Yu-Gi-Oh! Z von Ra-chan (The Dream Must Stay Alive (Guckt euch auch mein Doujinshi dazu an^^)) ================================================================================ Kapitel 1: We Are ----------------- Korrigierung: Dreamer05 (Danke kleine Maus!!!!) Widmung: Jean-engelchen Kapitel 2: We Are Der Tag fing an wie immer.Die Sonne schien über Domino City,die Menschen gingen zur Arbeit und die Kinder zur Schule.Alles war friedlich bis ein unbekannter in der Stadt auftauchte.Seine Sachen waren weiß,wie der Schnee und seine Augen waren dunkeblau,wie die Tiefe eines Oceans.Er hatte einen komischen,goldenen Schlüssel um den Hals hängen und er ging durch eine engen Straße.Am anderen Ende der Straße tauchte ein blonder Junge mit einer Cappy auf.Er schien sich sehr zu beeilen,denn er rannte den Unbekannten mit dem Schlüssel um den Hals fast um. -Tschuldige!-sagte er nur witzig und lächelte.Dann rannte er weiter.Er war total glücklich und auch etwas aufgeregt.Langsam erreichte er sein Ziel,was ein Einfamilienhaus war.Ja,ja..er wohnte dort!Er riss die Tür auf und rief. -Paps!Ist Mom schon zu Hause?-er rief,dass so laut,dass es auch ein tauber Mensch gehört hätte.Er machte die Tür zu und wartete auf eine Antwort die er auch nach paar Sekunden bekam. -Was brüllst du hier so rum,Alex?-eine blondhaarige,schlanke und äußerst hübsche Frau trat aus der Küche und stemmte die Hände in die Hüften. -Oh,du bist schon zu Hause,Mom!-freute sich Alex,der Junge mit der Cappy. -Du hast meine Frage noch nicht beantwortet Schatzi!Warum brüllst du so?-die Frau lächelte den Jungen an,der darauf leicht rot wurde. -Naja,...ich bin nur sehr gespannt,ob...ah,du weißt schon!-guckte Alex verlegen und seine Mutter fing an zu grinsen. -Klar weiß ich was du meinst!-grinste sie weiter.In dem Moment trat ein älterer,junger Mann ins Zimmer.Er trug keine Jeans,wie sein Sohn,sondern eine schicke Hose und hatte auch eine Kravatte zu seinem weißen Hemd.Er lächelte und ging zu den beiden. -Wie ich sehe ist unser großer Sohn nach Hause gekommen!-sagte der Mann und umarmte seine Frau von hinten.-Und was ist mit dir Mai Liebling?Hast du es ihm schon gesagt? -Nein,ich wollte es aber gerade tun.-antwortete ihm Mai und als sie sah,wie sehr Alex schon gespannt war,fing sie an.-Also..ich war heute beim Frauenarzt und ja,du bekommst bald ein Geschwisterchen Alex! -WIRKLICH?!Wahnsiiiiinn!!!!Echt geilo!!!Super!!!!!!!-Alex freute sich,wie ein Fünfjähriger und hüpfte durch das Zimmer. Mai und Joey lächelten nur und schauten zu,wie ihr 22-jähriger Sohn sich wie ein kleines Kind freut. -Wie ich sehe bist du froh bald ein großer Bruder zu werden.-sagte Mai,gab Joey einen Kuss und verschwand wieder in der Küche.Joey ging danach zu Alex,legte den Arm um seine Schulter und lachte. -Ich frage mich,wann du ein eigenes Kind haben wirst Sohnemann!-lachte Joey laut und Alex wurde still.Es war ihm peinlich,dass er trotz seines Alters keine Freundin hat.Naja,er hatte schon paar Beziehungen,aber von Heiraten oder Kinder haben war da keine Rede! -Paps,ich hab noch viel Zeit!ich bin erst 22....und es geht nur mich was an,wann ich eine Familie gründen möchte.-murmelte Alex und ging wieder zur Tür.Er riss sie wieder auf und schlug sie hinter sich zu.Joey tapte zu Mai in die Küche. -Ich verstehe den Jungen nicht.Er wird immer so sauer,wenn ich mit ihm über dieses Familie-Thema sprechen will.-sagte er und Mai schüttelte den Kopf. -Mein Gott,Joey!Siehst du nicht,dass er nur deswegen schweigt,weil er schon längst Pläne hat.Er hat sicher Jemandem gefunden den er mag,eine Frau die er heiraten möchte.Wie ich ihn aber kenne,traut er sich nicht sie zu fragen. -erklärte Mai. -WAS?!Ich glaube das nicht!Erstens,warum hat er mir noch nie etwas über dieses Mädchen erzählt?Zweistens,mein Sohn ist kein Feigling! -Ich hab nicht gesagt,dass er ein Feigling ist...ich meine nur,dasss er verliebt ist.-meinte Mai und schaute Joey lächelnd an.-Du weißt doch,wie es ist wenn man verliebt ist,oder? -Äh...ja,das weiß ich.-grinste Joey und gab Mai einen sanften Kuss. Bei Alex Er rannte so schnell er konnte.Alex wollte nicht daran denken warum er weggelaufen war,denn es gab schon einen Grund.Ja,seine Mutter hatte Recht!Er war verliebt,aber er wollte es nicht zugeben,denn die Frau die er liebte war für ihn praktisch unerreichbar.Irgendwie machte es ihn traurig das er wusste,dass er die Person die er liebt nie in seine Arme halten durfte,nie küssen durfte.Das tat ihm weh. Alex rannte so schnell und er war so mit seinen Gedanken beschäftigt,dass er gar nicht bemerkte,dass er grade über die Straße rannte.Im nächsten Moment bemerkte er nur ein starkes Licht und konnte eine Hupe hören.Als er schnell stehen blieb begriff er erst was geschah.Er wurde fast überfahren.Aus einem silbernen Sportwagen stieg daraufhin jemand aus.Er schluckte und sein Herz pochte so schnell,dass er kaum mehr atmen konnte. -Wheeler!Das hätte ich mir schon denken können!Hast du keine Augen im Kopf???!!!Kannst du nicht aufpassen wo du hinläufst?!Bist du lebensmüde?Willst du überfahren werden?-konnte man eine starke und selbstbewusste weibliche Stimme hören.Eine blauäugige Frau in einem weißen Duellmantel stand jetzt neben dem Sportwagen und schaute Alex mit einem stechenden Blick an.Ihre hellblauen Haare glänzten als die Sonne auf sie schien (Frisch gewaschene Haare! *gg*) und Alex musste erneut schlucken. -Nein,ich bin nicht lebensmüde und schrei mich nicht an Cleo!-sagte Alex,aber so selbstbewusst,wie er das sagen wollte gelang es ihm nicht zu sagen.Cleo zog drauf eine Braue hoch. -Ich schreie den an den ich will!Du kannst mir keine Befehle erteilen Hündchen!-sagte Cleo und lächlete kalt. -Ich bin kein Hund!-murmelte Alex unter seine Nase und starrte nur den Boden an.Tausend Gedanken fuhren ihm durch den Kopf. -Wie bitte?Ich hab es nicht klar gehört!-reizte Cleo ihn weiter.Absichtlich natürlich...sie war eben genau,wie ihr Vater...arrogant und kalt. -Ich sagte "Ich bin kein Hund!"...-sagte Alex etwas lauter und schaute sie jetzt an.Cleo zog jetzt beide Brauen hoch und verschränkte die Arme vor der Brust. -Ah,wirklich nicht?!-fragte sie Alex in einem sarkastischen Ton. -Ja,wirklich!Und du könntest wirklich ein bisschen netter sein Cleo,das hat noch Niemanden umgebracht.-meinte Alex und endlich wurde er selbstbewusster. -Bin ich dir nicht nett genug Hündchen?-kam wieder eine Frage und Cleo trat näher zu Alex.Sie schaute ihm in die Augen,sie standen ganz nah zu einander.Alex ballte die Hände zu Fäusten neben seinem Körper,denn er wurde total nervös.Cleo lächlte nur weiterhin kalt und redete weiter.-Hündchen müssen aber ihre Herrchen mögen.Magst du mich etwa nicht Hündchen? Alex,der schon jetzt mehr als nur nervös war wurde jetzt auch noch rot.Sein Herz schlug schon wieder schneller und er wusste gar nicht was er sagen soll.Er konzentrierte sich krampfhaft darauf sich nicht zu blamieren.Er riss sich wieder zusammen. -Ich mag dich kein bißchen!Und du bist Alles nur nicht nett!-das sagte er so selbstbewusst,dass er sich auch selbst wunderte.Cleo war auch überrascht und vergaß für eine Sekunde,dass sie die stolze Tochter von Seto Kaiba war und schaute ihn nur mit großen Augen an.Als Alex sah,dass er überzeugend war lächlte er sie an und weil Cleo immernoch nicht ganz "zu sich kam" wurde jetzt sie leicht rot.Aber in nächster Sekunde gläntzten ihre Augen wieder kalt und sie drehte sich blitzschnell um und ging wieder zu ihren Sportwagen.Sie öffnete stürmisch die Tür. -Idiot!-sagte sie nur und stieg ein.Danach fuhr sie weiter und lies Alex da stehen. Es vergingen lange Momenten bis Alex das Ganze nochmal überdachte und einen Endschluss fasste.So ging er mit einem Siegesgrinsen im Gesicht nach Hause. Cleo fuhr auch nach Hause,aber sie war wütend und sehr außer sich.Als sie den Wagen einparkte blieb sie noch drinn sitzen.Sie lehne ihren Kopf nach hinten und dachte nach.Als sie sich so beruhigt hatte,ging sie rein.Die Familie Kaiba wohnte in einer riesigen Villa und der Garten war auch nicht grade klein. Cleo trat zur Tür und trat dann nach bißchen Grübeln ein. -Ich bin zu Hause!-sagte sie etwas leise und legte ihren Mantel aufs Sofa welches im Wohnzimmer war.Ihre Mutter,eine blauhaarige und blauäugige Frau grüßte sie dann. -Cleo,meine Süße!Wie war dein Tag?-fragte sie ihre Tochter und lächelte lieb. -Mein Tag war lang und anstrengend.Ist Vater schon zu Hause?-fragte Cleo und schaute ihre Mutter an. -Ja,Kleines.Er ist im Arbeitszimmer.Er möchte aber nicht gestört werden.-antwortete Kisa und lächelte immer noch.-Ich hab dir Abendessen gemacht.Hast du Hunger? -Ja,ich gehe gleich in die Küche.-murmelte sie und ging die Treppen hoch.Sie ging zur einen Holztür mit goldenen Ramen und ging dann zögernd rein. Im Zimmer war es dunkel,alle Vorhänge waren eingezogen,nur das Licht von einem Laptop beleuchtete das Arbeitszimmer von der Familie Kaiba.Cleo schloß die Tür hinter sich vorsichtig zu und machte paar Schritte zu dem Schreibtisch an dem ihr Vater in einem Ledersessel saß.Sie atmete einmal tief durch und umarmte ihren Vater dann von hinten. -Hallo Vater!Woran arbeitest du?-fragte sie etwas leise und drückte ihm ein Küsschen auf die Wange. -Ich arbeite an einem neuen virtuellen Spiel wie du es sicher siehst!Du arbeitest doch auch im Kaiba Corporation.Stell dich nicht so an!Ich hab zu tun und ich habe jetzt keine Zeit für Gespräche.Wir reden,wenn ich fertig bin.-antwortete Seto Kaiba und arbeitete ununterbrochen weiter,ohne sie ein Mal angeschaut zu haben. Cleo seufzte leise und lies ihn los.Sie ging dann still aus dem Zimmer.Es hatte einen Grund warum sie so kalt war.Ja,sie wollte wie ihr Vater sein.Er war ihr Vorbild und der Traum,dass er sie eines Tages wirklich wie eine Tochter lieben würde,schien für Cleo unerfüllbar zu sein.Nur ein Mal von ihm umarmt zu werden,nur ein Küsschen von ihm auf die Stirn bekommen,nur ein Lächeln......das und nicht mehr wünschte sich Cleo.Würde ihr Traum in Erfüllung gehen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)