Words guiding through time... von Majin (...poetry collection) ================================================================================ Kapitel 1: Kirsche ------------------ Das hier ist immer noch eines meiner Lieblingsgedichte. Es ist der Person gewidmet, der ich fast alle meine früheren Gedichte gewidmet habe, aber dies ist das letzte ihr gewidmete gewesen. Auch egal.. ^^" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ein Strick aus Gleichgültigkeit hat sich um dein Herz gelegt Dein Blick sagt mir nichts mehr, nicht ein Wort Ich weiss noch genau wie du fragtest "Kann es je wie früher sein?" Ich weiss nicht wer von uns sich mehr verändert hat Ich weiss nur, dass es niemals sein kann Du würdest mich nie verstehen, nicht ein Wort was über meine Lippen kommt Kann Altes Ungeschehen machen Ich weiss noch wie du sagtest "Ich bin nicht mehr wie..." In meinen Adern fließt kein Blut mehr Nur noch schwarze Asche Magensäfte laufen über mein Kinn Wenn ich versuche meine Gefühle für dich endlich aus zu kotzen 21. September, noch 4 Tage, noch drei, noch zwei... Wie oft soll ich sterben, bis ich endlich tot bin? Als ob du es nicht wüsstest... Spürst du auch die Tränen der Bäume unter denen wir immer sassen? Im feuchten Gras, den Stift in der Hand, belanglose Kinderspielereien doch es bedeutete so viel... Ich bin zu dem geworden, was du niemals lieben kannst Und du bist das, was ich niemals lieben sollte was uns einst zueinander führte wird uns nie wieder zusammen sein lassen ich laufe nicht der vergangenheit davon... nur der zukunft entgegen und ich weiss nicht ob ich sie sehen will ohne dich ~~~~~~~ Irgendwie liegt es mir noch immer sehr am Herzen... Kapitel 2: Schnee ----------------- Deine Haut ist so kristallklar Weiss wie Schnee Deine Augen so durchschaubar wie blankpoliertes Glas Meine Hand ist außer Kontrolle Meine Gedanken, mein Kopf ich will dich fassen, dich besitzen Du zerpsingst in meinem Griff Ich sagte noch Ich lasse dich gehen Und glaubte mir selbst Wirklich Du wusstest nichts von mir Und glaubtest mich zu kennen Jede Faser meines Körpers war anders, als du dachtest Doch wenn du es bemerkst Ist es längst zu spät Zu spät für dich, für mich für uns Lautlos fällt der Schnee Der Himmel bleibt grau Kalt ist die Welt und es brennt rot unter dem alten Baum wo wir uns immer trafen... Nur ein Augenblick In meinem Herzen währt er ewig Doch sobald ich meinen anderen Nachbarn unter dem Kirschbaum treffe Hab ich dein Gesicht schon längst vergessen Deine aufgerissenen Augen, du stammelst wie sehr du mich liebst, im Tode seht ihr doch alle gleich aus! Was habe ich getan... was habe ich gemacht,... Wann erwache ich aus diesem langen, langen Traum...? Nur dieser eine Augenblick sagt mir, ich habe unrecht sprechen Tote immer die wahrheit? Ich will das ehrlich nicht, im Herzen bin ich selbst schon lange tot Kapitel 3: Unerreichbar ----------------------- Auf den weiten Wellen segelt das Schiff davon Ich reisse meinen Arm heraus und werfe ihn herüber Aber du verfütterst ihn an die Haie Ich stehe auf der Brücke Du wohnst nicht weit weg von mir Ich schenke dir mein schönstes Lächeln und werf es dir entgegen Du denkst ich hab nen Schaden In ein und demselben Raum sitzt du in der Ecke und ich in der anderen Und lägen Kilometer zwischen uns würde es keinen Unterschied machen Du siehst mich nicht Ich schwärme Ich fliege Ich träume Und ich hoffe Hoffe, dass es vorbeigeht ohne Zukunft sein wird Denn anders geht es nicht Unangenehm schnürt sich das Leder um meinen Hals enger Weil mein Kehlkopf pocht Wenn ich beim singen an dich denke Ich hasse dich weil ich dich liebe und ich hasse mich dafür weil ich dich nicht hassen will Note für Note Takt für Takt Ich sehe dich noch gehen Will dich in den Arm nehmen doch du bist kalt wie ein Stein aber das Alles ist egal... Jeder Schmerz ist besser als wenn du mich überhaupt nicht beachten würdest Ich liege in meinen Laken Den Teddy in meinem Arm Mein Herz auf meinem Schoss Und es will und will nicht anders Und ich gebe dir die Schuld Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)