Schwere Vergangenheit, Gegenwart; auch Zukunft? von NordicNidhogg ================================================================================ Kapitel 7: 7. Fahrt ins Grauen ------------------------------ Kapitel 7 So hier ist der Nächste Teil. Ich werd jetzt nicht mehr so schnell schreiben und öffentlichen können, da ich nun kräftig für die Abschlussprüfungen büffeln muss. Ich hoffe ihr versteht das. Ich gebe mir trotzdem mit dem hier Mühe. Aber nun wünsch ich euch viel Spaß bei dem neuen Kapitel!!! 7.Kapitel ~Fahrt ins Grauen~ Es war bereits dunkel, als der Zug immer noch die Insassen zu ihrem Ziel brachte. Die Waggons waren fast alle leer. Ok, wer wollte auch schon in das schaurige Transsylvanien? Die meisten Menschen verbinden dieses Land mit Vampiren, die unerschrocken alles niedermetzeln, was ihnen in den Weg kommt. Aber sie sind nicht die einzigen unmenschlichen Kreaturen, die man sich dort vorstellt. Werwölfe gehören auch dazu. Die meisten Menschen glauben nicht an solche Wesen, doch meiden sie trotz dessen die Gedanken an solch angeblich unwahrscheinliches. Die wenigsten kennen die Wahrheit, so wie Integral und Alucard. Sie sind es, die schlafend nebeneinander sitzen und in Richtung Schauerland fahren. Wenn man sie beide so sah, meinte man sie wollten in den Urlaub fahren, um die Zweisamkeit zu genießen, doch so war es nun mal nicht. Die Lady hatte bis jetzt noch nie Urlaub gehabt, sie würde nie auf so eine Idee kommen. Vor kurzem wäre sie nicht einmal nach Transsylvanien mitgefahren, dazu war sie zu sehr auf ihre Arbeit fixiert gewesen. Doch seitdem sie ihre Gefühle Alucard offenbarte war sie anders geworden. Offener, freundlicher und sogar glücklicher. Und nun saß sie in dem Zug und bereitete sich gedanklich für den großen Kampf vor. Niemand hatte ihr gesagt, ob diese Mission schwer werden würde, doch sie wusste, dass etwas Großes auf sie zukam. Etwas, was sie zuvor noch nie gesehen haben, etwas, was eine wirkliche Bedrohung für die Menschheit, wenn nicht sogar auch für die Nichtmenschen, darstellen könnte. Doch leider konnte sie nicht sagen, was ihnen bevorstand. In diesem Punkt war sie überfragt. Sie konnte alles nur weiterhin erahnen. `Ob Alucard auch schon etwas Unangenehmes auf uns zukommen fühlte? ´ Sich das fragend blickte Integral zu ihren Gefährten hinüber. `Scheint wohl nicht so. Sieht so aus, als ob er tief schläft. Dann lass ich ihn mal in Ruhe. Er wird den Schlaf brauchen. ` Mit den letzten Gedanken schloss auch die junge Lady wieder die Augen und döste vor sich hin. Aber richtig einschlafen konnte sie nicht. Dazu war sie innerlich in zu großer Aufregung in Bezug auf das, was sie erwartet. Sie wusste nicht, wie lange sie vor sich hindöste. Doch dies wurde durch eine sanfte Umarmung unterbrochen. Langsam öffnete sie ihre Augen und sah direkt in das Gesicht Alucards. "Oh tut mir leid. Ich wollte dich nicht wecken." "Schon gut, ich habe nur ein wenig die Augen zugemacht. Richtig geschlafen habe ich nicht." "Wieso das? Du wirst all deine Kraft brauchen Integra." Verwundert sah sie den Vampir an. "Was soll das heißen?" "Sag bloß nicht, dass du noch nicht bemerkt hast, dass irgendetwas Großes auf uns zukommt." "Doch habe ich, nur du sahst so aus, als ob du noch nichts mitbekommen hast." "Das mag sein, ja, so ist das eben, aber wir Vampire merken so etwas auch im Schlaf...meist durch irgendwelche Träume, die uns darauf hinweisen sollen." "Nun, dann habe ich ja wieder etwas dazugelernt, was?!" "Ja so sieht es aus...aber nun zu deiner nicht gehabten Ruhepause. Wieso konntest du nicht schlafen?" "Ich hatte so ein seltsames Gefühl, was das auf uns Zukommende betrifft." "Mh...das ist der Nachteil an euch Menschen. Ihr könnt dabei nicht schlafen. Aber das wird schon. Wir zusammen biegen dort schon alles gerade." "Stimmt. Alucard der Vampir und die Vampirjägerin Integral, das perfekte Dreamteam." Bei diesen Worten mussten beide lauthals loslachen. Die Vorstellung das ein Vampir auf der Seite einer Vampirjägerin kämpfte und sie hm nicht ein Haar krümmte war so surreal, dass es schon wieder zum Lachen war. Doch sie beide wussten, dass es so was gab. Man sah es ja an ihnen. "Schon seltsam, das mit uns.", kam plötzlich von Integral. "Mh, ja seltsam vielleicht, aber sehr schön. Ich für meinen Teil bin glücklich." "Ja, ich auch Alucard. Ich auch!" *Ding, Dong* "Nächster Halt ist Endstation. Ich bitte alle Passagiere auszusteigen." "Da müssen wir raus und weiter zum anderen Ende der Stadt. Dort warten unsere Pferde.", kam vom Vampir. "Ja dann mal los. Halt! Was ist mit den Koffern?" "Die habe ich vor der Abreise bereits zu unseren Aufenthaltsort schicken lassen." "Du bist ein Schatz. Und ich dachte, dass wir die ganzen Sachen eine halbe Stunde mit uns rumschleppen müssen." "Das wäre Irrsinn hier. Hier gibt es viele enge Wege und da wäre nicht sonderlich gutes Durchkommen mit der Ladung, die wir dabei haben." "Stimmt. Na dann mal los!" Draußen war es kalt und nebelig. Aber das machte den beiden nichts aus, da es in England vom Wetter her oft fast genauso aussieht. Das einzige, was nicht gerade einladend aussah, waren die dunklen Wälder. Mit einem leichten Schauer auf dem Rücken ging Integral neben Alucard her. Der sah ganz gelassen aus. Ok , so etwas konnte ihm nicht einmal ein Haar zu Berge stehen lassen. Alucard eben. Sie lief etwas näher bei ihm, wobei sie sich schließlich auch sicherer fühlte. "Schaurige Gegend hier.", meinte Integral. "Ja, etwas. Aber wir müssen nicht mehr weit laufen." "Nun, danach geht´s weiter mit den Pferden. Und dann ab ins Bett. Ich bin müde." "Hahaha, du hättest doch etwas schlafen sollen." "Da hast du Recht. Ist jetzt wohl nicht mehr zu ändern, dass ich das nicht getan habe." *Stille* Alles Dunkel. Keine Geräusche. Alles wirkte so tot. Wahrscheinlich verkrochen sich die Leute in ihre Häuser, wenn die Sonne untergegangen ist. Es ist ihnen auch nicht zu verübeln. Was sollte man schon machen? Und außerdem war es hier viel zu gefährlich nachts draußen herumzulaufen. Eine geschlagenen halbe Stunde liefen Integral und Alucard durch die dunklen Gassen bis sie endlich vor einem kleinen Haus standen. Vorsichtig klopfte Alucard an die Tür. "Wer ist da?", kam es von drinnen. "Sir Alucard und Lady Integral von der Hellsing-Organisation." Die Klappe eines Gucklochs öffnete sich. Um das zu bestätigen, was Alucard gerade gesagt hatte zeigten sie beide ihre Ausweise. Danach öffnete der Herr die Tür. "Kommt rein. Man sollte hier nachts nicht die Türen auflassen, genauso wie die Fenster." Beide nickten nur. "Wollt ihr noch einen Tee trinken bevor ihr weiterreisen müsst?" "Ja gerne.", antwortete Integral. Alucard lehnte ab. "Gut, ihr könnt dort im Wohnzimmer platz nehmen. Ich komme gleich wieder." Mit schnellen Schritten ging der alte Mann in die Küche. Nach ein paar Minuten kam er mit einer Tasse Tee wieder. "Herzlichen Dank!" "Keine Ursache. Also ihr seit also diejenigen, die versuchen wollen uns zu helfen?" "Ja in der tat.", kam von Alucard. "Na dann. Eure Pferde stehen im Stall neben meinem Haus. Ihr könnt sie nachher rausholen, aber verriegelt danach die Tür." "Das machen wir, seien sie da versichert." "Gut!" *räusper* "Ich denke, dass wir nun gehen sollten. Es ist nicht gut, wenn wir schon am ersten Tag um Mitternacht herumlaufen.", meldete sich Alucard. "Ja, da haben sie recht, Sir!". Sagte der alte Mann. "Gut, dann wollen wir mal aufbrechen. Vielen Dank für ihre Gastfreundschaft!", vernahm man Integral, die noch schnell ihren Tee trank. Dann gingen sie zur Haustür. "Ich wünsche ihnen eine angenehme Weiterreise." Nach diesen Worten ritten sie los. Der Weg führte durch einen der dichten, dunklen Wälder. Doch nichts geschah. Das war sehr selten, aber Glück konnte man ja auch mal gebrauchen. Dann kamen sie an. Das Dorf sah klein und alt aus,. Doch der Schein trügt. Direkt bei ihrer Ankunft trat ein Mann, der sich als Bürgermeister vorstellte aus einem Haus und führte Alucard und Integral zu ihren Zimmern. Viel geredet wurde nicht, nur das Nötigste. Erst sollten die Beiden sich ausruhen. Dann ging der Herr. Das Schlafzimmer sah sehr klein aus, doch das kam von den bulligen Möbeln. Von diesem Raum führte eine Tür in Alucards Schlafgemach, das identisch mit dem von Integral war. In beiden Zimmern gab es noch eine Tür ins gemeinsame Bad. "Ich wird mich jetzt fertig machen." "Ich auch. Bis gleich mein Schatz.", sagte der Vampir. Müde zog sich Integral um und ging anschließend ins Badezimmer. Dort stand bereits Alucard am Zähne putzen. Das hatte sie noch nicht gesehen. Grinsend tat sie dasselbe. Als sie damit fertig waren, gingen beide zu Bett. Aber nicht alleine. Schließlich waren sie ein Paar. Doch niemand hier darf davon erfahren, das wäre Wahnsinn. Schon allein, da niemand in diesem Land wusste, das Alucard ein Vampir ist. Den Auftrag wären sie los, wenn diese zwei Dinge raus kämen... Sanft küsste Alucard Integrals Nacken. Ihre Hände zogen seinen Kopf zu ihr. Dann küsste sie ihn auf den Mund. "Gute Nacht Alucard!" "Gute Nacht Integral!" Innerhalb von ein paar Sekunden schliefen sie ein. (Fortsetzung folgt...) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)