Ein Sayajin lernt lieben?! von -Elly- (Das leben eines Sayajins...) ================================================================================ Kapitel 41: Mays Vergangenheit Teil 2 ------------------------------------- Dies ist ein kleines May-Spezial. Es geht hauptsächlich um das Leben von May. Was passiert war bevor sie zu Vegeta kam usw. Es wird in mehreren Teilen geschrieben. Und nicht ganz so detailliert. Der zweite Teil von Mays Vergangenheit. Mays Vergangenheit Drei Wochen waren vergangen, nachdem May den Mord gesehen hatte. Und ging erstmals alleine im Schloss durch die Gegend. Sie fand einen interessanten Raum, in dem ein Portal war und ging in den Raum hinein, sie ging näher zum Portal, um reingucken, zu können, und verlor das Gleichgewicht, landete in der Dunkelheit. Sie fiel auf ihren Hintern und rappelte sich dann wieder auf. Sie schaute sich um und überall war Blut und es explodierte überall. Um May herum wurde gekämpft und gemordet, hilflos rannte das kleine Mädchen weiter durch die Gegend, ohne zu wissen, wo genau sie hin musste, ein großer Krieger stand vor ihr und hob seine klinge, um das Mädchen vor sich zu töten. Immer näher kam die Klinge und gerade als sie das Mädchen berühren sollte, wurde sie am Arm gepackt und aus dieser grausamen Welt geholt. Das Mädchen mit den schwarz-blauen Haaren drehte sich um und schaute in die fast brennenden Augen des Beraters. Sie ging einen Schritt weiter zurück, wusste aber genau das sie dadurch nicht einer Attacke des Beraters entkommen könne. Der Berater beugte sich zu dem Mädchen runter und schaute sie an, „mach das nicht noch einmal, verstanden?“ Das kleine Mädchen nickte verstand jedoch nicht, was der Berater von ihr wollte. Perplex schaute das Mädchen ihren Retter an, der sie einfach stehen ließ und nicht weiter mit ihr sprach. Wenn Luzyfer nicht bei May war, wusste das Mädchen selten etwas mit sich anzufangen, denn nicht wirklich jemand kümmerte sich um sie, und so stand sie oft alleine irgendwo rum und schaute anderen beim spielen und lachen zu. Eine ganze Weile folgte sie einem der Schlossgänge, bis es nicht mehr weiter ging und sie stehen bleiben musste. Beleidigt schaute sie auf die Wand vor sich und drehte sich um, gleich darauf lief sie in die Arme eines Mannes, der hinter ihr stand. Sie fiel auf ihren Hintern und schaute sauer hoch, „Arsch.“ „Immer wieder gerne.“ May rappelte sich hoch und ging an dem „Helden“ von Luzyfer vorbei. Er hielt sie jedoch am Arm fest um sie wieder näher zu sich zu ziehen, „du willst hier raus, nicht wahr? Deine Freundin suchen!“ „Sej?“ „Nicht wahr San?“ Das Mädchen schaute in die Augen ihres Gegenübers, „Macker was willst du von mir?“ „Dir Helfen …“ Macker und May nickten sich zu und gingen den Gang zurück, May schaute sich die düsteren Gänge noch genauer an als sonst und achtete so kaum auf den Weg. Endlich waren beide an dem Ziel angekommen. Er öffnete eine Tür und stieß das Mädchen unsanft hinein, trat aber dann im gleichen Moment hinterher in den Raum. May schaute zu dem Mann hoch, wieder hatte sie Panik im Gesicht. Der Junge war immer noch im Schatten und langsam trat er ins Licht, sah aber nicht mehr aus wie Macker. May guckte ihn ebenso verwirrt wie ängstlich an, „du bist nicht Macker.“ „Stimmt.“ Ihre Atmung wurde flacher und plötzlich fing sie so laut an zu schreien, wie sie nur konnte, so hoch und so grausam, wie es nur ging. Ihr Gegenüber hielt sich schon die Ohren zu, und nach einigen Minuten kamen endlich einmal die Wache an. „Lauf May. Flieh von hier.“ Irritiert schaute sie dem Fremden an, denn den Namen May kannte sie nicht mehr. Der Mann vor ihr glitt zu Boden und blieb regungslos liegen. Die Wachen schauten zu dem Mädchen und unsanft zogen sie das Mädchen durch das große Schloss. Vor dem Büro des Beraters ließen sie das Mädchen auf die Erde fallen und klopften an. Die Tür ging nach einiger Zeit auf und der Berater schaute sie an, „was?“ „Sie war beim verbotenen Zimmer.“ Der Berater zog May zu sich, „weißt du, wie du dahin gekommen bist?“ May zitterte überall „wohin?“ „Da wo du eben warst!“ Sie schüttelte den Kopf und der Berater nickte zustimmend, „Ok. Bringt sie weg.“ Wieder wurde May durch das halbe Schloss gezogen und wieder wusste sie sich nicht zu helfen. Nun war sie wieder in ihrem kleinen Zimmer, was nur ein kleines Bett hatte, und einem kleinen Schrank. Luzyfer und sie wurden immer öfters und länger voneinander getrennt, sodass May sich immer mehr langweilte. Es verging eine weitere Woche, nachdem der Fremde dort gewesen war. Und May hatte ziemlich oft Langweile. So entschied sie sich, auf den fremden Mann zu hören und wollte verschwinden, doch wusste sie eigentlich nicht wirklich wohin oder wie. May verstand auch nicht genau, was er damit meinte, doch sie hörte darauf das Sie fliehen sollte. Denn das hatte sie verstanden. May ging wieder mit viel zu großen Sachen durch das Schloss, die wenigen Leute die sie begegnete ignorierten sie vollkommen, und rannten sie zu dem noch um. May saß gerade auf dem Boden als sie bemerkte das in dem Raum zu ihrer rechten ein kleines Licht leuchtete. Es schimmerte hellblau und so stand May auf und taumelte zu der Tür. Die Klinke war viel zu hoch, als das sie rankommen sollte, nach einigen Versuchen schaffte es das Mädchen und die Tür öffnete sich nach innen. Der ganze Raum, in dem sie war, war durchflutet von dem zuvor entdeckten Licht. May schaute sich um, aber entdeckte nichts, was sie weiterbringen sollte. May ging weiter in das Zimmer rein, als sie bemerkte das in der Tür Luzyfer stand, „du gehst?“ „Ja.“ „Wohin?“ „Sej suchen.“ Luzyfer guckte May traurig an, ging aber dann zu ihr und umarmte sie einmal. „Wenn du wiederkommst, bin ich nicht mehr so nett zu dir.“ May nickte „Ja.“ Beide guckten sich an, aber nichts passierte. „Und was soll nun passieren?!“ „Weiß ich nicht!“ Beide Mädchen standen in dem Zimmer mit dem blauen Licht und wussten nicht wirklich, was sie machen sollten. Stillschweigend guckten sie sich um, ohne sich groß zu bewegen… Es vergangen einige Minuten bis Luzyfer wieder zu sprechen begann, „ja … das ist jetzt irgendwie…komisch!“ May nickte „du? … Ich darf dich doch mal besuchen, oder?“ „Ja.“ „Darf ich dann Sej mit nehmen?“ „Darfst du,“ lächelte Luzyfer. May ging instinktiv zurück und kam bei einer Wand an, Luzyfer schaute ihr nach und winkte ihr, das Mädchen mit den Haaren wie Vegeta hatte die Wand erreicht und berührte diese. Sie verschwand durch die Wand und Luzyfer stand alleine im Raum. Gerade wollte sie rausgehen, als sie direkt in die Arme des Beraters rannte. „Was machst du hier, Luzyfer?“ fragte er sie und schaute in das fast leere Zimmer. „Ich hab das Licht gesehen, ich fand es hübsch.“ Sie sagte nichts darüber, dass May nicht mehr da war und der Berater nahm das rothaarige Mädchen hoch und verließ das blaue Zimmer. May war in einem blauen Licht, um sie herum nichts außer dem Licht, und als wenn nichts gewesen wäre schaute sich das Mädchen gelangweilt um. Sie überlegte, was sie nun machen sollte, doch fiel dem jungen Mädchen nichts Sinnvolles ein, so ließ sie sich im „nichts“ einfach treiben. Sie war zwar erst vier Jahre alt doch, wenn sie etwas vom Berater lernte, dann war es das das sie nachdenken sollte, bevor sie etwas tat. Manchesmal, bei Gefahr mussten die Entscheidungen schneller getroffen werden, nicht so wie jetzt. Das kleine Mädchen fragte sich, nach wie es ihr vorkam endlosen Minuten, wie es denn Mag ginge, denn schließlich war sie einer der Gründe, weswegen sie überhaut das Schloss verlassen hatte. Es vergingen drei Tage und weder müde noch hungrig wurde das Mädchen, sie schaute sich erneut um, und sah in der Wand, die nicht einmal da war, ein schimmerndes rotes Licht, sie bewegte sich dort hin und ging durch die „Wand“ hindurch. Sie stand auf einer Lichtung und überall war Wald. Sie drehte sich um sich selbst und irgendwann bemerkte sie ein kleines Mädchen, welches weinend vor einem Stein hockte. Stolpernd ging May zu dem Mädchen rüber und guckte sie an, „Hallo!“ sagte sie und das Mädchen mit grünen Augen schaute sie verheult an. Plötzlich strahlte das junge Mädchen und sprang May in die Arme. May lächelte und fragte das Mädchen, warum sie denn weine. Schluchzend erklärte das weinende Mädchen das das ältere Ehepaar, welches sie aufgenommen hatte, von fremden Leuten angegriffen und getötet wurde, sie aber vorher geflohen sei. May guckte sie an und setzte sich vor Mag. May erklärte, dass sie nun bei ihr bleiben wollte und sie nun keine Angst mehr haben brauchte, denn nun wollte May ihre kleine Freundin beschützen. May war zwar erst Vier und Mag Drei aber da Sayajins etwas weiterentwickelt waren, vor allem im jungen Alter, benahmen sich beide meistens viel reifer und älter als das sie waren, trotzdem sahen sie noch sehr jung aus. Es waren ein paar Wochen vergangen, das May und Mag sich wieder gefunden haben. Die beiden waren immer noch in der Welt in der May ihre beste Freundin gefunden hatte. Wenn sie hunger hatten, oder Kleidung brauchten, klauten sie entweder essen und Kleidung oder schleimten sich bei irgendwelchen reichen Leuten ein, was auch meistens sehr gut klappte. Beide Mädchen trainierten oft, meistens war May der Trainer und überhaupt beschütze May Mag oft. Ob es nun vor Ladenbesitzer oder verrückten Schläger war, dadurch war das ältere Mädchen oft verletzt. Nach etwa einem Jahr kamen die beiden reisenden zurück zu der Stelle, wo sie sich gefunden hatte. Gerade waren sie vor Luzyfers Leuten geflohen, die immer mal wieder hinter May her waren, aber mit der Zeit verfolgten sie mehr und mehr auch Mag, und das passte May so gar nicht. Beide Mädchen setzten sich vor den Stein, wo damals Mag gesessen hatte, und May konnte sich um ihren verstauchten Knöchel kümmern. Meistens hatte Mag eine Tasche dabei, mit Essen oder Verbandzeug. Sie hatten sie vor langer Zeit gestohlen, was ihr leben aber sehr vereinfacht hatte. Die beiden bemerkten, dass die Krieger von Luzyfer nicht mehr da waren und so bauten sie ihr Nachtlager auf, eher baute es Mag auf, denn May konnte zurzeit nicht laufen. „Sag mal San zu wem, gehören wir eigentlich?“ „Was meinst du denn damit?“ „Na wie laufen hier rum und so, aber wo sind unsere Eltern.“ „Tot!“ „Sicher?“ „Ja.“ Mag hatte das Lager fertig und beide setzten sich in die nun entstandenen Höhle, gerade noch, bevor es angefangen hatte zu Gewittern und Regnen. Das Dach, und überhaupt die Unterkunft, hielt ziemlich gut. May schaute zu Mag und fing an zulachen. „Was lachst du so doof?“ „Dein Haus hält!“ „Was soll das denn heißen?!“ „Na wie war es das letzte mal?!“ Auch Mag fing zu lachen an, „ja! Aber das war unfair.“ Das letzte mal als Mag die Unterkunft bei Gewitter gebaut hatte ist es beim ersten Windstoß weggeflogen. Nun lachten beide Mädchen, bis Mag sich an May Schulter lehnte und das größere der beiden Mädchen auf sie schaute. „Was hast du Sej?“ „Ich find das doof, wo sind denn unsere Eltern.“ „Tot!“ „Was ist bei dir eigentlich gewesen? Bevor du bei mir warst!?“ „Nichts. Jetzt Schlaf. Morgen wird es sicher nicht besser.“ Mag legte sich hin und versuchte zu schlafen, sie drehte sich zu May und fragte sie, warum sie denn nicht sich auch hinlegte. May schaute zu ihr und legte sich dann hin, Mag schloss die Augen und schlief nach kurzer Zeit ein, May setzte sich wieder hin und schaute in den Wald hinein. Wie jede Nacht wachte May und passte auf das Mag nichts passierte. Sie war zwar todmüde aber sie konnte nicht verantworten das Mag irgendetwas passierte. Sie bemerkte, wie irgendwer hinter den Bäumen war, und stand auf, sie trat auf die Lichtung und ging in Kampfstellung, aus dem Dickicht kam ein Mann und stellte sich vor sie. May griff sofort den Mann an, und es entstand ein harter Kampf, May lag oft im Dreck oder flog gegen Bäume, aber auch ihr Gegner ging es nicht gerade gut, auch er flog oft gegen Bäume oder lag im Dreck, erst im Morgengrauen schaffte es May den Angreifer zu besiegen und setzte sich dann wieder in die Unterkunft um wenigstens ein paar Minuten zu schlafen. Am Morgen weckte Mag ihre Freundin und hatte bereits essen gemacht, auch der Sturm hatte sich gelegt! „Was ist passiert?“ „Nichts, was sollte sein!“ „Du bist ganz verschrammt!“ „Ach quatsch.“ Die beiden standen auf und traten erneut aus der Unterkunft doch waren sie nicht mehr in dem Wald, in dem sie vorher waren, nein sie waren in einer Wüste, „Wo sind wir?“ Mag hielt Mays Hand und zusammen gingen sie weiter in die Wüste hinein. Sie hatten die Dimension gewechselt ohne es zu merken. Dieses Phänomen passierte noch einige male, über die Jahre hinweg und immer und immer wieder klauten die beiden essen, Kleidung, Medizin oder was auch immer sie brauchten. In jeder Welt, in der sie waren, kamen auch Luzyfers Krieger und wollten sie töten, beide Kämpften gerne gegen diese Leute und fanden es ziemlich lustig, obwohl sie genau wussten, dass es kein spaß war. Mag war gerade zehn Jahre geworden, was beide nicht wussten, als vor sie ein Mann trat. May guckte ihn an und erschrag, es war der Mann, der sie vor sieben Jahren traf. Der Mann der sagte sie solle nach Mag suchen, der der alles ins Rollen brachte. Mag wollte ihn gerade angreifen als May sie festhielt und sie auf den Boden knallte. „Was soll das?“ „Sej.“ „San?!“ „Na meine kleine San-Zey!“ „Du kennst den?!“ „Ich kenne ihn nicht wirklich, ich. Ich weiß nicht, er sagte mir ich solle gehen.“ Mag guckte den Mann an dann schaute sie wieder zu May. Der Mann stand die ganze Zeit still neben den beiden Mädchen und hörte ihnen bei ihren kurzen Gespräch zu. Er lächelte und setzte sich zu Boden. Die Welt, in der die beiden jungen Sayajins gerade gewesen waren, war eine Welt mit Bäumen. Er schaute sich um und nachdem die beiden Mädels sich immer noch stritten, räusperte sich der Fremde einmal kurz und die Mädels schauten ihn an. „Wer bist du eigentlich?“, fragte May den Fremden. „San…,“ zischte Mag. „Was? …“ „Ich bin jemand der euch gut kennt, und aus der Zukunft kommt!“ „Zukunft?“ „Und wer genau!?“ „Das liebe San-Zey kann ich dir, und auch dir Sej-Ya nicht sagen!“ May stemmte die Arme in die Hüften, „na super, und was willst du!?“ „San-Zey!“, zischte Mag erneut. „Willst du es nicht wissen?!“ „Doch schon aber…“ stotterte das grünäugige Mädchen. „Da gibt es kein aber.“ „San, Sej hört ihr jetzt mal auf?!“ „Tschuldigung!“ Beide Mädchen setzten sich zu dem Mann und guckten ihn an. Mag lehnte sich zu ihrer Freundin, „können wir dem Typen vertrauen!?“ „Keine Ahnung, ja!“ Der Mann seufzte erneut und beide Mädchen lächelten ihn strahlend an. Er nickte und begann dann zu erklären, dass sie in eine Welt sollten, die viel Wald hatte, auch viel Wasser, Wüste und Städte. Die beiden Mädchen nickten und verfolgten seine Geschichte aufgeregt. ~~~Ende~~~ …Fortsetzung folgt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)