Fallen Angel von Jono (Seto x Joseph) ================================================================================ Kapitel 1: Der Weg des Schicksals --------------------------------- Fallen Angel Ein junger Mann, saß am Ufer eines Sees und schaute auf den Horizont. Der frische Wind spielte mit seinem Haar. Wenn man genauer hinsah, konnte mal erkennen, dass er ein Engel war mit weißen Flügel, blondem Haar und bernsteinfarbenen Augen. Seine Kleidung bestand aus einem schwarzem Anzug, dazu passend ein weißen Hemd und eine roter Krawatte. Hinter ihm erschien ein älterer Mann mit weißem schulterlangem Haar und einen weißem Gewand, und ließ sich neben sich neben dem Engel nieder. "Kaum bist du 2 Sekunden auf der Erde, schon sitz du hier am See, schaust ihn an und versuchst darin zu versinken, Joseph." Sagte dieser und blickte nun ebenfalls auf dem See. "Ich kann nichts dafür, mein Herr. Vom Himmel aus, konnte ich das Meer sehen, aber nie anfassen. Jetzt habe ich die Gelegenheit dazu, und Ihr wisst, wie sehr ich das Blau liebe," verteidigte sich der Engel. "Ich weiß, lieber Joseph." Sagte er ruhig und mit einem lächeln im Gesicht. "Ich habe dich in die Menschenwelt gebracht, weil du deine letzte Prüfung abschließen musst. Die Prüfung wird darüber entscheiden, wie deine Zukunft aussehen wird. Sie wird ja nicht um sonst 'Der Weg des Schicksals' genannt. Du musst ein Jahr in der Menschenwelt verbringen, dich den Menschen anpassen, ohne jegliche Hilfe von anderen Engel. Über deine Flügel mach ich mich weniger Sorgen, du hast gelernt wie du sie einziehen kannst. Aber auch wenn du es nicht könntest, bestände kein Problem, dass du erkannt werden würdest. Es können nur Menschen, die an Engel glauben, oder selber welche sind, deine Flügel sehen." Erklärte er, den etwas ungeduldig gewordenen Engel. "Aber genug jetzt. Ich muss dann wieder in das Himmelreich zurück kehren. Ich werde dich in einem Jahr, um die Uhrzeit und Tag genau, hier wieder abholen." Er machte eine kurze pause und fügte gedanklich noch ein 'Oder auch nicht' hinzu bis er wieder fort fuhr. "Bis dahin wünsch ich dir viel spaß und gutes Gelingen." Der alte Mann verabschiedete sich auch gleich von dem Blonden, indem er ihn noch ein mal durch das Haar fuhr. "Mein Herr, ich hab noch eine Frage." Schrie Joseph dem alten Mann hinterher, aber er hörte ihn nicht, denn er war schon längst verschwunden. "Und wo soll ich bleiben?" fragte er sich. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Als es, am Abend, dunkel wurde, beschloss der Engel in den Park zu gehen, um dort etwas rum zu laufen, welcher um den kleinen See lag. Er kam an einer großen Wiese an, die mit ausreichend Bäume übersehen war. Mitten auf der Wiese, war ein Springbrunnen platziert und drum herum standen Bänke. Die Bänke waren fast alle leer, nur eine einzige Bank war besetz, von der aus, man leises schluchzen war nehmen konnte. Joseph ging langsam zu der Bank hin. Vor der Bank angekommen, ging er auf die Knie und hob das Gesicht des jungen Mädchens, das dort saß, so, dass er in ihr Gesicht sehen konnte. Ihre Augen waren dunkelblau und ihr Haar war schwarz. Die Haare waren leicht gewellt und schulterlang. Die trug ein blaues Kleidchen, dass ihr bis zu den Knien ging und dazu passende Söckchen und Schuhe. "Hey, meine Kleine. Warum weinst du?" fragte Joseph, als er sich sicher war, dass sich das Mädchen etwas beruhigt hatte. "Ich hab...ich hab mich verlaufen." Gluckste sie uns sah zu Joseph. Als sie ihn sah, verschlug es ihr die Sprache. Joseph sah, in ihren Augen, wie ein Engel aus. "Du...du siehst aus wie ein Engel." Lächelte sie Joseph an. Dieser erwiderte das lächeln und strich ihr eine Strähne aus ihrem Gesicht. "Wer weiß, vielleicht bin ich das auch." Antwortete er ihr. "Du bist wunderschön. Meine Mutter war auch so schön wie du. Sie hat mir mal erzählt, dass Engel auch hier auf der Erde unter uns Leben. Man würde sie sofort erkennen. Bis jetzt hab ich gedacht, dass ich nie einen sehen würde und meine Mutter mich vielleicht angelogen hatte. Aber nun bin ich überzeugt, dass es Engel wirklich gibt." Schlussfolgerte sie und strich Joseph ebenfalls eine Strähne aus seinem Gesicht. "Und wo ist deine Mutter jetzt?" fragte er interessiert. Ihm ist aufgefallen, dass das Mädchen in der Vergangenheit sprach. War sie vielleicht verreist, oder sogar tot? "Sie ist bei Gott. Sie ist bei ihm in guten Händen, versichert mir Papa jeden Abend. Weißt du, sie ist durch einen Autounfall ums Leben gekommen. Sie wollte mich von der Schule abholen, als sie ein Auto überfuhr. Sie war auf der Stelle tot, weil sie zwischen dem Auto und einem Baum eingeklemmt war." Tränen rangen ihr über die Wangen und Joseph setzte sich neben ihr und nahm sie im Arm. "Sie sah aus wie ein Engel." Flüsterte sie noch, bevor sie ganz in Tränen ausbrach. Der Engel flüsterte ihr beruhigende Worte ins Ohr und streichelte ihr durch den Rücken. Nachdem das kleine Mädchen von ihm losließ und sich die Tränen weg zu wischen, wand sie sich wieder Joseph zu. "Du Engel? Darf ich fragen wie du heißt? Ich kann ja schlecht immer Engel zu dir sagen." Fragte sie lächelnd. "Mein Name ist Joseph. Und deiner? Ich kann dich ja auch schlecht immer Kleine nennen." Stellte er sich vor und fragte das Mädchen ebenfalls. "Ich heiße Yoko. Yoko Kaiba." Stellte sich die Kleine auch vor. "Freut mich, Yoko. Und wo ist dein Vater? Hier im Park?" "Nein. Mein Vater ist auf einer Geschäftsreise. Ich bin mit meinem Onkel hier. Aber ich hab ihn ja verloren." Sagte sie traurig. "Yoko? Ich werde dir beim Suchen helfen, einverstanden?" schlug der Blonde vor und stand auf. Yoko machte es ihm nach und verbeugte sich höfflich. "Danke Joseph. Du bist ein netter Mensch." Bedankte sich Yoko. Joseph lächelte, nahm ihre Hand und ging mit ihr auf der Suche nach ihrem Onkel. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das war's erst mal ^^ Würd mich freuen, wenn es überhaupt jemand lesen würde, aber na ja, is ja auch egal ^^ bis dann Baba Vaia Kapitel 2: Die 180° Wendung --------------------------- Die 180° Wendung Stunden liefen sie durch den Park, ohne wirklich erfolgreich zu sein. Sie durchsuchten jeden Winkel im Park und gaben die Hoffnung schon auf, als Yoko eine Idee hatte, wo ihr Onkel sich aufhalten könnte. "Joseph? Ich weiß, wo er sein könnte. Aber ich trau mich nicht da hin zu gehen, da es dort ziemlich düster ist. Er geht ziemlich oft da hin, wenn er alleine sein will. Gehst du mit mir da hin?" fragte Yoko etwas ängstlich. "Ich komme mit. Aber sag mal, wieso geht er da hin, wenn ihr euch verloren habt?" fragte der Blonde neugierig. "Weil er dort sehen kann, wo ich bin. Frag mich nicht, wie er das macht. Er kann es einfach. Er weiß immer ganz genau, wo ich mich befinde." /Merkwürdig. Das können doch nur Engel. Wieso kann das dann ein Mensch?/ fragte sich Joseph, da er das selber auch konnte, aber nur an bestimmten Lebewesen. "Und wieso kommt er dich dann nicht abholen, wenn er weiß, wo du bist?" "Das weiß ich selber auch nicht. Ich hab mich auch schon gewundert, wieso er mich nicht schon längst gefunden hat." "Ok. Lass uns dort hin gehen und dann können wir uns überzeugen, ob er wirklich dort ist." Sagte Joseph lächelnd und nahm Yokos Hand. Sie liefen tiefer in den Park hinein, bis sie an einer Reihe voller Bäume anhielten, die zu einem Teich führten. Der Weg war nur spärlich beleuchtet und für jeden vernünftigen Menschen hieß es, dass es sehr gefährlich werden könnte, wenn man abends alleine dort hinein gehen wollte. Der Teich sah aus, wie schwarzes Blut. Überall lag Moos und Wurzeln von Bäumen. Joseph lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. Wie konnte jemand bei Nacht nur in so einer Gegend sein. Er schaute sich noch mal um und erkannte etwas, dass auf sie zukam. Er konnte aber nicht erkennen, was es war. Aber wenn es gefährlich wäre, könnte er sich verteidigen. Im Himmelreich hat er mehrere Formel gelernt, die jeder Engel beherrschen sollte, bevor er in die Menschenwelt gehen konnte. Yoko ging ein paar Schritte nach vorne und lief dem Etwas genau entgegen. Sollte Joseph eingreifen? Er machte sich bereit, als er sah, dass Yoko diesem Etwas glücklich um den Hals fiel. Es entpuppte sich als ein junger Mann mit schwarzbraunen Haaren und wunderschönen, blauen Augen, wie Joseph fand. Er trug eine schwarze Hose mit einer schwarzen Weste. Das Auffälligste von allen war der Ohrring am linken Ohr und die rote Bemalung am Gesicht. Sie ging vom rechten Auge bis zum Hals und sie sah aus, wie ein Schlangen- Tattoo. /Ob es echt ist?/ fragte Joseph sich. Yoko umarmte ihren Onkel glücklich und sie sah nicht so aus, als wollte sie diesen so schnell wieder los lassen. "Onkel. Wieso hast du mich nicht gesucht? Ich hatte fürchterliche Angst. Gut das Joseph gekommen ist und mir geholfen hat, dich zu suchen." Sprudelte es aus ihr heraus. "Ich hab dich gesucht und da ich dich nicht gefunden habe, beschloss ich hier her zukommen." Antwortete ihr der Braunschwarzhaarige mit einer tiefen, sinnlichen Stimme. Dann wand er sich zu Joseph um und ging langsam zu ihm. "Du hast meine Nichte also gefunden?" fragte er ihn. "In der Tat. Da sie jetzt wieder in Sicherheit ist, werde ich dann wieder gehen. Auf Wiedersehen, kleine Yoko." Sagte er mit einem liebevollen Lächeln im Gesicht. Yoko ließ von ihrem Onkel ab und ging nun zu dem Blonden. "Ich will aber nicht, dass du gehst, Joseph." Sagte sie mit einer weinerlichen Stimme. Joseph ging in die Hocke und umarmte Yoko. "Hey, wir werden uns sicher wieder sehen. Aber nun muss ich gehen." Damit stand er auf und wollte den Teich verlassen, als ihn der Dunkelhaarige am Handgelenkt packte und ihn so aufhielt. "Du könntest ja auch bei uns bleiben über Nacht, wenn du willst, dann kannst du dich etwas um Yoko kümmern, während ich in die Firma muss und etwas Arbeit nachhole." Yoko horchte auf und fiel anschließend ihren Onkel noch mal um den Hals. "Du bist der beste Onkel, denn man sich vorstellen kann." Der Blauäugige schmunzelte etwas und erwiderte für einen Augenblick die Umarmung. Er nahm Yoko bei der Hand und zusammen verließen sie den Teich. Joseph wusste nicht so recht, was er drauf antworten sollte. Sollte er das Angebot annehmen, da er ja sowieso nicht wusste wohin er gehen sollte, oder sollte er auf der Straße herumirren, bis er was fand? Er beschloss den Zweien zu folgen. Gedanken konnte er sich auch morgen noch machen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ An der Villa angekommen, wurde Joseph von den Bediensteten, welche die Anweisung bekommen hatten, jenem ein Gästezimmer herzurichten, in dieses gebracht. Er sah sich genau um. Die parallel angelegten Wände hatten jeweils die Farben Blutrot und Schneeweiß. Das Bett stand rechts von ihm, an der Wand, direkt in der Mitte, es war mit einer schönen, goldenen Gravur verziert, deren Muster aus einem Gewirr von vielen Schlangen bestand. Langsam fragte Joseph sich, ob der Onkel der kleinen Yoko wohl ein Schlangen-Fanatiker war. Der Bettbezug war schwarzrot und zu Josephs Verwunderung, war dort anstatt einer Schlange ein Drache abgebildet. Die kleine Kommode, die daneben stand, war aus einem dunklen Holz gearbeitet worden und auf der Kommode befanden sich Taschentücher, ein Wecker und eine Fernbedienung, welche Joseph etwas irritierte. Der Kleiderschrank war gegenüber vom Bett angebracht und dieser war ebenfalls aus dunklem Holz. Das Badezimmer war eine Tür weiter und hatte einen Durchgang in dieses Zimmer. Das Badezimmer war in schlichtem Weiß und Dunkelblau gehalten. Es sah freundlicher aus, als das Zimmer, in das er schlafen musste. Er ließ sich, nachdem er das ganze Zimmer gemustert hatte, schließlich ins Bett fallen, schloss seine Augen und dachte nach, was er nun machen sollte. Und was ihn noch so beschäftigte war der Grund für seine Aufnahme in diesem Haus. Geschah dies aus Dankbarkeit, oder ahnte Yokos Onkel etwa, wer er war? Aber das war unmöglich. Niemand konnte ihn erkennen, da er seine Flügel eingezogen hatte. Die Einzigen die seine Aura spüren konnte, waren Engel, Dämonen oder Engel der Dunkelheit. Aber wenn es so wäre, dann könnte er die Aura auch spüren. Aber nichts der Gleichen konnte er. Vielleicht bildete sich das Joseph nur ein. Er beschloss, erst einmal eine Nacht darüber zu schlafen. Kaum hatte er seinen Schlafanzug angezogen, der ihm etwas zu groß war, klopfte es auch schon an der Türe. Als Joseph ein "Herein" von sich gab, ging die Türe auf und die kleine Yoko trat herein. Sie ging schüchtern zu Joseph ans Bett und setze sich im Schneidersitz darauf. Sie lächelte ihn an und begann zu sprechen. "Ich soll dich von meinen Onkel fragen, ob du Hunger hast und etwas essen willst. Wenn ja, sollst du mir folgen, ich bringe dich dann in die Küche und wir können zusammen Essen." "Ist Nett von euch, aber ich habe im Moment keinen Hunger. Aber wenn du was essen willst, dann komme ich gerne mit dir mit und leiste dir Gesellschaft." wies er nett das Angebot zurück. "Hunger hab ich auch nicht." Sagte sie. "Sag mal Joseph? Hast du auch einen Spitznamen, oder ruft man dich immer Joseph?" "Also, bis jetzt haben mich alle Joseph genannt. Ist der Name etwa nicht schön?" fragte der Blonde etwas überrascht. Also, ihm persönlich gefiel der Name. "Doch, der Name ist schön, aber etwas altmodisch, weißt du?" "Verstehe." nickte der Braunäugige zustimmend. "Darf ich dich Joe nennen? Hört sich viel cooler an, und damit kannst du dich auch der Gesellschaft anpassen." Antwortete ihm die Schwarzhaarige mit einem lächeln und glücklichen Gesichtsausdruck. Joseph konnte der Kleinen einfach nichts abschlagen, dafür war sie viel zu unschuldig und freundlich zu ihm. Er nickte ihr zu und die kleine Yoko fiel ihm um den Hals. "Jetzt werden wir dich cool machen, Joe. Und dafür müssen wir dir auch neue Klamotten kaufen." "Das würde ich ja auch gern, aber ich habe keinen Job und kein Geld, um mir neue Sachen zu kaufen." Antwortete er ihr höflich. ,Oh' war das einzige, was die Schwarzhaarige herausbrachte und wurde von einem Mal traurig. "Hey, nicht traurig sein. Wenn ich was gefunden habe, dann gehen wir schick einkaufen und dann kannst du mich verunstalten, ja? Aber bitte sei nicht mehr traurig." "Wirklich? Ich freu mich schon jetzt darauf. Und wann wird das sein?" fragte sie etwas ungeduldig. Joseph wollte gerade antworten, dass er es nicht wüsste, aber da unterbrach ihm jemand. "Er wird mit dir morgen einkaufen gehen, Yoko. Mach dir keine Sorgen. Aber würdest du uns bitte mal alleine lassen? Ich muss mit ,Joe' noch etwas besprechen." Kam es von der Türe des Zimmers. Kein Anderer als der Eigentümer des Hauses stand dort, an der Tür gelehnt und die Hände vor der Brust verschränkt. "Ist das wahr, Joe? Wir gehen morgen einkaufen?" fragte Yoko Joseph, der etwas perplex auf dem Eindringlich starrte. Der ,Eindringling' nickte ihm zu und zwar mit einem finsteren Blick, der hieß: Wenn du nicht sofort ja sagst, bring ich dich eigenhändig um. "Ähm...Ja...ja wir gehen Morgen einkaufen." Stotterte Joey und lächelte das Mädchen an. Diese umarmte ihn und stand vom Bett auf, um ihren Onkel ebenfalls zu umarmen und aus dem Zimmer zu gehen, da ihr Onkel ja mit Joe reden wollte. Als die Türe zuging stieß sich der Blauäugige von der Türe ab und schritt zu Joseph heran. Vor ihm blieb er stehen und musterte ihn. "Ich will, dass du mir einen gefallen tust. Wenn Yoko dich bittet, etwas für sie zu machen, dann tu es. Ich will sie nicht traurig sehen. Und wegen dem Geld. Du wirst ab morgen für mich arbeiten. Und zwar als Kindermädchen. Du wirst auf Yoko aufpassen und wirst dich um sie kümmern, wenn ich nicht da bin. Wohnen wirst du hier. Das ist ab jetzt dein Zimmer. Ich werde dich morgen genauer sagen, was du alles tun musst und wie d es tun sollst. Du wirst dafür natürlich bezahlt. Jetzt ruh dich erst mal aus, alles andere sehen wir morgen." Beendete er den Satz. Joseph hörte ihn aufmerksam zu und fragte sich, wieso er das alles für ihn tat. War es weil er sich gut mit Yoko verstand? Wahrscheinlich. Einen anderen Grund fiel ihm nicht ein. Er nickte und nun begann auch er zu Fragen, denn eine Frage wollte er noch stellen, bevor er sich endgültig von seinem Gegenüber verabschiedet und schlafen gehen konnte. "Dürfte ich wissen, wie sie heißen?" Der Dunkelhaarige schmunzelte leicht und drehte sich um, ohne etwas zu antworten. Der Blonde sah ihn hinterher. Was war denn das? Warum antwortete er ihm nicht? Also, dass war nicht das Benehmen, welches er erwatet hatte. Er kannte es nur so, dass wenn man eine Frage gestellt bekommen hatte, musste man darauf antworten, so zumindest wurde es ihm beigebracht. Aber wieso tat es sein Gegenüber nicht? Dieser öffnete gerade die Türe, um aus dem Raum zu schreiten und sagte folgendes noch zu Joseph "Das wirst du noch früh genug erfahren" Und somit wurde die Türe auch wieder geschlossen und der Dunkelhaarige lehnte sich mit dem Rücken, ein leichtes Grinsen auf dem Gesicht, dagegen, die Arme wieder vor der Brust verschränkt. "Das wirst du noch früh genug erfahren, Engel." Sagte er, bevor er sich aufrichtete und ganz verschwand. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das war's auch schon...hoffe es hat euch gefallen *etwas ängstlich ist* Naja, ich glaube kaum, dass ich so viele Kommis bekomme, wie zum Prolog, aber ich hoffe es natürlich ^^ Bis dann Baba Vaia ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)