Another Day in Paradise von Steinbock (Das Leben spielt nach eignen Regeln) ================================================================================ Prolog: Wiedersehen ------------------- So da is es. Das erste Kapi zu meiner neuen ff. Ich hoffe sie kommt so gut an, wie meine anderen ffs. Tja und jetzt viel Spaß mit dem Kapi^^ Prolog: Wiedersehen Da stehe ich nun. Am Flughafen. Was meine Zukunft mir bringt werde ich sehen. Ich werde die Tage Zählen, bis ich zurückkomme, wenn ich zurückkomme. Für wie lange wir uns nicht sehen werden weiß ich nicht, mein Liebster. Vielleicht werde ich so lang weg sein, dass wir uns nicht mehr erkennen, wenn ich zu dir zurück finde. Vielleicht hast du dann längst eine andere, hast aufgegeben auf mich zu warten. All diese Dinge könnten mir passieren. Doch vielleicht gibt es noch Hoffnung, in einer andern Zeit. Ohne Kriege, Tote oder Schamanenkämpfe. Vielleicht besteht die Hoffnung, dass wir uns in dieser Zeit wieder sehen und miteinander glücklich werden. Ja, vielleicht ist diese Hoffnung noch nicht ganz verloren. Ich bete dafür, bete für unsere heile Welt, in der wir wieder zueinander finden. Aber vielleicht sind das alles nur Hirngespinste. Wer weiß schon, ob und wann wir uns wieder sehen? Ich nicht. Ich weiß nur, dass mein Herz immer dir gehören wird. Aber ob ich die Zeit habe, dein Herz zu erobern kann ich dir nicht sagen, denn meine Lebenszeit ist begrenzter, als die anderer. Doch ich hoffe darauf, wenigstens die Chance zu bekommen, dir meine Gefühle mitzuteilen. Ich hoffe auf unser Wiedersehen. So, das war erstmal der Prolog. Wenn's gut ankommt mach ich weiter, wenn nich hör ich auf. Also um zu wissen ob's gut ankommt brauch ich natürlich Kommis, die ihr mir doch bestimmt schreibt, oder >hundeblickaufsetz< Ich fänds übrigens nett wenn ihr in das Kommi schreibt, was ihr glaubt, warum Anna nach Amerika gegangen ist und warum sie sich (siehe Kurzbeschreibung) so komisch zu ihren Freunden und besonders zu Yo verhält. Ciao euer Steinbock^^ Kapitel 1: Zurück ----------------- So, da is es. Das neue Kapi zu meiner ff. Hoffe euch gefällts und ntürlich n gaaaaanz großes Danke an meine Kommischreiber. Jetzt viel Spaß mit dem Kapitel. Kapitel 1 Zurück Ein Flugzeug landete. Es war mein Flugzeug. Mein Name ist Anna, Anna Kyoyama. Vor drei Jahren bin ich nach Amerika geflogen. Ich lebte dort gemeinsam mit meiner Mutter. Damals war ich 16 und der Abschied von Japan fiel mir nicht leicht. Aber nun bin ich zurück, ich bin zurück in Japan. "Anna? Anna kommst du? Wir müssen los!", rief mir meine Mutter zu. Ich komme wieder zu mir: "Was äh, ja ich komme schon!" Heimat, süße Heimat. Okay, Tokio verändert sich ziemlich schnell, aber doch erinnere ich mich noch an jeden einzelnen Platz, auch wenn er jetzt noch so anders aussieht. Und doch, und doch plagen mich Ängste. Schließlich lebt er noch hier. Wahrscheinlich hat er mich längst vergessen, hat sich in eine andere verliebt. Warum auch nicht, es geht mich nichts an, schließlich bin ich nicht in ihn verliebt. Nachdem wir alles in unsere Wohnung eingeräumt haben, gehe ich raus. Ich muss einfach raus in meine alte, neue Heimat. Ich komme an so vielen Orten vorbei. Meiner alten Schule, dem Krankenhaus. Doch alles nehme ich nicht richtig wahr. Mit meinen Gedanken bin ich ganz woanders. Ich bin schon ein ganzes Stück vom Trubel Tokios weg. Da bemerke ich, dass ich vor einem großen Haus stehe. Es ist etwas abgelegen und es dringen Stimmen daraus hervor. Ich erkenne ganz deutlich ein Lachen. Auch ich hab früher in diesem Haus gesessen, hatte Spaß daran andere zur Arbeit oder zum Training zu zwingen und doch, das alles tat ich nur für sein Bestes. Ich tat es, damit er Schamanenkönig werden konnte. So viel ich weiß, hat er dies auch geschafft. Unbemerkt vom Rest der Menschheit. Sie leben einfach weiter, wie sie es gewohnt sind. Ohne zu wissen, dass bei einem anderen Ausgang des Kampfes, die Welt hätte ins Chaos stürzen können. "Entschuldigung, möchten sie hier irgendetwas?", eine Stimme weckt mich aus meiner Tagträumerei. Woher kenne ich diese Stimme nur? Sie scheint mir so vertraut. Langsam drehe ich mich um. Ich sehe den Jungen zu dem die Stimme gehört. "Anna?", höre ich ihn flüstern. Ich bleibe stumm. Warum musste ich mich hierher verirren und ihm wieder begegnen? "Anna, bist du es wirklich?", erneut fragt mich die Stimme. Selbst wenn ich antworten wöllte, es ginge nicht. Ich bin nicht in der Lage auch nur einen sinnvollen Satz heraus zu bringen. "Yoh, warte doch! Ich hab dir doch gesagt, dass ich nicht so schnell kann!", ein Mädchen kommt dem Jungen nach. Kurz konzentriert er sich auf sie. Diesen Moment nutze ich, um weg zu rennen. Nur um die nächste Ecke. Um nicht gesehen zu werden. Ich höre das Gespräch der beiden von hier aus noch sehr gut. "Yoh, wie soll das denn weitergehn? Wenn du so weitermachst kannst du den Verlobungsring wiederhaben!", meckert das Mädchen. Sie hat kurze rosa Haare. "Ach Tammi, sei doch nicht immer gleich so zickig! Ich hab doch nichts gemacht!" "Du hast doch mit irgendwem geredet. Wer war das?", fragte das Mädchen erneut. "Niemand. Wahrscheinlich habe ich mir nur eingebildet jemanden zu sehen, der gar nicht hier ist.", in der Stimme des Jungen klingt ein Hauch Traurigkeit. "Ach, Yoh!", das Mädchen scheint nicht glücklich über seine Worte zu sein. Ich höre die Schritte der beiden in Richtung des Hauses gehen. Einen Moment verharre ich noch an meinem Platz. Nur damit sie auch wirklich rein sind. Danach stehe ich auf und wende mich zum gehen. Es hallen so viele Worte in meinem Kopf. Ich würde mich selbst belügen, wenn ich sagen würde, dass ich die beiden nicht kenne. Es waren Yoh und Tamara. Sie war damals schon in Yoh verleibt, als ich noch mit ihnen zusammen lebte. Anscheinend scheinen sie sich sehr nahe gekommen zu sein, sonst hätten sie sich gewiss nicht verlobt. Wahrscheinlich ist es sogar besser so, denn mich werden sie nicht mehr sehen. Es sei denn, dass es der Zufall so will. Doch ich bin der Meinung, dass sie besser leben, wenn sie nicht wissen, dass ich wieder da bin. Es ist spät, als ich nach Hause komme. Meine Mutter fragt mich wo ich solange war. Ich erzähle ihr nicht, wen ich getroffen hab. Sage nur, dass ich die Zeit beim Schlendern durch die Stadt vergessen hätte. Dann gehe ich ins Bett. Schlafe schnell ein, und doch verfolgen mich die Ereignisse des heutigen Tages noch im Schlafe. Am nächsten Morgen werde ich vom Klingeln des Telefons geweckt. Meine Mutter ist nicht da. Sie hatte mir gestern Abend gesagt, dass sie zu einer Freundin ginge. Ich strecke mich und taumle dann zum Telefon. Bevor ich rangehe fällt mein Blick auf die Uhr. Es ist bereits halb zwölf, habe ich wirklich so lang geschlafen? Erneut erinnert mich das Telefon daran, warum ich aufgestanden bin. Ich nehme den Hörer ab. "Hier Kyoyama. Wer spricht da?" "Hallo Anna. Hier ist Yoh." "Yoh? Wo... woher weißt du, dass ich wieder hier bin? Woher hast du meine Nummer?" "Ich erklär's dir später. Können wir uns treffen?" "Ja, aber wo?" "Wie wär's bei mir zu Hause? Es ist keiner da, außer mir. Du könntest gleich vorbei kommen." "Ist gut. Bis gleich." Ich lege den Hörer auf. Was könnte Yoh wollen? Ich würde es ja gleich herausfinden. Schnell schreibe ich meiner Mutter noch einen Zettel. Sie solle sich keine Sorgen machen, für Notfälle hätte ich mein Handy mit und ich wüsste noch nicht wann ich zurückkäme. Dann mache ich mich auf den Weg. Je näher ich Yohs Haus komme, umso schwindliger wird mir. Immer wieder kommen mir die Worte von gestern ein. Eigentlich ist es nur das eine Wort: "Verlobungsring." Das bedeutete, dass sie verlobt sind. Ich bin vor Yohs Heim angekommen. Zögerlich klingle ich. Yoh öffnet mir die Tür. Er hat nicht dieses Lächeln auf den Lippen, was er früher immer trug. Sein Blick ist ernst auf mich gerichtet. Er ist jetzt 20. Kein Wunder, dass er sich verändert hat. Drei Jahre gehen an keinem spurlos vorbei. Yoh deutet mir an rein zu kommen. Ich ziehe mir die Schuhe aus und spüre immer noch seinen Blick auf mir haften. Warum beobachtet er mich die ganze Zeit? Ich gehe auf ihn zu, versuche an ihm vorbei zu kommen. Doch er geht weder bei Seite, noch einen Schritt zurück. Er steht dicht vor mir. Diese Augen. Wo ist das fröhliche Funkeln in ihnen geblieben? Ich höre ihn einmal tief ein und ausatmen. Dann spüre ich ihn seine Arme um mich schlingen. Mir wird ganz schwindlig von dieser Nähe. Es ist Sommer und unerträglich heiß. Dementsprechend bin ich auch angezogen. Nur ein Top und dazu ein kurzer Rock. Ich spüre seinen warmen Atem auf meiner Schulter. Für einen Moment stehen wir einfach nur stumm so da. Es ist nichts anderes zu hören als das Zwitschern der Vögel und unser gleichmäßiges Atmen. Nach einiger Zeit gebe ich einen Ton von mir: "Yoh." Zu mehr als diesem Wörtchen bin ich nicht fähig. "Ich hab dich vermisst, Anna. Aber ich hab nie die Hoffnung aufgegeben, dass du zurückkommst. Und jetzt bist du wirklich wieder hier.", sagt Yoh mit einem leisen Kichern. Ich bleibe stumm, bin geschockt von so viel Ehrlichkeit. Dann stoße ich mich von ihm ab. "Warum wolltest du mich sehen?" "Ich wollte einfach nur die Sicherheit haben, dass das gestern wirklich du warst." "Wie geht es Tamara?", stelle ich ihm als zweite Frage. Er bleibt stumm. Ich erinnere mich an das Gespräch von ihm und Tamara, gestern. Dann blicke ich zu seiner Hand. Am Ringfinger trägt er einen Ring. "Seid ihr... zusammen?", ich will die Wahrheit durch diese Frage herausfinden. "Ja." "Aha." "Ist das okay für dich?", bekomme ich von Yoh leicht unsicher zu hören. "Wenn du wissen willst, ob wir trotzdem noch befreundet sind, dann heißt die Antwort ja." Yohs Gesicht wirkt erleichtert. "Könnten wir uns dann ab und an treffen? Wir haben uns sicher eine Menge zu erzählen." "Ist gut, aber bring die andren nicht mit. Das würde das ganze schwieriger machen." "Darf ich ihnen wenigstens sagen, dass du hier bist?" "Ja." Danach unterhielten wir uns noch über dies und das. Es war, als wäre ich nie weg gewesen. Und doch, hatte sich etwas verändert. Sowohl in Yohs, als auch in meinem Leben. Yoh hatte sich verlobt und ich? Lassen wir das besser. Aus irgendeinem Grund wollte ich Yoh, wenn dann alleine treffen. Schon gar nicht mit Tamara zusammen. Ich könnte diesen Anblick nicht ertragen. Mit diesen Gedanken ging ich nach Hause. So, das wars. Schreibt ihr mir jetz bitte n Kommi >hundeblickaufsetz< Ciao euer Steinbock^^ Kapitel 2: Liebe ---------------- Da is es wieder, das neue Kapi. An der Stelle wieder n großes Danke an meine Kommischreiber. Und jetzt viel Spaß mit dem neuen Kapi^^ Kapitel 2 Liebe Es ist schon eine Weile her, dass ich nach Tokio zurückgekehrt bin. Ich gehe auf die Uni und bin mit Yoh in denselben Seminaren. Wir haben gerade Philosophie und behandeln das Drama "Romeo und Julia" von William Shakespeare. Unsere Lehrerin dreht mal wieder total durch. Wahrscheinlich scheint es gut mit ihr und dem Direktor zu laufen. Die beiden meinen es wüsste keiner, aber man müsste schon sehr hohl sein um nicht zu bemerken, dass sie was miteinander haben. "Liebe, dass ist doch ein wunderbares Thema! Was verbindet ihr mit Liebe? Na sagt schon! Zeigt ein bisschen mehr Intusiasmus!" Die spinnt doch echt vollkommen. Wenn sie glaubt, dass auch nur einer sich zu diesem Thema meldet dann... Moment mal! Warum starrt die mich so an? Sie kann mich nicht dran nehmen. Genau, sie sieht nicht mich, sondern die Person hinter mir an! . . . Miep! Falsche Antwort! Hinter mir sitzt niemand. "Tja, wenn keiner freiwillig etwas sagt, werde ich wohl jemanden auswählen müssen. Sehen wir mal nach. Ah, wie wär's mit dir Anna?" Verdammt, das kann doch nicht wahr sein! Was erwartet sie von mir? Liebe ist doch gleichbedeutend mit Schmerz. Man sieht es doch in "Romeo und Julia", wo sie am Ende beide sterben. "Also, Anna. Wir warten auf deine Antwort." Am liebsten würde ich ihr sagen, dass sie sich die Liebe sonst wohin stecken kann. Aber nein, ich bin gut erzogen. Denk doch nach, Anna! Dir muss doch irgendwas einfallen. Was bedeutet Liebe für dich? Ja, ich hab's! "Liebe... Liebe bedeutet Freundschaft. Ich kann nur den lieben der mein bester Freund ist..." Alle starren mich an. Was werden die jetzt von mir denken? "Anna, das ist großartig! Nehmt euch alle ein Beispiel an Anna. Bis Freitag schreibt ihr einen Aufsatz mit mindestens tausend Worten über das Thema Liebe. Anna, dir dürfte das ja nicht sehr schwer fallen." Blöde Lehrerin, blöde Liebe, blöder Aufsatz! Hey, starrt mich da jemand an. Ich blicke nach rechts, dann nach links. Von da kommt also der Blick. Es ist Yoh der mich so anstarrt! Ich werde rot. Verdammt er wird doch nicht denken, dass ich von ihm geredet habe. Da ertönt die Schulglocke. Gott, sei Dank! Philosophie war die letzte Stunde für uns. Ich mache mich auf den Heimweg. Da ruft mich jemand. "Hey, Anna! Warte doch mal!" "Yoh, was ist denn noch?", er will mich doch nicht etwa fragen, was ich mit den Worten gemeint hab? "Ich wollte fragen, ob wir die Hausaufgaben gemeinsam machen könnten? Irgendwie fällt mir zum Thema Liebe nicht viel ein." Er grinst mich an. "Na gut. Wenn's denn sein muss." "Danke. Dann heut Nachmittag um drei bei dir?" "O...okay." Dann rennt er weg. Lügner, denke ich. Es fehlt dir bestimmt nicht an Ideen. Schließlich bist du verlobt. Ob er daran gedacht hat? Wahrscheinlich nicht. Warum sollte er sich auch an meinen Geburtstag denken? Mit diesen Gedanken gehe ich heim. Zu Hause angekommen, finde ich statt meiner Mutter, einen Zettel vor. Sie sei wohl, mal wieder, bei einer Freundin. Na toll! Anscheinend ist jedem mein Geburtstag egal. Es ist mittlerweile richtig heiß geworden. Schon im April, als ich zurückkehrte, war es ungewöhnlich heiß geworden. Jetzt im August, war es unerträglich heiß geworden. Ich ziehe mir eine dünne Bluse an. Öffne die zwei obersten Knöpfe. Bereite alles für das Treffen mit Yoh vor. In diesem Moment klingelt es an der Tür. Ich öffne sie und Yoh steht vor mir. Er trägt sein Hemd offen. Ganz so wie damals. Er mustert mich. Wirken die zwei geöffneten Knöpfe vielleicht so aufreizend? Ach, was! Wer weiß wie weit er schon mit Tamara gegangen ist. Seit ich angekommen bin haben Yoh und ich uns sehr häufig getroffen. Auch mit Tamara hab ich mich ab und an gesehen. Aber niemals mit beiden zusammen. Ich bemerke gerade, dass wir immer noch in der Tür stehen. Ich bitte ihn rein. "Setz dich schon immer. Ich hole uns nur schnell was zu trinken." Ich begebe mich in die Küche, während Yoh ins Wohnzimmer spaziert. Es ist fast so als wären wir zusammen. Moment mal, was denke ich denn da? "Ach Anna!" "Was gibt's denn Yoh?" Ich spüre wie sich etwas von hinten um meinen Bauch schlingt. Yohs Atem gelangt auf meinen Nacken. Mir läuft ein kalter Schauer über den Rücken. "Alles Gute zum Geburtstag!" Er hält mir einen Blumenstrauß vors Gesicht. Ich drehe mich um und falle ihn um den Hals. "Du hast es also doch nicht vergessen!", sage ich überglücklich. "Natürlich nicht! Wie könnte ich?" Auf einmal werde ich mir der Situation bewusst. Ich umarme gerade Yoh! Schnell stoße ich mich von ihm und werde leicht rot. Auch Yoh guckt etwas verdutzt. "Also, widmen wir uns den Hausaufgaben!", versuche ich die bedrückende Stille zu beenden. "Ist... ist gut!" Yoh folgt mir ins Wohnzimmer. Wir sitzen uns gegenüber. Ich rede irgendwas über den Aufsatz. Von wegen, dass es ja gar nicht so schlimm sein könnte, den Aufsatz zu schreiben. Dass es leichter sei, als er denkt. Doch Yoh geht nicht drauf ein. Ich richte meinen Blick, der auf den Tisch gerichtet war, nach oben. Yohs Blick haftet förmlich auf mir. "Was hast du, Yoh?", bringe ich schüchtern hervor. Er seufzt und geht in Richtung Balkon. Er blickt nach draußen. Schweigt immer noch. Plötzlich bricht die Stille. "Wir müssen miteinander reden!", höre ich von Yoh mit fester Stimme. Ich stehe auf und lege unsicher eine Hand auf seine Schulter. "Was meinst du?", frage ich ihn. "Es kann so mit uns nicht weiter gehen." Immer noch blickt Yoh aus dem Fenster, als er diese Worte spricht. Ich spiele gerade mit dem Gedanken, die Hand wegzuziehen, da ergreift Yoh diese schon und dreht sich dabei zu mir um. Verwirrt sehe ich ihn an. Er konzentriert seinen Blick auf meine Hand. Dann zieht er sie zu seinen Brustkorb, genau an die Stelle wo sein Herz ist. Danach führt er die Hand an die Stelle wo mein Herz schlägt. Ich weiß was er mir damit sagen will. Ich blicke auf den Boden. "Es darf nicht sein.", murmle ich. Mehr zu mir selbst, als zu Yoh. Plötzlich werde ich an ihn heran gezogen. Seine Lippen nähern sich den meinen. Für einen kurzen Moment treffen sie sich. Ich bin dafür verantwortlich, dass der Kuss kurz ist. Weil ich ihn von mir stoße. Verzweifelt sieht mich Yoh an. "Warum? Erwiderst du meine Gefühle etwa nicht?", höre ich von Yoh. "Das spielt keine Rolle! Du bist verlobt, Yoh. Du kannst nicht in mich verliebt sein!", ich schreie fast bei dieser Antwort. Yoh stutzt: "Wo...woher weißt du, dass ich verlobt bin?" "Als du mich getroffen hast. Das erste Mal, nach den drei Jahren. Da bin ich weggerannt. Ich versteckte mich hinter der Ecke eures Zauns und hörte dem Gespräch von dir und Tamara zu. Du brauchst also nichts zu leugnen." Yohs gequälter Blick landet auf dem Boden. "Ja, du hast Recht. Ich bin mit Tamara verlobt. Aber nachdem du da vor mir standest, da war es, als wäre ich vom Blitz getroffen. Wir haben uns dann auch immer öfter getroffen. In dieser Zeit habe ich bemerkt dass ich dich liebe und nur dich. Und deshalb..." "Hör auf Yoh!", befahl ich ihm. "Du gehörst zu Tamara, nicht zu mir!" Ich ernte einen erschütternden Blick von ihm. "Geh jetzt!" Yoh schenkt mir noch einen letzten flehenden Blick und geht dann. Ich höre wie die Tür ins Schloss fällt, dann sacke ich in mir zusammen. Tränen fließen über mein Gesicht. Ich weine und weine. Verdammt, sind meine Gedanken. Warum musste es so kommen! Warum musste ich Yoh wieder begegnen? Warum muss Yoh mit Tamara verliebt sein? Warum musste er mir sagen, dass er mich liebt? Warum... warum muss ich noch in ihn verliebt sein? Ich weiß nicht, wie lange ich so dasitze und weine, aber irgendwann höre ich auf. Meine Tränenflüssigkeit war wohl verbraucht. Es ertönt die Klingel der Haustür. Wahrscheinlich hat meine Mutter den Schlüssel vergessen, geht es mir durch den Kopf. Ich denke mir nichts Böses und öffne die Tür. Doch vor mir steht nicht wie gedacht meine Mutter, sondern...Tamara! So, das wars erstmal. Was denkt ihr, was will Tamara von Anna? Wenn ihr ne Ahnung habt schreibt mir ne ENS oder schreibt's mit in euer Kommi. Ihr schreibt mir doch eins, oder? >hundeblick aufsetz< Ciao euer Steinbock^^ Kapitel 3: Bestimmung --------------------- So, hier is mal wieder n neues Kapi. Wie immer vielen Dank an meine Kommischreiber >euch alle knuddel< Hoffe euch gefällts. Viel Spaß! Kapitel 3 Bestimmung "Was... was machst du denn hier?", frage ich sie erstaunt. "Ich wollte nur mal vorbeikommen. Lässt du mich rein?", ihre Antwort erinnert mich daran, dass ich immer noch etwas überrascht ihr gegenüber in der Tür stehe. "Ja, tu dir keinen Zwang an..." Tamara tritt ein und ich beginne mich zu fragen, warum ich sie reingelassen hab. "Warte kurz, ich bringe uns was zu trinken." Ich bin nervös. Was könnte sie so plötzlich wollen? Mit den Getränken komme ich ins Wohnzimmer, wo sich Tamara bereits niedergelassen hat. Ich setze mich ihr gegenüber. "Ehe ich es vergesse. Hier ist eine kleine Aufmerksamkeit für dich. Alles Gute zum Geburtstag." "D...danke." Entwarnung, anscheinend wollte mir Tamara nur zum Geburtstag gratulieren. Und ich dachte schon! "Weißt du, wo Yoh steckt?", fragt sie mich plötzlich. "Nein, ich hab keine Ahnung. Hat er dir denn nichts gesagt, wo er hin will?", hake ich noch nach. Mit einem wehmütigen Blick schüttelt Tamara den Kopf. "Er ist in letzter Zeit ziemlich oft unterwegs. Das beunruhigt mich ziemlich. Yoh ist immer so komisch, wenn er dann heim kommt. Er redet kaum und wirkt dann irgendwie bedrückt, so als sorgte er sich um etwas." In diesem Moment hebt sie ihren Blick und starrt mich bekümmert an. "Hat es was mit dir zu tun, Anna?" Eine gute Frage. Hatte es etwas mit mir zu tun? Ich wusste es nicht. Aber wenigstens wollte ich Tamara gegenüber ehrlich sein. "Ich weiß zwar nicht, ob ich der Grund für Yohs merkwürdiges Verhalten bin. Aber in letzter Zeit haben wir uns häufig getroffen. Wir hatten uns ziemlich viel zu erzählen.", erkläre ich es. "Anna, kannst du mir etwas versprechen?", fragt Tamara in diesem Moment. "Was denn?" Meine Neugierde ist geweckt. "Ich werde dir jetzt eine Frage stellen und du sollst mir versprechen ehrlich zu antworten. Würdest du das?" Für einen Moment überlege ich. Dann gebe ich Tamara meine Antwort: "Du kannst mir eine Frage stellen, aber ich kann dir nicht versprechen, dass ich dir antworte. Doch wenn ich antworte, dann wird diese Antwort ehrlich sein." Nur für eine Sekunde sieht mich Tamara verwundert an. Dann atmet sie tief durch und sagt: "Dann will ich dir meine Frage stellen: Anna, bist du in Yoh verliebt?" "Verliebt?" "Verliebt?" "Bist du in Yoh verliebt?" Wie ein Echo hallen diese Worte in meinem Kopf. War ich in Yoh verliebt? Tamara war bei diesen Worten aufgestanden. Ich tue nun das Gleiche, schlendere dabei jedoch zum Balkon und sehe nach draußen. "Ich muss sagen. Yoh sieht wirklich nicht schlecht aus und er ist auch ziemlich nett. Aber ich bin nicht in ihn verliebt. Zwar liebe ich ihn, aber diese Liebe ist eher mit der Liebe zu vergleichen, die man für einen Bruder empfindet. Ich bin also keine Konkurrenz für dich." Mit den Worten drehe ich mich zu ihr um und lächle. Doch ich erkenne, dass Tamara noch nicht ganz zufrieden ist. "Was bereitet dir noch Sorgen?", frage ich deshalb. "Wenn ihr euch nicht leibt, warum trefft ihr euch dann so häufig? Ihr trefft euch mindestens einmal in der Woche!", mit Tränen in den Augen wirft sie mir diese Frage an den Kopf. Was für eine Zwickmühle. Was soll ich denn jetzt machen? Da fällt mir etwas ein. Ich gehe zu einem Schrank und krame in einem der Schubladen. Derweilen fängt Tamara richtig an zu weinen und schluchzt: "Ich will Yoh nicht verlieren! Er ist die wichtigste Person in meinen Leben. Ich will nicht, dass das alles zerstört wird!" Gefunden! Langsam gehe ich auf Tamara zu und dränge sie dadurch aufs Sofa. Als wir beide uns hingesetzt haben versuche ich sie zu beruhigen: "Ich weiß was du fühlst und ganz falsch liegst du nicht. Es gab eine Zeit, da empfand ich dasselbe wie du für Yoh, aber das hat sich geändert. Siehst du?" Ich halte der immer noch schluchzenden Tamara ein Bild hin. Sie nimmt es entgegen und sieht es sich lange an. Mit einem Mal weiten sich ihre Pupillen. "Anna, ich äh... soll das etwa heißen?" "Ja genau das soll es. Als ich in Amerika war hab ich Ren wieder gesehen. Wir verstanden uns prächtig und haben uns vor kurzem verlobt. Ich könnte also gar nichts mit Yoh anfangen!", spreche ich lächelnd zu Tamara. Diese blickt etwas verlegen auf den Boden und flüstert dann kaum hörbar: "Es ist schon komisch. Als ich dich und Yoh das erste Mal sah, verleibte ich mich sofort in Yoh. Doch ich war mir sicher, dass es Bestimmung wäre, dass du und Yoh zusammenkommt und ich keine Chance gegen dich hätte, aber jetzt. Dann waren meine Vorhersagen mal wieder falsch.", kichert sie. Ich stutze. Was meinte sie mit Vorhersagen? Ich reiße mich zusammen und stelle ihr diese Frage. Wieder etwas verlegen sieht sie mich an und meint: "In meinen Träumen wurde mir gesagt, dass die Liebenden zusammenfinden würden, doch dass ihnen ein schweres Schicksal bevorstünde, da einer nicht mehr viel Zeit hätte. Aber Gott sein dank scheinen nicht du und Yoh damit gemeint gewesen zu sein.", lächelnd spricht sie diese Worte. Anscheinend sichtlich erleichtert. Danach reden wir noch über einige belanglose Sachen. Nach etwa zwei Stunden macht Tamara sich dann auf den Heimweg. Nachdem ich die Tür geschlossen hab gehe ich zum Balkon. Dort setze ich mich und genieße, wie die Temperaturen durch den Dämmerungseinbruch, sinken. Irgendwo in der Nähe höre ich Vogelgezwitscher. Ich bin eins mit mir selbst. Meine Augen sind geschlossen. Auf einmal sehe ich ein Bild vor mir. Yoh! Verdammt, warum sehe ich sein Bild vor mir? Schließlich ist es Bestimmung, dass er mit Tamara zusammenkommt. Aber warum geht mir dann seine Gestik von vorhin nicht aus dem Kopf? Er liebt mich bestimmt nicht! Die freundschaftlichen Gefühle für mich, haben ihn auf Grund meiner Rückkehr einfach übermannt. Genau, das ist es. Außerdem hab ich Tamara ja auch gesagt, dass sie keine Rivalin in mir zu sehen brauch. Und doch, es geht mir nicht aus dem Kopf. Yohs Liebeserklärung, der Kuss. Warum tat er das? Wollte er Tamara denn wirklich verletzen? Er weiß doch, wie melancholisch Tamara drauf is. Auf einmal höre ich die Tür ins Schloss fallen. Zweifelsohne meine Mutter. "Anna, ich bin wieder da!", höre ich sie rufen. Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie sie sich das Foto von mir und Ren ansieht. "Die Feier damals war wirklich wunderschön, nicht wahr?", höre ich sie fragen. "Ja, das war sie wirklich!", antworte ich ihr. "Er wird bestimmt sehr glücklich werden." Ich gebe nur noch ein "Hm.", von mir. Irgendwie bin ich ziemlich down heute. Die Hitze macht mir ganz schön zu schaffen. Langsam gehe ich in mein Zimmer und lege mich hin. Schon bald darauf verfalle ich in einen unruhigen Dämmerzustand. So, das wars erstmal. Kommt euch vielleicht irgendwas bei der Story bekannt vor? Na ja, wahrscheinlich eher nicht. Aber das kommt bestimmt noch. Krieg ich jetzt n Kommi? Bitteeeeeeee! >hundeaugen aufsetz< Ciao euer Steinbock^^ Kapitel 4: Wahrheit ------------------- Hi! Da bin ich ma wieder mit nem neuen Kapi^^ Wie ihr an der Prozentangabe seht neigt sich auch diese ff langsam dem Ende, aber ich hab noch keine Ahnung wie ichs enden lassen soll. Solls nun n Happy oder n Sad End werden? Wie immer n ganz großes Danke an meine Kommischreiber. Und jetzt viel Spaß mit dem Kapi! Kapitel 4 Wahrheit Der Regen, der gegen mein Fenster prasselte, weckt mich. Wie spät ist es wohl? Es ist bereits dunkel. In der Küche brannte noch Licht. "Mum, bist du das?" Ein Schluchzen dringt zu mir. "Mum, was ist denn?", frage ich sie mit ruhiger Stimme. In ihren Händen hält sie wieder das Bild von Ren und mir. "Es war wirklich eine schöne Verlobungsfeier, nicht wahr? Wir alle waren so glücklich.", flüsterte sie. "Das sind wir doch jetzt auch noch.", beruhige ich sie. "Ja, aber...", beginnt meine Mutter. Doch ich unterbreche sie: "Kein aber. Du kannst ruhig wieder zurück nach New York fahren. Morgen treffe ich mich mit Ren. Es kann mir also nichts passieren." "Bist du dir auch sicher?", fragt sie mich noch einmal. "Natürlich, ich bin 19 Jahre alt, ich kann für mich selbst sorgen." Nach diesem Gespräch geht meine Mutter ins Bett. Nun ist es still in der Wohnung. Das Wohnzimmer ist ziemlich dunkel. Nur der Vollmond erhält den Raum etwas. Ich gehe zum Balkon. Trotz der heutigen Hitze ist es jetzt sehr kühl. Doch es ist mir egal. Ich bemerke es kaum, konzentrier mich auf die Sterne. Natürlich konnte mir nichts passieren, natürlich konnte ich für mich selbst sorgen. Was sollte mir schon passieren? Das einzige was passieren kann, ist wohl, dass ich mich verliebe. Aber das kann nicht sein. Das ist mir nicht vorherbestimmt. Nein, mich erwartet ein anderes Schicksal. Am nächsten Morgen fahre ich mit meiner Mutter zum Flughafen. Meine Mutter weint, bevor sie ins Flugzeug steigt. Sie macht sich einfach viel zu viele Sorgen um mich. Vom Terminal aus beobachte ich wie das Flugzeug in den Weiten des Himmels verschwindet. Danach fahre ich zu Ren. "Hallo, wie geht's dir?", begrüßt er mich freundlich. "Den Umständen entsprechend gut. Und dir?", antworte ich, mit etwas Sarkasmus in meiner Stimme. "Mir geht's gut! Ich kann mich nicht beklagen." Für eine Weile sieht er mich eindringlich an. Auf einmal fragt er: "Was ist los mit dir? Du wirkst so verändert." "Nichts von Bedeutung. Lass uns mit den Untersuchungen anfangen!", fordere ich ihn auf. "Geht klar!", erhalte ich als Antwort. Etwa eine Stunde vergeht bis Ren fertig ist. "Und, wie sieht es aus?", frage ich ihn. Er sagt nichts, atmet nur tief durch. "Nun sag schon, Ren! Ich kann's vertragen, glaub mir!", erkläre ich ihm. "Es sieht nicht besonders gut aus.", beginnt er. "Die Signale von deinem Herz werden immer schlechter. Nur eine Transplantation könnte dir noch helfen, aber..." "Ich werde also bald sterben. Ich weiß, dass die Möglichkeit sehr gering ist, ein Spenderherz zu bekommen. Wie lang hab ich noch?" Es gibt nichts, was mich noch schocken könnte. Ich hatte schon so eine Ahnung, weshalb ich auch meine Mutter wegschickte. Sie soll nicht sehen, wenn es zu Ende geht. Nun warte ich Rens Antwort ab. In diesem Moment begann er: "Es ist ungewiss wie lang du noch hast. Ohne Spenderherz wahrscheinlich einige Monate. Ich wünschte ich könnte dir helfen." "Mach dir keine Vorwürfe. Du hast dein bestes gegeben. Mehr ist nicht möglich." Ich gebe alles, damit meine Worte beruhigend klingen. Dann fahre ich nach Hause. Wie es wohl war zu sterben? Ich könnte Amidamaru fragen, doch durch ihn würde es sicher an Yoh gelangen. Das ginge nicht. Ich will nicht, dass sich Yoh um mich Sorgen macht. Doch trotz allem bin ich glücklich meine Freunde noch einmal gesehen zu haben. Vielleicht sollte ich noch mal irgendwo anders hinziehen. Damit sie nicht mein Leiden mit ansehen müssen. Wie üblich verbringe ich den Nachmittag damit meine Lieblingssoap zu sehen. Da klingelt es plötzlich an der Wohnungstür. Wer will denn Samstagnachmittag zu mir? Als ich die Tür geöffnet habe steht Tamara vor mir. Sie wirkt bedrückt, ihre Augen schimmern glasig. "Tamara, was ist denn?", ist meine überraschte Frage. Ich erhalte keine Antwort. Tamara stürmt an mir vorbei ins Wohnzimmer. Dort blickt sie aus dem Fenster und sagt: Du hast uns angelogen!" "Wie... wie meinst du das?, stammle ich. "Vorhin war ich mit Yoh in einem Geschäft. Dort trafen wir auf Ren, mit seiner Frau. Du bist also gar nicht mit ihm verlobt. Ren ist dein Arzt, der dich wegen deiner Herzkrankheit untersucht! Wie konntest du uns nur so belügen?", schreit sie mich an. Sie haben es herausgefunden!, schießt es mir durch den Kopf. Yoh weiß es. Er weiß, dass ich sterben werde. "Warum hast du nicht gleich die Wahrheit gesagt? Erklär's mir!", schluchzt Tamara. Wie soll ich etwas erklären, was ich selber kaum verstehe? Ich schließe die Augen, atme tief durch. Dann beginne ich zu sprechen: "Ich wollte nicht, dass ihr euch um mich sorgt. Eigentlich wollte ich euch auch gar nicht mehr treffen. Aber irgendwie verschlug es mich zu euch. Wie und wann ich euch von meiner Krankheit erzählen wollte weiß ich auch nicht. Vielleicht wäre ich einfach abgehauen, wenn es so weit gewesen wäre. Ich wusste, würde ich euch die Wahrheit sagen, würdet ihr immer wieder betrübt sein, wenn wir uns sehen würden. Das wollte ich nicht, ich wollte, dass ihr lächelt und dass ihr mich als gesunden, nicht als schwerkranken Menschen in Erinnerung behaltet. Deshalb hab ich nichts gesagt." Für eine Weile sieht mich Tamara einfach nur an. Fassungslos. Dann fällt ihr Blick zu Boden und sie fragt kleinlaut: "Wie soll ich es Yoh erklären?" "Bitte lass mich mit ihm darüber reden.", ist meine Bitte an sie. Ihre Augen sind nun glasiger als zuvor und sie sagt: "Natürlich solltest du mit ihm reden. Das ist sicherlich das Beste. In Gedanken ist er ja sowieso nur noch bei dir." Tränen rollen ihre Wangen hinunter. "Wäre ich bloß nicht hergekommen. Dann müsstest du jetzt nicht leiden.", versuche ich sie zu trösten. Aber Tamara beginnt zu erklären: "Wenn wir ehrlich sind, haben wir es doch beide gewusst. Yoh gehört zu dir, nicht zu mir. Aber ich dachte, vielleicht, vielleicht würde meine Vorahnung einmal nicht stimmen. Vielleicht könnte ich gemeinsam mit Yoh glücklich werden. Doch sein Herz gehört dir, das hat es schon immer und das wird auch immer so bleiben. Tu mir nur den Gefallen und verletze ihn nicht zu sehr. Schließlich gehört er zu dir. Es ist eure Liebesgeschichte. Die Verlobung ist bereits aufgehoben. Ich wünsche euch viel Glück und hoffe, dass dir doch noch geholfen werden kann." Mit diesen Worten dreht Tamara sich um und geht. Wie sollte ich mit Yoh glücklich werden, wo ich doch dem Tode geweiht war. Trotzdem wähle ich Yohs Nummer. Ich stammle vor Aufregung: "H...hallo Yoh. Hi...hier ist Anna. Könntest du bitte vorbei kommen. Ich wird dir dann alles erklären." Yoh willigt ein und einige Minuten später klingelt es an der Tür. Nachdem ich Yoh eingelassen habe, tritt eine peinlich Stille ein. Wir stehen uns gegenüber. "Warum hast du mir nichts gesagt?", fragt mich Yoh auf einmal. Er sieht mir direkt in die Augen. Blick trifft auf Blick. Seine Augen sind glasig, hat er etwa geweint? "Bitte verzeih, aber ich, ich wollte nicht, dass ihr euch Sorgen um euch macht. Ich wollte nicht dass ihr immer an meine Krankheit denkt, wenn ihr mich seht. Ich wollte nicht, dass ihr bemerkt, wie es zu Ende geht." Yoh scheint wütend zu werden. "Verdammt, warum hast du kein Wort gesagt? Hast du eigentlich eine Vorstellung davon, wie ich mich gefühlt hab, als ich das gehört hab? In den drei Jahren, die du weg warst, da gab es keinen Tag an dem ich nicht an dich dachte. Jeden Tag hoffte ich darauf, dass du zurückkommst. Selbst als ich mich mit Tamara verlobte, hoffte ich noch auf deine Rückkehr. Über all die Jahre hab ich dich geliebt, Anna. Und jetzt, wo die Möglichkeit besteht, mit dir zusammen glücklich zu werden, da höre ich, dass du sterben musst!" Auf einmal verstummt er und ich sehe, wie sich Tränen ihren Weg über sein Gesicht bahnen. Mit unsicheren Schritten gehe ich auf ihn zu. Kurz vor ihm bleibe ich stehen. Betrübt sieht er mich an. Ich hebe meine Hand und lege sieh auf sein Gesicht. Wische damit die Tränen weg. Als ich die Hand wieder zurückziehen will, hält Yoh sie fest und flüstert: "Bitte geh nicht wieder weg!" "Du weißt, dass das nicht geht. Mir bleibt nicht mehr viel Zeit.", antworte ich betrübt. Mit einem Mal zieht er mich zu sich und küsst mich. Ich schubse ihn nicht wie das letzte Mal weg. Bleibe einfach unsicher an ihn gedrückt stehen und erwidere zögerlich den Kuss. Einige Minuten verharren wir so. Dann drückt er mich an sich und wispert in mein Ohr: "Dann lass uns die Zeit gemeinsam genießen." Ich beginne bei diesen Worten zu weinen. Weine vor so viel Glück. Doch ich weiß, dass ich Yoh verletzen werde, dass meine Freunde mich vermissen werden, dass Tamaras Herz gebrochen worden ist. "Ich werde dir wehtun, wenn ich sterbe Bis zu meinen Tod kann es sowieso nicht mehr lange dauern, höchstens ein halbes Jahr. Mehr Zeit hätten wir nicht. Doch in der Zeit würden wir uns wieder aneinander klammern, was den Abschied dann noch schwerer machen würde. Das will ich dir nicht antun.", flüstere ich betrübt. Yohs Umarmung wird fester: "Gibt es denn gar keine Möglichkeit, das zu verhindern." "Mir könnte nur ein Spenderherzhelfen und das bekommt man nicht so einfach." Ich spüre wie Yoh mich etwas wegdrückt, so dass wir uns in die Augen sehen. Sein Blick ist ernst und mit derselben eine sagt er: "Es ist mir egal, wie lange wir gemeinsam haben. Ich möchte mit dir zusammen sein. Auch wenn es nicht lange ist." Wieder bahnen sich die Tränen ihren Weg über mein Gesicht. Yoh streicht sie behutsam weg und flüstert: "Tränen stehen einer hübschen Frau wie dir nicht. Ich will dich nie mehr weinen sehen. Bitte, lass uns heiraten." Stille. Feierliche Stille. Ich denke nach. Habe ich ihn da gerade richtig verstanden oder war das eine Wahnvorstellung? Unsicher blicke ich zu ihm hoch. "Meinst du das ernst?", frage ich ihn. "Todernst. Außerdem hab ich dir versprochen dich zu heiraten, wenn ich Schamanenkönig bin.", sagt er mit einem Lächeln. Dem Lächeln, das ich von Anfang an so sehr liebte. "Dann soll es wohl so sein.", sage ich nur. Yoh küsst mich in diesem Moment erneut und wispert dann: "Ich glaube das war ein ja." Für eine Weile verharren wir noch stumm beieinander. Es ist nichts zu hören außer unserem gleichmäßigen Atmen. Einige Zeit später geht Yoh nach Hause. Ich bleibe noch eine Zeit lang still sitzen. Mache mir Gedanken über das gerade Geschehene und informiere dann meine Mutter. So, das wars erstmal wieder. Aber ob es zur Verlobungsfeier kommt weiß ich noch nicht, zumindest nicht ob das alles gut oder schlecht endet. Etwa hab ichs ja schon im Hinterkopf wies endet, aber ich bin mir unsicher. Schreibt mir doch einfach wieder in euer Kommi, wie ihr euch vorstellt wie es weitergehn könnte. Ihr schreibt mir doch ein Kommi, oder? Büdde >hundeblickaufsetz< Also bis bald euer Steinbock^^ Kapitel 5: Glück? ----------------- So, hier is das vorletzte Kapi meiner ff. Als letztes Kapi folgt nur noch n Epilog. Ich hoffe euch gefällt das Ende. Es ist eigentlich so geworden wie ich es mir am Anfang der ff vorgestellt habe. Wie immer danke an meine Kommischreiber. Doch jetzt genug geredet. Viel Spaß mit dem Kapi! Kapitel 5 Glück? Es sind bereits einige Wochen vergangen. Yoh und ich haben uns offiziell verlobt und bald werden wir heiraten. Tamara ist mir nicht böse, im Gegenteil sie ist mir eine große Hilfe und hat auch einen neuen Freund. Mit ihm wirkt sie richtig glücklich und so wie sie immer von ihm schwärmt scheint es sehr ernst zu sein. Ich kann es noch immer nicht richtig glauben, dass Yoh und ich bald heiraten werden. Ich bin allein zu Hause, als es an der Tür klingelt. Ich gehe hin und öffne sie. Wie nicht anders erwartet steht Yoh vor mir. Ohne irgendein Wort küsst er mich. Weiter als bis zu einem Kuss sind wir noch nicht gegangen. Doch trotzdem, allein diese Küsse machen mich nervös. Als er sich von mir löst sagt er: "Hallo Schatz." Wie sich das anhört, als wären wir längst verheiratet und doch habe ich Angst. Ich werde sterben und das eher als ein gesunder Mensch. Ich schließe die Tür und gehe mit Yoh ins Wohnzimmer. Wir setzen uns nebeneinander und Yoh nimmt mich in den Arm. Keine Ahnung warum, aber bei dieser Umarmung kommen mir die Tränen. Yoh scheint das zu bemerken. "Was hast du denn?", fragt er mich besorgt. Ich bin zu keinen sinnvollen Worten fähig. Wie soll ich ihm antworten, wenn ich den Grund selbst nicht kenne? Ich spüre wie er mein Kinn anhebt um mir ins Gesicht zu sehen. Sein Blick ist ernst. Dann nähert er sich mit seinem Gesicht meinem und küsst meine Tränen weg. "Du weißt, dass ich es hasse dich weinen zu sehen.", erklärt er danach. Womit hab ich nur so jemanden verdient. Im nächsten Moment küsst er mich wieder. Sein Kuss ist leidenschaftlich. Ich erwidere ihn auf dieselbe Art. Yoh trägt wie immer ein offenes Hemd und auch ich habe nur eine einfache weiße Bluse an. Ich bemerke wie sich Yohs Hände während des Kusses an den Knöpfen der Bluse zu schaffen machen. Seine Küsse wandern weiter hinunter an meinen Hals, dann zu meiner Brust, die jetzt nicht mehr vom Stoff verdeckt ist. Ich genieße jede einzelne Berührung. Es kommt also so wie es kommen musste, wir schlafen miteinander. Danach liegen wir stumm nebeneinander. Bald darauf bemerke ich, dass Yoh eingeschlafen ist. Ich richte mich etwas auf und betrachte seinen Körper. Das gleichmäßige Atmen bewegt seine Brust auf und ab. Vorsichtig streiche ich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Dann gebe ich ihm einen Kuss auf die Wange. Wie friedlich er wirkt. Irgendwann werde ich ihm sehr wehtun, wenn ich aufgrund meines Herzens sterbe. Warum kann ich nicht mit Yoh glücklich werden? Ich lege mich wieder hin und frage mich, wie viel Zeit uns noch bleiben mag. Egal wie lang, wenigstens durfte ich meine letzte Zeit mit ihm glücklich sein. Es ist das hier und jetzt was zählt und ich werde jeden Moment davon genießen. Denn nur das Jetzt ist real Vergangenheit ist Vergangenheit und was die Zukunft bringen mag weiß man nie. Glücklich und erschöpft schlief ich endlich ein. Wieder sind einige Wochen vergangen. Und heute ist es endlich so wie. Heute werden Yoh und ich heiraten. Die ganze Zeremonie ist irgendwie unwirklich. Eher wie ein Traum, den man immer weiterträumen möchte. Aber es ist real. Wie viele Leute hier sind. Zum Großteil Verwandte von Yoh und mir. Es herrscht eine gute Stimmung bei der darauf folgenden Feier. Tamara stellt uns ihren neuen Freund vor. Er scheint wirklich ziemlich nett zu sein. Wir unterhalten uns gerade, als ich merke wie mir schwindlig wird. Ich entschuldige mich und gehe ins Badezimmer. Dort sacke ich zusammen. Ich habe höllische Schmerzen. Verdammt, warum muss das jetzt passieren? Die Badezimmertür geht auf, hatte ich sie etwa nicht zugeschlossen? Es ist Yoh der vor mir steht. Er kniet sich vor mich. "Was hast du?", fragt er leise. "Nichts, mir war nur etwas schwindlig.", versuche ich ihn zu beruhigen. "Sei ehrlich! Du hast Schmerzen nicht wahr. Soll ich dich zum Arzt bringen?" Yohs Miene ist besorgt. "Nein, es... es geht schon wieder." Um ihm einen Beweis zu liefern stehe ich auf. Knicke jedoch sofort wieder um und falle in Yohs Arme. Ich spüre wie er mich an sich drückt. Dann flüstert er mir ins Ohr: "Ich werde dich jetzt zu einem Arzt bringen, nicht, dass du noch an unserer Hochzeit stirbst. Denn wenn das so wäre, dann würde ich auch sterben müssen." Kurzerhand fahren wir also ins Krankenhaus, wo mich Ren untersucht. "Du solltest besser auf dich aufpassen. Dein Herz hält nicht mehr all zu viel aus." "Kann ich gleich wieder nach Hause?", frage ich ihn daraufhin. "Bleib besser noch eine Nacht hier. Dann kannst du wieder gehen.", erklärt Ren mir. Danach verabschiede ich mich von Yoh. Er verspricht mir, dass er morgen so früh wie möglich kommt, um mich abzuholen. In der Nacht falle ich in einen unruhigen Schlaf, Alpträume plagen mich. Ich sehe Yoh. Laute Geräusche sind zu hören. Was passiert da? Schweißgebadet wache ich auf. Was war das für ein seltsamer Traum? Am nächsten Morgen habe ich ein komisches Gefühl. Irgendwas stimmt nicht, das spüre ich. Aber was ist nur los. Ich mache mich gerade fertig um zu gehen, als Tamara und Ren ins Zimmer kommen. Tamara wirkte aufgewühlt und geschockt, Ren schien nicht zu wissen, was er sagen sollte. "Was habt ihr denn?", frage ich. Doch schon jetzt graust mir vor der Antwort. Tamara versucht zu beginnen: "Es ist... Yoh ist..." Sie bricht in Tränen aus. "Was? Was ist mit Yoh? Ist ihm etwas passiert?", frage ich panisch. Langsam versucht Ren mir alles zu erklären: "Es ist so...Yoh hatte einen Unfall." "Aber ihr könnt ihm doch bestimmt helfen, oder? Es geht ihm doch den Umständen entsprechend gut, nicht wahr?" Ich wäre mich gegen den aufkeimenden Gedanken in mir, Yoh könnte tot sein. "Er hatte keine Chance mehr. Yoh hatte einen Autounfall gestern Nacht. Das Auto war nur noch ein Schrotthaufen. Ein Lastwagen hatte ihn gerammt, dann ist er in die Leitplanke geknallt. Yoh konnte es gar nicht schaffen. Kein Mensch kann so etwas überleben." Mit diesen Worten verstummt Ren. Yoh ist tot. Er ist tot! Ich werde ihn nie wieder sehen, nie wieder berühren können. "Sag dass das nicht wahr ist, Ren! Sag das es nur ein dummer Witz ist!", weinend prügle ich bei diesen Worten auf Ren ein. Er hält meine Arme fest. "Du weißt, dass ich kein Lügner bin, Anna.", sagt er mit rauer Stimme zu mir. Das kann nicht wahr sein! Yoh kann nicht tot sein. Nicht jetzt. "Au!", stöhne ich. In meiner Brust verspüre ich unendlich Schmerzen. "Verdammt Anna! Beruhige dich!", sagt Ren. Mir wird schwarz vor Augen. Als ich aufwache finde ich mich in einem Krankenzimmer wieder. Viele Bekannte und Verwandte von mir stehen um mein Bett herum. "Endlich bist du wach!", sagt Tamara erleichtert. Ich fühle mich so unendlich schwach. Einer nach dem anderen sehe ich die Personen um das Bett herum an. Meine Mutter und noch ein paar andere Leute weinen. Ich spüre, wie es mit mir zu Ende geht. "Ich möchte allein mit Tamara sprechen, wenn ihr mir den Gefallen tun würdet.", flüstere ich. Meine Kehle ist trocken, so dass die Worte nur mühsam heraus kommen. Jeder von den Umstehenden verabschiedet sich von mir. Sowohl ich, als auch sie wissen, dass es ein letzter Abschied ist. Nachdem sich alle verabschiedet haben setzt sich Tamara auf mein Bett, so dass es mir leichter fällt, sie anzusehen. "Es tut mir furchtbar leid, Tamara. Ich wollte dich und Yoh nicht auseinander bringen. Ich wollte euch alle lediglich ein letztes Mal sehen, bevor ich sterbe. Nie hätte ich gedacht, dass sich so etwas daraus entwickeln würde. Vielleicht...vielleicht hätte ich nicht noch mal herkommen sollen. Dann wärst du jetzt glücklich und Yoh würde noch leben.", nach diesen Worten verstumme ich. Alles was ich tue strengt mich so furchtbar an. Wieder beginnt Tamara zu weinen: "Das ist doch gar nicht wahr. Wärest du nicht zu Yoh gekommen, dann hätte er dich irgendwann gesucht. Ihr ward füreinander bestimmt. Außerdem kannst du nichts für seinen Tod. Niemand kann etwas gegen sein Schicksal ausrichten. Aber gib jetzt bitte nicht auf, Anna. Yoh würde das sicher nicht wollen." "Ich hoffe du wirst glücklich, Tamara. Außerdem werde ich nicht wirklich sterben. Sag mir, was denkst du, wann man stirbt? Wenn man etwas giftiges gegessen hat? Nein. Wenn man eine schwere Verletzung hat? Nein. Wenn man am Herzen leidet? Nein. Ein Mensch stirbt erst, wenn er vergessen wird. Glaub mir, wenn du Yoh und mich nicht vergisst werden wir in gewisser Weise immer bei dir sein." Ich lächelte. "Leb wohl, Tamara." Das waren die letzten Worte die ich sprach. Von weit her hörte ich Tamara noch rufen: "Nein, Anna, gib jetzt nicht auf!" Doch meine Kräfte verließen mich. Ich schloss die Augen und wusste, jetzt ist es vorbei. So, das wars. Ich weiß mein Schreibstil ist noch verbesserungsfähig und das Ende is vielleicht n bissl sehr melodramatisch, aber so hab ich mirs halt vorgestellt. Ich hoffe ihr schreibt mir n Kommi, wie ihrs gefunden habt. Also bis zum Epilog euer Steinbock^^ Epilog: Sterben --------------- So, hier is der Epi. Er is ehrlich gesagt nich so dolle find ich. Aber seht selbst. Viel Spaß damit! Epilog: Sterben Zu sterben war ein komisches Gefühl. Man fühlte sich schwerelos und man hatte weder ein Gefühl von Angst, noch von Trauer. Es war selbstverständlich, der ewige Kreislauf von Leben und Tod. "Anna? Bist du das?", hörte ich eine Stimme fragen. Ich wollte die Augen öffnen, schloss sie jedoch, weil es draußen so hell war. Erneut versuchte ich sie zu öffnen. Von wo kam diese Stimme? Ich stand auf, spürte keinen Schmerz. Ich ging der Stimme nach und landete vor Yoh. "Yoh.", murmelte ich und mir stiegen die Tränen in die Augen. Er nahm mich in die Arme. "Meine Anna.", hörte ich ihn flüstern. Ich war glücklich. Bis in alle Ewigkeit durfte ich jetzt bei Yoh sein, nichts konnte uns mehr trennen. Wir waren in einer anderen Welt. An einem anderen Tag im Paradies. Gemeinsam und glücklich für die Ewigkeit. Ende So, das wars. Jetzt ist alles vorbei. Aber ich hab schon ne neue Idde für ne SK ff, auch angelehnt an nen Bollywoodfilm -_-° Wenn ich sie hochstelle, beziehungsweise erstmal geschrieben hab^^, würd ich mich freuen, dass ihr sie auch lest. Also, danke an alle meien Kommischreiber für eure Treue. Ich würd mich noch über n Kommi von euch freun ( damit ich wiß ob meine neue ff überhaupt gelesen werden würde) Also, vielleicht, bis bald euer Steinbock^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)