Think about me? von chibinis-chan ================================================================================ Kapitel 6: ----------- Shinya stand in der Küche und kochte sich und seinem Gast gerade einen Tee, als das Telefon klingelte. <> Shinya wurde nicht oft angerufen, doch in letzter Zeit häufiger als sonst. Doch die Person, die ihn normalerweise anrief, saß an seinem Tisch und wartete auf den Tee, den Shinya gerade kochte. Er stellte das Wasser ab und ging zum Telefon. "Moshi Moshi?" "Hallo Shinya. Die desu. Ano ich also...ich wollte..." "Was willst du Die? Hast du mich so lange nicht gesehen, dass du mich schon am Telefon piesacken musst?" Stille am anderen Ende. "Ano...Shinya-kun..." <> "Was ist denn jetzt Die? "Naja... eigentlich wollte ich nur fragen ob du Lust hast mit mir in ein Musical zu gehen. Ich hab noch zwei Karten und da dachte ich, du würdest vielleicht..." Shinya lies vor Entgeisterung fast den Hörer fallen. Als er sich wieder im Griff hatte, fiel ihm nichts ein was er sagen könnte. "Ano....Shishi? Bist du noch dran?" Schnell würgte Shinya ein ja hervor, sagte zu, verabschiedete sich und legte dann auf. <> Kaoru strafte sich Schon wieder für diesen Gedanken. <> Kaoru setzte sich auf und schaute Emiru an. "Hast du Hunger?" Emiru nickte. "Ein bißchen" "Gut, dann werde ich uns was zum frühstücken richten, ne" Mit einem Lächeln stand er auf und ging in die Küche. Emiru war verwirrt. Natürlich war Kaoru immer noch so freundlich zu ihn, aber er hatte die Veränderung in Kaorus Gesicht nicht übersehen. <> Er stand auf, zog sich um und trat in die Küche. Kaoru hatte das Frühstück schon fertig und war gerade dabei Tee zu kochen. Emiru setzte sich an den Tisch und beobachtete schweigend Kaoru. Er nahm sich ein Stück Brot, brach ein Stück ab, kaute daran rum und beobachtete Kaorus geschmeidige Bewegungen ohne richtig zu registrieren, dass er ihn beobachtete. Kaoru goß den Tee auf und kam dann zum Tisch, stellte den Tee ab. Emiru beobachtete fasziniert jede seiner Bewegungen, bis Kaoru ihn aus seinen Gedanken riss. "Nani?" Emiru starrte ihn an. "Verzeih, ich hab nicht zugehört" "Ich hab dich nur gefragt, wie viel Zucker du willst." Emiru sah ihn an und lächelte, dieses süße Lächeln in das sich Kaoru verliebt hatte. <> Emiru sah ihn verwundert an. "Kaoru? Was ist denn los? Du wirkst so geistesabwesend." Kaoru schaute ihn verwundert an. "Echt? Das tut mir leid." Er schenkte Emiru ein. "Was hast du gesagt? Wie viel Zucker möchtest du?" "Zwei Würfel, bitte" Kaoru reichte ihm die Tasse, schenkte sich selbst ein und setzte sich neben Emiru. Er drehte sich um , nahm Emirus Hand und schaute ihn an. Emiru, überrascht von dieser Geste, zuckte zurück. "Kaoru, was...? Kaoru sah ihm in die Augen " Ich weiß, dass es dir bestimmt schwer fällt mit mir, einem Fremden, über alles zu reden, aber ich möchte dir helfen. Bitte erzähl mir was passiert ist." Kaoru sah ihn flehend an, Emiru war Fassungslos. "Was möchtest du denn hören? Ich meine, ich....ich...ich weiß nicht wo ich anfangen könnte, oder soll, oder , aber... ich... meine." Kaoru sah ihm in die Augen. "Am besten wäre es sicherlich, wenn du von vorne anfängst." Emiru nickte. "Also gut von vorne. Du erinnerst dich sicher noch daran, als wir uns das erste mal trafen" <> Er verfluchte sich in Gedanken für diese Worte. Kaoru sah ihm immer noch in die Augen. Als er spürte, dass Emiru von alleine nicht weiterreden würde, ergriff er das Wort. "Ja. Warum bist du eigentlich so kopflos durch die Stadt gerannt?" Emiru sah ihn an, dankbar für seine Worte. "Es war wegen Machi. Meinem Koi... wir hatten uns gestritten und..." Emiru erzählte ihm alles. Als er ans Ende gekommen war, liefen Tränen seine Wangen hinunter. Kaoru nahm in den Arm, drückte ihn an sich und sprach ihm aufmunternde Worte zu. Er wollte Emiru helfen, irgendwie für ihn da sein, doch es fiel ihm nichts ein. So hielt er ihn einfach nur fest. Er würde dafür sorgen, dass diesem Menschen nie wieder weh getan wird. Das dieser Mensch glücklich wird, auch wenn es ein eigenes Unglück bedeuten würde. ______________________________________ Sakito war gerade dabei sich für den Abend fertig zu machen, als es klingelte. Er ging zur Tür und öffnete sie. "Hallo Saki-chan!" Ein strahlender Die stand vor seiner Tür. Sakito bat ihn herein und schloss die Tür. "Die Karten liegen im Wohnzimmer auf dem Tisch. Geh schon mal vor, ich komme gleich nach." Er verschwand im Bad. Die ging ins Wohnzimmer und setzte sich aufs Sofa. <> Die lächelte in sich hinein. Sakito kam aus dem Bad und rubbelte sich das Haar. "Willst du was trinken?" Er stellte zwei Gläser Bier auf den Tisch. "Shinya hat also zugesagt" Die nickte. "Ja" Er war so glücklich, dass sein Shishi ihn nicht abgewiesen hatte. "Das ist schön" Sakito freute sich für seinen Freund. "Und wann holst du ihn ab?" "In zwei Stunden. Wir gehen zuvor noch essen und dann ins Musical" Sakito lächelte. "Dann wünsch ich dir viel Glück und übertreib es nicht. Du weißt Shinya ist schüchtern!" Die verzog das Gesicht. "Das weiß ich selbst! Ich bin ja kein Vollidiot" Sakito lächelte. "Dann kann ja nichts mehr schiefgehen." "Das hoffe ich auch, aber ich muss dann gehen, da ich mich auch noch fertig machen muss" Sakito brachte Die zur Tür. "Ich ruf dich morgen Abend an, ne?" Die nickte und verschwand, Sakito schloß die Tür. Er lächelte in sich hinein. Er mochte Die, immerhin war er sein bester Freund und wohl auch eine der wenigen Personen, denen er alles sagen konnte. Man könnte fast sagen, Die ist für Sakito so viel wie ein großer Bruder und genauso liebte er ihn auch. Er ging wieder ins Bad, kämmte sich seine mittlerweile trockenen Haare durch und begann ein leichtes Make-up aufzulegen. Er betrachtete das Ergebnis im Spiegel und war zufrieden damit. <> Er band seine blauen Haare zusammen und zog einen Anzug an. <> Er machte sich fertig, setzte sich in sein Auto und fuhr in Richtung Miyabi los. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)