ich mich nicht." "Sonst noch was? Ich muss zurück in den Meetingraum." Das war zuviel für Amy. Seto konnte sie nicht so behandeln und sich schon gar nicht mitten in einem so wichtigen Gespräch verdrücken. Jetzt war die Braunhaarige echt auf hundertachtzig. "Ja eines noch Seto", Amy schrie jetzt ins Telefon, " Du bist an jetzt in einer anderen Projektgruppe. Wir wollen dich nicht mehr dabei haben. Du kannst das Leben wem anderen schwer machen. Viel Spaß noch bei deinem Meeting." Amy klappte ihr Handy zu und begann zu weinen. Sie wusste nicht ob sie traurig oder wütend sein sollte. Ob sie das Richtige getan hatte oder ob sie ein schlechtes Gewissen haben sollte. Auch wenn Seto sicherlich falsch gehandelt hatte, war sie mit ihrer Aktion gerade eben um nichts besser. TBC.... So ich hoffe euch hats gefallen^^ hehe... und da ich eigentlich nicht viel zu sagen habe, nur der Vorspann^^ "Mister Kaiba, würden sie uns bitte die nächste Aufgabe vorrechnen?" "Hm, wenn's sein muss", brummte dieser nur und erhob sich elegant von seinem Stuhl. Schnell führte er die Kreide über die Tafel und schon nach einer Minute war das richtige Ergebnis an der Tafel. Seto wollte schon wieder zurück auf seinem Platz, also die Lehrerin ihn davon abhielt. So das wars auch schon weider^^ hehe..bis zum nächsten mal..lasst doch ein paar kommis da^^ würde mich freuen.. greez tina Kapitel 25: Der Anfang vom Ende? -------------------------------- Hallo meine Lieben Leser und Leserinnen^^ Danke mal wieder für die ganzen lieben Kommis. So...da ich nichts zu sagen habe. Viel Spaß beim Lesen. Viele, viele Kommis da lassen ja??? *grins* Kisu88 Am Montag wechselten Amy und Seto kein Wort mehr. Der Braunhaarige war wie versprochen, in dem Hotel geblieben. Amy versuchte mit gemischten Gefühlen einzuschlafen, was ihr aber nicht so recht gelang. //Wie wird es jetzt wohl weitergehen. Werden wir uns wieder vertragen, was wenn ich zu weit gegangen bin, als ich einfach aufgelegt habe. Aber eigentlich war es doch Setos Schuld. Er muss sich entschuldigen. Okay, ich habe aufgelegt, aber er hat mir doch wirklich einen Grund gegeben. Hm, vielleicht sollte ich einfach einmal abwarten. Schauen wir mal was Seto macht. Aber so wie ich ihn kenne gar nichts.// Und damit hatte Amy recht. Seto ignorierte sie am Dienstag in der Schule. Aber Amy war so oder so immer noch total wütend und war auch froh darüber. Denn wenn sie sich jetzt ausgesprochen hätten, dann hätte sie womöglich Dinge gesagt, die sie nicht so meinte. Nach der Schule machte sich Seto gleich auf den Weg zur Firma und so hatten sie gar keine Chance sich weiterzustreiten. Und am Abend lies er sich nicht einmal blicken. Mokuba nahm die gedrückte Stimmung einfach ohne Fragen hin. Nach dem Essen zog sich Amy in ihr Zimmer zurück. Nicht einmal das Klavier konnte sie aufmuntern. Also lies sie es bleiben. Als Amy am Mittwoch in den Matheunterricht kam, saß Seto schon auf seinen Platz. Die Mathelehrerin betrat eine Minute nach der Braunhaarigen das Klassenzimmer. Wie am Anfang jeder Stunde, standen die Schüler gehorsam auf und setzten sich, nachdem sie die Lehrerin dazu aufgefordert hatte. "Heute werde ich Ihnen einen kleinen Test geben. So zu sagen als Probe für die anstehende Arbeit nächste Woche. Sie haben eine halbe Stunde Zeit, danach werden wir die Ergebnisse an der Tafel vergleichen." Die beiden Streithähne waren wie immer als erstes fertig. Seto holte ein paar Dokumente aus seiner Tasche und Amy starre aus dem Fenster. Erst die Stimme der Lehrerin lies die beiden wieder nach vorne zu Tafel schauen. Eine Aufgabe nach der anderen wurde von einem Schüler an der Tafel vorgerechnet. Die meisten Ergebnisse waren jedoch falsch und die Lehrerin war schon kurz vor dem Verzweifeln. "Mister Kaiba, würden sie uns bitte die nächste Aufgabe vorrechnen?" "Hm, wenn's sein muss", brummte dieser nur und erhob sich elegant von seinem Stuhl. Schnell führte er die Kreide über die Tafel und schon nach einer Minute war das richtige Ergebnis an der Tafel. Seto wollte schon wieder zurück auf seinem Platz, also die Lehrerin ihn davon abhielt. "Das Ergebnis stimmt zwar Mister Kaiba, aber der Lösungsweg ist nicht der, den wir im Unterricht durchgenommen haben. Wären sie so freundlich und würden uns die gelernte Methode an der Tafeln anschreiben?" Doch Seto musste passen, da er am Montag nicht da war, wusste er nicht, wie er die Aufgabe anders lösen sollte. Die Lehrerin schien das zu merken. "Miss Eddison, würden Sie Mister Kaiba bitte zeigen was ich meine?" "Aber gerne." Amy lachte innerlich schon. Das würde Seto jetzt ganz und gar nicht in den Kram passen. Mit erhobener Nase stolzierte sie nach vorne an Seto vorbei und schrieb den richtigen Lösungsweg an der Tafeln an. "Einwandfrei Miss Eddison. Sie können sich setzten." Doch so einfach wollte Kaiba das nicht auf dich sitzen lassen. "Frau Professor, ich sehe nicht ein, warum meine Lösung nicht anerkannt wird, sie ist doch richtig." "Das bezweifelt ja keiner Mister Kaiba, aber der Lösungsweg ist leider der falsche. Wir haben einen komplexeren und schwierigeren Weg gelernt diese Aufgabe zu lösen. Ihre Methode haben wir bereits letztes Jahr gelernt." "Aber das Ergebnis ist richtig." "So leid es mir auch tut, ihr Lösungsweg aber nicht. Setzen Sie sich bitte." "Sie können mir für eine Richtige Lösung nicht einfach Punkte abziehen bei der Arbeit." Amy wurde das langsam zu blöd und mischte sich ein. "Seto, sieh es doch ein, es gibt immer mehrere Lösungen. Und wie so oft im Leben, ist nicht immer die einfachste auch die richtige. Es kann nicht immer alles so laufen wie du dir das vorstellst." Da Seto nicht am Kopf gefallen war, wusste er, dass Amy nicht von der Matheaufgabe sprach. "Aber warum sollte ich mir mein Leben kompliziert machen, wenn es auch einfach geht?" "Weil es Menschen gibt, die keine Angst vor Herausorderungen haben." "Ich habe keine Angst, ich mache mir mein Leben nur nicht komplizierter als es eh schon ist." "Aber für manche Sachen lohnt es sich eine komplexere Lösung zu suchen." "Aber das ist für mich die ideale Lösung." "Manche Leute denken halt nicht nur an sich, sondern auch an ihre Mitmenschen." "Aber warum sollte ich x auf so eine komplizierte Art und Weise ausrechnen, wenn mich meine Methode weniger Zeit in Anspruch nimmt." "Weil nicht immer alles nach deiner Pfeife tanzen kann. Und denk auch mal an y und nicht nur an x." "Naja, aber x mag es halt einfach." "Stimmt, x denkt nie daran was y möchte, denn x kann nur an sich denken." "Und y hat nichts anderes zu tun als x das Leben schwer zu machen." "X weis y ja gar nicht zu schätzen. Denn auch y hat Gefühle. Und die nutzt x nach Strich und Faden einfach aus." "Na wenn y es so schwer hat, dann soll es doch zu z rennen. Macht es doch sonst auch immer. Und regt sich dann schön über x auf." "Ist immer noch besser als x, denn x fängt sich dann gleich mit v, w, und t was an." "X hat halt Ansprüche." "Aber wenn x, y wirklich treu wäre, dann würde sich x mit y zufrieden geben." "X hat sich auch mit y zufriedengegeben. Bis sich y eingebildet hat, das sich jetzt alles im Leben von x um sich drehen muss." Die ganze Klasse, inklusive Lehrerin starrten nur etwas fassungslos zu den beiden. Denn keiner von ihnen verstand, was das nun bedeuten soll. "X bildet sich nur wieder was ein, denn y will nur, dass es x gut geht, aber das weis x ja gar nicht zu schätzen." "Y kann sich nicht einfach in das Leben von x einmischen und glauben, dass es jetzt die Nummer 1 ist. Denn y ist nicht alles im Leben von x." "Du hast recht, da gibt es noch den Rest des Alphabetes. Und y hat halt geglaubt, dass es zu den wichtigeren Variabeln zählt." "So kann man dich täuschen", als Seto diesen Satz ausgesprochen hatte, bereute er ihn gleich wieder. "Soll ich dir was sagen Seto Kaiba, du kannst mich mal. Was fällt dir ein mir etwas vorzuspielen, damit ich mit dir ins Bett gehe, mich danach einfach ignorierst, mir dann vormachst du würdest mich verstehen, und mich dann wieder fallen lässt. Du kannst nicht mit meinen Gefühlen spielen. Und so werde ich mich nicht mehr von dir behandeln lassen. Das habe ich doch echt nicht nötig." "Aja, und was willst du machen? Du wohnst bei mir, falls dir das noch nicht aufgefallen ist." "Ab heute Nachmittag nicht mehr, ich ziehe zu Isi." "Mach doch was du glaubst, dann habe ich ein Problem weniger." "Freut mich für dich du Arschloch." "Und mich erst du Zicke." Amy packte ihre Sachen und ging ohne ein weiteres Wort aus der Klasse. //Seto, das habe ich echt nicht nötig. Du kannst mich nicht einfach wie Dreck behandeln. Aber denke nicht, dass ich wegen dir nach Hause fahre. Ich ziehe das Jahr durch und dieses Projekt auch. Du wirst schon sehen wozu Amy Eddison fähig ist.// Ohne lange zu überlegen stampfte Amy in den Pausenhof und wartete dort auf die anderen. Schon wenige Minuten später läutete es zur Pause. Ein Kind nach dem anderen betrat den Schulhof. Unter ihnen auch ein schwarzhaariges Mädchen, dass gleich auf Amy zugerannt kam. "Hallo Amy, wie geht es dir?" "Isi, kann ich zu dir ziehen? Ich will keine Sekunde länger mit Seto Kaiba unter einem Dach leben müssen." "Was ist passiert?" "Nichts, ich habe nur die Wahrheit erkannt, das ist alles." "Du kannst natürlich gerne bei mir wohnen. Platz genug habe ich ja und finanziell gesehen, ist es auch kein Problem. Was sagt denn Seto dazu?" "Keine Ahnung bevor er einen seiner dummen Kommentare ablassen konnte, bin ich einfach aus der Klasse gegangen. Das gibt sicher noch Ärger mit der Mathelehrerin. Aber das ist mir momentan echt egal. Ich meine, er war so gemein, er hat mir praktisch unterstellt, dass ich Schuld an seiner Momentanen Situation bin. Und eh nur ein Problem bin und dass er froh wäre, wenn er mich endlich los ist." "Das hat er gesagt? Mensch Süße, nimm dir das nicht so zu Herzen, ja? Er hat dich doch gar nicht verdient." Isi nahm Amy in den Arm. Schon langsam merkte die Braunhaarige, dass Seto sie nicht nur wütend gemacht, sondern eher sehr verletzt hatte. Den Tränen nahe kuschelte sie sich in die Arme ihrer besten Freundin. Nichtswissend, dass so eine gewisse Person das ganze Theater mit besorgtem Blick beobachtete. Seto versuchte nicht einmal Amy abzuhalten, als sie am Abend ihre Koffer packte um zu Isi zu übersiedeln. Mokuba hingegen jammerte schon seit Stunden. "Wie kannst du mir das antun?" "Frag lieber deinen Bruder wie er mir das antun konnte. Ich meine ich war gut genug bis ich mit ihm geschlafen habe und dann behandelt er mich einfach wie Dreck. Das lasse ich mir nicht bieten." "Das hat er doch sicher nicht so gemeint, er ist nun mal etwas unerfahren auf dem Gebiet. Er mag dich, sehr sogar." "Erzähl das dem Weihnachtsmann. Der glaubt dir das vielleicht." "Den Weihnachtsmann gibt es nicht." "Na genau deswegen sollst du ja zu ihm gehen." "Amy du bist gemein." "Ich und gemein? Was ist dann Seto?" "Er ist mein Bruder und in dich ist er verliebt. Er ist halt einfach zu stur um das zuzugeben. Gib ihm doch Zeit. Das ist alles neu für ihn." "Ich bin 17 und habe keine Zeit. Ich verschwende sicher nicht die nächsten 50 Jahre meines Lebens und warte auf ein Wunder. Denn das würde so oder so nicht kommen." "Du bist echt stur." "Nein ich wurde verletzt." Amy sah wohl ein, dass Moki das nicht verstand und das mit dem Umzug auch etwas persönlich nahm. Sie kniete sich nieder und legte ihre Hände auf die Schultern des Kleinen. "Hör mal! Du weißt, dass ich dich unheimlich lieb habe und glaub mir, mit dir hat das nichts zu tun. Ich kann momentan einfach nicht mit Seto unter einem Dach wohnen. Ich weiß nicht ob du das verstehst, aber ich liebe ihn, ich vertraue ihm und habe mich ihm gegenüber geöffnet. Und was macht er? Wie dankt er mir das alles? Er sagt mir, dass ich eh nur ein Zeitvertreib war und nur Probleme mache. Das hat mich verletzt. Ich hoffe du verstehst das. Ich kann dich ja am Nachmittag mal besuchen kommen. Wenn dein Bruder nicht im Haus ist. Ich kann dir nicht versprechen, dass ich wieder zurückkomme, aber an mir soll es nicht scheitern. Nur dann muss auch dein Bruder bereit sein, etwas zu ändern." "Du hast Recht. Seto war gemein zu dir. Ich würde mich echt freuen, wenn du mich hin und wieder mal besuchen kommst. Und eine Bitte habe ich noch. Wenn er sich ändert, wenn er noch eine Chance will, dann gib ihm diese Bitte auch." "Ich glaube nicht, dass es so weit kommen wird. Aber, ich verspreche es dir. Komm her und lass dich knuddeln." Amy drückte den Kleinen ganz fest an sich. Eine Träne kullerte ihr über die Wange. Auch wenn sie Moki immer noch sehen konnte, sie hatte ihm gegenüber ein schlechtes Gewissen und wusste, dass sie seine sonnige Art vermissen würde. Schweren Herzens trennte sich Amy von ihrem Schützling, nahm ihre Koffer und ging entschlossen aus ihrem Zimmer, pardon ehemaligen Zimmer. An der Treppe kam ihr Seto entgegen. Insgeheim hoffte Amy natürlich, dass er sie aufzuhalten versuchte. Aber nichts, kein wenn kein aber, kein einziges Wort brachte Seto über die Lippen. Amy stand immer noch oben auf den Treppen Seto hatte schon fast die Hälfte der Stufen hinter sich und kam auf Amy zu. Er hatte seinen Kopf über ein paar Dokumente gebeugt. Tat fast so, also würde er Amy nicht sehen. Die Braunhaarige setzte sich in Bewegung. Seto würde sie nicht aufhalten, weder heute noch sonst irgendwann. Den Tränen nahe ging Amy mit stolzem Blick an dem Multimillionär vorbei. Die Zeit blieb für einen Moment stehen, aber nur um wenige Sekunden später umso schneller zu vergehen und Amy fand sich schon an der Eingangstür wieder. Sie öffnete das große Holztor und verließ die Kaibavilla. Mit gesenktem Kopf schloss sie die Tür hinter sich. In diesem Moment wurde ihr bewusst, wie sehr sie das alles vermissen würde. Ihre Entscheidung, die sie eigentlich für die Richtige gehalten hatte, verursachte einen stechenden Schmerz. Amy konnte sich gerade noch zusammenreisen und machte sich auf den Weg zu ihrem neuen zu Hause, nichtswissend, dass dieser Schmerz, den sie gerade fühlte, erst der Anfang war, und noch viel schmerzvollere Tage und Nächte folgen würden. Ihr Schicksal lag nun in der Hand von einer Person. Seto Kaiba, dem Mann dem sie schon vor 13 Jahren ihr Herz geschenkt hatte. TBC.... So ich hoffe die x-y Diskussion war nicht zu kompliziert^^ und man hat gewusst was ich meine^^ hehe.. Hier der Vorspann Amy seufzte, gegen den Wuschelkopf kam sie nicht an. Seine großen Hundeaugen waren einfach die stärkste Waffe gegen sie. Da konnte die Braunhaarige noch nie nein sagen. Amy wusste ja nicht, dass Moki sie nur da behalten wollte, da er einen Plan verfolgte. Ob dieser auch Aufgehen würde? Also dann..^^ Bis zum nächsten mal.. Kommi bitte nicht vergessen ja?? Greez kisu88 Kapitel 26: Die Sehnsucht tief in mir! -------------------------------------- Hallo Leute^^ Also...ganz wichtig...das Kapitel, also mit dem bin ich ganz und gar net zufrieden, ihr fragt euch dann aber sicher: Warum stellst dus dann on? Also, ich habe jetzt schon die komplette FF fertiggeschrieben (es kommen nach dem noch 3 Kapitel^^) und deswegen kann ich dieses Kapitel nicht einfach weglassen. Es ist eh nur kurz und nur gefühlsgequatsche. Es passiert nicht sehr viel. Also. Einfach so tun als würde es das Kapitel gar net geben, und aus^^ Ab dann kommt auch nur noch Handlung^^ Versprochen. Naja, und was Kaibas Part angeht. Ich weiß schon, dass er nicht so der Typ ist, der über Gefühle redet. Aber ich denke schon, dass er sich mit so was auseinander setzt. Weil da redet er ja nicht drüber, sondern denkt. Und na ja, es ist sicher etwas ooc aber ich hoffe es ist nicht so schlimm und ihr könnt mir das verzeihen^^.. So ich schweige dann mal Viel spaß beim lesen^^ Greez Kisu88 Amy wartete, sie wartete und wartete aber wie sie schon richtig angenommen hatte, vergebens. Seto verursachte schlaflose Nächte und in Gedanken verlorene Tage. 23 Stunden am Tag dachte sie an ihn, nur um sich in der 24. Stunde bewusst zu werden, dass sie nur eines im Kopf hatte, ihn. Aber ein Teil tief in ihr, wollte die Hoffnung nicht aufgeben. Auch nach 2 Monaten nicht. So sehr sie Seto auch verletzt hatte, sie konnte einfach nicht aufhören ihn zu lieben. *~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~* Amy *~~*~~*~~*~~*~~* ~~*~~*~~*~~*~~* Warum kannst du nicht einfach über deinen Schatten springen? Du hast mir wehgetan, mich verletzt und enttäuscht, aber trotz allem, kann ich dich nicht vergessen. Oder will ich dich nicht vergessen? Meine Sehnsucht nach dir und deinen Lippen wird immer größer. Ich halte dieses brennende Gefühl kaum noch aus. Ich kann nicht schlafen, nicht essen, nicht trinken. Ohne dich bin ich gar nichts. Ein Körper ohne eine Seele. Meine Gedanken gehören nur dir, mein Herzensdieb. Ich kann einfach nicht aufhören dich zu lieben. Jeden Tag sehe ich dich und mit jedem Anblick wächst die Trauer und die Sehnsucht nach dir. Verstehst du nicht? Ich brauche dich. Du gibst mir Kraft. Wenn ich deine Blicke auf mir spüre, dann habe ich nicht den nötigen Mut um aufzusehen, ich wüsste, deinen Blicken könnte ich nicht stand halten. Ich würde in Tränen ausbrechen und Schwäche zeigen, aber das möchte ich nicht, zu mindestens nicht vor dir. Dabei sehne ich mich so nach deinen blauen Augen. Weist du eigentlich was du mit mir anrichtest? Dass du mir alles genommen hast, das ich in den letzten Monaten lieb gewonnen habe? Vor 13 Jahren habe ich dich verloren, vor 13 Jahren habe ich dir mein Herz geschenkt und vor 13 Jahre habe ich meine Entscheidung getroffen. Ich liebe dich und wie. Heute habe ich dich wieder verloren, heute habe ich dir mein Herz ein zweites mal Geschenkt, und heute stehe ich immer noch hinter meiner Entscheidung. An meiner Liebe zu dir hat sich nichts geändert. Wenn ich deinen Bruder besuche, dann wünsche ich mir immer, du wärst auch hier. Würdest mich abhalten davon, ein weiteres mal aus eurem Leben zu verschwinden. Ich kann nicht mehr. Siehst du nicht, dass ich nur noch ein Wrack bin. Meine ganze Lebensenergie ist verschwunden. Denn du hast sie mir genommen. Vor 7 Monaten hätte ich mir nie vorstellen können, dass du mein Leben so verändern wirst. Ich habe mich gefreut Erfahrungen sammeln zu dürfen, deine Bekanntschaft zu machen und ein neues Leben anfangen zu können. Jetzt würde ich die Zeit gerne zurückdrehen, so viel Trauer und Schmerz würden mir erspart bleiben. Das ich dich so sehr liebe, hätte ich mir nicht gedacht. Als ich dich verlassen habe, war ich mir sicher, das Richtige zu tun, aber jetzt? Bereue ich es vielleicht sogar? Wie sehr sehne ich mich nach deiner Nähe, deinen Küssen, deiner rauen Stimme. Mit jeder Faser meines Körpers vermisse ich dich, von Sekunde zu Sekunde mehr. Ich bitte dich lass mich gehen, gib mir mein Herz zurück, denn so lange es du hast, kann ich nicht mehr glücklich werden. *~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~* Amy Ende *~~*~~*~~*~~* ~~*~~*~~*~~*~~* Amy verbrachte mal wieder einen Nachmittag bei Mokuba. Sie erzählte ihm von der Schule, von den anderen, von dem Projekt, aber eines verschwieg sie ihm, ihre Gefühle, ihren Schmerz und ihre Trauer. Der Kleine genoss die Nachmittage mit Amy sehr, denn sie waren eine nette Abwechslung. Amy konnte ja nicht wissen, dass Seto in den letzten vier Wochen kaum zu Hause war, und wenn dann immer nur schlecht gelaunt. Der Kleine fühlte sich einsam und wollte Amy nie gehen lassen. So versuchte er auch dieses mal sein Glück. "Amy, bitte bleib doch noch ein wenig." "Ich muss dann nach Hause, sonst macht sich Isi Sorgen um mich." "Aber wenn du noch ein paar Minuten länger bleibst, dann wird doch nichts passieren." Amy seufzte, gegen den Wuschelkopf kam sie nicht an. Seine großen Hundeaugen waren einfach die stärkste Waffe gegen sie. Da konnte die Braunhaarige noch nie nein sagen. Amy wusste ja nicht, dass Moki sie nur da behalten wollte, da er einen Plan verfolgte. Ob dieser auch Aufgehen würde? "Okay, ich bleibe, aber nur noch 15min. Und dann jammerst du nicht mehr. Haben wir uns verstandne?" "Du klingst schon wie Seto. Aber ich werde dich dann ohne jammern gehen lassen." Schon alleine der Name versetzte Amy einen Stich im Herzen. Der Schmerz wurde mit einem Mal stärker. Und wieder musste sie kämpfen um nicht loszuweinen. Aber vor Mokuba konnte sie sich das nicht leisten. Sie musste stark sein, so wie die letzten 2 Monate. Nur noch ein paar Wochen, dann würde sie wieder zu Hause sein, bei ihrer Familie und konnte Seto endlich vergessen. Denn sie war sich bewusst, solange sie hier war, würde sie das nicht schaffen. Die 15 Minuten vergingen wie im Flug und Amy verabschiedete sich von Mokuba und verließ sein Zimmer. Langsam, in Gedanken verloren, ging sie zu den Treppen. Schon fast automatisch legte sie diesen Weg zurück. Ihr Füße trugen sie wie von alleine. Mit gesenktem Kopf kam sie bei den Stufen an. Nichtmerkend, dass eine gewisse Person gerade auf den Weg nach oben war. Wie immer war Seto versunken in die Dokumente die er in der Hand hielt. So merkte er nicht, dass Amy auf ihn zukam. Doch ein ungewöhnliches Geräusch lies in aufblicken. Und da war sie. Das Mädchen, dass er immer noch liebte, dass er so vermisste. Er war nicht im Stande ihr in die Augen zu sehen, er hatte Angst, seine Gefühle könnten ihn verraten, so senkte er seinen Kopf und tat so, also hätte er sie nicht gesehen. Auch Amy wurde durch ein Geräusch aufmerksam und erblickte Seto, aber auch sie hatte nicht den Mut ihn anzusehen und so kam es wie es kommen musste. Schweigend wollten die beiden aneinander vorüber gehen. So als würde der andere nicht existieren, als wären sie alleine in dem großen Raum. Ohne den Kopf zu heben, wollten sie aneinander vorbei gehen, doch das Schicksal zog ihnen einen Strich durch die Rechnung. Ihre Herzen fingen wie wild an zu schlagen. Wenn sie ihren Gedanken, Wünschen und Träumen freien lauf gelassen hätten, dann würden sie sich schon längst küssen und in den Armen des anderen liegen. Aber nicht Amy und Seto, die so stur sein konnten wie zwei kleine Kinder. Als sie auf der gleichen Höhe waren, berührten sich ihre Hände. Ungewollt, aber sanft. Fast hätten sie es nicht gespürt, aber diese leichte Berührung reichte aus. Ein Blitz durchfuhr ihre Körper und ihre ganze Beziehung lief wie ein Film vor ihren Augen ab. Amy erinnerte sich an ihre erste Begegnung im Kindergarten, an die eisigen Augen, die sie fast 14 Jahre später ansahen, an Setos ersten Besuch in ihrem neuen Zimmer, an ihre kleinen sinnlosen Diskussionen in Mathe, an ihren Kuss damals auf der Bank, an ihr erstes Mal, an die warme Winternacht damals auf den Malediven und zu guter letzt, an ihr mathematisches Gespräch, das gleichzeitig das Ende ihrer Beziehung war. Aber auch Seto ging es nicht anders. Er spürte die Lippen eines 4 jährigen Mädchens auf den seinen, sah das freche Lachen, dass ihn knapp 14 Jahre später in den Bann gezogen hat, erinnerte sich an das unbeschreiblich gute Gefühl, als er sich eingestand, dass er in die Braunhaarige verliebt war, die leidenschaftliche Nacht, die sie miteinander verbrachten, den Anblick von Amy als sie ihre Füße im Meer badete, und schließlich auch an den stechenden Schmerz, also sie vor gut 2 Monaten an ihm vorbeiging, aus seinem Leben verschwand, genau an diesem Ort. Diese Sekunde, als sich ihre Hände berührten, dauerte eine kleine Ewigkeit, so viele Erinnerungen, Gefühle und Sehnsüchte hatten in nur dieser einen Sekunde platz. Jedoch keiner der beiden, lies sich etwas anmerken und so trennten sie sich auch an diesem Tag, ohne ein Wort miteinander gewechselt zu haben. Nichtswissend, dass der andere genau das Selbe gefühlt hatte in diesem Moment. Für einen Außenstehenden war es wohl unvorstellbar wie viel Schmerz die Sturheit dieser zwei Personen bewirken konnte. Ein kleiner Junge, mit schwarzen Haare jedoch merkte den Schmerz der beiden. Stillschweigend stand er hinter einer Ecke und beobachtete die Szene. Spürte die Schmerzen der beiden, ihre Sehnsucht nacheinander und die Liebe, die sie immer noch verband. *~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~* Seto *~~*~~*~~*~~*~~* ~~*~~*~~*~~*~~* Ich verstehe mich ja teils selber nicht. Warum habe ich das getan. Ich bereue es jede Sekunde mehr. Zugegeben, ich liebe dich wirklich. Jeden Tag wünschte ich mir, dass ich diese Worte nie ausgesprochen hätte, dass du wieder in meinen Armen liegen würdest, und ich deine weichen Lippen auf den meinen spüre. Du hast es nicht verdient so behandelt zu werden. Ich weis nicht, was in mich gefahren ist, aber ich glaube meine Unsicherheit lies mich so handeln. Ich bin es nicht gewohnt Gefühle zu zeigen, oder Gefühle zuzulassen. Aber du, du bist anders. Dein Lächeln ist ehrlich, deine Worte aufrichtig und deine Liebe ist echt. Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, dann würde ich es tun. Aber das liegt nicht in meiner Macht. Ich gebe nur ungern zu, dass ich einen Fehler begangen habe. Ich würde alles geben, um ihn wieder gut zu machen, um dein Lächeln noch einmal zu sehen. Mir tut es weh, wenn ich dich den Tränen nahe sehe. Der Glanz aus deinen grünen Augen ist verschwunden und das ist alles meine Schuld. Die letzten paar Wochen, wollte ich mir nicht eingestehen, dass ich es war, der den Fehler begangen hat, aber jetzt weiß ich es besser. Du musstest unter meiner Sturheit leiden. Jeden Tag sehe ich dich in der Schule. Du schaust so traurig aus. Ist es nur wegen mir? Bin ich dir denn immer noch wichtig? Du bist es mir, mehr denn je. Ich möchte dich nicht entgültig verlieren. Und ich möchte nicht, dass du aus meinem Leben verschwindest, nicht so. Weißt du eigentlich wie es in mir aussieht? Wohl kaum, denn ich verstecke mich ja immer hinter meiner Maske. Sie gibt mir Schutz, ich brauche sie um in meiner Welt leben zu können. Du hast es geschafft hinter meine Maske zu blicken, oder habe ich sie für dich abgelegt? Ich habe mir nie gedacht, dass ich so für einen Menschen empfinden kann. Mein Bruder war bist jetzt alles, was mir wichtig war. Aber jetzt bist du da. Ich muss mich schwer zusammenreisen, dass ich meine Gefühle nicht offen zeige, wenn wir uns über den Weg laufen. Ich tue immer so, als würde es mir gut gehen, als wäre mir das alles egal, als wärst du mir egal. Aber das stimmt nicht. Ich liebe dich und wie. Ich war nach außen hin immer schon stark. Seto Kaiba, der Mann ohne Gefühle und einem eisernen Willen. Ich wollte dieses Image nicht, die Leute haben es mir gegeben. Irgendwann habe ich dann angefangen danach zu leben und bin nach und nach zu dem Menschen geworden der ich heute bin. Du hast dieses Klischee brechen können. Hast mich davon überzeugt, dass auch ich Gefühle habe. Deine Liebe hat mir mehr gegeben als du denkst. Für dich habe ich ihn geschrieben. Für dich werde ich allen beweisen, dass auch ich Gefühle zeigen kann. Mir ist egal, was sie dann alle sagen werden. Das Einzige das zählt ist, dass du mir vergeben wirst. Denn ohne dich bin ich nichts. Das Projekt, das ich anfangs so verflucht habe, bei dem ich mich nie wirklich beteiligt habe, ist jetzt meine letzte Chance. Ich möchte dir zeigen, dass ich dich liebe, so sehr, dass ich meine Maske vor der ganzen Klasse ablegen werde, nur für dich. Vor 7 Monaten hätte ich mir nie gedacht, dass ich zu so was fähig wäre, dass ich jemals einen Menschen so sehr lieben kann, aber ich tue es. Und das möchte ich dir beweisen. Auch wenn es nie so werden kann wie früher, denn dieser Schmerz ist einfach zu groß, aber ich möchte dich erlösen, dein Lächeln noch einmal sehen, deine Küsse noch einmal spüren und deine Liebe soll mich retten. Mit dieser Geste, werde ich dich um Verzeihung bitten. Gib mir noch eine Chance, denn ohne dich, bricht meine Fassade bald zusammen. Lange halte ich diesen Schmerz, diese Sehnsucht und deinen traurigen Anblick nicht mehr aus. Lache wieder, tu es für mich. Wenn du mich immer noch liebst, dann verzaubere mich erneut und gibt mir die Kraft die ich brauche. *~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~* Seto Ende *~~*~~*~~*~~* ~~*~~*~~*~~*~~* 2 Monate ist es her, dass Amy und Seto sich getrennt haben. Keiner weiß so recht, wie es im andren aussieht. Das Projekt geht in seine Endphase. Seto hat doch noch das Team gewechselt und sieht darin seine große Chance, Amy zu beweisen, dass er sie wirklich liebte. Wird er das schaffen? Wird sich sein gut ausgedachter Plan in die Tat umsetzten? Die Herzen der beiden schreien nach dem jeweils anderen. Ihre Liebe wächst mit jeder Sekunde, die sie nicht zusammen sind, mehr. Doch ob die beiden wieder zusammenfinden, hängt ganz alleine vom Schicksal ab. TBC... So ich hoffe ihr bringt mich jetzt nicht ganz um drop Naja..das nächste, mit dem bin ich dann wieder mehr zufrieden^^ Da passiert auch wieder mehr. Also ich hoffe ich bekomme trotzdem noch ein paar Kommentare. Und wie immer der vorspann^^ Jedes einzelne Wort verfolge Amy mit vollster Aufmerksamkeit. Ihr Herz klopfte wie wild und in ihren Augen bildeten sich Tränen. Mit letzter Kraft schaffte sie es noch, nicht loszuheulen. Seto hatte während dem Singen seine Augen fast immer geschlossen, aber kaum war das letzte Wort ausgesprochen, suchten seine Blicke Amy. Er war wohl sehr auf ihre Reaktion gespannt. Die Braunhaarige wusste wohl nicht so Recht was sie denken sollte. ^^Also dann.... Schönen Tag noch^^ Greez kisu88 Kapitel 27: But now, there is you! ---------------------------------- Hallo Ihr^^ Also...das neue Kapitel Hab mir gedacht ich lade mal schneller hoch. Aber...in Zukunft warte ich immer ne bestimmte Anzahl von KOmmis ab und werde dann das nächste hochladen^^ Weil ich ja schon fertig bin^^ Also^^...den Songtext, weil ja viele einen haben wollte, habe ich geschrieben. Ist mein erster, also bitte seit nicht so streng^^ Aber sagt mir eure Meinung^^... SO jetzt viel Spaß beim lesen^^ kisu88 Nachdem sie den April über noch fleißig gearbeitet hatten, waren die Teams in der zweiten Mai Woche bereit, ihr Lied zu präsentieren. Zwischen Amy und Seto herrschte immer noch Funkstille. Aus Setos neuem Team waren keine Beschwerden gekommen, sichtlich hat er dich noch etwas beigetragen. Das Einzige das Amy wusste war, dass die Gruppe vor ca. 3 Monaten noch das Lied gewechselt hatte. Aber trotz allem, waren auch sie fertig geworden und der Song war zum vorsingen bereit. Im Musiksaal herrschte schon eine unruhige Stimmung. Alle Teams waren aufgeregt. So auch Amy und ihre Freunde. "Kommt schon Leute, wir sind gut. Wir haben so oft geübt und alles einstudiert, es kann gar nichts schief gehen. Wir zeigen es den anderen." Joey versuchte seine Teammitglieder aufzumuntern. Da Amy in den letzten Wochen nicht wirklich fähig war sich stimmlich vorzubereiten, hat die Gruppe beschlossen, den Text von Tristan und Joey vorzusingen. Die Braunhaarige musste somit nur Keyboard spielen, was ihr wesentlich leichter fiel. Die anderen aus der Gruppe nahmen auf Amy sehr viel Rücksicht. Sichtlich wurden alle schon einmal verletzt und wussten wie man sich da fühlte. Isi hatte ohne lange Diskussion den Schlagzeugpart übernommen. Yugi und Tristan konnten ihr Können auf dem Bass bzw. der E-Gitarre unter beweis stellen und Joey musste das Publikum stimmlich in den Bann ziehen. Tea hatte die Aufgabe zu achten, dass alles glatt lief. Die 6er Gruppe war als 3. dran. Das Team dem Seto zugeteilt wurde, würde als 4tes und somit letztes an den Start gehen. Die Stimme der Lehrerin ertönte hinter der Vorführbühne. "Bitte meine Lieben, findet euch nun alle im Musiksaal ein. Die erste Gruppe wird gleich starten." Ungeduldig und leicht nervös suchten sich alle einen freien Platz. Möglichst weit vorne, damit sie gut sehen konnten. Und schon betraten die ersten Opfer die Bühne. Leicht unsicher ging ein kleines zartes Mädchen auf das Mikrofon zu und nahm es vorsichtig in die Hand. Ihre Teammitglieder begannen zu spielen. Der Rhythmus war gut, nicht zu langsam aber auch nicht zu schnell, schön gleichmäßig. Doch leider schien die Sängerin etwas nervös zu sein und traf einige Töne nicht. Trotz allem folgte nach dem Lied ein kräftiger Applaus. Dann kam die Feedbackrunde, in der die Schüler bzw. die Lehrerin Fragen stellen konnten und schon hatte die erste Gruppe ihren Auftritt hinter sich. Das 2. Team hatte zwar seinen super Text und eine wirklich gute Sängerin, aber leider war die Melodie nicht so ganz das Wahre. Aber auch die Gruppe bekam Beifall. Während die anderen Schüler fragen stellen durften, machten sich Amy und ihre Gruppe auf, um sich vorzubereiten. Für die Braunhaarige war das nichts besonderes. Sie spielte schon so lange, und auch schon des öfteren vor vielen Leuten, dass sie kaum nervös war. Leider ging es nicht allen so und Yugi krachte seine Gitarre schon am Weg auf die Bühne runter. Ein leises Lachen ging durch den Saal und Yugis Wangen färbten sich rot. Schnell stellen sie sich alle auf warteten auf Amys Zeichen und schon ging es los. Die Braunhaarige spielte die ersten Tasten und gab so mit den Takt vor. Nach und nach, fingen auch die anderen zu spielen an. Man konnte schon die begeisterten Augen der Mitschüler erkennen und dann ertönte Joeys Stimme und alle waren aus dem Häuschen. Da der Blondhaarige eine gehörige Portion Selbstbewusstsein besaß, war er kaum nervös und konnte sich ganz auf seinen Text konzentrieren. Alles im allen war es ein gelungener Auftritt und die Schüler fingen laut zu klatschen an, als Joeys Stimme verstummte. Mit strahlenden Augen beantworteten die 6 alle Fragen und gesellten sich wieder du den anderen. Jetzt kam wohl der Auftritt, auf den alle am meisten gewartet haben. Setos Gruppe war an der Reihe. Einer nach dem anderen betrat die Bühne. Zu aller Überraschung, war es Seto, der den Platz vorne am Mikrofon einnahm. In seiner schwarzen Hose und in seinem schwarzen Hemd, sah er einfach super aus. Dieser Ansicht waren wohl auch die Mädchen, denn in der Runde war ein leises Seufzen zu hören. Seto jedoch schien das alles kalt zu lassen. Er verfolge ein Ziel, dass er unter allen Umständen erreichen wollte. Amys Herz klopfte wie wild. Das würde sie nicht aushalten. Schon alleine Setos Anblick lies sie schwach werden. Sie Braunhaarige wollte schon aufstehen um den Saal zu verlassen, aber Isi zog sie auf ihren Platz zurück. "Du bleibst wo du bist. Das darfst du nicht verpassen." "Aber..." "Kein aber. Du bleibst hier und damit basta." Leicht wiederwillig setzte sich Amy wieder und richtete ihren Blick auf Seto. Genau in diesem Moment sah der Braunhaarige auch auf sie. Wie ein Blitz breitete sich ein undefinierbares Gefühl aus. Das erste Mal seit 3 Monaten, sahen sie sich in die Augen, beide waren stark genug um dem Blick des anderen standzuhalten. Amy war kurz davor schwach zu werden. Aber sie blickte Seto weiterhin mit Ausdruckslosen Augen an. Kaum 5 Sekunden später hörte man die Melodie. Eher langsam, aber nicht so wie in einem schnulzigen Lovesong. Nach einer viertel Minute setzte dann Seto ein. Keiner wagte es ein Wort zu sagen. Nicht einmal atmen wollten die Schüler aus Angst, ein Wort nicht zu verstehen. Der Braunhaarige hatte eine Wahnsinns Stimme. In Setos Worten lagen so viel Schmerz, Hoffnung und Sehnsucht, aber vor allem Liebe. My life was just a lie Full of wealth, power and glory My soul was almost dead I was only a body without a mind Lost in a world, I don't want to live in A marionette of the media With closed eyes I went through this pain No will to start over new, but now there is you Was it love at first sight? Or only your smile I can't forget! Did I hurt you? Then believe me Baby, I really regret! And although my feelings and worries are new, I just want to say, I love you! I just want to say, I need you! I was drowning in my invisible tears With no hope for help Before I knew you My life was cheerless I want you to show me what love is Because you are my last chance for curing With closed eyes I went through this pain No will to start over new, but now there is you Was it love at first sight? Or only your smile I can't forget! Did I hurt you? Then believe me Baby, I really regret! And although my feelings and worries are new, I just want to say, I love you! I just want to say, I need you! I'm just helpless That's the reason why you are sad There are so many things I don't understand But I tried my best to find an answer My proud made me blind And I wasn't able to see, that I hurt you With closed eyes I went through this pain No will to start over new, but now there is you Was it love at first sight? Or only your smile I can't forget! Did I hurt you? Then believe me Baby, I really regret! And although my feelings and worries are new, I just want to say, I love you! I just want to say, I need you! I see you are standing there, listen to my words The glimmer in your eyes is fading away I know that this is my fault And I'm really sorry for this I want to take away your fear Please give me just one more chance With closed eyes I went through this pain No will to start over new, but now there is you Was it love at first sight? Or only your smile I can't forget! Did I hurt you? Then believe me Baby, I really regret! And although my feelings and worries are new, I just want to say, I love you! I just want to say, I need you! Your green eyes full of tears hurt So please listen to my words! Was it love at first sight? Or only your smile I can't forget! Did I hurt you? Then believe me Baby, I really regret! And although my feelings and worries are new, I just want to say, I love you! I just want to say, I need you! Jedes einzelne Wort verfolge Amy mit vollster Aufmerksamkeit. Ihr Herz klopfte wie wild und in ihren Augen bildeten sich Tränen. Mit letzter Kraft schaffte sie es noch, nicht loszuheulen. Seto hatte während dem Singen seine Augen fast immer geschlossen, aber kaum war das letzte Wort ausgesprochen, suchten seine Blicke Amy. Er war wohl sehr auf ihre Reaktion gespannt. Die Braunhaarige wusste wohl nicht so Recht was sie denken sollte. //Das hat er doch nicht etwa für mich gesungen. Oder doch? Liebt er mich denn wirklich? Aber warum hat er mir dann so weh getan? Warum musst du mich nur so verwirren Seto? Wie soll ich dich vergessen, wenn du mir keine Chance dazu gibst.// Ihre Freunde wollten ihr anscheinend aus der Unklarheit helfen. Isi stellte die erste Frage: "Wer von euch hat den Text geschrieben?" "Das war ich", antwortete Seto, ohne lange zu zögern. "Und wann hast du den Text geschrieben?" Wollte nun Joey wissen. "Vor ca. 5 Monaten. Aber ich habe ihn vor ca. 1 Monat noch einmal überarbeitet. " "Und wem sollte dieser Text gewidmet sein? Ich mein so ein Lied schreibt man doch nicht ohne Hintergedanken." Wollte nun wieder Isi wissen. Doch anstatt eine Antwort zu geben, sprang Seto von der Bühne und ging mit langsamen, aber zielstrebigen Schritten, auf die kleine Gruppe zu. Jedes Mädchen im Raum würde sofort mit Amy tauschen wollen. In Amy spielte alles verrückt. Ihr Kopf muss wohl schon dunkelrot sein, ihr Herz klopfte so laut, dass es sicher alle im Raum hören konnten und ihre Füße waren kurz davor zusammen zubrechen. Mit jedem Schritt, denn Seto sich näherte, weiteten sich ihre Augen, ihre Unsicherheit stieg und ihre Schmerzen verflogen nach und nach. Nur noch wenige Meter trennten Seto von seinem Ziel. Jetzt oder nie. Ein paar cm vor Amy bliebt er stehen. "Für dich, Amy Eddison!" Antwortete er verspätet auf Isis Frage. Seto bewegte sich keinen Millimeter. Er bliebt einfach stehen und wartete, auf Amys Reaktion. Die ganze Klasse war wohl genauso gespannt auf Amys Antwort wie Seto selbst. //Was mach ich jetzt nur? Wenn er das alles ernst meint, dann tut es ihm Leid. Das würde heißen, er liebt mich wirklich. Aber kann ich ihm so einfach verzeihen? Er hat mir wehgetan und hat 3 Monate kein Wort mit mir gewechselt, so getan als wäre ich nicht da. Aber jetzt, am liebsten würde ich ihm um den Hals fallen und ihn küssen. Ich möchte doch nur, dass alles so wird wie es vor ein paar Monaten noch war. Was soll ich nur tun?// Amy schüttelte den Kopf. Sie versuchte all die Zweifel aus ihren Gedanken zu verdrängen. Sie bewegte ihre Lippen, aber kein Ton war zu hören. So als wäre sie verstummt. Sie nahm all ihre Kraft zusammen und versuchte es erneut. "Warum hast du das getan? Wieso musstest du mir das antun. Ich habe gelitten wegen dir. Die letzten Monate waren für mich die reinste Hölle. Ich habe nicht schlafen können, nicht essen und nicht trinken. Ich hatte das Gefühl sämtliche Lebensenergie wäre aus meinem Körper verschwunden. Und das alles war deine Schuld. Jetzt stellst du dich hier hin, und singst mir ein Lied vor. Ich bin mir sicher, dass dich das viel Stolz gekostet hat. Aber Seto, ich will wissen warum? Warum musste ich so leiden?" Ohne lange zu überlegen antwortete der Angesprochene: "Weil ich dumm war. Es gibt gewisse Sachen, von denen verstehe ich nicht besonders viel und Gefühle sind sicher einer dieser Punkte. Deine Liebe war einfach so neu. Ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte. Ich verstehe, wenn du immer noch wütend bist, aber mich vor der ganzen Klasse hinzustellen, ein Lied zu singen und dann noch zugeben, dass ich es nur für dich geschrieben habe, überschreitet beiweiten alles, was ich bis jetzt für einen Menschen getan habe. Ich kann dich nur bitten mir zu glauben." "Wie kann ich dir nach all deinen Lügen noch glauben schenken. Du machst mich nicht wütend Seto, du hast mich enttäuscht. Ich gebe zu, diese paar Minuten, waren einfach, wow. Du hast dir Mühe gegeben und dich mit deinen Gefühlen auseinander gesetzt. Aber wer gibt mir meine letzten 3 Monate zurück? Wer nimmt mir all den Schmerz den ich erleiden musste. Ich liebe dich, und du hast mir wehgetan. Ich habe dir mein Vertrauen geschenkt und du hast es ausgenutzt. Wie, und das frage ich jetzt dich Seto, wie verdammt noch mal, soll ich dir nach all dem was du getan hast noch vertrauen?" "Weil du, du bist Amy. Ich weiß, dass du im Grunde das selbe möchtest wie ich. Dass wir wieder zusammen sind. Siehst du nicht wie lächerlich ich mich hier mache. Das bin doch nicht ich! Über Gefühle und Liebe zu reden, und das vor der ganzen Klasse. Nein, das bin nun wirklich nicht ich. Aber für dich tu ich das. Ich möchte nur, dass du mir verzeihst, dass du mir noch eine Chance gibst. Bevor unsere Beziehung richtig angefangen hat, war sie schon wieder vorbei. Und ich gebe zu, dass es meine Schuld war, aber jetzt stehe ich hier vor dir, vor der ganzen Klasse und alle können es hören. Ich liebe dich, bitte verzeih mir." Amy musste zugeben, Setos Worte kamen glaubhaft rüber. Und sie erinnerte sich an das Versprechen, dass sie Mokuba gegeben hatte. Wenn Seto noch eine Chance wollte, dann würde sie ihm die geben. Nur dich Braunhaarige hatte nicht damit gerechnet, dass es so weit kommen würde. In ihr schrie alles nach nur einem Menschen, Seto! Mehr wollte sie in diesem Moment nicht, aber ihr Verstand sagte nein. Doch dann erinnerte sie sich an ihren Vater: Höre immer auf dein Herz, denn dein Verstand kann geblendet werden aber dein Herz wird dir immer treu bleiben." Und ohne lange zu überlegen ging sie auf Seto zu und tat das, wonach sie sich schon so lange sehnte. Sie küsste ihn. Seto war wohl ziemlich überrascht. Er hatte es anscheinend tatsächlich geschafft, Amy von seiner Liebe zu überzeugen. Dieser Kuss war wesentlich mehr als ein einfaches : Ich verzeihe dir. Nein, er drückte, Schmerz, Trauer und Sehnsucht aus, genauso wie Liebe, Glück und Zufriedenheit. Jedes einzelne Mädchen in der Klasse, sogar Tea und Isi, waren jetzt wohl eifersüchtig auf Amy. Diese genoss seit 3 Monaten endlich wieder die Nähe des Menschen, den sie schon fast ihr ganzes Leben lang geliebt hatten. Nach einer für die beiden wohl endlosen Minute, trennten sie sich wieder. Seto lächelte leicht und Amy blieb gar nichts anderes übrig als das selbe zu tun. "Danke, dass du mir wieder dein Lächeln schenkst, das habe ich vermisst." "Denk aber nicht, dass du mir so leicht davon kommst Seto Kaiba. Wir haben noch ein langes Gespräch vor uns." "Alles was du willst, solange du nur bei mir bist." Im Musiksaal ertönte ein lautes Klatschen und Jubeln. Mitten in dem Trubel zwei Menschen, die sich liebten und ihren Stolz hinter sich gelassen hatten. Es war ja wohl klar, das Setos Gruppe eine 1 auf das Projekt bekommen hatten. Aber diese 1 bedeutete ihm nichts im Gegensatz zu dem, was ihm Amys Antwort bzw. Reaktion wert war. Er war über seinen Schatten gesprungen und das nur für einen Menschen. Heute haben die beiden etwas gelernt, das noch nicht einmal alle Erwachsenen getan haben. Auf sein Herz zu hören, selbst wenn das heißen sollte, seinen Stolz beiseite legen zu müssen und seine Ängste zu überwinden. TBC. So meine Lieben. Das war wieder mal ein Kapitel von mir^^...hehe...2 KOmmen noch^^ lol..also..ich wäre allen megadankbar, wenn sie mir auch sagen wie sie den Text fanden. Ist der erste Songtext den ich geschrieben habe. Und alle die so gut englsich können...bitte einfach die fehler übersehen^^ Und wenn es wem gibt, der den Text nicht versteht, auch kp^^ Ich kann euch gerne ne Übersetzung gaben^^ hehe.. also..einen Vorspann^^ hehe Das war das einzige, was Amy heraus brachte. Sie hatte zwar schon öfter mit dem Gedanken gespielt hier bleiben zu wollen, aber das Seto ihr das wirklich ermöglichen möchte, hätte sie sich nie gedacht. "Bringst du mich nach Hause Seto? Ich brauche jetzt Zeit zum Nachdenken." "Klar mach ich. Ich hole mir nur schnell einen Pullover." "Okay, ich warte hier." "Mach das, ich bin gleich wieder da." so...das wars auch schon von mir^^ wäre lieb wenn ihr auch in meiner neuen ff, Einst waren wir doch Freund? reinschauen würdet. Die, die es schon gemacht haben. Danke*freuz* knuddel kisu88 Kapitel 28: Wie geht es jetzt weiter? ------------------------------------- Hallo Meine Lieben^^ Also danke mal für die lieben kommis zum letzten Kapi^^ Vorallem alle, die mir positives feedback zum song gegeben haben..das hat mich immer sehr gefreut^^...*knuff* so..dann..was sag ich noch? nix^^ hehe..viel spaß beim lesen.. greez kisu88 Trotz ihrer Versöhnung, war noch nicht alles zwischen Seto und Amy geklärt. Die Braunhaarige wusste nicht so recht, ob sie zu den Kaibas zurückziehen sollte, oder doch noch für die paar Wochen die ihr blieben, bei Isi bleiben sollte. Seit Setos Auftritt waren 2 Wochen vergangen. Obwohl sie die Prüfung in Musik ohne große Probleme geschafft hatten, standen noch die Entscheidenden Tests in den anderen Fächern an. Seto hat Amy angeboten ihr erneut Nachhilfe zu geben. So konnten sie sich wieder näher kommen, aber dennoch war eine gewisse Distanz zwischen den beiden, was Seto und Amy recht war, denn sie wollten nichts überstürzen, denn die Braunhaarige würde in ein paar Wochen wieder nach Hause fliegen. Seto hatte sich dazu allerdings noch nicht geäußert. Wie fast jeden Nachmittag saßen die beiden in einem leeren Klassenraum und versuchten Amy verzweifelt Französisch und Japanisch verständlich zu machen. "Nein, so wird das nie was. Ich habe dir doch schon hundert mal gesagt, du musst die Adjektive übereinstimmen. So hast du gleich 30 Fehler in einem Aufsatz." "Danke, mach mich nur fertig. Ich bin halt nicht so intelligent wie du." "Deswegen versuche ich dir das auch gerade beizubringen." "Eigentlich hättest du jetzt sagen sollen: Dafür bist du in anderen Fächern gut. Oder so" "Ich liebe dich." Seto küsste Amy und grinste blöd. "Versuch nicht dich rauszureden. Das zieht bei mir nicht. Und jetzt weiter, so schaffe ich die Prüfungen sicher nicht." "Na dann weiter. Verbesser den Text einfach bis morgen. Ich schau ihn mir dann noch mal durch. Japanisch solltest du hinbekommen. Und Französisch, das werden wir die nächsten Tage noch mal durchgehen, dann schaffst du das auch." "Seit wann bist du Optimist?" "Seit dem ich dich kenne. So weiter, was willst du jetzt machen? Oder hast du alles verstanden?" Amy musste lächeln. Sie fand es lustig, wie Seto immer auswich, wenn es um ihn, bzw. um sie beide ging. "Wieder holen wir noch mal Imparfait und Passé Composé." "Gut, dann machen wir das. Aber in 20 Minuten muss ich dann los. Ich habe nebenbei noch eine Firma zu leiten." "Schon okay, also los." Seto war ein guter Lehrer. Er hatte sehr viel Geduld mit Amy, konnte sich aber seine kleinen, gemeinen Bemerkungen am Rande nicht verkneifen. Nach einer viertel Stunde beendeten sie ihre heutige Übungseinheit. "Ich muss los, sollen wir dich bei Isi absetzten?" "Das wäre lieb, dann muss ich nicht laufen." "Kein Problem, komm, Alfred wartet sicher schon auf uns." Beide packten ihre Sachen und verließen den Klassenraum. Vor der Schule angekommen, sahen sie schon die schwarze Limousine. Langsam gingen die beiden nebeneinander her. Amy überlegte kurz, nahm aber dann all ihren Mut zusammen und nahm Setos Hand. Der sah sie nur kurz überrascht an, lächelte dann aber und ging ohne die Hand der Braunhaarigen loszulassen weiter. Obwohl sie nicht wirklich darüber gesprochen hatten, was nun zwischen ihnen sei, küssten sie sich, hielten Händchen, schenkten sich verliebte Blicke und führten wieder ihre kleinen sarkastischen Diskussionen. Seto schien es wohl wirklich ernst zu sein. Da jetzt so und so die ganze Schule wusste, was er für Amy empfand, machte er auch kein Geheimnis mehr daraus. Amy kam es wie eine Ewigkeit vor, bis sie bei der Limousine ankamen. Sie genoss Seto Nähe sehr, da sie wusste, lange würde sie seine Gegenwart nicht mehr genießen können, da sie in 4 Wochen nach Hause flog. Aber ob sie das überhaupt wollte? Es war ausgemacht, dass Amy und Moki gemeinsam Geburtstag feierten. Diese Party würde am 3. Juli, also Amys Geburtstag stattfinden. Und gleich einen Tag später, würde sie in das Flugzeug steigen und das vergangene Jahr mit schwerem Herzen hinter sich lassen müssen. Aber war sie wirklich schon bereit dazu? "Amy, du wirkst so abwesend. Ist alles okay?", fragte Seto besorgt. "Ja, sorry, mit mir ist alles okay. Ich war nur etwas in Gedanken. Sehen wir uns heute dann noch?" "Wir müssen die Feier ja noch planen. Wenn du willst, dann hole ich nach der Arbeit wieder ab und du kannst dann bei uns essen und auch schlafen." "Hm" Seto merkte, dass Amy wohl immer noch unsicher war. "Überlege es dir einfach. Du weißt ja, dein Zimmer wartet immer auf dich. Und wenn du dich bei Isi wohler fühlst, dann lass ich dich noch nach Hause bringen." "Okay, ich werde es mir überlegen." Amy versuchte zu lächeln. Sie wollte Seto nicht das Gefühl geben, dass sie sich nicht wohl fühlte bei ihm. Aber bevor sie nicht miteinander geredet hatten, wollte sie nichts überstürzen. Ein paar Minuten später waren sie auch schon bei Isi angekommen. Amy drückte Seto noch einen Kuss auf die Wange und verabschiedete sich dann von ihm. "Ich rufe dich an, wenn wir von der Kaiba Corp. wegfahren werden. Wir sehen uns dann später." "Bis dann!" Und schon hatten sie sich getrennt. Beide verbachten gedankenversunken ihren Nachmittag. Um kurz nach 6 wurde Amy dann von Seto abgeholt. Stillschweigend saßen sie nebeneinander. Keiner wagte es ein Wort zu sagen. Sie wussten, jetzt würde bald das entscheidende Gespräch folgen. Aber sie wollten das, was sie jetzt hatten, nicht kaputt machen. In der Kaibavilla wurde zuerst gegessen. Mokuba war sehr froh, dass seine beiden Geschwister wieder miteinander redeten. Er plapperte wie üblich das ganze Essen durch. Amy wunderte sich wie er sprechen, kauen und schlucken gleichzeitig auf die Reihe bekam. Es kam ihr fast so vor, also wäre sie nie weggewesen. Nach dem Essen zogen sich die drei dann in das Wohnzimmer zurück und besprachen die wichtigsten Details für die Party. Die nicht nur für Mokuba und Amy eine Geburtstagsfeier werden würde, sondern für die Braunhaarige gleichzeitig auch ihre Abschlussfeier und ihr letzter Abend in Domino City sein wird. Um kurz nach 10 waren sie dann fertig und Seto schickte Moki ins Bett. Leicht wiederwillig verabschiedete sich der Wuschelkopf und zog sich dann in sein Zimmer zurück. Amy und Seto blieben alleine in dem großen Zimmer zurück. Keiner sagte ein Wort, aus Angst heraus, die Stimmung kaputt zu machen. Nachdem sie sich eine Weile angeschwiegen hatten, unterbrach Seto die Stille jedoch. "Warum trägst du deine Kette nicht mehr, die ich dir zu Weihnachten geschenkt habe?" "Hm, ich weiß auch nicht. Ich muss sie wohl verloren haben. Es tut mir leid. Ich habe mich so darüber gefreut und sie war so wichtig und wertvoll und ich verliere sie einfach. Aber nachdem wir uns getrennt hatten, habe ich sie wohl wo verloren. Du hast mir echt weh getan Seto." "Naja, denk nicht mehr daran. So einen Fehler werde ich nie wieder tun." "Hoff ich auch, aber es war ja nicht nur deine Schuld. Naja, wenn dann alles geklärt wäre, sollte ich vielleicht besser gehen. Ich bin schon sehr müde und morgen ist ja Schule." "Hm, eine Sache wollte ich schon noch mit dir besprechen. Eigentlich wäre es mir lieber gewesen, wenn Mokuba noch dabei gewesen wäre. Aber egal." "Klar, schieß los." "Also, auch wenn wir immer noch nicht darüber geredet haben, was nun zwischen uns ist, wollten ich und mein Bruder nur, dass du eines weißt. Wenn du zu uns zurück möchtest, dann kannst du das jeder Zeit tun. Und damit meine ich nicht nur die nächsten paar Wochen, sonder auch die Zeit danach. Du hast jetzt ein zweites zu Hause, und wir wollen einfach, dass du weißt, hier bist du immer Willkommen. Mokuba sieht in dir eine Schwester. Ihm wird dein Abschied sicher auch nicht leicht fallen. Er wird dich sehr vermissen. Er braucht dich, unsere Familie braucht dich, ich brauche dich. Und wir verlangen nicht von dir, dass du bei uns bleibst, und deine Familie zurücklässt. Aber wir wollen einfach, dass du weißt. Wenn du bleiben willst, dann würde uns das sehr freuen." "Soll das heißen, ich könnte einfach hier bei euch bleiben?" "Ja, du wirst in 4 Wochen 18. Dann kannst du frei entscheiden, was du machen möchtest. Wir wollen dich zu nichts drängen. Du solltest einfach nur wissen, dass es die Möglichkeit gibt und wir dich gerne bei uns aufnehmen." "Und wie soll es mit uns weitergehen?" "Naja, ich glaube es hat nicht sehr viel Sinn, unsere Beziehung zu vertiefen, wenn du in 4 Wochen aus meinem Leben verschwindest. Ich liebe dich Amy, das weißt du jetzt. Aber mit einer Fernbeziehung würden wir uns glaube ich nur unglücklich machen. Lange zu reden hat meiner Meinung nach keinen Sinn. Wir wissen was der andere empfindet und ich bin dafür, dass wir die nächsten Wochen einfach genießen. Und dann schauen wir weiter. Ich möchte jetzt keine Antwort von dir. Denk darüber nach. Du hast bis zu der Party Zeit, so lange warten ich und Mokuba auf deine Entscheidung." "Ich werde es mir überlegen." Das war das einzige, was Amy heraus brachte. Sie hatte zwar schon öfter mit dem Gedanken gespielt hier bleiben zu wollen, aber das Seto ihr das wirklich ermöglichen möchte, hätte sie sich nie gedacht. "Bringst du mich nach Hause Seto? Ich brauche jetzt Zeit zum Nachdenken." "Klar mach ich. Ich hole mir nur schnell einen Pullover." "Okay, ich warte hier." "Mach das, ich bin gleich wieder da." Amy war total unsicher. Sie liebte Seto, aber wollte sie wirklich hier bleiben. Das konnte sie ihrer Familie doch nicht antun. Seto lies ihr gar nicht viel Zeit zum Grübeln, denn eine Minute später war er schon wieder da. "Komm, ich fahr dich schnell, Alfred ist schon zu Hause." "Okay, hab gar nicht gewusst, dass du selber auch Auto fahren kannst. Und das obwohl ich dich jetzt schon ein Jahr kenne." "Tja, ich habe viele verborgene Talente." Amy grinste. Ihr wurde bewusst, dass Seto sie in einer Minute zum Weinen und in der nächsten schon wieder zum Lachen bringen konnte. Er hatte sie in der Hand, ohne es wirklich zu wissen. Schweigend beobachtete Amy Seto beim Auto fahren. Wie seine Hände total ruhig am Lenkrad lagen, seine Füße das Gas- und Bremspedal betätigten und seine Augen aufmerksam auf die Straße achteten. Sie war einfach fasziniert von diesem Mann. Sie liebe ihn mehr als sie dachte. Und auch, wenn es einen Teil von ihr wieder nach Hause zog, wollte sie ihr Leben hier nicht aufgeben. Amy wunderte sich schon fast über sich selbst. Sie hatte Seto sein schlechtes Verhalten einfach verziehen ohne lange zu überlegen. Sich wieder auf ihn eingelassen ohne ein langes Gespräch. Und ihm wieder vertraut ohne lange darüber nachzudenken. Ihre Liebe zu ihm lies sie Sachen tun, die sie sonst nie tun würde. "So, da wären wir." "Danke fürs Bringen." "Ist doch klar. Schlaf gut Prinzessin." Seto beugte sich zu ihr rüber und küsste sie. Selbst wenn sie es nicht gewollte hätte, sie musste den Kuss einfach erwidern. Er hatte diese Worte mit so einer Sanftheit ausgesprochen, die Amy schwach werden lies. Seto hatte sich sehr verändert. Er hatte seine Maske abgelegt und das machte Amy glücklich. Und zu wissen, dass sie dazu beigetragen hatte, füllte sie mit Stolz. "Gute Nacht, Seto!" Und schon war sie ausgestiegen und in Isi Wohnung verschwunden. Der Braunhaarige blickte ihr noch ein, zwei Minuten hinterher und fuhr dann nach Hause. Für ihn hieß es jetzt warten. Aber eigentlich war ihm Amys Antwort schon bekannt. Aber so wie Mokuba, wollte auch er die Hoffnung nicht aufgeben, dass Amy bei ihnen blieb. Die nächsten Wochen vergingen wie im Flug. Dank Setos Nachhilfestunden, bestand Amy alle Prüfungen mit mindestens einer 3. Auch Joey konnte sich seine schlechten Noten vom Semester noch ausbessern. Amy war nach ca. 2 Wochen doch noch zu den Kaibas zurückgezogen um so viel Zeit wie möglich mit Mokuba und Seto zu verbringen. Wie ihre Entscheidung aussehen würde, wusste sie sehr schnell. Und Amy war sich nach langem Hin und Her überleben auch sicher, dass es die Richtige war. Und so stand Amys letzter Tag in Domino City schon vor der Tür. Ihr Sachen hatte sie schon am Vormittag gepackt, da ja dann die Party losgehen würde. Einerseits freute sie sich auf den Abend mit ihren Freunde, aber andererseits war sie traurig, weil es auch gleichzeitig ihr letzter sein würde. Dennoch wollte sie sich ihren letzten Tag mit ihren Freunden nicht verderben lassen und ging mit einer positiven Einstellung runter auf die Party. Da es schön warm war, haben die drei Gastgeber beschlossen, die Party im Garten der Kaibas steigen zu lassen. Alles war festlich geschmückt. Als Amy unten ankam, sah sie schon die ersten Gäste. Teils Freunde von Mokuba, teils Leute, die sie noch nie gesehen hatte, aber zum Glück waren Joey und Mai schon unter den ersten Gästen. Somit hatte sie schnell Gesprächspartner gefunden. "Amy, was werde ich nur ohne dich tun? Wie kannst du mir das antun. Ein Leben ohne meine beste Freundin. Das ist kein Leben mehr." "Joey, ich verschwinde ja nicht vom Erdboden. Wir können weiterhin in Kontakt bleiben. Ich werde dich sicher auch vermissen. Aber da müssen wir durch." "Stimmt, wir werden das schon schaffen." "Joey unser Optimist." Und die Drei fingen an zu lachen. Dieses unbeschwerte Lachen ihrer Freunde würde Amy sehr vermissen. Aber den Gedanken verdrängte sie ganz schnell wieder und begrüßte auch die anderen, die gerade gekommen waren. "Hallo Süße, Alles Gute zum Geburtstag." Isi umarmte Amy stürmisch. "Danke Isi!" Und so ging das die ganze Zeit. Amy wurde beglückwünscht, bekam Geschenke, wurde umarmt und ein paar Leute verabschiedeten sich auch gleich von ihr. Einige ihrer Lehrer waren auch gekommen. Im großen und Ganzen war es ein gelungener Abend. Aber die Krönung sollte noch kommen. Um ca. 23 Uhr, einige waren schon leicht angeheitert, Mokubas Freunde schon teilweise zu Hause in ihren Betten, ertönte plötzlich Joey Stimme. "Alle herhören. Da es ja nicht nur eine Geburtstagsfeier sondern eigentlich auch eine Art Abschiedfeier für unsere liebe Amy ist, wollen wir noch was für sie singen. "Amy wir lieben dich!", schrieen alle im Chor. Joey, Mokuba, Isi, Yugi, Tristan, Tea und Mai stellten sich alle zusammen und schon war eine Melodie zu hören. Amy erkannte das Lied sofort. Es war, You'll never be alone von Anastacia The world is changing and time is spinning fast it's so amazing how you came into my life I know it seems all hope is gone I know you feel you can't be strong and once again the story ends with you and I And anytime you feel like you just can't go on just hold on to my love and you'll never be alone Hold on we can make it through the fire and my love I'm forever by your side and you know if you should ever call my name I'll be right there you'll never be alone Hopeless to describe the way I feel for you no matter how I try words would never do I looked into your eyes to find as long as love is alive there ain't nothing we can't make it through Anytime, or only for a while don't worry make a wish I'll be there to see you smile oooh Hold on we can make it throught the fire and my love I'm forever by your side and you know if you should ever call my name I'll be right there you'll never be alone Through the fire, by your side I will be there for you so I'm, don't you worry (and you know, I'll be there) you'll never be a... alone heya heyeaaaah Hold on we can make it through the fire and my love I'm forever by your side and you know if you should ever call my name I'll be right there oh baby, hold on Hold on (we can make it through the fire) we can make it baby and my love said I'm forever by your side, yeah (and you know) if you should ever call my name said I'll be, I'll be right there oh, oh, ooooh Hold on yeah yeah (we can make it through the fire) yeah yeah oh no (my love) I know, and you know (I'm forever by your side) yeah yeah yeah yeah yeah yeah (and you know) (if you should ever call my name) (I'll be right there) Amy konnte ihrer Tränen nicht mehr halten. Ihre Freunde waren einfach so lieb, solche Leute hatte sie noch nie kennen gelernt. Nach und nach fingen immer mehr Leute an mitzusingen so, dass am Schluss schon fast alle singend bzw. jaulend im Garten der Kaibas standen und sich mit dieser Geste von Amy verabschiedeten. Seto war zu ihr gekommen und legte schützend einen Arm um ihre Schulter. Amy fühlte sich in dem Moment einfach nur wohl. Der Mann den sie liebte war in ihrer Nähe, ihre Freunde gaben ihr das Gefühl wichtig zu sein und alle um sie herum waren glücklich. Die Braunhaarige wünschte sich, das dieser Moment nie vorbei gehen würde. So einen tollen Geburtstag hatte sie noch nie erlebt. Aber den schwersten Teil des Abends hatte sie noch vor sich. Mokuba und Seto warteten immer noch auf ihre Antwort. Nach und nach verabschiedeten sich die Gäste und Amy bedankte sich immer für die Geschenke und Glückwünsche. Mit ihren Freunden verabredete sie sich für morgen, da sie alle mit am Flughafen kommen wollten. Und dann war der Augenblick gekommen. Sie stand alleine mit Seto und Mokuba im Garten. Die Kaibabrüder schauten sie vielversprechend an. Doch Amy wich ihren Blicken aus. Dennoch fing sie an zu reden. "Ich weiß, dass ihr beide auf meine Antwort wartet und ich kann euch versichern, dass sie mir nicht leicht fällt, aber ich werde morgen zurück nach Hause fliegen. Meine Familie braucht mich. Ich weiß, dass ihr so was wie eine zweite Familie für mich seit, aber ich kann meine Mutter und meine Schwester nicht einfach alleine lassen. Sie waren 17 Jahre meines Lebens für mich da, haben mich unterstützt und mir das Gefühl gegeben, ein zu Hause zu haben. Das alles, habt ihr mir im letzten Jahr auch gegeben, aber ein Jahr steht gegen 17 und somit ist mir die Entscheidung zwar schwer gefallen, aber sie ist gerecht. Ich werde euch beide sicher sehr vermissen und hoffe, dass ich euch hin und wieder besuchen darf, denn ich möchte, dass ihr ein Teil meines Lebens bleibt. Und auch wenn wir uns nicht jeden Tag sehen, werde ich euch nie vergessen und oft an euch denken. Anfangs war ich mir nicht so sicher, ob ich mich in diesem Haus wirklich wohl fühlen werde, aber nach und nach, habe ich euch kennen und lieben gelernt. Ihr beide seit echt einzigartige Menschen, die mir mehr bedeuten, also so viele andere. Und ich hoffe, dass ihr meine Entscheidung versteht und mir nicht böse seit. Aber es war geplant, dass ich nach diesem Jahr wieder nach Hause zurückkehre und das werde ich morgen auch tun. Und ich möchte öffentlich fliegen. Nicht mit eurem Privatflugzeug. Ich muss lernen ohne Luxus zu leben." Amy versuchte den letzten Schatz scherzhaft klingen zu lassen. In Mokubas Augen bildeten sich Tränen. Seto hatte mit dieser Antwort gerechnet, also trug er es eher mit Fassung. "Mokuba, es ist spät, du solltest ins Bett gehen. Du musst morgen früh raus, wenn du Amy begleiten willst." "Okay, Seto." Auch wenn der Kleine lieber bei ihnen geblieben wäre, merkte er an Setos Stimme, dass es wohl besser wäre, wenn er ohne zu wiedersprechen ging. Amy blickte Mokuba noch hinterher. Sie hoffte, dass der Kleine ihre Entscheidung nicht persönlich nahm. "Ich habe schon geahnt, dass du dich so entscheiden wirst." "Es ist besser so." "Hm, schon möglich." "Seto, keiner weiß wie lange es gedauert hätte, bis du mir das nächstes Mal, das Herz gebrochen hättest." "Hm, schon möglich, ich war halt immer schon ein Herzensbrecher." "Das ist nicht lustig." "Finde ich schon. Und jetzt kann es dir ja eigentlich egal sein." Amy schaute Seto kurz skeptisch an, lächelte dann aber und meine: "Eigentlich hast du recht. Ich sollte noch überall Warnschilder aufstellen. Das auch alle armen, unschuldigen Mädchen von dir gewarnt sind. "Seto Kaiba, CEO der Kaiba Corp und Nebenberuflicher Herzensbrecher". Hört sich doch nach einer steilen Karriere an." Die beiden mussten lachen. Obwohl Amy eher zu weinen zu mute war, hielt sie sich an das Sprichwort ihrer Großmutter. : "Lache, wenn es nicht zum Weinen reicht!" Seto legte seine Arme um Amys Hüfte. "Ich werde morgen nicht mitkommen am Flughafen. Ich bin nicht so der Abschiedstyp. Ich werde dir jetzt alles sagen, was ich zu sagen habe, und werde mich dann von dir verabschieden." "Hm, schade, aber dann leg mal los. Was gibt mir der große Seto Kaiba mit auf den Weg?" "Ich habe mir 1000 mal durchgedacht was ich dir sagen möchte, aber na ja, ich habe festgestellt, dass sich das eigentlich alles sehr leicht zusammenfassen lässt. Ich liebe dich!" Seto küsste Amy. Für ein letztes Mal berührten sich ihre Lippen, keiner wollte in dieser Minute daran denken, dass es ihr letzter Kuss sein würde. Ca 5 Minuten konnten sich die beiden nicht voneinander trennen. Erst als Seto Amys salzige Tränen schmeckte, trennte er sich von ihr. "Ich werde dich nie vergessen, Amy Eddison!" Er drückte ihr noch etwas in die Hand und schon hatte er ihr den Rücken zugedreht und ging zurück ins Haus. Amy schaute auf den kleinen silbernen Gegenstand in ihrer Hand. Es war die Kette, die ihr Seto damals zu Weihnachten geschenkt hatte. Sichtlich hatte sie das Geschenk hier in der Kaibavilla verloren. Sie drückte es fest an sich und ihr Blick schweifte über den prächtigen Garten der Kaibas. Langsam versammelte sich das Personal und begann damit alles wegzuräumen. Amy konnte nicht glauben, dass es das gewesen sein soll. Sie stand mitten im beleuchteten Garten. Alles um sie herum war in Hektik. Nach und nach wurden Setos Angestellte mit ihrer Arbeit fertig. Erst als sie das Licht ausmachten und Amy im dunklen stand, wurde ihr bewusst, dass doch alles ein Ende gefunden hatte. Sie hatte ein ganzes Jahr überlebt, sich nicht unterkriegen lassen und immer jemanden gehabt, der an sie geglaubt hatte. Sie war nie alleine und würde es auch nie wieder sein. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht, ging sie in die Villa, rauf in ihr Zimmer und genoss ihre letzte Nacht hier in Domino City, wo sie gelernt hatte zu leben und lieben. TBC... so..das wars mal wieder von mir... büdde.viel, viele kommis^^ dann gehts auch schneller weiter^^ hab euch alle lieb da ist da vorspann^^ "Verdammte Scheiße. Ich bin noch nicht bereit dich gehen zu lassen. Ich wollte dir doch noch sagen, dass ich dich nicht noch einmal verlieren möchte, dass ich dich so sehr liebe und brauche. Warum hab ich es nicht schon früher getan, dann wärst du jetzt vielleicht nicht weg. Ich bin so ein Idiot." so..das wars dann von mir^^ einmal müsst ihr mich noch ertragen..dann bin ich fertig^^ hehe.. greez kisu88 Kapitel 29: Das Leben vergeht wie im Flug! ------------------------------------------ Hallo Leute Hier bin ich nun, zum letzten Mal^^... ich wollte eigentlich nur sagen, viel Spaß beim Lesen. Bedanken für alles, werde ich mich nach dem Kapitel nochmal^^ Wenn es wem interessiert, kann er ja lesen^^ wenn nicht..auch egal hehe.. Also dann... Viel Spaß kisu88 Am nächsten Morgen wachte Amy schon sehr früh auf. In dieser Nacht hatte sie kaum schlafen können. Lauter Fragen quälten sie und verursachten schlaflose Stunden. Wird Seto doch noch zum Flughafen kommen. Wird sie sich von Mokuba und ihren Freunden trennen können? Wird sie in Tränen ausbrechen? Hat sie die richtige Entscheidung getroffen. Sollte sie vielleicht doch mit Setos Privatflugzeug fliegen und hoffen, dass er, Mokuba und ihre Freunde sie nach Hause begleiteten? Auf keiner dieser Fragen wusste sie eine Antwort. Fast wie jeden Tag ging sie in das Badezimmer, duschte sich, zog sich an und richtete sich ihre Haare. Schweren Herzens packte sie ihren Pyjama noch in den Koffer. Und dann war nur noch eine Gegenstand nicht ihn ihrem Gepäck verstaut. Die Braunhaarige setzte sich auf das Bett und griff nach dem Foto, dass auf ihrem Nachttisch stand. Ein glücklicher Mokuba, eine verliebte Amy und ein sichtlich gestresster Seto blicken ihr entgegen. //Das Familienfoto. Ihr wolltet, dass ich auch mit drauf komme. Das war euer Geschenk an mich. Es hat mir sehr viel bedeutet, dass ihr mich auf eurem Familienfoto haben wolltet. Sind wir denn jetzt auch eine Familie? Gehöre ich jetzt zu euch, so wie ich zu meiner Mutter und meiner Schwester gehöre? Kann ich euch wirklich verlassen? Einfach mein altes Leben wieder weiterführen? Nächstes Jahr mache ich meinen Abschluss. Ich bin jetzt 18, kann für mich selbst entscheiden. Wenn ich wollte, dann könnte ich bleiben. Aber ich kann meine Familie doch nicht im Stich lassen. Ich muss einfach zurück. So sehr es mich auch schmerzen wird. Und die Trauer die ich im Moment fühle ist noch Nichts im Gegensatz zu dem, was noch kommen wird, wenn ich erst einmal zu Hause bin. In meinem Zimmer, dass mir wie ein Gefängnis vorkommen wird. In einem Haus, dass mir leer und verlassen erscheinen wird. In einem Klassenraum, mit lauter, für mich mittlerweile, fremde Gesichter. In meinem alten Leben. Will ich das wirklich wieder zurück haben? Oder ist es das was ich möchte, euch.// Mit gemischten Gefühlen legte sie das Foto ganz oben ihn ihren Koffer. Und schloss ihn. Es kam ihr vor, als wäre ein Jahr ihres Lebens in dem Gepäckstück. Als würde sie dieses Leben gerade wegschließen und hinter sich lassen. Und jede Sekunde fragte sie sich mehr, ob es auch wirklich das Richtige war, was sie tat. Mit einem leichten seufzen verließ Amy das Zimmer. Die Kraft sich umzublicken hatte sie nicht. Sie schloss die Türen mit einer Träne auf der Wange. Das war wohl das Ende. Aber der wesentlich schwierigere Part stand ihr noch bevor. Sie musste sich von Mokuba und ihren Freunden verabschieden. Wie nicht anders zu erwarten, war Seto nicht unten am Frühstückstisch. Er war sicher bereits vor einer Stunde in die Kaiba Corp. verschwunden. Mokuba konnte man ansehen, dass er den heutigen Tag nicht gerade herbeigesehnt hatte. Traurig rührte er in seinem Kakao herum, ohne jedoch einen Schluck zu trinken. Amy war sich sicher, dass Moki schon eine Weile so da gesessen hat und das braune Getränk mittlerweile kalt war. Einerseits schmerzte es, den Kleinen so traurig zu sehen, andererseits war sie froh zu darüber, dass sie jemand vermissen würde. "Guten Morgen Mokuba." "Morgen Amy, hast du alles gepackt?" "Ja ich bin schon fertig. Simon holt meine Sachen gerade und bringt sie ins Auto. Sind die anderen schon da?" "Nein, noch nicht. Aber sie werden sicher gleich kommen. Musst du denn wirklich fahren? Sind wir denn so schlimm gewesen, dass du nicht bei uns bleiben willst?" Amy lächelte einmal sanft, ging dann auf den Kleinen zu und legte ihre Hände auf dessen Schultern. "Moki, wie kommst du denn auf die dumme Idee. Das letzte Jahr war das beste meines Lebens. Auch wenn ich viel durchmachen musste, habe ich mich hier wohl gefühlt. So wie zu Hause. Durch euch bin ich über den Tod meines Vaters hinweggekommen und habe seit langem wieder so lachen können. Ich habe viel gelernt. Ich weiß jetzt, dass ich mein Leben so gehen kann, wie ich das möchte. Wenn ich an mich glaube und nicht aufgebe, dann kann ich fast alle schaffen. Ihr, du, dein Bruder und meine Freunde habt mir so viel Kraft gegeben, dass ich an mich glauben kann. Und dafür bin ich euch sehr dankbar. Du bist doch jetzt mein kleiner Bruder, Süßer. Also, Kopf hoch, wir werden uns ganz oft schreiben." "Okay, wenn du mich nicht vergessen wirst und mir ganz oft schreibst, dann lass ich dich gehen." Just in diesem Moment läutete es. Joey und die anderen waren da. Das hieß für Amy Abschied nehmen von der Kaibavilla. Sie ging vor die Haustür und drehte sich noch einmal um. "Tschüss du großes Haus, pass mir ja gut auf meine 2 Nervensägen auf, sie sind mir nämlich verdammt wichtig." Mit gesenktem Kopf setzte sie sich zu den anderen in die schwarze Limousine. Schweigend machten sie sich auf den Weg am Flughafen. Keiner wusste wohl so recht was er sagen sollte. Amy war froh über die Stille. So konnte sie sich über einiges im Klaren werden und hatte genug Zeit ihren Gedanken freien Lauf zu lassen. //Ich werde das alles hier sehr vermissen. Aber vor allem werde ich dich vermissen. Warum bist du jetzt nicht da? Ich dachte du liebst mich. Kannst du denn einfach so stillschweigend zusehen, wie das Mädchen, dass du liebst, aus deinem Leben verschwindet? Ich könnte das nicht, aber dir scheint es nichts auszumachen. Habe ich mich doch in dir getäuscht? Eigentlich glaube ich nein, aber deine gestrigen Worte haben mir schon etwas wehgetan. Oder möchtest du einfach vor den anderen deine Trauer über meine Abreise nicht zeigen? Aber das hättest du mir ja sagen können. Seto, warum musste ich mich in dich verlieben. So viele Probleme sind durch unsere Beziehung entstanden, aber jetzt weiß ich, sie haben mich alle stärker gemacht. Eigentlich sollte ich dir danken und nicht dir Vorwürfe machen. Trotzdem wünschte ich mir, du wärst bei mir. Du und dein Bruder habt mir so viel gegeben. Ich sehe in euch eine Familie. Und das freut mich. Ich habe jetzt einen Ort, an den ich flüchten kann. Wenn auch nur in Gedanken. Aber selbst dann werde ich mich bei euch wohl fühlen. Denn ihr habt mir alles gegeben, was ich mir von einer Gastfamilie wünschen konnte. Danke!// So viel ging Amy am Weg zum Flughafen durch den Kopf. Als sie ankamen, sorgte Alfred dafür, dass ihr Gepäck eingecheckt wurde und verabschiedete sich dann mit den Worten: "Es hat mich gefreut sie kennen zu lernen, Miss Eddison. Ich wünsche ihnen eine angenehme Heimreise. Kommen sie gut nach Hause und denken sie mal an uns." Amy drückte den etwas älteren Chauffeur und widmete sich dann ihren Freunden. "So Leute, es heißt wohl Abschied nehmen. Kommt her und lasst euch drücken." Bei Yugi, Tristan und Tea fiel ihr der Abschied nicht so schwer. Aber dann kam Isi. "Ich werde dich so vermissen. Wen jammere ich denn jetzt tagelang zu weil Seto mal wieder Blödsinn gemacht hat?" "Süße, ich möchte dich ja nicht enttäuschen, aber Seto ist nicht mehr dein Freund. Somit wirst du dich auch nicht über ihn aufregen müssen." "Wo du recht hast, hast du recht. Aber du weist wie ich das meine." "Ich werde dich vermissen. Komm gut nach Hause und schreib mir dann gleich eine Mail, wie die Reise war und ob du dich gleich eingewöhnt hast." "Mach ich versprochen. Und wehe du vergisst mich!" "Wien könnte ich?" Amy und Isi drückten sich ganz fest. Schweren Herzens trennten sich die beiden voneinander. Der nächste war dann Mokuba. "Kleiner, halt die Ohren steif und pass mir ja gut auf deinen Bruder auf. Schau, dass er genug isst und hin und wieder mal Schlaf bekommt." "Werde ich machen. Rufst du mich an, wenn du zu Hause bist?" "Mach ich. Ist doch Ehrensache. Also komm her und lass dich drücken." Amy konnte ihre Tränen jetzt nicht mehr zurückhalten. Der Kleine war wie ein Bruder für sie und von ihm wollte sie sich am liebsten nie wieder trennen. Aber auch ihn lies sie los und widmete sich dem Letzten im Bunde, Joey. "Amy, ich werde dich sicher mehr vermissen als alle zusammen." "Glaubst du?" Amy musste lächeln. "Sicher doch, ich mein, wer ist dein bester Freund? Wer war immer für dich da? Wer ist einfach nur genial?" "Also, mein bester Freund, das bist du. Immer für mich da, das war Isi, und genial? Damit meinst du dann wohl mich, oder?" Jetzt mussten alle lachen. "Komm her Joey, auch wenn wir nicht wollen, verabschieden müssen wir und doch wohl oder übel." "Stimmt, aber vielleicht kann ich das ganze noch ein zwei Minuten hinauszögern." Amy und Joey drückten sich sicher 2 Minuten lang und keiner der beiden wollte loslassen. Dennoch trennten sie sich von einander. "Also Leute, ich muss dann los, mein Flieger wartet. Ich werde keinen von euch vergessen. Schreibt mir ganz oft und wenn ihr mal Lust habt, dann kommt mich in den Ferien besuchen. Tschau!" Bevor noch alle ihre Tränen sehen konnten, drehte sie sich um und ging durch die Passkontrolle. Jetzt trennten sie und ihre Freunde eine Glaswand und erst jetzt wurde Amy richtig bewusst, dass es bald mehr als nur eine Wand sein würde, sondern mehrere tausend Kilometer. Einmal drehte sie sich noch um, nicht um ihren Freunden hinterher zu sehen, die gerade das Gebäude mit gesenkten Köpfen verließen, sondern in der Hoffnung, Seto würde doch noch auftauchen. Er war die Liebe ihres Lebens und Amy wollte ihn nicht so einfach aufgeben. Aber kein Seto war in Sicht. Auch 5 Minuten später noch nicht. So nahm sie ihr Handgepäck und ging mit langsamen Schritten auf das Gate zu. Dort angekommen setzte sie sich auf die Bänke und wartete, bis es Zeit zum Bording war. Seto saß derweil in einer anderen Limousine und widmete sich dem Geschehen außerhalb des Autos. Bäume, Häuser, Plätze, Kinder, Erwachsene, Einkaufszentren, Bürogebäude, einfach alles zog wie im Flug an ihm vorbei. Und wenn er sich darüber Gedanken machte, konnte er sich noch genau an den Tag erinnern, an dem Amy in sein Leben getreten war. Das war jetzt ca. 10 Monate her. Auch das letzte Jahr ging wie im Flug an ihm vorbei. Er hatte gar nicht die Chance es richtig zu genießen. Die Liebe eines anderen Menschen konnte einem viel Kraft gaben und schon fast Wunder bewirken. Er hatte in den letzten Monaten viel getan, was er nicht für möglich gehalten hätte. Ein einziger Mensch hat sein Leben auf den Kopf gestellt. Und dieser Mensch würde in ein paar Minuten in ein Flugzeug einsteigen und aus seinem Leben verschwinden. Seto war so in Gedanken, dass er gar nicht gleich merkte, dass sie gerade am Kindergarten vorbei fuhren. An dem Ort, an dem er Amy Eddison das erste Mal gesehen hatte. Er erinnerte sich noch genau an das süße Lächeln, dass sie ihm schenkte, nachdem er sie beschützt hatte. Und er erinnerte sich auch an das kribbelnde Gefühl im Bauch, als sich ihre Lippen zum erstem Mal berührten. So viele Erinnerungen kamen hoch und lösten ihn ihm ein reinstes Gefühlschaos aus. Zögernd riskierte er einen Blick auf seine Rolex. In genau 18 Minuten würde Amy an Bord der Maschine gehen und aus seinem Leben verschwinden. Konnte er das so einfach zulassen? Aber er hatte sich nicht vorzuwerfen. Er hatte alles versucht um sie hier zu behalten. Alles? Was hat er getan außer ihr gesagt, sie kann hier bleiben. Nichts, er hatte sie einfach kampflos aufgegeben. Aber seit wann gab ein Kaiba einfach so auf? Das kam nicht in Frage. "Los drehen Sie um. Wir fahren am Flughafen und brechen sie sämtliche Verkehrsregeln wenn es sein muss. Ich will in 10 Minuten dort sein!", befahlt Seto seinem Chauffeur. Seine Gedanken galten jetzt Amy. Er merkte gar nicht, wie die Zeit verging, Minute für Minute, Sekunde für Sekund. Trotz sämtlicher Bemühungen des Autofahrers kamen sie erst 13 Minuten später an ihrem Ziel an. Amys Flieger würde in 5 Minuten starten. Konnte er das noch schaffen? Ohne lange zu zögern rannte er los. Sämtliche Passagiere wurden angerempelt und nicht weiter beachtet. Das erste Hindernis war die Passkontrolle, aber er rannte einfach was das Zeug hielt und dachte nicht einmal groß an die Konsequenzen. Er konnte das alles sicher regeln, jetzt war Amy wichtiger. Wie konnte er nur so blöd sein und sie einfach gehen lassen. Er liebte dieses Mädchen. Ohne zu überlegen rannte er einfach durch die Passkontrolle durch. Pfefferte seinen Ausweis auf den Tisch und rannte weiter. Auch wenn das kein Pass war, musste es einfach reichen um einen großen Aufstand zu vermeiden. Immerhin stand auf dem Ausweis der Name Seto Kaiba. Und mit ihm legt sich in Normalfall keiner freiwillig an. Er achtete gar nicht darauf, was sich hinter ihm abspielte. Im vorbeilaufen versuchte er herauszufinden zu welchem Gate er musste. Als er es endlich gefunden hatte, starrte er geschockt auf die Anzeigetafel. Bording Completed. Stand da in großen roten Buchstaben. Es war alles umsonst. Er hatte es versucht und wenn er nicht so kindisch gewesen wäre und blind, dann würde Amy jetzt noch hier sein und er könnte ihr das sagen, was er schon seit einigen Tagen loswerden wollte. Er hätte sich ohrfeigen können. Langsam ging er auf die große Glaswand zu. Dahinter sah er all die großen Flugzeuge, unter ihnen auch das, in dem Amy saß. Er sah, wie es langsam zum Rollen anfing, auf die Startbahn zufuhr. Einmal stoppte und dann nach und nach an Geschwindigkeit zunahm. Seine Amy flog davon, sein Leben, seine große Liebe. Ein paar Minuten stand er einfach nur da, und sah dem großen Flugobjekt nach. Er konnte es nicht fassen. Sie war tatsächlich weg. "Verdammte Scheiße. Ich bin noch nicht bereit dich gehen zu lassen. Ich wollte dir doch noch sagen, dass ich dich nicht noch einmal verlieren möchte, dass ich dich so sehr liebe und brauche. Warum hab ich es nicht schon früher getan, dann wärst du jetzt vielleicht nicht weg. Ich bin so ein Idiot." Seto hämmerte mit seiner Faust gegen das Gals. Wäre er nicht Seto Kaiba, würde er jetzt wohl weinen. Aber das, würde er nie tun. Er hörte, wie die Wachleute hinter ihm langsam näher kamen. Es war alles umsonst. Warum konnte er die Zeit nicht einfach zurückdrehen. "Weist du Seto, das frag ich mich auch. Warum bist du nur so ein Idiot? Aber viel mehr frag ich mich, was bin ich für eine Idiotin. Obwohl du mich verletzt hast, habe ich dir verziehen, obwohl du mich ausgenutzt hast, habe ich dir noch mal vertraut. Und obwohl ich dachte, dir ist es scheiß egal, dass ich wegfliege, stehe ich jetzt hier und sehe meine Koffer nach, der am Weg nach Hause ist. Da frag ich mich doch echt, wer von uns hier der Idiot ist." Setos Augen weiteten sich. Das konnte doch nicht war sein. Halluzinierte er jetzt schon? Langsam drehte er sich um. Und was sah er? Ein Mädchen mit braunen Haaren, grünen Augen und einem frechen Lächeln auf dem Gesicht. Amy, seine Amy, das Mädchen das er liebte. "Was machst du hier? Warum bist du nicht geflogen." "Tja, das hat so seine Gründe." "Und welche?" "Mir ist aufgefallen, dass ich gar keine Warnschilder aufgehängt habe. Ich kann doch nicht riskieren, dass lauter arme, kleine, unschuldige Mädchen auf deinen Charme reinfallen, du Herzensbrecher." "Hm, vielleicht ist auf dem Gebiet nicht jeder wie du?" "Seto, du bist freundlich weh eh und je." "Tja, Freundlichkeit ist mein zweiter Vorname." Sie lächelten sich nur ungläubig an. Seto war tatsächlich noch gekommen und Amy war doch nicht in den Flieger eingestiegen. Ohne lange zu zögern ging Seto ein paar Schritte auf Amy zu und küsste sie. Mit solchen Elan, dass sie fast nach hinten kippte. Aber zwei starke Arme fingen sie auf und zogen die Braunhaarige noch festern an sich. "Seto du erdrückst mich." "Ist meine vollste Absicht. Dann kannst du wenigstens nicht weg." Aber Amy hatte gar keine Möglichkeit etwas zu erwidern, da Seto sie schon wieder küsste. Nach ein paar Sekunden trennten sie sich aber wieder. "Seto, du wolltest mir doch noch was sagen." "Ja? Wollte ich das? Ich habe wohl vergessen was es ist." "Na dann erinnere dich mal schön. Sonst steig ich in den nächsten Flieger." "Als würdest du es wirklich ohne mich aushalten." "Hm, wir können ja wieder das gleiche Spielchen spielen, wie mit dem Kussverbot. Da hast du mir auch nicht geglaubt, dass ich es durchziehen werde." Seto überlegte kurz. Amy hatte recht. "Amy, ich will, dass du bei uns bleibst. Mokuba und ich wollen deine neue Familie sein. Deine Mutter wird schon keine Einwände haben. Ich liebe dich, und mir fällt nicht einmal im Traum ein, dich wieder her zu geben. Und wenn es nötig sein sollte, dann lass ich dich entführen. Aber eines steht fest. Du bleibst genau hier." Mit hier, meinte Seto seine Arme, die er just in diesem Moment noch fester um Amy schlang. "Ich laufe schon nicht weg. Keine Sorge, erdrückt helfe ich dir auch nicht mehr viel." "Soll das heißen du bleibst wirklich?" "Naja, du erklär das mal meiner Mutter. Der wird die Idee gar nicht gefallen. Sie wollte schon, dass ich zu Hause bleibe, wie die gehört hat, dass du mein Gastbruder bist. Ja, dein Ruf eilt dir voraus. Also erklär ihr mal, dass ich mit dir zusammenziehen möchte." "Also wenn ich dich mit meinem Charme umhauen kann, dann deine Mutter doch auch. Wie heißt es so schön Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm." "Gott, was habe ich nur aus dem verbitterten, gefühllosen und gemeinen Seto Kaiba gemacht?" "Baby, den gibt es nicht mehr." "Soll ich mich darüber freuen?" "Schon!" "Und wenn ich den alten Seto mal wieder haben möchte für ein, zwei Stunden?" "Süße, für dich bin ich wer immer du willst." Glücklich, vereint und verliebt verließen die beiden den Flughafen. Die Wachleute machten zum Glück nicht weiter Ärger. Sie schienen sich für das junge Pärchen zu freuen. Und waren sichtlich froh, sich nicht mit Seto Kaiba anlegen zu müssen. Seto hatte ganz schön zu kämpfen, Amys Mutter doch noch zu überzeugen. Denn ohne deren Einverständnis wollte Amy nicht hier bleiben. Also Mokuba und die anderen das hörten, jubelten und kreischten sie ein paar Minuten herum. Amy schien ihnen doch sehr ans Herz gewachsen zu sein. Es ist schon schwer zu glauben, was sich in einem Jahr alles ändern kann. Vor knapp 12 Monaten fragte sich ein braunhaariges Mädchen, ob sie das nächste Jahr heil überstehen würde. Heute weiß sie es besser. Sie hat es nicht nur heil überstanden, sondern auch eine Menge gelernt. Sie glaubt jetzt an sich selbst, an die Freundschaft und die Liebe. All die Trauer, Schmerzen und Sehnsüchte die notwendig waren, würde Amy Eddison wieder in Kauf nehmen, um dort zu stehen wo sie heute ist. Das letzte Jahr war ohne Zweifel, das beste ihres Lebens. Aber sie ist glücklich zu wissen, dass es erst der Anfang war. Der Anfang ihres restlichen Lebens. ~The End~ So Leute, das war es, meine FF, " Das beste Jahr meines Lebens?" ist beendet. Ich habe mir selber nie gedacht, das ich es schaffen würde^^. Aber na ja, ohne eure Hilfe, hätte ich es so und so nie zu Ende gebracht. Also ich die FF angefangen habe zu schreiben, war ich sehr unsicher, meine erste Geschichte, ich hatte keine Freunde auf Mexx, somit weder Betaleser noch ein paar Kommischreiber, und ich war einfach total unsicher. Aber einige von euch werden vielleicht wissen was ich meine. Naja, und heute, ca. ein halbes Jahr später habe ich es doch tatsächlich so weit gebracht, das letzte Wort der Story zu tippen. Ich habe nicht nur Kommischreiber und eine Betaleserin gefunden, nein auch Freunde. Und ich möchte mich hier mit bei allen bedanken, die meine Geschichte gelesen haben und vor allem bei denen, die mir auch einen Kommentar hinterlassen haben. Euer Lob hat mich aufgebaut und ich habe versucht aus eurer Kritik zu lernen. Naja, ich wollte mich noch bei allen bedanken. Einigen werde ich mehr zu sagen haben als den anderen. Bitte nicht persönlich nehmen.^^ Ich hoffe, ich habe keinen vergessen^^ Los geht's! _divine: Danke für die lieben Kommis^^ Andoria2005: Danke, gerade von "älteren" freuen mich Kommentare immer sehr^^ Anigirl: Merci beaucoup! Anonym_: Auch an dich ein Dankeschön^^ Ayame88: Hey u^^ Danke für die Kommis. Und ich fand es echt nett mit dir etwas ENS zu schreiben. Sollten wir öfter machen^^ Ayu24: Hey du^^, schön, dass wir uns jetzt etwas besser kennen^^ Danke knuff Azzura_1903: Danke für die liebe Unterstützung black_wave: Hey Maxxi, ich bin mega froh, dass mein allerbester Freund die FF gelesen hat. Danke vor allem für das eine Megalange Kommentar, ich glaube, du hältst den Rekord^^. blackwings: Es freut mich, dass auch wer aus meiner Klasse die FF liest. Danke hdl blue_wave: Hey Tigerchen^^, danke, dass du mich immer so lieb mit Kommentaren unterstützt has. Aber gerade du hast mehr als nur das getan^^ Wenn ich mal down war, hast du mich immer brav aufgebaut. Lieb dich über alles^^ BlueEyeDragon: Danke, für alle die netten Kommis^^ freuz BrokenWings: Danke, für die groß Hilfe bei dem adult Teil. Ohne dich wäre der nie zu standen gekommen und wenn nur grotten schlecht^^ Und du hast mich auch immer sehr lieb mit Kommentaren unterstützt und das schon fast Anfang an. Danke, für alles, auch du bist ein wichtiger Teil dieser FF. butterfly87: Hey Angi, dass du mir geholfen hast und mir Kommentare geschrieben hast, hat mir sehr viel bedeutet^^ Danke knuff Ciara_Espio: Thank you very much^^ DarkEye: Du hast mich schon fast vom Beginn an unterstützt und bist mir treu geblieben, danke dafür^^ DetektivinRan99: Hey^^, danke für all die netten und aufbauenden Kommentare von dir.^^ dragon-heart-j: Du hast dir die Arbeit gemacht und mir zu den meisten Kapitel auch nachträglich noch einen Kommentar geschrieben^^ Das fand ich sehr nett^^ Dranza-chan: Auch bei dir möchte ich für alles danke sagen^^ Feuerlilie: Klar, Hangi du bist nicht nur meine Betaleserin und Beraterin, nein du bist mittlerweile einer meiner besten Freundinnen^^ Aber das gehört hier nicht hin, es geht schließlich um meine FF. Also, ohne dich wäre sie sicher nie fertig geworden. Du hattest sehr viel Geduld mit mir und hast auch so einige Streiterein auf dich genommen dafür. Natürlich möchte ich dir auch für das Betan danken. Du warst mir eine sehr große Hilfe und Stütze. Und du hast mir den ersten Kommentar geschrieben, denn ich in meinem Leben bekommen habe. Danke^^ Und eines werde ich nie vergessen. Dieser FF verdanke ich deine Freundschaft, also hat sie mir mehr gegeben, als ich mir erträumen habe lassen. Ich hab dich sehr lieb mein Kätzchen. Fin-Li: Danke für die Kommis^^ Fire__Angel: Hallo^^, wir haben uns durch die ff auch besser kennen gelernt^^ Das hat mich sehr gefreut^^ Und danke für die Kommentare. green_wave: Kai, danke, vielen, vielen, danke! Du hast mir nicht immer nur Lob geschrieben, sondern deine ehrliche Meinung^^ Und ich fand es toll, dass du dich das als einer meiner besten Freunde getraut hast^^. Guarden_Angel: Hallo^^ Auch wenn du erst later damit angefangen hast, danke für die lieben Kommis^^ Hannibunny: Thank you very much^^ Die Kommis haben mich echt immer voll gefreut^^ Hitomi22: Hey Sweetheart^^ Also danke erst mal für deine seelische Unterstützung. Du hast mir vor allem im privatem Bereich sehr geholfen, und dadurch hat die FF auch ihren persönlichen Touch bekommen. Die langen und echt lieben Kommentare, die du mir immer geschrieben hast, haben mich sehr aufgemuntert. Du bist echt ne megaliebe Freundin. Und hin und wieder hast auch du einen Teil meiner ff gebetat. Danke auch dafür. Du bist echt ein voll lieber Mensch, ohne den diese FF nicht das wäre, was sie geworden ist. Hab dich lieb. Kiss Hoellenwesen16: Auch an dich ein großes Dankeschön für die lieben Kommentare^^ Itako: Hey^^ Du hast mich auch schon fast von Anfang an unterstützt^^ Und dafür möchte ich dir danken. Selbst nach der langen Zeit wo du weg warst hast du meine Kapitel nachgelesen und mir einen Kommentar geschrieben. Das hat mich echt gefreut^^. Knuffs Josie: Hey^^ Auch bei dir möchte ich mich bedanken^^ kagome2609: Danke knuddel deine Kommis haben mich immer aufgebaut^^ kikotoshiyama: Auch an dich ein Dankeschön knuddel klein-wina: Hey u! Deine Kommis haben mich immer aufgemuntert^^ kleinYugi5000: Hallo^^ Also wir haben ja auch etwas mit einander geschrieben^^ Freut mich^^ hehe, und danke für die netten Kommentare^^ kNalL: Sonnenschienchen, du warst mir auch ne große Hilfe. Deine Kommentare haben mich immer aufgemuntert und ich war einfach happy, dass meine "große Schwester", Interesse gezeigt hat. Du hast meine FF auch empfohlen und das hat mich fast zu Tränen gerührt. Danke^^ Und auch du hast ein paar Kapitel gebetat. Danke auch dafür. Ich hab dich lieb^^ Kosmashiva: Danke für das liebe feedback. Und deine kleinen Kritikpunkte habe ich mir sehr zu Herzen genommen und werde versuchen in Zukunft daran zu denken^^ Kyo-katzi: Hey du^^ juli coll ne??? Also..danke für alles und es freut mich, dass wir uns etwas kennen gelernt haben^^ Und Mai hab ich nur für dich eingebaut^^ knuff Lee-chan666: Hallo neko-chan^^ also bei dir möchte ich mich auch bedanken, dass du die story gelesen hast. Ganz lieb von dir knuff Lenja: Hallo^^ Jemand, der meine Vorliebe für das Klavier spielen versteht. Das freut mich. Danke für die lieben Kommentare^^ lilith58: Hallo^^ Du hast sie gelesen obwohl du dich bei YGO gar net richtig auskennst, das fand ich voll lieb von dir. Danke knuddel LinaI: Hallo^^, hehe, also du schreibst mir auch schon länger Kommentare^^ Und ich hoffe den Enten geht es gut^^ DANKE!!!!gg Lyndis: Thx^^ Marronkaiba: Auch an dich ein Dankeschön^^ Maronlove: Danke, für das liebe Feedback^^ mausi136: Danke, für die aufbauenden Kommis^^ Mondin: Hey u^^ Danke auch an dich naboru_narluin : es freut mich, dass dir mein Prolog so gut gefallen hat^^ Nane05: Danke für das nette Feedback^^ Naoko: Auch an dich ein Dankeschön^^ Freut mich, dass du die ff angefangen hast du lesen^^ Natsuki-chan12 : Hey u^^ Auch wenn ich deine Kommentare am Schluss vermisst habe, warst du die 2 die mir einen geschrieben hat^^ Dafür möchte ich dir danken^^ knuff nezumi91: Hallo^^ Es freut mich echt, dass ich in dir ne Freundin gefunden habe, die Animes und Mangas auch so sehr mag wie ich^^ Find ich voll cool. Und es freut mich natürlich, dass du mich immer so lieb mit Kommentaren unterstützt hast^^. Knuddel no_name0016: Hey^^ Mal jemand aus Österreich^^ Danke für deine lieben Kommis^^ Noir89: Danke schön^^ orange_wave: Hey Minimacho. Freut mich, dass du dir die Zeit genommen hast und die ff gelesen hast^^. Das fand ich lieb von dir^^ knuffas Orina: Hey^^ Danke, für die liebe Unterstützung^^ ReD_RoSe_: Merci, für all die netten Kommis^^ Rukaya: Hey, auch wenn du erst later angefangen hast Kommis zu schreiben, danke hat mcih gefreut^^ sakura-87: Hall Angi^^ Also bei dir muss ich mich nicht nur bedanken, sondern es freut mich, dass ich ne nette ENS-schreib Freundin^^ in dir gefunden habe. Hab dich lieb^^ Kiss Sakura-Osaka: die 2 Sakura^^ Danke auch an dich für das liebe Feedback^^ knuddl sakura_chan88: Und Nummer 3^^ hehe...danke, deine Kommis waren auch immer so lieb lang^^ San_chan5: Hey u^^ Also wir unterhalten uns ja auch neben der ff^^ Das freut mich natürlich^^. Danke für die Kommis^^ kniff Sayuri_san: Auch wenn du keine Zeit findest, dass Ende zu lesen, danke, für die lieben Gespräche die wir geführt haben, und die Kommis die du mir geschrieben hast^^ Schattenflamme: Auch an dich ein großes Dankeschön, über deine Kommis habe ich mich immer sehr gefreut^^ Schwertheini: Thx^^ Seth_chan: Danke, für all die lieben Kommentare. Sie haben mich immer aufgebaut^^ Shertenia: Hey u^^ Freut mich, dass wir uns jetzt öfter im ICQ unterhalten^^ Macht echt Spaß und danke für die Kommis^^ Shinfua: Merci beaucoup^^ Shizuka_Kaiba: Auch an dich ein Dankeschön^^ Waren sehr liebe Kommis dabei^^ silver_wave: Hey Kleiner^^, ich bin echt happy, dass wir uns kennen, du bist deinem Alter echt weit voraus^^ Und du hast es Faust dick hinter den Ohren^^ Danke dass du meine FF gelesen hast. Knuffs SnowWhite: Hey Bella^^, bei dir möchte ich mich natürlich auch bedanken^^ War echt lieb, dass du die Zeit gefunden hast, mir zu schreiben^^. Sodalith-chan: Und wie schon einmal gesagt, von "älteren" freuen mich die Kommentare überhaupt sehr^^ Vor allem wenn ich weiß, sie können selber echt gut FF schreiben^^ Danke für die Kommis freuz Somi: Auch an dich ein Dankeschön^^ knuddel sugar__angel: Hey Radi^^ Ich freu mich, das ich dich näher kennen gelernt habe^^ Nicht nur, dass du am gleichen Tag Burzeltag hast wie ich, bist du echt ne liebe Freundin^^. Knuddel Tearless: Danke, für die lieben Kommentare sie haben mich immer aufgebaut knuddel toda_mariko: Auch an dich ein Danke^^ Hab mich immer sehr gefreut über deine Kommis^^ valian: Thank you very much^^ white_wave: Hey Alex^^ Der letzte Waveler^^ Danke für alles, deine Freundschaft und deine lieben Kommis^^ Über beides bin ich sehr froh^^ wolfgangjulia: Hallo du^^ Danke für die lieben Kommis, die du mir immer geschrieben hast^^ Hat mich echt immer sehr gefreut^^ xxstrawberryxx1: Hallo Erdbeere^^ Danke für alles. Dein Feedback fand ich immer voll lieb^^ yamigirl4: Danke, dass du meine ff gelesen hast und für die lieben Kommis, die du da gelassen hast freuz Yamipeach: Danke auch an dich^^ Hab mich immer sehr über die Kommis gefreut^^ Zohel: So und jetzt die Letzte^^ Danke für die Kommis^^ So, Leute, das war's. Ich hoffe echt, dass ich keinen vergessen habe^^ (Stand vom 7.11.05). Naja, dann jetzt aber wirklich. Tschüss und danke fürs lesen.^^ Ich hab euch alle sehr lieb und danke, dass ihr mir bis zum Schluss treu geblieben seit. kisu88 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)