Schwere Vergangenheit, Gegenwart; auch Zukunft? von NordicNidhogg ================================================================================ Kapitel 1: Die Flucht --------------------- Hi Leute hoffe euch gefällt diese Fanfic (zumindest der Anfang)! *hoff* Habt viel Spaß damit. Cu eure Integra-love-alu Hier eine kurze Zusammenfassung der Vorgeschichte: Lady Integral erweckt mit 19 Jahren den Vampir Alucard. Dieser missachtet den Befehl sich ihr nicht zu nähern und beisst sie. Jedoch macht er sie nicht zu einem Vampir, sondern lässt seine Herrin kämpfen. Kämpfen ein Mensch zu bleiben. Misslingt ihr dies, so wird sie selber zu einen Vampir zu werden. Mit Übelkeit, Blut spuken und Krämpfen in der Bauchgegend machen Alucard, Walter und sie sich auf den Weg zum Hellsing-Hauptquartier, welches momentan noch leer steht. Nachdem Integrals Vater gestorben war, war sie aus dem Haus verbannt worden und das als letzte der Hellsings. Daran ist die Regierung schuld, welche die Hellsing-Organisation aus den Weg schaffen will. Im Keller von Hellsing-Manor warten Ceras Victoria und die paar Soldaten, welche die Organisation noch besitzt, auf die Rückkehr der Drei. Mit dem bewusstlosen Walter auf den Arm und einem Koffer rennt nun also Alucard voraus, hinterher Lady Integral ,welche ebenfalls einen Koffer trägt. 1.Kapitel ~Die Flucht~ Mit dem, was sie hatten liefen sie so schnell es ging in Richtung Hellsing-Hauptquartier. Alucard trug den bewusstlosen Walter auf der Schulter und zusätzlich ein paar Koffer. Hinter ihm lief Lady Integral, auch mit Koffern beladen, mit vor Anstrengung verzerrtem Gesicht. Sie hatte immer noch dieses schmerzende und elende Gefühl in der Bauchgegend. Trotzdem rannte sie so schnell, wie es ging. Ceras und die anderen waren schon im Hauptquartier, nun fehlten nur noch sie Walter und Alucard. Sie machten in einem Stück Wald Rast. Integral setzt sich auf den Boden und hielt sich den Bauch. Schweißtropfen rannen von ihrem Gesicht. "Lady Hellsing, ihr seht nicht gut aus. Entfernt doch das Teil", sagte Alucard. Er fing sich einen bösen Blick ein. "Entschuldigt, doch ich kann mich einfach nicht daran gewöhnen, euch als Mann anzusehen." "Du hast ja Recht. Was hat das denn jetzt noch für einen Sinn?" Sie stand auf und verschwand hinter den Bäumen. Nach ein paar Minuten kam sie wieder und setze sich erneut hin. "Ich dachte ihr wolltet dieses 'Korsett' ausziehen?" "Hab ich auch. Ich hab es weggeworfen!" Alucard lächelte. Von Weiten hörte man Feuerwehrsirenen tönen. "Ich glaube wir sollten weiter", schlug Alucard vor. Integral nickte und stand auf. Ein stechender Schmerz ließ sie auf die Knie gehen. "Hört das denn nie auf?", fragte sie sich laut. "Herrin, soll ich euch helfen?", kam von Alucard. Sie nickte nur und schon half er ihr hoch. Dann gingen sie weiter. Drei Straßen vor dem Hellsing-Hauptquartier kamen ihnen Ceras und zwei ihrer Soldaten entgegen und nahmen ihnen die Sachen ab. Auch Walter wurde nun von einem Soldaten getragen. In Eile rannten sie weiter. 5 Minuten später ... Eine Straße noch. Doch plötzlich blieb Integral stehen, hielt sich den Bauch und stützte sich an eine Wand. Sofort blieben alle stehen. "Lady Hellsing!", rief Ceras. "Lauft weiter! Wir kommen nach", kam es laut von Alucard. Nickend, aber trotzdem mit unsicheren Blicken, liefen die drei weiter. Nun drehte sich der Vampir wieder zu der Lady um. Was er sah, erschreckte ihn. Sie stand nicht mehr, sondern kniete keuchend auf den Boden. Ihr Gesicht war kreidebleich. "Verdammt", keuchte sie Mit schnellen Schritten ging Alucard auf sie zu und nahm sie auf die Arme. Integral wollte protestieren, doch selbst dazu war sie nicht mehr in der Lage, sie war einfach zu schwach. Nun fing sie auch noch an zu zittern. Das fehlte ihr noch, ihr reichte es schon, dass sie Schmerzen, Übelkeit und Atemnot fühlte. Besorgt um seine Herrin, rannte Alucard noch schneller. Das Zittern spürte er durch seine Handschuhe. Plötzlich hörte er Schritte hinter sich. Er riskierte kurz einen Blick und wurde schneller. Es waren Soldaten der Regierung. "Stehen bleiben! Dies ist ein Befehl!" Diese Worte ignorierte Alucard und rannte weiter. Ab in eine Gasse und zurück in den Wald. Dort versteckte er sich und legte Lady Integral seinen Mantel um. "Danke", murmelte sie geschwächt. "Ihr solltet euch ausruhen." "Wie denn? Wir werden verfolgt, Alucard. Wie soll ich da schlafen?" "Ich pass auf, dass euch nichts geschieht. Ihr könnt euch beruhigt hinlegen." Dankbar nickend machte es sich die Lady einigermaßen bequem und schloss die Augen. Doch lange sollte sie nicht schlafen. Ein Schuss weckte sie. Sie sah Alucard, der durch die Äste spähte. "Was ist los, Alucard?" "Die Soldaten. Sie werden gleich hier sein." Integral stand auf und ging zu ihm. "Ich glaube, es ist wieder laufen angesagt", flüsterte sie, " ich laufe selber, es geht mir schon wieder besser", fügte sie bei Alucards leicht besorgten Gesichtsausdruck hinzu. "Ok, dann mal los." So schnell aber auch so leise wie es ging, hechteten sie durch den Wald; ab auf die Straße. Hinter ihnen hörten sie Schüsse und Schreie, eher wohl die Aufforderung stehen zu bleiben. Nach einiger Zeit hatten sie sie abgelenkt. Schnell rannten die beiden zu dem Hellsing-Hauptquartier, ab in das Verließ. Dort wird sie niemand finden. Ceras wartete schon auf sie. "Da seid ihr ja. Wo wart ihr denn die letzten Stunden?" Alucard erzählte von den Soldaten und davon, dass es Integral miserabel ging. Auch das sie Nicht in der Lage war zu rennen, geschweige denn zu gehen. Besorgt sah Ceras die Lady an. "Geht es euch wieder besser?" "Ja! Was ist mit Walter? Wo ist er?" "Er ist bei den Soldaten. Ihm geht es wieder super." Erleichtert seufzte Integral auf. "Wir haben ihre Sachen schon in das Zimmer für sie ,hier unten, gebracht!" "Ok, ich werde mich dann ein bisschen ausruhen." "Ich mich auch", kam von Alucard. Integral und Alucard gingen beide jeweils in ihr Zimmer. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Ceras ging zu Walter und den anderen. "Walter? Lady Integral und Meister Alucard sind gerade eingetroffen. Sie ruhen sich gerade aus", sagte sie zu Walter. Der stand auf und fragte besorgt: "Wie geht es ihnen?" "Also Meister Alucrd sieht top-munter aus, ein bisschen müde vielleicht. Und Lady Integral meinte, dass es ihr wieder gut ginge, doch irgendwie glaub ich ihr nicht." "Mmh?!! Ich werde mal nach ihr sehen!" Mit diesen Worten ging er zu ihrem Zimmer. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 'KLOPF, KLOPF' "Ja, bitte?" Langsam öffnete er die Tür und machte ein paar Schritte hinein. Integral saß in ihrem Bett und schaute ihn an. "Was ist los?" "Ich wollte nach ihrem Wohlbefinden fragen?!?" "Mir geht es ausgezeichnet. Wie geht es dir Walter? Schließlich warst du ganz schön lange bewusstlos." Walter lächelte und sagte:" Ich bin putzmunter." "Das ist gut." Schweigen... "Wünscht ihr etwas?" "Nein, nur etwas Ruhe." "Sehr wohl!", sagte er, ging und schloss die Tür. Nun schloss Lady Integral die Augen und schlief schnell ein. Fortsetzung folgt... (Kommt auch drauf an ob ich überhaupt Kommi's krieg XD) Kapitel 2: Kochstunde,Tanz und Gefühle -------------------------------------- Hey, neues Kapitel....selber gucken... 2.Kapitel ~Kochstunde, Tanz und Gefühle~ 8 Stunden später wurde sie von einem lauten Gelächter geweckt. Sie stand auf und zog sich um. Dieses Mal zog sie sich einen figurbetonenden schwarzen Anzug an. Sie hatte sich deshalb für diese Kleidung entschieden, da sie wusste, dass man sie auch mit einem Männeranzug erkennen würde. Das hatte die Lady ja vorhin gemerkt. Was heißt vorhin? Das war nun schon fast einen halben Tag her. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Warum musste das ausgerechnet ihr passieren? Das erste mal hatte sie niemanden, der sie vor solchen widerlichen Typen retten konnte. Da war sie hilflos gewesen. Gestern Abend hatte ihr dann doch jemand helfen können. Alucard! Er hatte ihr das Schlimmste erspart. Niemand wusste von der Erinnerung, die sie, als sie noch fast ein Kind war, für's Leben prägte, nur sie und Alucard. "Nein, ich will nicht daran denken!", sagte sie zu sich. "Ich will es vergessen." Sie atmete tief durch und trat schließlich aus ihrem Zimmer. Schon wieder das laute Gelächter. Neugierig ging sie in den Raum von dem es her kam. Das war ein seltsamer Anblick. Alles am reden, Integral steht in der Tür und keiner bemerkt sie. In einer Ecke stand eine Musikanlage von welcher Rock-Musik tönte. So weit Lady Integral wusste, musste das eine Band namens Nirvana sein. Die Hellsing-Soldaten hatten nicht ihre Uniform ,sondern bürgerliche Kleidung an. Selbst Walter war ausgelassen. Integral schlug sich gegen den Kopf. "Ach, ja. Stimmt! Heut ist ein freier Tag für jeden." "Und so was vergisst ihr!", sagte eine Stimme neben ihr. Sie drehte sich zu der Person und sah, dass es Alucard war. Sie grinste ihn entschuldigend an und sagte: "Ich hab in der letzten Tagen kein Zeitgefühl. Das muss die viele Arbeit sein." "Ja, das kann wohl sein.(...)Wie ich sehe habt ihr was anständiges an. Das steht euch viel besser.", Alucard grinste. "Danke! So was mach ich jetzt? Was hatte ich noch vor? Mmmh!? Scheiße, ich hab's vergessen! Naja, dann wird es nicht wichtig gewesen sein.", sagte Integral und zuckte die Schultern. "Dann setzt euch doch dazu und redet mit!" Alucard schloss die Tür und führte sie zu einem Tisch an dem noch niemand saß. Als sie saß fragte sie: "So und jetzt? Worüber könnte man denn reden?" "Ihr habt ein Einladung bekommen." "?" "Sie kommt von einem Maximilian Wobers. Er feiert seinen Erflog als Autor." "Wie jetzt? Echt?" "Ja, ähm, ach ja genau. Sie ist morgen um 20:00 Uhr bei ihm zu Hause." "Ob das eine Falle ist?" "Nein! Das glaub ich nicht. Der hat nur ein Auge auf euch geworfen. Hier lest selber." Er gab ihr den Laptop, sie las die Nachricht darauf und runzelte die Stirn. "Ach herje, hoffentlich bildet der sich nichts drauf ein, wenn ich komme. Ich will ja nicht unhöflich sein. Wir kennen uns schon fünf Jahre musst du wissen. Was machte ich denn jetzt?(...)Ha, ich hab's." Alucard guckte Integral fragend an. Sie räusperte sich und sah ihn bittend an. Doch er zeigte keine Reaktion. "Ich weiß nicht was ihr meint." "Ich frag mich nur ob du mir einen Gefallen tun würdest?!" "Kommt darauf an welchen!" "Ich habe keinen Bock auf seine Anmache. Das ist nervend und das weiß er. Doch er hört mich auf. Ich denke, dass er aufhört, wenn...ich eine Begleitperson mitbringen würde." "Und damit meint ihr mich? Ich soll mitkommen?" "Ja, bitte.", sagte sie und sah ihn flehend an. "Du brauchst nur mitzukommen." Schweigen! Man sah Alucard an, dass er nachdachte. "Ok. Wenn ihr es wünscht!" "Ich bin gerettet.", rief sie etwas lauter. Es wurde etwas stiller und einige schauten rüber. "Ah, Lady Integral, ihr seit hier. Ich hab euch gar nicht kommen hören", sagte Walter und kam rüber. Es gab ein Geflüster bei den Soldaten...Das ist ja' ne Frau...Hab ich' s mir doch gedacht...Oh ,man. Und ich hab echt gedacht...! (...) "Meine Damen und Herren. Sie können nun aufhören zutuscheln. Ja, sie ist eine Frau!", rief Walter durch den Raum. Noch etwas verwirrt fingen die Soldaten, dann wieder an über dies und das zu reden. "Wie fühlt ihr euch?", fragte Walter. "Mir geht es blendend", antwortete Integral. "Kommt doch rüber und redet mit." "Nein, danke. Das ist nicht ist mein Ding." "Ok, ich geh dann mal wieder rüber", und schon verschwand Walter in der Menschenmasse. Integral sah ihm mit gerunzelter Stirn hinterher: "Wow, so kenne ich ihn gar nicht." "Ihr hättet ihn früher sehen sollen. Er war zwar ernst aber auch total locker, wenn gefeiert wurde.", sagte Alucard. Integral grinste kopfschüttelnd. Stille! Keiner von beiden sagte etwas. Integral sah in die Menschenmasse und Alucard... ja, was machte er? Er hatte sich zurückgelehnt und sah, so unauffällig wie es möglich war, Integral an. Plötzlich wandte sie ihren Blick ihm zu. Doch er war schneller und sah weg. Nun stand die Lady aufn und sagte: "Ich werde nun gehen." "Wieso denn?", wollte der Vampir wissen und sah sie verwundert an. "Ich habe Hunger. Mal sehen, was ich so kaltes ergattern kann." "Ergattern? Ihr könnt doch auch was kochen, anstatt euch ein Brot zu schmieren. Eine warme Mahlzeit tut euch doch sicherlich gut." Nun lief Integral leicht rot an und sagte ziemlich verlegen:" Ähm, nein. Das wäre sicher nicht gut. Wenn ich ehrlich bin, muss ich zugeben, dass ich noch nie gekocht habe, das bedeutet, ich kann's wahrscheinlich auch nicht." "WAS?" "Ich kann nicht kochen! Du hast richtig gehört." "Ich glaub's nicht. Zeit um Ghouls zu beseitigen habt ihr, doch um mal eben schnell wenigstens ein bisschen kochen zu lernen nicht oder wie?" "Äh,...zum Teil hast du recht, doch...war ich wohl auch...faul." "Na dann wollen wir das mal ändern. Kommt mit." Alucard ging und Integral folgte ihm mit großen Augen. "Alucard, was hast du vor?" "Ich zeig euch, wie man kocht. Ich kann euch zwar nicht alles beibringen, doch etwas schon." "Du kannst kochen?" "Ja! Ich bin zwar ein Vampir aber meiner Mutter war das egal und brachte es mir bei. Es macht sogar Spaß." "Ich verstehe." "So da sind wir. Und nun müssen wir nur noch was finden, was ihr auch mögt." "Hier ich hab etwas gefunden." (Ah...glaubt was ihr wollt...doch es waren tatsächlich Reis, Eier und Tomaten, was die Lady in der Hand hielt). "Super. Hier sind die Gewürze...wow...was ist das denn?... Walter hat tatsächlich Ordnung im Gewürzregal, schaut euch das mal an. Nach dem Alphabet geordnet. Wo gibt's denn so was? Seltsam aber wenn er so am besten zurecht kommt." Sie legten alles auf die Kochplatte. Gemeinsam fingen sie an zu kochen. Es sah schon witzig aus, wie der Vampir versucht einem Menschen das Kochen beibrachte. Doch schließlich gelang es dann doch und Integral konnte in Ruhe etwas verzehren, was sie mithilfe Alucard's Kochkünsten dann auch mochte. Auch Alucard aß, nur war es halt Blut. Genüsslich aßen die beiden auf. Mit zufriedenen Gesichtsausdruck lehnte sich Integral zurück. Sie war satt. Alucard überraschte sie nun ein weiteres mal und stellte das Geschirr in die Spülmaschine. "So kenne ich dich ja gar nicht, Alucard!" "Ich bin heute nur höflich, das ist alles. Gewöhnt euch nicht daran.", kam es von einem grinsenden Vampir zurück. Integral nahm es so hin. "Boah,...jetzt brauch ich einen kleinen Spaziergang. Wir sehen uns dann vielleicht nachher...und...danke", sagte sie und stand auf. Langsam ging sie nach draußen. Es waren keine Soldaten zu sehen. Trotz dessen bevorzugte sie es im Wald sich die Füße zu vertreten. Dort würde die Lady unentdeckt bleiben. Der Geruch von Bäumen und anderen Gewächs stieg ihr in die Nase. Sie schaute rauf zum Himmel...Wolken...wahrscheinlich würde es bald zu regnen beginnen. Aber das war ihr egal. Noch schien die Sonne. Die Sonnenstrahlen wärmten ihr Gesicht. 'Ich sollte öfters mal raus gehen', dachte Integral sich. Vogelgezwitscher erklang in ihren Ohren... 1 Stunde später... Die Tür zum Verließ schloss sich Nun war sie in ihrem Zimmer und zog sich um. Es war gerade mal 20:00 Uhr, doch war sie trotz dessen schon wieder müde, sodass sie nur noch schlafen wollte. Sie wollte gerade die Augen schließen, als plötzlich ein lautes Gejubel ertönte. Seufzend drehte sie sich auf die Seite und verdeckte ihren Kopf mit einem Kissen. So hatte sie etwas Ruhe... *RUMS* Mit voller Wucht knallte die Tür an die Wand. Erschrocken setzte sich in ihrem Bett auf. "Was...wo...äh?", war das einzige, was Lady Integral rausbrachte. "Wie...wie spät ist es?...Was?...1:00 Uhr! Oh man!" Dann merkte sie, dass die Tür ja nicht von alleine aufgegangen sein konnte. Bevor sie in Richtung Tür schaute, hörte sie eindeutig Walters Stimme sagen: " Oh, verzeiht. Ich wusste nicht, dass ihr bereits schlaft. Ich habe mir, ehrlich gesagt, Sorgen gemacht, da ich sie den Rest des Tages nicht gesehen habe. Deshalb war ich etwas geladen und begann euch zu suchen. Verzeiht mein lautes Erscheinen." Nun sah sie ihn an. "Ach, Walter. Das ist nicht schlimm. Und wegen meiner Abwesenheit...ich habe mir die Beine vertreten. Danach bin ich geradewegs zu Bett gegangen. Du brauchst dir um mich keine Sorgen machen." Walter atmete tief durch. "Gut. Ich werde mich dann wieder nach unten begeben." "Ach ja, Walter?" Er blieb stehen und wusste, weshalb sie ihn rief. Sicherlich war es ihr zu laut. "Ja Mylady?" " Noch viel Spaß!", sagte sie lächelnd. Überrascht verbeugte er sich kurz und ging. Die Tür schloss sich. Nun war sie wieder alleine. Es tat ihr weh. Nach dem Tod ihres Vaters hatte sie nur noch die Organisation im Kopf. Sie musste sie weiterführen, sonst wäre die Organisation so schwach geworden, dass die Sicherheit in England sehr gering gewesen wäre. Integral musste immer gute Eindrücke hinterlassen und das war nicht leicht. Als jüngste und einzigste weibliche Person lauter alte Männer zu überzeugen war sehr schwer. So verzichtete sie schon seit dreizehn Jahren auf ihr privates Leben. Als Teenager war sie nie auf Party's gleichaltriger gewesen, hatte sich niemals verliebt, sondern wurde zu einer eiskalten Person mit einem dazu passenden Pokerface. Sie lebte nur für die Hellsing-Organisation. Auch das war nicht leicht. Sie wollte es nicht zugeben, doch sie war sehr einsam. Zehn Jahre leitet Integral nun schon die Organisation und nie hatte sie sich frei genommen, geschweige denn das sie je mit jemanden über ihre Gefühle geredet hatte. Nein, das würde sie nicht machen. Es würde Schwäche bedeuten. Und Schwäche wäre Versagen. Oder war es das nicht? Integral wusste es nicht. Müde schloss sie ihre Augen. Sie war ja so müde. Aber das war in letzter Zeit nicht selten. Es gab viel zu tun. Binnen von Sekunden schlief die Lady wieder ein. Sie hatte eine traumlose Nacht, wie jedes Mal, da sie Medikamente nahm, um traumlos schlafen zu können. (...) Langsam öffnete Integral die Augen. Die Sonne war bereits aufgegangen. Träge stand sie auf und zog sich um, dann erst sah sie auf die Uhr. Ihre Augen weiteten sich. Es war 13:00 Uhr. "Oh, man! Scheiße!" Schnell rannte sie in ihr Büro, natürlich erst nachdem sie sich fertig gemacht hatte. Dort lagen, wie erwartet, eine menge Briefe und Ordner. Nun musste sie in Rekordzeit den Papierkram erledigen. Ohne zu zögern fing sie damit an. (...) Gegen 17:00 Uhr war Integral damit fertig. Erschöpft lehnte sie sich an die Stuhllehne und atmete tief durch. Ab und zu war Walter gekommen, um ihr weitere Berichte oder weiteren Tee zu bringen. Alucard hatte sich den ganzen Tag nicht blicken lassen aber warum sollte er auch? Er schlief sicherlich, wie es nicht untypisch für Vampire war. Mit Kopfschmerzen schloss Integral ihre Augen. Sie war geschafft. Die viele Arbeit der letzten Wochen hatte ihr zugesetzt. Natürlich zeigte sie das in der Gegenwart der anderen nicht, doch wenn sie alleine war, fühlte sie deutlich die Leere tief in ihr schreien. Ja, das würde sie auch gerne machen. Einfach mal alles rausschreien. Doch das war leider nicht möglich. Was würde man von ihr denken und außerdem bedeutet auch Nachgeben Schwäche. Und die durfte sie einfach nicht zeigen. 'KLOPF, KLOPF' aus ihren Gedanken gerissen sah Integral auf. In der Tür stand Walter. "Lady Integral, es wird zeit sich fertig zu machen." "Danke Walter!" und so machte sie sich fertig für die Feier. Sie zog einen tief-dunkelblauen Anzug an. Ob Alucard sich auch schon bereit machte? Mit langsamen Schritten ging sie nach unten in die große Eingangshalle. Dort stand er auch schon. Und er sah, gestand sie sich, echt gut aus. Seine üblichen Klamotten hatte er abgelegt und trug nun einen schwarzen Anzug, mit einem weißen Hemd darunter und einer roten Krawatte. Lächelnd bot er ihr den Arm an. Integral hängte sich ein und schon gingen sie los. Auf ein Auto hatten sie verzichtet, da es nur unnötig Aufsehen erregte. Nach einer halben Stunde Fußmarsch kamen sie schließlich bei der Feier an. Drinnen war es gut voll. Nur die Tanzfläche war nicht allzu voll und so beschlossen sie ein wenig zu tanzen. Eigentlich war es Alucards Vorschlag gewesen. Sie hatte freundlicherweise angenommen. Und so tanzte sie mit ihm. Von allen Seiten wurden sie angestarrt, einige tuschelten, andere wiederum waren mit sich selbst beschäftigt. Doch diejenigen, welche tuschelten, warfen schiefe Blicke zu ihnen rüber. So kühl, wie Integral sein konnte, ignorierte sie die Leute, die sie beobachteten. Minuten vergingen indem niemand von beiden etwas sagte. Schließlich nahm Integral sich zusammen und sagte: "Ich wusste gar nicht, dass du tanzen kannst." Er grinste; mal wieder: "Nun wisst ihr es." Alucard versuchte ihr in die Augen zu schauen, doch als sie dies bemerkte, wich sie seinen Blicken aus. Sie versuchte interessiert durch die Gegend zu schauen. Sie wollte auf gar keinen Fall zeigen, dass sie rot im Gesicht werden würde, wenn er sie so ansah. Ob er es bemerkt hat? Nein, bestimmt nicht. Er war ein Vampir und Vampire waren für ihre kalte Art bekannt. Dennoch verspürte Integral keine Angst vor ihm. Sie wollte es nicht zugeben, doch wenn er sie mit seinen rubinroten Augen ansah, könnte sie dahin schmelzen. Trotz dessen blieb sie immer ernst. Eine Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Es war Maximilian. "Meine Damen und Herrin. Ich bitte um Aufmerksamkeit!", rief dieser. Alles wurde ruhig und schaute in Richtung Maximilian. "Danke. Ich freue mich Sie hier so zahlreich zu sehen. Wie sie sicher alle wissen findet diese Feier heute statt, um meinen Erfolg als Autor zu feiern. Doch ist es nicht nur mein Verdienst und deshalb möchte ich allen, die all dies möglich gemacht haben, danken. Ich hoffe auf weitere gute Zusammenarbeit. Nun wünsche ich ihnen einen schönen Abend. Danke!" Von einer klatschenden Menge begleitet ging Maximilian zurück zu seinen Platz. Die Leute auf der Tanzfläche begannen wieder an zu tanzen und die anderen redeten munter weiter. "Herrin, habt ihr auch gemerkt, dass dieser Maximilian sie bei der Rede ständig angeguckt hat? Nun macht der das schon wieder. Ich glaube, er versucht sich per Blicken an euch ranzumachen oder wie seht ihr das?", gab Alucard von sich, während sie weitertanzten. Integral warf einen kurzen Blick zu den vermeintlich Beobachter. Tatsache! Er starrte und lächelte sie an. "Oh ne! Du hast recht. Das macht er ständig, dass ist nervend. Doch das versteht er ja nicht. Aber er kommt heute nicht rüber. Wahrscheinlich , weil du dabei bist." Man sah, dass Integral sich ein Grinsen verkneifen musste. Anscheinend fand sie das richtig gut. "Wie wäre es, wenn wir uns da drüben hinsetzen und reden?", kam von ihr. "Meinetwegen." Bevor Integral den Stuhl nur anfassen könnte nahm Alucard ihn und bat ihr den Platz an. Erstaunt darüber setzte sie sich. Als schließlich auch er saß sagte sie: "Du kannst ja ein richtiger Gentleman sein, Alucard." "Ich bin halt gut gelaunt, das ist alles", nuschelte er. "Wünschen sie etwas zu trinken?", kam von einem Kellner, der ihnen Sekt anbot. "Ja, gerne", sagte Integral und nahm sich ein Glas. Doch dann griff auch Alucard zu einem Glas und stellte es auf den Tisch. Der Kellner verbeugte sich kurz und ging. Mit einem tragenden Blick sah Integral Alucard an. "Äh, ich dachte Vampire trinken nur Blut?" "Ja, schon, doch ich mache das jetzt lieber nicht, sonst könnte einer der alten da hinten vor Schreck einen Herzinfarkt bekommen. Und ich glaube, dass wäre nicht so schön für die Feier. Außerdem bekommt ein Vampir höchstens Bauchschmerzen von so was", sagte er und deutete auf das Glas Sekt. "Nur deswegen musst du doch keine Schmerzen auf dich nehmen." "Ach quatsch! Ich trink das heut einfach." "Wenn du meinst!" *Stille* "Achtung, er kommt in unsere Richtung", warnte Alucard Integral leise. "Los, ein Gesprächsthema. Worüber kam man reden?" "Ähm? Keine Ahnung. Über dumme Kollegen?" "Ok, was anderes fällt mir auch nicht ein!...Was?...hey, was machst du da?", kam erschrocken von der Lady. Alucard hatte gerade ihre Hände genommen und lächelte. "Das ist eine Tarnung, Herrin." "Ach, achso. Ja natürlich! Aber lass das 'Herrin' weg. Auf dieser Feier dutzen wir uns ok? Sonst fliegt alles auf!" "Ok. Also dann mal los. Weißt du, es gibt da so'n seltsamen Typen in der Krankenstation, der ständig irgendwie stolpert." "Echt. Wusste ich gar nicht. Wie kriegt man so was denn hin?" "Das weiß ich auch nicht. Weißt du das du wunderschöne Augen hast?" In der Annehme es sei erneut eine Tarnung, lächelte sie ihn an. Doch das hatte nicht nur sie gehört. Alucard hatte das so laut gesagt, dass es Maximilian, der gerade ihren Tisch erreicht hatte, hören konnte. Er räusperte sich und sagte: "Schön das ihr gekommen seid Lady Hellsing. Gefällt es ihnen hier?" "Ja, es ist sehr schön." "Wie ich sehe habt ihr eine Begleitperson mitgebracht." "Ja, also Alucard das ist Maximilian, Maximilian das ist Alucard!!" "Ah, ihr seid also der Vampir? Ich hoffe sie nehmen hier niemanden auseinander.", lachte Maximilian. "Das werde ich nicht, keine Sorge.", gab Alucard zurück, ohne auch nur einen Funken von einem grinsen zu zeigen. Er fand das gar nicht witzig. Er fand eher, dass dieser Typ da einen schlechten Humor hatte. "Naja, dann werd ich euch mal alleine lassen. Viel Spaß noch!" Mit den letzten Worten ging die Nervensäge. "Ha! Der war voll eifersüchtig." "Hast du etwa seine Gedanken gelesen, Alucard?" "Ja. Willst du wissen, was er gedacht hat?" "Nein danke. Es reicht mir wenn die Anmachen von ihm aufhören.(...) ich glaube er mochte dich nicht wirklich." "Ja, das stimmt. Aber warum sollte er auch. Vampire sind halt nicht gern gesehen." Sein Gesichtsausdruck wurde düster. "Hey, wir sind auf einer Feier. Da sollte man kein langes Gesicht ziehen. Komm, lass uns ein bisschen frische Luft schnappen.", sagte Integral aufmunternd und erhob sich. Zusammen gingen sie mit den Gläsern auf den Balkon. Die Luft war angenehm kühl. Niemand anderes war dort, sie konnten also alleine in Ruhe reden. *Stille* Dann... "Es ist eine wunderschöne Nacht heute, nicht wahr?", meldete sich der Vampir. "Ja. Da hast du recht. Und angenehm kühl.", gab Integral zurück. "Mh, das mag wohl sein." "Oh, tut mir leid Alucard." "Schon okay. Na dann wollen wir mal anstoßen." "Weshalb?" "Ähm,... denk*...auf...*räusper*...diesen wunderschönen Vollmond!", sagte er und hielt sein Glas in die Höhe. "Ok. Auf diese Nacht!" *Prost* Klirrend stießen die Gläser leicht gegeneinander. Jeder nahm einen kleinen Schluck. Nun sahen sie in die Nacht hinein. "Sag Integral, ihr habt mich doch nicht mitgenommen, weil ihr den Anmachversuchen entgehen wollt. Sonst seid ihr doch auch so imun dagegen." "Alucard, du weißt gar nicht wie nervend er sein kann. Heute war er wie ein unschuldiges Kind." Ein lautes lachen von Alucrad. "Du scheinst ja richtig "gut" auf ihn zu sprechen zu sein." "JA, allerdings!" Nun herrschte wieder Stille. Nach einigen Minuten vernahm der Vampir ein Keuchen. Sich wundernd drehte er sich zu seiner Herrin um. Sie stand an dem Geländer des Balkons und hatte ein vor Schmerz verzerrtes Gesicht. "Wider eine der Krämpfe?", fragte er. Nichts! Keine Antwort, keine Reaktion! "Herrin?" "Alucard, vergiss das dutzen nicht.", sagte diese und versuchte zu grinsen. Doch er wusste, dass sie nur ablenken wollte. "Integral, wollen wir gehen?" "Nein. Und nun hör auf, davon zu reden." Kurz schloss Integral ihre Augen, um wieder Ruhe zu finden. Als sie die Augen öffnete, stand Alucard direkt neben ihr und starrte in die Nacht. "Lange kann es ja nicht mehr dauern", sagte er. "Was?" "Bis deine Krämpfe nachlassen." "Ach so", sagte die Lady mit ruhigem Blick. "Komm lass uns wieder reingehen. Es wird leicht kalt hier." Mit den letzten Worten trank sie ihr Glas aus und stellte es auf die Ablage, die extra für die gebrauchten Gläser gedacht war. Alucard tat es ihr gleich. Als sie die Hälfte des Balkons überquert hatten, blieb Integral stehen, sodass Alucard fast in sie hineingelaufen wäre. Dann ging sie in die Knie und hielt sich den bauch. Alucard sah ihren Gesichtsausdruck. Er war schrecklich. Tief Luft holend und Schmerzverzerrt. Schnell reagierte er und half ihr aufzustehen, doch da sie nicht alleine stehen konnte, stützte er sie. Langsam brachte er Integral zu einer Bank, wo sie sich niederließ. "Scheiße!" "Soll ich dir Hilfe holen? Oder etwas anderes?" "Nein danke. Das geht gleich wieder." Und so setzte sich Alucard dazu. Er merkte, dass sie fror und zog sein Jackett aus. Diesen legte er ihr über die Schultern. Sie sah ihn aus den Augenwinkel an und sagte: "Danke!" Er grinste und nickte mit dem Kopf. Doch es war kein hämisches Grinsen, es zeigte einen sanften Ausdruck. Er hörte ihren schweren Atem und fragte sich, wann diese Schmerzen endlich ein Ende hätten. Normalerweise bald. Doch er konnte seine Herrin nicht so schwach sehen. Nun war sie besonders anfällig für Angriffe oder sonstiges. Und es war in der jetzigen Zeit nicht selten, dass die Angriffe von Ghouls oder Vampiren stärker wurden. Es war eine schwere Zeit für seine Herrin, auch wenn sie es nicht zugeben will. Nun musste Alucard an den Abend denken, an den Integral verzweifelt auf ihn eingeschlagen hatte. Schließlich war sie schluchzend auf die Knie gefallen. Er hatte sie in seine Arme genommen und beruhigt. 'Wie konnte man sich an jemanden nur so schlimm vergreifen? ', dachte Alucard sich. Diese Männer aus ihrer Erinnerung waren richtige Schweine. Und sie konnte sich nicht einmal wehren. Sie war hilflos und alleine gewesen. Keiner außer sie und Alucard wussten davon. Er wusste, dass es sie schmerzte daran zu denken...! "Alucard? Sag mal hörst du mir überhaupt zu?", rief eine Stimme. Erschrocken sagte er: "Entschuldigung, ich war in Gedanken." "Ist schon in Ordnung. Ich wollte wissen ob wir nun reingehen?!?" "Geht es dir denn besser?" "Ja. Hier dein Jackett und nochmals danke!" "Gern geschehen. Ja, ok. Dann lass uns mal tanzen gehen." "Tanzen?" "Genau. Da es dir wieder besser geht, bitte ich dich um einen weiteren Tanz. Natürlich nur, wenn du das möchtest. Wir können uns auch hinsetzen und reden." "Mh, tanzen ist in Ordnung. Ja, ich nehme dankend an. Außerdem wird man so von nervenden Personen in Ruhe gelassen." "Tja, das ist halt der Vorteil für dich. Meiner ist, dass ich einfach mit dir tanzen kann", sagte Alucard mit einem ruhigen Ton und sah seine Herrin an. Diese runzelte die Stirn und ging dann los. Drinnen angekommen nahm Alucard Integrals Hand und legte seine freie Hand an ihre Hüfte. Nun fingen sie an zu tanzen. Dieses mal sah Integral nicht weg. Sie sah ihn an, ja direkt in seine rubinroten Augen. Und was tat er? Er erwiderte ihre Blicke. Das war nun so ein Moment, der Integral unangenehm war. Sie spürte deutlich, dass sie rot wurde. Das war ein Fehler. Hoffentlich sah er das nicht. Wie er sich benahm, anscheinend nicht. Zum Glück! Was wohl gerade in ihm vorging? Aber sie sah ihm deutlich an, dass er gut gelaunt war. Sie fand , dass er in seinem Anzug, welchen er trug, richtig gut aussah. Das war mal was ganz anderes. Sonst trug er über seine anderen Sachen einen roten Mantel und einen dazupassenden Hut. Dazu kam noch die verspiegelte Sonnenbrille. Nicht das er so dann nicht gut aussieht, doch sah er nun noch besser aus und war, gestand sie sich, noch anziehender. "Aha, deine Gedanken sind ja sehr interessant", kam unerwartet von Alucard. Erschrocken blickte sie ihn an. Er hatte tatsächlich ihre Gedanken gelesen und sie hatte es nicht einmal gemerkt. Nun lief sie richtig rot an und stammelte: "Äh...*räusper*. Tja, auch ich bin ein Mensch." Alucards Grinsen verblasste und er sagte ernst: "Glaubst du, dass Vampire keine Gefühle und Gedanken haben?" Er verlangte eine ernst gemeinte Antwort von ihr. Man sah es ihm an. Das war eine gute Frage, dennoch sagte sie bestimmt: "Nein, das ist doch nur ein Spruch, Alucard. Ihre Augen lächelten sanft. Das beruhigte ihn wieder. Er hatte echt gedacht, dass sie meinte, Vampire können nicht fühlen. In diesem Moment war Wut in ihm aufgestiegen. Doch nun fühlte er sich wieder gut. Sie meinte es ernst, was sie gesagt hatte, dass hatte er gemerkt. "Verzeih mir, dass ich dich so angefaucht habe", gab er ihr zu verstehen. "Ist schon gut, Alucard. Jeder wird mal wütend." Hatte sie gesagt "jeder"? das war der absolute Beweis dafür, dass sie respektierte, dass auch Nichtmenschen fühlen können. Irgendwie war sie heute ganz anders. Warum? Weil sie diesen Typen mal wiedersehen konnte? Warum? "Hey Alucard! Sag mal wo bist du mit deinen Gedanken?" Nun sah Alucard direkt in Integrals fragendes Gesicht. "Ist egal! Wollen wir gehen? Immerhin ist es 23:30 und du siehst müde aus." "Ja, das stimmt in der Tat. Okay, aber verabschieden müssen wir uns noch." Zielstrebig ging Integral auf Maximilian zu und erklärte ihm, dass sie gehen wollten. Morgen musste sie schließlich auch noch die Arbeit nachholen, die heute Abend ausgefallen war. Etwas unwillig ließ er sie gehen. Er konnte sie hier ja nicht festhalten. Mit einer eleganten Bewegung nahm er ihre Hand und küsste die Oberfläche einmal kurz. Als Alucard und Integral zum Hellsing Haus gingen, meinte Alucard: "So nervig kann er ja gar nicht sein, wenn du einen Abschiedskuss zulässt.." "Es war nur einer auf der Hand. Das hat doch nichts zu bedeuten. Für mich hat es zumindest nichts zu bedeuten. Was hast du heute? Du klingst als wärst du eifersüchtig." "Was wäre, wenn es so ist?" "Bist du es denn?" Er drehte sich zu ihr, ging auf sie zu und blieb wenige Schritte vor ihr stehen. "Das du so oft Gegenfragen stellen musst.(...) Eifersüchtig, ich? Das kann ich dir sofort beantworten, auch wenn es sehr unangenehm ist. Ja, ich bin eifersüchtig. Zufrieden?" Mit einem Ruck drehte er sich um und ging weiter. Doch weit kam er nicht. Integral hatte schnell reagiert und seine Hand genommen, damit er nicht weggehen konnte. Sie drehte ihn wieder zu sich um und fragte: "Ist das dein Ernst?" Das was sie jetzt sah, erschreckte sie. Seine Augen ruhten auf ihre, was weiterhin nicht schlimm war, doch sie zeigten einen Funken von Traurigkeit. Er sagte nichts, doch sie kannte die Antwort bereits. Sanft strich sie ihm kurz mit der Hand über die Wange. Dann sah sie weg und meinte: "Ich...ich habe Angst, Alucard. Kannst du das verstehen? Deshalb ist es so schwer für mich...", sie stockte. Tränen hatten sich in ihren Augen gesammelt. Er beendete ihren Satz. "...Gefühle zu zeigen. Du willst nicht, dass man dir noch einmal so weh tut.", dann fügte er hinzu "Ich werde es nicht zulassen, Integral. Niemals! Ich werde immer für dich da sein.", sagte er und nahm sie in die Arme. Er spürte, wie sich ihre Muskeln spannten. Ja, sie hatte Angst. Angst vor Jeden der ihr zu nahe kam. Doch er ließ sie nicht los. Nein, er wollte ihr klar machen, dass er wirklich für sie da ist. Sanft streichelte er ihr über den Rücken, doch sie entspannte sich nicht. Ihr Herz schlug schnell vor Angst. "Hey, beruhig dich.", flüsterte er ihr ins Ohr. Dann ein Schluchzen von ihr. "Bitte, weine nicht.", sagte er und drückte sie noch mehr an sich. Nun weinte sie und dadurch wurde ihr Körper durchgeschüttelt. Zwar nicht doll aber es gab immer wieder verzweifeltes Zucken und Schluchzen. Beruhigend strich er ihr durchs Haar und flüsterte mit sanfter Stimme: "Schh...ganz ruhig. Ich tu dir nichts, ich will für dich da sein. Ich liebe dich, Integral!" Als sie die letzten Worte hörte, versuchte sie sich von ihm zu befreien. Er ließ sie erschrocken los. "Oh tut mir leid. Ich hatte gedacht, dass du dasselbe für mich...ach...ähm...egal. es tut mir leid. Ich wollte dich nicht verängstigen oder zum Weinen bringen." Enttäuscht sagte er dann noch: "Lass uns gehen. Nach all dem kannst du Ruhe gebrauchen." Mit langsamen Schritten ging er vor und sie hinterher. Dort angekommen, alles schlief schon, begleitete er sie bis vor ihre Zimmertür. Sie öffnete die Tür und ging hinein. Schnell sagte Alucard noch: "Gute Nacht!" Doch sie antwortete nicht, sondern schloss die Tür hinter sich. Nun vollends enttäuscht ging Alucard schlafen. Fortsetzung folgt.... (Kommis bidde ) Kapitel 3: Master and Servant? No! ---------------------------------- So Leute, hier das versprochene dritte Kapitel! Hoffe es gefällt euch. Ok hab n bisl lang dafür gebraucht aber ging nich anders. Viel Spaß beim lesen (und evtl. Kommis geben???? *lieb guck*) 3.Kapitel ~Master and Servant? No!~ Ein Klirren weckte Alucard. Wie spät war es? 3:00 Uhr? Mitten in der Nacht? Neugierig teleportierte er dort hin, wo das Geräusch herkam. In die Küche! Ein Glas lag zerbrochen auf dem Boden und dort, an einer Wand zusammengekauert und sich krümmend lag...Integral? Was war geschehen? Dann wurde ihm es klar. So wie es aussah hatte sie wieder einen dieser Krämpfe, die sie in letzter Zeit heimsuchten. Das Glas musste ihr vor Schmerzen aus der Hand gefallen sein. Mit leisen Schritten ging er auf sie zu und kniete sich hin. "Lady Integral, braucht ihr etwas?" Sie sah ihn kurz an und schloss dann die Augen. Dann regte sie sich nicht mehr. "Lady Integral?" Atmete sie noch?...Ja, zum Glück! "Lady Hellsing! Wacht auf!", sagte Alucard etwas gedämpfter. Doch sie war in so tiefer Ohnmacht gefallen, dass sie nicht reagierte. Vorsichtig nahm er sie auf den Arm und brachte sie in ihr Bett. Behutsam und darauf bedacht sie nicht zu wecken, deckte er sie zu. Er sah ihr leicht angestrengtes Gesicht und den leicht geöffneten Mund der schwer nach Luft schnappte. Was sollte er jetzt tun? Ein Arzt würde hier nicht helfen können und Walter und die anderen waren für ein paar Tage in Schottland bei einem Auftrag. Sie musste also alleine damit fertig werden. Das einzige, was er noch machen könnte war, sie zu beruhigen, doch das wiederum war unmöglich. Sie ließ ja niemanden an sich heran. Und erst recht nicht Alucard. Aber das war selbstverständlich, sagte sich Alucard, schließlich hatte er ihr die Schmerzen sozusagen zugefügt. Er war derjenige gewesen, welcher sie gebissen hatte und nun kämpfte sie. Sie kämpfte um ihre Ehre, um ihr Dasein als Mensch. Alucard hatte sie absichtlich nicht zu einem Vampir machen wollen. Am Anfang hatte er sich nur gedacht, dass ihr Blut zu kostbar wäre, es sofort zu verschwenden. Doch seit einiger Zeit war sie für ihn nicht nur seine Herrin und schon gar nicht mehr seine Blutreserve. Sie war ein Teil von ihm geworden. Er fing an sie zu lieben, was er vorher als schier unmöglich gehalten hatte, und nun war es nicht nur eine Liebe. Nein, es war eine tiefgehende Liebe ,die vom Herzen kam. Jeder hat ein Herz, egal wie lebendig oder nicht lebendig er ist. Doch so wie es aussah beruhte es nicht auf Gegenseitigkeit. Traurig setzte er sich neben die schlafende Lady. Er würde sie bewachen, damit ihr ja nichts geschieht. Nun schloss er die Augen und ging den vergangenen Tag in Gedanken noch einmal durch. Er war doch so schön angefangen und so wollte er ihn auch beenden. Doch leider hatte er nicht gedacht, dass sie so stark unter ihrer Vergangenheit litt. Als er ihr seine Liebe gestand, hatte sie ihn von sich geschoben. Ja, das war der eindeutige Beweis dafür gewesen das sie ihn nicht liebte und das sie große Ängste durchmachte. Ängste, die sich kein anderer vorstellen konnte. Angst vor Berührungen, Angst vor einer Bindung, Angst vor Enttäuschungen, Angst vor etwas, was ihr Wunde wieder aufreißen ließ... Tränen sammelten sammelten sich in seinen Augen. Es war ein bedrückender Anblick ihn , den wahren No-life-king, so zu sehen. Den wahren Unsterblichen am Bett seiner Herrin sitzend und weinend zu sehen. Er konnte sie nicht mehr aufhalten. Tränen! Das er dazu noch fähig war, hatte er nicht gewusst. Das letzte mal, als er geweint hatte, war, als er seine Mutter tot in ihrer Wohnung vorgefunden hatte. Doch das ist lange her. Doch jetzt war sein Herz gebrochen. (...) Zwei Stunden saß er an ihrem Bett und weinte leise vor sich hin. Dann berührte etwas seine Wange. Erschrocken öffnete er seine Augen und sah seine Herrin vor sich stehen. Sie hatte eine Hand ausgestreckt. Er wusste nicht was er sagen sollte. Dann zog Integral die Hand zurück. Ein trauriger Ausdruck war in ihrem Gesicht zu sehen. Dann fiel Alucard unerwartet vor ihr auf die Knie und schluchzte: "Es tut mir so leid. Ich wollte dir nicht weh tun. Verzeih mir, es tut mir leid..." weiter kam er nicht. Sie hatte eine Hand von ihm genommen und zog ihn hoch. Dann wusch sie mit ihrer Hand die Tränen aus seinem Gesicht. "Ich habe dich niemals zuvor weinen gesehen. Wieso tust du es jetzt?" Er sah sie nicht an. Er konnte es nicht. "Was ist los? Sieh mich bitte an wenn ich mit dir rede!" nun wurde ihr Ton härter. Zögernd sah er sie an. In seinen Augen spiegelten sich Unsicherheit wieder. Er fühlte sich jetzt schon bestraft. Ihr harte, fiese, undurchdringbare Miene war zurückgekehrt. Er wusste absolut nicht, was ersagen sollte. Sollte er ihr sagen, dass es ihm wehtat, sie so traurig und geschwächt zu sehen, dass er ihr helfen wollte? Oder sollte er lügen und sagen, dass er es satt habe ihr zu dienen? Nein! So etwas konnte er nicht zurückgeben, zumal es gelogen war. Aber würde sie ihm glauben? Sie hatte es schon einmal nicht getan. "Rede oder geh!" Alucard schluckte. Komisch, Schweißtropfen traten auf seine Stirn. Seit wann ging das? Doch das bemerkte der Vampir gar nicht erst, so nervös war er. "Ich...hatte es...bereits gesagt...Es...tut mir leid. Es tut mir leid, was ich dir angetan habe. Ich will dich nicht so leiden sehen. Auch *räusper* das mit gestern Abend tut mir wahnsinnig leid...Ich hätte das nicht machen sollen." (...) "Und deshalb weinst du?", fragte Integral nun leiser. "Ja und...!" Er sah wieder weg. "Ich habe dir weh getan, oder?" "..." Sie kannte die Antwort. Sanft nahm sie seinen Kopf in ihre Hände und drehte ihn zu sich. "Das habe ich nicht gewusst. Nun bin wohl ich dran, mich zu entschuldigen. Verzeih mir." Er nickte und schloss die Augen. Wärme prickelte auf seiner Haut. Er zitterte leicht, warum wusste er auch nicht. Dann, ganz plötzlich ein stechender Schmerz in seiner Brust. Er war so stark, dass Alucard sofort in die Knie ging und sich krümmte. Immer mehr verstärkte sich der Schmerz. Jeder einzelne Muskel tat ihm weh. Das konnte doch nicht sein! "Alucard, was...?" Erschrocken kniete sich Integral zu ihm. "Was ist los?" "Ich...weiß es nicht. Aaargh!" "Komm leg dich hin.", sagte sie in Sorge, stützte und brachte ihn in ihr Bett. Dort legte er sich hin. Das Zittern von vorhin war nun schlimmer geworden. Er konnte es nicht verhindern. Kalter Schweiß stand ihm im Gesicht. "Scheiße! Alucard was geht hier vor? Was ist mit dir?" "Ich...ich...weiß...nicht!", stotterte er mit sichtlicher Mühe. Was war nur los? "Wie kann das sein? Mir...mir ist kalt." "Alucard warte. Ich glaub da fällt mir was ein. Versuch noch eine Weile auszuhalten.", sagte die junge Lady und rannte in die Familienbibliothek. Dort fand sie was sie suchte. Ein Buch, welches Einträge der verschiedenen Generationen der Hellsings beinhaltete. Irgendwo in diesem Buch musste der Eintrag doch sein. Da! Schnell las sie den Eintrag durch. Sie schluckte. Konnte das wirklich möglich sein? 20.11.1698 : Ich entnahm alten Schriften , dass es in mehreren hundert Jahren einen Vampir geben wird, welcher ein Hellsingoberhaupt in seinen Bann ziehen wird. Doch auch der Vampir wird sich in diesen Menschen verlieben. Das Blut der Hellsings darf nicht verschwendet werden. Nicht so. Schon allein darf dies nicht geschehen, da der Vampir neue Kräfte erhalten wird, die nur ihm gestattet sind. Kräfte von denen andere nur träumen. Kräfte von unvorstellbarer Macht zwischen Leben und Tod. Doch muss der Vampir auch etwas als Tribut geben. Schmerzen werden ihn Anfangs plagen. Schmerzen, die er noch nie zuvor kannte. Wird seine Liebe nicht erwidert, so geht er qualvoll zu Grunde. Lügen können dann nicht mehr helfen, nur die Wahrheit. Doch ich mache mir da so Gedanken: Was geschieht mit Hellsing, wenn die Liebe echt ist? Wird der Vampir seiner Liebe wehtun oder wird er sie zerstören? Ist Hellsing mit dieser Liebe für immer verloren? Ich seh dem Ganzen mit zweifelndem Blicken entgegen. Ich hoffe nur das Gute für die Hellsingorganisation, welche doch in so einem Glanz erstrahlt, wie man es vorher nie zu Gesicht bekam. Wir werden ja sehen, ob die alten Schriften recht behalten mit dieser Sage. Sir Abraham Hellsing Das Pech war nur, dass dort nirgends stand, wie man Alucard helfen konnte. Da blieb Integral nichts anderes übrig als abzuwarten. Eilig ging sie zu Alucard zurück. Der lag nun ruhig. Es sah so aus als ob er schliefe. Leise ging sie zum Bett. Nein, er schlief nicht. Seine Augen waren geöffnet und ausdruckslos. "Alucard?" "Langsam drehte er den Kopf zu ihr, unfähig etwas zu sagen. Deshalb nickte er nur. "Wie geht es dir?" nun versuchte er doch zu reden. "Nun ja,...es...geht so!" "Ich habe leider nicht rausgefunden, wie ich dir helfen könnte, doch gibt es diese Sage,...ähm Esav-Sage heißt die. Kennst du die?" "Äh...ich...hab...davon gehört." "Glaubst du das die Wirklichkeit werden könnte?" "Keine...aargh." Nun krümmte sich Alucard wieder. "Brauchst du irgendwas?", Integral hatte einen nervösen Blick. "N...Nein. Ich...ich...wüsste nicht...was?!" "Ich weiß was. Ich komme gleich wieder!" So ging sie in die Küche. Fast 10 Minuten später kam sie mit einer Wärmflasche wieder. "Hier, vielleicht beruhigt das die Schmerzen etwas." "Danke." Sie sahen sich eine ganze Weile schweigend an. Warum ist sie so besorgt um mich?, dachte der Vampir. Dann fiel ihm etwas ein, was sie sozusagen nicht beantwortet hatte. "Integral...ich..." "Ja?" "V...Verzeihst...du mir?" Ein kleines Lächeln auf ihrem Gesicht erschien. "Ja, ich verzeih dir. Denk nicht mehr daran, ok?" Erleichtert nickte er. Nun ging es ihm besser. Er hätte dieses Gefühl von Unwissenheit nicht lange ertragen. Alucard merkte, dass er sehr müde war. Deshalb schloss er die Augen. Schwärze umhüllte ihn. Ab dann schlief er tief und fest. (...) Müde öffnete Alucard die Augen. Er spürte, dass es ihm wesentlich besser ging. Wie lange hatte er geschlafen? Er sah auf die Uhr, die auf dem Nachtschrank stand. Es war bereits 10 Uhr morgens. Zum Glück war Walter für einige Tage nicht da, denn hätte er Alucard in Integrals Bett liegen sehen, hätte es ihm sicherlich einen großen Schock versetzt. Auch wenn der Vampir alleine in ihrem Bett geschlafen hatte, hätte Walter eine Szene gemacht. Wo er grad an Integral dachte, wo war sich eigentlich? Suchend sah er sich nach ihr um und fand sie schnell. Sie saß auf einem Stuhl, mit dem Kopf auf dem Bett. Ruhig atmend schlief sie. Vorsichtig nahm er ihr die Brille ab und legte diese beiseite. Dann nahm er eine Decke, welche neben dem Bett lag und wickelte die Lady darin ein. ...*schwank* Plötzlich ein kurzer Schwächeanfall. Alucard ließ sich zurück in die Kissen fallen. Wie konnte all das möglich sein? Er war doch ein Vampir! Und warum hatte er gestern Abend gefroren und Schmerzen gehabt? Ein leises Geräusch neben ihm. Er öffnete seine Augen und sah Integral an. Sie hatte sich leicht gedreht und schlief friedlich weiter. Lächelnd schloss er die Augen erneut und schlief schnell ein. (...) Er wurde durch eine kühle Berührung geweckt. Er merkte, dass er wieder seltsam schwach war. "Oh, tut mir leid. Ich wollte dich nicht wecken.", kam es von Richtung Fenster. Mit verschwommenen Blick erkannte er Integral. "Schon gut.", versuchte er zu sagen, doch es war nur sehr schwer zu hören. "Alucard, es tut mir leid, doch ich habe jemanden herbestellt, der uns eventuell helfen kann." "Was?" "Ja, bitte bleib ruhig. Du darfst dich nicht so anstrengen." "Aber wer weiß ,was er wirklich will!" "Er will dir helfen und außerdem bin ich auch noch da. Ich pass schon auf, dass alles recht ist." "Mmh...sonst pass ich immer auf dich auf. Und nun?" "Tja, jetzt ist es halt anders herum. Alucard? Da gibt es noch etwas, was ich dir sagen will." "Und das wäre?" Ein verlegener Blick trat auf ihr Gesicht. "Ich...ich hab dich zu Unrecht weggestoßen. Ich weiß, dass du mir helfen willst und...das...das du Gefühle für mich hast..."*räusper* "...Ich habe mich dumm verhalten. Alucard, ich war sogar sehr dumm. Ach, Hellsing hin oder her, Alucard ich liebe dich! Du hast mir Geborgenheit gegeben, als ich sie in den letzten Wochen gebraucht habe. Du hast nicht losgelassen, um mir die Angst zu nehmen. Dafür danke ich dir. Du hast mir gezeigt, dass nicht alle so sind wie...", Tränen sammelten sich in ihren Augen. "Schhhh....Red nicht weiter. Ich weiß was du meinst.", sagte Alucard, nahm ihren Kopf in beide Hände, zog ihn zu sich hinunter und küsste sie zärtlich auf ihren Mund. Zögernd erwiderte sie seinen Kuss. Nach ein paar Momenten ließen sie voneinander ab. >Ring, ring< Das Telefon! Integral nahm den Hörer ab ohne den Blick von Alucard zu nehmen. "Ja?...ok...lassen sie ihn passieren!" Dann zu dem Vampir: "Du ich geh mal eben an die Haustür. Er ist da!" mit eiligen Schritten ging sie. Sie hatte seinen Kuss wirklich erwidert, wenn auch nur zögernd. Aber sie hatte es getan. Ein seltsames Kribbeln durchfuhr seine Magengegend. Es tat nicht weh. Nein! Es fühlte sich sogar gut an. Schritte! Dann öffnete sich die Tür und Integral trat mit einem Mann in Kutte ein. Ein Mönch? Wieso ein Mönch? "Alucard? Das ist Bruder Thomas. Ich habe dir erzählt, dass er uns helfen möchte." Stumm nickte er. Der Bruder kam zu ihm ans Bett und setzte sich. "Ihr seit also Alucard?" Wieder nur ein Nicken. "Lady Hellsing hat ihnen von ihrem Pfund erzählt?...Gut! Also, die Sache ist die, dass es keine Sage ist sondern die Wirklichkeit. Man wollte nur verhindern, dass die gesamte Menschheit von der Existenz der Vampire erfährt. Die Schmerzen oder anderweitigen schlechten Gefühle, die sie seit gestern haben, zeigen, dass sie der genannte Vampir in der Erzählung sind. Sie sind der Zweite und der Letzte der außergewöhnliche Fähigkeiten erlernen wird. Aber all dies geschieht nur, wenn Sie einen Menschen vom ganzen Herzen lieben und sie der Person gestehen. Schmerzen werden kommen, wie es bereits schon geschehen ist. Normalerweise verschwinden die Schmerzen nach einiger Zeit, doch wird eure Liebe nicht erwidert, so geht Ihr grausam zu Grunde. Niemand kann die wahre Liebe vortäuschen. Sie muss also wirklich bestehen. Trifft das zu werdet Ihr schon bald wieder gesund werden." "Und...und was für...Fähigkeiten werden das sein?", fragte Alucard nun deutlich geschwächter als vorher. "Nun ja, Sie werden anderen Menschen das ewige Leben schenken können, ohne aus ihnen ein Geschöpf der Nacht zu machen. Sie sind Menschen, die dann halt ewig leben. Allerdings geht dies nur, wenn die Person einen starken Willen hat und um ihr Menschendasein kämpfen wird. Dann wird euer Körper nicht mehr länger kalt sein. Habt Ihr den Wunsch, dann könnt Ihr eure Organe, eurer Herz euren Körper leben lassen. Ihr könnt es aber auch sein lassen. Egal wann. Trotz dessen werden Sie natürlich weiterhin ewig leben. Das ist alles, was ich weiß. Mehr kann ich leider nicht tun." "Danke Bruder Thomas. Nun wissen wir endlich bescheid. Kann ich noch etwas für sie tun?", sage Integral. "Nein danke. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag, soweit dies möglich ist. Ich bin froh, dass ich Ihnen dies vermitteln konnte. Nutzen Sie dieses Wissen." "Wartet, ich begleite Sie noch bis an die Tür." Integral und der Bruder gingen. Alucard wusste nicht, was er tun sollte. Nun lag sein Leben in den Händen seiner Herrin. Würde sie ihn qualvoll sterben lassen oder liebte sie ihn wirklich? Lady Integral Fairbrooks Wingates Hellsing? Er wusste es nicht und wollte auch nicht weiter daran denken. Die Vorstellung, dass sie ihn nicht wirklich liebte war schmerzhaft. Mittlerweile hatte er die Augen geschlossen und Tränen sammelten sich darin, liefen langsam die Wangen hinunter auf das Kissen. Alucard war so verzweifelt, dass er nicht bemerkte, wie Integral in den Raum trat, die Tür schloss und sich an das Bett setzte. Sie beobachtete ihn eine Zeit lang, dann wusch sie seine Tränen weg. Dadurch wurde er zurück in die Realität gerissen und öffnete seine Augen. Da saß sie, seine große Liebe, und lächelte ihn aufmunternd an. Dann kam sie näher, flüsterte: " Keine Angst, ich werde dich nicht sterben lassen. Ich liebe dich, mein Schatz. Ich könnte es nicht verkraften, wenn du mich verlassen würdest.", und küsste ihn dann zärtlich auf den Mund. Es war ein sanfter aber auch leidenschaftlicher Kuss. Als sie von ihm abließ lächelte sogar er. "Ich liebe Dich auch!", gab er zurück. "Ich hatte schon befürchtet, dass ich sterben müsste." "Das werde ich nicht zulassen.", sagte sie und nahm seine Hand in die ihre. "Eine Frage!" "Ja?" "Hast du eigentlich Hunger?" "Ja, doch schon etwas." "Dann warte hier, ich bin gleich zurück." Ungern ließ er sie gehen. "Alucard, du musst mich schon loslassen, wenn du nicht verhungern willst." "Ok, aber denk bitte auch an dich, ja?" "Mach ich!" Mit den letzten Worten verschwand Integral in die Küche. (...) Zurück kam sie mit einem Tablett. Alucard setzte sich auf und nahm den Teller, natürlich gefüllt mit Blut, entgegen. Integral selber hatte sich Brote geschmiert. "Na, haste wieder zum Brotmesser gegriffen?", grinste Alucard. "Ja, ich wollte dich nicht zu lange warten lassen." "Bist du sicher, dass du nur nicht das Kochen entgehen wolltest?" "Ja sicher...obwohl... na ja etwas stimmt das schon aber der Hauptgrund warst du!" Ohne irgendetwas zu sagen aßen die beiden auf. Danach brachte die Lady das Geschirr weg, ab in die Spülmaschine. Total geschafft vom vielen hin und her rennen, ließ sie sich auf den Stuhl neben dem Bett nieder. "Du siehst richtig fertig aus. Komm doch rüber und ruh dich aus.", sagte Alucard mit einer einladenden Geste. "W...Wie jetzt?", fragte Integral irritiert und mit einem leicht rot angelaufenem Gesicht. "Du meinst ich soll...?" "Ja, auf dem Stuhl schläft es sich bestimmt nicht gut.", der Vampir lächelte. Zögernd ging Integral zum Bett und blieb davor stehen. Dann stieg sie hinein, nachdem sie die Schuhe und die Brille abgelegt hatte. Alucard deckte sie zu und umarmte sie sanft. Erst war sie ziemlich verkrampft, doch schließlich entspannte sie sich. Schüchtern drückte sie sich an Alucard und schloss die Augen. Zärtlich strich ihr der Vampir durch die Haare. Nun lag sein Engel in seinen Armen. Er fühlte sich wie in einem Traum, nur war dieser Traum die Realität. Leise fragte Integral: "Alucard, seit wann bist du ein Vampir?" "Ich war immer einer, doch das ewige Leben kam erst als ich 25 Jahre alt war. Mein Vater war ein Vampir, meine Mutter eine Halb-sterbliche. Nun ja sie wollte nicht, das ich schon mit 5 oder so ewig lebe, sie wollte mich aufwachsen sehen. Und so konnte ich es unterdrücken bis an dem Tag als Mutter starb. Die Wut hat mir das ewige Leben geschenkt. Aber nun schlaf. Walter kommt morgen wieder und es wäre echt schlecht, wenn er sehen würde, wie müde du bist.", sagte Alucard und gab ihr, mit dem Abschluss der letzten Worte, einen Kuss. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht schliefen beide ein. Fortsetzung folgt... Kapitel 4: Traum oder Vision? Celas verliebt? --------------------------------------------- So Leute neues Kapitel. Ich wünsche euch noch viel Spaß und ein herzliches Dankeschön an meine lieben Komischreiber!!! 4.Kapitel ~Traum oder Vision? Celas verliebt?~ Als Integral am nächsten Tag aufwachte, war sie alleine. Ruhig machte sie sich fertig und ging anschließend ins Arbeitszimmer. Dort winkte ihr ein riesiger Stapel an Berichten entgegen. Seufzend machte sie sich an die Arbeit, konnte sich aber nicht richtig konzentrieren. Wo war Alucard? Sie wusste es nicht. Wann war er gegangen? "Ich war mich nur fertig machen und hab die restlichen Aufträge erledigt. Danach hab ich mich ausgeruht, schließlich lag ich fast drei Tage flach.", kam von der Decke. Ein stattlich gebauter junger Mann landete auf dem Boden neben Integrals Stuhl. Alucard! Die junge Lady stand auf und umarmte ihn, dann küssten sie sich. So zärtlich es nur der Kuss zweier Liebenden sein konnte. Dann ganz plötzlich ging die Tür auf. Integral und Alucard ließen voneinander ab und taten so, als wäre nichts geschehen. In der Tür stand Walter, völlig geschafft. "Ich bin wieder da und bereit für weitere Befehle Lady Hellsing!", sagte dieser. "Walter sag mal hast du es eilig? Du ruhst dich erst mal aus, sonst kippst du uns noch um." Die Lady ging auf ihn zu und klopfte ihm auf die Schulter. Verdutzt sah er sie an, nickte dann und ging. Als er weg war schlangen sich zwei Arme um Integral. Lächelnd lehnte sie sich zurück. "Da haben wir ja noch mal Glück gehabt, was? In seinem jetzigen Zustand wäre er tot umgekippt. Wir sollten einen passenden Zeitpunkt finden.", sagte Alucard. "JA, das sehe ich auch so. Aber ich muss nun zurück an die Arbeit.", mit den letzten Worten drehte die sich um und gab ihm einen kurzen Kuss. Als sie zum Schreibtisch gehen wollte, hielt Alucard sie fest, zog sie an sich und flüsterte: "Oh, musst du wirklich schon jetzt arbeiten?" Er nahm sie in die Arme und küsste ihren Nacken - er wollte sie jetzt nicht gehen lassen. "Alucard, es muss sein. Schau dir den Berg von Papieren an." "Schade. Ich werde dann auf dich warten, wenn ich heute keinen Auftrag bekomme, der mich die ganze Zeit verhindert.", dann verschwand er mit einem Lächeln. Mit Herzklopfen machte sie sich wieder an die Arbeit. (...) Es war echt viel Arbeit gewesen. Doch zu ihrem Glück war den ganzen Tag lang nichts geschehen. Es gab keine Angriffe. Nichts! Dies war äußert selten und konnte sich jederzeit ändern. Das hätte ihr aber auch wirklich noch gefehlt, sich heute noch um Angriffe zu kümmern. Ihre Augenlider waren so schwer und in ihrem Kopf dröhnte es. Müde ging sie in ihr Schlafzimmer, zog sich um und ließ sich ins Bett fallen. Schnell schlief Integral ein. Schreie! Doch woher kamen sie? Wer schrie? Und wo war sie? Viel sah sie nicht, da es sehr dunkel war. Doch konnte Integral schwache Umrisse erkennen. Es sah so aus, als ob sie in einem Gang stand. Es war feucht dort und kalt. Am Ende des Ganges war es hell. Licht! Langsam schritt sie auf den vermeintlichen Ausgang zu. Dann ein Rasseln. Vorsichtlich blickte sie in den Raum, von dem das Licht kam. Ein Schock durchfuhr sie. Da hing er in Ketten, ihr Alucard. Überall Wunden, Risse und blaue Flecken. Schnell rannte die Lady zu ihm hin. Er schrak bei ihrer sanften Berührung hoch und sah sie mit großen Augen an. "Was machst du hier?...Du musst gehen. Renn. Er wird gleich wieder hier sein. Er darf dich nicht kriegen. Renn!" "Aber Alucard...ich kann dich nicht alleine lassen. Ich liebe dich, das weißt du!" "Ich liebe dich auch und deshalb tu mir den Gefallen und renn!" Eine Tür knallte! "Es ist zu spät. Nun hab ich euch beide! Es wird bald keine Hellsing-Organisation mehr geben, die von einer wahren Hellsing angeführt wird." Ein in einem Mantel gehüllter Mann stand vor ihnen. Bevor sie auch nur etwas reagieren konnte, wurde sie ebenfalls gefesselt und musste zusehen, wie ihr über alles geliebter Alucard gequält wurde. Aber wie konnte es sein, dass er blutete und langsam starb? War es weil er sie liebte? Dann ein Schlag gegen ihrem Kopf und alles wurde schwarz um sie herum. Das letzte, was sie hörte waren die gequälten Schreie Alucards. Zuletzt ein Schuss, gefolgt von Stille!.......... Mit einem lauten Aufschrei und schweißgebadet fuhr Integral hoch. Sie atmete tief ein und aus. Was war das für ein Traum gewesen? Hatte er etwas zu bedeuten oder spielte ihr Kopf ihr nur wieder einen Streich? Dann spürte sie eine sanfte Umarmung. Sie schaute in das Gesicht von Alucard, der sie anlächelte. "Es war nur ein Alptraum.", sagte dieser. Erleichtert lehnte sie sich gegen ihn und fragte: "Was machst du denn hier?" "Ich wollte nach dir sehen. Du sahst vorhin so müde aus, als ich dich in dein Zimmer gehen sah. Tief und fest hast du geschlafen und da hab ich mir gedacht, ich lege mich dazu." "Du bist ein Schatz, Alucard.", sagte Integral und gab ihm einen zärtlichen Kuss. Sie war so glücklich ihn zu haben. "Ich bin ja so froh, dass ich dich habe Integra!", kam es von dem Vampir. Sie musste lächeln. Sanft blickende Augen sahen sie an. Die Blicke beider gingen tief und machten sie noch glücklicher. Es war also wirklich so , dass das Monster den Engel liebte und der Engel diese Gefühle erwiderte. Monster? Ja, es gibt Situationen, in denen man Alucard keine Gefühle ansehen konnte. Es gab sie so oft, dass man nicht meinen will, dass er auch ganz anders sein kann. Gefühle wurden nicht gezeigt und wenn dann doch , dann nur der Spaß am Töten, um den Trotteln alles heimzuzahlen. Das ist auch verständlich, sie sind selber für ihr Schicksal verantwortlich. Ja er ist ein Monster, dachte sich Alucard. Konnte er sie wirklich glücklich machen? Würde man ihn verstehen, wenn all das rauskommt, was sie beide verbannt? Er wusste es nicht. Tief in Gedanken versunken, merkte er nicht einmal wie ihn Integral besorgt ansah. Als dann ihre Stimme erklang, wurde er aus seinen Gedanken gerissen. "Alucard? Hey, was ist los mit dir?" Zärtlich berührten ihre Hände seine Wangen. "Ähm...nichts, was sollte sein?" "Du sahst irgendwie...wie soll ich sagen?...traurig aus." "Es ist nichts. Sei beruhigt. Alles ist in Ordnung." Lächelnd nahm er sie noch fester in die Arme und sah, wie sie die Augen schloss. Er schloss sie ebenfalls und versank in einen tiefen, friedlichen Schlaf. Er musste nicht alleine in seinem Sarg schlafen, sondern konnte es hier mit seinem Engel in den Armen. Auch sie war nicht mehr alleine. Und da Alucard nun auch fähig war Wärme auszustrahlen, fühlte sie sogar Wärme, liebende Wärme. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ "Walter?" Celas Victoria kam auf den Butler zu. "Ja, Miss Celas?" "Walter glaubst du, ob ich für eine Stunde raus könnte?" "Alleine? Du weißt, dss wir verfolgt werden?" "Ja weiß ich. Ich wollte ja auch nicht alleine raus, um spazieren zu gehen...ich wollte...*räusper*...ich...äh...ich..." Celas lief knallrot an. "Ah ich verstehe. Ihr wolltet mit einen der Soldaten raus. Einen, den ihr sehr mögt.", sagte der Butler lächelnd. Dann fügte er noch hinzu:"Ich denke, dass es klar geht. Aber solltet ihr nicht Lady Hellsing fragen?" "Die ist nicht aufzufinden." "Oh, na ja. Gehen sie ruhig, ich werde ihr dann bescheid sagen." "Danke Walter, ach ja und bitte duz mich ok?" "Geht klar...Celas." Kurz lächelten sich die beiden an, dann ging die Polizistin. Hat sich die kleine Celas verliebt. Süß, dachte sich Walter. Schmunzelnd ging nun auch er, doch nicht raus, sondern in die Küche. Es wurde Zeit, dass Essen zu machen. Schließlich musste Lady Hellsing auch mal was essen. Doch wo war sie? Nach ein paar Sekunden fiel ihm ein, dass sie sicherlich schlief. Sie sah so müde aus. Aber das war nicht selten. Nur was ihm aufgefallen war ist, dass sie sich in der Zeit, als er nicht da gewesen war, verändert hatte. Obwohl, wenn er so darüber nachdachte, fing es schon seit dem Zusammentreffen mit Alucard an. Irgendetwas hatte ER an ihr geändert...was heißt an ihr? Walter glaubte sogar, dass er etwas in ihr geändert hatte. Es sah ganz danach aus, als wenn...nein das konnte doch nicht möglich sein...sie konnte doch nicht in einen Vampir...nein, das ist...ist...oder doch?... +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Leise und vorsichtig stand Alucard auf. Integral schlief noch tief und fest. Lächelnd sah er sie noch einmal kurz an und verschwand dann. Es war Zeit seine neuen Aufträge zu erledigen. (...) Müde öffnete Integral die Augen. Ungern wollte sie aufstehen, doch der Wecker hatte bereits vor einer viertel Stunde geklingelt und wurde sofort mit einem Schlag in die Ecke des Zimmers befördert. Ab dem Moment war es wieder ruhig. Jetzt saß sie da, total verpennt in ihrem Bett und hatte keine Lust (Sry Leute, aber dazu fällt mir das Lied von Rammstein ein- Keine Lust XD Das ist so genial). Doch die Arbeit musste ja schließlich auch gemacht werden. Müde machte sie sich auf den weg ins Büro. Fortsetzung folgt... So ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch. Und SRY dafür, dass ich so lange dafür gebraucht habe, doch eine Zeit lang hatte ich zu viel um den Ohren, dann tat der Pc und das Net nicht mehr und ich war 1 ½ Wochen im Urlaub. Nun funzt (nachdem Pa alles bearbeitet hat) der Pc und wie ihr seht auch das Net wieder! Ich versuche so schnell wie möglich das nächste Kapitel zu schreiben! Cu, Inti Kapitel 5: Vorbereitungen und Sorgen ------------------------------------ Kapitel 5: Vorbereitungen und Sorgen Hey ich habs endlich geschafft!!! Sry das es so lange gedauert hat, dafür wird das nächste schon bald hochgeladen =) und ein herzliches Dankeschön an all meine Kommi-Schreiber! Viel Spaß!!! 5.Kapitel ~Vorbereitungen und Sorgen~ Gegen 22:00 Uhr Abends: "Alucard?" Lady Hellsing wartete ungeduldig auf das Auftauchen des Vampirs den sie nun zum dritten Mal rufen musste. Wo blieb er? Hörte er sie nicht oder wollte er sie nur wieder ärgern? Sie wurde immer ungeduldiger, was ihrem Magen so oder so nicht gut tat, da er immer, wenn sie nervös oder aufgeregt war, rumorte und leicht schmerzte. Plötzlich regte sich etwas in der rechte Ecke...Alucard! "Es tut mir leid Integral...aber..." "Aber was?" "...aber selbst ein Vampir muss mal für kleine Jungen." "Oh ...na dann, ja da hast du recht." "Nun, du hast mich gerufen?" "Ja, das habe ich in der Tat....es gibt einen neuen Auftrag Alucard. Und der lautet: Befreiung eines kleinen Dorfes in Transsylvanien. Es wird ständig von Ghouls überfallen." "Das hört sich ganz nach eine jede Menge Spaß am. Ich seh dem Ganzen jetzt schon mit Freuden entgegen." "Ja du, ich aber nicht. Ich habe nämlich entschlossen, mitzukommen." Ein Paar leicht erstaunte rote Augen sahen die junge Lady an. "Bist du dir da auch ganz sicher? Es wird nicht leicht werden und auch nicht ungefährlich. Ich will nicht, dass dir etwas passiert." "Schon gut, aber ich habe mich entschieden und bleibe bei diesem Ergebnis. Mir wird schon nichts passieren und außerdem bist du ja auch da.", lächelte sie, doch dies verblasste, als sie das nicht allzu glückliche Gesicht des Vampires sah. "Komm schon Alucard, es wird mir nichts passieren. Wenn ich hier bleiben würde, würdest du mir fehlen, das weiß ich, ein weiterer Grund mitzukommen und natürlich um zu kämpfen. Das habe ich schon so lange nicht mehr gemacht." "Ja da hast du recht, doch kämpfen kannst du auch bei den Einsätzen hier und ich wird mich beeilen mit dem Auftrag." "Alucard, ich habe mir das nun in den kopf gesetzt. Es ist mal was anderes." Seufzend blickt Alucard Integral ins Gesicht. "Ok., aber versprich mir, dass du dich nicht in Gefahr begibst." "Ja versrpochen." Mit den letzten Worten Integrals nahm Alucard sie in die Arme. Er würde trotzdem noch mehr auf sie aufpassen, man konnte ja nie wissen. Wenn es denn möglich war sie noch mehr zu beschützen, als er es jetzt tat. Seitdem sie ein Paar waren, hatte er sich ihr gegenüber geändert. Er suchte keinen Streit, nahm sie stattdessen lieber in die Arme und all diese Dinge halt, mit denen er sie wütend gemacht hatte, all dies gab er auf. Nur gab es ein...ok zwei Probleme: nur sie beide wussten von ihrer Beziehung und das andere wäre, dass sie irgendwann einmal sterben wird, geschieht dies, ist er wieder alleine, wie er es in seiner Vergangenheit gewesen ist. Alucard schüttelte seinen Kopf und ermahnte sich nicht mehr darüber nachzudenken. Er wollte die Zeit genießen... Gemeinsam gingen sie zu Bett. Es war bereits sehr spät. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Die nächsten Tage verbrachten sie damit, Vorbereitungen zu treffen und Sachen zu packen. Man hatte ihnen sogar neue Waffen hergestellt. Reisen würden sie mit dem Zug und dann schließlich mit den Pferden weiter ins Dorf reiten. Eine andere Möglichkeit gab es nicht, bis auf die, mit der kutsche zu fahren, doch dies war zurzeit zu gefährlich, da besonders diese oft überfallen werden. Integral wies Walter in seine Aufgaben ein, die er in ihrer Abwesenheit übernehmen sollte. Celas sollte die Aufgaben von Alucard erledigen, was sie, wie man es ihr ansah, sogar sehr freute. Die Pferde wurden geschont für die lange Reise und man selber natürlich auch. Die Queen kam persönlich, um ihnen ihr vollstes Vertrauen auszusprechen. Am letzten Tag vor der Abreise: Müde stand Lady Hellsing aus ihrem Bett auf. Alucard hatte diese Nacht in seinem Sarg geschlafen. Er konnte es nicht riskieren von Walter im Bett der Lady gesehen zu werden; Walter würde Integral nicht mit auf die Reise lassen, egal was sie sagen würde. Schin komisch, dabei ist er nur der Butler, doch für Integral war er in den letzten Jahren so was wie ein Ersatzvater geworden. Der Butler war es gewesen, der ihr gut zugesprochen hatte, wenn die anderen Mitglieder des Ritterordens schlecht über sie redeten. Er war es, der ihr kurz nach dem Tod ihres Vaters geholfen hatte, ihrer Arbeit nachzugehen. Und er ist es, der für ihr leibliches Wohl sorgte...nur eines konnte er ihr nicht geben....Liebe...das übernahm Alucard, der Vampir aus dem Kerker, der so gefürchtet war, der nie eine sanfte Seite gezeigt hatte, immer das Monster war,...doch nicht für einen Menschen, für Lady Hellsing, sie liebte ihn, fand ihn nicht abscheulich. In Gedanken versunken stand auch Alucard auf, um zu essen. Im Büro der Lady: Integral sitzt gähnend an ihrer Arbeit...ein Stapel Akten und Berichte, die sie noch durchsehen musste. Eigentlich war sie nicht richtig dabei, sie musste an den Traum vor ein paar Tagen denken. Sie hatte ihn diese Nacht erneut geträumt und weiß nichts damit anzufangen. Warum träumte sie so etwas? Das konnte unmöglich wahr sein...sie kannte ja nicht einmal den Ort, also wozu unruhig werden? Doch irgendwas hielt sie von der Ruhe ab. "Integra, sag was ist los?", eine dunkle, aber so vertraute Stimme erklang neben ihren Ohr. Nachdenklich drehte sie sich um und blickte in das Gesicht Alucards. "Nichts ist los...was sollte auch sein? Ich bin nur etwas nervös wegen dem Auftrag." "Und das soll ich dir glauben? Ich merke doch, dass es etwas anderes ist." "Ja, du hast recht...es ist nur wegen...wegen dem Traum vor ein paar Tagen, ich habe ihn diese Nacht erneut geträumt." "Integra, es ist nur ein Traum. Vielleicht ist es wirklich nur deine Nervösität. Mach dir darüber keinen Kopf." Sanft nahm er sie ihn die Arme und streichelte über ihren Kopf. "Ja, stimmt. Ich versuch´s." Nun sicher fühlend lehnt sie sich ihm entgegen und schließt die Augen. Auch Alucard schließt sie. Er war so glücklich ihr nun auch körperliche Wärme geben zu können und sie endlich für sich zu haben. Sie waren beide so in der Umarmung versunken, dass sie nicht bemerkten, wie es an der Tür klopfte und diese sich schließlich öffnete. Nun stand ein erschockener Walter im Türrahmen und konnte nichts sagen. Alucard öffnete seine Augen, sah ihn und lies von Integral ab. Wundernd sah sie zu ihm hoch, bemerkte dann schließlich Walter und fing an zu stottern. "Ich...ähm...ich ...wir..." "Schon gut Integral. Walter du hast es jetzt bereits gesehen, dabei wollten wir uns etwas Zeit lassen, bevor wir dir es sagen. Nun wir sind unübersehbar ein Paar Walter." *Räusper* "Ja...das sehe ich...ich wollte nur...ähm...aber das ist egal..." Schnellen Schrittes geht der nun bleiche Butler. Verwundert sehen sich Alucard und Integral an, bevor sie sich beide wieder ihrer wirklichen Arbeit zuwenden... Fortsetzung folgt... Kapitel 6: ~Ego amare te~ ------------------------- Kapitel 6 Hi Leute ich hab mich heut mal richtig dahinter gesetzt. Aber bitte seid mir nicht böse, wenn es kurz erscheint...ich hatte einfach zu viel zu tun. Die Lehrer sind natürlich wieder so, dass sie die Arbeiten all auf einmal schreiben lasse und das heißt büffeln. Sicherlich kennt ihr das alle! Nun ja, ich wünsche euch viel Spaß beim lesen. Und vielen Dank an meine Kommischreiber!!! PS: Die Überschrift kann hoffentlich jeder übersetzten, wenn nicht könnt ihr mich fragen. 6. Kapitel ~Ego amare te~ Am Tag der Abreise: Überall Stille in der Villa Hellsing. Nirgendwo Licht. Alles deutet darauf hin, dass jeder dort schläft. Doch so ist es nicht. Unruhig wälzt sich Integral in ihrem Bett hin und her. Vier Stunden hatte sie geschlafen, war dann aber aufgewacht und lag seitdem mit offenen Augen auf ihrer Bettdecke. Sie hatte diese irgendwann weggestoßen, da es in letzter Zeit fast schon heiß war. Integral hätte zu gerne das Licht eingeschaltet, doch das ging nicht, da sie nicht alleine war. Neben ihr lag...wo war er??? Verwirrt schaute sie auf den leeren Platz neben ihr. Dann etwas kühles an ihrer Wange...eine Hand...seine Hand. Er war wohl aufgestanden währenddessen sie verträumt gegen ihre Decke gestarrt hatte. Lächelnd drehte sie sich zu ihm. Er saß da am Bettrand in einem leichten Pyjama. Darin sah er ihrer Meinung nach richtig süß aus, was sie auch irgendwie anziehend fand. "Du findest mich also anziehend?", fragte er plötzlich und kam der jungen Lady näher. Nun breit grinsend legte sie ihre Arme um seinen Hals. "Hättest du denn etwas dagegen?" "Mh,...mal überlegen..." Sehr real tat er so, als ob er nachdenken würde. "Alucard, du kannst richtig gemein sein.", grinste Integral. "JA, aber zu deiner Frage eben. Ich habe nichts dagegen. Überhaupt nichts." Mit den letzten Worten umarmte er sie zärtlich. Sie sahen sich beide lächelnd an. "Du bist so wunderschön, Integral!" Integral wusste nichts zu erwidern und sah ihn deshalb einfach nur glücklich an. Sein Gesicht kam ihr näher. Sie tat es ihm gleich. Der Kuss ,der folgte, war so wundervoll. Ein Kribbeln durchfuhr sie, es fühlte sich gut an, sehr gut sogar. "Ich liebe dich Integral.", flüsterte Alucard in ihr Ohr. "Ich liebe dich auch, Alucard." Immer noch lächelnd sahen sie sich wieder an. Dann schlang die junge Lady die Arme um den Vampir und schloss sie Augen. Sanft strich er ihr durch die Haare. "Schlaf schön mein Engel.", waren sein Worte, die sie aber nicht mehr hörte, da sie sofort in Schlaf abgedriftet war. Dann schloss auch Alucard seine Augen und schlief ein. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Am nächsten Morgen: Celas sitzt in der Küche und löffelt lustlos in ihrem Teller Blut herum. "Habt ihr Sorgen Polizistin?" Zu ihr setzte sich Walter. Bedrückt senkte Celas den Kopf. "Ich...ich weiß nicht, ob ich die Aufgaben meines Meisters annehmen kann. Ich glaube, ich schaffe das nicht." "Ach Fräulein Polizistin..." "Nein, nein, vergess das Dutzen nicht." "...in Ordnung. Aber zu deinem Bedenken, du schaffst das schon und außerdem hast du doch deinen Freund, der dir zur Seite steht." Mit großen Augen sah sie Walter an. "Woher...weißt du das mit...mit Alex?" Verlegen räuspernd sagte der Butler: "JA, ähm...ich habe die Fenster im Büro geschlosse und da..." "...hast du mich mit ihm gesehen." "JA." "Oh...na dann. Danke Walter für dein gutes Zureden, du hast echt. Ich sollte die Aufgaben einfach machen und dann wird ich ja sehen, wie ich das meister." "So ist richtig...Was hälst du von einem Stück Kuchen?" "Zum Frühstück?" "Ja, wieso nicht?" "Wow, ich habe morgens noch nie einen Kuchen gegessen. Meine Eltern meinten immer : ´Süßes am Morgen bringt Kummer und Sorgen´ und so hab ich das morgens nie gegessen. Sie haben mich halt so erzogen und irgendwie wirkt das immer noch nach." "Schon gilt Celas. Aber es gibt immer ein erstes Mal." "Das stimmt,...na dann her damit Walter." Genüsslich aßen die beiden Kuchen...und das um ehrlich zu sein nicht wenig. Walter aß vier und Celas sogar sechs. Kein Wunder, dass die beiden danach vor Bauchschmerzen erst einmal einen beruhigenden Tee für ihren Bauch brauchten. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Ein paar Stunden später hatten sich Integral und Alucard von allen verabschiedet, waren zum Bahnhof gefahren und saßen nun in einem Zug. Alucard war das nicht so geheuer mit so etwas aus vielen komplizierten Dingen bestehenden, fahrenden Teil zu fahren. "Alucard du siehst ja noch blasser aus, als du es sonst bist. Was ist los?", fragte Integral, die neben ihm saß. "Nichts ist los." "Na ob ich das glauben soll? Du siehst irgendwie leicht ängstlich aus." "Ich und Angst??? Wovor?? Es gibt nur eins vor dem ich Angst hätte und das wäre dich zu verlieren und daran habe ich gerade nicht gedacht." "Das hab ich mir gedacht, nur bist du sicher das du vor nichts anderem Angst haben könntest? Vielleicht vor der ...Zugfahrt???" Man sah Alucard leicht zusammenzucken. "Ha! Hab ich's doch gewusst. Aber du brauchst doch nicht davor ängsteln Schatz. Es kann nichts passieren. Und außerdem passe ich auf dich auf" "Wie süß von dir." Sanft streichelte Integral Alucards Wange. Man merkte deutlich, wie er sich so langsam entspannte. "Was wäre bloß, wenn ich dich nicht hätte?" "Dann würdest du dich wahrscheinlich vor Angst in die Hose machen." "Danke, sehr freundlich. Das kriegst du wieder." "Und wie bitteschön?" Plötzlich drehte er sich zu ihr und fing an sie zu kitzeln und ihr in die Seite zu pieken. Aus purer Gegenwehr tat sie dasselbe und so entstand eine große Kitzel-Schlacht, die erst endete als der entnervte Schaffner sie das dritte Mal ermahnte nicht so einen Radau zu machen, sonst würde er sie eigenhändig rauswerfen. Alucard konnte nicht anders als ein neckisches : "Uhhh da hab ich aber Angst!" loszulassen. Doch in Integrals Interesse ließen sie die laute Schlacht lieber sein und einigten sich auf eine weitere allerdings irgendwo anders, wo sie niemanden störten. Der Zug fuhr, fuhr und fuhr... (Fortsetzung folgt...) Kapitel 7: 7. Fahrt ins Grauen ------------------------------ Kapitel 7 So hier ist der Nächste Teil. Ich werd jetzt nicht mehr so schnell schreiben und öffentlichen können, da ich nun kräftig für die Abschlussprüfungen büffeln muss. Ich hoffe ihr versteht das. Ich gebe mir trotzdem mit dem hier Mühe. Aber nun wünsch ich euch viel Spaß bei dem neuen Kapitel!!! 7.Kapitel ~Fahrt ins Grauen~ Es war bereits dunkel, als der Zug immer noch die Insassen zu ihrem Ziel brachte. Die Waggons waren fast alle leer. Ok, wer wollte auch schon in das schaurige Transsylvanien? Die meisten Menschen verbinden dieses Land mit Vampiren, die unerschrocken alles niedermetzeln, was ihnen in den Weg kommt. Aber sie sind nicht die einzigen unmenschlichen Kreaturen, die man sich dort vorstellt. Werwölfe gehören auch dazu. Die meisten Menschen glauben nicht an solche Wesen, doch meiden sie trotz dessen die Gedanken an solch angeblich unwahrscheinliches. Die wenigsten kennen die Wahrheit, so wie Integral und Alucard. Sie sind es, die schlafend nebeneinander sitzen und in Richtung Schauerland fahren. Wenn man sie beide so sah, meinte man sie wollten in den Urlaub fahren, um die Zweisamkeit zu genießen, doch so war es nun mal nicht. Die Lady hatte bis jetzt noch nie Urlaub gehabt, sie würde nie auf so eine Idee kommen. Vor kurzem wäre sie nicht einmal nach Transsylvanien mitgefahren, dazu war sie zu sehr auf ihre Arbeit fixiert gewesen. Doch seitdem sie ihre Gefühle Alucard offenbarte war sie anders geworden. Offener, freundlicher und sogar glücklicher. Und nun saß sie in dem Zug und bereitete sich gedanklich für den großen Kampf vor. Niemand hatte ihr gesagt, ob diese Mission schwer werden würde, doch sie wusste, dass etwas Großes auf sie zukam. Etwas, was sie zuvor noch nie gesehen haben, etwas, was eine wirkliche Bedrohung für die Menschheit, wenn nicht sogar auch für die Nichtmenschen, darstellen könnte. Doch leider konnte sie nicht sagen, was ihnen bevorstand. In diesem Punkt war sie überfragt. Sie konnte alles nur weiterhin erahnen. `Ob Alucard auch schon etwas Unangenehmes auf uns zukommen fühlte? ´ Sich das fragend blickte Integral zu ihren Gefährten hinüber. `Scheint wohl nicht so. Sieht so aus, als ob er tief schläft. Dann lass ich ihn mal in Ruhe. Er wird den Schlaf brauchen. ` Mit den letzten Gedanken schloss auch die junge Lady wieder die Augen und döste vor sich hin. Aber richtig einschlafen konnte sie nicht. Dazu war sie innerlich in zu großer Aufregung in Bezug auf das, was sie erwartet. Sie wusste nicht, wie lange sie vor sich hindöste. Doch dies wurde durch eine sanfte Umarmung unterbrochen. Langsam öffnete sie ihre Augen und sah direkt in das Gesicht Alucards. "Oh tut mir leid. Ich wollte dich nicht wecken." "Schon gut, ich habe nur ein wenig die Augen zugemacht. Richtig geschlafen habe ich nicht." "Wieso das? Du wirst all deine Kraft brauchen Integra." Verwundert sah sie den Vampir an. "Was soll das heißen?" "Sag bloß nicht, dass du noch nicht bemerkt hast, dass irgendetwas Großes auf uns zukommt." "Doch habe ich, nur du sahst so aus, als ob du noch nichts mitbekommen hast." "Das mag sein, ja, so ist das eben, aber wir Vampire merken so etwas auch im Schlaf...meist durch irgendwelche Träume, die uns darauf hinweisen sollen." "Nun, dann habe ich ja wieder etwas dazugelernt, was?!" "Ja so sieht es aus...aber nun zu deiner nicht gehabten Ruhepause. Wieso konntest du nicht schlafen?" "Ich hatte so ein seltsames Gefühl, was das auf uns Zukommende betrifft." "Mh...das ist der Nachteil an euch Menschen. Ihr könnt dabei nicht schlafen. Aber das wird schon. Wir zusammen biegen dort schon alles gerade." "Stimmt. Alucard der Vampir und die Vampirjägerin Integral, das perfekte Dreamteam." Bei diesen Worten mussten beide lauthals loslachen. Die Vorstellung das ein Vampir auf der Seite einer Vampirjägerin kämpfte und sie hm nicht ein Haar krümmte war so surreal, dass es schon wieder zum Lachen war. Doch sie beide wussten, dass es so was gab. Man sah es ja an ihnen. "Schon seltsam, das mit uns.", kam plötzlich von Integral. "Mh, ja seltsam vielleicht, aber sehr schön. Ich für meinen Teil bin glücklich." "Ja, ich auch Alucard. Ich auch!" *Ding, Dong* "Nächster Halt ist Endstation. Ich bitte alle Passagiere auszusteigen." "Da müssen wir raus und weiter zum anderen Ende der Stadt. Dort warten unsere Pferde.", kam vom Vampir. "Ja dann mal los. Halt! Was ist mit den Koffern?" "Die habe ich vor der Abreise bereits zu unseren Aufenthaltsort schicken lassen." "Du bist ein Schatz. Und ich dachte, dass wir die ganzen Sachen eine halbe Stunde mit uns rumschleppen müssen." "Das wäre Irrsinn hier. Hier gibt es viele enge Wege und da wäre nicht sonderlich gutes Durchkommen mit der Ladung, die wir dabei haben." "Stimmt. Na dann mal los!" Draußen war es kalt und nebelig. Aber das machte den beiden nichts aus, da es in England vom Wetter her oft fast genauso aussieht. Das einzige, was nicht gerade einladend aussah, waren die dunklen Wälder. Mit einem leichten Schauer auf dem Rücken ging Integral neben Alucard her. Der sah ganz gelassen aus. Ok , so etwas konnte ihm nicht einmal ein Haar zu Berge stehen lassen. Alucard eben. Sie lief etwas näher bei ihm, wobei sie sich schließlich auch sicherer fühlte. "Schaurige Gegend hier.", meinte Integral. "Ja, etwas. Aber wir müssen nicht mehr weit laufen." "Nun, danach geht´s weiter mit den Pferden. Und dann ab ins Bett. Ich bin müde." "Hahaha, du hättest doch etwas schlafen sollen." "Da hast du Recht. Ist jetzt wohl nicht mehr zu ändern, dass ich das nicht getan habe." *Stille* Alles Dunkel. Keine Geräusche. Alles wirkte so tot. Wahrscheinlich verkrochen sich die Leute in ihre Häuser, wenn die Sonne untergegangen ist. Es ist ihnen auch nicht zu verübeln. Was sollte man schon machen? Und außerdem war es hier viel zu gefährlich nachts draußen herumzulaufen. Eine geschlagenen halbe Stunde liefen Integral und Alucard durch die dunklen Gassen bis sie endlich vor einem kleinen Haus standen. Vorsichtig klopfte Alucard an die Tür. "Wer ist da?", kam es von drinnen. "Sir Alucard und Lady Integral von der Hellsing-Organisation." Die Klappe eines Gucklochs öffnete sich. Um das zu bestätigen, was Alucard gerade gesagt hatte zeigten sie beide ihre Ausweise. Danach öffnete der Herr die Tür. "Kommt rein. Man sollte hier nachts nicht die Türen auflassen, genauso wie die Fenster." Beide nickten nur. "Wollt ihr noch einen Tee trinken bevor ihr weiterreisen müsst?" "Ja gerne.", antwortete Integral. Alucard lehnte ab. "Gut, ihr könnt dort im Wohnzimmer platz nehmen. Ich komme gleich wieder." Mit schnellen Schritten ging der alte Mann in die Küche. Nach ein paar Minuten kam er mit einer Tasse Tee wieder. "Herzlichen Dank!" "Keine Ursache. Also ihr seit also diejenigen, die versuchen wollen uns zu helfen?" "Ja in der tat.", kam von Alucard. "Na dann. Eure Pferde stehen im Stall neben meinem Haus. Ihr könnt sie nachher rausholen, aber verriegelt danach die Tür." "Das machen wir, seien sie da versichert." "Gut!" *räusper* "Ich denke, dass wir nun gehen sollten. Es ist nicht gut, wenn wir schon am ersten Tag um Mitternacht herumlaufen.", meldete sich Alucard. "Ja, da haben sie recht, Sir!". Sagte der alte Mann. "Gut, dann wollen wir mal aufbrechen. Vielen Dank für ihre Gastfreundschaft!", vernahm man Integral, die noch schnell ihren Tee trank. Dann gingen sie zur Haustür. "Ich wünsche ihnen eine angenehme Weiterreise." Nach diesen Worten ritten sie los. Der Weg führte durch einen der dichten, dunklen Wälder. Doch nichts geschah. Das war sehr selten, aber Glück konnte man ja auch mal gebrauchen. Dann kamen sie an. Das Dorf sah klein und alt aus,. Doch der Schein trügt. Direkt bei ihrer Ankunft trat ein Mann, der sich als Bürgermeister vorstellte aus einem Haus und führte Alucard und Integral zu ihren Zimmern. Viel geredet wurde nicht, nur das Nötigste. Erst sollten die Beiden sich ausruhen. Dann ging der Herr. Das Schlafzimmer sah sehr klein aus, doch das kam von den bulligen Möbeln. Von diesem Raum führte eine Tür in Alucards Schlafgemach, das identisch mit dem von Integral war. In beiden Zimmern gab es noch eine Tür ins gemeinsame Bad. "Ich wird mich jetzt fertig machen." "Ich auch. Bis gleich mein Schatz.", sagte der Vampir. Müde zog sich Integral um und ging anschließend ins Badezimmer. Dort stand bereits Alucard am Zähne putzen. Das hatte sie noch nicht gesehen. Grinsend tat sie dasselbe. Als sie damit fertig waren, gingen beide zu Bett. Aber nicht alleine. Schließlich waren sie ein Paar. Doch niemand hier darf davon erfahren, das wäre Wahnsinn. Schon allein, da niemand in diesem Land wusste, das Alucard ein Vampir ist. Den Auftrag wären sie los, wenn diese zwei Dinge raus kämen... Sanft küsste Alucard Integrals Nacken. Ihre Hände zogen seinen Kopf zu ihr. Dann küsste sie ihn auf den Mund. "Gute Nacht Alucard!" "Gute Nacht Integral!" Innerhalb von ein paar Sekunden schliefen sie ein. (Fortsetzung folgt...) Kapitel 8: Gedanken und Erinnerungen ------------------------------------ So hier mein neues Kapitel. Ich habe eigentlich gedacht, dass ich länger dafür brauche aber nun sieht man was ein von meinen Beschäftigungen ist. Und heut hatte ich mal Langeweile. Ich habe mir für dieses Kapi etwas neues einfallen lasse. Hier sind weniger direkte Reden mit drin. Also viel Spaß euch allen beim Lesen! Ciao Eure Inti ------------------------------------------------------------------------------ 8. Kapitel ~Gedanken und Erinnerungen~ Morgens um 10:00 Uhr in London: "Walter? Irgendwelche Aufträge?", fragte eine Person in blauer, enger Uniform. Celas! "Ja und du kannst sofort beginnen. Zwei Freaks haben einen kleinen Laden eingenommen und schmieden sicherlich Pläne. Die genauen Daten bekommst du bei Fargeson." "Ok. Bis nachher dann." (...) Der Auftrag etwas neues für Celas. Die Freaks waren stark, zwar war sie stärker, doch musste sie sich trotz dessen anstrengen. Nach einer halben Stunde Suche nach den Freaks und 15 minütigen Geballere hatte sie beide getötet. Um so etwas durchzustehen ohne Angst zu haben, musste sie sich immer wieder sagen : "Cool bleiben Celas! Das schaffst du schon. Jetzt zeigst du ihnen was du kannst." Und sie hatte tatsächlich keine Angst...wovor sollte sie das auch haben? Denn schließlich war sie schon tot und konnte nur sehr schwer erneut getötet werden. Dann allerdings würde sie nie wieder zurück können und würde sicherlich für die Ewigkeit verbannt sein, da sie ein Vampir war. Ja, was passiert wirklich, wenn ein Vampir stirbt? Sie wusste es nicht, fand es aber letztendlich auch besser so. Die Vorstellung, es könnte grausam sein machte ihr schon wieder Angst. Und die wollte sie nicht mehr haben...naja...zumindest zum Teil. Sie konnte ja Angst haben, doch sollte sie es nicht zeigten. Sonst wäre sie ein viel zu leichter Gegner für Andere : eingeschüchtert und nicht wissend was zu tun ist. Das wäre ihr Ende. Deshalb nahm sie sich ab jetzt vor, stark zu sein,...vielleicht auch etwas offener. Wo wir gerade bei offen sind: Auch gegenüber Alex wäre es Vorteilhafter, wenn sie offener ist. Dann wird auch sofort das Vertrauen gestärkt und das ist ihr sehr wichtig. War er ihr denn auch wichtig? Das konnte sie nur bejahen; sie musste sich eingestehen, dass sie sich eindeutig in ihn verliebt hatte. Nur was war mit ihm? Fühlte er ihr gegenüber dasselbe? Das Beste wird es wohl sein, wenn sie ihn darauf ansprach...und da sind wir wieder bei der Angst. Was wenn er sie zurückwies? Wenn er sie auslachen würde oder gar schlimmeres? Es half nicht anders. Sie musste ihm ihre Liebe gestehen. Sie konnte es einfach nicht mehr in sich hineinfressen. Wie hatte Lady Integral nur geschafft, ihr Gefühle für Alucard über 10 Jahre zu verbergen? Sie musste all die Jahre sehr einsam gewesen sein. Sie war kalt, herzlos kann man fast sagen und dieses ständige Pokerface. Schrecklich...wie schrecklich musste die junge Lady sich gefühlt haben? Mit diesen Gedanken ging Celas zurück zu Hellsing-Manor. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mitten in der Nacht in Transylvanien: Sie lachte. War glücklich. War nicht allein! Sie saß da, auf dem Rasen und malte ein Bild. Es war ihr Vater den sie malte. Es sah etwas verzerrt aus, doch sie war nie gut in Kunst gewesen und wird es auch nie sein. Dennoch hatte sich ihr Vater sher darüber gefreut, als sie ihm das Portrait schenkte. Er hatte sie auf den Schoß genommen, ihr einen Kuss auf die Stirn gegeben und ihr gesagt wie froh er sei, so eine liebe und intelligente Tochter zu haben. Sie hatte ihn darauf sofort umarmt und sagte aus ganzen Herzen: "Ich hab dich auch sehr lieb Vater!" Am liebsten hätte sie noch Stunden so auf seinen Schoß verbracht, doch musste ihr Vater arbeiten und das konnte er nicht einfach so liegen lassen. Etwas enttäuscht stand sie auf,- er hatte so wenig Zeit für sie-war ständig am arbeiten- das machte sie etwas traurig. Ihr Vater sah ihr nachdenkliches Gesicht und fragte besorgt: "Was ist denn Integra?" "...du hast so wenig Zeit für mich. Ich weiß schon nicht mehr, wann wir Beide das letzte Mal etwas zusammen unternommen haben..." "Ach Inti. Du weißt doch, dass ich viel zu tun habe und das der Job sehr wichtig ist. Aber es stimmt natürlich, dass ich zu wenig Zeit mit dir verbringe und es tut mir von ganzen Herzen leid, glaub mir..." Sie nickte. "...Aber weißt du was? Ich werde mir die nächsten drei Tage für dich frei nehmen und da können wir dann alles Mögliche unternehmen..." "Das wäre schön...aber Vater, ich habe doch Unterricht!" "Mh...da hast du recht, ach ich werde die Lehrpersonen von Walter anrufen lassen, dass du krank seist. Das kommt zum Glück bei dir ja nicht oft vor, deshalb werden sie auch kein Verdacht schöpfen. Was hälst du davon?" "Ich finds super Vater. Danke" Und wieder einmal umarmte sie ihn fest...wollte ihn gar nicht mehr los lassen. Doch sie wusste, wenn sie mit ihm die nächsten Tage etwas unternehmen wollte, musste sie ihn nun in ruhe arbeiten lassen, damit er alles fertig bekam. Die nächsten Tage würde dann Walter übernehmen, der sicherlich Verständnis dafür hatte. Integral gab ihrem Vater noch einen Kuss auf die Wange und ging dann zurück in den Garten. Die Tage darauf waren eine der schönsten in ihrem Leben. Einzig allein sie beide verbrachten sie zusammen. Sie gingen ins Kino, in den Zoo, gingen einmal sogar zu einem See um dort zu schwimmen- die anderen Leute dort störten sie nicht- ihr Vater nahm Integra auf den Arm, rannte auf den See zu und schmiss sie mit voller Wucht hinein. Danach sprang er hinterher. Lachend zankten sie dort im Wasser- spritzten um die Wette. Am Abend kamen sie dann völlig erschöpft zu Hause an, aßen noch etwas und verbrachten den Rest des Tages im Kaminzimmer -lasen sich was vor und gingen schließlich zu Bett... Ein paar Monate später geschah etwas, was sich niemand gedacht hatte...Sir Hellsing wurde krank, sehr sogar...ein paar Tage darauf verstarb er. Integrals Welt lag in tausend Scherben...sie konnte es nicht glauben. Jeden Abend träumte sie von ihrem Vater, wie er an einer Stelle stand aber sich dennoch von ihr wegbewegte...immer weiter weg...sie schrie ihm hinterher...schrie so laut es ging seinen Namen. Doch plötzlich hörte dieser Traum auf sie zu quälen- dies geschah als sie sich komplett änderte...hart und kaltherzig wurde...nicht mehr lachte.Damals war sie 13 Jahre alt. Doch nun, in diesen Moment träumte sie ihren schon längst verbannten Traum erneut. Es quälte sie schrecklich...sie schrie seinen Namen und lief ihm hinterher. Doch sie holte ihn nicht ein ...nie wieder... Mit einem kleinen Aufschrei saß Integra kerzengerade im Bett. Flach aber schnell atmend saß sie da und konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie konnte nur noch weinen. Dann legten sich Arme beruhigend um sie. Alucard! Ja sie hatte nun ihn und war nicht mehr allein. Er brauchte sie nicht fragen, was los sei. Er war schon vor ihr wach gewesen, lag die ganze Zeit so dar und konnte ihren Traum sehen...den Traum der für sie so schrecklich war. Sanft und leise flüsterte er ihr beruhigende Worte ins Ohr, strich ihr über den Rücken, versuchte ihr Nerven-die stark zitterten-mit Streicheleinheiten zu besänftigen. Und Tatsache! Es funktionierte...sie beruhigte sich...zwar nicht schnell aber sie tat es. Später drehte sie sich um und umarmte ihn zärtlich, dankte ihn, dass er da ist, dass es ihn gibt; sah ihn süß an. Dann nahm er ihr Gesicht in seine Hände, zog es zu sich hin und küsste sie innig. Beide versanken in den Kuss, ließen nicht mehr voneinander ab, berührten sich zärtlich und flüsterten sich gegenseitig süße, sanfte Worte zu. (Fortsetzung folgt...) Kapitel 9: Für dich - bei dir ----------------------------- und schon wieder hatte ich langeweile XDDDDDD zwei kapis in wenigen stunden, ups! naja viel gibts nich zu sagen außer= Viel Spaß!!!!!!!!!! 9. Kapitel ~Für Dich- bei dir~ "Guten Morgen Schönheit." Lächelnd beugte sich Alucard zu Integral und küsste sie. "Guten Morgen.", kam es verschlafen von ihr zurück. "Noch müde was? Wie bekommen wir dich denn wach?" "*gähn*...weiß nicht..." "Ich wüsste da schon was...", ein breites Grinsen auf Alucards Gesicht. Er kletterte über Integra und küsste sanft ihren Hals. Kichernd zog sie ihn zu sich runter : "Du böser, böser Junge." "Harrrrrrrr" Immer wieder küsste er jede Stelle ihres Halses. Und Integral? Sie genoss es. Küsste, umarmte und balgte sogar mit ihm. Alucards Küsse wanderten nun über ihre Wange zu ihrem Mund. Dort wagte er etwas mehr und schob seine Zunge in ihren leicht geöffneten Mund. Sanft spielte er mit ihrer Zunge. Erst erwiderte sie es schüchtern, doch dann wurde der Kuss leidenschaftlicher. (...) "So und hier ist das Esszimmer. Sie können sofort platz nehmen, das Essen kommt gleich. Ach und Sir? Es wäre angenehmer die Sonnenbrille abzunehmen." "Das geht leider nicht. Der Anblick meiner Augen ist nicht schön, da ich fast blind bin." "Ich verstehe." Dann ging der Bürgermeister. "Alucard, das war echt gut. Er glaubt uns." "Ich weiß. Irgendetwas musste ich ihm ja erzählen." "Ja, du hast Recht.", sagte Integral. "Weißt du, dass du wunderschön bist?" "Ich...äh...danke." "Dafür nicht, ich sag halt nur die Wahrheit." Smart lächelnd näherte er sich ihr. "Alucard! Das ist viel zu auffällig." "Schade, ich wird mich aber bemühen nicht aufzufallen. Wir können das ja nachholen." "Ja, das können wir." Schritte! "Das Essen.", sagte eine junge Dame, "Ich hoffe es schmeckt Ihnen." "Danke." (...) Nach dem Frühstück in der Bibliothek: "Sind alle versammelt? Gut...sie sind also Lady Hellsing und Mr. Alucard? Und sie wollen uns helfen? Ja?" "Ja, das wollen und werden wir." "Gut, dann werde ich Ihnen alles erklären. Im Norden auf den Bergen steht ein Schloss. Dort wohnt ein Vampir. Bis jetzt sind neun Männer, die denselben Auftrag hatten wie sie, nur tot aufgefunden worden. Total zerfleischt. Dieses Untertier hat schon mehrere Dorfbewohner auf den Gewissen. Es schickt sogar Werwölfe. Die Bewohner leben in Angst und wissen nicht weiter. Angeblich soll es ein Schwert geben, das die Bestie töten kann. Wir haben es hier in sicherer Verwahrung. Sie werden es mitbekommen, wie all die anderen. Seltsamerweise ist es immer bei den Leichen gewesen. Wir vermuten, dass der Vampir es nicht berühren kann. Das war´s schon, was ich sagen kann." "Danke, ich denke, dass wird reichen. Wir werden uns noch heute auf den Weg machen. Bitte entschuldigen Sie uns, wir werden noch einiges erledigen müssen." "Ja, ich wünsche Ihnen viel Glück. Das Schwert wird Ihnen mein Sohn unverzüglich mitgeben." Ein paar Minuten später gingen sie mitsamt dem seltsamerweise zierlichen Schwert in ihr Zimmer. "Wo haben wir den Gurt, Alucard?" "Hier! Und deine Waffe." Sie suchten ihre Waffen zusammen, zogen sich ihre Mäntel über und was sonst noch alles so mitzunehmen war durfte natürlich auch nicht fehlen. Die Pferde wurden von den Tierpflegern bereit gemacht und gesattelt. Also hatten die beiden Jäger noch etwas Zeit sich auszuruhen... ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ "Alex? Du ich wollt eben mit dir reden!" "Ist in Ordnung, ich muss meine Waffe nur noch abgeben." Nach drei Minuten kam Alex wieder. Celas und er gingen zusammen in den Hyde Park. "Du wolltest mit mir reden?" "Ja, das wollte ich. Ich habe in letzter Zeit viel nachgedacht. Über mein Leben. Und da ist mir etwas klar geworden. Etwas, dass ich noch nie gefühlt habe- nicht so stark- für eine Person, die ich noch nicht lange kenne. Alex, ich weiß ich bin ein Vampir aber ich liebe Dich!" Stille und ein sie anlächelnder Kerl. "Celas!" Mehr sagte der junge Soldat nicht. Stattdessen machte er einen Schritt auf sie zu und sah sie an, lächelte. Er strahlte richtig. Dann noch ein Schritt und die Worte: "Ich liebe Dich auch Celas. Und ja, du bist ein Vampir. Aber wer oder was hindert mich daran auch einer zu werden? Für dich Celas!" "Du musst doch nicht..." "Doch, für dich würde ich alles tun. Und ich weil auch nicht, dass es dir wehtut, wenn ich mal sterbe. Deshalb mein Entschluss. Celas beiß mich!" "Meinst du das ernst?" "Ja, ich werde damit umgehen können- mit deiner Hilfe." "Du kannst auf mich zählen." Noch etwas zögernd umarmte Celas Alex, küsste und biss dann zärtlich seinen Hals. Er umarmte sie ebenfalls und schloss die Augen. Es tat nicht einmal so weh, wie er es sich vorgestellt hatte. Als sie fertig war setzten sich beide auf eine Bank. "Alex, du musst einen Teil meines Blutes trinken. Sonst bleib ich deine Herrin und das will ich nicht." Nickend nahm er ihren Arm, den sie ihn hinhielt, und biss etwas ängstlich zu, trank etwas Blut von ihr, aber nicht viel - es reichten nur wenige Tropfen. "Geschafft!", glücklich sie zu haben, nahm er sie in die Arme und küsste sie innig. "Für immer Celas!" "Ja, für immer Alex. Für immer." Sie saßen noch eine halbe Stunde so dar, gingen dann aber zurück zur Hellsing-Villa. Celas musste ihm noch so einiges zeigen, worauf er achten musste. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ *Ring, ring* "Walter Dolneaz am Aparat!...Ja....morgen,ja....wie wäre es um 15:00 Uhr?...Ok...danke. Tschüss!" Walter musste grinsen, da hatte sich doch glatt das Glück gesammelt. Es ging um seine Krankenversicherung- die Frau, die sich gemeldet hatte, war nicht neu. Morgen würden sie sich treffen und seine Versicherung erneuern. Er freute sich, denn er mochte diese Frau. Sie hatte so eine liebenswürdige und doch ernste Art. Das Glück war mit ihm. Doch wie er bemerkte, war nicht nur er erfüllt. Er sah Celas und den jungen Soldaten, den sie so gern hatte, ins Haus gehen. Dabei bemerkte er die roten Augen des Mannes und wusste sofort bescheid. Irgendwann musste es ja mal geschehen. Endlich war Celas nicht mehr so ängstlich- sie hatte nun jemanden, der für alle Ewigkeit bei ihr bleiben wird. Lächelnd ging Walter in sein Zimmer- es war Zeit zum schlafen. Morgen hatte er noch viel zu tun, bevor er sich schließlich mit der Frau traf und da wollte er nicht müde oder gar kaputt aussehen. (Fortsetzung folgt...) Kapitel 10: Der Anfang der Schlacht ----------------------------------- 10. Kapitel ~Der Anfang der Schlacht~ Schnee! Das sah Integral selten. Sie hatte dies aber auch nie genossen und bereute es nun. Weiße leichte, kleine Flocken nieselten vom Himmel. Überall glitzerte es. Die junge Lady wollte den Blick nur ungern von diesem wunderschönen Naturschauspiel lösen, doch sie musste. All ihre Sinne mussten bereit zum Reagieren sein. Auf dem Weg zum Schloss des Vampirs wird es nicht ungefährlich sein. Es konnte jeden Moment aus allen Ecken die Gefolgsleute des alten Grafen springen und sie angreifen. Gefährlich ist dies so oder so 100%-ig , doch fühlt man sich auch letztendlich sicherer, wenn man nicht nur rumträumt, sondern sich auf die Gegend konzentriert. "Vielleicht schneit es diesen Winter in England ja auch.", kam es dem Reiter neben ihr. "Ja, ich glaub´s allerdings nicht. Ist selten, dass es zu Hause schneit.", kam es von Integral zurück. "Ach, irgendwann bestimmt." "Man sieht es ja dann." Nach einiger Zeit sagte Alucard plötzlich: "Du siehst richtig süß aus, wenn du durch den Schnee reitest und dich dabei so konzentriert umschaust." Ein nicht zu identifizierender Blick von Integral. "Und nun ist sie völlig perplex und weiß nicht, was sie sagen soll!" "Ja und?" "Ach nur so. find´s halt niedlich." "Na toll, eine niedliche Vampirjägerin, die Feinde werden mich fürchten!" *sarkastischer Blick* "Oh, eine Runde Mitleid für Integra. Ooooooh!" "Sag mal, wollst du mich verarschen?" "Mh...nö." "Na dann...lass ich Gnade walten." "Danke Schatz." "Bitte, gern geschehen." Und beide grinsten sich doof an. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Währenddessen in einem Cafe in London: Eine ältere Frau, in rosa Anzug, wartet etwas nervös auf ihre Verabredung. Ok war es denn überhaupt eine Verabredung? Sie wusste es nicht, eigentlich machte sie gerade nur ihren Job, aber wenn sie genau darüber nachdachte, wollte sie es lieber als eine private Angelegenheit sehen. Sie blickte auf ihre, ebenfalls rosafarbene, Uhr. Er war nun fünf Minuten zu spät. Sonst war er doch immer überpünktlich. Hatte er sie vergessen? Sie hoffte es nicht und zu ihrem Glück sah sie nun einem Mann, mit langen Haaren, die zu einem Zopf zusammengebunden waren, und in einen schwarzen Anzug, lächelnd zu ihr laufen. "Verzeihen sie meine Verspätung, aber in der Organisation geht alles drunter und drüber. Eine Grippewelle legt gerade unser Personal flach und so bleibt alles an mir hängen." Entschuldigend lächelte er sie an. "Schon gut. Das verstehe ich selbstverständlich. Es ist halt nicht immer leicht." Freundlich reichten sich beide die Hand und setzten sich schließlich. "Nun Mr. Dolneaz. Wir wollten ihre Krankenversicherung verlängern, sehe ich das richtig?" "Ja, alles soll so bleiben wie es ist, wenn das möglich ist." "Ja, das ist möglich. Ich bräuchte nur ihre Unterschrift. Hier! Der Abschnitt darüber bestätigt, dass alles beim Alten bleibt." Walter nahm den Vertrag, las ihn schnell durch und unterschrieb. "Dann wäre ja alles soweit erledigt, was?" "Ja, ging schnell. Hätten sie noch etwas Zeit um mit mir einen Kaffe zu trinken?" ((Walter und Kaffee??? Also doch nicht immer Tee XD)) "Ja aber gerne doch, ich habe so oder so jetzt aus. Ich muss in letzter Zeit nicht mehr solange arbeiten, schließlich gehe ich bald in Rente.", lachte die Frau. "Sie sehen aber noch sehr jung aus, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf." Sie lief leicht rot an und bedankte sich. Innerlich aufjubelnd bestellte Walter für beide Kaffee mit Kuchen. Und so saßen, aßen und unterhielten sie sich, bis es Abend wurde. Aber sie gingen noch nicht, nein, beide konnten sich einfach nicht verkneifen noch ins Kino zu gehen, einen Liebesfilm der 90-ger Jahre ansehen. Um halb elf kam ein breit grinsender Walter zurück nach Hause. Ein verdutzt dreinblickendes, rotes Augenpaar, welches der jungen Polizistin gehört, sah ihn nach. Sein Tag muss sehr schön gewesen sein- aber mit wem hat er ihn verbracht?? Hat sich der alte Walter denn etwa verliebt?? Sich das immer wieder fragend, denn sie ist ja auch sehr neugierig, geht sie in ihr Zimmer. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Ein Schneesturm! - Na toll, dachte sich Integral. Und so richtig kalt ist es auch noch geworden. "Alucard, lass uns Rast machen...irgendwo." "Ja, das wäre passend; das Wetter spielt uns einen Streich, wie ich sehe. Wir müssen nur einen Unterschlupf finden, der uns davor schützt." Nickend rett sie voran. Ihre Ohren waren wie aus Eis, sie taten richtig weh. Ihre Hände spürte sie nicht mehr, trotz ihrer dicken Lederhandschuhe. Das Einzige, das warm war, war ihr Hintern. Kein Wunder - immerhin saßen sie beide ja schon fast zwei Stunden im Sattel. Dieser dumme Schnee machte ihren Weg allerdings noch länger als geplant war. Normalerweise sollten sie in drei Stunden da sein, doch nun konnten daraus gut vier bis fünf Stunden werden. Doch besser konnten sie noch einmal eine Pause einlegen und danach fit zu dem Ungeheuer reiten. Es soll ja auch nicht gerade ungefährlich sein, sich mit dem Vampir anzulegen. Aber Integral hatte ja Alucard. Zum Glück, sie wusste, das sie diesen Auftrag nicht ohne ihn meistern würde. Naja, eigentlich war es ja ein Auftrag an Alucard gewesen, doch sie wollte ja unbedingt mitkommen und nun war es zu spät zurückzukehren. Nicht das sie Angst hätte, aber sie hasste Kälte! Im Winter zog sie es vor, sich in das Kaminzimmer zu verschanzen und dort ihre Arbeit erledigte. Aber egal, denn sie war sichtlich gespannt darauf, mal richtig von dem Schwert Gebrauch zu machen. Sie mochte Schwerter, schon immer, von klein an. Früher hatte Walter ihr das kämpfen mit Schwertern beigebracht, er war ein guter Lehrer, denn ihre Fähigkeiten, damit umzugehen sind erstaunlich. "Integra, dort ist eine Höhle, wir können ja mal nachsehen, ob wir da auch nicht stören." "In Ordnung." Doch glücklicherweise war die Höhle nicht bewohnt und so ließen sich die beiden Vampirjäger ((Alucard der Vampirjäger *lol* nicht schlecht als Vamp )) dort nieder. Für Feuerholz sorgte Alucard, Integral war diejenige, die das Feuer entfachte. "Da siehst du wieder, wie gut es sein kann, wenn man raucht." "Ja, aber das ist eine kleine Sache. Hör doch bitte auf mit dem Rauchen, das ist absolut schädlich für dich." "Ich verstehe dich doch auch, doch es ist nicht leicht damit aufzuhören, wenn man schon seit fast 8 Jahren raucht. So schnell geht das einfach nicht." Entschuldigend lächelte sie ihn an. Zufrieden mit der Antwort holte er eine Dose Erbsensuppe und eine Blutkonserve aus einer Tasche, die an seinem Pferd befestigt war. "Wir sollten etwas essen." Und so aßen sie im Schein des kleinen Lagerfeuers, schliefen schließlich für ein paar Stunden ein und ritten weiter... +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mittlerweile in London: "Walter! Walter!...Hallo? Hey Walter...aufstehen, du hast verschlafen! Es ist bereits 10 Uhr!" Erschrocken fuhr der alte Butler hoch und sah in das grinsende Gesicht der Polizistin. "10 Uhr? Oh mein Gott!... Ich muss doch noch so viel erledigen." "Deswegen dachte ich mir, dich aufzusuchen und gegebenenfalls zu wecken. Muss wohl ein anstrengende aber auch schöner Abend gewesen sein, gestern!" Ihn wissend angrinsend hielt sie ihm ein Foto hin, dass auf sein Nachtisch gelegen hatte. Es zeigte die Frau mit der er sich gestern getroffen hatte. Nun musste der Butler lächeln und lief rot an. Dies sah Celas und schrie: "Ui, Walter ist verliebt! Unser Walter ist echt verliebt...yeah...das sind doch mal schöne Nachrichten. Na wie heißt denn die Glückliche?" "...Maggie...", immer noch rot suchte er seine Sachen aus dem Schrank. "Ah. Dann weiß ich das nächste Mal ja bescheid, wenn sich eine Maggie meldet. Nun denn, dann wird ich jetzt meine restlichen Aufgaben erledigen. Ciao Walter UND träum nicht allzu oft, sonst kommst du nie zum Arbeiten." Kichernd ging sie. Und so machte sich Walter auf in den Tag. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Sie standen vor dem Schloss und machten große Augen. "Es ist ja riesig.", kam von der jungen Lady. "Ja, aber hallo." "Komm, lass uns rein gehen." "Aber leise und vorsichtig. Er kann immer und überall auftauchen." Leise schlichen sie durch die langen Gänge. Es war duster und nass dort. Wie es Vampire gerne hatten. "Ich nehme etwas wahr. Ich denke, dass er das ist.", kam leise von Alucard. "Oh wie recht du doch hast, Verräter!", flüsterte jemand in sein Ohr. Kurz darauf flog Alucard in die Wand und verschwand dort. Erschrocken drehte sich Integral um und sah kurz noch einen großen, blondhaarigen Vampir grinsend verschwinden. "Alucard? Alucard wo bist du?" Nichts! Voller Panik rannte sie durch die Gänge bis sie schließlich in einen Keller ankam. Der lange Gang war von Kerzen nur schwache erleuchtet. Doch am Ende des Flures sah sie einen Raum, aus das Licht heller schien. Vorsichtig ging sie darauf zu. Ein Schock durchfuhr sie, als sie ihn betrat. "Alucard?! Alucard sag was!" Sie rannte zu ihm. "Was ist passiert?" Nun schlug der gefesselte Vampir die Augen auf und sagte: "Renn Integra. Renn, sonst kriegt er dich. Du musst rennen!" "Aber....aber Alucard...ich kann dich doch nicht alleine hier lassen..." Sie war in Aufruhr und bemerkte nicht einmal den Vampir, der sich hinter sichtbar gemacht hatte. "Es ist bereits zu spät um zu fliehen, Lady Integral Fairbrooks Wingates Hellsing." Schnell war sie auch gefesselt, denn groß wehren konnte sie sich nicht. "Und nun, Lady. Seht zu wie eurer Liebster qualvoll stirbt." Diese Worte, dieses Geschehen...sie kannte es...der Traum, er hatte ihr die Zukunft gezeigt. Voller Angst musste sie sich klar werden was gleich geschehen würde und genauso wurde es. Ein Schlag auf ihrem Kopf, dann Schläge, Schreie Alucards und ein Schuss. Dann konnte sie ihn nicht mehr hören - wurde schließlich selbst bewusstlos. Die letzten Worte, die sie noch vernehmen konnte kamen von ihrem Gegner und lauteten: "Dies ist nur der Anfang...der Anfang der Schlacht. Und ihr werdet mich begleiten Lady." Zum Schluss ein dreckiges Lachen! (Fortsetzung folgt...) ----------------------------------------------------------------- Sry dass die Kampfszene so kurz geworden ist aber darin bin ich nicht so gut. naja ich hoffe ihr hattet viel Spaß beim Lesen und natürlich freue ich mich über Kommis ^^ cu eure Integra-love-alu Kapitel 11: Alone ----------------- 11. Kapitel ~Alone~ Stille. Ihre Handschuhe schmerzten; sie waren wund von den Fesseln. Verschwommen sah sie Alucard neben sich. Er hing regungslos in den Fesseln. Geschickt entfesselte Integral sich - der Vampir musste sie nicht richtig festgemacht haben. Nervös nahm sie den an der gegenüberliegenden Wand hängenden Schlüssel und befreite den Bewusstlosen. "Alucard?" Sie schüttelte ihn. "Hey, Alucard ? ...Wach schon auf." Und tatsächlich; er öffnete sein Augen und sah direkt in das Gesicht seiner Freundin. "Wo? Ach ja,... wie geht es dir?" "Mir geht es gut und dir? Wieso sind deine Wunden noch nicht verheilt?" "Ich denke, dass der Vampir Magie um sein Schloss gelegt hat. Das schwächt andere seiner Sorte." Etwas reckend stand er auf, wurde dennoch fast wieder zu Boden gerissen, da ihn Integra mit so einer Wucht umarmte, dass er nur schwer sein Gleichgewicht halten konnte. "Ich dachte, ich würde dich verlieren." , sagte sie. "Shhhh, es ist ja alles gut. So schnell wird man mich nicht los." Zärtlich gab er ihr einen Kuss. "Oh, wie süß ihr doch zusammen aussieht. Vereint seid ihr für die Ewigkeit, durch deinen Biss Alucard. Sie lebt ewig, auch wenn sie kein Vampir ist. Das wolltest du doch immer, Alucard!" Sich schützend vor Integral stellend fragte Alucard den plötzlich aufgetauchten Vampir:" Ewig? Aber das kann doch nicht sein, oder?" "Oh doch, sie hat gekämpft kein Vampir zu werden, hat gewonnen und so blieb ihr diese Eigenschaft ewig zu leben. Doch so leicht mache ich euch beiden das nicht. Ihr werdet sterben!" Und schon rannte der Blonde auf sie zu. Alucard schoss! So schnell, wie sich die beiden Vampire bewegten und attackierten, konnte Integral gar nicht gucken. Die Fetzen flogen förmlich. Doch nicht die des Blonden, denn alle Schüsse, die er abbekam waren wirkungslos. Alucard selber wurde immer mehr verletzt. Vielleicht sollte Integral das Schwert nutzen. Angeblich soll ja nur dies helfen. Blitzschnell griff sie danach und schrie: "Alucard! Das Schwert - der Rest wird nichts bringen." "Das Schwert - ahja, hahaha, es wird lustig Lady Hellsing." ,antwortete sein Gegenüber. Grob stieß er Alucard weg und kam auf die junge Lady zu. Böse guckend griff sie ihn an, er wich geschickt aus und blockte mit einem Dolch. So ging das eine ganze Zeit lang. Völlig außer Atem verteidigte sie sich. Unruhig sah Alucard zu. Er konnte ihr nicht helfen - konnte nichts tun und das machte ihn nicht gerade locker. "Ihr seit ein guter Gegner, Lady Integral Fairbrooks Wingates Hellsing." Fies grinsend wand sie sich um und rammte dem Vampir das Schwert in die Brust. Erschrocken sah er sie an, fing dann aber zu grinsen an. "Ihr habt es tatsächlich geschafft. Aber nicht nur ich werde sterben." Dann zerfiel der blonde Vampir zu Staub. "Was meint er damit, er wird nicht als Einziger sterben?", kam nun erleichterter von Alucard. Doch Integral gab keine Antwort. Sie stand da, mit dem Schwert in der Hand, ließ es plötzlich fallen und starrte nun auf ihren Bauch. Den Dolch, den der Vampir in der Hand gehalten hatte, hatte er in ihren Bauch gerammt. Blut tropfte aus Integrals Mundwinkel, dann ging sie in die Knie - fiel schließlich zu Boden und wurde ohnmächtig. Sie bemerkte nur noch, wie Alucard ihren Namen schrie und sie in die Arme nahm. (...) Ein Piepen. Was ist das? Ich kann mich nicht bewegen...wo bin ich? Was ist passiert? Es ist kalt...zu kalt. Langsam öffnete Lady Integral die Augen, nun wusste sie wo sie war. In ihrem Bett, doch waren noch Geräte und eine Nadel in ihrem Arm. Hatte sie überlebt? Was war passiert, nachdem sie zusammengebrochen war? Wie ist sie nach Hause gekommen? Vorsichtig versuchte sie sich aufzurichten, doch sei war zu schwach. Sie konnte gerade mal den Kopf bewegen. "Lady Hellsing! Wie schön euch wieder wach sehen zu dürfen." Walter! "Walter, was...wie...äh?" "Ich werde dir alles erklären. Kurz nachdem du ohnmächtig geworden bist, fiel das Schloss allmählich zusammen. Der Bürgermeister des kleinen Dorfes in dem ihr wart hat noch ein paar Männer geschickt, um nachzusehen wo ihr bleibt. Sie haben dich noch rechtzeitig herausholen können. Wir haben dich sofort mit einem Helikopter abgeholt." "Wie lange lieg ich nun schon hier?" "Zwei Wochen Mylady!" "Wa...? Oh... und was ist mit Alucard? Wo ist er?" "Ähm ich habe für dich noch eine gute und eine schlechte Nachricht.", sagte der Butler als hätte er sie nicht gehört. "Und das wäre?" So langsam wurde Integral wütend. "Ähm erst die Gute oder die Schlechte?" "Walter! Ich bin kein Kind mehr!" "Ja verzeih mir. Ähm die Gute,...sie ...ähm...ja wie soll ich sagen, sie sind schwanger." "WAS? Äh...da...d..d.. und die schlechte?" "*räusper* Alucard...ja...ähm...er hat es ...nicht geschafft. Du weißt doch, dass Magie um das Schloss schwirrte und da Alucard geschwächt war, kam er nicht mehr rechtzeitig raus. Es gibt kein Lebenszeichen von ihm. Wir haben gesucht aber ihn nicht gefunden. Es tut mir so leid Integra!" Stumm sah Integral Walter an. Ihr Blick verriet das sie verwirrt war. "Aber...aber das kann doch nicht sein...das ist doch nicht möglich. Walter, sag mir dass das nicht wahr ist. Bitte, sag das alles nur ein böser Scherz ist..." Walter schüttelte mit seinem Kopf. Traurig sah er in Integras Augen. "Aber..." Tränen! Integral warf sie sich um Walters Hals. "Das darf nicht...warum? Warum er?" "Integra, sei jetzt stark. Du wirst das schaffen. Ich werde dir helfen, das weißt du doch." "Ich..." Beruhigend wiegte Walter die junge Lady, wie ein Kind, hin und her. Sie tat ihm so leid. Sie war doch endlich einmal so richtig glücklich gewesen und nun...nun wurde ihr Alucard weggenommen...ihr Ein und Alles. Wie konnte die Welt so ungerecht sein? Nach einer ganzen Weile deckte er, die vor Erschöpfung eingeschlafene Integral zu. Es würde in nächster Zeit nicht leicht werden. Walter hoffte nur, dass Integra das Kind noch wollte, es würde sicherlich weh tun, in das Gesicht des Kindes zu gucken und zu wissen, wem es ähnlich sah, abgesehen von ihr selbst. Traurig machte sich Walter auf den Weg zur Küche. Lady Hellsing musste sich stärken. Kraft wird sie brauchen!!! (Fortsetzung folgt...) Ja ich weiß, etwas traurig dieses Kapi, aber nicht alles kann gut ausgehen oder? Ich denke dass viele wissen, dass es nicht so ist. Aber ich wollte noch ein Kapitel schreiben, als richtigen Schluss sozusagen. Aber zuerst muss ich all meine Gedanken zusammenfassen, mal sehen was daraus wird. Cu Eure Integra-love-alu Kapitel 12: Allein ist es so schwer ----------------------------------- 12. Kapitel ~Allein ist es schwer~ "...wie sieht es mit Ihren neuen Trupp aus, Lady Hellsing?" "Entschuldigen Sie mich kurz." Dann rannte die Lady, wie in letzter Zeit öfters, auf die Toilette und erbrach sich. "Uh...ah...*hust*..." Ein paar Minuten später kam sie zurück in den Konferenzraum. "Ich hoffe, Ihr könnt Euer Verhalten von eben erklären!" "Ja, Sir Penwood. Es ist so, dass ich mir eine Erkältung eingefangen habe. Ich vergaß mein Medikament einzunehmen." Sie hatte gelogen. Aber was sollte sie denn sonst sagen? Ich liebe meinen Vampir, bin mit ihm zusammen gekommen, hab mit ihm geschlafen und nun bin ich schwanger? Jetzt laufe ich alle halbe Stunde auf die Toilette und erbreche mich? Nein, das könnte sie nicht sagen. Es wäre zwar die Wahrheit; dafür würde man sie jedoch schelten. Noch eine geschlagene Stunde musste sie sich das dumme Geschwätz anhören. Danach flüchtete sie ins Büro. Nun umgab sie wieder Ruhe. Aber nicht nur das, auch Einsamkeit und tiefe Trauer machten sich breit. "Alucard! Wo bist du? Wieso ausgerechnet du? ...Ich brauche dich doch so sehr..." Sie nahm das Bild von ihm, welches auf ihrem Schreibtisch stand, und sah es an. "Wenn du doch hier wärst...du wärst sicherlich erstaunt und ich denke sogar froh zu hören, dass du Vater wirst...ja, du wirst Vater und kannst es nicht miterleben...ok, es gibt viele allein erziehende Mütter, aber ich kann das nicht. Allein, ohne dich, ist es so schwer." Ihre Stimme erstickte. Das bild welches sich nun bot, konnte man jeden Abend verfolgen. Die junge Lady saß da, an ihrem viel zu monströs wirkenden Schreibtisch und weinte. Trauerte! Sie wusste nicht, was sie machen sollte. Sie freute sich auf das Kind, doch sie weiß nicht, ob sie es alleine großziehen kann und wie sie ihre Schwangerschaft der Königin erklären sollte. Sie schämt sich keineswegs, doch vielleicht würde man es ihr wegnehmen oder ihr die Leitung der Organisation entziehen. Dann hätte sie nichts mehr. Doch wie es in den letzten Wochen aussah, wendet sich die Pechsträhne so oder so nicht... Müde ging. Integral in ihr Bett und schlief auch sofort ein. Doch wie immer in letzter Zeit träumte sie schlecht. Walter hatte dies mitbekommen und sah so jeden Abend bei ihr vorbei. Oft fand er sie weinend oder tief in Gedanken versunken. Sie merkte es nicht; war ja am Schlafen. Doch diesen Abend war es anders. Walter ah wieder einmal nach der jungen Lady, fand sie auch. Schlafend, dieses Mal aber vor Verzweiflung nach Alucard schreiend und um sich schlagend. "Integra, hey..." Vorsichtig schüttelte er sie. Wie von einer Tarantel gestochen und schweißgebadet schrak die junge Lady hoch und atmete schwer. "Integra, ganz ruhig." Sanft nahm er sie in die Arme und wiegte sie hin und her, wie er es, als sie noch ganz klein war, gemacht hatte, wenn ihr Vater, wie oft, nicht da war und sie irgendein Problem hatte. "Walter...ich vermisse ihn so...es...es tut so weh...", schluchzte sie. "Ich weiß, meine Kleine. Doch ich bin mir sicher, dass Alucard nicht gewollt hätte, das du dich so gehen lässt." "...ich kann nicht anders...ich...ich hab mich ihm doch gerade erst geöffnet und nun...ist er nicht...nicht mehr da..." Behutsam strich Walter ihr über den Kopf. "Ich verstehe dich." Siw einte hemmungslos; eine halbe, eine ganze Stunde, dann sagte Walter, der versuchte sie zu beruhigen: "Warte einen Moment...ich komme gleich wieder." Dann lief er zum Telefon; wenig später kam er mit dem Hausarzt wieder. "Integra!? Ich habe den Arzt gerufen, damit er dir etwas zu Beruhigung gibt. Sonst kippst du uns noch vor Erschöpfung um." Nicht hoch blickend nickte sie zustimmend. Der Arzt gab ihr eine Spritze, wünschte ihr alles Gute und ging. Er wusste bereits, was Lady Hellsing so aus der Fassung gebracht hatte; er Butler hatte es ihm geschildert. Der Doktor schüttelte den Kopf; er fragte sich, warum in der Familie Hellsing privat immer irgendein großes Unglück geschehen musste. Und besonders Integral Hellsing hatte er Glück gewünscht, sie verdiente es. Er konnte nur auf ein Wunder hoffen, doch eher glaubte er an ein 10-tes Weltwunder. Innerhalb einer viertel Sunde war Integral müde. Die Augen konnte sie nicht mehr aufhalten, denken war auch nicht mehr allzu gut möglich. Sie fühlte sich einfach zu kaputt dazu. Immer wieder strich Walter ihr durchs Haar, deckte sie schließlich zu, als sie eingeschlafen war. Obwohl er wusste, dass sie die nächsten zwölf Stunden schlafen würde, blieb er noch etwas, hielt ihr Hand, um sicher zu gehen, dass ihr nichts passieren konnte. (...) Die nächsten Tage verliefen nicht besonders gut. Die Lad zog sich immer mehr zurück - auch von Walter. Sie verzog sich in ihre Arbeit. Sie würde auch trinken, wäre sie nicht schwanger, denn bereits jetzt hatte sie Muttergefühle entwickelt. Wenn auch nur ein bisschen. So langsam sah man, dass sie schwanger ist, denn ihr Bauch wölbte sich leicht. Durch den neuen Anzug, der nicht mehr männlich aussah, sah man es sogar sehr deutlich. Ihr wurde auch nicht mehr so oft übel. Doch nun wurde es an de Zeit, der Königin alles zu erklären. Es sind nun vier Wochen vergangen, seitdem sie ihren Partner verloren hatte. Heute war der Tag der Wahrheit. Stumm saß Lady Hellsing im Auto, ging am Ort des Zieles in den Versammlungsraum der Queen. Dort saß sie bereits an einem großen runden Tisch, aber nicht allein. Die Mitglieder des Round Table waren ebenfalls anwesend. Ruhig ging Integral zu ihrem freien Platz und setzte sich. "Ah, Lady Hellsing, ich freue mich Euch begrüßen zu dürfen.", sagte die Queen. "Danke. Es ist mir eine Ehre hier zu sein." Zufrieden lächelte die Königin und sah die junge Lady für ein paar Momente lang an. Dann sagte sie: "Ich habe diese Versammlung zusammengerufen, um über den Ausgang in Transsylvanien zu reden. Sagt, Lady Hellsing, ist der Vampir besiegt?" "Ja, königliche Hoheit. Das ist er." "Schön. Und das Dorf ist wohl in Sicherheit, wie ich denke." "Ja, das Dorf ist befreit vom Grauen." "Gab es irgendwelche Verluste?" Integral schluckte. "Ja, ein Mann starb - Alucard." Große Augen. "Wie? Alucard? Mh...ja auch Vampire können sterben. Er war ein Vampir, aber diente trotzdem eurer Organisation. Es tut mir leid um diesen Verlust." Die Königin sah Integral an, doch diese konnte den Blick nicht erwidern. "Nun denn, ich denke wir sollten nicht weiter darüber reden. Kommen wir zu Euch Lady Hellsing. Euch geht es besser?" "Ja, Königin. Alle wunden sind verheilt." "Das freut mich zu hören. Doch wie mir berichtet wurde wart Ihr krank letzte Woche?" "Äh...nein." Empört und auch leicht verwirrt meldete sich einer der Männer des Round Table:" Ihr sagtet am genannten Zeitpunkt noch etwas anderes." "Ja, ich weiß. Es war gelogen." "Wie konntet Ihr? Was ist bitteschön dann die Wahrheit?" Die Männer wurden wütend. "Die Wahrheit ist, dass...dass ich ein Kind erwarte." "Aber das ist doch wahrhaftig eine sehr gute Nachricht. Wieso habt Ihr dies verschwiegen? Wer ist denn der gute Mann, der euch damit beglückt hat?", fragte die Queen sichtlich erfreut. "Er war ein fürsorglicher, unbeschreiblicher Mann..." "Er war? Heißt das, dass er nicht mehr unter uns weilt." "Genau das heißt es." "Oh, mein herzliches Beileid, Lady Hellsing. Darf ich fragen, wie er hieß?" "Ja, das dürft Ihr. Und Ihr sollt eine Antwort bekommen. Er hieß Alucard." "Alucard euer Vampir?", fragte die Königin etwas verwirrt, wobei sie die Hand hob, um die anderen Männer nicht zu Wort kommen zu lassen. "Ja." "Hat er euch etwas getan? Ich meine, wir wissen bereits über euren Vorfall am Anfang bescheid und dass Ihr nun ewig lebt, aber..." "Nein, er hat mich nicht mit bösen Absichten verführt oder ähnliches. Er..." "...hat euch geliebt." "Ja und ich Ihn. Ich weiß, es ist unrecht aber ich tue es immer noch." "Das glaube ich Euch...und Sir Penwood, schauen Sie nicht so empört drein. Sie haben doch auch Ihre große Liebe gefunden." "Ja aber sie ist..." "...kein Vampir. Das wissen wir wohl alle. Doch die Liebe sieht keine Grenzen." Schweigen, dann schnelle Schritte; die Tür fliegt knallend auf. "Integra!" Diese Stimme. Langsam drehte Lady Hellsing sich um. Was sie sah, konnte sie kaum glauben. Sie stand auf, sah ihn nur an; konnte nichts sagen. Sie standen sich gegenüber, stumm. Dann ging er auf sie zu, blieb vor ihr stehen und strich ihr über ihre Wange. Tränen sammelten sich in ihren Augen, dann umarmte sie ihn. Er schloss die Arme um Integral. "Alucard...Alucard...ich dachte du wärst..." "...tot? Ja, dass dachte ich auch erst. Doch die Magie um das Schloss verschwand schnell und so konnte ich mich nach und nach regenerieren. Es hat lange gedauert, aber nun hab ich´s geschafft. Weine nicht. Ich bin wieder da! So schnell kriegt man mich nicht umgebracht." Schniefend sah sie zu ihm auf. Er war wirklich am Leben, er war bei ihr. Schnell wischte sich Integral die Tränen aus dem Gesicht und sagte: "Drück mich nicht allzu fest." Fragende Augen blickten sie an. "Was heißt das?" "Alucard,...du wirst Vater!" "Ich...ich werde Vater? Du meinst du bist...?" Sie nickte nur. Plötzlich hob er sie in die Luft und küsste sie. "Das ist ja wunderbar." Er lachte "ich werde Vater, habt Ihr das gehört Königin? Ich werde Vater." Dann ließ er Integral wieder auf den Füßen stehen. "Ja, Alucard. Ich habe es gehört und ich freue mich dich wohl auf zu sehen." Leicht verbeugte er sich vor der Queen, dann wand er sich wieder der Lady zu: "Ich habe auch eine Überraschung für dich." Alucard ging in die Knie, nahm ihre Hände in die Seine und sah ihr in die Augen. Etwas irritiert blickend sah sie zurück. "Integra, ich weiß zwar, dass es in unserem Falle unrecht ist aber...Integra, willst du meine Frau werden?" Er nahm einen Ring aus seine Hosentasche. Sie merkte, wie rot sie anlief. Wie ein kleines Schulmädchen. Dann lächelte sie ihn an. "Ja, ja Alucard" Glücklich streckte er ihr den Ring an den Finger, nahm sie in den Arm und küsste sie innig. Plötzlich hörten sie klatschen. Verwundert drehten sie sich um und sahen, wie die Königin und die Mitglieder des Round Table klatschten. "Was?", kam gleichzeitig von Alucard und Integral. Nun meldete sich die Queen. "Ich denke, wir sind alle der Meinung euch eure Hochzeit nicht zu verbieten und somit auch nicht zu versauen. Denn du, Alucard, hast es als Einziger, seit Sir Hellsings Tod, geschafft, Lady Hellsing zum Lächeln - ja sogar zum Lachen zu bringen. Man sieht ihr ihr Glück förmlich an. Deswegen, geht nun nach Hause, ruht euch aus, verbringt die nächsten Tage erst einmal ohne Arbeit, nur miteinander. Ihr werdet nun etwas Ruhe gebrauchen können." "Danke!" Beide verbeugten sich, drehten sich um und sahen nun Walter, er kurz nach Alucard den Raum betreten hatte. Der Butler stand da und sah Integral mit Tränen in den Augen an; wusch sich diese schließlich weg. "Ich bin so froh. Ihr heiratet...das ich das noch erleben darf." "Ach Walter!" Lächelnd sagte dieser: "Kommt, der Wagen steht schon bereit." Alucard nahm Integrals rechte Hand in seine Linke. Zusammen gingen sie nach Hause. Das nächste Jahr wurde eines mit vielen Festen. Erst heirateten Integral und Alucard. Der Name Hellsing blieb bestehen. Dann heiratete Walter seine große Liebe und danach Ceras ihren Alex. Wenige Monate später wurde Steven Fairbrooks Wingates Hellsing geboren... The End! So das war meine ff. Ich hoffe sehr, dass sie euch gefallen hat. Wie ihr bemerkt habt, habe ich mich nun doch für einen positiven Schluss entschieden. Momentan habe ich wieder eine Idee für eine Neue Hellsing Fanfic, bin auch schon am schreiben. Mal sehen was aus der wird =) Auf jeden Fall sage ich noch einmal DANKESCHÖN für die Kommis und hoffe auf ein baldiges wiederlesen XDDDD Ciao, eure Integra-love-alu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)