InuYasha_Lovestory von Hikari-chi-san ================================================================================ Kapitel 3: Der Abschied ----------------------- Ohne viel Gelabere geht's gleich los: Anfangs war Inuyasha gar nicht begeistert gewesen, dass Kagome Kagura versorgen wollte. Ihm würde es nicht im Traum einfallen, einem Feind zu helfen. Doch Kagome ignorierte Inuyasha einfach. Die anderen halfen ihr auch, vor allem Miroku, der sich gut mit Verletzungen auskannte. Sie suchten sich eine Höhle, in der sie übernachten konnten. Inuyasha schmollte am hintersten Teil der Höhle und die anderen hockten entweder ums Lagerfeuer oder trieben sich im Wald herrum. Kagome saß die ganze Zeit bei Kagura und gab ihr zu essen oder zu trinken. Als es Dunkel wurde, legte sich Kagome neben Kagura. Miroku schaute neidisch zu ihr hin, aber als er Sangos Blick sah, drehte er sich schnell um und flüchtete. Am nächsten Morgen wachte Kagome als erste auf. Sie schloss daraus, dass es sehr früh sein musste. Sie schaute zu Kagura, wie sie da so erschöpft lag. Und das sollte einmal die so stolze Windherrscherin gewesen sein? Kagome konnte immer noch nicht fassen, dass man jemand so zurichten konnte. Sie legte ihre Hand auf Kaguras Stirn und stellte fest, dass sie nur warm war. Als Kagome gerade aus der Höhle rausgehen wollte, machte Kagura plötzlich die Augen auf. "Kagura!", rief Kagome erschrocken und lies sich vor dieser nieder. "Wer ist da?", fragte die verwirrte Kagura obwohl sie Kagome ansah. Anscheinend kommte sie noch nicht so richtig sehen. "Wie geht es dir?" Kagura sgate mit aller Mühe "Wind..." bevor sie wieder das Bewusstsein verlor. Kagome verstand. Sie hob Kagura auf ihre Arme und trug sie hinaus. Das war schwerer als erwartet, doch sie schaffte es, sie auf eine kleine Anhöhe zu tragen und zwischen zwei zusammengewachsenen Bäumen zu setzen. Kagome selber setzte sich neben sie. Sie lies den Wind um ihr Gesicht streichen, das tat gut. Sie schaute zu Kagura, die sich jetzt endlich wieder regte. Sie rieb sich die Augen und fragte: "Wo bin ich?" Dann sah sie, wer neben ihr saß. "Ka...Kagome? Warum...warum bin ich denn bei DIR?" "Erinnerst du dich nicht?" Irgendwie ärgerte Kagome sich, dass Kagura sich nicht bei ihr bedankte. ~Ich bin so dumm. Ich hatte wirklich geglaubt, dass Kagura sich gleich nachdem sie aufwacht, bei mir bedankt. Statt dessen fragt sie warum sie neben mir sitzt. Ich war ja wirklich naiv~ Kagura starrte Kagome nachdenklich an. Warum war sie sauer? Sie überlegte. Was war denn eigentlich passiert? Plötzlich fiel ihr alles wieder ein. Sie musste InuYasha und die anderen angreifen und dann hatte sie noch Kagome verletzt. Doch danach haben Inuyasha und Sango sie angegriffen. Es war die größte Demütigung für sie gewesen, die sie jemals erleben musste. Sie wollte doch die nicht verletzen, sondern nur Narakus Befehl ausführen. [hm, dieser satz gibt ihrgendwie keinen sinn^^] "Es tut mir leid." ~Warum entschuldige ich mich den bei der? Ich habe ihr doch...naja, ich habe sie angegriffen.... aber sonst entschuldige ich mich doch auch nicht bei meinen Feinden~ Kagura war verwirrt. ~Was? Hat sich Kagura gerade bei mir entschuldigt? Ich nehme alles zurück, was ich gerade über sie gedacht habe...~ "Schon okay. Mir ist ja nichts passiert. Ich habe nur kurz das Bewusstsein verloren. Deswegen...konnte ich InuYasha und Sango auch nicht davon abhalten, dich anzugreifen. Glaub mir Kagura, ich wollte nicht, dass sie dich angreifen. Wenn Inuyashas und Sangos Kraft vereint ist, sind sie sehr stark. Es tut mir wirklich sehr leid was sie dir angetan haben", redete Kagome und senkte den Kopf. Warum entschuldigte sich sich jetzt eigentlich bei ihr? Sie war doch nicht für jeden verantwortlich. "Ach, lass doch. Du musst dich nicht entschuldigen", meinte Kagura und wurde etwas rot [nein, jana, das ist kein Shojo-ai!! *empört is*]. Noch nie hat sich jemand bei ihr entschuldigt, Kagura war das irgendwie peinlich. Deshalb stand sie auf, streckte ihren Kopf zu dem frischen Morgenwind und atmete die Luft ein. Kagome stand ebenfalls auf. Es war schon komisch. Jetzt stand sie da, neben ihrem Feid und sie schwiegen einfach, aber Kagome fühlte sich seltsam verbunden mit ihr. Leise kicherte sie. Kagura schaute sie erst komisch an, doch dann lachte sie auch. Die beiden Mädchen beruhigten sich nur schwer. Dann fragte Kagura, wie lang sie bewusstlos gewesen war. "Einen Tag", antwortete Kagome. "Aber dann habt ihr ja einen Tag auf der Suche verschwendet, nur wegen mir. Ich muss mich erstmal bedanken, dass du mich nicht dort liegen lassen hast", meinte Kagura traurig. ~Hätte Naraku mich gerettet? Bestimmt nicht. Und Kannoe? Ich weiß überhaupt micht, was ich noch denken soll~ "Ach Quatsch, Kagura. Glaub mir, ich habe von anfang gewusst, dass du nicht wirklich böse bist und uns nicht angreifst, wenn du gesund bist. Für mich war das eine Frage...der Ehre irgendwie. Ich weiß auch nicht", munterte Kagome Kagura auf und lächelte sie an. "He, Kagome!!" Plötzlich tauchte Inuyasha auf. "Ach, da ist Kagura, wollte sie einfach so abhauen?", fragte Inu grimmig. "Nein, im Gegenteil. Sie ist sehr dankbar, für das, was ich getan habe. Ich habe es doch von anfang an gesagt, Inuyasha, dass sie nicht so ist, wie du denkst. Aber du bist immer so mistrauisch." Kagome ging auf Inu zu und zeigte mit dem Finger auf ihn. "Ach ja? Das kann ja sein. Aber du bist viel zu unbekümmert in solchen Sachen. Wenns einmal klappt, wirst du unvorsichtig. Nicht jeder ist freundlich. Deine Zutraulichkeit wird uns mal das Leben kosten!! Warum bist du nicht so wie Kikyo?", rief Inu sauer. Kagome wollte etwas erwiedern, doch als sie den Satz: Warum bist du nicht so wie Kikyo? hörte, verletzte sie das sehr. Es trieb ihr die Tränen in die Augen und sie rannte weg, zu der Höhle. Kagura rannte ihr hinterher, erstens wollte sie nicht mit Inuyasha alleine sein und zweitens brauchte Kagome etwas unterstützung, das spürte sie. Sie konnte Kagome ganz hinten in der Höhle finden. Sango, Miroku und Shippo schauten betreten zu ihr, anscheinend wollte Kagome keinen Trost. "He, Kagome. Ist alles klar?", fragte sie und rüttelte sanft an ihrem Arm. "Es tut mir so leid. Wegen mir streitet ihr euch. Ich sollte gehen." Kagome schaute auf. ~Kagura dachte nicht an sich, sondern wollte, dass ich mich nicht mit InuYasha streite. Ich glaube, sie hat endlich verstanden, was Fürsorge bedeutet und warum man sich um einen Menschen Sorgen machen muss. "Ach nein, Kagura, so darfst du nicht denken. Aber dass ich weiß, dass du dir darüber Gedanken machst, versöhnt mich ungemein. Es ist nicht so schlimm... ich und InuYasha streiten ständig." "Was? Das ist doch schrecklich. Macht dich das nicht kaputt? Ich meine, dann könnt ihr keine richtige Gruppe sein, oder?" "Das sagt gerade die richtige, Kagura. Soweit ich weiß, bist du doch ne Einzelgängerin und kannst das gar nicht beurteilen", meinte Miroku forsch und verschränkte die Arme vor der Brust. Kagome wollte gerade Kagura verteidigen, da tauchte InuYasha auf und rief aufgeregt: "Naraku hat seine Bienen losgeschickt, außerdem noch Dämonen, die ein paar Splitter bestitzen müssen, denn sie sind zu stark!" Kagome und die anderen sprangen auf. Sie rannten alle zu dem Platz, wo Kagura, Kagome und der Halbdämon vorhin gestanden hatte. "Das ist Narakus Werk," murmelte Miroku leise und öffnete sein Schwarzes Loch, um die Dämonen einzusaugen. Doch schon kamen die Bienen und Miroku musste es wieder schließen. Sangos Bumerang flog schon auf eines der Monster zu, doch das zeigte so gut wie keine Wirkung. Auch Kagomes Pfeile waren bald leer, und InuYasha hatte schon zuvor zu viel gekämpft. Die Dämonen drängten sie zusammen und es schien keinen Ausweg zu geben. Plötzlich trat Kagura einen Schritt vor und rief laut: "IHR DÄMONEN, ERHÖRT MICH!! ICH BEFEHLE EUCH, KEHRT ZURÜCK VON WO IHR HERGEKOMMEN SEID UND LASST UNS IN RUHE WEITERZIEHEN!!!" Und es klappte! Die Monster zogen von dannen und die Bienen verschwanden auch. "Vielen Dank, Kagura!!", bedankten sich Kagome, Sango und Miroku im Chor. Nur Inuyasha stand an einen Baum gelehnt und konnte es immer noch nicht fassen. Kagome lief zu ihm hin, und zog ihn am Ohr zu Kagura, damit er sich bei ihr entschuldige. "Es tut mir leid", sagte Inu leise, wurde aber von dem Mädchen mit der Schuluniform angemault. "Sie hat uns ja NUR das Leben gerettet!!", meinte sie sarkastisch. "Es tut mir wirklich leid, dass ich..." "Schon gut, InuYasha. Du muss dich nicht entschuldigen. Ich werde jetzt auch wieder gehen, damit ihr euch nicht so streitet", meinte Kagura. "Wohin gehst du denn?", fragte Shippo, der die ganzen Tage schon so still gewesen war. "Zu Naraku, was bleibt mir anderes übrig", sagte sie mehr zu sich selbst, als zu den anderen. "Aber..." "Kein aber! Naraku hat mich in der Hand, aber ich werde mich gegen ihn wehren, aber nicht jetzt. Ich muss das alleine schaffen..." "Tja, dann bleibt uns nicht anderes übrig",meinte Sango und streckte die Hand zu Kagura aus. "In den letzten Tagen habe ich dich in einem völlig neuem Licht kennengelernt. Außerdem tut es mir... und Inuyasha leid, was wir mit dir angestellt haben. Hoffe, wir sehen uns mal wieder. "Ja das hoffe ich auch", meinte Miroku grinsend. Shippo hüpfte vor Kagura hoch und runter. Das brachte Kagura zum Lachen. "Ich wünschte, ich hätte auch so einen lustigen Begleiter an meiner Seite", meinte sie lachend, "ich werde mir mal einen zulegen. Am herzlichsten war der Abschied von Kagome. Küsschen links, küsschen rechts -scherz^^ "Vielen Dank für alles, was du für du für mich getan hast. Ich werde das nie vergessen, egal was ich mache und wo ich bin." "Das ist toll! Aber es ist schade, dass du jetzt gehen musst. Ich würde gerne noch mehr mit dir machen." "Ich hab nicht mal ein Abschiedsgeschenk für dich...", meinte Kagura. Inuyasha griff jetzt ein. Er hatte keine Lust auf das ganze Gelabere, er wollte so schnell wie möglich weiterlaufen. "Also, Mädels, wir müssen los! Beeil dich mal, Kagome." "Ja, ja", meite Kagome genervt und zwinkerte ihrer neuen Freundin zu. "Wenn wir uns das nächste Mal sehen, werden wir mehr Zeit verbringen und uns ganz viel zu erzählen haben, okay?", meinte Kagura. "Na klar!", reif Kagome und lachte. Auch Kagura lachte und winkte zu Abschied. Es war toll, Freunde zu haben... Hikari Na, wie fandet ihrs? Ich eigentlich ganz gut^^, es wird jetzt noch ein Kapitel geben, dann ist schluss. Den Titel verrate ich net, denn sonst weiß jeder, um was es geht. Hab mich extra, NUR FÜR EUCH, angestrengt, dass ich endlich ma weitermache. Ich stelle mir den Abschied so schön vor. Kagome steht da und Kagura bisschen weiter weg und beide winken und sind trotzdem fröhlich und der Wind weht um ihre Haare und *vorstell* Aber das mit Kagura war nicht mal die Hauptstory, aber was solls? Auch ja, möchte mich noch bei allen Kagura Fans entschuldigen, weil ich sie so verändert habe. *gomen* Laura Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)