Einmal Liebe bitte... von sunny01 (Epi ist on! Feddisch!! Thanx für 100 Kommis^^) ================================================================================ Kapitel 3: Freund und Feind --------------------------- Sorry!!!!!!!!!!!!!!!! Hat ewig gedauert, ich weiß! >< Hatte Probleme, Schule und Eltern und so.... ^^ Aber viiiiiiiieeeelen Dank für eure Kommis!!!! *freu* Weil ihr mir so liebe Reviews dagelassen habt, ist dieses Kappi euch gewidmet!! *euch alle knuddel* Und auch Danke an Videl24, die mir soooo geholfen hat, als ich (bin ich immer noch) neu war!! *bussi geb* Wenn ihr mal Zeit habt, könnt ihr ja ma ihre ff lesen, 89.0 Yami!! Kapitel 3: Freund und Feind Langsam färbte sich der Himmel über Domino rot, die Sonne ging auf. Es war Freitagmorgens 4: 40 Uhr, in der Villa Kaiba war es still, bis auf das leise Tippen auf Tasten. Das Geräusch kam aus Kaibas Arbeitszimmer. Endlich fertig, das hat ja ewig gedauert! Wie viel Uhr es wohl ist?...Oh nein! Zwanzig vor Fünf? Das kann doch nicht wahr sein! < Entgeistert schaute er zu der großen Standuhr. "Ich hab gar nicht geschlafen. Das wird bestimmt ein toller Tag!", brummte er sarkastisch. Seto hatte die ganze Nacht damit zugebracht, den Virus von seinem Hauptrechner zu entfernen, was garantiert nicht einfach gewesen war. Gähnend klappte er seinen Laptop zu und ging in das angrenzende Bad. Fast jedes Zimmer in seinem Zuhause hatte eines, mit Ausnahme der Bibliothek und dem Spielräumen. Als der junge Firmenchef in den Spiegel sah, starrte ein vollkommen übermüdeter, brünetter Junge mit azurblauen Augen zurück. Schnell wandte Kaiba sich ab, er hasste es normal, ja schwach auszusehen. Eilends eine kalte Dusche genommen und sich angezogen, dann ging er auch schon in die Küche. Wie erwartet traf er dort seinen Chauffeur, der wie alle anderen Angestellten mit Frühschicht, frühstückte. Seto seufzte, ihm würde wohl kaum Zeit dazu bleiben. Weiter hinten in der Küche hatte Mika auch so ihre Probleme. "Mika, bring das Mehl!" "Ich kann nicht!" "Doch, du kannst! Los jetzt!" >Die blöde Kuh spinnt doch! Hab ich ein Schild auf'em Arsch kleben, wo ,Mädchen für Alles' drauf steht! Die kommandiert mich am laufenden Band rum, nur weil ich ,die Neue' bin! < Schnaubend richtete sie sich auf. Bis eben hatte sie noch den Boden des Esszimmers gewischt und jetzt sollte die für die fette Köchin in die, zwei Meter entfernte, Speisekammer gehen und Mehl holen. Die blonde Kellnerin schnaubte nochmals, seit heute morgen hatte sie schlechte Laune und die Küchenchefin trug nicht wirklich zur Besserung bei. "Kommst du endlich?", dröhnte es aus dem Nebenraum. "Ich werde sie töten!", flüsterte Mika, "Jaha!" Sie verschwand schnell, um das Verlangte zu besorgen. Als sie dann den 5 Kilo Sack keuchend in die Küche geschleift hatte, wurde schon wieder nach ihr gerufen. "Mika, wo bist du?", wütend erklang die penetrante Stimme aus dem Esszimmer, "Du hast noch nicht fertig gewischt!" "Ich komme Suki!" Das gereizte Mädchen ging mit unglaublicher Ruhe zurück. "Was ist denn?", sie stellte sich einem anderen Küchenmädchen gegenüber. Suki hatte langes schwarzes Haar und graue, unglaublich eingebildete Augen. Sie war schlank und größer als Mika. "Honda.", grinste die Schwarzhaarige süffisant, "Du weißt hoffentlich noch, was Frau Hime gesagt hat, oder?" >Nur, weil Suki älter ist. Oh, am liebste würde ich jeden einzelnen ihrer Signalrot lackierten, manikürten Fingernägel abbrechen und ihr ins Maul stopfen. < Gestern hatte die Oberhausdame, Frau Hime, einen kleinen Unfall gehabt. Sie war von der Leiter gefallen, als sie eine Glühbirne reindrehen wollte. Ihr Knöchel war verstaucht und sie hatte sich das Knie angeschlagen. Was zur Folge hatte, das Suki damit beauftragt wurde, satt Kaori, auf Mika aufzupassen. Beide Mädchen hatten sich von Anfang an nicht leiden können. Überhaupt mochte die Dienerschaft die Blonde nicht. Dabei war die Kellnerin, zumindest nach ihrer Meinung, immer freundlich gewesen. Sie vermutete, die Abneigung gegen ihre Person kam daher, dass sie erst 16 war und trotzdem den vollen Lohn bekam. Keiner half Mika also, als sie von Suki, ganz ohne Grund angeschrieen wurde. >Denk an den Job, denk an das Restaurant, denk.....denk ja nicht das du dich zurückzuhalten brauchst, du bist hier die Unterlegene. Scheiße! < Niedergeschlagen richtete sie den Blick auf den Boden, "Ja Suki." Schweigend begann sie wieder mit der Putzarbeit, während die Ältere ihr dabei zusah. Gerade war sie fertig geworden, schlug die Uhr sechs Uhr morgens und Kaiba stürzte, etwas übereilt, an ihr vorbei, in die Küche. "Jeffrey? Fahren sie meinen Wagen vor, schnell!", im sonst so eisige Befehlston schwang ein wenig Eile und Müdigkeit mit, aber trotzdem gehorchte der Chauffeur sofort. "Chef, wollen sie etwas frühstücken?", fragte die Köchin. "Nein keine......Ja?" Völlig entnervt ging Seto an sein Handy ran. "Herr Yamamoto? Was? OK!" Kaiba drehte sich rum und verschwand so schnell wie er gekommen war, nur mit noch mieserer Stimmung. >Was hab ich in den ersten beiden Schulstunden- Englisch? Ja, heute ist Freitag, da hab ich sogar eine Doppelstunde. Das kann ausfallen, die indirekte Rede kann ich ja schon. < Er hetzte wieder durch das Esszimmer, wobei er dieses Mal fast Mika umgerannt hätte, die ihm entsetzt ein "Hey!" hinterher brüllte. Draußen angekommen sah er auch schon seinen ,Dienstwagen'. Die schwarze Limousine glänzte in der Sonne, mit dem kleinen weißen Drachen, als Kühlerfigur wirkte sie verdammt edel. Seto musste unwillkürlich schmunzeln, das mit dem Drachen war Mokubas Idee gewesen. Er hatte sie natürlich mit Freuden verwirklicht. Als er einstig schnauzte er den Fahrer an: "Na fahren sie schon los!" Augenblicklich brauste der Wagen in Richtung KC davon. Der Firmenchef hechtete durch die Eingangshalle und als es ihm zu lang dauerte, auf die Aufzüge zu warten auch noch die Treppen hoch, bis in den siebten Stock. Oben war er ein wenig außer Atem und musste sich erstmal an die Wand lehnen um Luft zu holen, aber da Seto, wenn er Zeit hatte, ein wenig Sport machte, schwitzte er nicht sonderlich. In seinem Büro wartete schon Herr Yamamoto. "Guten Morgen Mr Kaiba.", grüßte er freundlich. "Alles andere als gut!", antwortete Kaiba, mehr zu sich als zu seinem Gast. Seinen Laptop aufklappend hatte er an seinem Schreibtisch platz genommen und immer noch auf den Bildschirm starrend fragte der Brünette was los sei. "Alles was nicht festgebunden ist!" "Was?" "War ein Witz." Seto sah sein Gegenüber fassungslos an, wie konnte der nur in einer solchen Situation und in seiner Gegenwart einen Witz machen. Der Andere hatte seinen Fehler bemerkt und fuhr inzwischen fort: "Die Aktien sind, wie sie wohl wissen, nicht wirklich stabil, aber das ist nicht das Problem. Herr Masami kann nicht nach Japan kommen, sie müssen wohl oder übel zu ihm nach Italien reisen. Außerdem hat sich Herr Hamato für Sonntag zum Essen angekündigt.", beendete er seinen Bericht. "Na toll! Aber ihr Termin steht noch, oder?", fragte der Brünette sarkastisch. "Ja, ich komme heute Abend, pünktlich um 18 Uhr." "Gut, sie können gehen.", der Firmenchef wandte sich seiner Arbeit zu. "MIKA!!" "Ja?", unschuldig grinsend kam die blonde Küchenhilfe in das Esszimmer. "Was hast du da gemacht?", die dicke Köchin war vor Wut rot angelaufen. "Ich?", fragte das junge Mädchen, scheinbar Ahnungslos, "Was soll ich denn gemacht haben?" "Der...der Boden!", schnappte die Ältere. Der ganze Esszimmerboden, den Mika am Morgen so mühsam unter Sukis Aufsicht gewischt hatte, war matt und verblasst. Es sah aus, als hätte man ihn mit Bleichmittel gewaschen, was gar nicht so falsch war. Suki hatte ihr ein falsches Reinigungsmittel in den Eimer geschüttet, zwar hatte die Blonde das bemerkt aber irgendwie vergessen es ihr zu sagen. "Das war nicht meine Absicht, Suki hat....." "SUKI!" "Ja, was gibt's?", wichtigtuerisch war die Schwarzhaarige in den Raum stolziert. "Was ist das?", die Küchenchefin zeigte auf den ruinierten Boden und hatte Mühe Ruhe zu bewahren. Selbstgefällig grinsend hatte die junge Frau erst zu Mika und dann zu ihrer Vorgesetzten geschaut. "Was hat die Kleine denn nun schon wieder angestellt?" Von dem danach im ganzen Haus hörbaren Geschrei hatte das neue Küchenmädchen nicht viel mitbekommen. Kaum hatte sie sich aus dem Esszimmer verflüchtigt, war sie in ihrem Zimmer unter die Dusche gesprungen. >Scheiße, wegen der Sache komme ich noch zu spät zur Schule. Aber gelohnt hat es sich trotzdem. Schade dass ich das Gesicht von der dummen Schnäpfe nicht sehen konnte, aber wenn ich laut losgelacht hätte währ ich ganz schön in Schwierigkeiten gekommen! < Lächelnd hatte Mika ihre Schuluniform angezogen und war aus dem Haus gelaufen. In der Schule sank ihre Laune aber ganz schnell wieder, sie hatte einige sehr verhasste Fächer. Nachdem sie sich mit ihrem Chemielehrer und einigen schlecht geschminkten Typen angelegt hatte, war sie wieder so drauf wie am Morgen. >Endlich zu Hause. Ich bin so verdammt müde < Kaiba war nach seinem Meeting mit Herrn Yamamoto und einigen wichtigen Unterlagen erst gar nicht auf die Idee gekommen in die Schule zu gehen. Er hatte seinen Chauffeur den kürzesten Weg zur Kaibavilla nehmen lassen und war schnurstracks in sein Zimmer gegangen. Dort hatte er seinen Mantel in die nächste Ecke geschmissen und sich ins Bett gelegt. Vorher stellte er noch den Wecker, damit er rechtzeitig aufwachte um sich zum Essen fertig zu machen. Verschwommen erinnerte der junge Chef an sein Vorhaben, das neue Dienstmädchen besser kennen zu lernen, beziehungsweise nachzuforschen ob sie für Mokuba geeignet ist. Mit diesem Gedanken schlief er ein. "Klopfklopf.....klo...Herein." Die Tür zu Seto Kaibas Arbeitszimmer ging auf und Mika trat ein. "Sie wollten mich sprechen?", fragte die Blonde vorsichtig. "Ja, ich wollte über Mokuba reden.", Seto sah von seinen Formularen auf und besah sie sich genauer. Seit heute Nachmittag hatte er sogar noch einen Grund mehr. Als der Brünette aufgewacht war, hatte sich sogleich sein Bruder in seine Arme gestürzt. Zusammen hatten sie dann am Tisch gesessen und Tee getrunken, während der Kleinere von seinem Tag erzählte. Dabei erwähnte er auch, dass er mit dem neuen Küchenmädchen im Garten Tennis gespielt hatte. "Ist etwas mit ihm nicht in Ordnung?", durchbrach das junge Mädchen die Stille. "Nein. Eigentlich nicht. Er mag sie.", erklärte Seto sachlich. Sie lächelte, "Ich mag ihn auch, er ist ein sehr netter Junge, richtig niedlich." Niedlich, ja das war Mokuba, dass musste auch sein großer Bruder einsehen. Natürlich hätte er das nie vor anderen zugegeben, stattdessen fragte er: "Haben sie Geschwister?" Ohne Recht zu wissen, was die Frage überhaupt sollte antwortete Mika: "Ja, eine große Schwester und einen Bruder im gleichen Alter. Wir sind Zwillinge, aber er lebt bei meiner Großmutter in Amerika." "Ihre Familie ist groß, nicht wahr? Arbeiten alle in ihrem Restaurant?" "Naja, aller außer meinem Bruder, meinen Großeltern und den Kleinen." "Den Kleinen?" "Ja, meine Cousine ist erst 9 und ihr Bruder eben erst in die Grundschule gekommen. Die können noch nicht mithelfen. Bei Meiner Tante ist das auch so ein Problem, sie Arbeitet zusätzlich noch als Masseuse um ihrem Exmann die Schulden zurückzahlen zu können, sie kann auch nicht immer. Mein Onkel und mein Papa dagegen sind immer auf Achse. Die müssen ja alles allein erledigen, wenn morgens alle in der Schule oder auf der Arbeit sind. Opa hilft manchmal, aber der hat zu oft Rückenschmerzen um immer zur Hand zu gehen.", sie hatte einfach drauf los geplappert, verstummte aber augenblicklich nachdem sie ihrem Chef in die Augen gesehen hatte. Kaiba schaute leicht verwirrt, wurde dann aber wieder ernst und zog eine Augenbraue hoch. "Interessant. Das heißt ja sie haben Erfahrungen mit Kindern?" Ein stummes Nicken. "Gut, ich möchte, dass sie jeden Tag mindestens zwei Stunden mit Mokuba verbringen. Er sagt immer dass er sich einsam fühlt und sie scheint er mehr zu mögen als eines seiner Kindermädchen. Natürlich würden sie einen Bonus bekommen.", er sah sie fragend an. "Wirklich?", Mika strahlte über das ganze Gesicht, "Natürlich!" "Gut, sie können gehen." An der Tür hielt sie kurz inne: "Master Kaiba?" "Hmm?" "Danke!", ein kurzes Lächeln und sie war verschwunden. Setos Blick war immer noch auf den Computer gerichtet, aber er wirkte abwesend. >Sie hat sich ja ganz schön gefreut. Gestrahlt wie ein Honigkuchenpferd hat sie. Naja, sie hat das Glück mit Mokuba zusammen zu sein, wie gerne würde ich das auch zu meinem Beruf machen........ Sie ist wirklich verwunderlich, hat einfach so drauf los geplappert. Hatte sie keine Angst etwas persönliches Preis zu geben? Wohl nicht. Wie viel Uhr wir wohl haben? Fünf Uhr, in einer Stunde gibt es Essen. Ich sollte mich umziehen. < Mit diesen Gedanken beendete er für heute seine Arbeit und begab sich ins Bad. Er nahm, wie am Morgen, eine kalte Dusche und trat dann in seinen Kleiderschrank. Nachdem er sich drei Mal umgezogen hatte, blickte er prüfend in den Spiegel. Daraus sah ihm ein junger Mann in schwarzer Hose mit königsblauem Hemd, ebenso blauen Augen und feuchten braunen Haaren entgegen. Schnell noch geföhnt und gekämmt kam der Firmenchef zehn vor sechs in der Eingangshalle an. Dort erwartete ihn auch schon Herr Yamamoto, im schwarzen Anzug. Sie begrüßten sich und setzten sich die restliche Zeit auf eines der Sofas. "Sie sehen gut aus." Kaiba schaute nochmals an sich runter, "Versuchen sie sich bei mir einzuschleimen?", fragte er mit undurchschaubarem Blick. Yamamoto lachte. "Nein, ich meinte nur sie sehen besser aus als heute morgen. Da waren sie so müde." Wütend auf sich, weil er so durchschaubar gewesen war, ging er mit seinem Gast in das Esszimmer. Eben noch in Hektik, stand Mika nun still und lächelnd, so wie alle andern Küchenmädchen in einigem Abstand zu dem Esstisch. Kaiba erwartete heute einen Gast zum Essen und alles war wunderbar dekoriert worden. Es standen Schalen mit Obst auf dem Tisch, das Besteck glänzte im Licht des Kronleuchters und auf dem guten Service waren die Servietten drapiert worden. Auch der Boden war wieder wie neu. Suki hatte wirklich ganze Arbeit geleistet, man konnte sein Spiegelbild sehen. Nach dem krach mit der Köchin hatte ihre ,Aufpasserin' mit Glanzpolitur und Nussbaumlack den kompletten Esszimmerboden wieder herstellen müssen. >Oh man, den Anblick vergess' ich nie! Aber sie wird sich wohl dafür rächen wollen. Ich muss aufpassen. ... Ah, das ist wohl Setos Gast. Sieht gut aus, schätzungsweise 30, plus minus ein Jahr. Schwarzer Anzug, ein Klassiker und der Chef? Wow, mal keinen Mantel, ein blaues Hemd und schwarze Hosen, chic. Wo bleibt bloß Mokuba?< Sie hatte keine Zeit, sich weiter darüber Gedanken zu machen, denn die Köchin wollte jetzt servieren. "Halt, ich möchte noch auf meinen kleinen Bruder warten.", hatte Seto gesagt. "Aber.." "Tschuldigung!", soeben war der Wuschelkopf aufgetaucht und schnell zu seinem Platz neben Kaiba gerannt, "Verzeih mit großer Bruder, ich hab die Zeit ganz vergessen." "Können wir jetzt anfangen?", fragte die Angestellte ihren Boss. Dieser nickte und sofort machten sich Mika und die anderen daran aufzutragen. Es gab köstlichen Chicoréesalat mit Joghurtdressing, Rohkost und Kaviarhäppchen als Entrée. Darauf folgte der Hauptgang, Spagetti mit Trüffelcremesoße. Zum Nachtisch aß man Erdbeeren mit Schlagsahne und kandierte Früchte. Die ,Erwachsenen' tranken noch einen Kaffee, wobei der von Kaiba mehr Milch und Zucker als sonst was enthielt, während Mokuba ins Bett verschwand. Gegen 23:13 Uhr löste der Herr des Hauses den Abend auf und brachte Herr Yamamoto zur Tür. Als dieser dann gegangen und der Brünette in sein Zimmer verschwunden war, hatte auch Mika endlich Feierabend. >Puh, ich bin fix und alle! Hoffentlich ist Ai noch auf. < Sie hatte versprochen ihre beste Freundin noch heute anzurufen. Deshalb griff zu zum Telefon, was auch zur Einrichtung gehörte dessen Rechnung aber vom Gehalt abgezogen wurde, und wählte eine bekannte Nummer. "Ja, hier Ai Matu?" "Hi!" "Wo?" An beiden Enden der Leitung ein Lachen. "Mika, ich dachte schon du hättest mich vergessen, wie geht es dir?" "Wie könnte ich? Mir geht es hervorragend. Das Haus ist riesig! Allein für die Dienerschaft 30 Zimmer, jedes mit eigenem Bad und begehbarem Kleiderschrank!", grinste die Blonde, obwohl sie wusste, dass ihre Freundin sie nicht sehen kann. "Was? Begehbar?", kam es aus dem Hörer, "Das müssen wir ausnutzen! Wie währe es, wenn wir uns morgen zum Einkaufen am Domino-Center treffen?" "Hast du Geld? Ich hab meinen Gehaltsscheck noch nicht bekommen und du weißt, dass die Kohle für unser Restaurant ist." "Was ist mit deinem Taschengeld? Und außerdem, es gehört dir! Du musstest dafür arbeiten, also kannst du es auch ausgeben.", meinte Ai empört. "Aber nur 300 Yen, OK?", fragte Mika nachgiebig. "Einverstanden! Und wir müssen ja nicht alles kaufen. Aber jetzt erzähl mal von deinem Tag." Also berichtete die Freundin der Anderen von ihrer schlechten Laune und dem Streit mit Suki. Das Chaos in der Schule hatte Ai ja mitbekommen, da die beiden in eine Klasse gingen. Trotzdem blieben sie an Flo und Basti, den schlecht geschminkten Zwillingen hängen. Nach einer ausgiebigen Lästerpartie über deren Make-up Ränder, waren sie bei Mikas Rache an der ,schwarzhaarigen Tussi', wie Suki liebevoll getauft worden war angelangt. Schließlich, um kurz vor Mitternacht, quatschten die zwei über das Abendessen, besser gesagt, die Kellnerin erzählte und die Freundin hörte zu. An einer interessanten Stelle unterbrach sie aber den detaillierten Bericht des Mädchens. "Wie, er sah gut aus? Das musst du mir genauer erklären.", wissbegierig löcherte sie die Blonde. "Naja, gut eben. Er trug dieses royalblaue Hemd, was seine Augen sehr gut betonte. Ich glaub, irgendwie hasst er seine Augen, was ich nicht verstehe.", teilte sie ihre Gedanken mit, "Ich finde sie echt schön, so ausdrucksstark. Auf jeden Fall trug er noch eine Hose." "Währe ja schlimm wenn nicht! Oder?" "Also mich würde schon interessieren, was Seto Kaiba für Unterwäsche trägt.", grinste Mika. "Baumwoll Feinripp!", lachte Ai durchs Telefon. "Oder aus Seide, ich mein, er hat das Geld." "Vielleicht auch Boxer mit Snoopy?" "Ich liebe Snoopy!" Eine halbe Stunde später waren sie zu dem Entschluss gekommen dass sie das noch raus zu finden hatten und beendeten das Gespräch. Mika zog sich noch schnell ihren Schlafanzug an und ging dann todmüde ins Bett. Morgen konnte sie ausschlafen, denn dann war Samstag und sie hatte frei! So, ferddisch!! Is net ganz so viel geworden wie das letzte mal, schlimm?? Das nächste Chappi kommt auf jeden Fall schneller, versprochen!! Nyo, ich mach dann ma schluss, Frohe Ostern noch!! Cu, sunny =)!! PS: HAPPY BIRTHDAY SARAH!!! (Hab zwar keine ahnung wann das kappi hochkommt aba trotzdem!!^^) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)