Das beste Jahr meines Lebens? von tinybee (SetoxAmy) ================================================================================ Kapitel 23: Endlich ein Paar?! ------------------------------ Hallo Leute^^ Sorry, für die lange Wartezeit...hat damit zu tun, dass sowohl ich, als auch meine Betaleserin voll im Stress sind^^ Na ja, ich hoffe, das Kapitel ist wieder etwas lustiger^^...zumindestens geht es mir wieder besser^^ Also danke für die Komis^^ Und jetzt..viel spaß beim lesen^^ aja..eins noch^^ Das Mai vorkommt, war eigentlich nicht geplant, aber für eine ganz liebe freundin, die vor kurzem burzeltag gehabt hat, hab ich sie doch noch eingebaut^^ Alles gute meine ni-chan..komt wohl etwas spät sorry^^ knuff Knuffs kius88 Der restliche Urlaub verlief ganz friedlich, doch die Unklarheit, was nun zwischen den beiden war blieb. Selbst die ersten paar Tage zurück zu Hause, vergingen ohne, dass das Thema auch nur einmal angesprochen wurde. Amy suchte Rat, und da Isi bei Freunden war, musste Joey her halten. "Eigentlich habe ich keine Lust über Seto zu reden." "Wir reden doch eh nur über dich und Mai." Joey und Amy saßen bei dem Blonden zu Hause und unterhielten sich. "Hat da wer meinen Namen gesagt?" Eine blondhaarige Frau betrat den Raum. "Guten Morgen, bist du doch endlich aufgestanden. Das ist übrigens Amy." "Hallo Amy, ich habe schon viel von dir gehört, freut mich sehr, dich endlich kennen zu lernen. Ich bin Mai." Die Ältere streckte die Hand aus. Amy stand auf und schüttelte diese. "Ich weis wer du bist. Ich habe auch schon so einiges von dir gehört. Und die Freude ist ganz auf meiner Seite. Joey hat mir gar nicht gesagt, dass du auch hier bist." "So sind Männer eben. Die wichtigsten Informationen lassen sie immer aus. Wie z.B., dass sie verheiratet sind, oder 3 Kinder haben oder eben, eine Freundin im Haus verstecken." Amy lächelte leicht. "Mai, hast du Hunger? Denn dann sollte ich noch schnell was einkaufen gehen. Amy, du hast doch nichts dagegen, wenn ich für ein paar Minuten verschwinde. Tschüss." Ohne auf eine Antwort zu warten schnappte sich Joey seine Jacke und schon war er geflüchtet. Das Verhältnis zwischen Amy und Seto war wohl nicht sein Lieblingsthema. Die beiden Frauen starrten dem Blonden etwas fassungslos hinterher. Dann setzten sie sich auf das Sofa. Ein paar Minuten vergingen, ohne das eine der beiden ein Wort sagte. Doch Mai wurde das zu blöd. "Ich habe vorher unfreiwillig mitbekommen, das du anscheinend Probleme mit Seto hast." "Probleme würde ich es nicht gerade nennen. Eher Angst ihn auf etwas anzusprechen." "Joey hat mir von euch erzählt. Also, alles, was vor dem Urlaub passiert ist. Aber du kannst mir den Rest auch noch erzählen. Ich habe viel Erfahrung mit Männern. Vielleicht kann ich dir helfen. Joey scheint sich ja von seinen Pflichten als Freund zu drücken." Amy überlegte kurz, aber erzählte Mai letztendlich doch von den Geschehnissen aus dem Urlaub. Als sie ihren letzten Satz beendet hatte meinte Mai nur ruhig: "Und jetzt weist du immer noch nicht, ob er sich auf eine Beziehung einlassen will oder nicht?" "Ich habe ihn schon 2 mal darauf angesprochen. Er geht dem Thema immer aus dem Weg." "So sind Männer. Aber du wirst nicht darüber hinweg kommen, Seto noch ein drittes Mal darauf anzusprechen. Klarheit kann in diesem Fall wohl nicht anders geschaffen werde." "Und wenn er mir wieder ausweicht. Schon langsam komme ich mir dumm vor. Ich will nicht das kleine Mädchen sein, dass den großen Seto Kaiba nachrennt. Vielleicht bedeutet sein Schweigen auch einfach Nein." "Auch wenn es so ist, kann er dir das ins Gesicht sagen. Wenn du ihn nicht noch mal fragst, wirst du nie eine Antwort bekommen. Du kennst Seto gut genug, um zu wissen, dass er dieses Thema nie von sich aus ansprechen wird." "Du hast ja recht. Aber ich traue mich nicht so wirklich." "Das kann ich verstehen, aber Amy eines kannst du mir glauben", Mai nahm die Hände der Jüngeren, "Seto hat sich noch selten einen Menschen gegenüber geöffnet und er zeigt auch kaum Gefühle und schon alleine der Fakt, dass er dir gesagt hat, dass er dich liebt, macht dich zu etwas Besonderem. Du bist für ihn nicht eines der kleinen Mädchen, die ihn still von der Seite anhimmeln oder eine der Frauen, mit denen er ein oder vielleicht zwei Nächte verbringt. Er mag dich. Und ob es wirklich Liebe ist oder nicht, kannst du nur auf einem Weg herausfinden." Amy lächelte. Sie wusste, das Mai recht hatte. Ein erneuter Versuch, mit Seto zu reden war wohl nicht vermeidbar. "Danke, Mai. Obwohl wir uns kaum kennen, warst du mir eine große Hilfe. Jetzt weiss ich was Joey an dir hat." "Kein Problem Kleine. Frauen müssen zusammenhalten." "Und wie waren die letzten Tage mit Joey?" "Amüsant! Joey ist echt lustig, vor allem dann, wenn er unsicher ist, dann redet er nur dumme Zeug daher und wird ganz rot." "Das kenne ich, da muss ich auch immer zu lachen anfangen." "Stimmt, aber irgendwie ist er auch süß." "Vielleicht solltest du ihm das einmal sagen. Das würde seinem Selbstvertrauen Frauen gegenüber sicher helfen." "Da hast du recht, denn das ist so gut wie nicht vorhanden." Die beiden lachten los. Im selben Moment wurde die Tür aufgeschlossen und Joey trat herein. "Hallo Mädels, ich mach schnell Frühstück. Willst du auch was Amy?" "Nein danke, ich bin mit Seto und Mokuba zu Mittag verabredet. Ich muss so und so los." Amy herhob sich vom Sofa und streckte Mai die Hand zum Gruß. "Danke, dass du mir zugehört hast. Seto kann sein blaues Wunder erleben. Ich gebe nicht auf solange ich keine genaue Antwort habe." "Gut so. Zeig dem Eisberg wo es langgeht." Mit einem Lächeln auf den Gesicht ging sie zu Joey, drückte ihm einen Kuss auf die Wange und verabschiedete sich auch von diesem mit einem kurzen: "Wir werden uns noch sprechen Mister. Einfach so abzuhauen." Joey wusste, dass Amy nicht wirklich böse war und so widmete er sich wieder der Frühstückszubereitung. Amy verließ die Wohnung, öffnete die Haustür und wurde gleich von einen paar Schneeflocken begrüßt. //Eigentlich mag ich Schnee ja, aber schon langsam könnte er verschwinden.// Mit einem leichten Seufzer schloss sie die Tür und stapfte Richtung Innenstadt. Dort war sie in einer kleinen Pizzeria mit den beiden Kaibas verabredet. Unzählige Schneeflocken fielen vom Himmel. Hin und wieder landete eine auf Amys Nasenspitze. Nach ein paar Minuten färbten sich ihre Wangen rot von der Kälte und sie begann zu frieren. Sie hatte kein Geld mit und so konnte sie weder mit einem Taxi noch mit dem Bus fahren. //Warum bin ich auch so dumm und vergesse mein Geld zu Hause. Ich hole mir sicherlich eine Erkältung ein. Dabei fängt die Schule bald wieder an und ich wollte noch so viel machen. Aber bei dem Wetter kann einem die Lust vergehen.// Amy musste niesen. Plötzlich ertönte ein Hupgeräusch neben ihr. Eine schwarze Limousine hielt einen Meter von ihr entfernt. Alfred, der Chauffeur der Familie Kaiba, stiegt aus der Fahrertür aus und öffnete Amy eine der hinteren Türen. Diese war nur froh, endlich ins Warme zu kommen, lächelte einmal dankbar und stieg dann schnell in das schwarze Gefährt ein. Zu Amys Erstaunen saß nur Seto in der Limousine ohne Mokuba. "Hallo, wo ist denn dein Bruder?" "Der kommt direkt hin. Er hat doch bei einem Freund geschlafen." "Ach so, habe ich ganz vergessen." Seto hatten ein paar Dokumente auf seiner Schoß liegen, einen Stift in der Hand und seine Brille auf der Nase. Bei seinen Worten hatte er Amy kein einziges Mal angesehen. Amy nahm gegenüber von Seto Platz und Alfred fuhr los. Die Braunhaarige konnte den Chauffeur allerdings nicht sehen, da die Trennwand hochgefahren war. So hatte Seto seine Ruhe. "Danke fürs Mitnehmen." Seto brummte nur einmal kurz. Sichtlich wollte er nicht gestört werden. Amy entledigte sich ihres Mantels und ihrer Handschuhe und legte beides sorgfältig neben sich. Ein paar Minuten vergingen ohne, dass einer der beiden ein Wort sagte. Erst als Amy abermals niesen musste, hob Seto den Kopf und schaute die Jüngere an. "Entschuldige, ich wollte dich nicht stören. Ich glaube ich hab mich erkältet." "Schon okay. Du bist ja ganz rot im Gesicht. Ist dir kalt?" "Ein wenig." Seto deutete Amy, dass sie sich neben ihn setzten sollte. Die Braunhaarige zögerte leicht, wechselte aber dennoch den Sitzplatz. Ganz vorsichtig legte Seto einen Arm um Amy und drückte ihren Kopf auf seine Schulter. "Besser so?" "Ja, danke Seto." "Du siehst richtig süß aus, so rot im Gesicht." Vorsichtig streichelte der Ältere seine Amy. Er könnte nicht leugnen, dass er ihre Nähe genoss. Plötzlich musste Amy erneut niesen. Sie hob ihren Kopf. "Ich habe mich wohl tatsächlich erkältet." Seto legte jetzt seine Brille auf die Seite und küsste die Jüngere. Ohne lange zu überlegen erwiderte sie den Kuss. Achtlos flogen die Dokumente von Setos Schoß auf den Boden. Keiner der beiden beachtete diese jedoch. Ihr Kuss wurde immer leidenschaftlicher und intensiver. Seto zog Amy auf seine Schoß, um sie so leichter in den Arm nehmen zu können. Wegen Luftmangels trennten sich die beiden nach wenigen Minuten. Amy legte ihren Kopf an Setos Brust. "Ich hab dich lieb, Seto." "Ich weis." Er drückte sie noch etwas fester an sich. Er konnte ihren Atem spüren. Schnell und unregelmäßig verließen die Luftstöße ihren Körper. Seto hob seine Hand auf Amys Stirn. "Ich glaube du hast Fieber. Vielleicht sollten wir dich besser nach Hause bringen." "Nein, geht schon, Mokuba hat sich doch so auf den Tag gefreut. Mir geht es gut. Und wenn mir heiß ist, dann ist das sicher nur deine Schuld." "Auch wenn ich durchaus verstehen könnte, warum deine Körpertemperatur in meiner Gegenwart so schnell ansteigt, finde ich es doch etwas beunruhigend. Ich glaube du solltest ins Bett." "Quatsch, ich will jetzt eine Pizza." "Du denkst auch immer nur ans essen." "Ich bin eben noch in der Wachstumsphase, da muss man viel essen." "Wenn du meinst." "Ja, das meine ich." Die Limousine kam zum Stillstand. Ein paar Sekunden später öffnete Alfred die Tür. Der Chauffeur musste wohl etwas erstaunt gewesen sein, über den Anblick den die beiden baten, denn ihm blieb der Mund offen stehen. Amy krabbelte von Setos Schoß nahm ihre Sachen und stieg aus. Kurz gefolgt von Seto, der elegant aus dem Wagen ausstiegt. Amy war schon fast an der Tür des Restaurants. Der Ältere machte den Ansatz ihr zu folgen, sagte aber vorher noch: "Sie können ihren Mund jetzt wieder zumachen, Alfred." Der Braunhaarige ging jetzt auch Richtung Eingangstür und betrat die Pizzeria, wo Amy schon ungeduldig wartete. Sie ließen sich von einem Kellner auf ihren Platz weisen, an dem Mokuba schon mit einem Glas Orangensaft saß. "Hallo Süßer." Amy drückte dem Kleinen einen Kuss auf die Wange. "Hallo ihr zwei. Ich dachte schon ihr kommt gar nicht mehr. Ich habe mir schon was zu trinken bestellt." "Schon okay Mokuba." Seto nahm Platz und öffnete die Speisekarte. Amy gab den Kellner noch ihren Mantel und setzte sich dann neben Mokuba. Ihr Körpertemperatur hatte sich wieder etwas normalisiert. Ohne lange zu überlegen sagte sie: "Ich esse eine Pizza mit Salami, vorher einen Tunfischsalat und nachher einen Eisbecher." "Erstens, du hast leichtes Fieber, du wirst mit Sicherheit keinen Eisbecher essen, zweitens, wenn du das alles isst, dann ist dir nachher schlecht und drittens der Tunfischsalat ist nicht zu empfehlen. Nimmer dir lieber den Salat mit den Hühnerstreifen. Der schmeckt viel besser." Amy klappte ihre Speisekarte zu. "Gut, Hühnerstreifensalat, Pizza mit Salami und dann ein Moor im Hemd." "Vielfrass!" "Was, ich habe auf dich gehört. Ich kann auch Eis essen, wenn dir das lieber ist." "Mach doch, was du willst." "Mach ich so oder so." "Daran besteht kein Zweifel." Mokuba lachte in der Zwischenzeit mal wieder. "Ihr seit echt wie ein altes Ehepaar. Und das schon seit Amy angekommen ist. Aber ich finde es doch nett von meinem Bruder, dass er sich Sorgen um deine Gesundheit macht." "Da hast du Recht Moki, dein Bruder ist halt der Beste." Jetzt klappte auch Seto seine Speisekarte zu und mischte sich ein. "Schön, dass ihr das auch endlich erkennt, das versuche ich euch schon seit einer Ewigkeit zu erklären. Ich bin und bleibe der Beste." "Ja und bescheiden." Konterte Amy. Sie und Mokuba mussten abermals lachen. Seto hob nur skeptisch seine Augenbraue und winkte dann mit seiner Hand, um den Kellner ein Zeichen zu geben, zu kommen. Sie gaben ihre Bestellung auf. Die beiden Jüngeren nutzen die Zeit bis das Essen kam, um den Älteren zu nerven. Dieser wusste wohl nicht so recht, ob er mitlachen sollte oder sich ärgern. Im Grunde genommen verlief das Essen jedoch friedlich und Seto bekam keinen Wutanfall. Nachdem Amy doch noch ihren Eisbecher bekommen und gegessen hatte, zahlte Seto und die drei machten sich auf den Weg zurück zur Kaibavilla. Mokuba lernte für eine Prüfung, die nach den Weihnachtsferien anstand und Seto zog sich gleich in sein Arbeitszimmer zurück (fällt euch auch auf, das die Dokumente immer noch am Boden in der Limousine liegen^^...na ja... sollen sie dort dich verschimmeln^^) und Amy wusste nicht so recht was sie mit ihrer Zeit anfangen sollte. Sie übten das neues Stück, das sie im Klavierunterricht aufbekommen hatte, Clair de lune. (Danke an lenja^^ Hast mich auf die Idee gebracht) Doch auch das wurde nach einer Zeit langweilig. Sie ging in ihr Zimmer und überlegte wie sie Seto zu einem Gespräch auffordern könnte, ohne dass es zu auffällig wurde. Sie merkte gar nicht, wie ihre Körpertemperatur wieder leicht anstieg. //Als ich mit Mai darüber geredet habe, hat es einfacher geklungen. Für Seto scheint alles klar zu sein. Aber ich will wissen, woran ich bin. Was bedeutet es ihm, mich zu küssen? Oder lebt er einfach nur seine Launen aus. Oder hat Mai recht und er mag mich wirklich und ich bin nicht nur eine unter vielen. Ich muss das klären. Aber wie? Ach was, es wird schon dazu kommen, ich habe keine Lust darüber zu grübeln. Ich geh Moki besuchen. Vielleicht braucht er ja Hilfe.// Gesagt getan, eine Minute später klopfte sie vorsichtig an Mokubas Zimmertür. "Ja?" "Hallo, ich bin es Amy. Darf ich reinkommen." "Sicher doch." Amy öffnete die Tür und betrat lächelnd das Zimmer. "Hallo, ich wollte fragen, ob du vielleicht Hilfe brauchst." "Dir ist langweilig?" "Erwischt, aber ja ist mir." "Du kannst mich Vokabeln abprüfen." "Okay!" So verging eine halbe Stunde. Amy saß auf Mokis Bett und prüfte ihn seine Französischvokabel rauf und runter. Sie merkte, wie sich die Buchstaben vor ihr am Zettel langsam zu drehen anfingen und die Objekte um sie herum unscharf wurden. "Amy ist alles in Ordnung. Du siehst so blass aus." "Mir geht es gut. Ich sollte mich vielleicht nur etwas hinlegen. Schaffst du den Rest alleine?" "Sicher doch. Ruh dich aus, aber danke für deine Hilfe." "Habe ich doch gerne gemacht." Vorsichtig rappelte Amy sich auf. Sie wollte nur schnell noch in die Küche gehen, um sich ein Wasser zu holen. Am Weg dorthin kam sie an Setos Arbeitszimmer vorbei. Sie hörte schnelles, gleichmäßiges Tippen. Der Braunhaarigen kam eine Idee. In der Küche angekommen holte sie zwei Wasserflaschen und machte für ihr Brummbärchen noch schnell einen Kaffee. Er arbeitete schon wieder seit 2 Stunden. Vorher in der Pizzeria hat er nach dem Essen keinen Espresso mehr trinken können, da sein kleiner Bruder schon gedrängelt hatte. Also wollte Amy ihm jetzt eine Freude bereiten. Auf leicht wackeligen Beinen ging sie mit den Getränken zu Setos Zimmer. Sie stellte den Kaffe neben sich ab und klopfte. "Seto, darf ich dich kurz stören?" "Komm rein." Amy machte die Tür auf, nahm das braune Getränk wieder in die Hand und betrat das Zimmer. Sie stellte das Mitgebrachte auf Setos Schreibtisch ab, ging dann zurück und schloss die Tür. "Ich habe dir einen Espresso gemacht. Du hast ja vorhin keinen bekommen. Da habe ich mir gedacht, dass du vielleicht einen möchtest." "Danke, das war eine gute Idee. Geht es dir wieder besser." Gerade als Amy ja sagen wollte, begann sich wieder alles zu drehen. Ihre Füße wackelten und plötzlich wurde alles um sie herum schwarz. Ihre letzten Kräfte verließen nun entgültig ihren Körper und sie flog zu Boden. Alles was sie noch mitbekam, war eine Geräusch, das sich nach einem Sessel anhörte, der verschoben worden ist. Und Setos Stimme, die ein lautes und besorgtes: "Amy!" rief. Als sie aufwachte, lag sie in einem Raum, der ihr nur allzu bekannt vorkam. Es war der Raum, in dem die momentane Unklarheit in ihr begonnen hatte. Setos Schlafzimmer. Der Raum wurde nur von einem schwachen Licht erhellt. Wie Amy schnell feststellte, Setos Laptop. Der Braunhaarige tippte wie immer fleißig auf der Tastatur herum. Doch diesmal war das Geräusch, das Amy hörte nicht gleichmäßig, sondern für Seto untypisch, unregelmäßig und hin und wieder stoppte es ganz. Amy rührte sich nicht. Sie lauschte einfach nur diesem Geräusch. Nach ein paar Minuten stellte Seto fest, dass Amy wohl wach sein musste, obwohl ihre Augen immer noch geschlossen waren. "Bist du wach?" "Ja, bin ich. Du kannst dich nicht konzentrieren, warum?" Seto erhob sich von dem Sessel, der neben dem Bett stand und näherte sich Amy. Vorsichtig setzte er sich neben sie auf das Bett. "Weil meine Freundin gerade einen Schwächeanfall hatte. Da ist es doch verständlich, dass ich mir Sorgen mache und mich nicht richtig konzentrieren kann." Amy traute ihren Ohren nicht? Hatte Seto gerade Freundin gesagt? "Du hast Freundin gesagt. Soll das heißen, dass wir." Doch sie kam gar nicht dazu ihren Satz zu beenden. Denn Seto nickte, sichtlich erleichtert, dass es Amy besser ging. "Du hast Fieber und solltest im Bett bleiben." "Und warum liege ich in deinem Bett? Mein Zimmer ist doch gleich nebenan." "Aber so bist du in meiner Nähe und ich kann ein Auge auf dich werfen. Was sichtlich besser für dich wäre, denn ich hatte dir von dem Eisbecher abgeraten." Seto beugte sich zu Amy und küsste sie. Zu seiner Verwunderung erwiderte sie den Kuss nicht. "Was ist los?" "Du steckst dich an. Lass das lieber, sonst liegst du auch noch im Bett." "Erstens, wenn habe ich mich schon längst angesteckt, weil ich dich heute im Auto schon einmal geküsst habe. Und das wesentlich leidenschaftlicher als jetzt eben, zweitens kann ich auf mich selbst aufpassen und drittens, mir würden so einige Sachen einfallen, die wir zu zweit in meinem Bett anstellen könnten." "Seto!" Als Seto Amy diesmal küsste, erwiderte sie den Kuss. Seto hatte Recht. Es könnte auch etwas Positives haben, mit seinem Freund krank im Bett zu liegen. Nur waren ihre Vorstellungen bei weitem nicht so unanständig, wie die von Seto. Dieser widmete sich noch kurz seinem Laptop, um ihn aus zu schalten und zog sich vor Amys Augen seinen Pyjama an. Dann legte er sich zu der Jüngeren ins Bett und kuschelte sich unter die Decke, einen Arm schützend um die Kleinere gelegt. "Sei froh, dass du schon wegen dem Fieber so rot im Gesicht bist, sonst hätte der Anblick von meinem Körper das mit Sicherheit erledigt." "Gute Nacht, Seto!", meinte Amy nur so, als hätte sie Setos Bemerkung gar nicht gehört. "Schlaf gut, Paradiesvogel." Er gab ihr noch einen Kuss auf die Wange, dann versanken sie beiden im Land der Träume. Amy schlief trotz Fieber so gut, wie schon lange nicht. Endlich war wieder Klarheit in ihrer Beziehung zu Seto und das machte sie glücklich. Auch das Mai Unrecht hatte und sich alles ohne ein Gespräch geklärt, erleichterte sie. So ein Fieber konnte viel Positives mit sich bringen. TBC So meine Lieben, das wars mal wieder^^ Ich habe eigentlich net viel zu sagen..also..hier der vorspann^^ //Na warte Seto, wenn ich dich in die Finger bekomme. Dann bist du erledigt. Du kannst doch nicht einfach ohne deiner angeblichen Freundin bescheid zu geben, einen Tag verschwinden. Das gibt Rache.// so....also dann..bis zum nächsten mal^^ knuffs kisu88 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)