Kalte Tage und ihre Folgen von abgemeldet ((wir zwei, für immer und ewig!) Heiji&Kazuha) ================================================================================ Kapitel 3: Kann ich dir vertrauen? ---------------------------------- Kalte Tage und ihre Folgen (wir zwei für immer und ewig) Heiji & Kazuha FF Phase 3 Der nächste Teil! Ich wollte mich noch einmal bei meinen lieben Kommischreibern bedanken!^^ Ich muss euch leider enttäuschen, richtig losgehen tut es erst im nächsten Teil. Aber in diesem sind auch wichtige Informationen für die weitere Geschichte *hüpf* Viel Spaß! (und ein paar Kommis BITTE!!!) /eure Nezumi-chan +.+x/ _-_-_-_-_////-_-_-_-_-_-_-_/////-_-_-_-_-_-_ Kann ich dir vertrauen? Die Blicke machten Heiji bald wahnsinnig. °Was glotzen die mich denn alle so dämlich an?! Haben die nichts besseres zu tun?!°, dachte Heiji genervt. Es vergingen weitere zwei Stunden, in denen auch Heiji eingeschlafen war. Im Schlaf war sein Kopf auf den von Kazuha gefallen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Auf einmal durchfuhr ein Ruck den Zug. Das Gefährt war anscheinend am Bahnhof angekommen und am dort stehen geblieben. Kazuha machte ihre Augen auf und wollte gerade ihren Kopf heben, da bemerkte sie, das Heiji es ihr nicht erlaubte. Seiner lag nämlich immer noch auf ihrem. Die Haare des Jungen kitzelten Kazuha ein wenig. Sie wusste nicht was sie jetzt machen sollte, denn sie fand die Pose entsprechend gemütlich. Doch ihr war klar, dass sie jetzt aussteigen mussten, ihnen blieben auch nicht mehr als 5 Minuten. Da ertönte eine Stimme aus den Lautsprechern, die im ganzen Zug befestigt waren. "Bitte verlassen sie jetzt den Zug, hier ist Endstation!", da wachte Heiji ruckartig auf. Erschrocken sahen die beiden sich an, während die anderen Fahrgäste sich durch die Schiebetür drängelten, welche sie von dem Flur des Zuges trennten. "Kazuha, wir müssen raus!", schrie Heiji, der noch gar nicht richtig wach war. Daraufhin machten sie sich daran ihr Gepäck hervor zu holen und ihre Jacken anzuziehen. Nachdem sie endlich in letzter Minute noch draußen angekommen waren, standen sie auf dem Bahnsteig und bemerkten erst dann die weiße Schicht unter ihnen. Der Schnee war nicht besonders hoch, doch die Schneeflocken glichen halben Tischtennisbällen! "Sag mal Kazuha, waren die Schneeflocken bei uns auch so groß?", grübelte Heiji. "Ich weiß nicht, ich glaub nicht.", sagte Kazuha nicht besonders interessiert. Ihr war nur gerade wieder aufgefallen, wie kalt es doch war. Und sie war ein bisschen verträumt, weil sie beide so nah aneinander geschlafen hatten. Auch Heiji dachte daran zurück und war eigentlich nur als Ablenkungsmanöver auf die Schneefrage zurückgewichen. "Du hast Recht, Heiji die Schneeflocken sind größer und es ist noch kälter als in Osaka." Sie machte eine kurze Pause, bevor sie fortfuhr. "Aber wo sind wir und wo müssen wir jetzt lang?", das Gesicht zu Heiji gewendet. Da sie beide im Zug geschlafen hatten, überhörten sie auch die Ansage des Zugführers durch die Lautsprecher, an welcher Station sie waren. Und ein Schild stand an diesem Bahnhof auch nicht. Das fand Kazuha schon ziemlich merkwürdig und noch seltsamer fand sie es, dass die Fahrgäste, die vor ein paar Minuten noch bei ihnen in einem Wagon saßen, spurlos verschwunden waren. Durch Kazuhas Frage fühlte Heiji sich gleich wieder bekräftigt und fing an zu grinsen. Der junge Detektiv fing an in seiner Tasche nach dem kleinen Zettel zu kramen. Stolz zog er ihn hervor und entknitterte ihn. Als er ihn straff gezogen hatte zeigte er mit einem Finger auf ein gezeichnetes Symbol. "Ich habe die Nachricht entschlüsselt! Ich habe doch gesagt, du kannst mir vertrauen." Entgeistert versuchte das Mädchen zu verstehen, was Heiji ihr auf dem Stück Papier zeigen wollte. Doch eine logische Schlussfolgerung konnte sie aus diesem komischen Schlangensymbol nicht entnehmen. "Ich verstehe nicht.", sagte sie. "Das musst du auch nicht, Hauptsache ich verstehe es.", sagte Heiji seinen Blick starr geradeaus gewendet. Der junge Detektiv war sich sicher, dass er die geheime Botschaft entschlüsselt hatte. "Also...", sagte er in Gedanken versunken. "...wenn ich das hier richtig deute, dann müssen wir jetzt bis zur nächsten Hauptstraße und dann immer geradeaus." Kazuha sah in irritiert an. "Immer geradeaus?! Du meinst, wir laufen?!", bibberte sie. "Ja, am besten wir gehen schon mal los, dann frieren wir bestimmt auch nicht mehr so.", entschlossen zog er sich seine schwarzen Handschuhe an und lief mit dem schweren Rucksack auf dem Rücken los. Seine beste Freundin lies nicht lange auf sich warten, doch dann bemerkte sie, als sie gerade ihre Handschuhe anziehen wollte, dass sie gar keine bei sich hatte. Doch sie lies es sich nicht anmerken und Heiji merkte es sowieso nicht, da er viel zu sehr mit seinem Zettel beschäftig war. Ohne Worte zu wechseln liefen die beiden zur nächsten Hauptstraße. Die Gegend war nicht besonders bewohnt. Kazuha hatte sich überlegt ein Taxi zu bestellen und es mit dem Geld, welches ihr ihre Eltern gegeben hatten zu bezahlen. Doch die Straße war wie leer gefegt. Es fuhren keine Autos und am Straßenrand standen ebenfalls keine. Von Menschen fehlte auch jede Spur. Von Häusern ganz zu schweigen, kein einziges war zu erkennen. Es war einzig und allein nur eine Straße und links und rechts von ihr verliefen zwei Wege entlang. Auf einem der beiden liefen Kazuha und Heiji gerade entlang. Auf der Suche nach ihrem Ziel, dass für Kazuha nicht erreichbar schien, für Heiji jedoch schon so gut wie erreicht war. Sie liefen durch Schnee, der je weiter sie gingen immer höher wurde. Wäre es nach Kazuha gegangen, wären sie schon längst umgekehrt, doch sie wollte Heiji Vertrauen schenken. Das Weiße um sie herum war unberührt und einfach wunderschön. Sie waren wohl die Ersten, die den Schnee betraten und wahrscheinlich auch die Letzten. Es wurde immer kälter und ein stechender Schmerz durchfuhr ihre Finger. Sie hatte ihre Hände zwar in ihre Jackentaschen gesteckt, aber warmgehalten hatten sie sie nicht. Das Mädchen dachte, ihre Finger würden jede Minute abfallen. Nach einiger Zeit bemerkte Heiji Kazuhas verzweifelten Gesichtsausdruck und steckte daraufhin seinen Zettel erst mal in seine Hosentasche. "Hey, Kazuha was ist denn los?", sein nachdenklicher Gesichtsausdruck verwandelte sich zu einem besorgten. "Mir ist kalt...", flüsterte sie. "Nach dem Zettel müssten wir bald da sein.", versuchte er sie aufzumuntern, obwohl er seinen eigenen Schlussfolgerungen im Moment selber nicht mehr so viel Glauben schenkte. "Ich habe meine Handschuhe zu Hause vergessen.", brach sie hervor, auch wenn sie wusste, dass Heiji da sowieso nichts dran ändern konnte. Doch dieser dachte gar nicht lange nach und blieb stehen. Er stellte sich vor sie und versperrte ihr somit den Weg. °Was hat er vor?°, fragte sich Kazuha verwundert. Er zog sich einen Handschuh aus und ergriff ihre kalte Hand. Daraufhin streifte er ihr einen von seinen Handschuhen über ihre äußere Hand. An seiner eigenen äußeren Hand behielt ebenfalls einen an. Dann fasste er mit seiner Inneren nach ihrer, noch nicht zu gedeckten Hand und umklammerte sie. Nun steckte er die seine mitsamt ihrer in seine große Manteltasche. Kazuha blickte ihn mit großen Augen an, doch Heiji erwiderte nicht, sondern zog sie einfach hinter sich her durch den immer tiefer werdenden Schnee. °Er ist so süß...°, stellte Kazuha fest und entdeckte eine bei Heiji nicht sehr oft vorkommende Seite. ~Fürsorge Sie freute sich jetzt wieder sehr, dass die beiden zusammen etwas unternahmen, ihr war auch die Kälte im Moment egal. Heiji ging es ähnlich, er fühlte sich richtig gut nicht gemein zu Kazuha zu sein, sondern sich um sie zu kümmern und nett zu ihr zu sein. Langsam kamen sie dem Ende der Straße immer näher. Man konnte sehen, so gut man etwas aus dem weißen Schneefall entfiltern konnte, dass vor ihnen Bäume standen. Ein Wald lag vor ihnen. "Ich hab es doch gewusst!", rief Heiji erfreut. "Genau das habe ich dem Zettel auch entnommen. Das bedeutet, dass wir in ungefähr einer viertel Stunde da sind." "Wirklich?", freute Kazuha sich und drückte dabei Heijis Hand leicht. Der Junge nickte und die beiden gingen weiter. Sie waren jetzt ungefähr schon 2 Stunden unterwegs und ihr Ziel sollten sie jetzt also in 15 Minuten erreichen.... Der Wind pfiff durch die Bäume, als sie am Rande des Waldes standen. Es hatten sich noch mehr Wolken gebildet und die Sonne war ganz verschwunden. Der Schnee flog und schwirrte überall herum. Die beiden konnte nicht mehr richtig erkennen wo sie lang mussten. Ein Schneesturm hatte sie erfasst. In einer Gegend wo sie nicht wussten wo sie waren und wie sie weiter gehen mussten. "Heiji, ich habe Angst!", schrie Kazuha ihn hysterisch an. Es machte sie verrückt, dass sie nichts mehr sehen konnte. Nun drückte Heiji ihre Hand und umschloss sie mit seinem Körper. "Das brauchst du nicht, wenn ich bei dir bin....ich glaube ich habe dort hinten eine Hütte gesehnen! Lass uns einfach versuchen im Wald Unterschlupf zu finden!", versuchte er sie zu beruhigen. Er umarmte sie innig und etwas von seiner Wärme floss auf sie über. Sie dankte ihm so für seine Zuneigung... Kazuha hielt sich an seiner Jacke fest und drückte ihren Kopf an seine Brust. Er zog sie weiter und sie verschwanden im Wald. ~to be continued So, dass war der 3. Teil. Im 4. geht es dann schon ein bisschen mehr zur Sachen *grins* Ich bitte um ein paar Kommentare!^____^ Eure Nezumi-chan +.+x Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)