Harry Potter - Liebe? Familie? von Miri-chan (Harry x ??? *Kappi 16 ist endlich on*) ================================================================================ Kapitel 2: Was ist? ------------------- Hi Leute, hier ist der Zeite Teil. Ich hoffe, dass er ein wenig länger geworde ist und er euch gefällt. Ein ganz liebes danke schön an alle Kommischeiber. Habe mich unheimlich gefreut. anna-kyouyama: Ich mag Harry mit langen Haaren einfach lieber, zumindestens so, wie ich ihn mir vorstelle. Ich mag lange Haare im allgemeinen ganz gerne *g*. Freut mich, dass es dir auch gefällt. Pummelluf: Mit Vernon ist das ne gute Idee, doch das wäre viel zu nett *sadistisch grins* bitokessaw: Bin ganz deiner Meinung im Bezug auf Vernon!!!!! ebenfalls noch ein dickes Dankeschön für die Kommis an: xerperus Vestalin Saphir BlueStar84 Kitty-Kisa Maruchina Sinia Harry Potter - Liebe? Familie? 2 Es dauerte eine Weile, bis das Zittern langsam verebbte. Doch der Zug würde ja sowieso frühestens in vier Stunden fahren. Er hoffte, dass er wenigsten schon auf das Gleis 9 3/4 gelangen konnte und mit etwas mehr Glück der Zug bald geöffnet würde. Es dauerte eine Weile, bis er den Übergang zum Gleis erreichte. Er hatte ausnahmsweise mal Glück. Nicht nur, dass er auf das Gleis gelangen konnte, auch der Zug stand schon dort und war zu seiner Überraschung auch noch geöffnet. Noch war keiner außer ihm auf dem Gleis zu sehen, doch in ein paar Stunden würde es hier vor schülern nur so wimmeln. Harry war froh schon so früh hier zu sein, denn er konnte die Nähe anderer nicht mehr ertragen. So sehr er sich auch zusammenriss, so konnte er das Zittern nicht mehr unterdrücken und auch schreckte er immer leicht zurück. Er wusste nach diesem Sommer würde es nicht besser sein, sondern eher noch schlimmer. Er suchte sich ein Abteil am Ende des Zuges und hoffte, dass ihn hier keiner stören würde. Er glaubte nicht, dass Ron auf die Idee käme ihn zu suchen, der versuchte seid letztem Jahr einen neuen Rekord darin aufzustellen, wer wohl die meisten Mädchen imns Bett bekam. Immer wieder wollte er Harry zu so einem Wettstreit anemieren, doch dieser fand es total ätzend. Irgendwann war ihm dann der Kragen geplatzt und er hatte Ron angeschrien, dass er garantiert gewinnen würde, da er nie mit einem Mädchen ins Bett gehen würde. Dieser hette ihn zuerst iritiert angesehen, bis es Klick gemacht hatte und er verstand, was Harry damit sagen wollte. Sein Kommentar darauf war mehr als eindeutig. Er meinte er wolle nicht mit einer "Schwuchtel" befreundet sein und Harry solle ihn mit seinen "Abnormitäten" gefälligst in Ruhe lassen. Hermine hatte das alles mitangehört und war ganz anderer Meinung als Ron. Sie ergriff Partei für Harry und versichterte ihm, dass er immer auf sie zählen konnte. Dies war für Harry sehr wichtig gewesen. Doch konnte er ihr trotzdem nichts von seinen Ferien erzählen, denn er hatte zu große Angst, dass sie sich doch noch abwenden könnte. So kannte er nur hoffen, dass Hermine lange bei den Vertrauensschülern zu tun hatte und darum keine Zeit hatte ihn auf der Fahrt mit Fragen zu löchern. So schnell es seine Schmerzen zuließen verstaute Harry seine Koffer und setzte sich hin. Es dauerte nicht lange, bis er in einen tiefen Schlaf geglitten war. Er wurde erst wieder wach, als er hörte, wie die Abteiltür geöffnet wurde. Er bemerkte, dass der Zug inzwischen fuhr, also musste er wohl eine ganze Weile geschlafen haben. In der Tür stand kein geringerer als sein Erzfeind Draco Malfoy. "Na wen haben wir denn hier? Potter! Heute mal ohne Anhang? Versteckst du dich hier etwa? Hat den großen Potter etwa der Mut verlassen, dass er sich verstecken muss?" Seine Stimme war so herablassend wie immer, doch Harry fühlte sich zu schwach, um auf seine Beleidigungen einzugehen. Er konnte so nicht erwidern und gab nur ein einfaches "Ja" von sich. Draco war zu verwirrt um zu reagieren und verließ einfach das Abteil wieder. Doch auf dem Weg zurück zu seinem Abteil stieg langsam die Wut in ihm auf.. Wie konnte Potter es nur wagen ihn augenscheinlich zu ignorieren. Doch irgendetwas war merkwürdig. Nie hatte es sich Potter entgehen lassen, sich mit ihm zu streiten. Und sein Blick. Er schien so gleichgültig. Irgendwie leer, aber das konnte doch nicht sein. Es lag bestimmt nur daran, dass dieser gerade erst aufgewacht war. Und doch er würde Potter weiter beobachten, denn außer ihm schien es ja niemanden aufzufallen. Harry schlief wieder ein und wachte erst auf, als der Zug quitschend bremste. So schnell es ging war er sich seinen Schulumhang über und verließ das Abteil.. Doch er war nichzt schnell genug und geriet ins Gedränge. Er wurde in Richtung Tür und weiter zu den Kutschen geschoben. Er versuchte sich zusammen zu reißen, doch überall waren Personen, die ihn berührten, die ihm zu Nahe kamen. Langsam begann er zu zittern. Er konnte den Berührungen nicht ausweichen. zuckte er von einer zurück, kam die nächste direkt.Erleichter sah er, dass die Kutschen inzwischen in Reichweite waren und ließ sich schnell in einer nieder. Er hatte nicht bemerkt, dass ein blonder Slytherin in beobachtet hatte. Draco hatte Harry beobachtet, seit dieser den Zug verlassen hatte. Er hatte sich nach kurzer Zeit schon abwenden wollen, weil er nichts außergewöhnliches feststellen konnte, doch dann änderte sich plötzlich Harrys Verhalten. ieser schien langsam nervös zu werden. Immer wieder versuchte er den Berührungen auszuweichen, doch es konnte ihm ja nicht gelingen, da ale viel zu gedrängt standen. Dann fing draco mit einem Mal Harrys Blick ein. Er war erschrocken über die Panik, die dieser ausstrahlte. Er musste gegen den Drang ankämpfen, sich zu ihm zu drängeln und ihn zu beschützen, doch das ging nicht. Er musste ihm gegenüber kalt bleiben. Außerdam hatte er Angst den schwarzhaarigen noch weiter zu verschrecken, denn er wusste ja noch nicht einmal den Grund für dessen Verhalten. Bevor er sich noch weitere Gedanken machen und seine Meinung ändern konnte, verschwand Harry schon in einer der Kutschen. Doch Draco grübelte weiter. Wieso ging es dem Jungen scheinbar nicht gut? Er wurde doch immer von diesem komischen Orden bewacht, oder? Er würde ihn auf jeden Fall weiter beobachten, gerade weil es seinen ach so guten Freunden ja nicht aufzufallen schien. Sie hatte auf jeden Fall auf der fahrt nicht nach ihm gesucht.. Nein, das Wiesel unterhielt sich mit irgend so einer Schlampe aus Ravenclaw und das Schlammblut... Naja er musste zugeben, dass diese nicht wirklichetwas dazu konnte, denn sie hatte Aufsichtsdienst im Zug und heute hatte es besonders viel zu regeln gegeben. Doch Draco hoffte, dass noch irgendjemand anderem Harry Zustend auffallen würde. Vielleicht sollte er mal mit seinem Patenonkel reden, denn im Gegensatz zu den anderen wusste er, dass sich dieser um seine Schüler (zumindestens um die meisten) sorgte, doch er wusste nicht, ob sich dies auch auf Harry bezog. Draco wusste warum sein Patononkel iummer so kalt zu allen war. Er hatte einfach Angst. Wovor genau hatte Draco bis heute nicht herausfinden können und auch nicht den Grund. Es hatte irgendetwas mit Bindung zu Personen und Trennung zu tun, doch mehr wusste er nicht. Harry war froh, dass er endlich dieser schiebenden und drückenden Mange entkommen war. Das Zittern, das seinen Körper durchlief, ebbte jedoch nur langsam ab. Er war froh, dass niemend zu ihm stieg, den er kannte, so konnte er sich einfach in seine Gedankenwelt zurüchziehen. Auch bekam er nur am Rande mit, wie sich die Kutschen in Bewegung setzten. Der Weg zum Schloßportal war nicht sonderlich weit. Er war froh seinen Koffer nicht mehr schleppen zu müssen, denn die Schmerzen waren auch so schon schlimm genug. Er beeilte sich nicht aus der Kutsche zu steigen, denn er wollte warten, bis das Gedränge vorbei war und er gefahlos herau konnte. Alle quatschten um ihn herum und schienen sich auf das bevorstehende Festessen zu freuen. Harry wurdewie jedes Jahr nur übel, wenn er auch nu an das Essen dachte. Es würde wohl erst wieder nach einigen Monaten besser werden. Doch er musste sich zusammenreißen, es war ja normal, dass der Magen nach sechs Wochen mit nur Wasser und ein bisschen trockenem Brot bei richtigem Essen rebellierte. Er setzte sich an das Ende der Haustische in der Hoffnung hier seine Ruhe zu haben Ron würde sich wahrscheinlich wieder möglichst weit nach vorne setzen, da ihn ja sonst noch ein Lehrer übersehen könnte. Harry konnte diese ironischen Gedanken nicht lenken, sie kamen einfach, doch auch wenn er hätte sie gar nicht unterdrückt, sollte sie doch lesen wer wollte, ihn störte so etwas nicht mehr. Neville war einer der weinigen Griffindors, die noch zu ihm hielten, nachdem sie erfahren hatten, dass Harry schwul war. Wahrscheinlich hätte er schon die ganze Schule gegen sich, wenn die Griffindors nicht beschlossen hätten, dass diese Tatsache nicht an die "Öffentlichkeit" gelangen sollte. Dann könnte sie ja gar nicht mehr mit ihm als der Junge der lebt angeben. So hatten die anderen Häuser nichts erfahren und Harry war froh darüber, wenn schon die Leute aus dem eigenen Haus so reagierten, dann konnte er sich die hämischen Kommentare der Slytherins bildlich vorstellen. Er wusste nicht, warum es ihm gerade so viel ausmachen würde, wenn die Slytherins es erfahren würden, da diese ihn doch sowieso verachteten, doch es machte ihm mehr aus, als die Tatsache, dass seine "Hauskammeraden" es wussten. Neville setzte sich inzwischen neben ihn. "Hi Harry!" "Hi Neville!" Harry war froh, dass Neville nicht wie die meisten fragte, wie denn seine Ferien gewesen waren oder ähnliches. Er nahm es einfach hin, dass es Harry wohl nicht wirklich gut ergangen war, aber er nicht mit Fragen gelöchert werden wollte. Ja er wusste es, denn es war nicht wirklich zu übersehen, wenn man hinschaute, doch er wusste nicht die ganze Wahrheit und sollte es auch nie erfahren, wenn es nach Harry ging. Neville war so umsichtig nichts zu hinterfragen, weil er wusste, dass Harry ihm sowiespo nicht die Wahrheit erzählen würde. Er wusste, das Harry ein Meister der Masken war, auch wenn er selbst sie nicht immer erkennen konnte. Harry freute sich, dass Neville neben ihm saß und es einfach nur hin nahm. So saßen sie einfach still nebeneinander, wussten aber, dass der jeweils andere da war. Sie verfolgten mehr oder weniger die Auswahl der neuen Schüler auf die Häuser. Harry bekam die Verteilung jedoch nur am Rande mit. Er hatte genug damit zu tun, seinen Magen zu beruhigen, der sich langsam aber sicher umzustülper schien. Doch auch mit aler Beherrschung konnte er nicht verhindern, dass er, als das Essen auf den Tischen erschien, aufspringen und aus der Halle rennen musste. Da er am Ende des Tisches saß bekamen nicht viele seine Flucht mit und auch die schwatzenden Schüler und das klirrende Besteck trugen dazu bei. Doch wieder hatte gerade ein blonder Slytherin es mitbekommen und dieser lief Harry auch gleich nach. Er wusste mal wieder nicht, was ihn dazu trieb, doch er tat es einfach. Er konnte gerade noch sehen, wie Harry auf dem Gang durch eine Tür auf der Seite verschwand. So und schon ist der zweite Teil wieder zu Ende. Hat er euch gefallen? Ich würde mich riesig über Kommis freuen. Eure Miri-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)