Schwarz + Weiß = Chaoskreuz^^ von Goesha (Die Killertomaten) ================================================================================ Kapitel 7: Der Schwachsinn trägt einen Namen und Ken vs. Omi! ------------------------------------------------------------- Jaaaaaa, ich weiß es ist lange her aber nun hab ichs doch geschafft das nächste kapi on zu stellen!!! und das ist doch schonmal was *drop* egal ... viel spaß beim lesen! ^-^ -,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,- Jetzt wohnten die beiden Gruppen schon drei Tage lang in ihrem neuen Heim zusammen und noch immer ist nichts Großartiges geschehen… weder in Schuldigs Sexualleben noch in der Sache ´Shin´. Ja ja, da musste Schuldig durch und das dass auch noch nicht reichen musste, war heute auch noch Montag. Es begann eine neue Woche und das hieß, er und Aya sollten heute im Blumenladen schuften! Es war ja nicht so, das er was dagegen gehabt hätte aber weil ein gewisser Ire nicht so recht mit einem gewissen Fußballer konnte, waren sie nicht in himmlischer Zweisamkeit, sondern hatten jetzt noch einen Irren am Hals, der die Kunden nur durch einen einzigen gemein-gefährlichen-sadistischen-Killerblick aus den Laden jagte, direkt auf die Straße, wo gerade ein Lastwagen lang fuhr . . . . . *hust*. . . . . na ja egal . . . . . Jetzt musste sich erstmal sein Schatz um den Teufel kümmern! … In Farfarellos ´Augen´ hatten die Kunden halt Pech und in Ayas Augen war Farf der Auslöser dafür. “Farfarello, lass den Mist, das war schon der viert Kunde heute!“ Aya stand mit ein paar Blumen in der Hand in der Tür und sah Farf mahnend an. “Ne, das war . . . wenn ich mal den Blinden weglasse heute schon der achte!“ Mit einem Schuldig ähnlichen Grinsen setzte sich der Weißhaarige im Schneidersitz auf die Theke und pulte mit seinem Messer das getrocknete Blut unter den Fingernägeln raus. Aya schüttelte sich vor Ekel. (Welches armes Schwein hatte er diesmal wohl erwischt?) “Wie wär’s denn, wenn du uns mal helfen würdest, anstatt da nur dämlich rum zu sitzen und die Leute zu vergraulen.“ In seiner Beschäftigung vertieft zuckte der Ire nur lustlos mit den Schultern. Aya lies ihn aus Sicherheitsgründen lieber in ruhe und widmete seine Aufmerksamkeit wieder den Blumen . . . und grübelte wie Farf das mit dem Blinden meinte . . .. Schuldig, der vorhin mit dem Wagen weggefahren war um noch ein paar Sachen für den Blumenladen zu holen fuhr gerade den Wagen wieder vor das Geschäft und holte aus dem Kofferraum große Tüten mit Blumenerde, die er dann im Zickzacklauf und rumtaumelnd mehr schlecht als recht rein trug. “Halloooho, bin wieder da Ran-Schatz . . . kannst du mir bitte die Tüten abnehmen, die sind sauschwer und außerdem . . .“ Aya schüttelte den Kopf als er seinen Freund mit drei Tüten auf den Armen durch die Gegend taumelnd sah und ging auf ihn zu um ihn was abzunehmen. Schuldig konnte vor lauter Blumenerde nichts sehen. Um nicht paar mal laufen zu müssen hat er sich nämlich gedacht, er nimmt gleich alle auf einmal ohne Rücksicht auf Verluste mit. Und wie die Welt nun mal so ungerecht zu den armen Schu-Schu ist stolperte er über ein paar gemeingefährliche und dazu noch hinterhältige Blumentöpfe, die zu seinem Pech in der Gegend rum standen. “Wahhhhhhhhhhhhh . . . . . autsch!“ Zum Glück viel der Telepath weich . . . auf die Tüten und so kam es wie es kommen musste : . . . eine Scherbe der kaputten Blumentöpfe riss die Tüten auf und dank des liebenswerten Tollpatsch Schuldig, der ja immer noch wie hypnotisiert drauf lag wurde der Riss immer größer und größer . . . und als er endlich begriff was los war und er endlich aufstand war es zu spät . . . . . nun lag die ganze Erde und die Scherben auf den Boden zerstreut. Immer noch total verwirrt stand Schuldig in der Gegend rum und machte ein verknautschtes Gesicht. Aya hielt sich bei dem Sturz des Pechvogels lieber die Augen zu und traute sich jetzt schon gar nicht mehr hinzusehen! Farf lachte sich scheckig, so was Dämliches hatte er auch vorher noch nie gesehen. Vor lauter Lachen tat ihn schon der Bauch weh und so versuchte er sich zu beruhigen . . . was damit endete das er Seitwärts von der Theke kippte und auf den harten Boden aufschlug. Und weil Mr. Berserker ja bekannter weise keine Schmerzen spürte, merkte er es erst, als er sich wieder einigermaßen eingekriegt hatte und wunderte sich nun, wo die ganzen vielen kleinen Vögelchen herkamen die gerade Lästigerweise um sein Kopf flogen. Als Aya Farf lauthals Lachen hörte nahm er allen Mut zusammen und riskierte ein Blick . . . *prust* kichernd holte er dann Handfeger und Müllschüppe und hielt es den Orangehaarigen unter die Nase, der ihn nur mit Dackelblick ansah und stillschweigend beides nahm und sich dranmachte die Blumenerde aufzufegen und sie dann in den Mülleimer zu schütten. /Tut mir leid Ran, kannst du mir noch mal verzeihen? . . . Und kannst du bitte aufhören dich über mich zu amüsieren?! . . .?/ Aber Aya verschwendete kein Gedanken daran, denn ihm war gerade das Lachen vergangen als er sah das Farfarello gerade versuchte den nervigen Vögelchen die Gurgel umzudrehen und dabei Inventar zerdepperte. “Ich bin hier nur von Irren umgeben!“ Das musste Aya mal loswerden . . . hatten die ´Beiden´ nicht gesagt sie wollten sich heute zusammenreißen? Das war wohl ein Irrtum. “Farfarello du kommst jetzt mit mir mit und du Schuldig wirst hier alles blitzblank sauber machen, haben wir uns verstanden!“ Schuldig nickte nur traurig und Farf ging mit gesenkten Kopf den Weißleader ins Nebenzimmer nach. Aya schloss die Tür hinter sich und deutete mit dem Finger in den Raum, wo nur noch ein Tisch und ein Stuhl standen. “So Farfarello, hier bleibst du jetzt bis ich dich wieder holen komme!“ Angesprochener sah dem Rotschopf gleichgültig ins Gesicht und setzte sich dann auf den Stuhl. “Und mach ja kein Blödsinn!“ ermahnte Aya zur Sicherheit noch mal. (Was sollte ich denn hier großartig anstellen . . . hier is ja eh nichts . . . na ja ich könnte es ja mal mit Schnitzen probieren.) überlegte sich Farf und besah sich den Tisch etwas genauer. Einen kurzen Moment beobachtete Aya das Geschehen . . . eher ´Nichtgeschehen´, denn Farf saß nur wie eine Statue da und starrte vor sich hin. Aya schüttelte nur resignierend den Kopf und ging wieder zu Schuldig, der immer noch auf den Boden hockte und versuchte diesen wieder sauber zu bekommen. … Nun war es gleich soweit . . . in ein paar Minuten würden sie kommen . . . die kleinen Schulmädchen, die immer und immer wieder kamen nur um ihnen auf die Nerven zu gehen! Aya bereitete sich schon Mental auf diese Situation vor, was Schuldig gleich bemerkte und versuchte ihn zu beruhigen. “Keine sorge Schatz, ich bin ja bei dir und wenn jemand zu aufdringlich wird schmeiß ich den einfach raus.“ Schuldig hatte ja keine Ahnung was ihn erwarten würde, armer armer Schuschu. Am liebsten hätte Aya Farfarello von nebenan wiedergeholt und ihn auf die Mädchen gehetzt aber seine gute Erziehung in punkto Mädchen hatten seine Eltern doch ein bisschen übertrieben… “Hey, Ran da kommen schon die ersten Nervensägen!“ Aya erschrak, war das nicht die von letztens, die Yohji den Brief gegeben hatte… und ihre Freundin? Schuldig grinste(ein Brief für Yohji . . . vielleicht ein Liebesbrief?) und ging auf die Mädchen zu, die sich gerade was zuflüsterten. “Guten Tag ihr beiden, wenn ihr Yohji sucht, der ist ausgewandert und kommt nie wieder, ich bin die hundertmal hübschere Vertretung von ihm.“ Ungläubig sahen die Mädchen den Deutschen, der nun vor ihnen stand an und die Freundin der Schwarzhaarigen ging in die offensive. “Quatsch nicht so ein Blödsinn, ich hab Yohji gestern erst gesehen und außerdem hat der hundertmal mehr Geschmack und Sexappeal als du, du Penner!“ “……………………………!!!“ Schuldig konnte es nicht fassen, der… der Playboy sollte besser sein als er und dann sagt sie auch noch Penner!? (Also die konnten was erleben!) “Soll ich dir mal was über deinen sexy Playboy verraten . . . er hat bereits andere Pläne, er benutzt Mädchen nur, er ist ein schleimiger, arroganter Blutegel und hinter euern Rücken lacht er sich ein Kerl an und lässt es sich von . . . h-n-d-n b-s-o-g- n / hinten besorgen/. Aya hielt seinem vorlauten Freund den Mund zu und lächelte die beiden Mädchen freundlich an. “Hört einfach nicht auf ihn, er redet immer so wirres Zeug. Yohji ist nicht ausgewandert, wir arbeiten jetzt immer in Gruppen und Yohji ist erst Übermorgen wieder da.“ “A-ach so!“ Beide Mädchen nickten verständnisvoll und als das geklärt war verabschiedeten sie sich . . . von Aya und !Nicht! von Schuldig. Die Zeit verging und als beide dachten sie hätten schon das schlimmste hinter sich gebracht, hörten sie aus dem Nebenraum kommend eigenartige Geräusche, dann klopfte es. Total verwirrt sahen sich Schuldig und Aya an. “Will er etwa raus?“ Schuldig ging zur Tür und lauschte. Da kicherte eindeutig mehr als einer, also riss er die Tür auf und stand nun vor - . . . – “Shin? Wie? . . . wie kommt der denn dort hin?“ Schuldig verschlug es doch tatsächlich die Sprache und mit Aya war es nicht anders, der stand nur da und staunte Bauklötze.(Das ist also Shin!) Farfarello kicherte wie ein Schulmädchen und Schuldig wusste nach einer weile auch warum. /Ran, ich glaube ab heute müssen wir den Tisch für einen mehr decken!/ Farfarello guckte seine Kollegen ´entgeistert´ an. Schuldig guckte `entgeistert` zurück./ Wie ist er denn hier rein gekommen?/ Farf zuckte mit den Schultern.(“Ich würde mal sagen durch irgendein Fenster!“) Schuldig schüttelte mit dem Kopf und dachte sich sein Teil und Farfarello erzählte weiter. “Ich dachte, ich sollte ihn euch mal vorstellen also das hier ist Shin, er ist 19Jahre und wohnt . . . bald . . . bei . . . uns. Zum Schluss wurde der Ire immer leiser und immer kirschroter im Gesicht, denn er wusste ja nicht wie Aya reagieren würden. Bei Schuldig war er ja sicher wie er reagieren würde aber bei dem Weißen war das immer so ne Sache . . . Schuldig hatte langsam das Gefühl er ist für Farf so was wie ne Ersatzmutter… oder seit wann stellte man ´nem Kollegen so sein Stecher vor!? Und was war das mit >und wohnt bald bei uns?< nee nee nee… also echt, er hätte Mama auch mal fragen können! . . . Aber warum nicht – nach dem Motto – je mehr Leute im Haus umso lustiger wird das ganze erst. Aya hingegen stand immer noch wie angewurzelt da und sagte in diesem Moment das dümmste was er in solcher Situation überhaupt sagen könnte . . . “Will jemand Kaffee?“ War zwar nicht gerade das originellste aber es hatte seinen Zweck erfüllt und die Sache lockerte sich etwas auf. “Ihr beide seid also Aya und Schuldig, die jeden Abend das Bett quietschen lassen?!“ Shin sagte es ohne eine Mine zu verziehen und legte einen Arm um Farf. Zwei, die sich gerade ziemlich überrumpelt fühlten wurden rot und schickten den Weißhaarigen seeeehr tödliche Blicke zu. Zum Glück oder eher Leider kamen wieder ein paar Mädchen in den Laden, die wieder nur das ´Eine´ im Sinn hatten. Und nach der Frage, wo die anderen seien und sie erfahren mussten das sie heute nicht da waren stürzten sie sich wie Tiere gleich auf das Neufleisch - Farfarello und Shin. Den Beiden war die ganze Situation erst ziemlich mulmig . . . dann beängstigend und dann . . . nicht mehr normal.(Und das denkt sogar Farfarello!) Nach einiger Zeit der Belagerung konnten sie sich befreien und verschwanden dann mit den Worten: “Kommen zum Abendbrot wieder!“ auf nimmer wieder sehn. Nun war es an Schuldig und Aya, die Massen zu beruhigen. “Keine Angst, die werden wieder kommen, ihr werdet sie noch öfter sehen als es euch lieb ist . . . schließlich arbeiten sie ab jetzt hier.“ Schuldig grinste bei seinen Worten und die Mädchen taten es ihm gleich. Aya wusste zwar nicht ob das ansteckend war aber vorsichtshalber hielt er einen Sicherheitsabstand von zwei Metern . . . man wusste bei dem Deutschen ja nie! Nun war es gleich in genau vier Minuten 18.00Uhr, jetzt könnten sie den Laden für heute endlich schließen und nach Hause fahren. “Man, ich bin geschafft, läuft das hier jeden Tag so?“ Schuldig streckte sich ausgiebig und schaute müde zu seinen geliebten Ran der gerade ihre Sachen zusammen packte und dann alles abschloss. “Wir können froh sein das wir nicht am Mittwoch hier arbeiten müssen, dann kommen noch mehr Kunden als an den andern Tagen, das wäre erst mal stressig geworden.“ Nachdem soweit alles fertig war setzten sich beide ins Auto und nachdem Aya Schuldig eine Standpredigt gehalten hatte warum das Auto Gurte hatte und wofür diese Gurte gedacht waren, gab Schuldig sich geschlagen, schnallte sich an und fuhr dann mit Einverständnis Seiner ´Ersatzmama´ Ran los. (Enkelchen Farf klaut Oma Aya die Kauleiste *prust*) Währenddessen im trauten Heim: Da Nagi, Omi und Ken zum Fußball und die anderen im Blumenladen waren machte es sich Crawford gerade ´auf´ Yohji auf der Couch in der Wohnstube gemütlich. Er küsste Yohji hemmungslos und zog dessen Sachen aus. Yohji indes flüsterte dem Größeren schmutzige Sachen ins Ohr und knapperte dann leicht an dessen Ohrläppchen . . . Völlig ineinander vertieft merkten sie nicht das gerade Farfi und Shin rein kamen, die es sich dann aus sicherer Entfernung interessiert mit ansahen und diskutierten welche Position beim Sex besser war und wie viel am Tag eigentlich Gesund . . . und ob man an Überdosis vielleicht auch sterben könnte . . . halt das übliche . . . Farf meinte, Hauptsache es war Sündig genug und damit war für ihn die Sache klar. Vorsichtig schlich er sich leise zu den Zweien. Mit fiesem Grinsen und den Plan die traute Zweisamkeit der beiden zu stören warf er sich mit Gebrüll auf sie… – was dazu führte das alle drei von der Couch runter fielen und Crawford sich am Kopf stieß und nun Ohnmächtig auf Yohji liegen blieb. Der versuchte aus Platz- und Luftmangel den Schwarzleader und Farfi, der grinsend auf ihnen lag von sich zu schieben, was jedoch scheiterte, weil die beiden einfach zu schwer waren und so blieb er röchelnd den Tode nahe liegen. Nach einer Weile fasste sich Shin doch noch ein Herz und zerrte lachend den Irren von Brad und Yohji runter. Nach ein paar Minuten kam auch Crawford wieder zu Besinnung. Er drehte sich etwas zur Seite und bemerkte das er wieder auf der Couch lag und um ihn drei Gestalten standen. Erst konnte er sie nicht genau zuordnen doch dann erkannte er Yohji(leider wieder angezogen), der an seiner Seite saß, daneben immer noch mit einem irren Grinsen im Gesicht stand Farf und dann stand da noch ? ( . . . wer ist denn das nun wieder?) Shin lächelte den Ami an und hielt ihn die Hand hin. “Wenn ich mich vorstellen darf, ich bin Shin, der Freund von Jay.“ (Waaaaahhhhhhhhh . . .? Stopp mal, seit wann hatte der Irre eigentlich einen Freund?) Crawford musste wohl träumen, anders konnte er es sich nicht erklären warum so ein gutaussehender Mann auf so nen Psychopathen stand. /Das hab ich mich auch gefragt./ “Schuldig?“ Crawford sah sich um aber er sah weder Schuldig noch Aya. In diesem Moment schloss Weißleader die Tür auf und stand nun mit Schuldig bei den anderen in der Wohnstube. Crawford stutzte, war er so lange Bewusstlos gewesen? “Was macht ihr denn schon hier?“ Yohji stupste seinen Freund an und zeigte auf seine Armbanduhr. “Das ist schon 18.28Uhr, du warst fast zwanzig Minuten Bewusstlos und Blumenladen schließt um 18.00Uhr.“ Crawford nickte und hielt sich dann den schmerzenden Kopf wo jetzt eine riesige Beule prangte. Farfarello wurde es zu langweilig, schließlich hatte er heute seinen Job - Gott wehzutun - hervorragend gemeistert und so zerrte er Shin hinter sich her und zeigte ihn den Keller wo er ja zukünftig mit Farfarello zusammen wohnen würde. “Das ist also dein Zimmer . . . ist etwas dunkel aber sehr geräumig . . .“ Shin konnte es nicht glauben, er wusste ja das Jay einen an der Waffel hatte, das liebte er an ihn ja so sehr aber wer würde freiwillig in einen dunklen, kalten, viel zu großen Keller ziehen wollen? Er hatte es ihn nun mal versprochen und nun musste er auch da durch, auch wenn es nur zur Liebe seines ´Irren´ war. Farf hatte die ganze Zeit Shin beobachtet und ging nun leise zu ihn hin und legte seine Arme um ihn. “Was hast du, gefällt es dir nicht?“ Was sollte er nun darauf antworten?: Tut mir leid Süßer aber ich hab eine Allergie gegen kalte, dunkle Keller . . . oder . . . Es gefällt mir schon, bloß ich würde mich über ein Zimmer mit Aussicht mehr freuen . . . oder . . . können wir in einen anderen Zimmer darüber reden, ich hab angst . . . oder . . . oh . . . guck mal, ich glaub hier wohnen schon Ratten, komm wir nehmen uns ein Zimmer das noch nicht belegt ist! Shin war in solchen Situationen einfach zu weich, wie sollte er seinen Freund sagen das er nicht so ganz begeistert vom Kellerleben war? “Äh . . . warum wohnst du überhaupt im Keller?“ Farf schmiegte sich von hinten an den größeren an und lächelte leicht. “Hier ist es schön dunkel, hier ist genügend platz um sich auszutoben und es wagt kaum jemand hier runter zu kommen.“ Shin löste sich aus dem Klammergriff und drehte sich um. “War es geplant, kannst du auch in die Zukunft sehen oder stehst du da drauf?“ Farf guckte bedeppert in blaugrüne Augen. “Was meinst du überhaupt?“ (War wohl ein Irrtum zu denken er wüsste mehr als ich. Farf ist schließlich auch nur ein Mann.) “Ach . . . schon gut!“ Das ganze hatte doch keinen Sinn und außerdem wer würde sich schon daran stören? . . . Er? Nein ganz bestimmt nicht und nach Farfis Meinung sind hier doch sowieso alle etwas Homo! Na dann Augen zu und durch und so aussichtslos scheint die Lage für Shin auch nicht zu sein, denn der Ire hatte wenigstens ein schön großes Doppelbett. “Und erfrieren werde ich sicher bei IHN auch nicht.“ ___________ “Erfrieren? Hä ? ? ?“ Shin hatte gar nicht mitbekommen das er laut Gedacht hatte, war er auch schon drauf und dran irre zu werden? “Ach nichts, hab nur ähm . . . Nachgedacht.“(Noch mal gerettet . . .) Gleiche Zeit anderer Ort: Ken, Omi und Nagi sind gerade auf den Weg nach Hause und einer der drei hatte es auf einmal ziemlich eilig, als zwei gewisse Plüschies hinter seinen Rücken anfingen zu tuscheln und zu gackern. “Hey ihr beiden Rotzgören, könnt ihr nicht einmal still sein! Ich geh mit euch nie wieder zum Fußball . . . wo wart ihr eigentlich die ganze Zeit?“ Nagi und Omi wurden rot, sie wussten nicht was sie sagen sollten und sie konnten ja schlecht sagen das sie zusammen auf dem Klo waren um dort ihren Spaß zu haben, weil ihnen Fußball zu langweilig war. Und das schlimmste war, das man bei Ken nicht wusste wie er darauf reagieren würde- nicht nur das beide zusammen gefunden haben sondern Ken würde nen glatten Anfall bekommen, wenn man nur ein klitzekleines falsches Wörtchen über seinen geliebten Sport sagen würde. “Äh, wir waren was kaufen gegangen . . .“ Omi stupste Nagi an, der daraufhin die Aussage bestätigte. “Ja, genau, da war es ziemlich voll!“ Ken guckte ungläubig über seine Schulter und blieb stehen. “Eine ganze Stunde lang stand ihr in der Schlange und habt gewartet?“ Langsam wurde es ungemütlich für die zwei, denn Kens Blick war aufs töten ausgerichtet und so versuchte Nagi sich eine Ausrede einfallen zu lassen. “Ja w-wir standen die ganze Zeit in der Schlange und vor uns stand ein fetter Kerl, der war bestimmt zwei mal zwei Meter, wir konnten kaum was sehen.“ Kens Blick wurde durchdringender und immer gefährlicher. “Komisch, ich hab nach euch gesucht und rein zufällig ging ich dort vorbei und sah höchstens 15 Leute da stehen und ihr wart nicht dort und schon gar kein fetter Kerl!“ Oh oh, jetzt wurde es ernst, sie mussten schnell eine Ausrede finden die der Fußballer auch glaubte. “Vielleicht hast du uns ja verpasst, denn wir beide waren kurz auf Klo und sind dann wieder hin . . .“ Nun stupste Nagi Omi in die Seite und verlangte nach Unterstützung. “Genau, vor lauter Warterei mussten wir dann ganz nötig.“ Beide mussten sich das Grinsen verkneifen. (Wenn der wüsste was wir nötig mussten!) Ken war nicht zum Lachen, er wusste genau wo sie waren. “Ach ja, ihr wart auf dem Klo? Was für ein Zufall da war ich nämlich danach und da waren nur zwei kleine notgeile Chibis die sich gegenseitig begattet haben!“ Nagi und Omi sahen Ken geschockt an, die Röte in ihren Gesichtern wuchs aufs unermessliche an. “D-Du hast u-uns belauscht?“ Ken zuckte mit den Schultern und drehte sich von den Beiden weg um ihnen nicht zu zeigen das es ihn auch langsam unangenehm wurde. “Ich sollte schließlich auf euch aufpassen, was kann ich dafür das ihr einfach aufs Klo verschwindet und dann da rummacht!“ Die Röte in Omis und Nagis Gesicht lies langsam nach aber dafür wurden sie immer wütender auf Ken. “Kenkenchen . . .“ Ken lief ein kalter Schauder über den Rücken, denn wenn Omi so redete war er sauer und zwar ziemlich sauer . . . und er wusste auch auf wen er sauer war und was derjenige auf den Omi sauer war jetzt lieber tun sollte . . . . . . und zwar wegrennen - so schnell wie es nur geht! Ken nahm seine Beine in die Hand und lief so schnell wie er konnte. Ein glück das er so gut trainiert war . . . oder doch nicht? Omi lief wie ein verrückter dicht hinter Ken her, der ganz schön staunte als er einen Blick nach hinten riskierte. “Bleib stehen Ken, damit ich dich besser verprügeln kann!“ Nagi schüttelte den Kopf und trottete langsam hinter den beiden her. Mit einen Fingerzeig rollte eine Mülltonne vor Ken, die er noch rechtzeitig ausweichen konnte und Omi flog mit Hilfe des Telekineten rüber. Ken konnte langsam nicht mehr also beschloss er sich hinter einem Auto zu verstecken. Omi suchte und suchte konnte den Fußballer aber nicht finden. Ken atmete auf, denn er hatte gehofft sie würden ihn endlich in ruhe lassen – was aber an dem nicht war. Nagi beseitigte das Problem bzw. Auto mit nen weiteren Fingerzeig und die Verfolgungsjagd konnte weitergehen. Omi war wie auf Droge und lief Ken durch die ganze Stadt hinterher und Nagi nahm die nächste Straßenbahn, er wusste wo Ken hinwollte, nämlich dort wo er am sichersten war und das war bei sich im Zimmer wo auch seine Bugnug lag. Nach ner weile sah Ken in der ferne ein Haus - nicht irgendeins, sondern das wo er drin wohnte und schrie ´überglücklich´ nach den anderen um Hilfe, die vermutlich gerade in der schön warmen und vor allem sicheren Stube hockten. Diese schienen ihn jedoch nicht gehört zu haben, denn als er endlich an die Haustür gelangte war sie immer noch verschlossen und ein sehr wütender Omi saß ihn wortwörtlich gleich im Nacken. “Hey, macht auf, ich will noch nicht sterben, HILFEEEEEEEE, macht endlich auf!“ Wie ein Wildgewordener hämmerte Ken an die Tür . . . . . . . . . . . . . und endlich, nach qualvollen Sekunden machte endlich Schuldig die Tür auf. Überüberüberglücklich sprang Ken den Telepathen an den Hals, der kurzerhand mit Ken nach hinten viel und liegen blieb. Zu Kens Leidwesen hatte noch niemand die Tür hinter ihnen geschlossen und so rannte ein noch immer vor Wut schnaubender Omi, beide über den Haufen. “Was ist denn hier los?“ Aya der von dem Lärm angezogen wurde, lief Omi und das noch nicht identifizierbaren Knäuel auf den Boden entgegen. “Ken ist ein mieser, perverser Spanner!“ Omi war noch immer auf hundert achtzig und überlegte gerade, ob er doch noch mal zu Ken hingehen sollte und ihn mal kräftig in seinen Arsch treten sollte. /Wenn du das machst bist du tot Kleiner, ich liege immerhin noch hier!/ Langsam aber sicher kam Ken wieder zu sich und rollte sich von Schuldig runter. /Wenn ihr Probleme habt, geht woanders hin spielen und lasst UnSCHULDIGe am leben!/ Ken nickte und ging mit viel Abstand um Omi in sein Zimmer und verriegelte und verrammelte die Tür. Omi, der den anderen argwöhnisch beobachtete bis dieser in sein Zimmer verschwand ging wieder vor die Tür um auf Nagi zu warten. Immer noch im ´Dunkeln´ stand Aya, er wollte doch nur wissen was los war, war das etwa zuviel verlangt? /Willst du es wirklich wissen?/ Schuldig stand nun wieder auf seinen Beinen und ging auf seinen Rotschopf zu. Aya nickte. /Und was bekomme ich dafür, wenn ich es dir verrate?/ Aya wurde rot. (“Ein schlag ins Genick!“) Schuldig grinste breit und küsste seinen Ran zärtlich. /Du gehst ja heute wieder ran Ran! Und ich dachte du währst noch nicht soweit./ “Wofür soweit?“ Aya war mulmig, er wusste, wenn Schuldig so Grinste muss er irgendwas wieder vor haben, dafür hatte Aya schon so was wie einen sechsten Sinn entwickelt. /Sagen wir es mal so, es fängt mit S an und hört mit M auf.“ Aya überlegte, S . . . M, häääääääääääää? Nach einer weile sah er Schuldig ratlos an. “Keine Ahnung . . . was ist denn das mit S und M?“ Schuldig musste sich ein lautes Gelächter verkneifen und zog Aya in seine Arme. /Weißt du wirklich nicht was SM ist?/ Aya überlegte wieder. “SM . . . ? SM . . ? SM . ! SM !!!!!!!!!!!!” Plötzlich durchfuhr es ihn wie ein Blitz. ”DU OLLE SAU!!!!!!“ Aya wurde rot wie eine Tomate und rannte Schuldig hinterher, der sich so schnell wie möglich aus dem Staub gemacht hatte. Und so geht wieder ein ganz gewöhnlicher Tag bei Schwarz/Weiß aus: Schuldig und Aya kloppen sich. Ken wartet geduldig hinter verschlossener Tür auf bessere Zeiten. Omi wartet immer noch auf Nagi. (Ob er wohl auch die richtige Straßenbahn genommen hat?) Yohji und Brad haben es sich im Bad gemütlich gemacht. Und Farfarello zeigt Shin die guten Seiten des Kellerlebens… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)