Einmal Liebe bitte... von sunny01 (Epi ist on! Feddisch!! Thanx für 100 Kommis^^) ================================================================================ Kapitel 11: Liebeskummer ------------------------ Hallo alle zusammen!! Ich werde wahrscheinlich weiterhin nur an den Wochenenden schreiben können, Schulstress!! >< Ach ja, danke für die Kommis, die ihr mir bisher geschrieben habt!! *euch alle knutsch* Hätte nie gedacht, über 50 zu bekommen!!?? >///< *rot wird* Ich bin auch schon die ganze Zeit am überlegen, was ich mache wenn ich hiermit fertig bin?? Könnt ja mal was vorschlagen!! Will euch aber nicht weiter vom lesen abhalten, also viel Spaß bei Numma 11!!! Kapitel 11: Liebeskummer! Mika schaute Seto mit halbgeschlossenen Augen an, die Röte zierte ihre Wangen und sie wusste nicht was sie sagen sollte. Plötzlich und ohne Vorwarnung hatte ihr Chef sie geküsst. Es war ein kurzer Kuss gewesen, aber er hatte viel bewirkt. Kaum wurden ihre Lippen von denen Kaiba's berührt, fühlte sie sich so wohl, wie schon lange nicht mehr. Eine unendliche Wärme durchströmte sie und in ihrer Brust kribbelte es, wie als würden tausend Schmetterlinge und Federn ihr Herz umgeben. Als sie all dies in sich aufgenommen, realisiert hatte, erwiderte die Blonde sanft den Kuss, drückte sich näher an den gut gebauten Körper. Doch plötzlich hatte er sich hastig von ihr gelöst und sie mit ängstlichen Augen angesehen. Dann war er ganz flugs verschwunden und hatte sie mit ihrem Gefühlschaos alleine gelassen. >Was war das eben? Warum hat er mich geküsst? Und warum habe ich zurückgeküsst? Wieso ist er abgehauen? Es war so wunderschön. So unbeschreiblich warm und zärtlich! Oh, wieso hat er nur aufgehört? Ich hab mich schon seit langem nicht mehr derart wohl gefühlt, nicht mal bei Chris! Was mach ich jetzt überhaupt mit dem? Ich glaub, ich muss Ai anrufen! < Immer noch nicht alles wahrnehmend ging sie aus der Küche, den Nachtisch hatte sie ganz vergessen! Oben in seinem Zimmer lief Seto die ganze Zeit auf und ab, schaute nervös zur Tür und lief weiter. Seit ganzen 10 Minuten wartete er schon, aber worauf? >Was tue ich hier eigentlich? Ich sollte zu ihr gehen und sie um Verzeihung bitten! Nein! Mir tut es nicht leid, im Gegenteil. Ich würde es immer und immer wieder machen!! Es hat sie so unbeschreiblich weich und sanft angefühlt, so vertraut. Ich spürte zum ersten Mal Geborgenheit... Und werde sie nie wieder spüren! Warum konnte ich mich auch nicht zurückhalten?? Sie wird bestimmt nie wieder in meiner Nähe sein wollen. Vielleicht wäre es doch besser, zu ihr zu gehen? Aber was sagen? Das es nicht so gemeint war? War es doch! Das ich betrunken bin? Wer's glaubt! Das ich sie liebe? NIE! Was soll ich nur tun? < Völlig verzweifelt, da er mit solchen Dingen keinerlei Erfahrung hatte, legte er sich auf sein Bett und schloss die Augen. Ihm würde später sicher etwas einfallen, oder er würde aufwachen und feststellen, dass alles nur ein Traum war, ein wunderschöner Traum! Bei Mika herrschte ebenfalls Kriesenstimmung. Sie hatte gleich ihre beste Freundin angerufen und die war hin und weg. "WAS??", rief Ai erstaunt durch den Hörer, "Er hat dich geküsst?" "Ja.", stimmte die andere kleinlaut zu. "Na das ist doch großartig!! Endlich hast du jemand besseren als diesen Chris!" "Aber Ai..." "Diese Dumpfbacke! Du bist so lieb zu ihm und er knutscht mit irgendwelchen Tussen, in irgendwelchen Bars!" "WIE?" "Ja, jetzt kann ich es dir ja erzählen, wo du ihr auseinander seid.", meinte die Rothaarige gleichgültig. "Aber wir haben uns doch gar nicht getrennt!", kam es von ihrer entsetzten Freundin. "Wie, aber... häh? Er hat ... ich meine Seto hat dich doch aber geküsst?", langsam wurde es verwirrend. "Ja, schon, aber dann ist er weggelaufen.", Mika war den Tränen nahe. "Wie weggelaufen?" "Naja, als er mich geküsst hat, hab ich zurückgeküsst, dann hat er einfach aufgehört und ist abgehauen." Schweigen. "Ich frage mich... vielleicht wollte er mich gar nicht küssen?", überlegte die Blonde laut. "So ein Quatsch! Warum hätte er es nicht gewollt?" "Es könnte doch sein, dass er sich einfach nach Zärtlichkeit gesehnt hat, und da ich schon mal da war..." "Jetzt hör aber auf! Meinst du Suki hätte er genauso intim berührt? Oder eine andere? Nein meine Liebe, er wollte dich! "Und warum ist er dann ,geflüchtet'?", fragte die Kellnerin verzweifelt. "... Ich weiß es nicht." "Er hat sich wahrscheinlich nur geirrt, oder ich kann nicht gut genug küssen!", leise Schluchzer kamen nun durch die Leitung. "Mika...?" "Tschüss Ai, wir sehn uns dann am Montag.", die Stimme war nun ein einziges Wimmern geworden und erstarb dann ganz. "Warte!", konnte die Rothaarige nur noch rufen, da hängte Mika schon den Hörer auf. Sie wollte jetzt allein sein. Zitternd kauerte sie sich im Bett zusammen und zog die Decke über sich. Erst jetzt wurde ihr schmerzlich bewusst wie Recht Ai doch hatte, Seto bedeutete ihr wirklich viel. Ohne es richtig bemerkt zu haben, hatte sie sich in ihn verliebt. "Aber es waren doch nur ein paar Wochen...", schniefte sie zog die Decke enger um sich. Aber es wurde nicht warm, etwas fehlte. "Seto..." Ihr würde wohl nie wieder warm werden, wenn er nicht käme. Am nächsten Morgen wachte sie schon früh auf, es war zu kalt. Als erstes stellte sich das Küchenmädchen unter die Dusche, wie belebend das heiße Wasser doch war! Da sie nicht wirklich wusste, was sie tut sollte, ging sie anschließend in die Küche. Frau Hime freute sich über freiwillige Hilfe. Jetzt hatte Mika doch was zu tun. Seto hingegen schlief noch. Und er machte keine Anstalten so schnell wieder aufzuwachen. Zu viel Angst hatte er vor dem, was sein könnte. Seinem kleinen Bruder kam das ganze recht merkwürdig vor. Leise schlich er sich in das Schlafzimmer des Älteren. "Seto?", flüsternd trat er näher ans Bett. "Bist du schon auf?" Als wieder keine Reaktion kam, krabbelte der Jüngere auf das Bett und rüttelte den Firmenchef. "Seto! Jetzt steh endlich auf, musst du nicht arbeiten??" "W - was? Mokuba?", schlaftrunken schaute er aus den Kissen. "Arbeit?", fragte der schwarze Wuschel wieder. "Ich arbeite heute hier, ich fühl mich nicht wohl.", kam die Antwort und der Brünette ging ins Bad. Sein kleiner Bruder blieb allein und verdutzt zurück. >Wie war das, er FÜHLT sich nicht gut?? Das hat er ja noch nie gesagt!! Ich glaub, er macht krank! Er fühlt sich nicht gut, also was Besseres ist dem auch nicht eingefallen... < Kopfschüttelnd verließ er den Raum und begab sich zum Frühstück. In der Eingangshalle entdeckte er Mika, wie sie trübselig auf einem der Sofas hockte. "Hallo Mika!! Sag mal was hast du denn?" "Hi Moki, weist du, ich fühl mich heute nicht so besonders." >Ach du auch? Woran das wohl liegt? ... < Gerade wollte der Kleine seine Frage aussprechen, da schellte es an der Tür. Einer der Butler öffnete. >Auweia, was ist denn DAS für ein Kerl?? < Chris stand in all seiner Pracht in der Eingangshalle der Kaiba's. Mokuba sah ihn zweifelnd an und sah dann zu Mika. Diese war inzwischen aufgestanden und ging nun auf ihren ,Freund' zu. Der Amerikaner beachtete weder den Jungen noch den Butler und zog die Blonde zu sich. "Hi Babe!", er ließ keine Zeit für eine Antwort, sondern drückte ungestüm seine Lippen auf die des Küchenmädchens. Mehr aus Gewohnheit als aus Freude erwiderte sie. Ferner wollte sie ihre ,schmutzige Wäsche' nicht in der Öffentlichkeit waschen, sie wollte in Ruhe mit dem Schwarzhaarigen darüber reden, dass sie sich in einen anderen verliebt hatte. Moki staunte nicht schlecht, wie lange die Zwei das aushalten konnten, ohne Luft zu holen. Als sie dann ,fertig' waren, verabschiedeten sie sich und gingen. >Na sie hat aber überhaupt nicht glücklich ausgesehen. Und dieser Freund, ich glaub er heißt Chris, der hat überhaupt keine Manieren. Ich weiß gar nicht was sie an ihm findet. Das hält bestimmt nicht lange, so eine Frau wie Mika braucht was besseres, jemand der sie versteht und so, was Mädchen halt immer erzählen. Mein Bruder wäre doch viel geeigneter! < Immer noch mit den Gedanken beschäftigt, schloss Mokuba die Tür und wollte auf sein Zimmer gehen. Als er sich rumdrehte sah er direkt in das erschrockene Gesicht seines Bruders. Der Brünette stand oben auf der Treppe und blickte geradewegs zu der Stelle, wo Mika und Chris gerade noch gestanden hatten, dann machte er auf dem Absatz kehrt und eilte davon. "Seto was...?", fragte der Kleine noch, aber vergebens. Einen Augenblick stand er unentschlossen da und überlegte, lief dann aber doch seinem Bruder nach. Er sorgte sich um ihn, SO hatte er den Älteren noch nie gesehen. Die Augen erschrocken geöffnet, Unglaube im Gesicht und plötzlich rennt er weg! Dieses Verhalten war ganz und gar untypisch für ihn! "Ähh, Seto? Seto mach bitte auf, ich weiß das du da drin bist!", er war an Kaiba's Zimmer angekommen und stand vor der verschlossenen Tür. "Nein!", hörte man es gedämpft von drinnen. "Aber Seto!", Mokuba ließ nicht locker. "NEIN!!" >Schön, wenn er es so will. Ich kann auch anders! Manchmal frag ich mich echt, WER hier der Jüngere von uns ist. Seto führt sich manchmal auf wie ein kleines Kind. Ich will! Du musst! Mag ich nicht! Zum verrückt werden! Aber er muss ja auch rund um die Uhr der gefühllose Geschäftsmann sein, da kann er sich ruhig ab und zu benehmen wie ein 5-jähriger. < Lächelnd sann der Kleine weiter und bemerkte nicht, wie die Tür vor der er stand geöffnet wurde. "Mokuba? Alles in Ordnung?", Kaiba winkte mit der Hand vor dem Gesicht des anderen. Langsam kehrte dieser wieder zurück in die Wirklichkeit und sah den Brünetten traurig an. "Ja, aber was ist mit dir, großer Bruder? Du hast vorhin, naja, so...so verletzt ausgesehen." "Komm erstmal rein." Sie setzten sich zusammen auf das gigantische Bett. Der Firmenchef an das Kopfende gelehnt und seinen Kleinen Bruder in einer Umarmung an sich gedrückt. Eine Weile schwiegen sie doch dann fragte Mokuba etwas. "Du magst sie, nicht wahr?" "Hmm...", eigentlich sollte das ,Ja, sogar sehr!' heißen, doch irgendwie wollten die Worte nicht kommen. "Ich mag sie sehr, und ich weiß, dass sie dich auch genauso mag.", erzählte der Jüngere. Seto lächelte, sein Kleiner Bruder war zu süß. "Vergiss es, sie hat einen Freund.", antwortete er ruhig. "Mit dem sie nicht glücklich ist. Außerdem, seit wann lässt du dich von so einer Lipalie aufhalten?", bestärkte ihn der Schwarzhaarige. "Es heißt Lappalie." "Mir doch egal, kämpf um sie!", der kleine Wuschle war mittlerweile aufgesprungen und stellte sich nun in Superman - Pose auf einen ,Sockel' Kissen. Das beeindruckte den anderen aber nicht im Mindesten, stattdessen fragte er: "Hast du deine Hausaufgaben schon gemacht?" Zwei Sekunden des Schweigens. "Ähh, j..." "Viel zu lange überlegt! Los, Abmarsch!", vorsichtig hob er den Jüngeren hoch und trug ihn in das Kinderzimmer. "Ich gucke in einer Stunde noch mal nach, wehe du hast bis dahin nichts gemacht!" Seufzend ergab sich der Jüngere seinem Bruder und machte sich mit sichtlicher ,Freude' an die so ,geliebten' Mathehausaufgaben. Der Brünette währenddessen kehrte schweigend in seine Räumlichkeiten zurück und dachte über die Unterhaltung von eben nach. >Mokuba hat recht, ich lasse mich normalerweise nicht von Kleinigkeiten (in dem Falle Chris) aufhalten. Aber das hier ist keine ,normale' Situation, ICH bin VERLIEBT!! Würde man das den Leuten erzählen, würden die wahrscheinlich vor Lachen in Tränen ausbrechen. Der kühle, seriöse Seto Kaiba, der jüngste und gefühlloseste Geschäftsmann überhaupt dreht durch, wegen einem Mädchen. Das glaubt keiner!! Zugegeben, ich hätte es selbst nie geglaubt, aber da kann ich jetzt auch nichts dran ändern. Wie hat Shakespeare so schön gesagt: 'Wo die Liebe hinfällt, da liegt sie! ' Gut, das hätten wir schon mal geklärt, ich bin wirklich verliebt, aber... wie verhält man(n) sich, wenn man verliebt ist? Ich weiß es doch nicht! Was soll ich denn machen, Mädchenzeitschriften kaufen?? Um Gottes Willen, nein!! Hey Seto, schon gut, dreh nicht gleich am Rad. ... Klasse, jetzt therapiere ich mich gedanklich selbst, ich brauch bald noch einen Psychiater! Ich sollte arbeiten, ja, das ist eine gute Idee! < Und wie so oft, flüchtete sich der Firmenleiter in seinen Berg von Akten. Aber zu allererst fuhr er den Laptop hoch und checkte die E-Mails, was mehr Zeit in Anspruch nahm, als beabsichtigt, denn in den letzten zwanzig Minuten hatte er an die 42 Stück erhalten. >Wahnsinn, mit was für einem Scheiß die mich zumüllen. Hier, ein Antrag auf eine Kaiba Aktionfigur, also da fällt mir echt nichts mehr zu ein! < Das ganze hatte auch eine gute Seite, je mehr Post er hatte, desto länger war er beschäftigt und desto weniger würde er an Mika denken müssen. Denn dieser Schmerz und diese blanke Wut, die er bei dem Kuss zwischen ihr und Chris gespürt hatte, waren noch nicht vergessen. "Was ist denn los Süße, wieso willst du reden?", fragte der Schwarzhaarige schon zum 1000. Mal, als sie endlich an einem kleinen Café, nahe dem Stadtpark, ankamen. "Jetzt setz dich erstmal und sei still!", die Blonde war leicht gereizt, was zum einem an Chris ständigem Fragen und zum andern an seien unaufhörlichen Versuchen sie zu begrapschen lag. "Na mach schon!" Zwar murrte der Amerikaner noch irgendwas, tat dann aber wie ihm geheißen und nahm gegenüber seiner Freundin platz. Sofort kam auch schon eine Bedienung und wollte die Bestellung aufnehmen. Chris trank einen Cappuccino mit Rum (gibt's das??) und Mika nahm einen Kamillentee. Das verunsicherte den Älteren doch und er fragte noch mal, was los sei. "Also", sie nippte an dem heißen Getränk, "ich will dich mal was fragen, liebst du mich?" "Was?", er starrte ungläubig die Kellnerin an, die ihm aber mit vollem Ernst in die Augen blickte. So etwas hatte sie noch nie gefragt, klar sagten sie gegenseitig ,Ich liebe dich!' aber ob er sie wirklich liebt, dass wusste er selber nicht. "Hey Babe, was soll das? Klar lieb ich dich.", er beugte sich über den Tisch um sie zu küssen, doch sie wehrte ab. "Sag das noch mal, aber schau mir dabei in die Augen!" "Ich hab echt keinen blassen Dunst was der Scheiß soll!", gab der Schwarzhaarige nur verärgert zurück und leerte sein Getränk. "Ich wollte mich einfach nur mal vergewissern, dass der, mit dem ich zusammen bin, auch Gefühle für mich hat. In unserer Beziehung kriselt es in letzter Zeit nämlich ganz schön.". immer noch sah sie ihm fest in die Augen, ohne etwas über ihre Empfindungen bei der Sache zu verraten. "Seit wann ,kriselt' es denn bitte in unserer Beziehung?" "Also dass DU das nicht merkst war ja wohl klar!", langsam wurde auch sie sauer. Chris funkelte zu der Blonden herüber, das waren völlig neue Seiten an ihr. "Sei du bei diesem Kaiba arbeitest bist du ganz schön frech geworden, Babe!", stellte er kühl fest. "BITTE?", nun war Mika wütend, "Lass Seto da raus, was kann der denn dafür, dass du deine eigene Freundin nicht kennst?", glaubte er etwa, sie würde sich alles gefallen lassen? "Ich kenne dich sehr wohl und ich weiß genau, was dir gefällt!", er schlug zornig die Faust auf den Tisch, so dass sich einige Köpfe zu den beiden Streitenden wandten. "Ach ja? Dann würdest du mir auch ab und zu mal zuhören und nicht immer so an meinem Hals rumschlecken! Oder hast du schon mal eine Frau gesehen, die es erregte, wenn an ihr sie Sabber runter lief?" "Was? Warts nur ab, ich werde der Beste sein, den du jemals gehabt hast!", brüllte er aufgebracht. "Ja, der beste Lehrmeister im Armdrücken, aber mehr nicht!! Ich würde sogar den Arschabwischer des Kaisers gegen dich eintauschen!!", mittlerweile hörte das gesamte Café mit zu. Höchst interessiert. "Bitte, meine Herrschaften, könnten sie sich wieder setzen?", fragte ein Kellner und hob beschwichtigend die Hände. "Nicht nötig, ich wollte sowieso gerade gehen!", erklärte Mika und wollte Richtung Ausgang. "Dann geh doch zu deinem Kaiba! Ich hab hunderte von geilen Schnecken, die sehr gerne mit mir zusammen sein würden!" "DIE wissen ja auch nicht, was für ein schlechter Küsser du bist, Seto kann's wenigstens!!", mit diesen Worten machte sie auf dem Absatz kehrt und verließ erhobenen Hauptes das Lokal. Eilig rannte das Küchenmädchen die Straßen entlang, sie hatte ein bestimmtes Ziel. Jetzt brauchte sie jemand zum reden, jemand, der sie verstand und einfach nur tröstete, denn ganz so spurlos war die Trennung doch nicht an ihr vorübergegangen. Da Ai nicht da war trugen ihre Schritte die Blonde in die Arme der Mutter, wo sie kaum angekommen, schluchzend zusammenbrach. "Mama...!", wimmernd presste sie sich näher an den Wärme spendenden Körper. Sie spürte weiche Finger, die ihr zärtlich die Haare aus dem Gesicht strichen. "Sch, ist ja gut. Beruhig dich erstmal." Sie setzten sich zusammen auf die Couch und die Jüngere begann alles zu erzählen, wobei sie nur den heutigen Tag erwähnte, den Kuss und die Flirterei ließ sie erstmal weg. "Hm, und dabei dachte ich er wäre ein netter Junge, tut mir leid.", reumütig sah die Mutter sie an und drückte die Kellnerin noch fester an sich. "Ja, mir auch!", meinte diese nur und vergrub das Gesicht in ihrer Halsbeuge. Lächelnd trank die Ältere von ihrem Tee. "Aber du hast doch schon längst einen Ersatz für Christian, nicht?" "Wie meinst du das?", fragte die Blonde argwöhnisch. Ihre Mutter gluckste: "Mika, ich hab ein Gespür dafür, ich bin schließlich deine Mutter. Außerdem hat Kano (Mikas Vater, falls ihrs vergessen habt) dir bescheid gesagt, dass du nach diesem Monat aufhören könntest bei Kaiba zu arbeiten und du wolltest es trotzdem nicht." "Ja, aber doch nur, weil ich einen Konstanten Verdienst haben möchte, dass wir gar nicht erst wieder in so eine Lage geraten.", das stimmte zwar auch, war aber nur ein Teil der Wahrheit. "Sag ehrlich, magst du ihn? Und mag er dich?" "Ich mag ihn sehr, ob das bei ihm so ist, ist noch unklar." "Na dann finde es heraus!" Da es zwischenzeitlich dunkel geworden war, wurde Mika von ihrem Onkel zur Kaibavilla zurückgebracht. Leise schlich sie durch die Eingangshalle und schlüpfte geräuschlos in ihr Zimmer, sie wollte jetzt alleine sein. Nach einem ausgiebigen, heißen Bad legte sie sich schlafen, sie musste für ihr Vorhaben am nächsten morgen wirklich ausgeruht sein. Die Blonde hatte nämlich vor, herauszufinden ob Seto sie wirklich mochte, vielleicht sogar liebte, denn sie, dessen war sie sich sicher, liebte ihn von ganzem Herzen!! So, jetzt ist Schluss! Ich weiß, das ist auch nicht so lang wie ichs eigentlich haben wollte, aber ich bin froh überhaupt etwas aufs Papier bekommen zu ham, denn ich stecke mitten in einer Schreibkrise. Aber mit einem Ratschlag von Itako und ein bisschen kreativer Unterstützung von Erdbeeres und shi_tsumis ffs hab ich schließlich doch noch weiterschreiben können. Ich hoffe das nächste Kap wird bald fertig, aber ich hab kaum zeit zum schreiben ;__; Sind ja auch nur noch 3 Kapitel, ja, 3 Stück noch und dann ist Schluss!!! Aber bis dahin muss ich noch viele viele Male auf die Tasten drücken... Bis dann, eure sunny =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)