Harry Potter - Liebe? Familie? von Miri-chan (Harry x ??? *Kappi 16 ist endlich on*) ================================================================================ Kapitel 4: Hilfe! ----------------- Hi an alle die das hier lesen. Endlich ommt der neue Teil on. Ich möchte mich erst einmal bei allen Kommischreibern ganz lieb bedanken *knutscha* und ein ganz liebes *knudäääääääääääl* geht noch an Beast, die den Teil für mich gebetat hat. viel spass eure Miri-chan Harry Potter - Liebe ? Familie? 4 Harry stand die ganze Zeit still und hatte seinen Kopf gesenkt. Er schämte sich für seine Wunden, doch er hatte nicht verhindern können, dass sein Onkel immer wieder zum Gürtel und auch zu anderen Sachen griff. So sehr er sich auch bemüht hatte, dieser fand immer einen Grund und sei es nur die Tatsache, dass er atmete. Er wollte nicht aus Hogwarts weg, denn auch wenn er sein Haus nicht mehr als seine Familie sah, so war er hier doch vor vielem geschützt. Es gab hier keinen Onkel Vernon, der in der Nacht zu ihm kam und auch einige andere Dinge nicht. Doch Draco hatte gesagt, dass er Snape trauen könnte, doch stimmte das? Snape wusste, dass es nun an der Zeit war die Sache mit Draco ins Spiel zu bringen, denn sonst würde Harry gleich wohl einen Rückzug machen. Er überlegte einfach schon viel zu lange. "Harry, ich weiß nicht, warum du Draco auf einmal zu vertrauen scheinst, doch wie wäre es, wenn er mitkäme?" Als er sah, wie Harry die Augen aufriss, sprach er schnell weiter. "Er muss ja nicht alles erfahren und auch er weiß, wann er keine Fragen stellen sollte, wie du schon gemerkt hast. Ich könnte ihn gleich fragen und ihr könntet von hier aus flohen. Ich werde dich schon unter irgendeinem Vorwand entschuldigen. Kein anderer wird davon erfahren, wenn du es nicht willst." Harry wusste, dass er keine andere Wahl hatte, denn so, wie es im Moment um ihn stand, würde er wohl kaum irgendetwas richtig machen können, geschweige denn Quiditsch spielen. Dann würde es wieder Fragen geben und es käme sowieso alles heraus. Also nickte er, doch er hatte selbst noch eine Frage. Als Snape sich abwendete um Draco zu holen, wagte er es zu sprechen. "Professor? Warum glauben Sie, dass Draco zusagen wird? Er kann mich doch genausowenig leiden wie Sie." Genau das war die Frage, die Snape sich selbst nicht beantworten konnte. Er hasste Potter doch auch, oder? Aber er hatte auch immer gedacht, dass es ihm mehr als gut gehen würde. Doch der Potter, der vor ihm stand, war irgendwie ein anderer. Er war nicht der Potter, den er kannte, es war mehr Harry und Harry tat ihm Leid, vielleicht ging es Draco ja ebenso. "Ich habe es irgendwie im Gefühl. Vertrau mir einfach. Ich glaube du solltest dein Oberteil wieder anziehen. Ich werde Draco jetzt wieder herein holen. Wenn du möchtest, dann kann ich dir noch einen Trank geben, der die Schmerzen abschwächt." Doch Harry schüttelte den Kopf und schaute, nachdem er seinen viel zu großen, verwaschenen Pulli sowie den Umhang angezogen hatte, wieder zu Boden. "Es ist nicht nötig. Ich bin sie gewohnt. Machen Sie sich keine Umstände." Es war klar, dass mit sie die Schmerzen gemeint sein mussten. Snape fragte sich, wie der Junge diese so einfach ignorieren konnte. Sie mussten doch höllisch sein. Das Schlimmste war die Tatsache, dass er gesagt hatte, dass er die Schmerzen gewohnt war. Wie konnte man sich an solche Schmerzen gewöhnen? Wie lange ging das wohl schon so und vor allem, wie lange musste es noch so weiter gehen? Konnte man ihm denn nicht irgendwie helfen? Doch zuerst mussten die Wunden versorgt werden. Draco stand nur ein Stück von der Tür weg. Gerade so, dass er nicht lauschten konnte, aber schnell da war, wenn Harry ihn im Notfall rufen würde. "Draco kommst du bitte. Ich muss etwas mit dir besprechen." Draco wusste nicht, was er davon halten sollte. Warum hatte sein Patenonkel nicht einfach den richtigen Trank für Harry gesucht und ihm diesen dann gegeben? Doch Snape begann auch schon zureden. "Es gab noch einige Probleme, über die ich dich jetzt nicht aufklären möchte. Aber ich müsste Harry nach Riddle-Manor bringen. Ich weiß, es hört sich verrückt an, aber es muss sein. Harry scheint dir irgendwie zu trauen, deswegen habe ich gesagt, dass du mitkommen würdest. Er war schon am verneinen, darum habe ich es gesagt. Was sagst du dazu? Du würdest jedoch die erste Zeit in der Schule verpassen." Draco überlegte gar nicht lange. "Ja natürlich komme ich mit! Selbst, wenn es nicht um Harry gehen würde, würde ich zusagen. Ich bin gerne auf Riddle-Manor und was ich hier von der Schule halte, das weißt du ja. Aber weiß Harry, wo es hingeht?" "Natürlich nicht! Denkst du denn, er hätte zugesagt, wenn er gewusst hätte, wo es hingehen soll?" "Aber bist du denn verrückt? Ich weiß zwar nicht, was mit Harry geschehen ist, aber sein Zustand ist nicht der beste! Er wird vielleicht den Schock, den er bekommt, wenn er erfährt, wo es hingeht, nicht überstehen! Was ist, wenn er Tom erkennt? Was ist überhaupt mit Tom? Wie wird er reagieren?" "Ich weiß ja, dass es sich verrückt anhört, aber es ist die einzige Möglichkeit. Er muss dahin. Es besteht keine Gefahr, dass er Tom erkennt. Er hat ihn noch nie in seiner wahren Gestalt gesehen. Ich habe auch nicht so schnell vor, den Jungen von alledem zu erzählen. Tom wird bestimmt nichts dagegen haben. Du hast ja ein paar Sachen auf Riddle-Manor und um Harrys Koffer können wir uns später kümmern. So könnt ihr jetzt gleich flohen." Draco nickte nur. Er merkte, dass es wohl seine Gründe hatte, dass sein Patenonkel ihn und Harry nach Riddle-Manor schickte. Er ging mit ins Büro und sah dort einen ziemlich verlassen wirkenden Harry stehen. Dieser hatte den Blick immer noch gesenkt. Es ah so aus, als wenn er nicht richtig realisierte, was um in herum geschah. "Draco du wirst zuerst gehen und dann folgt Harry und ich bilde den Schluss. Du weißt ja, dass diese Strecke die einzige ist, auf der man das Ziel nicht nennen muss und du kennst auch die Gründe, also hopp." Snape betonte das letzte noch einmal, denn nicht selten vergas man diese Tatsache und Harry wüsste sofort wo es hingeht. Dann würde er bestimmt nicht mehr mitkommen. Außerdem wäre es auch nicht gut, wenn irgendwer anders irgendwie mitbekäme, wo sie hinflohten. Aufgrund dieser Einstellung würde es jedoch kein Problem geben. Man konnte die Strecke so kaum nachvollziehen. Da so eine Strecke jedoch nur einmal pro Kamin ging, hatte Severus und Tom beschlossen, dass es die Strecke nach Riddle-Manor wird. Denn es wäre nicht gerade von Vorteil, wenn jemand über die Besuche, die er Tom ständig abstattete, Bescheid wüsste. Draco verschwand inzwischen in dem sich smaragdgrün färbenden Feuer. "So Harry, du folgst Draco. Du musst einfach nur in die Flammen treten und an Draco denken, dann wirst du automatisch zu ihm gelangen. Eigentlich müsstest du dir den Ort vorstellen, aber den kennst du ja noch nicht. So geht es auch." Harry tat, was man ihm sagte, doch er hasste das flohen. Ihm wurde immer schlecht, aber da musste er jetzt durch. Kaum stand er in den Flammen und stellte sich Dracos Gesicht vor, da kam auch schon das übelkeitserregende, drehende Gefühl. Es dauerte nicht lange, da sah Harry Draco und stieg aus dem Kamin. Wie immer war ihm unglaublich schlecht und schwindelig. Draco sah, wie Harry im Kamin auftauchte und heraus trat. Er wollte gerade etwas sagen, als Harry einfach zur Seite kippte. Ich hoffe der Teil hat euch gefallen und ist euch ein Kommi wert. Miri-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)