Vampirhybrid 3 von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- hier ist teil 3! "Va-Va-vampir?!" stotterte Yves erschrocken und wunderte sich dabei, dass sie sich noch mehr erschrecken konnte. "Geh nicht hin Mihai." Sagte Okami leise. "Main Bannspruch ist stark genug um ihn draußen zu halten." Yves spürte wie Mihai nickte. "Na los oder traust du dich nicht?! Was für ein jämmerlicher Angsthase du bist!" schallte es wieder vom Eingang her. Mihai knirschte mit den Zähnen. Yves faßte sich ein Herz. "Hört mal, ihr müßt mir jetzt was erklären- was soll das Ganze hier? Vampir? Vampirhybrid? Ich verstehe nur Bahnhof!" Yves spürte wie ihr Herz schneller schlug. Aus irgendeinem Grunde wollte sie die Antwort nicht erfahren. Oder kannte sie sie schon? "Er ist ein halber Vampir. Wenn er einen Allain getötet hat, wird er ein Vollvampir. Ich bin mir sicher, dass du schon mal was davon gehört hast." Sagte Okami leise und beobachtete mit ihren roten Augen Yves Gesicht. "Aber sie sind keine Blutsaugende Ungetüme. Jedenfalls nicht so richtig. -wir sind mit ihnen verbündet, meine Rasse meine ich. Wir bieten Schutz vor Allains und anderen Wesen und sie liefern uns...." Okami lachte, ein kehliger Laut, der Yves einen Schauer über den Rücken jagte. "und du bist ein Vampirhybrid, dass heißt, du bist eine Mischung aus Mensch und Vampir. Weißt du dass die meisten Wesen wie du sich nicht von ihrer dunklen Seite lösen können?" "Nein.." dieses eine Wort hörte sich so schwach und hilflos an. Yves schluckte. "Aber ich kann gar kein halber Vampir sein. Meine Eltern sind Menschen, da bin ich mir ganz sicher!" "Oh, das Vampirblut kann auch gut vor 500 Jahren mal in deine Familie geflossen und jetzt erst durchgebrochen sein. Schon mal was von Mendel gehört?" Okami kicherte wieder. "Weißt du was, du elender Vampir, ich habs mir überlegt. Ich fliege jetzt weg- ich hab nämlich gesehn, von wo du losgeflogen bist. HA!" Das letzte Wort hatte er laut gebrüllt und Yves und Mihai zuckten zusammen. "Verdammt... verdammt...VERDAMMT!" schrie Mihai und wollte losrennen doch Okami hielt ihn mit einer blitzschnellen Bewegung am arm zurück. "Bleib hier! Er wartet auf dich da draußen, ganz sicher! Und auch wenn er von eurem Versteck weiß, wir können sie schnell warnen." Mihai atmete heftig doch dann knurrte er: "Na gut. Aber schnell." Okami lachte wieder ihr meckerndes Lachen. "Na los Yves jetzt kannst du was lernen." Yves riß die Augen auf. "Woher..?" dieser text ist ein gemeinschaftsprojekt von vanillaspirit und senshi. sie wären sehr erfreut, wenn sie kommentare kriegen würden. *scharfdenleseranblick* Kapitel 2: ----------- hey, leute! hier ist mal eine gemeinschaftsarbeit von vanillaspirit und mir. bitte sagt uns wie ihrs findet, das wär echt superkalifragelistischexpialligetisch- nett! Yves öffnete die Augen. Genau gegenüber sah sie durch das Fenster den runden Vollmond. Seltsamerweise war sie vollständig wach. Ein Blick auf den Wecker neben ihrem Bett sagte ihr, dass es Mitternacht war. Irgendetwas lag in der Luft, und sie war sich sicher, nicht wieder einschlafen zu können. Seufzend stand sie auf und öffnete das Fenster, um die stickige Luft nach draußen zu lassen. Die kühle Nachtluft durchflutete das Zimmer und einmal mehr wurde ihr bewußt, dass sie ein Nachtmensch war. Sie beschloss noch schnell einen Spaziergang zu machen und schlüpfte in ihre Jeans und ein T-Shirt. Gerade als sie ihr Bett etwas geordnet hatte, hörte sie ein komisches Geräusch hinter sich und wirbelte herum. Eine Gestalt landete auf ihrem Schreibtisch, der unter dem Fenster stand. Sie hatte Flügel. Einen Moment lang war Yves zu sehr geschockt, um zu reagieren. Dann sprang die Gestalt elegant auf den Boden und faltete die Flügel etwas hinter dem Rücken zusammen. "Wer bist du?" Yves Stimme klang schrill und sie wünschte, das wäre nicht so. "Ich bin Mihai. Du hast mich doch gerufen, oder?" "Hä?! Hab ich nicht. Aber... was bist du?" Yves hoffte nicht unhöflich geklungen zu haben. Mihai war offensichtlich erstaunt. "Na, dein Fenster war geöffnet und ein starkes Signal ging von diesem Raum aus... und ich konnte ein Versteck gerade gut gebrauchen...." Diese Formulierung löste bei Yves eine Alarmglocke aus. "Ein Versteck? Wovor?" "Na vor den Allains. Einer von denen ist gerade hinter mir her." "Aha." Yves verstand kein Wort, und irgendwie kam ihr die gesamte Situation vollkommen unwirklich vor. Mitten in der Nacht schneite ein geflügelter Junge bei ihr ins Zimmer und faselte was von wegen verstecken und die Allains wären hinter ihm her. Sie gelangte immer mehr zu der Überzeugung, gleich aufzuwachen. "Du hast mir immer noch nicht gesagt, wer oder was du bist." Wiederholte sie. Ein lautes Rauschen ertönte vor dem Fenster. "Verdammt, er hat mich gefunden!" rief Mihai. Er sprang wieder auf den Fenstersims und hielt plötzlich ein Schwert in der Hand. Er führte einen Hieb nach oben und ein ohrenbetäubendes Kreischen erklang. Blut rann den Schaft entlang. Mihai drehte sich zu ihr um. "Wenn du mich nicht gerufen hast, hast du auch keine Kraft um dich gegen sie zu verteidigen. Komm!" damit schnappte er sie sich und flog mit ihr aus dem Fenster. Yves erhaschte einen kurzen Blick auf eine zusammengekrümmte Gestalt auf dem Dach ihres kleinen Hauses auf dem Land, dann befand sie sich schon fast zwischen den Wolken. Das Gefühl zu fliegen war unbeschreiblich. Sie wollte am liebsten laut rufen und dieses Gefühl für immer behalten. Die Luft zischte an ihr vorbei und nahm ihr den Atem. Sie konnte nicht genau sagen, wie lange sie geflogen waren, aber irgendwann tauchte ein schwarzer Schatten hinter ihnen auf und verfolgte sie. "Das ist der Allain. Aber wir sind bald bei einem echten Schutzgeist!" Der Allain blieb immer auf Abstand und Yves traute sich nicht so recht, Mihai Fragen zu stellen. Plötzlich drehte Mihai scharf nach unten ab und landete zielsicher in einer ziemlich geräumigen Höhle, von deren Existenz Yves bisher nichts gewußt hatte. Aber wahrscheinlich waren sie sehr weit geflogen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)