PS: Ich Liebe dich! von vamp_aya (ShigurexKyo) ================================================================================ Kapitel 7: Ankunft ------------------ Hi^^ So, da bin ich wieder, Sorry dass das solange gedauert hat ._. Hatte einfach zu viel zu tun und diesmal stimmt das sogar wirklich XD "blabla" jemand spricht >blabla< jemand denkt (blabla) meine wenigkeit quatscht dazwischen VIEL SPASS!!! ^-^ _____________________________________________________________________ Kazuma beobachtete Shigure immer noch und konnte es immer noch nicht ganz verstehen. >Ihr Beide passt ja noch nicht einmal vom Charakter zusammen und von eurem Eto mal ganz zu schweigen.< Kazuma seufzte leise und trank einen Schluck Wasser. Ein Blick auf seine Uhr verriet ihm, dass sie bereits 2 ½ Stunden Fahrt hinter sich hatten. Es war immer noch dunkel und es zogen dunkle Wolken herauf, die man fast nicht erkennen konnte. Shigure regte sich etwas und schaute nach draußen. Er schaute Kazuma an. „Wie lange Fahrt haben wir noch vor uns?“ seufzte Shigure müde. „2 ½ Stunden, genauso viel haben wir auch schon hinter uns.“ Lächelte Kazuma bei Shigures verwuschelten Frisur. „Schlaf noch etwas, du wirst deine Kräfte morgen brauchen.“ Shigure nickte, immer noch recht verschlafen und kuschelte sich wieder etwas in seinen Sitz. Kazuma musste unweigerlich lächeln. Shigure sah wirklich aus, wie ein Hund. Er hob den Blick wieder nach draußen und dachte noch etwas nach, bis auch er in ein leichtes Dösen überging. Der Zug ruckte etwas und die Beiden schreckten auf. Kazuma sah auf die Uhr und lauschte der Ansage, die gerade durch die Lautsprecher halte. Shigure pellte sich derweil aus seiner Haltung und versuchte seinen eingeschlafenen Arm wieder aufzuwecken. „Wir sind da!“ ertönte Kazumas Stimme und holte ihr Gepäck von der Ablage und nahm gleich beide Reisetaschen, während Shigure hinterher lief, immer noch recht verschlafen. Kaum standen sie draußen, ertönte ein Pfiff und der Zug setzte sich wieder in Bewegung. Das erste was Shigure auffiel war, dass die Luft hier viel klarer war, als in Tokio und als er seine verschlafenen Augen auf die Umgebung richtete wurde ihm auch klar warum. Überall standen Bäume und die Wiesen waren von einem saftigen Grün überwuchert, soweit er das in der Dunkelheit erkennen konnte. Er nahm seine Reisetasche, die Kazuma ihm hinhielt und setzte sich mit dem Meister in Bewegung. Kazuma murmelte irgendwas und versuchte die Orientierung zu finden. „Ich bin immer nur bei Tageslicht hier angekommen, im Dunkeln sieht das alles ganz anders aus.“ Meinte er und schaute sich um. Viele Menschen waren nicht auf dem Bahnsteig, nur vereinzelte Geschäftsleute, die etwas Urlaub machen wollten und ein paar Angestellte, die sowohl einigen Müll von der Haltestelle sammelten, als auch einige andere, die aussahen wie normale Mechaniker, falls ein Zug einen technischen Defekt haben sollte. Shigure fühlte sich, als hätte jemand die Zeit angehalten. Es war anders als in Tokio, dort würde jetzt sogar noch alles voll sein, obwohl dort immer Betrieb ist. „Kazuma-san? Sind Sie sicher das wir noch in Japan sind?“ fragte er ganz unvermittelt ohne wirklich nachzudenken. Kazuma lachte leise und drehte sich zu dem Hund um. „Es ist ein ganz anderes Gefühl, als in Tokio nicht wahr?“ fragte Kazuma, der Shigures Gedanken nachvollziehen konnte. „Das ist normal, aber auch schön, mal aus dem überfülltem Tokio wegzukommen, oder?“ Shigure nickte als Antwort. „Ah!“ rief Kazuma und ging los. „Ich weiß wieder wo es langgeht. Wir nehmen ein Taxi, aber die Abfahrtsstelle ist etwa 15 bis 20 Minuten entfernt.“ Shigure lief ihm hinterher und gähnte dabei hinter vorgehaltener Hand. „Solange wir heute noch ankommen.“ Murmelte er und nahm die Hand wieder weg. Kazuma schmunzelte und sie liefen schweigend nebeneinander her und genossen die leichten Brisen, die durch die Nacht wehten. Nach einem 20 Minütigem Fußmarsch kamen die beiden an und Kazuma regelte alles mit einem Fahrer, während Shigure zusah. Plötzlich fühlte er sich wie ein kleines Kind. Kazuma machte alles für ihn und organisierte alles. Sicher er kannte sich hier besser aus, als Shigure, aber dennoch fühlte sich der Hund nicht wohl, das Ganze hätte er auch alleine machen können, statt dessen versteckte er sich hinter einem Mann, den er kaum kannte. Er überlegte immer noch, als Kazuma vor ihm stand, der ihn wieder aus seinen Gedanken holte. „Können wir?“ Shigure nickte als Antwort und stieg in das Taxi, wobei Kazuma den Fahrer dazu gebracht hatte, sie bis in die Trainingsanlage rein zu fahren, was die Taxis sonst nicht taten, aber so mussten sie nicht noch 40 Minuten den Berg hoch laufen, und das bei völliger Dunkelheit. Shigure versank wieder in seinen Gedanken und machte sich wieder Vorwürfe, während auch der Meister nachdachte und aus dem Fenster schaute. „Shigure?“ der Schwarzhaarige schreckte auf und schaute dann zur Seite, um Kazuma zu erblicken. „Ich denke wir werden gleich ins Bett gehen, Kyo wird schon schlafen, solange schleicht selbst dieser Kater nicht mehr draußen herum, bist du damit einverstanden?“ Shigure nickte, musste bei Kyos Umschreibung leicht lächeln und schaute wieder aus dem Fenster. Nach einer Stunde Fahrt kamen sie an und Shigure hätte sich am liebsten übergeben bei dem Preis, den sie bezahlen mussten, aber ein Glück hatten sie genügend dabei und waren auch so nicht gerade die Ärmsten. Er schaute sich um, während sich das Taxi langsam wieder entfernte. Der Hund verstand sofort was Kyo hier her zog. Sie waren auf einem kleinen Berg, der von zwei großen umgeben war, die Natur war unberührt, bis auf die paar kleinen Holzhäuschen, die um sie herum standen und die Shigure einfach nur niedlich fand. So kleine Häuschen hatte er noch nie gesehen. Unerwartet kam eine kleine, etwas ältere Dame aus dem Häuschen und lächelte ihnen freundlich entgegen. „Kazuma! Mein Lieber! Sieht man dich auch mal wieder?“ sagte sie leise, aber fröhlich. Shigure war es irgendwie ungewohnt, dass Kazuma mit dem bloßen Vornamen angeredet wurde, aber dem Meister machte das nicht das Geringste aus. „Kyo-chan hab ich natürlich nichts gesagt.“ Meinte die Frau augenzwinkernd und ihr Blick fiel auf Shigure. Sie musterte ihn kurz und lächelte dann. >Das muss meine Hundeaura sein. < dachte er und lächelte, um sich dann mit einer typisch japanischen Verbeugung vorzustellen. „Wirklich allerliebst.“ Freute sich die Dame und ging voran. Auch hier regelte Kazuma alles, was Shigure aber wegen seiner Müdigkeit nichts mehr ausmachte. Sie schliefen jeweils in einem Haus. Sie hatten eine herrliche Aussicht auf den See, der auf einem der größeren Berge lag und jetzt erkannte Shigure auch, dass die Berge sich zu einer Kette verbanden. Es dämmerte schon und von der Nebenveranda sah er Kazuma, der seine Jacke ausgezogen hatte. „Wir sollten noch etwas schlafen, werden zwar nur ein paar Stunden sein, aber immerhin.“ Sagte der Karatemeister und ging mit einem lächeln wieder zurück in sein Haus, aber Shigure war zu sehr von dem Ausblick angetan und von der herrlichen Ruhe die an diesem Ort herrschte, als dass er jetzt in das dunkle Haus hätte gehen können, also holte er sich die Bettdecke von drinnen und legte auf eine der Liegen, die kuscheligen Auflagen, um sich darauf einzurollen. Nach etwa einer halben Stunde war er eingeschlafen. Die Sonne bahnte sich einen Weg über die Bergegipfel und schien ihn vereinzelten Strahlen durch die Baumkronen. In einem der Häuser klingelte ein Wecker und ein oranger Haarschopf tauchte unter der Decke auf, um danach ein verschlafenes Gesicht zum Vorschein kommen zu lassen. Nuschelnd stand Kyo auf und wollte in das angrenzende Bad, setzte sich aber sofort wieder hin, um sich ein paar dicke Socken anzuziehen. Schnell huschte er ins Bad, um sich kaltes Wasser ins Gesicht zu spritzen, was auch sofort half und er seine Augen richtig öffnen konnte. Er streckte sich ausgiebig, um sich dann ein schönes Frühstück zu genehmigen, was ihm von der Empfangsdame gerade gebracht wurde. „Ich wusste doch, dass du schon wach bist Kyo-chan.“ „Danke Shima.“ Lächelte Kyo und ließ es sich schmecken, während ihm Shima dabei glücklich lächelnd zusah. „Ich geh dann ein bisschen Joggen.“ Sagte Kyo und trank sein Glas Milch aus. „Mach dass, ich geh nachher runter in die Stadt, soll ich dir was mitbringen.“ „Du willst in die Stadt?“ fragte Kyo besorgt und setzte sich auf. „Ja.“ Meinte die Frau, immer noch lächelnd. „Vergiss es Shima, ich gehe, du lagst erst letzten Monat wieder wegen deinem Rücken im Krankenhaus.“ Shima schien etwas erwidern zu wollen, lächelte dann aber nur und stimmte Kyo zu. „Du hast ja Recht, also mein Lieber, ich schreib dir einen Zettel.“ Kyo nickte und spülte das Geschirr, während Shima alles aufschrieb, was sie brauchten. Kyo zog sich an, während sich die alte Dame mit dem Tablett wieder davon machte. Er packte seinen Rucksack, mit einer Wasserflasche, einer Regenjacke und Geld, um sich dann summend auf den Weg zu machen. Er nahm eine Abkürzung durch Sträucher und purer Wildnis hinter seinem Haus, um schneller anzukommen. Was ihm allerdings an diesem Tag noch alles passieren sollte konnte er sich nicht einmal im Traum vorstellen. __________________________________________________________________ So das war, ziemlich kurz, ich weiß und eigentlich nur ein Übergangskapitel, aber die nächsten werden spannender! ^.- also bis dann! ~aya Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)