Einmal Liebe bitte... von sunny01 (Epi ist on! Feddisch!! Thanx für 100 Kommis^^) ================================================================================ Kapitel 5: Sonderkapitel: Das komische Gefühl im Bauch ------------------------------------------------------ Da bin ich wieder!! Das ist ein Sonderchappi, weil ich gedacht hab dass ich die Gefühle von Seto und Mika ein bissel besser beschreiben sollte. Aber hier stehen nur Setos Gefühle im Vordergrund. Also, ohne weitere Umschweife, hier ist Pitelchen 5!! Sonderkapitel: Das komische Gefühl im Bauch >Oh, schon fast 12 Uhr. Ich wollte doch noch frühstücken bevor ich in die KC fahre. Mokuba war ganz schön sauer, als ich ihm gesagt habe, dass ich an diesem Sonntag noch mal in die Firma muss. Wo ist er eigentlich? Ich glaube er wollte in den Garten, mit Mika. Am besten ich geh mal ans Fenster gucken. Ja, da sind sie. Sie spielen Fußball. Normalerweise mag ich es nicht, wenn Mokuba mit Anderen Spaß hat. Deswegen hat er auch keine oder strenge Kindermädchen. Ich will nicht, dass man ihn mir wegnimmt. Er ist das einzige was ich noch habe. < Seto stand noch eine Weile sinnend am Fenster und bemerkte nicht, wie eines der Hausmädchen die neuen Klamotten rein brachte. Erst als die Uhr 12 schlug wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Er räumte seine Unterlagen auf und sah dann den Wäschestapel durch. "Was ist denn das?" Der Firmenchef hatte die Snoopyboxershorts entdeckt und besah sie sich schmunzelnd. >Die hat sie gestern wohl gekauft....und hier sind auch welche ganz in blau. Ich mag Snoopy! Das würde sie wahrscheinlich sehr erstaunen, aber ich finde ihn irgendwie cool. Mokuba und ich haben früher immer die Peanuts geguckt. Aber was ist das? < Ihm war die schwarze Boxer mit dem Löwen in die Hände gefallen. >Die ist doch viel zu klein! Augenblick Mal, da hängt ein Zettel dran: Für Mokuba, den kleinen Löwen mit der süßen Wuschelmähne! Das ist nicht wahr. < Seto musste lächeln und das kam sehr selten vor und nur wenn er allein war. Er ging wieder zurück zum Fenster und dachte über den gestrigen Einkaufsbummel nach. Wenn er nicht der Chef der Kaiba Corp. gewesen währ und nicht gelernt hätte, all seine Gefühle hinter einer ,eisernen Maske' zu verbergen, dann hätte ihm der Tag wirklich Spaß gemacht. >Trotz dieser ,Unterhosen-Aktion'. Ich werde immer noch rot, wenn ich daran denke. Das war echt gemein von ihr. Genau aus diesem Grund baue ich keine Freundschaften auf. Nicht, dass niemand Interesse hätte, Yugi versucht immer wieder sich mit mir anzufreunden. Aber irgendwann enttäuschen sie einen doch. Lassen einen fallen oder man wird hintergangen. Man kann sich eben nur auf sich selbst verlassen. Wen hatte ich, als unsere ach-so-tollen Eltern verschwanden und mich mit meinem kleinen Bruder in diesem heruntergekommenen Waisenhaus zurückließen? Wer war da, als ich unter der Aufsicht von meinem Stiefvater tagelang lernen musste? Und wer hat mich unterstützt, als ich die komplette Firma mit 13 übernommen hab? Niemand! So ist es, und so wird es auch weiterhin bleiben...< "Seto!", ein Ruf durchdrang seine verbitterten Gedanken. "Hey Seto!" "Was gibt's Mokuba?" Der kleine Junge stand verschwitzt unter dem Fenster im Garten. "Musst du nicht noch mal in die KC?" >Ja! Ich sollte mich beeilen, ich bin spät dran...Nein, halt. Vorhin beim aufräumen hab ich doch diesen Zettel von meiner Sekretärin gefunden. Darauf stand, dass Herr Yamamoto abgesagt hätte. Ich muss nicht in die Firma. < "Nein!", rief er jetzt herunter. "Ich hab frei." "Das ist super! Findest du nicht Mika?", fragte Mokuba zu dem Dienstmädchen gewandt. Sie saß auf dem Fußball, den Kopf in die Arme gelegt. Als sie gerufen wurde, schaute die Blonde auf. Sie lächelte. "Ja Moki, das ist wirklich toll. Vielleicht kann er auch Mal den Torwart machen und ich ruhe mich solange aus.", sie grinste erwartungsvoll zu Kaiba hoch. >Ich mag ihr Grinsen. Oder auch so, wenn sie lacht. Das tut sie oft. Als letztens die Lebensmittel eingeräumt wurden hab ich zufällig in der Küche gesessen. Sie hat sich riesig über die Erdbeeren gefreut. Ich hab erst gar nicht verstanden warum. Aber dann, hat sie sich auf die Arbeitsplatte gehockt und genüsslich ein paar der Früchte genascht. Sie hat mir erklärt, dass sie die roten Beeren liebe und nicht genug davon essen könne. Frau Hime sagte, Mika würde sich über die einfachen Dinge freuen, ich solle das auch Mal versuchen. Soll ich? Mokuba hat wieder seinen Bettelblick aufgelegt, kann man da ,nein' sagen? Eher nicht. < Der Brünette trat vom Fenster weg und ging in den Garten. Sein kleiner Bruder erwartete ihn schon ungeduldig. "Geh schon Mal vor.", kaum gesagt flitzte der schwarze Zottel auch schon auf eines der Tore zu. Den Fußballplatz hatten sie angelegt, seit Mokuba in der Schulmannschaft spielte. Natürlich war er nicht so groß wie normal, aber zum Training reichte es voll und ganz. "Sie sollten lieber ihren Mantel ausziehen. Das Feld ist ganz matschig, es hat wohl die Nacht geregnet.", Mika war neben ihn getreten und hielt ihm ein Trainingsshirt vor die Nase. Er nahm es und berührte dabei zufällig ihre Hand. Ein warmes Gefühl breitete sich in seiner Magengegend aus und die Stelle, an der sie ihn angefasst hatte kribbelte leicht. >Komisch, wie gestern. Das hatte sie mich auch am Handgelenk gepackt und mitgeschleppt. Da hatte ich auch dieses....Gefühl. Es war schön. Schade eigentlich, dass ich mich losgerissen hab, aber wie sieht denn das aus? Wenn sich ein Kaiba von einem Mädchen durch die Läden zerren lässt? Keine gute PR jedenfalls. < Ein wenig abwesend zog er den Mantel aus und das Shirt über sein Hemd. Dann ging er zu seinem Bruder. Nach eineinhalb Stunden Tore schießen hatte es begonnen zu regnen und die beiden kamen klitschnass ins Haus gestürmt. Dort wurden sie von Frau Hime überrascht, die sie tadelnd ansah. Sofort mussten sie Schuhe, Stümpfe und die Oberteile ausziehen. Da im Hintereingang Waschmaschine und Trockner standen, waren auch gleich ein paar Handtücher zur Stelle. Die Brüder rubbelten sich ab und bemerkten nicht wie Mika mit frischer Kleidung herein kam. Als Kaiba sie doch sah wurde er etwas verlegen, was er jedoch nicht zu zeigen versuchte. >Warum kommt die ausgerechnet jetzt und wieso werde ich rot? Nach der Aktion im Einkaufszentrum müsste mir so was doch völlig egal sein. Woher wusste sie überhaupt das wir neue Sachen brauchen - oder besser gebraucht haben? < Diese Frage wurde ihm auch direkt beantwortet, denn Frau Hime hatte sie laut ausgesprochen. "Oh, von meinem Zimmer aus hab ich gesehen wie unsere Fußballprofis im Schlamm ,gespielt' haben. Da dachte ich mir schon, dass sie frische Anziehsachen brauchen. Also hab ich welche geholt.", sie reichte Seto und Mokuba jeweils ein Kleiderbündel. Diese nahmen dankend an. Normalerweise hätte der Ältere ihr etwas wegen des ,im Schlamm Spielens' entgegnet aber er war gerade anderweitig beschäftigt. Ihm waren ihre Klamotten vorhin gar nicht aufgefallen, jetzt wo er sie näher betrachtete konnte er keinen Blick davon wenden. Sie trug nicht nur sehr figurbetonte Hosen, nein sie hatte sich auch demonstrativ ein hautenges etwas in lila angezogen, das wie ein BH aussah der noch bis über den Bauchnabel ging. Nur weil es kühl war hatte sie noch eine hellblaue Stoffjacke drüber. Dass sie so angestarrt wurde registrierte die Blond nicht, sie unterhielt sich mit Kaori. Mokuba allerdings fielen die Blicke seines Bruders auf, er musste innerlich grinsen. Der Junge wusste, das Seto sich nie die Zeit für eine Beziehung genommen geschweige denn Interesse daran gehabt hätte. Was Kinder von 10 bis 12 Jahren noch nicht gesehen hatten, war dem Firmenchef auch fremd. "Hatschie!" "Gesundheit!", riefen drei man im Chor. "Sie sollten sich umziehen, wenn sie nicht krank werden wollen.", tadelte Frau Hime den Brünetten. Dieser sah zuerst sein Oberhausmädchen und dann die blonde Kellnerin an, die erwartungsvoll zurückblickten. "Aber nicht wenn sie hier sind.", sagte er bestimmt. Mika lachte. "Warum denn nicht? Im Kaufhaus hat es sie nicht gestört dass noch 100 andere Menschen zugesehen haben." Auch Seto lächelte, aber gefährlich. "Entweder sie gehen freiwillig, oder ich schmeiße sie gewaltsam raus", hatte er zu dem Mädchen gesagt. Kaori war schon längst gegangen beziehungsweise gerollt. Die Arme hatte es nicht ertragen, vollkommen tatenlos im Bett zu liegen, also wurde ein Rollstuhl beschafft in dem sie jetzt das Haus unsicher machte. Die Blonde zog eine Augenbraue hoch, "Was willst du denn tun?", fragte sie argwöhnisch. "Pass auf, mein großer Bruder ist stark!", mischte Mokuba sich ein. Seto näherte sich ihr fingerknacksend. "Waha", heulte sie theatralisch, "Mein Freund würde dich töten, wenn du mir was antun würdest." >Ihr Freund? Sie hat einen Freund? < Erstaunt ließ er die Hände sinken. "Oh, ich muss los. Also bis später Moki. Auf Wiedersehen Master Kaiba.", sie wirbelte aus dem Raum, zwei verwirrte Brüder zurücklassend. Als Seto wieder sauber und angezogen in seinem Zimmer an seinem Schreibtisch saß konnte er sich nicht richtig auf seine Arbeit konzentrieren. Er musste die ganze Zeit an Mika denken. >Da wird man ja verrückt! Zum dritten Mal schon trage ich diesen Wert falsch ein, was ist bloß los? Seit unten in der Wäschekammer spuck sie in meinem Kopf herum. Ich muss einfach immer an sie denken. Das merkwürdige Kribbeln, wenn sie mich anfasst, oder wie wir den gestrigen Tag zusammen verbracht haben. Und diesen absurden Gedanken den ich nach dem Fußballspielen hatte. Wo sie fragte, warum ich mich nicht umziehen wolle, und ich dachte nur ,weil du da bist'. Vielleicht hat Mokuba Recht und ich brauche mehr Freizeit. Obwohl, ich habe mich die letzten 16 Jahre nicht um Mädchen gekümmert, warum sollte ich es jetzt tun? Aber irgendwie, ist sie anders. So wie Yugi und seine lächerliche Clique. Die immer irgendwas über Freundschaft reden und so Müll. Eigentlich finde ich sie ja ganz OK. Nein! Den Gedanken ganz schnell wieder verbannen. Freunde sind etwas das wehtun kann, man sollte sich keine anschaffen! Freunde.....Mika wollte doch zu ihrem Freund. Irgendwie stört mich das. Da ist etwas, das ich übersehen habe. Was? Ich hab da so ein komisches Gefühl im Bauch...< Das wars! Tja, was hat er wohl übersehen? Wir werden es herausfinden, es bleibt spannend!!^^ Das Kappi ist , auch wenn's ein Sonderkappi is, wichtig für die Geschichte. Es is der Sonntagnachmittag nach dem Einkaufen, wie man hoffentlich gemerkt hat und Seto denkt (wie ich glaube dass er's oft macht) über seine Gefühle und Probleme nach. Auf Kappi 4 (Wenn Sonderchapps zählen 5) müsst ihr wahrscheinlich nicht lang warten, ich bin grad in einer super schreibphase. Kann aber nix versprechen. Also bis denne eure Sunny =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)