Naruto - Der vierte Hokage von Haibane-Renmei (Naruto als Hauptchara) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Kapitel --------------------- Fanfiction zum Manga Naruto Titel: Der vierte Hokage Spielt ab da wo er gegen Sasuke gekämpft und verloren hat. In der Story ist Sasuke zurückgekommen. (In Kapitel 247 steht das Naruto das Chuuninexamen als einziger vergeigt hat und Genin ist. Und Gaara ist Kaze-kage in diesem Kapitel, welches dem Ho-kage entspricht geworden) Einführung: Es war einmal ein Fuchsungeheuer mit neun Schwänzen welches das Ninjadorf Konoha verwüstete. Schlug es mit seinen Schwänzen, stürzten Berge zusammen und schossen Flutwellen empor. Die Menschen litten unter seiner Gewalt und riefen Ninjas zu Hilfe. Von diesen konnte ein einziger das Ungeheuer bändigen. Er bezahlte dafür mit seinem Leben. Der mutige Ninja hieß von dort an: "Hokage, Feuerschatten der vierten Generation." Sein voriger Name steht nicht geschrieben oder wurde nachträglich ausgelöscht. Aber seine Taten werden nie in Vergessenheit geraten. 1.Kapitel Naruto saß zuhause und guckte den Himmel empor. In drei Tagen würde er seinen dreizehnten Geburtstag feiern, doch Narutos leeren Augen spiegelten nur zu gut sein Desinteresse wieder. Seit einer Woche hatte er kein Laut von sich gegeben, doch nicht einer hat es überhaupt bemerkt. Oder aber sie freuten sich darüber. Und dass er keine Streiche mehr spielte wurde auch nicht gesehen. Naruto saß auf seinem Bett und bewegte sich nicht. Seine Beine angezogen und den Kopf darauf gebettet, fing er an leise zu weinen. Wenn Iruka vor einem Monat nicht gestorben wäre, hätte er ihn jetzt getröstet und ihm gesagt das es keinen Grund zum Weinen gibt. Doch mit ihm sind all seine Freunde gestorben. Er war wieder allein wie am Anfang. All die Jahre hatte er um Anerkennung gekämpft und nicht bekommen. Alle Anstrengung war umsonst. Hokage würde er nicht werden, aus diesem unschuldigen Kindertraum ist er endgültig aufgewacht. Naruto hing noch in Gedanken als er durch eine Explosion aufschreckte. Er rannte ohne nachzudenken zum Ausgangspunkt der Explosion und stoppte, als er eine alte Frau keuchen hörte. Der fünfte Hokage lag erstochen auf dem Boden. Langsam zog Naruto die Waffe raus und fühlte nach ihrem Puls. Doch der verschwand kurze Zeit später. In diesem Moment kamen Kakashi Hatake, Anko Mitarashi (Zweite Prüferin des Chuunin Examens) und Sasuke Uchiha am Tatort an und sahen Naruto mit der Tatwaffe in der Hand. Wenige Sekunden nach dem Naruto realisierte in was für eine aussichtslose Situation er sich gebracht hatte, wand er die Fingerzeichen an, die er von Jiraiya gelernt hatte. "Keinen Schritt weiter, oder ich lasse es frei". Während Sasuke nur spöttisch fragte was er freilassen wolle, streckte Kakashi seine linke Hand vor Sasuke um ihn zurückzuhalten. Dann verschwand Naruto. Naruto rannte ohne Pause aus Konoha raus bis er tief im Wald endlich wieder Luft schnappen konnte. Er war wieder allein. Ihm wurde klar, dass er lernen musste seine dämonische Chakra zu kontrollieren um sich so vor den Anbus die bald auf ihn Jagd machen würden zu Wehr zu setzen. Denn das sie ihn zum Nuke-nin erklären würden war sicher. Das beste wäre, dachte sich Naruto, einen Schlafplatz für die Nacht zu suchen, wo es für ihn leicht war sich zu verteidigen, für seine Gegner aber schwer ihn anzugreifen. Noch dazu brauchte er Fallen die selbst bei Bluterbenträger ihre Wirkung nicht verfehlt. Denn die würden ihn bald reichlich auf den Fersen sein. Da fiel ihm auch schon der passende Ort ein. Es gab hier noch einen zweiten Todeswald, hatte Kakashi ihn mal erzählt. Der wurde allerdings bald aufgegeben, weil nur etwa fünf Prozent aller Prüflinge lebend durchkamen. Doch diese Tatsache machte ihm nicht die größte Sorge. Die größte Sorge bereitete ihn die Tatsache das hier früher die Jo-nins ausgewählt wurden. Und er war immer noch Ge-nin, da er als einziger aus Konoha das Chuunin-examen vergeigt hatte. Diese Prüfung entsprach dem eines A-Auftrages und schlitterte nur knapp am S-Auftrag vorbei. Aber auch die Oberninjas mussten hier ihr ganzes Können aufbringen, und das könnte ihm Zeit verschaffen um sich einen Plan auszuarbeiten um sich gegen seine Gegner zur Wehr zu setzen. Mit Schattendoppelgänger die ihn beschützten machte er sich auf den Weg . Währenddessen berichtete Kakashi dem Leiter der Jagdninjas was geschehen war. Der schickte sofort Oi-nins zum Todeswald. Sasuke wollte mitgehen, doch dies wurde ihm verwehrt. Ihm beschäftigte Narutos Aussage und Kakashis Geste. Sasuke wusste dass es mit Naruto irgendetwas nicht stimmt, aber er konnte sich nicht erklären was es war. Während des Tumults bemerkte keiner dass sich einer der Ninjas verzog .Als Kakashi aus dem Besprechungsraum kam, fragten Sasuke aufgeregt, was besprochen wurde und wie es mit Naruto weiter geht. Kakashi konnte sich dabei eine Träne nicht verkneifen so sehr tat ihm das Urteil des Vorstandes weh. "Naruto wurde zum Nuke-nin erklärt. Die Jagdninjas wurden bereits Ausgesandt. Es wird nicht lange dauern, bis sie Naruto gefunden und beseitigt haben. Ein Unterninja hat gegen einen Jagdninja keine Chance." Als Sasuke das hörte, konnte er seine Trauer nur schwer verbergen. Im selben Moment war Naruto am Todeswald angekommen. Und auch wenn es nicht der selbe Wald war, an dem die Chuunin-prüfung stattgefunden hatte, reichte schon der Anblick um alte Erinnerungen wachzurufen. Der war natürlich mit einem zehn Meter hohen Maschendrahtzaun umgeben. Der sollte verhindern, dass jemand in dem Wald einen Spaziergang machte und von einer Riesenanakonda verschlungen wird. Er war mal fast von so einer Schlange verdaut worden. Die Schlange hatte ihn mit einem Bissen verschluckt. Neben dem abgeschlossenen Tor stand eine Tafel mit Grundinformationen über das Gebiet. Es hatte 23 Eingänge. Naruto fing an zu schlucken als er an der Flächenangabe anhielt. Der Todeswald, der eine Kreisform wie der andere Todeswald hat, hatte einen Radius von 40 Km. 40 Km bis zum Turm dachte Naruto. Viermal so groß wie der letzte Todeswald. Und er will in einem Gebiet überleben, bei der von hundert Jo-nins nur fünf durchkamen? Lächerlich. Naruto gestand sich ein, dass er eh keine Wahl hatte, wenn er leben wollte. Dieser Todeswald war momentan der sicherste Ort für ihn. Schnell kletterte Naruto über den Zaun. Sasuke konnte nicht glauben was er gesehen hatte. Oder besser gesagt, er wollte es nicht. Aber das Bild in seinem Kopf, als Naruto mit der Tatwaffe gebeugt über die Leiche des Hokagen stand, zerschmetterte alle Theorien über einen Unfall und ließ nur Mord zu. Aus Verzweiflung hatte er die anderen im Dorf schon gefragt, ob sie in der Nähe eine verdächtige Person gesehen haben. Doch die schienen kein Interesse daran zu haben, Naruto zu helfen. In dem Moment stahl sich eine Träne aus Sasukes rechten Auge, denn Naruto war für ihn sein bester und einziger Freund. Und vielleicht auch eine Art Familienersatz, da er den selben Schmerz kannte, keine Familie zu haben. Er begriff, dass Naruto anders war. Er war gegen eine unsichtbare Mauer gestoßen. Dahinter musste sich der Grund verbergen warum ihn alle hassten. Doch wollte er das wirklich wissen? Wollte er Naruto fragen und ihn damit noch mehr belasten? Sasuke verschob seine Entscheidung auf später. Jetzt galt es Naruto zu helfen. Er beschloss noch mal den Tatort aufzusuchen, in der Hoffnung einen Hinweis auf Narutos Unschuld zu finden. Gleichzeitig wollte er dadurch sein schlechtes Gewissen bereinigen, da er ihn Gestern noch umbringen wollte, um das Mangekiou Sharingan zu erlernen. Doch in diesem Moment kam Sakura hereingeschneit.Sie schien gerade von dem Urteil erfahren zu haben und machte ein fröhliches Gesicht dabei. "Oh Sasuke-kun wie geht's dir. Hast du schon das Urteil über Naruto mitbekommen?" Sasuke nickte nur und ließ sich seine Sorge über Naruto nicht anmerken. Er wollt wissen wie sie zu Naruto steht Sasuke wollte gerade zur Frage ansetzen, doch Sakura plapperte wie ein Wasserfall und ließ ihn nicht zu Wort kommen und Sasuke ließ sich nicht anmerken wie sehr ihn Sakuras Worte verletzten. In dem Moment, als sie sagte, das es ihm recht geschähe weil er sowieso nur ein Klotz am Bein sei riss ihm der Geduldsfaden. Und Sakura bekam von Sasuke eine Faust in ihrer Fresse und landete auf den Boden. Und als die Fragte wieso noch einmal. 'Das habe ich gebraucht' dachte Sasuke .Dann wand er sich seine Teamkollegin zu, die ihn nur fragend anschaute. "Nicht Naruto ist in diesem Team ein Klotz am Bein, sondern du Sakura." Sasuke hielt inne um sich ein bisschen zu beruhigen. "In unserem ersten Auftrag" fuhr er fort " als wir gegen einen der legendären Zanbatokämpfern kämpften, war es sein Plan, der Kakashi aus dem Wassergefängnis befreite. Doch du hattest ihn nur angeschrien und gesagt, dass ein Versager wie er nichts ausrichten könne. Im Kampf gegen Haku warst du uns auch keine Hilfe und bei der Chuunin -prüfung hat er mich vor der Schlange gerettet, obwohl ich bis heute nicht weiß woher er plötzlich die Kraft nahm oder wieso seine Augen plötzlich ganz anders aussahen. " Sasuke atmete ruhig ein und aus. Er kannte zwar noch mehr Beispiele die er ihr hätte vorhalten können wie der Kampf mit Gaara, aber das Gespräch führte zu nichts. Sakura würde sich nie ändern. Noch dazu wäre sie eh keine Hilfe gewesen, Naruto zu finden. Sie konnte ohnehin nur zwei Ninjutsus. Und solch eine Versagerin schimpft sich Chuunin. Sie war wie immer ein Klotz am Bein. Er ging los um nach Hinata und Kakashi zu suchen, da er ihnen als einzige zutraute, dass sie ihm helfen würden. Der Jagdninja hatte genug über Narutos Urteil gehört. Jetzt galt es ein paar Nuke-Nins Bericht zu erstatten. Zwei dieser drei Ninjas kamen aus Konoha, weshalb ihnen die Umgebung auch bestens vertraut war. Der dritte kam aus Kirigakure. Und man konnte mit Fug und Recht behaupten, dass diese Ninjas zu den gefürchtetsten Nuke-nins gehörten, die gesucht wurden. Der Ninja zeigte ihnen einen Plan des Gebietes wo die Zielperson sich versteckte und bekam seine Bezahlung. Dann verschwand er. Die Nuke-Nins brachen ebenfalls auf, um ihr Ziel zu erreichen. Und dies war der stillgelegte Todeswald. Zwei der Ninjas grinsten. Schließlich hatten sie hier im Alter von neun Jahren ihre Oberninjaprüfung abgelegt. Und das in nur acht Stunden. Und mit dreizehn Jahren waren haben sie schon Jagdninjas angeführt. Der Todeswald würde für sie daher ein Spaziergang sein. In ihren Augen wurde der Wald seinem Namen nicht gerecht. Der Anführer der Akatsuki bekam Gewissensbisse da er Naruto in Konoha lassen musste. Doch heute bot sich ihm die Gelegenheit, alte Rechnungen zu begleichen. Und das hatte er auch vor. Dann hielt der Anführer der Truppe an. Er spürte ein Chakra die er zuletzt vor dreizehn Jahren gespürt hat. Während dessen suchte Naruto einen Platz von wo er sich gut gegen viele Gegner zur wehr Setzen konnte. Die Bäume waren zum Glück mehrere Meter breit und auch dreißig oder vierzig Meter hoch. Er hatte vor ein Versteck auszusuchen der in einer Sackgasse endet. Dann wäre es nur möglich ihn von einer Seite anzugreifen. "Ja, das ist eine gute Idee", sagte er als plötzlich ein leises zischen seine Aufmerksamkeit erregte. Als er sich umdrehte, war das erste was er sah einen Schwanz der ihn gegen den nächsten Baum schleuderte. Starke Schmerzen durchfuhren ihn und er landete genauso grob wieder auf den Boden, wie er durch die Luft geschleudert wurde. Als dann die Schlange auf ihn zukam, wollte er die Kunst der Totenbeschwörung einsetzen, hielt jedoch inne. Der Frosch war zu groß und würde dadurch seine Position verraten. In den Moment wurde er auch schon von der Schlange verschlungen. Naruto hatte das Gefühl keine Luft zu kriegen. Die Bauchmuskeln drückten auf seine Lunge und seine gebrochenen Beine. Naruto wollte schreien, doch ihm wurde bewusst dass er wieder alleine war und niemand kommen würde um ihn zu retten. Niemand außer dem Dämon in ihm würde ihm helfen. Doch da kam ihn ein besserer Gedanke. Da sein dämonisches Chakra ihn vor der Magensäure schützte, bot sich ihm hier eine einmalige Gelegenheit, sich auszuruhen. Welcher Jagdninja würde ihn schon im Inneren einer Schlange suchen. Während seine Feinde sich auf der suche nach ihm verausgaben, konnte er neue Kräfte sammeln. Sasuke suchte immer noch nach Kakashi und traf dabei auf Hinata die er heulend vorgefunden hatte. Sie war sehr darüber aufgebracht wie die Dorfleute Naruto rausgeschmissen haben. Ihre Stimme zitterte, als sie sich ausmalte was mit Naruto passieren könnte. Er versuchte sein ein bisschen zu trösten in dem er ihr sagte das alles wieder gut werden würde, glaubte aber selbst nicht daran. Als sie sich ein bisschen beruhigt hatte, sagte er folgendes:" Wir müssen unbedingt Kakashi finden. Ohne seine Hilfe finden die Jagdninjas Naruto vor uns und töten ihn. Also hast du eine Ahnung wo er sein könnte?" Hinata nickte und zeigte auf eine Kneipe die in der Nähe stand. Als sie dort ankamen trauten sie ihre Blicke nicht. Kakashi, ein strikter Anti-Alkoholiker stand in der Kneipe mit zwei leeren Sakekrügen und redete mit sich selbst. Hinata und Sasuke hörten leise zu worüber Kakashi redete. "Tut mir leid Yondaime. Ich hätte besser auf Naruto acht geben sollen, wie ich es dir am Tag deiner Verbannung versprochen hatte. Aber ich hab es nicht geschafft. " Hinata sah wie sich eine Träne unter dem Stirnband herauskam. So hatten sie Kakashi noch nie gesehen. Hinata und Sasuke gingen langsam zu Kakashi und setzten sich zu ihm um mit ihm zu reden. Während dessen waren die Nuke-nins fast am Todeswald angekommen, als ihr Anführer sie anhielt um mit ihnen noch mal den Plan durchzugehen. " Denkt dran, wir wollen kein Krieg mit Konoha anzetteln. Die Jagdninjas bleiben daher unverletzt. Wir suchen die Zielperson und nehmen sie mit. Und denkt an der Information die im Fahndungsbuch steht. Unsere Zielperson hat sich einen Namen als unberechenbarer Überraschungsninja gemacht. Seit daher vorsichtig und unterschätzt sie nicht. Verstanden ? " Die anderen nickten nur und die Ninjas gingen weiter. Es waren noch etwa sechzig Kilometer bis zum Todeswald. Naruto hatte sich nach einer halben Stunde genug erholt, und tötete die Schlange mit Kagebunshin. Er sah zur toten Schlange rüber und freute sich die frische Luft einzuatmen. Als er aufstehen wollte brach er wieder vor Schmerzen zusammen. Anscheinend hatte die Schlange seine Beine gebrochen, dachte er. Naruto ließ sich auf den Bauch fallen und robbte sich durch den Wald, da er bei jedem Versuch zu laufen fast zusammenbrach. Als erstes sollte er sich ein paar gute Äste aussuchen die er als Krücken benutzen kann und dann ein paar Schriftrollen einsammeln gehen. Wenn die Schriftrollen hier Hypnoseformeln hatten, konnte er damit ein paar Fallen aufbauen. Und ein Schattendoppelgänger konnte das ja für ihn herausfinden. Er schloss die Augen als der Schattendoppelgänger sie öffnete und tatsächlich. Als Naruto die Augen öffnete, schlief sein Schattendoppelgänger. Es dauerte eine weile aber er hatte acht Rollen gefunden. Naruto benutzte die verbotene Kunst und schuf achtundvierzig Schattendoppelgänger. Das machen sechs Schattendoppelgänger auf Krücken pro Rolle, die die Fallen platzierten. Da Anbus immer nur aus Zweierteams bestanden, war sein Team aufgrund der Mehrheit wohl ausgeglichen. Naruto guckte zum Himmel so das ihn die Sonnenstrahlen in die Augen stachen. Die Sonne stand an ihrem höchsten Punkt. Iruka hatte ihm erklärt, das es dann Mittag sei und das hiess sein Vorsprung war aufgeholt. Sasuke und Hinata erzählten während dessen Kakashi was sie vorhatten und er meinte nur das er ihnen helfen werde. Kakashi beschwor seine Nin-ken (Ninjahunde) und der erste der eine Fährte witterte war der blinde Husky mit der Sonnenbrille. Kakashi schmunzelte. Dieser Hund war Narutos Liebling gewesen, weil er trotz seines Handycaps den anderen in nichts nachstand . Und er war genauso hyperaktiv wie Naruto selbst. Kakashi berichtigte seine Gedanken. Jetzt galt es Naruto zu finden und nicht in der Vergangenheit zu ruhen. Nach zehn Kilometer Fußmarsch blieben die Nin-ken wie erstart stehen. Kakashi sah dass und löste die Kunst auf, mit der er die Kunst beschworen hatte. Auch Hinata und Sasuke hatten ein ungutes Gefühl bei der Sache. Er nahm eine Schriftrolle raus die er vom 3.Hokage bekam, als er Narutos Team zugeteilt wurde. "Was haben sie mit der Schriftrolle vor?" fragte Hinata und Kakashi hielt kurze Zeit inne. Wie viel konnte er verraten? Schließlich fing er an zu reden. "Die gewaltige Chakra die ihr gespürt habt ist sehr gefährlich. Wir brauchen die Rolle um sie mit einem Seelensiegel zu verbannen." Diese Schriftrolle war in der Lage ein fünffaches Seelensiegel mit einem zehnfachen auszutauschen. Kakashi las schnell die Rolle und merkte sich die Handzeichen die er für die Kunst benötigte. Dann wand sich Kakashi wieder seinem Team zu. "Hinata, kannst du in der Richtung gucken, aus der wir die enorme Chakra gespürt haben? Dort in der nähe muss sich Naruto aufhalten." Hinata nickte, war jedoch wie Sasuke darüber verwundert, woher er wusste wo Naruto sich aufhielt. Sie benutzte ihr Haku-gan welches ihr ermöglichte über grosse Distanzen trotz Hindernisse sehen zu können. "Naruto befindet sich etwa dreizig Kilometer in diese Richtung. Wir müssen uns beeilen. Er scheint schwer verletzt zu sein." Ohne weiter auf Narutos Verletzung einzugehen, ging sie weiter und die anderen folgten ihr. Auch wenn sie nichts gesagt hatte, Sasuke und Kakashi sahen es ihr an, das sie Angst hatte Naruto im Todeswald zu verlieren. Tsunade, die fünfte Hokage erreichte langsam das Bewusstsein wieder. Sie spürte starke Schmerzen in der Brust und sah wie einige Jagdninjas versuchten sie durch Akkupressur und Bluttransfusionen am leben zu erhalten. Sie fragte einen der Jagdninjas der sie versorgte was passiert sei, doch der konnte ihr nicht weiterhelfen. An einem Fenster dessen Gardinen zu waren konnte sie sehen wie eine Person eifrig am Blut spenden war. Auf grund des Sakegeruchs und seiner Siluette, konnte sie mit Sicherheit sagen, das es Jirayas Blut war, welches ihr Leben gerettet hatte und sie so betrunken war. Da trat eine Frau aus dem Schatten und erklärte ihr die Lage. Sie hieß Anko Mitarashi: "Naruto Uzumaki hat aus unbekannten Gründen versucht sie umzubringen. Zur Zeit ist er auf der Flucht und wir haben ihn bisher nicht ausfindig gemacht, vermuten aber das er sich im 38.Übungsgelände, dem Todeswald für die ehemalige Oberninjaprüfung verschanzt. Und er wurde bereits als Nuke-nin (Abtrünniger Ninja der sogar vom eigenen Dorf gejagt wird) im Bingo-Buch eingetragen. Mehr haben wir zur Zeit nicht zu berichten." Tsunade ließ sich erschöpft nieder. Sie wusste wie stark Naruto war, aber trotzdem hatte er gegen Jagdninjas keine großen Chancen. Naruto würde schnell gefunden und umgebracht werden. Sie erinnerte sich wie man ihr damals alles über Narutos Vergangenheit erzählt hatte. Doch das wichtigste hatte der dritte Hokage mit ins Grab genommen. Das Geheimnis um den Ninja den das Dorf einen Helden nannte. Ein Ninja der, um sein Dorf zu retten der wichtigsten Person in seinem Leben eine schwere Bürde auflegen musste und eine andere genauso wichtige Person dabei verlor. Naruto schleppte sich mühselig weiter. Ihn beschlich immer mehr das Gefühl, das diese Idee mit dem Todeswald nicht so gut gewesen war, wie er am Anfang gedacht hatte. Seine Beine waren gebrochen, seine Chakra nahezu verbraucht, er war taub wegen des Schlangengiftes und hinter ihm her waren aufgrund der Schwere seines mutmaßlichen Verbrechens jeder Jagdninja aus dem Dorf, welches er vor kurzem noch seine Heimat genannt hätte. Und dunkel wurde es auch schon wie er in Gedanken zynisch hinzufügte. Wissen tat er das zwar nicht, aber es würde zu seinem Unglück passen. Und die Sackgasse ließ auch auf sich warten. Erschöpft durch seine Wunden lehnte er sich gegen einen Baum, und entkam so zufällig dem Blickwinkel der Jagdninja, die bedrohlich nah auftauchten. Der Köter hat seine Witterung nur aus dem Grund nicht aufgenommen, weil der Wind nicht aus seiner Richtung kam. Ein Schauer fuhr ihm den Rücken herunter, als er realisierte wie knapp er ihnen entkommen war. Aber als er Akermaru wiedererkannte, und er sein Herrchen niesen hörte, bildete sich ein Gedanke in Narutos Kopf. Wenn Kiba ihn nicht mehr riechen konnte, sollte er die Situation ausnutzen und ihn ein Schattendoppelgänger unterjubeln. Kaum hatte er seine Gedanken zu Ende gefasst, übernahm Kyuubi die Kontrolle und kletterte den Stamm hoch. Kakashis neues Team kam während dessen der Chakra immer näher, wobei man die Angst in Sasukes und Hinatas Augen sehen konnte. Sie aktivierten ihre Bluterben in immer kürzer werdende Abstände, wobei Kakashi darum besorgt war, das Hinata aus Chakramangel sterben würde. Hätte er nicht gewusst was für eine Chakra das wäre und wie man sie versiegelt, würde er genauso Schwitzen. Er selbst war einer der Überlebenden des Angriffs vor dreizehn Jahren gewesen und erinnerte sich nur zu gut an dieser Chakra. Dieser war der einzige Tag an dem er froh war das seine Eltern und sein bester Freund tot waren. So mussten sie wenigstens nicht das durchmachen was er durchgemacht hat. Der kalte Wind der heute nacht durch den Wald blies, verschaffte dem Team etwas Abkühlung, sodass der Weg durch den Todeswald etwas einfacher war, als Kakashi ihn in Erinnerung hatte. Naruto lies sich erschöpft auf den Rücken fallen und hätte beinah seine Krücken verloren. Dafür aber hatte er seine Sackgasse gefunden, bevor man ihn gefunden hatte. Jetzt galt es seine Feinde so lange von sich fern zu halten, bis Kyuubi genug Chakra hatte, um seine Kraftreserven aufzufüllen und seine Verletzungen zu heilen. Heute hatte er begriffen, das es für ihn kein anderen Ausweg gab als seine Freunde im Notfall umzubringen. Dieser Fall war eingetroffen. 'Ich habe keine Freunde mehr' berichtigte er sich in Gedanken und fing fast an zu weinen. Außer auf Kyuubi würde er auf keinen Rücksicht nehmen. Naruto griff in seine Taschen in der Hoffnung noch irgendetwas zu finden, da er seine Schriftrollen verbaut hatte und sechs etwa ein Zentimeter grosse Bomben die detonierten, sobald der Auslöser runtergedrückt wurde. Die hatte er für sein Geburtstag geholt. Und er fand Streumesser. Wenn er genug Schattendoppelgänger hinbekommen würde, würden sich auch seine Waffen dementsprechend duplizieren und er würde dann genug Waffen haben um sein Plan auszuführen. Er musste nur mit einem Stein und einem Kunai die Wände bearbeiten und schon hatte er eine Überraschung auf Lager. Und der Rest müsste nur noch den Boden bearbeiten. Langsam spielte sich wieder ein Lächeln auf Narutos Lippen ab. Er nahm sein Stirnband und ritzte mit einem Kunai eine Kerbe ein, damit er den heutigen Tag nie vergessen würde. Die Kerbe würde ihn immer an seinen neuen Weg erinnern. Die Nuke-nins hatten während ihrer Suche nach der Zielperson etliche Jagdninjas aus den Weg geräumt. Die Chakra des neunschwänzigen war die beste Spur die sie sich wünschen konnten. Sie waren höchstens noch zwei Kilometer vom Ziel entfernt. Dann hätten sie Naruto gefunden. Auf ihrer Suche kamen sie an einer Lichtung an der sich Naruto aufhalten musste. Wer diese Geröllfelsen hier hingebracht hatte war ihnen sowieso ein Rätsel. Die Ninjas hatten ihnen sogar einen Namen gegeben. "Stonehenge" sollte der Haufen heißen. Über die Streumesser die sie entdeckten gingen sie einfach drüber weck. Ihr Plan konnte beginnen. Naruto glaubte etwas gehört zu haben und suchte nach ihrem Ursprung. Als er sie fand erschrak er. An ihren Stirnbändern und ihren Umhängen erkannte er sofort das es sich hierbei um die gefürchtetsten Ninjas handelte, die die Welt kannte. Und sie waren bestimmt nicht zum Kaffeeklatsch hier. Bevor er was tun konnte, übernahm Kyuubi noch mal die Kontrolle und lies sein rechtes Vorderbein nach vorne schellen. Die schnappte sich Itachi und drückte zu. Daraufhin zog Kisame sein chakrafressendes Katana und schlug Kyuubis Arm ab. Der wuchs zwar sofort wieder an, musste jedoch Itachi für einen Moment loslassen. Währenddessen formte der Anführer Fingerzeichen die Narutos Beine ins Erdreich sickern liessen und festhielten. Kisame nahm daraufhin sein Katana und schnitt Narutos Chakra, sodass er nicht mehr in der Lage war Jutsus anzuwenden. Der Kampf war vorbei. Naruto hatte keine Chance mehr. Itachi aktivierte das Mangekio Sharingan und ließ Naruto in Tsukiyomi's Welt (Underworld Moon) versinken. "Von jetzt an wirst du ein Jahr allein in dieser Welt herumirren. Und ich werde jede Sekunde so lang dehnen, das sie dir wie Stunden vorkommen werden." Kapitel 1 ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)