PS: Ich Liebe dich! von vamp_aya (ShigurexKyo) ================================================================================ Kapitel 10: Derselbe Gedanke ---------------------------- Halli Hallo ^^ Na, seid ihr noch da!? Jetzt bin ich also auch mit Kapitel 10 fertig. Eine Szene hat mir echt Probleme bereitet. Ich hab die ganze drei mal umgeschrieben, bis ich meine erste Version dann doch genommen habe. XD Verrückt oder? Ich Danke allen, die dieses kleine ´Liebes´Abenteuer von Kyo und Shigure verfolgen. Nachdem ich so lange nichts mehr on gestellt habe und jetzt endlich seit Kapitel 7 wieder versuche regelmäßiger was on zu stellen, lesen noch einige die Story. Und da dass ja das 10. Kapitel ist, denke ich kann man das ja auch ein bisschen feiern. Also *Sekt hinstell* *Kekse verteil* *Konfetti schmeiß* Dann lasst uns alle zusammen auf Kapitel 10 anstoßen! ^^ _______ Nachdem ihr alle euer Gläschen ausgeschlürft habt, wünsch ich euch Viel Spaß mit diesem Kapitel. "blabla" jemand spricht >blabla< jemand denkt Auszug aus Kapitel 9: So schnell er konnte, trocknete er sich ab und zog sich frische Sachen an. Er wollte jetzt einfach nur zu Shigure. Als er fertig war, stolperte er zu Shigures Haus, da gab es nur ein Problem - welches war Shigures Haus? ~ „Kyo, komm her.“ Kyo schreckte dermaßen zusammen, dass er fast umgekippt wäre. „Shigure…“ „Entschuldige, aber drinnen halte ich es nicht aus.“ Kyo drehte sich um und sah den Älteren in zwei riesigen, flauschigen Decken eingewickelt, auf seiner Terrasse stehen. Kyo ging auf ihn zu und sah das Shigure lächelte. Und auch er lächelte. Ob er jetzt vielleicht seinen ersehnten Kuss bekam? Und vielleicht fühlte Shigure ja dasselbe? _________________________________________________________________________________ „Solltest du nicht im Bett sein?“ fragte Kyo, als er bei Shigure angekommen war. „Ich hab mich nur hin- und hergewälzt und es war so stickig im Zimmer.“ trotz dessen, hatte sich Shigure brav die Decke um den Körper geschlungen. >Er sieht selbst in ausgebeulten Decken noch gut aus. < Kyo schüttelte leicht den Kopf. Woran er nun wieder dachte. „Wolltest du weiter reden?“ fragte Shigure, nachdem sie eine Weile stillschweigend nebeneinander gestanden hatten. „Auch…“ Eigentlich wollte Kyo ja noch was anderes. „Aber eigentlich kann ich dir dazu nicht mehr sagen, als dass, was ich dir schon in der Höhle gesagt habe. Was du jetzt in meine Worte hineininterpretierst, ist deine Sache.“ „Mir fällt nur eines ein, was ich da hineininterpretieren könnte.“ der Ältere machte eine kurze Pause und holte tief Luft. Die klare Luft sorgte dafür, dass er seine Kopfschmerzen loswurde. „Du liebst mich!“ sagte er dann und schaute Kyo an. „Und du?“ fragte Kyo und bekam einen leichten rosa Schimmer um die Nasenspitze herum. „Mir geht’s wie dir.“ antwortete der Hund wahrheitsgemäß. Wieder Schweigen, aber diesmal ein angenehmes. ~ Eigentlich ist es doch unwahrscheinlich, dass man sich in so kurzer Zeit verliebt, aber es war einfach so geschehen. Wenn Shigure ehrlich war, hatte er den Kater immer irgendwie verstanden. Die Einwände gegen Yuki, seine Wut auf die ganze Familie, die Angst vor Akito. Irgendwo war es doch einfach verständlich. In Shigures Augen, konnte Kyo ja schließlich nichts dafür, dass ausgerechnet er, jenes ausgestoßene Eto abbekommen hatte. ~ „Worüber denkst du nach?“ fragte Kyo, als er das nachdenkliche Gesicht, des Hundes etwas betrachtet hatte. „Über dich.“ >War er früher auch schon so direkt? < die Frage kam Explosionsartig in Kyos Kopf geschossen. „Sag mal Kyo…“ ~ach wie lange war es her, dass jemand seinen Namen mit so viel Gefühl ausgesprochen hatte? „Ja?“ „Irgendwas liegt dir doch noch auf dem Herzen.“ der Ältere machte eine kleine Pause und hoffte das Kyo antworten würde. „Naja…“ Natürlich lag Kyo noch etwas ´auf dem Herzen´, wenn man das so nennen konnte. „Na los, raus damit!“ forderte Shigure ihn freundlich auf. >Aber es ist so peinlich. < dachte Kyo. … „Kyo, jetzt sag schon…“ sagte Shigure sanft, beugte sich zu dem Jüngeren hinunter und nahm dessen Kinn in seine Hand. Er hob Kyos Gesicht an, damit dieser ihm in die Augen sehen musste. „Es ist peinlich…“ murmelte Kyo und wandte den Blick ab. .. Shigure lächelte. „Ich glaub ich weiß was du willst.“ sagte Shigure mit einer so verführerischen Stimme, dass Kyo automatisch seinen Blick zu ihm wandte. „Was…?“ doch weiter kam er nicht. . Shigure hatte liebevoll seine Lippen auf die des Wildfangs gelegt. Seine Hand hatte er immer noch an Kyos Kinn und mit der anderen Hand umfasste er Kyos Rücken, um ihn näher zu sich zu ziehen. Kyo war am Anfang vor Überraschung noch leicht verkrampft, ließ aber bei dem Gefühl von den warmen, weichen Lippen auf seinen eigenen, seine Anspannung fallen. Langsam hob er seine Hände, die bis dahin nur lasch an seinem Körper herunter hangen und krallte sich an Shigures Rücken und damit unter der Decke fest. Ein wohliges Seufzen entwich ihm, woraufhin ihn Shigure gegen den Verandazaun drückte und seine Lippen fordernder wurden. Kyo öffnete den Mund und Shigure strich mit seiner Zunge sanft über Kyos Lippen. Kyo drückte sich jetzt noch stärker an Shigure und bettelte stumm nach mehr. Shigure hielt es selber nicht mehr aus und drang mit seiner Zunge in Kyos Mundhöhle ein. Der bis hierher noch unschuldige Kuss wurde wilder. Kyo ließ sich auf das Zungenspiel ein und drückte sich dabei unbewusst noch mehr an den Größeren, was dazu führte, dass die ohnehin schon lockere Decke, ihn mit umhüllte. Liebevoll drückte Shigure den Kleineren noch etwas an sich, während der Kuss auf angenehme Weise langsam abebbte. ~ „Na, zufrieden?“ fragte Shigure mit einem lächeln, wie er es wohl nur Kyo schenken würde. Eine Hand hatte er wieder an Kyos Kinn gelegt. Mit dem Daumen strich er sanft über die geschwollenen Lippen von dem Kleineren. „Sehr sogar.“ antwortete Kyo mit geröteten Wangen. Die Decke fiel nun zu Boden. „Du bist schon krank genug. Lass uns reingehen.“ sagte der Kater, jetzt wieder etwas gefasster und sie trennten sich, wenn auch nur widerwillig, voneinander. ~ Kazuma lächelte und nippte an seinem Tee. Er hatte das ganze Szenario mit sanften Blicken und einem ebenso sanften lächeln beobachtet. Er hatte Kyo noch nie so glücklich gesehen. Noch nie hatte er gesehen, wie der Wildfang einem anderen Menschen so sehr vertraute. Er war einfach gerührt. Immer noch sah er zu den Beiden hinüber, wo Kyo Shigure gerade wieder in seine Decke einwickelte und ihn liebevoll Richtung Tür schubste. Eines zerbrach Kazuma aber doch den Kopf. Es war nur in seinen Hintergedanken verankert, aber allmählich kam dieser Gedanke immer öfter in ihm hoch. Und er wusste sich keine Antwort auf dieses Problem zu geben. Was wird Akito machen, wenn er das heraus findet? < Kazuma schüttelte den Kopf und trank den letzten Schluck Tee aus. Er nahm die Tasse und auch den Teller, wo sein Abendessen darauf serviert worden war und erhob sich, um Shima alles zurückzubringen. Sie konnte ihn sicher etwas ablenken. Diese Frau konnte einen immer ablenken und wer weiß vielleicht hatte sie noch eine Flasche aus ihrem umfassenden Weinkeller für ihn übrig. ~ Auch wenn Kazuma diesen Gedanken vorläufig beiseite geschoben hatte, hatte Shigure auch schon daran gedacht. „Kyo?“ „Ja?“ fragte der Orangehaarige der gerade dabei war, den Wasserkocher anzuschließen, um Shigure einen warmen Tee zu machen. „Hast du mir verziehen?“ Kyo hielt inne, als er gerade den Teebeutel in die Tasse sinken lassen wollte. „Ja, aber ich muss mich auch entschuldigen. Dafür das ich einfach abgehauen bin.“ „Okay.“ antwortete Shigure und damit war das Gespräch für Beide beendet. Sie waren nicht mehr böse aufeinander, falls sie dass überhaupt je richtig waren und so schwiegen sie. Kyo goss gerade das heiße Wasser auf, als es an der Tür klopfte. Der Orangehaarige öffnete sie und vor ihm stand Shima mit einem herzlichen Lächeln im Gesicht. Kyo konnte einfach nicht anders und lächelte zurück. „Guten Abend, wie geht es denn unserem Patienten?“ „Besser, Danke der Nachfrage.“ antwortete Shigure höflich und setzte sich in seinem Bett etwas auf. Kyo hatte Shima in der Zwischenzeit das Tablett mit dem Abendessen abgenommen. „Kazuma hat mit gesagt, dass du hier bist Kyo. Pass auf, dass du dich nicht ansteckst.“ „Ich pass auf.“ antwortete Kyo. „Aber woher wusste Kazuma, dass ich hier bin?“ fragte er und schaute fragend die alte Dame an. „Das hab ich ihn auch gefragt, aber er meinte nur ´Er hat euch gesehen! ´. Bei was er euch gesehen hat, hab ich leider nicht rausbekommen. Weißt du was er meint Kyo?“ dieser schüttelte zur Antwort nur rasendschnell den Kopf und war knallrot angelaufen, während Shigure ebenfalls einen leichten Rosaschimmer aufwies. „Hm, naja ist ja auch nicht so wichtig. Dann lasst es euch schmecken, was ihr nicht schafft, lasst ihr einfach stehen.“ Mit einem lächeln schloss Shima die Tür wieder hinter sich und ging in der Abenddämmerung davon, in ihr eigenes kleines Haus, um mit Kazuma noch ein oder zwei Gläschen Wein zu trinken. Kyo seufzte schwer und drehte sich um. Er hatte immer noch ein leicht erhitztes Gesicht. „Das darf nicht wahr sein. Er wusste das mit uns nicht wahr, aber musste er DAS ausgerechnet mit ansehen?“ Shigure nickte nur zur Bestätigung. Ihm war selber nicht ganz wohl bei dem Gedanken. Kazuma war schließlich so etwas wie ein Vater für Kyo und er knutschte vor dessen Augen den kleinen einfach ab. Irgendwie kam er sich komisch vor. Auf der einen Seite belustigte ihn das irgendwie, aber auf der anderen Seite war ihm etwas mulmig. „Shigure, alles in Ordnung?“ fragte Kyo leise und hatte sich zu ihm runter gebeugt. „Wie? Oh, ja… entschuldige ich war in Gedanken versunken.“ Der Kater lächelte und gab dem Hund sein Tablett, sich selber hatte er einen Stuhl herangezogen. Still Schweigend aßen sie und hangen ihren eigenen Gedanken nach. Kyo dachte ebenfalls über Akito nach und ein eiskalter Schauer lief ihm den Rücken hinunter. Sein Blick wanderte zu dem Schwarzhaarigen. Konnte man jetzt eigentlich sagen, dass sie zusammen waren oder war das eher so ein Zwischending? Kyo war verwirrt und gleichzeitig wurde er traurig. Was war, wenn es Shigure tatsächlich nur als ´Zwischending´ ansah? Aber er hatte ihm gesagt, dass er ihn liebte, wenn auch nur indirekt. >Er hatte gesagt:´ Mir geht’s wie dir. ´< Er ließ seine Stäbchen sinken und betrachtete den Erwachsenen Mann vor sich, der gerade aus dem Fenster starrte und nachdenklich in den Himmel schaute. Auch er hatte sein Essen kaum angerührt. Shigures Stäbchen ruhten in seiner Hand und diese auf dem Rand des Tabletts. ~ Was würde Akito machen, wenn er das raus bekam? Allen ging diese Frage durch den Kopf. Shigure starrte aus dem Fenster. Kyo schaute traurig auf sein Essen. Kazuma hatte seinen Blick auf die im Nebel verschwindenden Berge gerichtet. Und alle drei hatten sie denselben Gedanken. ~ _________________________________________________________________________________ So, das wars auch schon wieder. Ich weiß die Kapitel sind nie sehr lang, aber ich finde die Länge von etwa 1500 Wörtern immer ganz angenehm. ^^ Liebe Grüße ~aya (~^-^)~ ~(^-^)~ ~(^-^~) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)